DE2410642A1 - Vorrichtung zur beseitigung von staub in der wirkzone und an den wirkwerkzeugen von kettenwirkmaschinen mittels blasluft - Google Patents

Vorrichtung zur beseitigung von staub in der wirkzone und an den wirkwerkzeugen von kettenwirkmaschinen mittels blasluft

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DE2410642A1
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knitting
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DE2410642A
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English (en)
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

Description

  • Vorrichtung zur Beseitigung von Staub in der Wirkzone und an den Wirkwerkzeugen von Kettenwirkmaschinen mittels Blasluft Zusatz zu Patent (Anmeldung P 22 56 729.9 - 10 o64 -) Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Staub in der Wirkzone und an den Wirkwerkzeugen von Kettenwirkmaschinen mit Kanälen und Luftführungsöffnungen für zwischen die Abschlagkammplatinen hindurchtretende, auf die Wirkzone und die Wirknadeln gerichtete Blasluftströme.
  • Der Beschreibung zum Hauptpatent ist entnehmbar, daß zur Beseitigung von Staubpartikeln eingebaute Teile im Zusammenwirken mit anderen Bauteilen zur Luftführung von Blasluftströmen verwendet werden. Dabei sind die Kanäle und Luftführungsöffnungen in den Fassungen für die Abschlagkammplatinen, die mit Abstreifkonturen versehen sind, angeordnet. Aufgrund dieser kombinierten mechanisch-pneumatischen Staubbeseitigung ergibt sich ein wesentlich verbeserter Wirkungsgrad. Als Kanal für die Zuführung der Blasluft bietet sich der Raum zwischen dem die Abschlagkante bildenden Profil und den Fassungen für die Abschlagkammplatine an. Dadurch kann man auf alle zusätzlichen Leitungen verzichten.
  • Bei den deutlichen Vorteilen einer solchen Reinigungsvorrichtung ist man doch gezwungen, für die Luftführung bauliche Maßnahmen zu treffen, welche eine an sich einfache Konstruktion im Bereich der Nadelfassungen komplizieren und damit verteuern, ohne daß dieser zusätzliche Aufwand der eigentlichen Wirktechnologie zugute käme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden, ohne daß es dabei zu einem Verlust an Reinigungswirkung kommen kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß man die angestrebte Wirkung auch dann erzielt, wenn anstelle stationärer Luftführungskanäle ein entsprechend profilierter, abschraubbarer LuStlitkanal vorgesehen wird. Dieser Luftleitkanal hat die Form eines Luftleitbleches. Als Anbringungsort kommt die rückseitige Abschlagbarre in Betracht, wobei das Auskämmen der Nadelgassen im Bereich Nadelschaft/Nadelfassung durch das Leitblech direkt erfolgen kann. Zu diesem Zweck muß die Oberkante des Leitbleches kammartig durchbrochen werden, was zur Bildung der Luftaustrittsschlitze ohnehin erforderlich ist. Die Schlitze sind in der Nadelteilung entsprechenden Abständen angeordnet. Der zu reinigende Teil der Zungennadeln, nämlich der Backendurchbruch, ragt in den Luftkanal unmittelbar hinein. Außerdem wird der gesamte Nadelschaft von der ausströmenden Blasluft intensiv umspült.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind die die Nadelgassen durchdringenden Stege mit eine Abstreiffunktion ausübenden Kanten versehen.
  • Trotz einer kontinuierlichen Reinigung durch Abstreifkante und Blasluft läßt es sich auf die Dauer nicht vermeiden, daß jeder Kamm von Zeit zu Zeit noch zusätzlich gesäubert werden muß, was nur möglich ist, wenn die Fonturen einzeln abgenommen werden können. Dazu bedarf es einer um ein Scharnier abklappb-aren Zungennadelbarre. Im abgeklappten Zustand ist dann auch das Luftleitblech leichter abschraubbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur l~Zungennadelbarre und Abschlagbarre mit dem lösbar befestigten Luftleitblech im Schnitt und Figur 2 Ansicht der Vorrichtung in Richtung Luftleitblech.
