DE2411201A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von offenen, hohlen, rinnenfoermigen, gekruemmten koerpern aus kunststoffhartschaum, insbesondere zur herstellung von isolierstuecken fuer rohrboegen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von offenen, hohlen, rinnenfoermigen, gekruemmten koerpern aus kunststoffhartschaum, insbesondere zur herstellung von isolierstuecken fuer rohrboegen

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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
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    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/24Pipe joints or couplings
    • B29L2031/243Elbows

Description

Patentanwälte Dipl.-Ihg. F.Teickmann,
Dipl.-Ing. E¥eickhann, Dipl.-Phys. Dr.3LFincke Dipl.-Ing. RA.^eickmann, Dipl.-Chem. B.
^ ** I I Z U J
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 8ÄO82D
MÖHLSTRAS5E 22, RUFNUMMER 98 3921/22
DE MAM ISOLATIE B.V.
Z 110, Oosterhout, Uieüerlande
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von offenen, hohlen, rinnenförmigen, gekrümmten Körpern aus Kunststoffhartschaum, insbesndere zur Herstellung von Isolierstücken für Rohrbogen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von offenen, hohlen, rinnenförmigen, gekrümmten Körpern aus Kunststoffhartschaum, insbesondere zur Herstellung von Isolierstücken zum Abdecken von Rohrbogen bei Rohrleitungen.
Es ist bekannt, solche Körper aus Blöcken von Kunststoffhartschaum durch Absägen von Stücken herzustellen, die gerade Begrenzungsflächen aufweisen, worauf diese Stücke quer in kürzere Teile mit trapezförmigen Begrenzungsrändern zerschnitten werden; eine Anzahl solcher kürzerer
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Teile wird dann zusammengesetzt, um eine Annäherung für eine Rohrbogenverkleidung zu ergeben. Dies erfordert viel Zeit und eine große Erfahrung beim Personal. Bis jetzt war es nicht möglich, solche Körper mittels geeigneter Maschinen einstückig herzustellen, wobei diese Körper beispielsweise einen Rohrbogen von über 9o bedecken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben angeführten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Gegenstände anzugeben, wobei das Verfahren mit Hilfe einer sehr einfachen Vorrichtung durch wenig geschultes Personal bei geringen Kosten, geringem Verschleiß und wenig Energie durchgeführt werden kann, wobei trotzdem genau geformte Körper mit einer regelmäßigen Fläche entstehen.
Die Erfindung besteht darin, daß ein oder mehrere rasch umlaufende Schabmesser gegen eine Scheibe oder Platte und in diese hinein bewegt werden, die ungefähr die Dicke der äußeren Höhe des rinnenförmigen, herzustellenden Körpers aufweist, daß die Schabmesser senkrecht zur Oberfläche der Scheibe zugestellt werden können, daß die Messer auf einem Radius in bezug auf ihre Drehachse rotieren, der dem Radius des herzustellenden Gegenstandes entspricht, und eine Form der Schneidränder aufweisen, die der Form der hohlen Rinnen- oder Trogfläche des herzustellenden Gegenstandes im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung entspricht, und daß an der gegenüberliegenden Oberfläche der Scheibe gegen die Scheibe oder Platte ein oder mehrere, rasch und auf dem gleichen Radius wie die ersten Schabmesser, umlaufende Schabmesser bewegt werden, die eine, dem Querschnitt der Außenfläche des herzustellenden Gegenstandes senkrecht zu seiner Längsrichtung entsprechende Form aufweisen. Es ist auf diese Weise möglich,
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eine Scheibe oder eine entsprechend dicke Platte aus Hartschaum auf einen Tisch zu legen, eine umlaufende Welle mit einem oder mehreren Armen, die nach unten gerichtete Hesser tragen, gerade nach unten gegen die Scheibe und diese hinein zu drücken, um so den hohlen Teil der herzustellenden Gegenstände zu formen, während von der anderen Seite der Scheibe die Außenseite des rinnenförmigen Körpers durch eine umlaufende Welle mit Messern in ähnlich leichter Weise hergestellt werden kann. Die Messer arbeiten als Meissel und schneiden allmählich aufgrund einer langsamen Zustellbewegung das zu entfernende Material weg.
