DE2411587B2 - Mit essbarem farbstoff eingefaerbte wursthuelle aus kollagen - Google Patents
Mit essbarem farbstoff eingefaerbte wursthuelle aus kollagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine eßbare Wursthülle aus Kollagen, die mit einem lebensmiltelrednlich zugelassenen
Farbstoff gefärbt ist.
Eßbare Wursthüllen aus Hautfasermasse tierischen Ursprungs (Kollagen) sind bekannt Sie werden für
die Herstellung von Frankfurter und Wiener Würstchen in zunehmendem Umfang benötigt. Ihre Herstellung ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift
9 72 854 beschrieben. Sie sind praktisch farblos bis schwach gelb gefärbt. Bei Wurstwaren, deren
Hülle mitverzehrt wird, vor allem bei den verschiedenen Brühwürsten, wie Bockwurst, ist eine steigende
Tendenz des Verbrauchers zu einer kräftig gefärbten Wurst zu beobachten. So kommen in manchen
Ländern, wie USA, Frankreich und Großbritannien, bestimmte Wurstwaren, wie die bekannten
Hot Dogs, rot gefärbt auf den Markt. Die Färbung erfolgt dabei zusammen mit dem Brüh- bzw. Kochvorgang
durch oberflächliche Anfärbung der Wursthülle, indem man den Farbstoff dem Bad zusetzt, in
dem die gefüllte Wurst gebrüht oder gekocht wird. Der Farbstoff zieht dann in die Wursthülle ein.
Eine solche Färbemethode hat mehrere Nachteile: Man erhält nur sehr schwer eine gleichmäßige Färbung.
Die Hülle weist schwächer oder gar nicht gefärbte Bezirke auf, je nachdem wie eng die Würste
gelegen haben und wie ausreichend sie von der Farbstoffbrühe benetzt werden. Außerdem besteht die
Tendenz des Farbstoffs, sowohl auszubluten als auch in das Wurstgut hineinzuwandern. Trotz gleicher
Farbstoffkonzentration erhält man bei aufeinanderfolgenden Chargen nie eine vollständig gleiche Färbung.
Es ist auch bekannt, künstliche Wursthüllen aus extrudierbarem, in Wasser quellbarem Material dadurch
zu färben, daß man fettlösliche, eßbare Farbstoffe in Fett oder Ul löst und die entstehende Lösung
im Grundmaterial der Hüllen vor deren Ausformung in Form einer Emulsion zu verteilen.
In dieser Weise hergestellte gefärbte WursthüHen zeigen in der praktischen Anwendung den Nachteil,
daß während der Brühwurstfertigung unter der Einwirkung von Heißluft, Dampf und heißem Brühwasser
erheblicher Anteil der im Hüllenmaterial eingelagerten gefärbten Fette mit der meist fettigen Wurstmasse
in Verbindung kommen und diese anfärben. Die Folge ist weitgehendes Verschwinden der Einfärbung
der Wursthülle und unerwünschter Übergang der Färbung auf die Randzone des Wurstmaterials.
Es ist weiter bereits bekannt, die Farbechtheit einer mit Naphtholfarben eingefärbten, nicht eßbaren
Wursthülle aus regenerierter Cellulose dadurch zu verbessern, daß die Hülle mit einer wasserunlöslichen
Schicht durch Auftragen eines hydrophilen, organischen Polymers und eines wasserlöslichen oder dispergierbaren
bifunktionellen Vernetzungsmittels, Trocknen und Aushärten bei maximal 150° C beschichtet
wird.
Dieses Verfahren ist jedoch auf Kollagendärme nicht anwendbar, weil die entstehende Beschichtung
nicht nur für die in die Cellulosemembran eingebrachten Farbstoffe, sondern auch für die Aromastoffe
des HoJzeauchs, die beim Räuchern der Wurst von außen in das Wurstgut eindifundieren soll, undurchlässig
ist Das Verfahren ist auch aus lebensmittelrechtlichen Gründen für Kollagenhüllen, die
zum Mitverzehr bestimmt sind, nicht anwendbar.
