DE2411328B2 - Verfahren zum spinnfaerben von polymeren oder mischpolymeren des acrylnitrils - Google Patents
Verfahren zum spinnfaerben von polymeren oder mischpolymeren des acrylnitrilsInfo
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Description
25
Es ist bereits bekannt, Polymere oder Mischpolymere
des Acrylnitrils mit organischen oder anorganischen Farbpigmenten in der Spinnmasse zu färben. Die
Verwendung solcher Farbpigmente in der Spinnmasse hat jedoch Nachteile; so ist in der Rügel beim
Verspinnen eine Verstopfung oder eine mechanische Abnutzung der Spinndüsen und die damit bedingte
Titerungenauigkeit nicht zu vermeiden. Farbpigmente lassen sich weiterhin nicht immer mit gleichbleibender
Qualität hinsichtlich ihrer Feinverteilung herstellen. Weiterhin können bei ihrer Verwendung erhebliche
Belästigungen infolge Staubens, beispielsweise bei der Zugabe zur Spinnmasse, auftreten.
Es ist weiterhin bekannt, Polymere oder Mischpolymere des Acrylnitrils in der Masse zu färben, indem man
den Spinnlösungen Komplexverbindungen aus Heteropolysäuren und basischen Farbstoffen zusetzt (vgl. die
französische Patentschrift 10 68 382) oder indem man basische Farbstoffe verwendet, die aus ihren wäßrigen
Lösungen mittels Sulfonsäuren ausgefällt wurden (vgl. die deutsche Patentschrift 10 77 372). Die Verwendung
solcher Farbstoffe hat jedoch den Nachteil, daß sie infolge ihres hohen Anteiles an — wenn auch farblosen
— Anionen nur eine geringe Farbstärke aufweisen.
In der Patentanmeldung P 23 59 466.3-43 wurde deshalb ein verbessertes Verfahren zum Spinnfärben
von Polymeren oder Mischpolymeren des Acrylnitrils mit basischen Farbstoffen vorgeschlagen, das sich
dadurch auszeichnet, daß in den Spinnlösungen der Polymeren die basischen Farbstoffe in Form ihrer
Carbinolbasen oder Anhydrobasen verwendet werden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um die Basen von
Farbstoffen, die auch als Salze starker Säuren sehr »chwer wasserlöslich oder wasserunlöslich sind.
In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens wurde nun gefunden, daß man zum Spinnfärben
von sauer modifizierten Polymeren oder Mischpolymeren des Acrylnitrils auch solche basischen Farbstoffe
verwenden kann, die als basische Gruppe mindestens eine freie, nicht an einen aromatischen Rest gebundene
primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Hydra;:ino-, Hydrazono- oder Guanidinogruppe aufwei-AIs
Farbstoffe, die eine solche Gruppe enthalten, kommen insbesondere solche aus der Azo-, Antrachinon-,
Phthalocyanin-, Styryl-, Chinophthalon-, Benzoxanthen-, Cumarin-, Naphihalimiu-, N'aphihoylenbcnzs
midazol- oder der Nitroreihe in Betracht. Die primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe sowie die
Guanidin-, Hydrazin-, oder Hydrazongruppe kann über einen direkt an den Farbstoffchromophor oder über
eine Aminogruppe an das Farbsioffmolekül gebundenen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, beispielsweise
ein Brückenglied der Formel
_R_, _NH-CO-R-,
- O - CO - R -, - CO - NH - R -,
-CO-O-R-, -O-R-.
-S-R-, - SO2 - R -,
-CO-O-R-, -O-R-.
-S-R-, - SO2 - R -,
- SO2 - NH - R - oder -CO-R-
wobei R einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, in dem
Farbstoffmolekül gebunden sein.
Weiterhin kann die basische Gruppe auch ein Glied eines aromatischen heterocyclischen, eines ungesättigten
oder hydrierten heterocyclischen Ringes sein. beispielsweise des Pyridin-, Chinolin-, Thiazol-, lmidazol-,
Oxazol-, Oxazin-, Diazin-, Pyrazol-, Triazol-, Piperidin-, Morpholin- oder Pip;razin-Restes.
