DE241088C - - Google Patents

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DE241088C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H3/00Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 241088 - KLASSE Af. GRUPPE
JACOB IGNOT ROBIN in LONDON.
Maschine zur Herstellung von Glühstrümpfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Glühstrümpfen, die sich besonders zur Anfertigung von aus losen Litzen oder Fäden bestehenden . Glüh-Strümpfen eignet, jedoch auch für die Anfertigung der Glühstrümpfe aus dem gebräuchlichen Schlauch verwendet werden kann.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, die ohne Verwendung geschulter
ίο Kräfte eine rasche und billige Herstellung von Glühstrümpfen ermöglicht, und zwar in der Weise, daß das zur Herstellung der Glühstrümpfe verwendete Material längs einer Stange oder' Welle geführt und an darauf befindlichen Ringen oder Glühstrumpfhaltern befestigt wird. Die Glühstrümpfe werden jeweils paarweise von der Stange oder Welle entfernt und darauf jedes Paar in geeigneter AVeise in,zwei Strümpfe zerlegt.
ao Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist die Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung von Glühstrümpfen aus Litzen oder Fäden.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der Welle, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht der Winkel- und Leitspulen in vergrößertem Maßstabe. Fig. 5 ist eine Endansicht zu Fig. 4 und Fig. 6 die Teilansieht der bei der Herstellung von aus gewebtem oder gestricktem Material bestehenden Glühstrümpfen zur Verwendung gelangenden Vorrichtung. Fig. 7 ist die Vorderansicht einer zur Trennung einer doppelten Strumpflänge in zwei Strümpfe dienenden Vorrichtung' und Fig. 8 eine Oberansicht dazu. Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 7 und Fig. 10 eine Endansicht zu Fig. 1.
Bei Ausführung der Erfindung zwecks Herstellung von Glühstrümpfen einer bestimmten Art, beispielsweise von solchen für hängendes Gaslicht, die aus getrennten Litzen oder Fäden bestehen, werden auf einer Welle a eine beliebige Anzahl abnehmbarer, die Glühstrümpfe aufnehmender Ringe oder Halter b derartig paarweise angeordnet, daß sie mit ihren zum Aufhängen bestimmten Ansätzen aneinanderstoßen. Die Welle α ist dem zur Verwendung gelangenden Glühstrumpfhalter entsprechend ausgebildet. Bei der zu beschreibenden Herstellung von für hängendes Gaslicht bestimmten Glühstrümpfen erhält die Welle zweckmäßig drei Längsnuten c, in denen die Ansätze d der Glühstrumpfhalter gleiten können. Der zwischen den Ringen b eines jeden Paares erforderliche Abstand bestimmt sich durch die gewünschte Länge des Glühstrumpfes, und können zum Halten der Ringe in der erforderlichen Lage auf der Welle beliebige Mittel, wie Stifte, Federn o. dgl., vorgesehen sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Ringe b in der erforderlichen Lage mittels Zwischenstücke e (Fig. 2) zu halten, welche die Gestalt von in den Aussparungen c gleitenden Röhren oder Stangen haben können und an jedem Ende mit unter die Ringe b reichenden und dieselben umgreifenden Klauen / versehen sind, um die Möglichkeit eines Herausfallens der Zwischenstücke zu verhindern, falls einer der Ringe b seine erforderliche Lage geändert haben sollte.
Die Welle kann in jeder gewünschten Weise
gelagert -werden, und zwar sind die Lager, deren Zahl im allgemeinen von der Länge der Welle α abhängt, derart ausgebildet, daß sie, falls erforderlich, für den Durchtritt der Strumpfhalter geöffnet werden können. Die Lager bestehen aus einem an der von Ständern i getragenen Gleitstange h sitzenden Arm g, an dem bei k ein am Ring m beweglich befestigter Hebel / sitzt. Der Ring gleitet auf
ίο einer Spindel '«, doch wird derselbe mittels einer Feder ο (Fig. ι und io) normal in seiner oberen Stellung gehalten. Die Klauen q des Lagers sind an ihrer Innenfläche mit einem nicht dargestellten, in der Greiflage der Klauen q mit Löchern der Welle a in Eingriff gelangenden Stift versehen und bei r drehbar gelagert, sowie mit armähnlichen Verlängerungen £ ausgerüstet, die in ihrer oberen Stellung gegen Federn t mittels gekrümmter, drehbar gelagerter Hebel u gehalten werden, deren untere Enden durch einen mit einer Schrägfläche versehenen, mit dem Ring m verbundenen oder mit demselben aus einem Stück bestehenden Nocken ν bewegt werden.
