DE2408524C3 - Ungesättigte Polyesterharzmassen - Google Patents

Ungesättigte Polyesterharzmassen

Info

Publication number
DE2408524C3
DE2408524C3 DE2408524A DE2408524A DE2408524C3 DE 2408524 C3 DE2408524 C3 DE 2408524C3 DE 2408524 A DE2408524 A DE 2408524A DE 2408524 A DE2408524 A DE 2408524A DE 2408524 C3 DE2408524 C3 DE 2408524C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tup
tpes
unsaturated polyester
unsaturated
terephthalic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2408524A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2408524A1 (de
DE2408524B2 (de
Inventor
Toshiaki Otsu Shiga Fuzimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyobo Co Ltd
Original Assignee
Toyobo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyobo Co Ltd filed Critical Toyobo Co Ltd
Publication of DE2408524A1 publication Critical patent/DE2408524A1/de
Publication of DE2408524B2 publication Critical patent/DE2408524B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2408524C3 publication Critical patent/DE2408524C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

(a) einem ungesättigten Polyester, der aus einer «^-ungesättigten Dicarbonsäurekomponente und einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente im Molverhältnis von 75:25 bis 35 :65 sowie einer Glykolkomponente besteht, wobei die gesättigte Dicarbonsäurekomponente zu 90 Mol-% is oder mehr aus Terephthalsäureresten (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente) besteht, und
(b) einem mit dem ungesättigten Polyester copolymerisierbaren Vinylmonomeren und/oder Allylmonomeren, wobei das Gewichtsverhältnis von (a): (b) im Bereich von 8C: 20 bis 30:70 liegt, und
(B) 3 bis 30 Gew.-Teile wenigstens eines gesättigten Polyesters aus einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente, die zu 50 bis 90 Mol-% aus Terephthalsäureresten, bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente und einer Glykolkomponente besteht, wobei die Summe der Gew.-Teile von (A) und (B) 100 Gew.-Teile Harzmasse beträgt, sowie gegebenenfalls
(C) weiteren üblichen Zusätzen
2. Ungesättigte Polyesterharzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte Polyester eine Säurezahl von 10 oder weniger und eine Grenzviskosität [η] von 0,25 bis 0,80, gemessen in einem Gemisch von Phenol und Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis von 6:4 bei 25° C hat
3. Verwendung der ungesättigten Polyesterharzmassen nach Anspruch 1 oder 2 zum Herstellen von Formteilen durch Härten in der Preßform.
25
40
Die Erfindung betrifft ungesättigte Polyesterharzmassen, die die Herstellung von in der Form gehärteten Produkten mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und geringe Oberflächenrauhigkeit (low profile = geringes Profil bei der Überflächenprüfung) ermöglichen.
Es ist bekannt, daß bei der Härtung von ungesättigten Polyesterharzmassen, die einen ungesättigten Polyester und ein Vinylmonomeres oder Allylmonomeres als Härtekomponenten enthalten, durch radikalische Polymerisation zur Herstellung von Formteilen eine Volumenschwindung, die etwa 7 bis 10% des Volumens ausmacht, während der Härtung stattfindet. Dies hat Verformung, Verziehen, Werfen und RiDbildung in dem durch Härten in der Form hergestellten Produkt zur Folge.
Bisher wurden verschiedene Methoden zur Verhinderung dieser während des Härtens auftretenden Volume schwindung, die ein typischer Nachteil von ungesättigten Polyesterharzmassen ist, vorgeschlagen. Bei einer dieser Methoden wird ein thermoplastisches Polymeres, das im Vinylmonomeren löslich ist, der Masse zugesetzt, wodurch die bisher festgestellte Schwindung durch
45
50
55
t,o Abscheidung und Absetzen des thermoplastischen Polymeren und dessen Aufblähung und Ausdehnung durch die zum Härten angewandte Hitze vermindert wird. Als thermoplastische Polymere eignen sich Vinylpclymerisatfc, z. B. Polymethylmethacrylat, Copolymerisate von Methylmethacrylat und anderen Acrylaten, Polystyrol, Polybutadien und Copolymerisate von Äthylen und Vinylacetat, und Polykondensate, z.B. gesättigte Polyester.
Es ist ferner bekannt, daß die Art des ungesättigten Polyesters und des thermoplastischen Polymerisats und ihre Kombination einen sehr großen Einfluß adf die Schwindung und andere Eigenschaften der Formteile haben.
