DE19920250C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen,
zum Beispiel an Platten, Folien, Laminaten, Glasplatten, Kunststoff-,
Metallteilen usw., mit wenigstens einem mit Borsten bestückten,
angetriebenen Reinigungsgerät, welches zumindest bereichsweise konvex
gekrümmt ist, nämlich mit einer Bürstenwalze, Topfbürste oder mit
einer ein Obertrum und ein Untertrum aufweisenden Linearbürste,
deren konvexer Bereich sich an den Umlenkrollen ergibt, und mit
einer Einrichtung zum Entfernen von durch das Reinigungsgerät und
dessen Borsten aufgenommenen Partikeln, welche Einrichtung außerhalb
des Reinigungsbereiches und vorzugsweise in einem konvex geformten
Bereich des Reinigungsgerätes wirksam ist, wobei als Einrichtung
zum Entfernen aufgenommener Partikel wenigstens ein rotierendes
Abstreifelement vorgesehen ist und die dem Reinigungsgerät zugewandte
Oberfläche des Abstreifselementes zumindest in Gebrauchsstellung
einen Abstand von einem Borstenträger des Reinigungsgerätes oder
von dem die Borsten tragenden Trägerband der Linearbürste hat, der
geringer als die Borstenlänge ist, so daß das Abstreifelement bei
Gebrauch zwischen Borstenenden eingreift und die beaufschlagten
Borsten verbiegt, wobei im Bereich des Abstreifelementes ein Gehäuse
mit einer Saugvorrichtung zum Abführen der durch die Einrichtung
von den Borsten gelösten Partikel vorgesehen ist.
Ein derartiges Reinigungsgerät ist aus US 4 213 794 bekannt. An
einer Bürstenwalze ist dabei als Abstreifelement eine weitere Bürste
vorgesehen, die einen schraubenlinienförmigen Borstenbesatz hat.
Die Borsten des Abstreifelementes können also ebenfalls verbogen
werden und nachgeben, so daß nur eine unzureichende Reinigungswirkung
erzielt wird, zumal zwischen den Borstenreihen des Abstreifelementes
Lücken vorgesehen sind. Eine solche Anordnung ist zumindest für
eine Feinstentstaubung als unzureichend anzusehen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit welcher die von dem bürstenförmigen
Reinigungsgerät oder dessen Borsten aufgenommenen Partikel in
einer auch für eine Feinstentstaubung ausreichenden Weise sicher
entfernt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifelement ein rollen- oder
walzenförmiges Rakel ist, das an der Oberfläche profiliert ist,
und das innerhalb des Gehäuses und im Bereich der Einrichtung zum
Entfernen von durch die Borsten aufgenommenen Partikeln eine oder
mehrere Membrane oder Schwingbleche angeordnet sind, die die
Gehäuseinnenseite zumindest teilweise abschirmen und zum Lösen von
an diesen Membranen und/oder dem Absauggehäuse anhaftenden Partikeln
zum Schwingen anregbar sind.
Dadurch wird das bürstenförmige Reinigungsgerät, sei es eine
Bürstenwalze oder Topfbürste oder eine Linearbürste mit Umlenkstelle
mechanisch so belastet, daß von den Borsten aufgenommene beziehungs
weise an ihnen anhaftende Partikel herausgelöst und/oder durch das
Zurückfedern der Borsten abgeschleudert werden, wobei die
Zentrifugalkraft des angetriebenen Reinigungsgerätes einen solchen
Vorgang des Abschleuderns unterstützen kann. Eine solche mechanische
Beaufschlagung der Borsten bei gleichzeitigem Eingriff zumindest
zwischen die Enden der Borsten und deren Verformung ist wesentlich
wirkungsvoller als ein Saugen und/oder Blasen erzeugter Luftstrom,
bei welchem unter Umständen gegenüber diesem Luftstrom an der
Rückseite einer Borste befindliche Partikel gar nicht erreicht werden
können.
Ferner ist ein rollen- oder walzenförmiges Rakel ein wesentlich
effektiveres Abstreifelement als eine mit nachgiebigen Borsten
besetzte Walzenbürste. Aufgrund der Rollen- oder Walzenform ergibt
sich dabei in axialer Richtung ein weitgehend oder völlig
gleichbleibender Querschnitt mit entsprechend gleichmäßiger
Behandlung des jeweiligen Borstenbereiches des Reinigungsgerätes.