Die Anordnung der Teile ist eine solche, daß beim Herabdrücken des Hebels I. ein Heruntergehen des Ringes in stattfindet und den unteren Enden der Hebel u ermöglicht wirdj j sich längs der Schrägflächen des Nockens ν nach einwärts zu bewegen, wodurch die Arme.? durch die Federn t nach unten gezogen und die Klauen q geöffnet werden. Der Hebel I kann mittels jeder geeigneten Vorrichtung, beispielsweise durch eine Kette w, abwärts bewegt werden, die an einem auf dem Boden angeordneten und durch den Fuß des die Maschine Bedienenden herabdrückbaren Hebels χ befestigt ist.
Nahe einem Ende der Welle α ist in geeigneter Lage ein zweckmäßig aus Winkeleisen gebildeter Träger 1 vorgesehen, der die zur Bildung der Strümpfe dienenden, in der erforderlichen Weise imprägnierten Fäden 3 trägt. Die Spulenzahl hängt von der Anzahl der für jeden Strumpf zu verwendenden Fäden ab und sind in Fig. 1 der Deutlichkeit wegen nur vier solcher Spulen angegeben, während in Fig. 10 nur die Mittellinien der Spulen angedeutet sind. Diese sitzen in Schlitzen 4 der an dem Träger 1 befestigten Konsole 5. Die Spulen werden außerdem mittels Federn 6 in der erforderlichen Lage gehalten. Es empfiehlt sich, in Verbindung mit jeder Spule eine geeignete Spannvorrichtung für den Faden 3 vorzusehen, die zweckmäßig" aus einem Paar auf dem aus einem Stück mit der Konsole 5 bestellenden Arm 8 angeordneten Scheiben 7 besteht, zwischen denen der Faden hindurchgeht. Der Druck, mit dem die Scheiben gegeneinandergepreßt werden, wird mittels einer verstellbaren Feder 9 geregelt. Die Fäden 3 gehen von den Spulen durch eine Reihe von im Durchmesser allmählich abnehmenden Ringen 10, die auf der zwecks Schaffung des erforderlichen Raumes für den Spulenträger teilweise ausgebrochenen Gleitbahn h angeordnet sind. Die Ringe 10 besitzen Bohrungen, durch welche die Fäden einzeln oder zu mehreren hindurchgehen. Ist die Anzahl der Fäden so groß, daß die Löcher für den kleinsten Ring nicht mehr in einem Kreise gebohrt werden können, so kann dieser Ring durch zwei Ringe ersetzt werden, von denen der eine Bohrungen zur Aufnahme der Fäden enthält, während der andere glatt ist und einen solchen inneren Durchmesser hat, daß die Fäden gerade über die an der Welle α sitzenden Glühstrumpfhalter b hinweggehen' können. Werden nun die Fäden oder Litzen mit dem äußersten, auf der Stange sitzenden Glühstrumpfhalter b verknüpft und die Ringe und Zwischenstücke auf derselben vorwärts bewegt, so werden die Fäden 3 angezogen und bilden eine Art von die Welle und Mantellialter umgebenden Netz.
Der Arbeiter befestigt nun die Fäden beispielsweise durch Zusammenbinden derselben mittels eines Asbest-, Draht oder eines aus einer Kombination von Asbest und Draht bestehenden Fadens. Dabei werden die Fäden 3, falls erforderlich, mittels eines Hilfsführungsringes 11 gehalten, der, ähnlich wie der kleinste Ring 10, aus zwei Ringen, und zwar einem glatten und einem mit Bohrungen versehenen besteht, welche während des Verknüpfens an einen beliebigen Strumpfhalter heranbewegt werden können. Wenn erwünscht, kann der Führungsring 11 mit einem von einer Feder bewegten Finger versehen werden, der den Asbestfaden o. dgl. während des Bindens an den Halter b drückt. Die Ringe oder Glühstrumpfhalter b sowie die Zwischenstücke können von Fland oder selbsttätig auf der Stange α vorgeschoben werden, beispielsweise mittels eines Ringes 12, der hinter dem Glühstrumpfhalter auf der Welle sitzt und mittels Schnüre 13 und Gegengewichte 14 vorwärts gezogen wird. Dieser Ring 12 kann so ausgeführt sein, daß er sich beim Schieben über den Glühstrumpfhalter öffnet und von Hand oder mittels einer zweiten Anordnung von Gegengewichten zurückgezogen wird. Nachdem die Ringe oder Strumpfhalter längs der Stange α bewegt und die Litzen oder Fäden auf den Haltern festgeklemmt worden sind, werden die Fäden durch Zerschneiden zwischen den Strumpfhaltern getrennt, die zwecks Erleichterung dieser Maßnahme durch Drahtringe 15 voneinander getrennt sein können, worauf die Ringpaare b mit den daran befindlichen Fäden zwecks Weiterbehandlung von der Stange abgenommen werden. So
können diese Strumpfhalter beispielsweise auf eine in Fig. 7 und 9 dargestellte Vorrichtung gebracht werden, die in bekannter Weise aus zwei achsial aneinander angeordneten Dornen 16 bestellt. Jeder derselben sitzt auf einem auf der Grundplatte angeordneten Träger 17. Einer der Dorne ist mittels eines drehbar angeordneten Hebels 20 auf einer Gleitbahn 19 beweglich; doch kann der Dorn auch entgegen der Wirkung einer Feder mittels einer über Scheiben geführten Kette oder eines Seiles bewegt werden, welche mittels des Fußes des die Maschine Bedienenden zwecks Freihaltens seiner Hände angezogen werden.