Wegen ihrer sehr geringen Wandstärke (trocken 0,02 bis 0,04 mm) und der erwünschten hohen Per-
»5 meabilität für Wasser — bei den Temperaturen des
Brühprozesses auch für Fett — ist eine befriedigende brühechte Einfärbung von Wursthüllen aus Kollagen,
welche den Rechtsvorschriften entspricht, und auch wirtschaftlich tragbar ist, bisher weder mit was-
ao seriöslichen noch mit fettlöslichen Farbstoffen möglich
gewesen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer eßbaren Wursthülle aus Kollagen, die mit einem
eßbaren, d. h. lebensmittelrechtlich unbedenkliehen Farbstoff derart echt eingefärbt ist, daß der
Farbstoff auch unter den Bedingungen des Kochens und Brühens nicht nennenswert aus der Hülle auswandert.
Diese Aufgabe wird erfincungsgemäß durch eine Fixierung des auf einem Träger aufgebrachten Farbstoffs
durch Komplexbildung mit einem Protein bewirkt. Gegenstand der Erfindung ist eine Wursthülle
aus Kollagen mit einem Gehalt an wenigstens einem lebensmittelrechtlich zugelassenem Farbstoff, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle einen auf einem Träger durch Komplexbildung mit einer wäßrigen Proteinsuspension
fixierten Farbstoff enthält.
Zur Einfäibung der Grundmasse dieser Därme kommen grundsätzlich alle zugelassenen Lebensmittelfarben
in Betracht. Dies sind in erster Linie in Wasser leicht lösliche Verbindungen, die für sich allein
oder auch in Mischungen untereinander verwendbar sind. Hierzu werden vorzugsweise die folgenden
Farbstoffe eingesetzt:
1. Rot — Nr. 3
Allgemeine Bezeichnung — Amaranth; C. I. Food Red 9; ,Lebeasmittelrot Nr. 3; Bordeaux
S
Color Index (1956) Nr. 16185
Chemische Bezeichnung:
Trinatrium-l-(4-sulfo-l-naphthylazo)-
2-naphthol-3,6-disulfonsäure.
2. Rot — Nr. 4
Allgemeine Bezeichnung — Erythrosin; C. I.
Food Red 14
Color Index (1956) Nr. 45430
Chemische Bezeichnung:
Dinatriumtetra-iodofuorescein oder
Hydroxy - 4 - iodo-O-carboxy ■ phenylfluoron.
Dinatriumtetra-iodofuorescein oder
Hydroxy - 4 - iodo-O-carboxy ■ phenylfluoron.
3. Rot — Nr. 1
Allgemeine Bezeichnung — Ponceau GR; C. I. Food Red 1
Color Index (1956) Nr. 16290
Chemische Bezeichnung:
Color Index (1956) Nr. 16290
Chemische Bezeichnung:
l-a-Naphthalinazo-naphthol-(2)-disulfonsäure-(6,8).
24 1 I
4. qelb — Nr. 2
Allgemeine Bezeichnung — Tartrazin; C. I.
Food Yellow 4; Lebensmittelgelb Nr. 2
Color Index (1956) Nr. 19140
Chemische Bezeichnung:
Trinatrium-S-carboxy-S-hydroxy-l-psulfophenyl-4-p-sulfophenyl-phenylazopyrazol,
Trinatrium-S-carboxy-S-hydroxy-l-psulfophenyl-4-p-sulfophenyl-phenylazopyrazol,
5. Orange — Nr. 2 Allgemeine Bezeichnung — Sunset Yellow
FCF; C. I. Food Yellow 3; Lebensmitteldrange Nr. 2; Jaune Orange S; Jaune Soleil
Color Index (1956) Nr. 15985 Chemische Bezeichnung:
Dinatrium-1 -p-sulfophenylazo-2 naphthol- *5
6-sulfonsäure.
6. Violett — Nr. 2
Allgemeine Bezeichnung — Benzyl Violet
4 B; C. I. Food Violet 2 a°
Color Index (1956) Nr. 42640 Chemische Bezeichnung:
Mononatrium-4-([4-n-äthyl-p-sulfonbenzylamin)
- phenyl]-methylen-(n,n-dimethyl-2,5-cyclohexydienimin). a5
7. Lebensmittelfarbstoffgemisch der Firma Stange, Chicago, aus den unter Ziffer 1, 2 und 6
angeführten Typen.
35
Weiter sind auch die lebensmittelrechtlich unbedenklichen fettlöslichen und wasserunlöslichen bzw.
alkalilöslichen Farbstoffe geeignet. Als fettlösliche Farbstoffe sind besonders die Karotinoide zu nennen.