Durch die Membrane oder Schwingbleche ist außerdem das Entfernen
von Partikeln aus dem die Einrichtung umschließenden Gehäuse möglich,
in welchem die Partikel nicht haften bleiben sollen, um nicht
eventuell wieder auf das Reinigungsgerät zu gelangen.
Das Abstreifelement kann als Profilierung an seinem Außenumfang
eine quer zu seiner Drehrichtung oder etwas schräg dazu verlaufende
Verzahnung oder Nuten aufweisen. Eine Verzahnung, bei welcher die
Zähne und die Zahnlücken quer zur Drehrichtung oder etwas schräg
dazu am Umfang des Abstreifelementes verlaufen, bewirkt bei der
Rotation dieses Abstreifelementes einen ständigen Wechsel der Stärke
der Beaufschlagung der Borsten, die von den Zähnen jeweils stärker
verbogen werden und dann in die Zahnlücken zurückfedern können,
so daß die Borsten schnellen Wechselbewegungen unterzogen werden,
die die Reinigungswirkung erhöhen. Als "Verzahnung" könnte dabei
auch die Anordnung von quer zur Drehrichtung verlaufenden Flügeln
mit zwischen ihnen in Umfangsrichtung jeweils angeordneten
Winkelräumen verstanden werden, die eine vergleichbare Wirkung haben.
Die Drehachse des rotierenden Abstreifelementes kann parallel zur
Drehachse der Bürstenwalze, Topfbürste oder einer Umlenkrolle der
Linearbürste oder unter spitzem Winkel der Drehachse der Bür
stenwalze, Topfbürste oder der Umlenkrolle verlaufen. Dadurch kann
eine relativ gleichmäßige Beaufschlagung über den gesamten in
Axialrichtung sich erstreckenden Bereich des bürstenförmigen
Reinigungsgerätes erzielt werden insbesondere dann, wenn dessen
Borsten im wesentlichen gleich lang sind, so daß sich parallel zur
Drehachse oder Umlenkrolle verlaufende Mantellinien an den Enden
der Borsten ergeben.
Die Drehrichtung des rotierenden Abstreifelementes kann der
Drehrichtung der Bürstenwalze, Topfbürste oder der Umlenkrolle
der Linearbürste, in deren Bereich sie angeordnet ist, ent
gegengesetzt sein. Dadurch bewegen sich die sich berührenden Borsten
und die Oberfläche des Abstreifelementes jeweils im Berührbereich
in der gleichen Richtung, jedoch können unterschiedliche Umfangs
geschwindigkeiten und vor allem auch die durch das Eintauchen des
Abstreifelementes zwischen die Borstenenden erzeugten Verformungen
unter Schonung der Borsten stattfinden, so daß eine gute mechanische
Reinigungswirkung erzielt wird, zumal die Oberfläche des Abstreif
elementes beim Eintritt zwischen die Borsten einerseits, während
des Beaufschlagens der Borsten und schließlich beim Austritt aus
dem Borstenbereich eine schabende und die Borsten in Schwingungen
versetzende Wirkung hat. Es ist aber auch möglich, daß die
Drehrichtung des rotierenden Abstreifelementes und die der
Bürstenwalze, Topfbürste oder der Umlenkrolle der Linearbürste
insbesondere bei einem Reinigungsgerät mit weichen Borsten
gleichgerichtet ist, so daß dann also die die Borsten beaufschlagende
Seite des Abstreifelementes der Bewegungsrichtung der Borsten
entgegengesetzt wirksam ist und die relativ weichen Borsten
entsprechend stärker beaufschlagt und reinigt.
Bei entgegengesetzten Drehrichtungen kann das Abstreifelement allein
durch die Bewegung des Reinigungsgerätes in Drehung versetzt werden
insbesondere, wenn es eine profilierte Oberfläche hat, so daß sich
die Borsten des Reinigungsgerätes mit dieser Oberfläche gewissermaßen
verzahnen. Eine bessere Reinigungswirkung ergibt sich jedoch, wenn
das rotierende Abstreifelement angetrieben und/oder in seiner
Drehrichtung umkehrbar ist. Dadurch können insbesondere durch
unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten an den sich gegenseitig
beaufschlagenden Bereichen Relativbewegungen und entsprechende
mechanische Wirkungen erzielt werden.