Geeignete Farbstoffe sind beispielsweise in den deutschen Patentschriften 10 11396, H 25 879.
1282816, 1150652, 1041910, 10 14519, 1121023. 10 51 240,9 63 502,10 14 518, 10 61 010, 10 44 310 sowie
in den US-Patentschriften 28 34 794, 28 34 793. 27 01 80>.., 30 79 377, 28 88 467.30 23 212 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Wei'c durchgeführt werden, daß man die Farbstcffe, gelöst in
dem zum Lösen des Polyacrylnitril verwendeten Lösungsmittel, wi~ Dimethylformamid, Dimethylace1.-amid
oder Dimethylsulfoxid, der Spinnlösung zugibt, das Gemisch homogenisiert und dann in der üblichen Weise.
wie beispielsweise nach dem Naßspinn-Verfahren. bevorzugt aber nach dem Trockenspinn-Verfahren,
verspinnt und die so hergestellten Fasern wie üblich nachbehandelt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe besit zen in den genannten Lösungsmitteln bereits bei
Raumtemperatur eine sehr hohe Löslichkeit, so daß sie vorteilhaft auch in Form von konzentrierten Lösungen,
die vorzugsweise etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent Farbstoff enthalten, eingesetzt werden können, wobei
durch Temperaturerhöhung die Löslichkeit der Farbstoffe nochmals beträchtlich gesteigert werden kann.
Neben dem Polymeren des Acrylnitrils kommen als zu verspinnendes Substrat Mischpolymerisate des
Acrylnitrils mit anderen Vinyl-Verbindungen, wie beispielsweise mit Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid,
Vinylacetat oder -propionat, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Vinylpyrrolidon, Vinylalkohol, Acryl-
oder Methacrylsäureestern oder Acrylamiden in Betracht, wobei diese Mischpolymerisate mindestens 70
Gewichtsprozent an Acrylnitril aufweisen müssen und weiterhin saure Gruppen enthalten, die als Endgruppen
in das Polymere mittels eines Katalysators eingeführt oder mittels solche saure Gruppen enthaltenden
Comonomeren einpolymensiert oder aufgepfropft
wurden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man unter Vermeidung der Bildung oder der Anwesenheit
von Fremdsalzen völlig transparente, stippenfreie
Spinnlösungen, die keine Verstopfung oder mechani- $che Abnutzung der Spinndüsen verursachen. Die beim
Verspinnen erhaltenen Fäden bzw. Fasern zeigen durch die weitgehend molekular-disperse Verteilung des
erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffes im Gegenfatz
zu den zur Zeit meistens eingesetzten Farbpigmenten keine Mattierungserscheinungen. Weiterhin besitzen
die mit den erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
gefärbten Materialien eine sehr hohe NaSechtheit. Purch das Fehlen von Farbstoff-Aggregaten an den
Faseroberflächen, wie sie beim Spinnfärben mit Farbpigmenten auftreten können, besitzen die erfindungsgemäß
erhaltenen Fasern ebenfalls eine außerordentlich gute Reibechtheit. Die Reibechtheit ist auch
wesentlich besser, als wenn analoge Farbstoffe, die keine freie basische Gruppe der obengenannten Art
tragen, eingesetzt werden. Weiterhin ist die verbesserte Lichtechtheit der so gefärbten Fasern hervorzuheben,
die deutlich höher liegt als bei solchen gefärbten Fasern, die so hergestellt wurden, daß der Farbstoff aus
wäßriger Färbeflotte in geeigneter und üblicher Weise auf dem fertigen, farblosen Polymermaterial appliziert
wurde.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Teile stellen
Gewichtsteile, die Angaben in Piozent Gewichtsprozente
dar.
In 100 Teile einer 28%igen Lösung eines saiiei
modifizierten Polyacrylnitril in Dimethylformamid werden 2,8 Teile einer 10%igen Lösung eines Farbstoffs
der Formel
Das erhaltene Faser- oder Fadenmaterial zeigt einen blaustichigen Rotton hoher Farbtiefe und zeichnet sich
zusätzlich durch sehr gute Echtheitseigenschaften, insbesondere sehr gute Naßechtheiten, Reibechtbeit.