Die bekannten ungesättigten Polyesterharze, die für diese ungesättigten Polyesterharzmassen mit geringer Schwindung verwendet werden, sind »Harze mit hoher Reaktionsfähigkeit«, d.h. ungesättigte Polyester, in denen das Molverhältnis der ungesättigten Dicarbonsäurekomponente zur gesättigten Dicarbonsäurekomponente 75:25 oder mehr beträgt, oder ungesättigte Polyester, deren Säurekomponente ausschließlich aus ungesättigten Dicarbonsäuren besteht Als ungesättigte Polyesterharze, die für die Herstellung ungesättigter Polyesterharzmassen geeignet sind, aus denen Formteile mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung durch Härten in der Form hergestellt werden können, sind somit nur die »Harze mit hoher Reaktionsfähigkeit«, deren Säurekomponente aus 75 bis 100 Mol-% ungesättigter Dicarbonsäure und 25 bis 0 Mol-% gesättigter Dicarbonsäure besteht, und ungesättigte Polyesterharze, deren Säurekomponente zu 100 Mol-% aus ungesättigten Dicarbonsäuren besteht, bekannt Bisher bestand die Ansicht, daß mit »Harzen von mittlerer Reaktionsfähigkeit«, deren Säurekomponente aus 35 bis 75 Mol-% ungesättigter Dicarbonsäure und 65 bis 25 Mol-% gesättigter Dicarbonsäure besteht, nicht die Wirkungen wie Verminderung der Schwindung des Produkts und geringe Oberflächenrauhigkeit oder hohe Oberflächenglatte erzielt werden können. Bekannt als ungesättigte Polyesterharze, die sich für die Herstellung ungesättigter Polyesterharzmassen mit geringer Schwindung eignen, sind beispielsweise ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Doppelbindungsäquivalenz von 150 bis 186 (japanische Patentveröffentlichung 14 541/1971), ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Doppelbindungsäquivalenz von 142 bis 215 (japanische Patentveröffentlichung 41 709/1971), ein ungesättigter Polyester mit 0,45 bis 0,67 Mol Doppelbindungen pro 100 g Polyester (japanische Patentveröffentlichung 23 423/ 1972), ein aus einer äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure und einem mehrwertigen Alkohol hergestellter ungesättigter Polyester (holländische Patentschrift 7014 568 und japanische Patentveröffentlichung 1789/ 1971) und ein ungesättigter Polyester mit einer Doppelbindungsäquivalenz von 142 bis 165 (USA-Patentschrift 37 36 278 und japanische Offenlegungsschriften 985/1973 und 986/1973).
Bei Verwendung der ungesättigten Polyesterharze mit hoher Reaktionsfähigkeit ist es jedoch sehr schwierig, die Härtereaktion bei der Formgebung zu lenken. Ferner treten zuweilen Rißbildung und Verformung und Verwerfung im inneren Teil des Produkts als Folge der hohen exothermen Wärme auf. Demgemäß war man bisher geneigt, nur die Eigenschaften der: Formteile in bezug auf geringe Schwindung und geringe Oberflächenrauhigkeit zu betonen und die im inneren \
Teil de»- Produkte auftretende Rißbildung und Deformierung unbeachtet zu lassen.
Unter den gegebenen Umständen wurde die Beziehung zwischen der geringen Schwindung und der geringen Oberflächenrauhigkeit oder guten Glätte der s durch Härten in der Form hergestellten Formteile einerseits und der chemischen Struktur des ungesättigten Polyesters und des thermoplastischen Polymerisats andererseits untersucht Als Ergebnis wurde eine neue ungesättigte Polyesterharzmasse entwickelt, mit der durch Härten in der Form Produkte mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und geringe Oberflächenrauhigkeit erhalten werden.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung bestehen aus ι s
(A) 70 bis 97 Gew.-Teilen wenigstens eines ungesättigten Polyesterharzes aus
(a) einem ungesättigten Polyester, der aus einer «^-ungesättigten Dicarbonsäurekomponente und einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente im Molverhältnis von 75 :25 bis 35 :65 sowie einer Glykolkomponente besteht, wobei die gesättigte Dicarbonsäurekomponente zu 90 Mol-% oder mehr aus Terephthalsäure besteht (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente), und
(b) einem mit dem ungesättigten Polyester copolymerisierbaren Vinylmonomeren und/oder Allylmonomeren, wobei das Gewichtsverhält- Jn nis der Bestandteile (a)/(b) im Bereich von 80 : 20 bis 30 : 70 liegt, und
(B) 3 bis 30 Gew.-Teilen wenigstens eines gesättigten Polyesters aus einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente, die zu 50 bis 90 Mol-% aus Terephthalsäure (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente) und einer Glykolkomponente besteht, wobei die Summe der Gew.-Teile von (A) und (B) 100 Gew.-Teile Harzmasse beträgt, sowie gegebenenfalls
(C) weiteren üblichen Zusätzen,
und sind nach Zusatz üblicher Katalysatoren und gegebenenfalls Beschleunigern wärmehärtbar.
Der ungesättigte Polyester (a), der die Terephthalsäu- ·τ> rekomponente enthält, wird nachstehend als »ungesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp« bezeichnet. Das ungesättigte Polyesterharz (A), das diesen ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält, wird nachstehend als »ungesättigtes Polyesterharz vom w Terephthalsäuretyp« bezeichnet, und der gesättigte Polyester (B), der die Terephthalsäurekomponente enthält, wird nachstehend »gesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp« genannt.
Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung « besteht darin, daß der erfindungsgemäß verwendete ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp die Terephthalsäurekomponente enthält. Der ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält außerdem andere Komponenten, die üblicherweise für übliche «> ungesättigte Polyesterharze verwendet werden. Als Beispiele anderer Komponenten dieses ungesättigten Polyesters seien genannt: «,^-ungesättigte Dicarbonsäuren, z. B. Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure und Citraconsäure sowie Tetrahydrophthalsäure, Hexa- *>5 chlorendomethylentetrahydrophthalsäure und Endomethylen-tetrahydrophthalsäure als ungesättigte Säurekomponente, und ein Glykol, z. B. Äthylenglykol,
40 1,2-PropylengIykol, 1,3-Butylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykoi, Triäthylenglykol, Tripropylenglykol, Polyäthyienglykol, Polypropylenglykol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, hydrierte Bisphenole, Additionsprodukie von hydrierten Bisphenolen mit Alkylenoxiden, Bisphenol-Alkylenoxid-Additionsprodakte, Additionsprodukte von halogenierten Bisphenolen mit Alkylenoxiden, Cyciohexandiol oder Cyclohexandimethanol als Glykolkomponente. Wahlweise können dreiwertige und vierwertige Alkohole in sehr geringer Menge verwendet werden.