Um die Beseitigung von an den Borsten anhaftenden Partikeln noch
weiter zu verbessern oder zu beschleunigen, können mehrere
drehbare oder angetriebene Abstreifelemente hintereinander angeordnet
sein. Beispielsweise kann ein erstes Abstreifelement eine gewisse
Vorreinigung und ein in Dreh- oder Bewegungsrichtung des Reinigungs
gerätes dahinter angeordnetes weiteres Abstreifelement dann
beispielsweise mit anderer Drehzahl, anderer Profilierung und/oder
anderen Abmessungen eine zusätzliche Reinigungswirkung erzeugen.
Eine weitere zusätzliche Verstärkung des Reinigungseffektes kann
dadurch erzielt werden, daß die Einrichtung zum Entfernen der bei
der Reinigung aufgenommenen Partikel wenigstens eine mit dem
mechanischen Abstreifelement zusammenwirkende Blasdüse für Druckluft
aufweist, die auf die Borsten oder quer zur den Borsten zwischen
diese gerichtet ist, die an der Mündung dieser Blasdüse vorbeibeweg
bar sind. Somit kann mittels Druckluft unmittelbar an den Spitzen
der Borsten oder auch mit etwas Abstand zu den Spitzen zwischen
diesen Borsten ein entsprechender Luftzug bewirkt werden, der in
Verbindung mit der mechanischen Verformung der Borsten durch das
Abstreifelement die anhaftenden Partikel mit noch größerer Sicherheit
löst und gleich auch aus dem Bereich der Borsten austreiben kann.
Dabei kann die Blasdüse in Vorschub- oder Drehrichtung der Bürste
hinter dem/den rotierenden Abstreifelement(en) oder Rakel angeordnet
sein. Somit kann sie bei entsprechender Richtung des abgegebenen
Luftstromes die schon gelockerten oder abgeschüttelten Partikel
vollends aus dem Bereich der Borsten heraustreiben und gleichzeitig
auch solche Partikel ausblasen, die der mechanischen Reinigung
widerstanden haben.
Eine weitere Unterstützung des Reinigungseffektes und eine weitere
Verbesserung der Einrichtung zum Entfernen der Partikel von dem
Reinigungsgerät kann darin bestehen, daß sich das Gehäuse in dem
Bereich der Blasdüse erstreckt. Dadurch kann verhindert werden,
daß eventuell unter ungünstigen Bedingungen abgeschleuderte Partikel
wieder auf die Bürste oder das bürstenförmige Reinigungsgerät
zurückfallen. Darüber hinaus unterstützt die Saugvorrichtung die
Bildung eines durch die Borsten geführten Luftstromes, der lockere
oder durch das mechanische Abstreifelement gelockerte Partikel
mitnehmen kann, die andernfalls eventuell trotz der mechanischen
Beaufschlagung und/oder der Beaufschlagung mit Druckluft zwischen
den Borsten verbleiben könnten.
Die Beseitigung von Partikeln und damit die Reinigung des
Reinigungsgerätes kann zusätzlich dadurch begünstigt werden, daß
die Vorrichtung wenigstens eine Sprühvorrichtung zum Aufsprühen
einer Flüssigkeit auf die Bürste aufweist, die zum Benetzen der
von den Borsten aufzunehmenden oder aufgenommenen und zu ent
fernenden Partikel und damit zum Reinigen der Bürste dient. Auf
diese Weise kann vor allem beim nächsten Durchlauf der Borsten durch
den Bereich der Einrichtung zum Entfernen von aufgenommenen Partikeln
eine bessere Reinigung der Bürste erzielt werden, weil beim
Abschleudern der aufgesprühten Flüssigkeit inzwischen hinzuge
kommene Partikel noch besser zusammen mit dieser Flüssigkeit
abgeschleudert oder abgeschüttelt werden können.
Zum Anregen von Schwingungen an der/den zum Beispiel aus Kunststoff
bestehenden Membranen oder Schwingblechen kann Saug- oder Druckluft
dienen. Dabei können zum Anregen von Schwingungen an der/den
Membranen zusätzliche Druckluftdüsen vorgesehen sein. Somit kann
die erwünschte Schwingung der Membrane oder Schwingbleche ganz
gezielt bewirkt und auch in ihrer Frequenz beeinflußt werden, in
dem die entsprechenden Druckluftdüsen die erforderliche Strömungs
richtung und vor allem auch die notwendige Luftgeschwindigkeit für
einen solchen Schwingungsvorgang bewirken.