Vorzugsweise werden die Messer zur Herstellung der äußeren Oberfläche der herzustellenden Gegenstände erst nach Fertigstellung des inneren hohlen Abschnittes der Gegenstände durch die erwähnten ersten Messer in Betrieb gesetzt. Hierdurch wird erreicht, daß die Scheibe ihre Koherenz während des Schneidvorganges so lange wie möglich behält. Darüber hinaus wird der Herstellungsvorgang vorzugsweise in der Weise durchgeführt, daß die Scheibe zwischen diesen Arbeitsgängen auf ihrem Tisch oder dergleichen umgedreht wird, so daß es möglich ist, alle Arbeitsgänge auf dem gleichen Tisch durchzuführen, wobei ersichtlich ist, daß - falls ewrwünscht geeignete Klemm- oder Haltemittel auf dem Tisch vorgesehen sind, um die Scheibe genau in der richtigen Lage zu halten. Die Messer zur Bearbeitung beider Seiten der Scheibe können mit der gleichen Antriebsvorrichtung verbunden werden. Es ist möglich, den Träger für die Messer leicht austauschbar zu machen, in dem diese mit der gleichen Antriebsspindel, Spannfutter oder Welle und dem Antriebsmotor in Verbindung gebracht werden, und es ist leicht möglich, dies so auszuführen, daß beim Umdrehen der Platte
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die Welle und der Antriebsmotor nicht von ihrem Platz entfernt müssen, so daß es möglich ist, in einfacher Weise genau konzentrische innere und äußere Oberflächen bei den herzustellenden Gegenständen ohne Schwierigkeiten zu erhalten.
Es ist nicht nur möglich, mehrere Messer an der gleichen Antriebsvorrichtung anzubringen, wobei diese Messer die gleiche Oberfläche eindringen, da sie mit gleichem Abstand, jedoch mit unterschiedlichen Winkeln in bezug auf die Rotationsebene angeordnet sind, sondernes ist ebenso möglich, an der gleichen Antriebsvorrichtung Messer mit unterschiedlichen Abständen in bezug auf die Rotationsebene anzuordnen, so daß gleichzeitig zwei oder mehrere Gegenstände mit unterschiedlichen Radien konzentrisch zueinander aus der gleichen Scheibe hergestellt werden können.
Die Messer besitzen im wesentlichen eine flache geschlossene Frontfläche, im wesentlichen senkrecht zu ihrer Schneidrichtung.
Als Kunststoffhartschaum können viele Materialien, wie z.B. Polystyrolschaum, Polyurethan-Hartschaum, Schäume aus Kunstharz mit Asbestfasern, verstärkt, usw., verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 einen senkrechtenSchnitt durch eine Scheibe aus Hartschaum und eine Ansicht zweier Messerträger zur Bearbeitung verschiedener Flächen und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Messer dieser Vorrichtung.
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Es ist bei der Anfertigung der Zeichnung davon ausgegangen worden, daß Rohrverkleidungen aus wärmeisolierendem Hartschaummaterial hergestellt werden müssen, die sowohl außen als auch innen halbkreisförmigen Querschnitt zur Isolierung von kreisförmigen Rohrformen auf v/eisen. Zu diesem Zweck wird eine Scheibe 1 aus dem auszuschneidenden Material, wie z.B. Hartpolyurethan-Schaum, mit einer Dicke entsprechend dem Radius des Querschnittes der äußeren Fläche der Rohrverkleidung auf einen Tisch gelegt und festgeklemmt bzw. gehalten, und zwar derart, daß sich die Scheibe durch geeignete, nicht dargestellte, jedoch für sich bekannte Mittel bewegt werden kann, die Scheibe aber gegen eine Drehung gesichert ist. Eine Welle 2 weist eine ziemlich scharfe Spitze an ihrem unteren Ende auf und trägt zwei oder mehr, radial vorstehende Arme 3, die nach unten gerichtete Messer 4 und 5 tragen. Die Messer weisen einen Querschnitt auf, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Die Messer 4 sind mit einem größeren Abstand in bezug auf die Welle 2 als die Messer 5 angeordnet.