Ferner können zusammen mit der Terephthalsäure andere gesättigte Dicarbonsäuren als gesättigte Säurekomponente in sehr geringer Menge verwendet werden. Als Beispiele solcher anderer gesättigter Dicarbonsäuren sind o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Dodecamethylendicarbonsäure, Hexahydrophthalsäure, halogenierte Phthalsäuren zu nennen. Es ist zu bemerken, daß diese außer der Terephthalsäure verwendeten gesättigten Säuren nur in geringer Menge verwendet werden, und daß die Hauptbestandteile der Säurekomponenten im ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp die Terephthalsäurekomponente und die ungesättigte Dicarbonsäurekomponente sind. Wenn eine weitere gesättigte Säure zusammen mit der Terephthalsäurekomponente verwendet wird, kann die Menge dieser anderen Säure 10 Mol-% oder weniger, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente, betragen.
Der erfindungsgemäß eingesetzte ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält eine ungesättigte Dicarbonsäurekomponente und eine gesättigte Dicarbonsäurekomponente (d. h. die Terephthalsäurekomponente oder ein Gemisch von Terephthalsäure mit einer anderen gesättigten Dicarbonsäure) in einem bestimmten Molverhältnis, das das wichtigste und neue Merkmal der Erfindung ist. Wenn das Molverhältnis der ungesättigten Dicarbonsäurekomponente zur Terephthalsäurekomponente (oder gegebenenfalls zu einer Mischkomponente aus Terephthalsäure und einer anderen gesättigten Dicarbonsäure) im Bereich von 75:25 bis 35:65 liegt, können mit der daraus hergestellten ungesättigten Polyesterharzmasse durch Härtung in der Form Produkte mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung hergestellt werden. Besonders bevorzugt wird ein Molverhältnis im Bereich von 65 :35 bis 45 :55.
Das ungesättigte Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp, das diesen ungesättigten Polyester mit den Säurekomponenten im vorstehend genannten Molverhältnis von 65 :35 bis 45 :55 enthält, ist ein typisches ungesättigtes Polyesterharz mit mittlerer Reaktionsfähigkeit und ist in bezug auf Reaktionsfähigkeit und Eigenschaften völlig verschieden von den üblichen ungesättigten Polyesterharzen mit hoher Reaktionsfähigkeit und den ungesättigten Polyesterharzen, die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltenen ungesättigten Polyesterharze mit mittlerer Reaktionsfähigkeit sind sehr wertvoll und vorteilhaft auf dem Gebiet der Harze mit niedriger Schwindung, so daß die Erfindung einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellt. Es ist bekannt, daß die chemische Beständigkeit von durch Härtung von ungesättigten Polyesterharzmassen in der Form hergestellten Produkten mi; sinkender Reaktionsfähigkeit des ungesättigten Poly-
esters, d.h. mit dem Obergang des ungesättigten Polyesters vom sehr reaktionsfreudigen Typ zum schwach reaktionsfähigen Typ erheblich steigt. Außerdem verläuft die Härtung von sehr reaktionsfähigen ungesättigten Polyesterharzen stark exotherm, wodurch Rißbildung, Deformierung und Werfen im inneren Teil des Formkörpers verursacht «erden. Ungesättigte Polyesterharze mit hoher Reaktionsfähigkeit sind ungeeignet, da sich die Härtetemperatur während der Formgebung auf Grund der hohen Reaktionsfähigkeit kaum regeln läßt. Hieraus wird auch die Bedeutung der Erfindung deutlich, die es ermöglicht, ungesättigte Polyesterharze von mittlerer Reaktionsfähigkeit auf dem Gebiet wenig schrumpfender Harze zu verwenden. Bisher wurden ungesättigte Polyesterharze des stark reaktionsfähigen Typs oder ungesättigte Polyesterharze, die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthalten, als wenig schwindende Harze hergestellt und verwendet, jedoch können gemäß der Erfindung die äußerst vorteilhaften und zweckmäßigen ungesättigten Polyester von mittlerer Reaktionsfähigkeit für diese Harze mit geringer Schwindung verwendet werden.
Die in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltenen ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp können nach üblichen Verfahren, z. B. durch Veresterung bzw. Umesterung und Polykondensation, hergestellt werden. Die Reaktion kann unter Druck, bei Normaldruck oder bei Unterdruck durchgeführt werden. Falls erforderlich, kann dem Reaktionsgemisch ein geeigneter Katalysator, der die Reaktion beschleunigt, und außerdem eine sehr geringe Menge eines Nebenreaktionen verhindernden Mittels oder eines Verfärbungen verhindernden Mittels zugesetzt werden. Das Verfahren kann einstufig oder mehrstufig durchgeführt werden. Der ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp kann unter Verwendung von Terephthalsäure, Dialkylterephthalate!! oder Diglykolterephthalat als Ausgangsmaterial oder unter Verwendung eines Gemisches von Glykol mit einem Oligomeren, der eine niedrigmolekulare Terephthalsäurekomponente enthält und durch Abbau eines eine Terephthalsäurekomponente enthaltenden gesättigten Polyesters mit einem Glykol hergestellt worden ist, hergestellt werden.
Als Monomere, die mit dem ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp copolymerisierbar sind, eignen sich Vinylmonomere oder Allylmonomere, die üblicherweise für ungesättigte Polyesterharze verwendet werden. Als Beispiele solcher Monomerer sind Styrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol, Monochlorstyrol, tert.-Butylstyrol, «-Methylstyrol, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Diallylphthalat, Diallylfumarat, Triallylcyanurat, Vinylacetat und Gemische dieser Monomeren zu nennen. Hiervon ist Styrol am leichtesten erhältlich. Außerdem führt es zu erwünschten Produkten mit auegezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung. Demgemäß ist die Verwendung anderer Monomerer außer Styrol nicht notwendig, falls dies nicht aus bestimmten Gründen unbedingt erforderlich ist.