Sublimierechtheit und Überfärbeechtheit, aus.
Beispiel 2 1,5 Teile eines Farbstoffs der Formel
O NH-(CH,)3- N(CH2I,
O NH-(CH2I3-N(CH1I2
werden bei Raumtemperatur in 770 Teilen Dimethylformamid unter Rühren gelöst. Dieser Lösung werden
300 Teile eines sauer modifizierten Polyacrylnitril zugesetzt, das unter Aufheizen auf 80°C bei stetigem
Rühren gelöst wird. Die so erhaltene blaugefärbte Spinnlösung wird filtriert und nach einem in der Technik
üblichen und bekannten Trockenspinnverfahren versponnen.
Es wird ein Faser- oder Fädenmaterial mit einem blauen Farbton erhalten.
Verwendet man an Stelle dieses Anthrachinonfarbstoffs
1,5 Teile des Farbstoffs der Formel
N O,
CH,
NH - (CH2), N (CH2I, Nl
NH - (CH2), N (CH2I, Nl
NO-,
CN
0,N-/
C2W,
CH1 CHv N(CH,b
in Dimethylformamid unmittelbai vor dem Verspinnen
über geeignete Dosierpumpen eingebracht. Mittels eines mechanisch oder statisch arbeitenden Mischers
wird die zu verspinnende Lösung homogenisiert. Anschließend wird sie nach einem in der Technik
üblichen und bekannten Trockenspinnverfahren vu spönnen.
und verspinnt die so erhaltene Spinnlösung nach einender üblichen Naßspinnverfahren, so erhält man rotstichiggelbgefarbte
Fasern oder Fäden von höhet Farbstärke und hervorragenden Echtheitseigenschaf
ten, insbesondere sehr hoher Lichtechtheit sowie Naßechtheiten, Sublimierechtheit. Reibechtheit um
Überfärbeechtheit.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungs gemäß verwendbare Farbstoffe sowie die dami
erhältlichen Farbtöne auf sauer modifizierten Polyacryl nitrilfasern, wobei an Stelle der hier genanntei
Anhydrobasen der Farbstoffe auch die entsprechende! Carbinolbasen eingesetzt werden können.
Farbstcill
(CH1I2N H2C
N N C2IU
N
ClLi
ClLi
Farbton
()ransK'
N N C2IL1N(CH,I2
Fortsetzung
Farbstoff
Farbstoff
SO2CH3
N—<fV- N=N
Farbton
Braun
SO2CH3
O2
/H3
N = N^f\-N
C2H4N(CH3),
C2H5
(CH3J2N-CH2-CH2-O-OC^-V-N=
C2H4N(CH3J2
HO COO-CH2-CH2-N(CH3J2
CH3
ei-
CH3
Cl
CH3
C1^CV-N = N^~V-N^
CH3
CF3
C2H4N(C2H5)2
C2H5
C2H5
C2H4N(CH3)2
C2H5
C2H5
CN
( 1I
C2H4-NyN
CH3
CH3
/2H5
C2H4N(CH3),
C2H5
C2H5
C2H4N(C-H1!,
Braun
Braun
Orance
Gelb
Goldgelb
Orange
Orange
Goldgelb
CN
. i
v- N ■--■-- N
C!
(CH3I2N-H2COC <
V N N <
CH,
C, H,
CH4N(CH,) C2H5
C2H4CN
1 arhlon
Golduclb
Oranuc
N ■ ." "N N
Rot
Cl
O, N-
Ν" Ν
Cl
OCH,
C2H4 N(C4H.,),
C2H5
C2H4COOC2H4N(CHj)2
CH,
C2H4N(C2H4OH)2
C2H4CN R οι
R öl
O,N-
CH4- sN
V-N(CH5);
C!