Dabei können die Druckluftdüsen zum Anregen der Membrane und/oder
der Schwingbleche in Bewegungsrichtung der Bürste hinter dem
mechanischen Abstreifelement und/oder hinter den Blasdüsen angeordnet
sein. Dabei ist günstig, wenn die Druckluftdüsen mit größerem Abstand
zu den Borsten als die Blasdüsen angeordnet sind. Somit können die
Luftströme der Blasdüsen einerseits und die der Druckluftdüsen
andererseits jeweils etwas unterschiedlich gerichtet sein, ohne
sich gegenseitig zu durchdringen und ihre Wirkung eventuell zu
vermindern.
Die an der/den Membranen und/oder Schwingblechen anregbaren
Schwingungen können dabei im Ultraschall bereich oder ultraschall
nahen Bereich sein. Wenn die Membrane oder Schwingbleche mittels
Druckluft mit einer ultraschallähnlichen Frequenz angeregt werden,
ergibt sich eine sehr gute Reinigung von solchen anhaftenden
Partikeln beziehungsweise ein Anhaften solcher Partikel im
Gehäusebereich wird von vorneherein unterbunden, wobei diese
Ausgestaltung sich zunutze macht, daß Ultraschall sehr gut für die
Reinigung von Oberflächen geeignet ist.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen und insbesondere mit Hilfe
wenigstens eines mechanischen rotierenden Abstreifelementes können
von Bürstenoberflächen oder Borsten eines bürstenförmigen
Reinigungsgerätes aufgenommene Partikel derart weitreichend entfernt
werden, daß die gesamte Vorrichtung auch für eine Feinstentstaubung
geeignet ist. Diese intensive Entfernung der bei einem Reinigungs
vorgang aufgenommenen Partikel aus dem Reinigungsgerät erlaubt auf
der anderen Seite einen sehr lang andauernden Reinigungsbetrieb,
der nicht dadurch unterbrochen werden muß, daß das Reinigungsgerät
von Zeit zu Zeit selbst einer Reinigung zugeführt werden muß.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schaubildlicher und zum
Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen mit einer
ein Obertrum und ein Untertrum sowie Umlenkrollen
aufweisenden Linearbürste als Reinigungsgerät und mit
einer Einrichtung zum Entfernen von durch das Reinigungs
gerät und dessen Borsten aufgenommenen Partikeln in Form
eines rotierenden Abstreifelementes, kombiniert mit
Blasdüsen, einer Sprühvorrichtung, schwingenden Membranen
und einer Saugvorrichtung sowie
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mehr von der Seite gesehen
und ohne die Membranen und Gehäuseteile der Saugvor
richtung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung, von welcher in Fig.
2 der besseren Übersicht wegen einige Teile weggelassen sind, dient
zum Reinigen von Oberflächen, zum Beispiel an Platten, Folien,
Laminaten, Glasplatten, Kunststoff-, Metallteilen usw.. Die
Vorrichtung 1 weist dazu wenigstens ein mit Borsten 2 bestücktes
Reinigungsgerät auf, welches zumindest bereichweise konvex gekrümmt
ist. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei diesem Reinigungs
gerät um eine ein Obertrum 3a und ein Untertrum 3b aufweisende
Linearbürste 3, deren konvexer Bereich sich an einer insbesondere
angetriebenen Umlenkrolle 4 befindet, wo die Bündel von Borsten
2 und die Borsten 2 selbst durch die Krümmung jeweils etwas
auseinandergespreizt werden. Die zu reinigende Oberfläche kann
entweder mit dem Obertrum 3a oder mit dem Untertrum 3b beaufschlagt
werden, wobei dieser Reinigungsbereich und eine zweite Umlenkrolle
4 der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt sind. Darüber hinaus
können zwei derartige Reinigungsgeräte 3 oder zwei Vorrichtungen
1 vorgesehen sein, um zwei parallele Oberflächen oder Fachseiten
einer Platte, Glasplatte usw. gleichzeitig zu reinigen. Anstelle
einer solchen Linearbürste 3, bei welcher die Borsten 2 an einem
elastischen und umlenkbaren Trägerband 5 angebracht sind, könnte
als Reinigungsgerät auch wenigstens eine Bürstenwalze, Topfbürste
oder dergleichen vorgesehen sein.
