DE241028C - - Google Patents

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DE241028C
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knife
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/16Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials specially adapted for cutting lace or embroidery
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/04Outerwear; Protective garments
    • D10B2501/041Gloves

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241028 KLASSE 8/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1909 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche das Beschneiden der Stoffränder ο am Armstück r der Handschuhe nahe der Naht f schnell und genau ermöglicht. Seither mußte die Arbeit mit der Hand unter Benutzung der Schere vorgenommen werden. Bekannte Stoffschneidevorrichtungen sind zum Beschneiden dieser Stoffränder nicht zu gebrauchen, weil bei diesen einmal kein fe'ststehendes gerades Gegenmesser vorhanden ist und zum anderen die bewegliche Messerscheibe, wenn sie schon wagrecht angeordnet ist, nicht über dem Gegenmesser liegt.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen in natürlicher Größe die arbeitenden Teile.
Fig. 5 zeigt den umgewendeten Handschuh mit noch vorhandenen Stoffrändern q, und
Fig. 6 und 7 zeigen in natürlicher Größe, wie die Messer gegeneinander arbeiten.
Von einem Gestell, ähnlich dem einer Näh-25· maschine, wird im vorderen Kopfteil α eine Welle b getragen, an welcher eine Messerscheibe c befestigt ist, die durch Wirtel d und Schnur e vom Handrad f aus in Umdrehung zu versetzen ist. Neben der Messerscheibe ist ein feststehendes Gegenmesser g derart angeordnet, daß die mit der Messerscheibe zusammenwirkende Schneidkante desselben vor der durch die Mittelachse der Messerscheibenwelle gelegten Längsebene der Vorrichtung liegt (Fig. 4, 6 und 7).
Das Gegenmesser ist mit seinem im Winkel gebogenen Halter h im Kopfteil α geführt und mit der Welle b der Messerscheibe c derart in Verbindung gebracht, daß es an der Hochbewegung teilnehmen muß. Dieses Hochheben der Messer c und g ist nötig, wenn der Handschuh eingeführt wird, und geschieht durch Hochdrücken des Hebels i, während eine Feder k die Messerscheibe c beständig nach unten drückt. Im Untergestell ist eine mit rauher Oberfläche versehene Walze I auf einer Welle m gelagert, welche gleich der Welle b vom Handrad f aus gedreht wird, um dadurch den Handschuh entsprechend der Länge des erfolgten Schnittes gegen die Messer zu verschieben.
Der Handschuh wird mit seinem umgewendeten Armstück r unter die Messer c und g gebracht, und der zu beschneidende Stoffrand 0 wird zwischen Messerscheibe c und Gegenmesser g gezogen. Durch Drehen des Handrades f, welche Bewegung natürlich auch durch ■ Fuß- oder Kraftantrieb erfolgen kann, werden die Stoffränder q nahe der Naht fi abgeschnitten. Dabei schiebt die Walze I den Handschuh gleichmäßig nach, so daß ein genauer Schnitt selbst an den Ecken erfolgt.
Das seither übliche zeitraubende Beschneiden der Stoffränder kommt durch die vorliegende Vorrichtung in Wegfall.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Beschneiden der Stoffränder am Armstück genähter Handschuhe unter Verwendung eines wagrechten Kreismessers und eines Gegenmessers, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreismesser (c) über einem wagrechten, nicht drehbaren, zugleich mit dem Kreismesser heb- und senkbaren Gegenmesser (g) gelagert, und letzteres mit seiner mit der Messerkante zusammenwirkenden Schneidkante vor der durch die Mittelachse der Messerscheibenwelle gelegten Längsebene der Vorrichtung liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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