Zu den Karotinoiden gehören bekanntlich die Karotine, Xanthophyll, die Karotinsäuren und die
Xanthophyllester. Beispiele einzelner Karotinoide sind das /J-Karotin, das Canthaxanthin, das Apocarotinal
und das Bixin, ferner das Lykopin und das im Paprikaextrakt enthaltene Kapsanthin. An wasserunlöslichen
bzw. alkalilöslichen lebensmittelrechtlich unbedenklichen Farbstoffen kommen in Frage das
Karmin, Orcein, Indigotin, Curcumin. Diese sind teils in natürlichem oder synthetischem öl, wie Oliven-,
Sonnenblumen- und anderen Pflanzenölen oder Fettsäuremono- oder Diglyceriden oder Monoaceto-Fettsäureglyceriden
löslich, teils in schwach alkalisch gestelltem Wasser löslich. (Mit Fettsäuren sind immer
geradkettige, unverzweigte, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Monocarbonsäuren mit 16 bis 18
C-Atomen gemeint. An Stelle des Farbstoffs können auch — soweit unschädlich — Farblacke verwendet
werden, die in der Regel Komplexsalze eines Farbstoffs mit einem mehrwertigen Metall, wie Aluminium,
darstellen. Dabei kann der Farblack erst bei der abschließenden Gerbbehandlung der Wursthülle
mit einem Aluminiumsalz erzeugt werden, wenn man den zur Bildung des Farblacks erforderlichen Farbstoff
vor der Extrusion in die Masse einarbeitet.
Die erfindungsgemäße Wursthülle wird hergestellt, indem man die Farbstoffe auf die Oberfläche des
Trägers aufbringt und anschließend durch Komplexbildung mit einem Protein fixiert.
Zweckmäßig wird der Träger zunächst mit dem Farbstoff, vorzugsweise einer relativ konzentrierten
Lösung, angefärbt, dann getrocknet und nach dem Trocknen fein vermählen. Vorteilhaft wird der getrocknete
eingefärbte Träger mit einem Hilfsmittel, das die Rieselfähigkeit aufrechterhält, z. B. Carboxymethylcellulose
oder Kalziumstearat versetzt.
Bei der Verwendung von fettlöslichen Farbstoffen wird zur besseren Benetzung des Trägers (z. B. CeI-lulose)
mit der öligen Lösung des Farbstoffs das als Träger verwendete Cellulosepulver zunächst mit einem
polaren Lösungsmittel, wie Essigsäureäthylester oder Dioxan angefeuchtet.
Zur Bereitung von wäßrigen Lösungen von z. B. ο Karmin versetzt man das Wasser mit le/o Ammoniaklösung
(25%ig). Diese Lösung benetzt das Cellulosepulver ohne besondere Vorbehandlung.
Das Verhältnis zwischen dem Volumen der Farbstoff-Lösung und der Oberfläche der Trägersubstanz
wird dabei so gewählt, daß nach dem Vennischen dieser Komponenten ein zusammenhängender Film
der Farbstofflösung die Oberfläche der Trägerkörnchen in dünner Schicht bedeckt. Die Schichtstärke bewegt
sich in einer Größenordnung von etwa 2 μΐη bei
einer mittleren Korngröße der Celiuloseteilcben von etwa 15 μια.
Zur Fixierung des Farbstoffs auf der Oberfläche des Trägtrs dienen geringe Mengen von Proteinen,
z. B. Gelatinelösung oder Suspensionen von Kollagenfasern oder Casein in Wasser. Die Proteine können
schließlich durch Veränderung des PH oder durch Behandlurg mit geringen Mengen eines Gerbstoffs,
wie z. B. Alaun, Formaldehyd oder anderen 2wertigen Aldehyden weiter verfestigt werden.
Die so gewonnenen Konzentrate von Farbstoffen auf Trägersubstanzen werden entweder zunächst in
l°/oige wäßrige Kollagensuspension dispergiert und diese schließlich im Z-Kneter in die 12°/oige, zur Extrusion
von gefärbten Kollagenschläuchen bestimmte Kollagenmasse oder gleich in eine noch flüssige Kollagensuspension
eingearbeitet
Auf diese Weise wird die Intensität der Färbung von Kollagen-Wursthüllen in überraschender Weise
erhöht, so daß es möglich ist, mit 40 bis 60% des Farbstoffaufwands auszukommsn, wie er für eine
direkte Einfärbung mit einer Öl-in-Wasser-Emulsion erforderlich ist.