(CH3J2N-H2COC-^ V
O, N —f "x -- N — N —<i V"N
CH,
CH4N(CH3) Rotbraun
üclbstichisics Rot
celbsticliiiics Rot
gelbstichiges Rot
Rot
Fortsetzimg
10
C2H5
C2H4N(CH3),
[Cu-Pc]-[-SO2-NH-,CH,)3-N(CH3)2]4
TCu-Pc]-C-CH2-N(CH.,)2l·
O NHCH3
TCu-Pc]-C-CH2-N(CH.,)2l·
O NHCH3
p NH-^CH2VN(C2H5J2
(C2H5J2N-(CH2)TNH
♦l [Cu — Pc] = Kupfcrphlhalocvaninrest
Km Non
CN | -N-N- | C2 | \ | C2 | H5 | blaustichiges R |
O, Ν— ? V | C, / ' \ |
|||||
-N=N- | C2 | H4N(CH3), | GeIb | |||
Q- | CH | H5 | ||||
I Cl |
\ C2F |
H4-N(CH3J2 | ||||
a—\ | N=N-^ | 2CH2COOCH3 | GeIb GeIb |
|||
/ v__ if Cl |
V-< N | |||||
-y/ ■>- N | ||||||
] CH1 |
||||||
O-N | ||||||
o< |
Gelb
Gelb
Gelb
Grünstichigblair Grünstichigblau'
Blau
Rot
Fortsetzung
l-arbstoH
11
CH,
o-fNro
λ Λ
Cl
-N=-N —
CH3
N—tCH2)j
CH3
12
l-arbton
grünstichiges Gel
Ciclh
N N
o=c
OCH3
yy-N=N-
OCH3 Η0
Cl
O7N-
O2N-
CN
CH3
CH3
j
C = NH
C = NH
C2H5
- N — CH2- CH2-N-CH3
NH2
NH2
N(C2H5),
— CH2—N(CH,)2
Orange
Goldcelb
Rot
Violett Rot
13
Fortsetzung
HO O NH KH,), NKH1),
14
I arblon
Violet
(C H,);N
O OH
O NH2
ν ν- \·
|| ι
O NH
HO O NH---C4H4
α ;
Ύ V ''^
HO O NH CH: C Π, CH, N'.CIi.l·
CII,
(CH,)2Ν -ICH2);," NHSO, —/
NO2
V- NH
N C H,CH,CN
SO- NH 1CIKi, N(CH.,)
Violet
Cielb
(CH1I2N--(C
SO, N H,
OH
if ■' \NV-NH iCH,VN(CH,),
' c Λ j
OH
OH
O
O
v.elb
OH
CO -NH-CH, CH -CH1-N H O Gel
OH
H N CH1-CH, N <
CN
CM C Gel
CM C Gel
15
16
Fortsetzung
Farbstoff
/WV '
O1N
(CHj)2N-N=CH
(CH3J2N-CH2-CO-^ >^N=N
Br
ν-= CH3
CH,
-N-CH2-CH2-N N
\ Y
CH
C2H5
N-CH2CH2-CN
N-CH2CH2-CN
CN
HO OH
CH2-CH2
CH3
'Ν—CH--^
CH2-CH2
CN
CN
O2N-^ X^-N = N
X:
CN
CH3 HO
C2H5
OH
-N-CH2-CH2-N N
Gelbgrün
Rot
Rot
Gelb
Orancc
Rotviolett
Claims (2)
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Spinnfärben von sauer modifizierten Polymeren
oder Mischpolymeren des Acrylnitrils mit basischen Farbstoffen nach Patentanmeldung P 23 59 466.3-43,
bei welchem in den Spinnlösungen der Polymeren die basischen Farbstoffe in Form ihrer Carbinolbasen
oder Anhydrobasen verwendet werden, da- >° durch gekennzeichnet, daß man hier
basische Farbstoffe verwendet, die als basische Gruppe mindestens eine freie, nicht an einen
aromatischen Rest gebundene primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Hydrazino-, Hydra- ·
zono- oder Guanidinogruppe aufweisen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Farbstoffe der Azo-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Styryl-, Chinophthalon-, Benzoxanthen-,
Cumarin-, Naphthalimide Naphthoylenbenzimidazol- oder der Nitroreihe verwendet.
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Date | Code | Title | Description |
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
Free format text: IN PS WURDE IN SPALTE 4 DAS BEISPIEL 2 FALSCH GEDRUCKT |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |