DE2410907A1 - Verfahren zum paarweisen biegen von glasscheiben - Google Patents
Verfahren zum paarweisen biegen von glasscheibenInfo
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Description
VE 255 Anmelder: Glas- und Spiegelmanufaktur N. ΚΖΝΌΝ GmbH
Verfahren zum paarweisen Biegen von Glasscheiben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum paarweisen Biegen
von Glasscheiben, bei dem die planen Glasscheiben gewaschen, auf wenigstens eine der aneinander liegenden Oberflächen der
planen Glasscheiben ein Trennmittel aufgetragen, die Glasscheiben
bei der Erweichungstemperatur des Glases gebogen und das Trennmittel vor der weiteren Verarbeitung abgewaschen
wird. Solche gemeinsam gebogenen Glasscheiben werden in der Regel zu Verbundsicherheitsglasscheiben weiterverarbeitet.
Das Aufbringen eines Trennmittels auf wenigstens eine der
aneinanderliegenden Glasflächen ist unerläßlich, weil sonst die Gefahr besteht, daß während des Erwärmungs- und Biegeprozesses
die Glasflächen aneinanderkleben. Das führt zu Beeinträchtigungen der Glasoberflächen, zu Abweichungen in
der Form der beiden aneinanderliegenden Glasoberflächen infolge der verminderten Gleitmöglichkeit der Glasflächen,
und zu Schwierigkeiten beim Trennen der gebogenen Glasscheiben vor der weiteren Verarbeitung.
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Es sind eine Reihe von Materialien als Trennmittel bekannt, die nach den verschiedensten Verfahren aufgetragen werden
können. Nach einem ersten Verfahren werden wasserlösliche Salze in wässriger Lösung auf die Glasoberfläche aufgesprüht
(US-PS 2 392 77o). Als wasserlösliche Salze eignen sich
insbesondere Natriumsulfat, Kaliumsulfat und Natriumbikarbonat. Das Verfahren hat den Vorteil, daß die Lösung
mit üblichen Sprühvorrichtungen aufgetragen werden kann. Besonders vorteilhaft bei diesem Verfahren aber ist die
Tatsache, daß das Trennmittel nach dem Biegen der Glasscheibe allein durch Abspülen mit Wasser, also ohne eine
mechanische Behandlung beispielsweise mit Waschbürsten, abgewaschen werden .kann.
Nach einem anderen Verfahren werden pulverförmige Stoffe
in fester Phase auf die Glasoberfläche aufgetragen. Als
geeignete Stoffe kommen hierfür insbesondere Kalziumkarbonat, Diatomeenerde, Talkum, Glimmerpulver und ähnliche Stoffe
infrage. Diese können aufgestäubt oder auch in Form von
Dispersionen auf die Glasoberfläche aufgebracht werden. Entsprechende Hinweise in der Literatur finden sich z, B.
in den US-PS 2 357 537, 2 697 676', 2 725 32o und 3 3oo 35Ί.
Alle diese Stoffe, die nicht wasserlöslich sind, können nur unter Zuhilfenahme mechanischer Reinigungsmittel, wie Vaschbürsten
oder dgl. von der Glasoberfläche entfernt werden. Darin besteht der Hauptnachteil bei diesen Verfahren.
Da sich wasserlösliche Stoffe, wie Natriumsulfat, leichter abwaschen lassen, wird diesem Verfahren in der Praxis oft
der Vorzug gegeben. Es hat sich £doch gezeigt, daß bei Anwendung dieses Verfahrens gelegentlich Schwierigkeiten
auftreten derart, daß am Rande der fertigen Verbundglas— scheiben die Neigung zur Blasenbildung besteht und optische
Verzerrungen zu beobachten sind. Da diese Fehler bei An—
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Wendung pulverförmiger, "xvasserunlöslicher Trennmittel
nicht "beobachtet werden, kann man ihr Entstehen mit dem Trennmittel in Verbindung bringen.
Es liegt demgemäß der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Auftragen von Trennmitteln und geeignete
Stoffe zu. finden, die einerseits nach dem Biegen ohne die
Anwendung mechanischer Reinigungsmittel abgespült werden können, andererseits aber keine optischen Verzerrungen
und Blasenbildungen in der fertigen Verbundglasscheibe hervorrufen.