Die Dispersionen der Farbstoffkonzentrate in 1% Kollagen-Suspension sind untereinander gut verträglich.
Dadurch ist es möglich, beliebige Farbstufen von gelb über orange bis rot oder ocker bis mahagonibraun
herzustellen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
3,75 g Cellulosepulver werden mit 2,00 g Äthylacetat angefeuchtet.
In das noch fließfähige Pulver werden
3,30 g einer Lösung von 100,00 mg /J-Karotin (kristallin, synthetisch) in
3,20 g flüssigem Fett (Sonnenblumenöl) eingebracht und die entstandene Paste in einem schnellaufenden Rührwerk in
100,00 ml einer l°/oigen wäßrigen Kollagensuspension
dispergiert.
Die fertige Farbmischung wird in einem Z-Kneter in
500,00 g 12°/oige Kollagen-Paste eingearbeitet. Aus einer so gefärbten Kollagen-
Masse lassen sich 68 g oder 27,6 m eßbare Wursthüllen vom Kaliber 23 mm herstellen.
Pie Hüllen enthalten 0,145% Karotin,
sie sind gleichmäßig und satt orangerot gefärbt und die Färbung ist
beständig gegen heißes Fett und Wasser im Rahmen der Herstellung von
Frankfurter und Wiener Würstchen.
3,75 g Cellulosepulver werden mit
2,00 g Äthylacetat angefeuchtet.
2,00 g Äthylacetat angefeuchtet.
IO
»5
In das noch fließfähige Pulver werden
3,30 g einer Lösung von
0,10 g /?-Karotin (kristallin- synthetisch) in 3,20 g flüssigem Fett (Sonnenblumenöl) ein- ao gebracht und die entstandene Paste in einem schnellaufenden Rührwerk in
0,10 g /?-Karotin (kristallin- synthetisch) in 3,20 g flüssigem Fett (Sonnenblumenöl) ein- ao gebracht und die entstandene Paste in einem schnellaufenden Rührwerk in
40,00 ml einer 2,5%igen Lösung von Speisegelatine in 30° C warmem Wasser a5
dispergiert.
Die fertige Farbmischung wird in einem Z-Kneter in
550,00 g 1 l%ige Kollagen-Paste eingearbeitet. Aus einer so eingefärbten Kollagen-Masse
lassen sich 68,5 g oder 27,8 m eßbare Wursthülle vom Kaliber 23 mm 0 herstellen.
Die Hüllen enthalten 0,147% Karotin, sie sind gleichmäßig und satt
orangerot gefärbt und die Färbung beständig gegen heißes Fett und Wasser im Rahmen der Herstellung
von Frankfurter und Wiener Würstchen.
30
35
«5
4,00 g Kartoffel- oder Reisstärke werden
mit
2,00 g Dioxan angefeuchtet.
2,00 g Dioxan angefeuchtet.
50 In das noch feuchte Pulver werden
3,00 g einer 5%igen Lösung von Canthaxanthin in Olivenöl eingearbeitet und
diese Paste in
1500,00 g einer Kollagen-Paste mit einem Feststoffgehalt
von 4% eingearbeitet.
Die Paste wird extrudiert, worauf der extrudierte Schlauch in einem Koagulationsbad,
das aus einer nahezu gesättigten wäßrigen Lösung von Ammoniumsulfat und Natriumchlorid
besteht, koaguliert, worauf der Schlauch in einem Härtungsbad, bestehend aus einer wäßrigen Alaunlösung,
gehärtet, danach gewaschen, mit Glyzerin bzw. Sorbit weichgemacht und getrocknet wird.
3,75 g
2,00 g
2,00 g
4,53 g
3,20 g
1,33 g
3,20 g
1,33 g
Cellulosepulve? werden mit
Äthylaceta*. angefeuchtet.
Äthylaceta*. angefeuchtet.
In das noch fließfähige Pulver werden
einer Mischung aus
Schweinefett und
Oleoresin*
Schweinefett und
Oleoresin*
eingebracht und die entstandene Paste in einem schnellaufenden Rührwerk
in
100,00 ml einer l%igen wäßrigen Kollagensuspension eingebracht.