  • In Figur 1 ist die Wirkzone einer Kettenwirkmaschine im Schnitt dargestellt. Eine Nadelbarre 1 mit eingegossenen Zungennadeln 2 ist um ein Scharniergelenk 7 so weit abklappbar, daß einzelne Nadelkämme 4 zwecks gründlicher Säuberung herausgenommen werden können. Von Lochnadeln 5 gelangen die Fäden 6 in den Bereich der Zungennadel 2, während das entstehende Gewirke 7 über die Kante einer Abschlagkammplatine 8 nach unten abgezogen wird. In dem Raum zwischen Nadelbarre 1 und Abschlagkammplatine 8 ist ein einen Kanal 9 für die Blasluft bildendes Luftleitblech 10 lösbar befestigt. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Schrauben 11 dienen. Die Druckluft wird in dem Luftkanal 9 über eine Leitung 12 zugeführt. In seinem oberen Teil ist das Luftleitblech 10 entsprechend der Nadelteilung mit vertikalen Schlitzen 13 für den Luftdurchtritt in Richtung des Pfeiles 14 versehen. Zwischen den Schlitzen stehengebliebene Stege 15 des Luftleitbleches 10 bilden Abstreifkanteff 16, die durch die Nadelgassen hindurchreichen, so daß aus dem Schaftbereich Faserreste und Staub nach unten transportiert werden können. Bei abgeklappter Nadelbarre' 1 ist auch die Zugänglichkeit zum Luftleitblech 10 verbessert. Dadurch lassen sich nicht nur die oberen Schlitze 13 leichter reinigen, sondern auch das An- und Abschrauben des Luftleitbleches ist bequemer durchzuführen.
  • Neben bekannten betrieblichen Vorteilen der kombinierten pneumatisch-mechanischen Reinigung der Nadelzone ist mit einem lösbaren und nachträglich anbringbaren Luftleitblech gegenüber der Integralbauweise vor allem eine wesentlich vereinfachte und damit auch eine billigere Herstellung zu erzielen. Ein besonderer Vorteil ist noch in der Flexibilität des Betriebes zu sehen; denn eine intensive Rückstandsablagerung ist nur bei der Verarbeitung von Fasergarnen zu erwarten, während beim Übergang auf Synthetiks keine Ablagerungen auftreten und daher auf besondere Reinigungsmaßnahmen dieser Art verzichtet werden kann. In der Praxis führt dies dazu, daß man das Luftleitblech dann auch nur bei Fasergarnen anzuschrauben braucht. Bei der Auslieferung von Maschinen, die ausschließlich zur Verarbeitung von Synthetiks verwendet werden sollen, erübrigt sich daher eine Mitlieferung der anschraubbaren Luftleitbleche überhaupt ganz.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    0 Vorrichtung zur Beseitigung von Staub in der Wirkzone und an den Wirkwerkzeugen von Kettenwirkmaschinen mit Kanälen und Luftführungsöffnungen für zwischen die Abschlagkammplatine hindurchtretende, auf die Wirkzone und die Wirknadeln gerichtete Blasluftströme nach Patent ............. (Anmeldung P 22 56 729.9 -10 o64-), dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Zuführung eines Blasluftstromes vorgesehener, mit auf die Wirkzone und die Wirknadeln (2) gerichteten Luftaustrittsöffnungen versehener Luftkanal (9) als auf der Fräsblechplatine (8) lösbar befestigtes, aus der Wirkzone entfernbares Luftleitblech (10) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitblech (10) in seinem oberen die Nadelgassen durchdringenden Teil als Luftaustrittsöffnungen ausgebildete vertikale Schlitze (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) in der Nadelteilung entsprechenden Abständen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schlitzen (13) vorhandene, die Nadelgassen durchdringende Stege (15) mit eine Abstreiffunktion ausübenden Kanten (16) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarre (1) um ein Scharnier (3) abklappbar ist.
    L e e r s e i t e
DE2410642A 1972-11-18 1974-03-06 Vorrichtung zur beseitigung von staub in der wirkzone und an den wirkwerkzeugen von kettenwirkmaschinen mittels blasluft Withdrawn DE2410642A1 (de)

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DE19626552A1 (de) * 1996-07-02 1998-01-08 Erwin Giegerich Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation der Auswirkungen der Reibungswärme auf die Barren
US6122940A (en) * 1996-12-18 2000-09-26 Sitip S.P.A. Process for the producing of warp-knitted fabrics produced from discontinuous fibre yarns and apparatus for the production thereof

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DE2524020C3 (de) * 1975-05-30 1983-11-03 Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila Wirkmaschine

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