Die Welle 2 ist mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die sie entsprechend dem Pfeil des oberen Teils 1 in Drehung versetzt. Dabei erfolgt die Verbindung vorzugsweise derart, daß die Welle leicht auswechselbar ist, z.B. durch Verwendung eines geeigneten Spannfutters, wie es dem Fachmann bekannt ist. Die Antriebsvorrichtung für die Welle kann einen Elektromotor und - falls erwünscht - ein Schaltgetriebe zwischen dem Motor und der Welle aufweisen. Die Drehgeschwindigkeit kann sehr unterschiedlich sein, jedoch sind gute Ergebnisse in der Praxis mit 1ooo U/min erzielt worden.
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Die Welle 2 wird in vertikaler Richtung allmählich nach unten in Richtung auf die Scheibe 1 bewegt. Das spitze Ende der Welle drängt in die Scheibe ein und durch diese hindurch und der Tisch weist eine geeignete Öffnung auf, um das Wellenende bei ihrer Abwärtsbewegung aufzunehmen. Diellesser 4 und 5 schälen das Material der Scheibe immer mehr ab, drehen sich sehr schnell-und werden relativ langsam nach unten in die Scheibe vorgeschoben, um so zwei kontinuierlich umlaufende kreisförmige hohle Rinnen 6 zu bilden. Falls erwünscht, kann der Abwärtsschub der Messer durch geeignete Anschläge begrenzt sein. Nach dieser Abwärtsbewegung der Wellen wird sie wieder nach oben gezogen.
Hierauf wird eine ähnliche Welle 7 mit Armen 8 und Messern 9 und 1o, die mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, gegen die Scheibe 1 und in diese hinein von der gegenüberliegendenSeite bewegt. Dieser Vorgang wird gemäß der Darstellung von unten aus durchgeführt, aber es ist zweckmäßiger, die Scheibe 1 auf dem Tisch umzudrehen. Die Messer 9 und 1o weisen konkave kreisförmige Schneidränder auf, die der äußeren Form der herzustellenden Rohrverkleidungen entsprechen, so daß sie allmählich die äußeren Flächen 11 des Gegenstandes durch Abschälen herstellen. Diese Messer weisen ebenfalls den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt auf. Wenn die Scheibe 1 auf dem Tisch umgedreht wird,ist es möglich, die Welle 2 aus ihrer Antriebsverbindung zu entfernen und durch die Welle 3 zu ersetzen, wobei diese Welle in der bereits durch die Welle 2 hergestellten Öffnung zentriert wird. Dies hat auch noch den Vorteil, daß der Antrieb, z.B. der Elektromotor, in genau der gleichen Lage in bezug auf den Tisch verbleiben kann, wenn nur Vorsorge dafür getroffen wird, daß die Scheibe 1
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nach dem Umdrehen genau auf den gleichen Platz gelangt, was jedoch leicht durch geeignete Widerlager oder Klemmvorrichtungen erreicht werden kann.
Auf diese Weise werdenzwei eng benachbarte, konzentrische Ringe geschnitten, die hierauf leicht entlang ebenen, die durch ihre Achsen verlaufen, durch Schneiden oder Sägen, z.B. in vier Teile, unterteilt werden können, um Rohrverkleidungen zu bilden, die sich über 9o° erstrecken*
Es ist ebenso möglich, aus einer derartigen Scheibe offene Ringe anstelle von geschlossenen Ringen zu schneiden, in dem die Messer 4,5, 9 und 1o nur teilweise in die Scheibe schneiden und teilweise frei durch die Luft neben der Scheibe bewegt werden, oder indem die Messer in eine benachbarte Scheibe eingreifen. Bei einer Scheibe mit größeren horizontalen Abmessungen ist es möglich, mit mehr als einer Spindel 2 bzw. 7 gleichzeitig an einer Seite dieser Scheibe zu schneiden.
Es ist möglich, die Scheibe 1 nachgiebig auf dem Tisch abzustützen, d.h. durch eine geeignete elastische Schicht zwischen der Scheibe und dem Tisch.