Da ein solches mit Borsten 2 versehenes Reinigungsgerät bei der
Reinigung von Oberflächen Partikel aufnimmt, weist die Vorrichtung
1 außerdem mehrere Einrichtungen zum Entfernen von durch das
Reinigungsgerät und dessen Borsten 2 aufgenommenen Partikeln auf,
die im folgenden näher beschrieben werden. Die entsprechenden
Einrichtungen sind dabei außerhalb des Reinigungsbereiches und
bevorzugt in dem konvex geformten Bereich des Reinigungsgerätes
beziehungsweise der Linearbürste 3 angeordnet, wo durch die Krümmung
der Bündel 2 und die Borsten 2 selbst, wie schon erwähnt, etwas
auseinandergespreizt werden und die Fliehkraft aufgrund der
Drehung der Umlenkrolle 4 die Partikel schon im Sinne eines
Abschleuderns beaufschlagt.
Im Ausführungsbeispiel ist als derartige Einrichtung zum Entfernen
aufgenommener Partikel ein rotierendes Abstreifelement 6 vorge
sehen, wobei die dem Reinigungsgerät beziehungsweise der Bürste
3 zugewandte Oberfläche dieses Abstreifelementes 6 in Gebrauchs
stellung einen Abstand von dem Borstenträger des Reinigungsgerätes,
also im Ausführungsbeispiel von dem die Borsten 2 tragenden
Trägerband 5 der Linearbürste 3 hat, der geringer als die
Borstenlänge ist, so daß das Abstreifelement 6 bei Gebrauch etwas
zwischen die Borstenenden eingreift und die beaufschlagten Borsten
zumindest geringfügig verbiegt. Aufgrund der Relativbewegungen können
dadurch anhaftende Partikel zwischen den Borsten herausgelöst und
durch die Bewegung des Reinigungsgerätes beziehungsweise der
Linearbürste 3 abgeschleudert werden.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man, daß das Abstreifelement 6 rollen-
oder walzenförmig ausgebildet und an seinem Außenumfang profiliert
ist und dabei quer zu seiner durch den Pfeil Pf1 angedeuteten
Drehrichtung oder etwas schräg dazu verlaufende Verzahnungen oder
Nuten aufweist. Statt dessen könnte es auch radial abstehende Borsten
oder eine sonstige Profilierung haben. Im Zusammenwirken mit den
Bündeln von Borsten 2 ergibt sich durch diese Formgebung eine
wirkungsvolle Beaufschlagung dieser Borsten und ein Abschütteln
oder Abschleudern von zwischen den Borsten 2 befindlichen Partikeln.
Die Drehachse des rotierenden Abstreifelementes 6 ist dabei parallel
zur Drehachse der Umlenkrolle 4 der Linearbürste 3 angeordnet, könnte
aber auch unter etwas spitzem Winkel dazu verlaufen. Durch den Pfeil
Pf2 ist angedeutet, daß die Drehrichtung der Umlenkrolle 4 der
Linearbürste 3, in deren Bereich das rotierende Abstreifelement
6 angeordnet ist, der des Abstreifelementes 6 entgegengesetzt ist,
so daß sich im Berührbereich zwischen Abstreifelement 6 und Borsten
2 eine gleichgerichtete Umfangsgeschwindigkeit ergibt. Dabei
können diese Umfangsgeschwindigkeiten gleich oder verschieden sein.
Durch das Eingreifen des Abstreifelementes 6 zwischen die Borsten
2 werden in jedem Falle die aufgenommenen Partikel gelockert und
zumindest größtenteils auch im Zusammenwirken mit der Bewegung der
Linearbürste 3 und der Fliehkraft im Bereich der Umlenkrolle 4
herausgelöst und abgeschleudert.
Für ein Reinigungsgerät oder eine Linearbürste 3 mit weichen Borsten
könnten die Drehrichtungen gemäß den Pfeilen Pf1 und Pf2 auch
gleichgerichtet sein, so daß sich an der Oberfläche des Reinigungs
gerätes eine entgegengesetzte Drehbewegung und eine entsprechend
stärkere mechanische Beaufschlagung ergibt. Dabei kann das rotierende
Abstreifelement angetrieben oder auch frei drehbar und dadurch von
den Borsten 2 antreibbar sein, die in die zahnartige Oberflächen
profilierung eingreifen und das drehbare Abstreifelement 6 mitnehmen
können. Ist das Abstreifelement 6 selbst angetrieben, kann es auch
in seiner Drehrichtung umkehrbar sein, um eine Anpassung an
unterschiedlichste Bedürfnisse und Erfordernisse zu ermöglichen.
Ferner können auch mehrere, gegebenenfalls in unterschiedlichen
Drehrichtungen drehbare oder angetriebene Abstreifelemente 6
hintereinander vorgesehen sein. Dieses rotierende Abstreifelement
6 kann auch als profiliertes und drehbares Rakel gestaltet sein
oder bezeichnet werden.