Die fertige Farbzurichtung wird in einem Z-Kneter in
500,00 g 12%ige Kollagen-Paste eingearbeitet. Aus der so gefärbten Kollagen-Masse,
die Festsubstanz enthält, lassen sich 34 m eßbare Wursthüllen von 21 mm0 herstellen. Die Hüllen
sind gleichmäßig braunrot gefärbt. Unter den Bedingungen der Herstellung von Frankfurter und Wiener
Würstchen zeigen sie sich als beständig gegen heißes Fett und heißes Wasser.
3,75 g Cellulosepulver werden mit
2,00 g Äthylacetat angefeuchtet.
2,00 g Äthylacetat angefeuchtet.
In das noch fließfähige Pulver werden
4,53 g einer Mischung aus
3,20 g Schweinefett und
1,33 g Oleoresin (farbhaltiger Ölextrakt von Gewürzen) eingebradit und in einem
schellaufenden Rührwerk in
500,00 g 11 °/oige Kollagen-Paste eingearbeitet.
500,00 g 11 °/oige Kollagen-Paste eingearbeitet.
Aus der so gefärbten Kollagen-Paste, die 68 g Festsubstanz enthält,
lassen sich 34 m eßbare Wursthüllen von 21 mm 0 herstellen. Die Hüllen sind gleichmäßig braunrot gefärbt.
Unter den Bedingungen der Herstellung von Frankfurter und Wiener Würstchen zeigen sie sich als beständig
gegen heißes Fett und heißes Wasser.
Herstellung einer permanenten Einfärbung
von Kollagen-Wursthüllen
mit einem nicht fettlöslichen Farbstoff
mit einem nicht fettlöslichen Farbstoff
Man löst
4,00 g »Carmin-Echt«
4,00 g »Carmin-Echt«
(Cochenille-Extrakt)
in
200,00 ml Wasser unter Zugabe von
2,00 ml konzentrierter Ammoniaklösung.
2,00 ml konzentrierter Ammoniaklösung.
Zu der blaustichigen Lösung werden in einem Dissolver
30,00 g Cellulose-Pulver zugegeben, abschließend noch
8,00 g Kasein.
Nadi gleichmäßiger Verteilung aller Komponenten wird so lange verdünnte
Salzsäure zugegeben, bis der PH-Wert 3 erreicht ist. Die Mischung wird 45 mir stehengelassen.
Danach wird dieselbe in
600,00 ml einer l°/oigen Kollagenfasersuspension im schnellaufenden Rührwerk
eingetragen und dispergiert. Die entstandene farbige Paste wird schließlich im Z-Kneter portionsweise in
3000,00 g 12°/oige Kollagenfaserpaste eingearbeitet. Der durch das angefärbte Protein am Träger fixierte Farbstoff verleiht den 408 g aus der fertigen Kollagen-Masse erzeugten eßbaren Wurst-
3000,00 g 12°/oige Kollagenfaserpaste eingearbeitet. Der durch das angefärbte Protein am Träger fixierte Farbstoff verleiht den 408 g aus der fertigen Kollagen-Masse erzeugten eßbaren Wurst-
hüllen von 30 mm 0 eine leuchtend rote Farbe, die sich im Rahmen der
Herstellung von Frankfurter und Wiener Würstchen als beständig gegen heißes Fett und heißes Wasser
zeigt.
Bei oxydationsempfindlichen Farbstoffen mit konjugierten C-C-Doppelbindungen, wie Karotinoiden,
ίο empfiehlt sich der Zusatz eines Antioxydans in Mengen
von bis zu 2 Gewichtsprozent, bezogen auf Farbstoff. Geeignete Antioxydantien sind beispielsweise
Vitamin E, Vitamin C, Citronensäure sowie Ascorbylpalmitat.
Die 8 g Kasein des Beispiels 11 lassen sich durch 10 g Weizenkleber ersetzen und führen analog zu
410 g eßbarer Wursthülle.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wursthülle aus Kollagen mit einem Gehalt an wenigstens einem lebensmittelrechtäidi zugelassenen Farbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen auf einem Träger durch Komplexbildung mit einer wäßrigen Proteinsuspension fixierten Farbstoff enthält
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