Zur Herstellung von Gegenständen verschiedener Form können die Messer selbstverständlich eine von der Kreisform abweisende Form aufweisen.
- Patentansprüche - 8 -
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Claims (8)

  1. — 8 —
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von offenen, hohlen, rinnenförmigen gekrümmten - Körpern aus Kunststoffhartschaum, insbesondere zur Herstellung von Isolierstücken zum Abdecken von Rohrbogen bei Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere rasch umlaufende Schabmesser gegen eine Scheibe oder Platte und in diese hinein bewegt werden, die ungefähr die Dicke der äußeren Höhe des rinnenförmigen, herzustellenden Körpers aufweist, daß die Schabraesser senkrecht zur Oberfläche der Scheibe zugestellt werden, daß die Messer auf einem Radius in bezug auf ihre Drehachse rotieren, der dem Radius des herzustellenden Gegenstandes entspricht und eine Form der Schneidränder aufweisen, die der Form der hohlen Rinnenoder Trogflächen des herzustellenden Gegenstandes im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung entspricht und daß an der gegenüberliegenden Oberfläche der Scheibe gegen die Scheibe oder Platte und in diese hinein ein oder mehrere, rasch und auf dem gleichen Radius wie die ersten Schabmesser umlaufende Schabmesser bewegt werden, die eine, dem Querschnitt der Außenfläche des herzustellenden Gegenstandes senkrecht zu seiner Längsrichtung entsprechende Form aufweisen.
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    -Q-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer, die gegen und in die Scheibe von der gegenüberliegenden Oberfläche aus erst nach der Beendigung des Arbeitsablaufes der ersten Messer in Betrieb gesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verschiedenen Schneidvorgangen die Scheibe oder Platte auf ihrem Unterstützungstisch oder dergleichen umgedreht wird, so daß die Messer immer von oben in die Scheibe eindringen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Messer gleichzeitig in die Scheibe eindringen und diese Messer unterschiedliche Abstände von der Rotationsachse aufweisen, so daß zwei oder mehr Gegenstände gleichzeitig nebeneinander und mit unterschiedlichen Radien hergestellt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch eine Unterstützungsvorrichtung für die Scheiben oder Platten, eine Klemm- oder Haltevorrichtung für die zu schneidenden Scheiben, einen Träger (3, 8) für ein oder mehrere Schabmesser (4, 5; 9, 1o), eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Trägers (3; 8) um eine außerhalb der Ilesser liegende Achse (2; 7) und eine Vorrichtung zur Bewegung der Messer in Richtung auf die Scheibe (1) im wesentlichen senkrecht zu ihrer Rotationsebene.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei Träger (3, 8) für die Messer (4, 5; 9,1o), daß das oder die Messer an dem einen Träger den gleichen Abstand zur Rotationsachse
    - 1o -
    Λ0 9837/0894
    - 1ο -
    auf v/eisen, wie die Messer am anderen, gegenüberliegenden Träger, und daß die Kesser (4, 5) an dem einen Träger (3) konvexe Schneidränder und die Messer (9, 1o) an dem anderen Träger (3) konkave Schneidränder mit einem größeren Radius bzw. einer ähnlichen Gestaltung wie die Schneidränder der Messer, (4, 5) des ersten Trägers (3) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenneichnet, daß der Träger mit einer Anzahl von Armen (3; 8) versehen ist, die nach verschiedenen Richtungen in bezug auf die Rotationsachse sich erstrecken und daß jeder der Arme ein oder mehrere Messer trägt, so daß diese gleichzeitig in die zu bearbeitende Scheibe an verschiedenen Flächenabschnitten eindringen, wenn der Träger in Richtung auf die Scheibe bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4, 5, 9, 1o) eine im wesentlichen flache geschlossene Frontfläche im wesentlichen senkrecht zu der Schneidrichtung der Messer aufweist.
    A09837/089£
DE2411201A 1973-03-09 1974-03-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von offenen, hohlen, rinnenfoermigen, gekruemmten koerpern aus kunststoffhartschaum, insbesondere zur herstellung von isolierstuecken fuer rohrboegen Withdrawn DE2411201A1 (de)

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