Zu der Einrichtung zum Entfernen der bei der Reinigung aufgenommenen
Partikel gehört im Ausführungsbeispiel noch wenigstens eine mit
dem mechanischen Abstreifelement 6 zusammenwirkende Blasdüse 7 für
Druckluft, wobei für allem in Fig. 1, aber auch in Fig. 2 erkennbar
ist, daß eine ganze Reihe von solchen Blasdüsen 7 vorgesehen ist,
die parallel zu den Mantellinien der umgelenkten Linearbürste 3
und parallel zu den Drehachsen nebeneinander angeordnet sind. Diese
Blasdüsen 7 sind auf die Borsten 2 und zwar quer zu den Borsten
2 zwischen diese gerichtet, wobei die Borsten 2 an den Mündungen
der Blasdüsen 7 vorbeibewegt werden. In Fig. 2, aber auch in Fig.
1 ist angedeutet, wie die Borsten 2 durch den von den Blasdüsen
7 abgegebenen Luftstrom entgegen ihrer Vorwärtsbewegung verformt
werden, bis sie aus dem Bereich des Luftstromes wieder herauskommen.
Dadurch können zwischen den Borsten 2 befindliche Partikel
herausgelöst werden, sofern dies durch das Abstreifelement 6 noch
nicht geschehen ist. Gleichzeitig können auch die an dem Abstreif
element 6 eventuell anhaftenden Partikel durch diesen Luftstrom
entfernt werden. Der Luftstrom der Blasdüsen 7 ist dabei entgegen
der durch den Pfeil Pf2 angedeuteten Vorschub- und Drehrichtung
der Bürste 3 orientiert, das heißt die Borsten 2 haben in diesem
Bereich "Gegenwind", was die Reinigungswirkung verbessert. Dabei
sind die Blasdüsen 7 in Vorschub- oder Drehrichtung der Bürste 2
hinter dem Abstreifelement oder Rakel 6 angeordnet, können also
eventuell nur gelockerte, aber noch nicht abgeschleuderte Partikel
erfassen und aus dem Bereich der Borsten 2 herausblasen.
Die gesamte Vorrichtung 1 kann dabei zusätzlich mit einer
Saugvorrichtung 8 kombiniert sein oder zusammenwirken, was deutlich
in Fig. 1 erkennbar und durch die mit unterbrochenen Linien
dargestellten Pfeile Pf3 - auch in Fig. 2 - angedeutet wird. Die
durch das Abstreifelement 6 und/oder den aus den Blasdüsen 7
austretenden Luftstrom gelösten Partikel werden auf diese Weise
gezielt und gerichtet erfaßt und abgeführt und daran gehindert,
eventuell in irgendeiner Form wieder auf die Bürste 3 zurückzufallen.
Man erkennt in Fig. 1, daß im Bereich des rotierenden Abstreif
elementes 6 und der Blasdüsen 7 ein Gehäuse 9 mit einer vor allem
durch die Pfeile Pf3 angedeuteten Saugvorrichtung zum Abführen der
von den Borsten 2 gelösten Partikel vorgesehen ist, wobei die
Saugvorrichtung 8 eventuell entsprechende Sauggebläse oder
dergleichen enthalten kann.
Ferner gehört zur Vorrichtung 1 wenigstens eine Sprühvorrichtung
10 zum Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Bürste 3, die zum
Benetzen der von den Borsten 2 aufzunehmenden oder aufgenommenen
und zu entfernenden Partikel und damit zum Reinigen der Bürste 3
dient. Diese Sprühvorrichtung 10 ist in Vorschubrichtung der Bürste
an letzter Stelle des Umlenk-Bereiches und der Umlenkrolle 4
angeordnet, so daß Borsten 2 benetzt werden, aus denen die Partikel
zuvor weitestgehend entfernt sind. Die so benetzten Borsten 2
gelangen aber im weiteren Umlauf der Bürste 3 schließlich wieder
in den Bereich dieser Umlenkrolle 4 und damit in den Bereich des
Abstreifelementes 6 und auch der Blasdüsen 7 sowie der Saugvor
richtung 8. Vor allem Feinstpartikel können eine solche Benetzung
besser abgestreift und abgeschleudert werden.