Die Erfindung besteht darin, daß als Trennmittel zunächst eine Lösung eines wasserlöslichen Salzes auf die Glasoberfläche
aufgebracht, die Glasoberfläche getrocknet, und
auf die getrocknete Salzschicht ein pulverförmiges, wasserunlösliches Trennmittel trocken aufgetragen wird.
Vorteilhafterweise wird als wasserlösliches Salz Natriumsulfat, und als pulverförmiges, wasserunlösliches Trennmittel
Talcum verwendet,
Beim Verfahren nach der Erfindung treten einerseits die genannten
Fehler am Rande der fertigen Verbundglasscheiben nicht mehr auf. Das läßt sich dadurch erklären, daß das
Talcum einen wesentlich geringeren Reibungswert aufweist als das Natriumsulfat, und so wegen seiner guten Eigenschaften
als Gleitmittel die gegenseitige Verschiebung der beiden aneinanderliegenden Glasoberflächen erleichtert.
Im Gegensatz dazu wird bei Vorhandensein der wasserlöslichen Salzschicht allein die gegenseitige Verschiebung der Glasscheiben
beim Biegen, die ja gerade in den Randbereichen der Glasscheiben ihren größten Wert erreicht, erschwert,
woraus ganz geringe Verwerfungen der Glasscheiben in diesen
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Bereichen resultieren, die zu den genannten Fehlern führen.
Besonders überraschend aber ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße
Zweistoffbeschichtung beim Waschprozeß nach dem Biegen ohne Verwendung mechanischer Reinigungsmittel,
wie Waschbürsten, sondern allein durch Behandlung mit Wasser abgespült werden kann. Die Einsparung mechanischer
Reinigungsmittel in diesem Verfahrensstadium aber stellt
eine spürbare Vereinfachung des Prozesses dar, demgegenüber ein zweistufiges Auftrageverfahren für das Trennmittel
verhältnismäßig leicht in Kauf genommen werden kann»
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird in denjenigen
Bereichen der Glasscheibe, in denen beim Biegen die größte Relativbewegung zwischen den beiden Glasscheiben
erfolgt, mehr pulverförmiges Trennmittel aufgetragen als in den übrigen Bereichen. In der Regel handelt es sich
dabei um die seitlichen End^bereiche der Glasscheibe.
Die Trocknung der mit der Salzlösung besprühten Oberfläche wird zweckmäßigerweise durch intensive Behandlung mit warmer
Luft vorgenommen, so daß die Glasoberfläche in sehr kurzer Zeit trocken ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß
aus der Salzlösung größere Kristallite wachsen, die später beim Biegen des Glasscheibenpaares zu kleinen Oberflächeneindrücken
führen können.
Im gleichen Sinne wirkt die Maßnahme, nach dem Aufbringen des pulverförmigen Trennmittels einen Luftstrom auf die
Pulverschicht einwirken zu lassen, wodurch gröbere Puderpartikel von der Glasoberfläche weggeblasen werden.
Die Erfindung umfaßt auch für die Durchführung des neuen
— 5 —
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Verfahrens geeignete Vorrichtungen. Die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen weisen grundsätzlich in Kombination eine Sprühvorrichtung, eine oder mehrere erhitzte Luft auf die
Glasoberfläche aufblasende Düsen, und eine Auftragsvorrichtung für das wasserunlösliche pulverförmige Trennmittel auf,
wobei diese Vorrichtungen oberhalb einer horizontalen Transportstrecke hintereinander angeordnet sind. Die Auftragsvorrichtung
für das pulverförmige Trennmittel besteht vorteilhaft erweise aus einer Streuvorrichtung, ein das aufgestreute
Pulver auf der Glasoberfläche verteilenden rotierenden Bürste und einer die Glasoberfläche überstreichenden,
mit Luft beaufschlagten Schlitzdüse.
In besonders vorteilhafter Weise umfaßt die Streuvorrichtung für das Pulver einen sich quer über die Transportbahn
erstreckenden Vorratsbehälter, in dessen Boden feine Öffnungen angebracht sind, und innerhalb dessen eine in
Bewegung versetzbare Bürste angeordnet ist, deren Borsten bis in bzw. bis unmittelbar oberhalb des die öffnungen
aufweisenden Bodens des Vorratsbehälters reichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher
beschrieben. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung mit den verschiedenen Stationen zur Behandlung der
Glasscheiben, und
Fig. 2 als Detailausschnitt einen Teil der Puder-Streuvorrichtung.
Auf der aus aufeinanderfolgenden Transportwalzen 1 bestehenden
Transportbahn werden die planen Glasscheiben 2,
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nachdem sie vorher eine Waschmaschine durchlaufen haben,
in Sichtung des Pfeiles i1 transportiert. Oberhalb dieser
Transportbahn sind, in Bewegungsrichtung der Glasscheiben gesehen, hintereinander die Sprühstation A, die Trockenstation
B und die Station C zum Aufbringe! des Pulvers angeordnet, die nacheinander von den Glasscheiben 2 durchlaufen
werden.
In der Sprühstation A wird durch mehrere in einer Reihe quer zur Transportrichtung der Glasscheiben angeordnete Sprühdüsen.
3 eine 1o %ige Lösung von Natriumsulfat in Wasser auf
die Glasscheibe 2 a gleichmäßig aufgesprüht. Die Natriumsulfat-Lösung befindet sich in dem Vorratsbehälter 4, und
wird den Sprühdüsen 3 durch die Leitung 5 zugeführt. Im Vorratsbehälter 4 werden eine solche Temperatur und
Konzentration aufrechterhalten, daß die Sättigungsgrenze der Lösung in keinem Fall überschritten wird, da sich sonst
Salzkristalle bilden, die zu Störungen führen können. Zur Zerstäubung wird durch den Stutzen 6 Druckluft zu den
Sprühdüsen zugeführt. Unterhalb der Sprühdüsen ist ein Auffangbehälter 7 angeordnet, an den eine Absaugleitung
8 angeschlossen ist. Soweit der Sprühnebel nicht auf die Glasscheibe gelangt, wird er hierdurch abgesaugt, so daß
er nicht in schädlichem Maße in die Atmosphäre gelangt.
In der darauffolgenden Station B wird die Glasscheibe 2 b getrocknet. Zu diesem Zweck sind zwei sich quer über die
Transportbahn erstreckende Schlitzdüsen 11, 12 vorgesehen, durch die erhitzte Luft auf die Glasoberfläche aufgeblasen
wird. Anstelle von durchgehenden Schlitzdüsen können auch Reihen von nebeneinander angeordneten Einzeldüsen vorgesehen
sein. Die Düsen sind an sich quer über die Transportbahn erstreckenden Trägern I3, 14 angeordnet. Oberhalb der
eigentlichen Düsen 11, 12 befinden sich Heizvorrichtungen
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15, 16, durch die die Luft erhitzt wird. Die Luft wird
mit Hilfe der Ventilatoren 17, 18 durch die Leitungen 19» 2o und den Ansaugstutzen 21 angesaugt, und durch die
Leitungen 22, 23 und 24, 25 zu den Düsen 11, 12 gepreßt.
Nach der Trocknung der Sprühlösung in der Station B befindet sich auf der Glasoberfläche ein sehr gleichmäßiger
dünner leicht weißer Belag von Natriumsulfat.
Die Glasscheiben gelangen darauf in die Station C. Am
Eingang dieser Station G befindet sich, auf dem Rahmen montiert, ein unten konisch zulaufender Vorratsbehälter 29,
der mit pulverförmigem Talcum 3o gefüllt ist. Im Boden dieses
Vorratsbehälters 29 sind eine oder mehrere Reihen von dünnen Bohrungen 31 angebracht. Innerhalb des Vorratsbehälters
29 ist eine sich über die gesamte Länge des Behälters erstreckende Bürste 32 angeordnet, deren Borsten bis auf den
Boden des Behälters reichen. Nach Möglichkeit sollen die Spitzen der Borsten sogar bis in die öffnungen 31 hineinreichen.