Jeder der Dorne 16 ist mit drei Nuten versehen, in denen die Ansätze des Strumpfhalters b nach seinem Anbringen auf den Dornen gleiten, während in einem zweiten Satz von Schlitzen Federn21 lagern, die mittels Schraubert'22 an den auf den Dornen 16 verschiebbaren Ringen 23 sitzenden Vorsprüngen heruntergedrückt werden können. Werden die Ringe gegeneinander verschoben, so werden die Federn 21 niedergedrückt, und der Glühstrumpfhalter kann frei über sie hinweggleiten, während beim Zurückbringen der Ringe in ihre Normallage die Federn gehoben werden und dadurch die Strumpfhalter in der erforderlichen Lage festhalten. Die Ringe 23 können von Hand bewegt werden, doch empfiehlt es sich, dieselben durch drehbare Hebel 25 zu bewegen, die entgegen der Wirkung von nicht dargestellten Federn durch Ketten 26 o. dgl. betätigt werden können. Nachdem die Glühstrumpfhalter b mit den daran befestigten, in punktierten Linien angedeuteten Fäden oder Litzen 3 auf den dazu gehörigen Dornen in der erforderlichen Lage befestigt worden sind, knüpft der Bedienende die Fäden auf den Stiften 27 fest, die zweckmäßig mit Köpfen versehen sind. Bei jedem Knüpfvorgang werden in dem Maße, wie ein Zug auf die Litzen oder Fäden wirkt, die für gewöhnlich durch in dem Oberteil der Träger 17 .angeordnete, nicht dargestellte Federn auseinandergehaltene Dorne zusammengezogen, was zur Folge hat, daß die Fäden in der dargestellten Weise zwischen den Stiften 27 durchhängen. Die Fäden werden dann, wie in Fig. 8 dargestellt, zwischen den Stiften zerschnitten, wodurch zwei Strümpfe für hängendes Gaslicht gebildet sind. Die Stifte 27 können von Hand oder selbsttätig, beispiels-λνεϊβε mittels einer Stange 28, entfernt wer-, den, die gewöhnlich durch Federn 29 noch außer Eingriff mit den Stiften 27 gehalten wird und entgegen der Wirkung dieser Federn nach einwärts gestoßen werden, so daß die Stifte 27 mittels drehbarer, durch Ketten 31 o. dgl. bewegbarer Hebel 30 herausgeworfen werden können.
Bei der Ausführung des ersten Teiles des mit Bezug auf die Fig. 1 bis 9 beschriebenen Verfahrens ist es zuweilen notwendig, die Fäden oder Litzen längs der Stange α zu spannen, ohne daß es notwendig wäre, dabei die Spulen aufzuwickeln. Dies kann mittels eines konischen Ringes 32 geschehen, der mittels einer über eine Scheibe 35 gehenden und durch den Fuß des die Maschine Bedienenden herabdrückbaren Kette 34 längs einer Gleitbahn 33 bewegt wird. Eine Feder 36 dient dazu, den konischen Ring 32 außer Berührung mit den Fäden zu bringen.
Anstatt das zur Herstellung des Glüh-Strumpfes dienende Material, wie im vorstehenden beschrieben, an dem Strumpfhalter sowie am unteren Ende des Strumpfes mittels Asbest oder ähnlicher Fäden zu befestigen, kann zu diesem Zweck auch ein geeignetes Klebemittel angewendet werden, beispielsweise eine sirupartige Lösung von Thoriumnitrat und Kollodium oder von Thoriumnitrat und Natriumsilikat oder aus einer oder mehreren der nachfolgenden Substanzen, . wie Thoriumnitrat, Magnesiumnitrat, Aluminiumnitrat, Berylliumnitrat, Ammoniumnitrat und Lanthannitrat.
In Fig. 6 ist eine einfache Form einer Vorrichtung dargestellt, die sich zur Herstellung von Strümpfen aus Geweben eignet. Das gestrickte oder auf sonstige Weise hergestellte Gewebe wird in Schlauchform von einer von einem Ständer 38 getragenen Rolle 37 über eine Röhre 39 von größerem Durchmesser als die Stange α geführt, wobei der Durchmesser des Schlauches alsdann mittels eines bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Reduzierringes verringert wird. Der weitere Verlauf dieses Herstellungsverfahrens ist ebenfalls dem vorbeschriebenen Verfahren ähnlich.