Die erfindungsgemäß eingesetzten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp enthalten im wesentlichen Terephthalsäure als Dicarbonsäurekomponente. Sie können eine oder mehrere Arten anderer Dicarbonsäuren, z. B. o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecamethylendicarbonsäure, Tetra- und Hexahydrophthalsäure, halogenierte Phthalsäuren, Hexachloren- domethylen-tetrahydrophthalsäure und Endomethylentetrahydrophthalsäure, enthalten. Die gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp enthalten eine Glykolkomponente, z.B. ÄthylenglykoL 1,2-Propylenglykc1, 13-Butylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Diä'hylcnglykol, Dipropylenglykoi, Poiyäthylenglykol, PoIypropylenglykol, Neopentylglykol, 2Ä4-Trimethyl-1^- pentandiol, Cyclohexandiol, Cyclohexandimethanol, hydriertes Bisphenol, Additionsprodukte von hydriertem Bisphenol mit Alkylenoxyden oder Additionsprodukte von Bisphenol und Alkylenoxyden. Hiervon werden Äthylenglykol, Neopentylglykol und Diäthylenglykol bevorzugt Diese Glykole können allein oder in Mischung verwendet werden.
Die Terephthalsäurekomponente im gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp ist in einer Menge von 50 Mol-% oder mehr, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente, vorhanden. Wenn andererseits die Säurekomponente ausschließlich aus Terephthalsäure besteht, werden nicht unbedingt die gewünschten Harzmassen mit ausgezeichneten Eigenschaften, in bezug auf geringe Schwindung erhalten. Der Anteil der Terephthalsäurekomponente liegt im Bereich von 50 bis 90 Mol-%, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente, wobei ein Anteil von 60 bis 80 Mol-% bevorzugt wird.
Die Säurezahl und der Polykondensationsgrad des gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp haben ebenfalls einen großen Einfluß auf die Schwundeigenschaften der Formteile. Der gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp hat vorzugsweise eine Säurezahl von 10 oder weniger, insbesondere von 5 oder weniger, und als Maß für den Polykondensationsgrad eine Grenzviskosität (tj) im Bereich von 0,25 bis 0,80, insbesondere von 0,40 bis 0,70, gemessen in einem Gemisch von Phenol und Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis von 6 :4 bei 25°C Der gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp hat eine genügende Löslichkeit in Styrol und bildet in Styrol leicht homogene Lösungen, die sehr stabil sind und lange Zeit gelagert werden können.
Der für die Zwecke der Erfindung verwendete gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp kann durch Veresterung oder Umesterung und anschließende Polykondensation hergestellt werden. Die Reaktion
4S wird gewöhnlich in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Im allgemeinen werden Mittel, die Nebenreaktionen und Verfärbung verhindern, zugesetzt. Die Reaktion kann einstufig oder mehrstufig und in der ersten Stufe unter Normaldruck oder Druck, jedoch in der letzten Stufe unter vermindertem Druck durchgeführt werden. Die gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp können unter Verwendung von Terephthalsäure, Dialkylterephthalaten oder Diglykollerephthalat als Ausgangsmaterial oder unter Ver- wendung eines Gemisches eines Glykols mit einem Oligomeren, das eine Terephthalsäurekomponente enthält und durch Abbau eines Terephthalsäure als Säurekomponente enthaltenden gesättigten Polyesters mit Glykol hergestellt worden ist, hergestellt werden.
Es ist bekannt, daß die Schwundeigenschaften von ungesättigten Polyesterharzmassen, die aus einer Kombination eines ungesättigten Polyesterharzes mit einem die Schwindung verhindernden Mittel, insbesondere einem thermoplastischen Polymerisat bestehen, in Abhängigkeit vom Verhältnis der Bestandteile, d. h. des
ungesättigten Polyesters, der Monomeren und des thermoplastischen Polymerisats, stark variieren können, und daß ferner durch Verwendung des thermonlasti-
sehen Polymerisats in großer Menge als Mittel zur Verhinderung der Schwindung die besonderen Eigenschaften des ungesättigten Polyesterharzes stark verschlechtert werden können. Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyesterharzmassen zeigen ähnliche Erscheinungen, so daß das Verhältnis der Komponenten, d. h. des ungesättigten Polyesters, der Monomeren und des gesättigten Polyesters, begrenzt ist. Wenn in den ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung der gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp in einer Menge von 3 Gew.-% oder mehr enthalten ist, zeigen die Harzmassen eine bemerkenswert geringe Schwindung, jedoch ist es nicht erforderlich, den Gehalt über 30 Gew.-% zu erhöhen. Bevorzugt wird ein Anteil des gesättigten Polyesters vom Terephthaisäuretyp von 5 bis 20 Gew.-%. Der verbleibende Anteil, d. h. 70 bis 97 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.-%, der Harzmasse besteht aus dem ungesättigten Polyesterharz, das aus dem ungesättigten Polyester vom Terephthaisäuretyp und den Monomeren besteht Das Gewichtsverhältnis des ungesättigten Polyesters vom Terephthaisäuretyp zu den Monomeren kann im Bereich von 80 :20 bis 30 :70 liegen und liegt vorzugsweise im Bereich von 70 :30 bis 40 :60.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung enthalten den ungesättigten Polyester vom Terephthaisäuretyp und den gesättigten Polyester vom Terephthaisäuretyp, wobei jeweils auch zwei oder mehr verschiedene Polymere der beiden Polymerarten eingesetzt werden können.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung können nach beliebigen üblichen Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Auflösen des ungesättigten Polyesters vom Terephthaisäuretyp und des gesättigten Polyesters vom Terephthaisäuretyp einzeln, gemeinsam oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge in den Monomeren.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung können in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren (und Polymerisationsbeschleunigern od. dgL) unter Bildung von Formteilen mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung gehärtet werden. Aus Form- und Preßmassen, z. B. in Form von vorgemischten glasfaserhaltigen Harzmassen (Premix) eingedickten Preßmassen (BMC) oder Harzmatten (Prepregs) (SMC) werden mit diesen Gemischen Produkte mit besonders ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und anderen ausgezeichneten Eigenschaften erhalten. Zur Herstellung solcher röffü- und PrtrSmassen können Verstärkerfüllstoffe, z. B. Glasfasern, und andere übliche Zusatzstoffe wie Füllstoffe (z. B. Calciumcarbonat), Farbstoffe, feuerhemmende und flammwidrigmachende Mittel, Gleitmittel und Pigmente, der ungesättigten Polyesterharzmasse zugesetzt werden.
Es ist allgemein bekannt, daß eine ungesättigte Polyesterharzmasse mit geringer Schwindung oder eine daraus hergestellte Form- oder Preßmasse durch Erhitzen gehärtet oder geformt werden muß, um diese ausgezeichneten Schwundeigenschaften aufzuweisen. Demgemäß ist es wichtig, die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung oder die daraus hergestellten Form- und Preßmassen in der Form durch Erhitzen zu härten, damit sie diese ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und geringe Oberflächenrauhigkeit aufweisen. Die geeignete Temperatur liegt je nach der Art der Monomeren und des Polymerisationskatalysators im allgemeinen im Bereich von 60 bis 200° C, vorzugsweise im Bereich von 100 bis 1800C.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung haben die folgenden Eigenschaften:
1) Sie sind ungesättigte Polyesterharzmassen mit mittlerer Reaktionsfähigkeit. Sie haben ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung, die verschieden von den Eigenschaften der Harzmassen sind, die aus einem hoch reaktionsfähigen Polyester, der
ι» fast ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthält, und einem thermoplastischen Polymerisat als Mittel zur Verhinderung des Schwundes besteht Es wird angenommen, daß die letztgenannte Harzmasse die geringe Schwindung auf Grund der bei der exothermen Härtungsreaktion erreichten hohen Temperatur aufweist durch die das Aufblähen des thermoplastischen Polymerisats begünstigt, ein stark geschäumtes Produkt und eine geringe Schwindung erreicht wird, aber diese Theorie ist auf die
in erfindungsgemäßen Massen von mittlerer Reaktionsfähigkeit nicht anwendbar. Die erfindungsgemäßen Harzmassen zeigen keine Mängel wie Rißbildung, Verformung und Verziehen im Inneren der Formteile, wie es bei den aus bekannten Formmassen hergestellten Produkten der Fall ist, und weisen erhöhte chemische Beständigkeit und Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu den üblichen Produkten auf.
2) Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyesterharzmassen sind äußerst beständig und stabil. Bei den bekannten Polyesterharzmassen, die aus einem hoch reaktionsfähigen ungesättigten Polyesterharz oder einem ungesättigten Polyesterharz, das ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthält und einem Schwindungsverhütungsmittel (z. B.
Polystyrol oder Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat) bestehen, ist das die Schwindung verhindernde Mittel in Form einer Lösung in Styrol stabil, jedoch ist seine Verträglichkeit mit dem hoch reaktionsfähigen Polyesterharz oder dem ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthaltenden ungesättigten Po!· aster nur gering, so daß leicht eine Entmischung der Formmasse eintritt. Daher müssen die Komponenten unmittelbar vor dem Gebrauch gemischt werden. Diese Harze sind daher
4< gewöhnlich als »ungesättigte Zweikomponenten-Polyesterharze mit geringer Schwindung« (two-solution type low shrink unsaturated polyester resin) bezeichnet worden. Dagegen haben die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung ausgezeichnete Beständigkeit und können als »ungesättigte Einkomponenten-Polyesterharzmassen mit geringer Schwindung« (one-solution type low shrink unsaturated polyester resin composition) bezeichnet werden.
3) Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung haben ausgezeichnete Eigenschaften nicht
nur in bezug auf geringe Schwindung, sondern auch in bezug auf glatte Oberfiachenbeschaffenheit Sie sind in dieser Hinsicht den bekannten hoch reaktionsfähigen Polyesterharzmassen, die ausschließlich oder weit M überwiegend ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthalten, überlegen.
4) Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung ermöglichen durch Härtung in der Form die Herstellung von Formteilen mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit Diese Formteije zeigen nicht die schlechte Verteilung der Pigmente bei der Färbung, & h. die ungleichmäßige Farbe, wie sie bei den üblichen Formteilen festzustellen ist, die unter Verwendung der
bekannten Schwundverhütungsmittel (z. B. Polystyrol oder Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Cöpolymerisat) und der bekannten hoch reaktionsfähigen ungesättigten Harzmassen oder der ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthaltenden ungesättigten Polyesterharze hergestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich die Mengenangaben in Teilen und Prozent auf das Gewicht.
Die mechanischen Eigenschaften der durch Härtung in der Form hergestellten Formteile wurden nach der Methode JIS K 6911 (japanische Industrienorm) ermittelt.
Die Schwindung während der Härtung zur Bewertung der Schwundeigenschaften des Produkts wurde nach der nachstehend genannten Gleichung berechnet. Hierzu wurde eine Metallmatrize für einen quadratischen Stab (15,0 mm χ 15,0 mm χ 90,0 mm) verwendet:
Schwindung bei
der Härtung (%)
X 100.
Hierin ist h die Länge der Form und /die Länge des in der Form gehärteten Produkts. Die Formgebung wurde unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen durchgeführt Der Formkörper wurde einen Tag bei 20°C in einer Atmosphäre mit 65% relativer Feuchtigkeit gehalten, worauf die Länge fl/gemessen wurde. Der in den Beispielen genannte Wert ist der Durchschnitt von fünf Formkörpern.
Die Obsrflächenrauhigkeit zur Bewertung der Oberflächenglätte wurde wie folgt gemessen:
Ein Formkörper wurde durch Härten in einer metallischen Plattenform (250 mm χ 250 mm χ 3,0 mm) hergestellt. Die Rauhigkeit der Oberfläche des Produkts wurde auf einer Querlinie im mittleren Teil der Oberfläche (Länge 100 mm) bei 25°C mit dem »Ultrarauhigkeitsester«, Typ AB-2 (Hersteller Mitsutoyo Seisakusho Co.) bei SOOfacher Vergrößerung, einer Laufgeschwindigkeit der Nadel von 2,5 mm/min mit einer Diamantnadcl mit einem Kegelwinkel von 70° und einem Halbmesser der kugeligen Spitze von 5 μΐη gemessen. Die Summe der in
Tabelle 1
20
25
35
40
45 dieser Weise gemessenen Werte ist in den Beispielen (in μηι) genannt.
Das ungesättigte Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp wurde wie folgt hergestellt: In einen mit Rührer, Thermometer, Einführungsrohr für Stickstoffgas und Teilkondensator mit aufgesetztem Thermometer versehenen 5-l-Autoklav aus nichtrostendem Stahl wurden 1162 Teile Terephthalsäure, 1064 Teile Propylenglykol und 0,50 Teile Kaliumtitanyloxalat gegeben. Das Gemisch wurde allmählich erhitzt und die Veresterung 3 Stunden bei 23O0C bei einem Überdruck von 3,4 bar durchgeführt. Nach Abkühlung auf 180°C wurde das Gemisch mit 1,1 Teilen unterphosphoriger Säure homogen gemischt. Dem Gemisch wurden 812 Teile Fumarsäure und 53,2 Teile Propylenglykol zugesetzt, worauf das Gemisch 8 Stunden bei 2100C bei Normaldruck unter Stickstoff umgesetzt wurde. Hierbei wurde ein farbloser und klarer ungesättigter Polyester mit einer Säurezahl von 12 (der ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp »TUP-5« in Tabelle 1) erhalten. Ein Teil des so hergestellten ungesättigten Polyesters wurde in Styrol, das 0,005% Hydrochinon enthielt, gelöst, wobei ein ungesättigtes Polyesterharz erhalten wurde. Das Gewichtsverhältnis von ungesättigtem Polyester zu Styrol betrug 60 :40. Das Harz hatte eine Farbzahl gemäß APHA (American Public Health Association) von 100 oder weniger.
Die übrigen ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden in der gleichen Weise hergestellt. Die als Vergleichsprodukte verwendeten ungesättigten Polyesterharze vom o-Phthalsäuretyp, vom Isophthalsäuretyp oder die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthaltenden ungesättigten Polyester und ihre Harze wurden nach üblichen Verfahren hergestellt, und zwar der ungesättigte Polyester vom Isophthalsäuretyp nach einem zweistufigen Verfahren und die übrigen Polyester nach einem einstufigen Verfahren.
Die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen beschriebenen Versuchen verwendeten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp sind nachstehend in Tabelle 1 genannt Die ungesättigten Polyesterharze, die bei den in den Vergleichsbeispielen beschriebenen Versuchen verwendet wurden, sind in Tabelle 2 genannt
Nr. des unge Ungesättigter Polyester vom Terephthalsäurelyp anderes Styrol % Doppel-
sättigten Cilykoi) bindungs-
Polyesterharzes Mengen des Ausgangsmaterials (Mol)1) Säurezahl äquivalenz
vom Terephihal-
säiiretvn iTUP) Terephtal- andere gesät- Fumarsäure Propylen-
säure tigte Säure2) glykol
TUP-I
TUP-2
TUP-3
TUP-4
TUP-5
TUP-6
TUP-7
TUP-8
TUP-9
2,5
3,5
3,5
4,5
4,5
5,5
IPA 0,5
OPA 0,5
7,5
6,5
6,5
4,5
10
10
10
10
10 NPG 1
DPG 3
EG 2
NPG 1
12
17
14
9
12
6
10
30
30
30
30
30
30
30
30
30
225
266
269
322
362
362
356
411
465
') Das Glykol wurde im Überschuß von 5% eingesetzt
2) IPA: Isopthalsäure; OPA: o-Phthalsäureanhydrid.
-1) NPG: Neopentylglykol; DPG: Dipropylcnglykol; EG: Äthylenglykol.