Die Bürste 32 sitzt an einer Halterung 33· Diese wird durch einen Exzenterantrieb 3^, 35 in eine oszillierende
Längsbewegung versetzt, so daß die Borsten über den Boden des Behälters 29 streichen. Der Motor 35 wird über nicht
dargestellte Endschalter gesteuert, und zwar in der Weise, daß die Bürste in Bewegung versetzt wird, wenn sich das
vordere und das hintere Ende der Glasscheibe 2 c unter dem Vorratsbehälter befinden. Auf diese Weise erfolgt an diesen
Stellen, an denen beim Biegevorgang die größte Gleitbewegung der Glasflächen aufeinander stattfindet, ein stärkerer
Pulverauftrag als in der Mitte der Glasscheibe. Hinter dem Vorratsbehälter 29 ist eine sich ebenfalls über die
gesamte.Breite der Transportbahn erstreckende rotierende
Bürste 38 angeordnet. Diese rotierende Bürste 38 sorgt dafür,
daß das aufgestreute Pulver.auf der Glasoberfläche verteilt
wird. Die Bürste dreht sich in der Transportrichtung entgegengesetztem Sinn.
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Schließlich ist am Ende der Station C eine sich wiederum über die gesamte Breite der Transportbahn erstreckende
Schlitzdüse 4o angeordnet, die von dem Gebläse 4-1 mit versorgt
wird. Der aus der Schlitzdüse 4-o austretende Luftstrahl
sorgt dafür, daß etwa vorhandene größere Talcum-Partikel,
die beim späteren paarweisen Biegen zu winzigen Fehlern führen können, von der Glasoberfläche weggeblasen werden.
Unterhalb des Vorratsbehälters 29 und der rotierenden Bürste
38 ist ein Auffangbehälter 4-3 angeordnet, der zum Auffangen des
neben der Glasscheibe 2 c herabfallenden Pulvers dient, das dann wieder verwendet werden kann.
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Claims (9)
- - 9 - VEPatentansprüche1» Verfahren zum paarweisen Biegen von Glasscheiben, bei dem die planen Glasscheiben gewaschen, auf wenigstens eine der aneinanderliegenden Oberflächen der platen Glasscheiben ein Trennmittel aufgetragen, die Glasscheiben bei der Erweichungstemperatur des Glases gebogen, und das Trennmittel vor der weiteren Verarbeitung der Glasscheiben abgewaschen wird, dadurch gekennzeichnet , daß als Trennmittel zunächst eine Lösung eines wasserlöslichen Salzes auf die Glasoberfläche aufgebracht, die Glasoberfläche getrocknet, und auf die getrocknete Salzschicht ein pulverförmiges, wasserunlösliches Trennmittel trocken aufgetragen wird·
- 2. Verfahren nach „Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Salz Natriumsulfat, und als pulverförmiges wasserunlösliches Trennmittel Talcum verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der Glasscheibe,. in denen beim Biegen die größte Relativbewegung zwischen den beiden Glasscheiben erfolgt, mehr wasserunlösliches Trennmittel aufgetragen wird als in den übrigen Bereichen.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel auf beide aneinanderliegende Oberflächen des Scheibenpaares aufgetragen werden.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,509837/0509
- 1o -- 1o - "VS 255dadurch, gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen der Salzlösung die Glasoberflache intensiv getrocknet wird. - 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet durch eine Sprühvorrichtung (A), eine oder mehrere erhitzte Luft auf die Glasoberfläche aufblasende Düsen (B), und eine Auftragsvorrichtung (C) für das wasserunlösliche Trennmittel, wobei diese Vorrichtungen oberhalb einer horizontalen Transportstrecke (1) hintereinander angeordnet sind.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (C) für das wasserunlösliche Trennmittel aus einer Streuvorrichtung (29 bis 35) für das Pulver, einer das aufgestreute Pulver auf der Glasoberfläche (2c) verteilenden rotierenden Bürste (38) und einer die Glasoberfläche (2c) überstreichenden, mit Luft beaufschlagten Schlitzdüse (4-o) besteht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung für das Pulver einen sich quer über die Transportbahn erstreckenden Vorratsbehälter (29) umfaßt, in dessen Boden feine öffnungen (31) angebracht sind, und daß innerhalb dieses Vorratsbehälters (29) eine in Bewegung versetzbare Bürste 02) angeordnet ist, deren Borsten bis. in bzw. bis unmittelbar oberhalb des die Öffnungen (31) aufweisenden Bodens des Vorratsbehälters (29) reichen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen auf die Bürste (32) einwirkenden Exzenterantrieb (34-,35)» ' der durch von der Glasscheibe betätigte Endschalter gesteuert wird.509837/0509
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