Diejenigen Teile der Maschine, welche 'möglicherweise in Berührung mit dem imprägnierten Material kommen können, werden zweckmäßig aus Aluminium oder einem anderen Material gefertigt, das von den Imprägniersalzen nicht angegriffen wird.
Es wird ohne weiteres einleuchten, daß nur geringe Abänderungen notwendig sind, um die Erfindung auch für die Herstellung von Strümpfen für stehendes Gaslicht verwenden zu können. Werden in diesem Falle solche Strümpfe aus Litzen oder Fäden gebildet und ist bei der Herstellung die Verwendung eines Ringes an beiden Enden erforderlich, so körtnen diese Ringe an Stelle der im vorstehenden genannten Strumpfhalter treten.
Verschiedene Einzelheiten der Erfindung können in mannigfacher Art abgeändert werden, da sie sich nicht auf irgendeine bestimmte Größe oder Gestalt des Strumpfes oder Strumpfhalters noch auf eine bestimmte
Ausgestaltung des Trägers für die Spulen beschränkt. Der Träger kann beispielsweise halbkreisförmig" ausgebildet und wag'erecht oder senkrecht angeordnet sein oder aber auch aus einem flachen, elastischen oder einem kreisförmig gebogenen Streifen bestehen. Weiterhin können die Bohrungen der Reduzierscheiben durch winkelförmige Schlitze ersetzt werden, wie solche bereits bei Webschiffchen u. dgl. bekannt sind. Außerdem kann bei der Herstellung von Strümpfen aus Litzen oder Fäden ein Strumpfhalter an jedem der beiden vorerwähnten Dorne angebracht sein und nach Befestigen eines Fadenendes an einem Halter derselben einfach vorwärts und rückwärts von einem Halter auf den anderen gewickelt und an daran befindlichen Haken befestigt werden, bis der Strumpfhalter mit der erforderlichen Anzahl von Fäden oder
ao Litzen versehen ist. Ferner kann dievorge-' nannte Welle α von an Platten befestigten Fäden umgeben sein, wobei die Platten zur Erzielung des erforderlichen Abstandes mit Schlitzen oder Löchern an den Enden der Stangen befestigt sind. Auch in den beiden letztgenannten Fällen können die Strümpfe nach Belieben paarweise oder einzeln hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Maschine zur Herstellung von Glühstrümpfen, gekennzeichnet durch Anord-. nung einer Welle (a) mit auf dieser geführten, zur Befestigung der Strümpfe dienenden Ringen oder Haltern (b), denen das zur Bildung der Strümpfe dienende Material von einem am Ende der Welle (a) vorgesehenen Spulenhalter (I) zugeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlager aus aufklappbaren Backen (q) bestehen, so daß sie für den Durchgang der Ringe oder Strumpfhalter g"eöffnet werden können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Strumpfhalter (b) ■ paarweise durch in Rillen (c) der Welle (α) liegende, an den Ringen oder Haltern befestigte Zwischenstücke (e) in dem erforderlichen Abstand erhalten werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Backen (q) der Lager der Welle (a) unter der Wirkung von öffnungsfedern (t) und Schließhebeln (uj stehen, die in ihrer Schließlage durch einen ebenfalls unter Federwirkung stehenden beweglichen Nockenring (v) erhalten und durch dessen Verschiebung geöffnet werden, so daß die Lagerbacken (q) die Welle (a) freigeben.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Spulenträgers ein z. B. entgegen der Wirkung einer Feder (36) verschiebbar gelagerter und die Fäden umgreifender konischer R-ing (32) angeordnet ist, durch den, ohne die Spulen zurückdrehen zu müssen, ein Spannen der Fäden (3) längs der Welle (α) bewirkt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Glühstrümpfe dienenden Fäden von den Spulen durch eine Reihe von im Durchmesser allmählich abnehmenden, mit Bohrungen zur Durchführung der Fäden versehenen Ringen (10) geführt werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (a) an einem Ende einen Dorn (39) von größerem Durchmesser besitzt, über den ein zur Herstellung der Strümpfe bestimmter Schlauch geleitet wird, wobei sein Durchmesser beim Übergleiten auf die Welle (a) mittels eines Reduzierringes verringert wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenstücke (c) von doppelter Strumpflänge und in Verbindung damit eine besondere Teilvorrichtung" angewendet werden, die aus zwei einander achsial gegenüberstehenden Dornen (16) zum Befestigen der paarweise durch die Zwischenstücke (e) verbundenen Halter (b) besteht und auf der die Strumpfpaare geteilt werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (16) zur Teilung der Strumpfpaare mittels schwacher Federn auseinandergehalten werden und am Ende lösbare Stifte (27) zur Befestigung jedes der Strumpfenden tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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