Innerhalb des in Fig. 1 nur teilweise dargestellten Gehäuses 9
und im Bereich der Einrichtung zum Entfernen von durch die Borsten
2 aufgenommenen Partikel sind gemäß Fig. 2 eine, gemäß Fig. 1
aber mehrere Membrane 11 vorgesehen, die die Gehäuseinnenseite
zumindest teilweise abschirmen und zum Lösen von an diesen Membranen
11 und/oder in dem Absauggehäuse 9 anhaftenden Partikeln zum
Schwingen angregbar sind. Sollten sich Staubkörner und dergleichen
Partikel an der Innenseite des Gehäuses 9 festsetzen und einen Belag
oder dergleichen bilden, können sie durch die schwingenden Membranen
11 wieder abgegeben werden, so daß sie von dem Luftstrom gemäß dem
Pfeil Pf3 abgeführt werden. Zum Anregen von Schwingungen an den
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Membranen 11 oder auch an
Schwingblechen kann Saug- und/oder Druckluft dienen und es können
gemäß Fig. 2 dafür zusätzliche Druckluftdüsen 12 vorgesehen sein,
die einen oder mehrere Luftströme auf die etwas gebogene Membranen
11 leiten. Je nach Stärke dieses Luftstromes kann dadurch die
Membrane 11 in Schwingungen versetzt werden, wobei dies noch dadurch
gesteigert werden kann, daß der Luftstrom pulsierend ist. Die
Druckluftdüsen 12 zum Anregen der Membranen 11 in Schwingungen sind
dabei im Ausführungsbeispiel in Bewegungsrichtung der Bürste 3 hinter
dem mechanischen Abstreifelement 6 und auch hinter den die Borsten
2 beaufschlagenden Blasdüsen 7 und dabei auch mit größerem Abstand
zu den Borsten 2 als diese Blasdüsen 7 angeordnet. Dennoch kann
auch der von den Druckluftdüsen 12 ausgehende Luftstrom noch
zusätzlich zum Abführen von aus den Borsten 2 herausgelösten
Partikeln etwas beitragen.
Die mittels Druckluft an den Membranen 11 oder Schwingblechen
erzeugten Schwingungen können dabei im ultraschallnahen Bereich
oder im Ultraschallbereich liegen, so daß die Membrane 11 und damit
die Innenseite des Gehäuses 9 praktisch ultraschallgereinigt
wird.
Im Ausführungsbeispiel sind also mehrere Aggregate kombiniert, um
eine Einrichtung zum Entfernen von durch das Reinigungsgerät und
dessen Borsten 2 aufgenommenen Partikeln zu bilden und dafür zu
sorgen, daß praktisch alle Partikel und dabei auch Feinstpartikel
aus der Bürste 3 entfernt werden, so daß diese ihre volle
Reinigungswirkung über eine lange Zeit behält und Betriebsunter
brechungen durch verschmutzte Reinigungsgeräte oder Bürsten 3
weitgehend vermieden werden können.
Die Vorrichtung 1 dient zum Reinigen von Oberflächen und hat dabei
ein bürstenartiges Reinigungsgerät, beispielsweise eine Walzenbürste
oder bevorzugt eine ein Obertrum 3a und ein Untertrum 3b aufweisende
Linearbürste 3 mit entsprechenden Umlenkrollen 4. Zu der Vorrichtung
1 gehört eine Einrichtung zum Entfernen durch das Reinigungsgerät
und dessen Borsten 2 aufgenommenen Partikeln, die sich außerhalb
des eigentlichen Reinigungsbereiches insbesondere in einem konvex
geformten Bereich des bürstenförmigen Reinigungsgerätes befindet,
wo die Borsten 2 durch die Krümmung ihres Bürstenkörpers oder
Trägerbandes 5 zu den Enden hin auseinandergespreizt werden, so
daß schon dadurch aufgenommene Partikel leichter erreicht und
entfernt werden können. Als Einrichtung zum Entfernen solcher
Partikel dient dabei wenigstens ein rotierendes mechanisches
Abstreifelement 6, welches etwas zwischen die Borsten 2 eintaucht
und dadurch eine mechanische Beaufschlagung und somit Lockerung
und Entfernung der Partikel bewirkt. Zusätzlich kann Blas- und/oder
Saugluft das Entfernen der Partikel verbessern.