Tabelle 2
Nr. des ungesäc- Ungesättigter Polyester (Vergleich) tigten Polyesterharzes (UP) Mengen des Ausgangsmaterials (Mol)1)
Phthalsäure- Isophthal- Fumarsäure Propylenanhydrid säure glykol
Styrol %
Säurezahl
anderes Glykol2)
Doppel-
bindungs-
äquivalenz
UP-I - 10 10
UP-2 2 - 8 9
UP-3 - 3,3 6,7 10
UP^ 5 - 5 10
UP-5 - 5 5 10
UP-6 6 4 7
') Das Glykol wurde im Überschuß von 5% zugesetzt. 2) NPG: Neopentylglykol; DPG: Dipropylenglykol. NPG 1
DPG 3
29 30 156
25 30 206
10 30 258
32 30 362
9 30 362
!5 30 508
Der gesättigte Ester vom Terephthalsäuretyp wurde wie folgt hergestellt: In einen mit Rührer, Thermometer, Stickstoffeinführungsrohr und Teilkondensator mit aufgesetztem Thermometer versehenen 5-l-Autoklav aus nichtrostendem Stahl wurden 1163 Teile Terephthalsäure 870 Teile Äthylenglykol, 625 Teile Neopentylglykol und 0,25 Teile Kaliumti tany loxalat gegeben. Das Gemisch wurde allmählich erhitzt und die Veresterung 2 Stunden bei 2209C und 2,9 bar durchgeführt Nach jo Entspannung des Drucks auf Normaldruck wurden 607 Teile Sebacinsäure dem Reaktionsgemisch zugesetzt, das dann 30 Minuten der Reaktion bei 250° C überlassen wurde. Der Druck im Reaktionsraum wurde allmählich bis auf 0,1 mm Hg oder weniger gesenkt, worauf das Gemisch weitere 30 Minuten bei 280°C unter dem verminderten Druck umgesetzt wurde, wobei der gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp (TPES-6 in Tabelle 3) gebildet wurde. Der Polyester hatte eine Grenzviskosität [η] von 0,57 in einem Phenol-Tetrachloräthan-Gemisch im Gewichtsverhältnis von 6:4 bei 250C.
In 70 Teile Styrol, das 0,0015% Hydrochinon enthielt, wurden 30 Teile des in dieser Weise hergestellten gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp gegeben. Das Gemisch wurde auf 60° C erhitzt, wobei sich eine klare Lösung bildete. Die Styrollösung war sehr beständig und konnte lange Zeit ohne jede Veränderung des Aussehens bei 25° C gelagert werden. 10 Teile der Styrollösung wurden mit 20 Teilen des ungesättigten 50 ® Polyesterharzes vom Terephthalsäuretyp (TUP-5 in Tabellel) gemischt Das Gemisch wurde stehen gelassen. Hierbei blieb die homogene Lösung lange Zeit Δ ohne jede Veränderung ihrer Homogenität erhalten.
Weitere Polyester vom Terephthalsäuretyp, die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen be- χ schriebenen Versuchen verwendet wurden, wurden in der gleichen Weise hergestellt Ferner wurden weitere gesättigte Polyester als Vergleichsprodukte in der oben beschriebenen Weise hergestellt und zusammen mit Polystyrol, Polymethylmethacrylat und Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisai verwendet.
Die gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp, die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen beschriebenen Versuchen verwendet wurden, sind in Tabelle 3 genannt. Die anderen bei den Vergleichsbeispielen verwendeten gesättigten Polyester sind in Tabelle 4 genannt.
Die in den Tabellen 3 und 4 genannte Löslichkeit der Polyester in Styrol wurde wie folgt ermittelt:
30 Teile des ungesättigten Polyesters wurden zu 70 Teilen Styrol gegeben, das 0,0015% Hydrochinon enthielt. Das Gemisch wurde auf 60° C erhitzt, worauf die Löslichkeit ermittelt und wie folgt bewertet wurde:
©: äußerst leicht löslich to O: leichtlöslich
Δ: etwas schwer löslich χ: kaum löslich
Die in den Tabellen 3 und 4 genannte Beständigkeit der Styrollösung wurde wie folgt bewertet: Die bei dem Test zur Ermittlung der Löslichkeit erhaltenen Styrollösungen wurden bei 25° C stehen gelassen, worauf ihre Beständigkeit wie folgt bewertet wurde:
Die Lösung blieb lange Zeit stabil. Eine geringe Menge einer Fällung wurde bei Aufbewahrung für lange Zeit festgestellt Die Lösung ging während der Lagerung in ein Sol
über, das jedoch durch Erhitzen wieder in die
Lösung überführt werden konnte. Eine große Menge einer Fällung wurde unmittelbar
festgestellt.
Tabelle 3
Nummer des gesät- Gesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp
tigten Polyesters
vom Terephthal- Mengen des Ausgangsmaterials (Mol)1)
säuretyp (TPES)
Terephthal- Andere ge- Äthylen- Anderes
säure sättigte glykol Glykol3)
Säuren2)
8 AA 2 5 DEG 5 Gesättigter
Menge des
Polyester (Vergleich)
Ausgangsmaterials (Mol)')
Gren
in]*)
Löslichkeit
in Styrol
Grenzvisko
sität4) [n]
Beständigkeit
der Styrol-
lösung
TPES-I 8 AA 2 4 NPG 6 Säure2) Glykol3) 0,48 ® O
TPES-2 8 SA 2 7 NPG 3 0,57 ® ©
TPES-3 7 AA 3 5 NPG 5 0,61 ® O
TPES-4 7 IPA 3 3 NPG 7 0,55 ® ©
TPES-5 7 SA 3 7 NPG 3 0,51 ® ©
TPES-6 6 SA 4 6 NPG 4 0,57 ® ©
TPES-7 6 IPA 4 5 NPG 5 0,52 @ @
TPES-8 6 SA 4 NPG 10 0,55 © ©
TPES-9 5 IPA 5 4 DEG 6 0,50 ® ©
TPES-IO 5 SA 5 7 NPG 3 0,57 © ©
TPES-11 ') Das Glykol wurde im Überschuß von 100% zugesetzt. 0,56 © ©
') AA: Adipinsäure; SA: Sebacinsäure; IPA: Isophthalsäure.
