DE2411302A1 - Ineinanderschiebbare tribuene - Google Patents

Description

COHaUSZ & FLOFACK «_M

PATENTANWALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

Anm.: Janssen & Fritsen B.V., Hoofdstraat 133, Heimond, Niederlande

Ineinänderschiebbare Tribüne

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ineinanderschiebbare , auf dem Boden stehende Tribüne, welche aus in der Längsrichtung der Tribüne parallelen Strecken aufgebaut ist, die von der Vorderseite ab zur Rückseite der Tribüne aufeinanderfolgend in der Höhe zunehmen und mit Rollengliedern versehen sind, welche derart zueinander angeordnet sind, daß einerseits die Tribüne durch die Sektionen teleskopartig untereinanderfahrend zu einem Paket von ineinander angeordneten Strecken geschoben werden kann und andererseits das Paket durch die untereinander hinausfahrenden Strecken zu einer Tribüne ausgefahren werden kann.

Bekannte Ausführungen einer solchen Tribüne (Niederländische Patentanmeldungen 64 13373 und 71 13358) besitzen Räder als Rollenglieder, und zwar ein Vorder- und ein Hinterrad an jedem. Ende der Strecken. Dabei sind Vorkehrungen getroffen, welche zu garantieren beabsichtigen, daß die Tribüne im hinausgefahrenen Gebrauchszustand sichnicht auf die Räder

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stützt, sondern auf Mittel, die gewährleisten sollen, daß der auf den Boden ausgeübte Flächendruck (Druck in Kg/cm2) gegenüber dem während des Hinein- und Herausfahrens entstehenden Flächendruck verringert ist.

Gemäß der Niederländischen Patentanmeldung 64 13373 stützt sich die Tribüne im Gebrauchszustand mittels senkrechter Rahmenteile der Strecken auf den Boden ab, während gemäß der Niederländischen Patentanmeldung Jl 13358 die Tribüne sich im Gebrauchszustand mittels mit den Strecken verbundener schlittenförmiger Unterstützungsplatten auf den Boden abstützt.

Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Tribüne der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß nicht nur in dem hineingefahrenen und herausgefahrenen Zustand, sondern auch während des Hinein- und Herausfahrens, also zu jeder Zeit, ein minimaler Flächendruck entsteht. Aus der Praxis ging hervor, daß die bekannten Tribünen Insbesondere beim Hinein- und Herausfahren den Boden beschädigen, da dann durch die Räder große Punktbelastungen, verursacht durch das eigene Gewicht der Tribüne, auf den Boden wirken.

Die Tribüne nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenglieder aus Raupenketten bestehen, die quer zur Längsrichtung der Tribünenstrecken angeordnet sind.

Unter Hinweis auf die schematische Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt in Endansicht einen Teil der Tribüne, nämlich aufeinanderfolgende Strecken 1, 2 und 3, mit Sitzbänken 4 und Laufstegen 5. Jede Strecke hat an jedem Ende

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eine Saupenkettenkonstruktion_s die allgemein mit dem Bezugszexciien 6 angedeutet sind. Diese Raupenketten erstrecken sieh quer zur Längsrichtung der Tribünenstrecken. '

Jede Raupenkettenkonstruktion besteht aus der eigentlichen Raupenkette 7₃ welche über eine Reihe von Führungsrollen läuft₃ die im Gestell der Tribünenstrecken drehbar gelagert sind. Bei den Führungsrollen 8 ist an der Stelle der Umleitung der Raupenketten 7 zwischen der Rolle 8 und der Raupenkette ein mondsichelförmiger Raupenspanner 9 angeordnet welcher im Gestell der Tribünenstrecken gelagert ist.

Ansprüche :

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Claims (2)

1. -H-

   Ansprüche :

   Ineinanderschiebbare, auf dem Boden stehende Tribüne, welche aus in der Längsrichtung der Tribüne parallelen Strecken aufgebaut ist, die von der Vorderseite ab zur Rückseite der Tribüne aufeinanderfolgend in der Höhe zunehmen und mit Rollengliedern versehen sind, welche derart zuähander angeordnet sind, daß einerseits die Tribüne durch die Sektionen teleskopartig untereinanderfahrend zu einem Paket von ineinander angeordneten Strecken geschoben werden kann, und andererseits das Paket, durch die untereinander hinausfahrenden Strecken, zu einer Tribüne ausgefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenglieder aus Raupenketten (7) bestehen, die quer zur Längsrichtung der Tribünenstrecken (1,2,3) angeordnet sind.
2. 2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Raupenkette (7) zurückgeführt wird, zwischen der Rolle (8) und der Raupenkette ein mondsichelförmiger Raupenspanner (9) angeordnet ist.

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