Claims (15)
1. Vorrichtung (1) zum Reinigen von Oberflächen, zum Beispiel
an Platten, Folien, Laminaten, Glasplatten, Kunststoff-,
Metallteilen usw. mit wenigstens einem mit Borsten bestückten,
angetriebenen Reinigungsgerät, welches zumindest bereichs
weise konvex gekrümmt ist, nämlich mit einer Bürstenwalze,
Topfbürste oder mit einer ein Obertrum (3a) und ein Untertrum
(3b) aufweisenden Linearbürste (3), deren konvexer Bereich
sich an den Umlenkrollen (4) ergibt, und mit einer Einrichtung
zum Entfernen von durch das Reinigungsgerät und dessen Borsten
(2) aufgenommenen Partikeln, welche Einrichtung außerhalb
des Reinigungsbereiches des Reinigungsgerätes wirksam ist,
wobei als Einrichtung zum Entfernen aufgenommener Partikel
wenigstens ein rotierendes Abstreifelement (6) vorgesehen ist
und die dem Reinigungsgerät zugewandte Oberfläche des
Abstreifelementes (6) zumindest in Gebrauchsstellung einen
Abstand von einem Borstenträger des Reinigungsgerätes oder
von dem die Borsten (2) tragenden Trägerband (5) der Linearbür
ste (3) hat, der geringer als die Borstenlänge ist, so daß
das Abstreifelement (6) bei Gebrauch zwischen Borstenenden
eingreift und die beaufschlagten Borsten verbiegt, wobei im
Bereich des Abstreifelementes (6) ein Gehäuse (9) mit einer
Saugvorrichtung (8) zum Abführen der durch die Einrichtung
von den Borsten (2) gelösten Partikel vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstreifelement (6) ein rollen- oder
walzenförmiges Rakel ist, das an der Oberfläche profiliert
ist, und daß innerhalb des Gehäuses (9) und im Bereich der
Einrichtung zum Entfernen von durch die Borsten (2) aufgenomme
nen Partikeln eine oder mehrere Membrane (11) oder Schwing
bleche angeordnet sind, die die Gehäuseinnenseite zumindest
teilweise abschirmen und zum Lösen von an diesen Membranen
(11) und/oder dem Absauggehäuse (9) anhaftenden Partikeln zum
Schwingen anregbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstreifelement als Profilierung an seinem Außenumfang eine
quer zu seiner Drehrichtung oder etwas schräg dazu verlaufende
Verzahnung oder Nuten aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse des rotierenden Abstreifelementes (6)
parallel zur Drehachse der Bürstenwalze, Topfbürste oder einer
Umlenkrolle (4) der Linearbürste (3) oder unter spitzem Winkel
zu der Drehachse der Bürstenwalze, Topfbürste oder der
Umlenkrolle (4) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des rotierenden Ab
streifelementes (6) der der Bürstenwalze, Topfbürste oder der
Umlenkrolle (4) der Linearbürste, in deren Bereich es
angeordnet ist, entgegengesetzt oder gleichgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das rotierende Abstreifelement (6)
angetrieben und/oder in seiner Drehrichtung umkehrbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, drehbare oder angetriebene
Abstreifelemente (6) hintereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der bei der
Reinigung aufgenommenen Partikel wenigstens eine mit dem
mechanischen Abstreifelement (6) zusammenwirkende Blasdüse
(7) für Druckluft aufweist, die auf die Borsten (2) oder quer
zu den Borsten (2) zwischen diese gerichtet ist, die an der
Mündung dieser Blasdüse (7) vorbeibewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blasdüse (7) in Vorschub- oder Drehrichtung der Bürste (3)
hinter dem/den rotierenden Abstreifelement(en) (6) oder Rakel
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gehäuse (9) in den Bereich der Blasdüse (7)
erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Sprühvorrichtung (10)
zum Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Bürste (3) aufweist,
die zum Benetzen der von den Borsten (2) aufzunehmenden oder
aufgenommenen und zu entfernenden Partikel und damit zum
Reinigen der Bürste (3) dient.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anregen von Schwingungen an der/den
zum Beispiel aus Kunststoff bestehenden Membranen (11) oder
Schwingblechen Saug- und/oder Druckluft dient.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Anregen von Schwingungen an der/den Membranen (11) zusätzliche
Druckluftdüsen (12) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluftdüsen (12) zum Anregen der Membrane (11)
und/oder der Schwingbleche in Bewegungsrichtung (Pf2) der
Bürste (3) hinter dem mechanischen Abstreifelement (6) und/oder
hinter den Blasdüsen (7) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckluftdüsen (12) mit größerem Abstand zu den Borsten (2)
als die Blasdüsen (7) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der/den Membranen (11) und/oder
Schwingblechen anregbaren Schwingungen im Ultraschall
bereich oder ultraschallnahen Bereich sind.
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