3) DEG: Diäthylenglykol;NPG: Neopentylglykol.
4) Gemessen in Phenol/Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6:4) bei 25 C.
Tabelle 4
Nr. des gesät
tigten Polyesters
(PES)
Löslichkeit in
Styrol
izviskostät
Stabilität der
Styrollösung
PES-I PES-2 PES-3 PES-4 PES-5 PES-6 PES-7
TPA 10 EG 10 -
TPA 10 NPG 10 -
SA 10 EG 10 -
TPA 10 EG 5 NPG 5
SA 10 EG 5 NPG 5
IPA 10 EG 5 NPG 5
OPA 10 EG 5 NPG 5
0,60 0,57 0,50 0,54 0,58 0,52 0,55
X X X
X X X
') Bei Verwendung von TPA wurde das Glykol im Überschuß von 100% zugesetzt.
2) TPA: Terephthalsäure; SA: Sebacinsäure; IPA: Isophthalsäure; OPA: o-Phthalsäure.
3) EG: Äthylenglykol; NPG: Neopentylglykol.
4) Gemessen in Phenol/Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6:4) bei 25 C.
Beispiel
Je 20 Teile der in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden mit einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp in Styrol (70% Styrol, 10 Teile) bei Raumtemperatur gut gemischt, wobei die gewünschte ungesättigte Polyesterharzmasse erhalten wurde. Die Harzmasse wurde zur Bewertung der Stabilität bei 25° C stehen gelassen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 genannt, wo die Bewertung der Stabilität durch die folgenden Zeichen ausgedrückt ist:
65
): Die Lösung blieb lange Zeit homogen.
): Die Lösung blieb einige Tage im homogenen
Zustand. r. Die Lösung blieb einige Stunden im homogenen
Zustand. :: Die Lösung entmischte sich in kurzer Zeit.
Die Stabilität der Lösung des gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp war die gleiche, die in Tabelle 3 angegeben ist
Stabilität 15 24 08 Terephthalsäure 10 524 Stabilität 16 Stabilität der
der Styrol- typ der Styrol- ungesättigten
Tabelle 5 lösung Ungesättigtes Tabelle 6 lösung Ungesättigtes Polyesterharz-
Gesättigter Polyesterharz Stabilität der X Gesättigter Polyesterharz massc vom Tei
Polyester vom vom Tere ungesättigten Δ IS Polyester und vom Tere phthalsäuretyp
Terephthal phthalsäure Polyesterharz 5 thermoplasti phthalsäure
säuretyp typ (TUP) masse vom Δ sches Poly X typ X
(TPKS) O O
©
20 meres X X
O Δ X TUP-2 X
TUP-I O PES-I X TUP-5 X
TPES-I © TUP-9 O 25 PES-I X TUP-3 X
TPES-I @
©
O PES-2 X
X
TUP-4 X
X
O TUP-I ©
©
PES-2 Δ TUP-7 Δ
TPES-2 O TUP-2
TUP-5
O PES-2 Δ TUP-I
TUP-6
X
TPES-2
TPES-2
O TUP-3 PES-3
PES-3
Δ TUP-I X
TPES-3 © TUP-4 O JO PES-4 © TU/P-4 X
TPES-3 ©
©
TUP-6 © PES-4 ©
©
TUP-8 X
X
TPES-3 © TUP-I © PES-t © TUP-2 ©
TPES4 TUP-3
TUP-5
© PES-5 © TUP-5
TUP-9
©
TPES-4
TPES4
© TJP-7 PES-5
PES-5
© TUP-2 ©
TPES4 © O 35 PES-6 TUP-5
© TUP-2 © PES-6 © TUP-8 ©
TPES-5 © TUP-6 © PES-6 © ©
TPES-5 TUP-8 © TUP-I ©
TPES-5 © TUP-9 O PES-7 © TUP-3 X
TPES-5 © © 40 PES-7 © TUP-7 X
© TUP-I © PES-7 © TUP-I X
TPES-6 TUP-5 Polystyrol © TUP-4 X
TPES-6 © TUP-7 O Polystyrol TUP-5
TPES-6 © © 45 Polystyrol © TUP-7 X
© TUP-3 Δ Polystyrol
TPES-7 TUP-6 O © TUP-2 X
TPES-7 © TUP-9 O Polymethyl-
TPES-7 © methacrylat © TUP-4 X
© TUP-2 O W Polymethyl- © X
TPES-8 © TUP-6 © methacrylat TUP-6
TPES-8 ® TUP-I Polymethyl-
methacrylat
© TUP-8 X
TPES-9 TUP^ O Polymethyl-
TPES-9 © TUP-9 © 55 methacrylat © TUP-I X
TPES-9 © O Copoly-
TUP-3 merisat*) © TUP-3 X
TPES-IO ® TUP-5 Copoly-
TPES-IO © merisat*) © TUP-5 X
® TUP-2 Copoly-
TPES-II TUP-7 merisat*) TUP-9 *) Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat.
TPES-11 TUP-8 Copoly-
TPES-II merisat*)
Vergleichsbeispiel I
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurden die in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp (20 Teile) mit einer Lösung der in Tabelle 4 genannten gesättigten Polyester und eines anderen thermoplastischen Polymerisats in Styrol (Styrol: 70%; 10 Teile) bei Raumtemperatur gut gemischt, wobei ungesättigte Polyesterharzmassen erhalten wurden. Die Harzmassen wurden zur Bewertung ihrer Stabilität bei 25°C stehen gelassen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 genannt, in der die Bewertung der Stabilität die gleiche ist wie in Beispiel 1.
Beispie! 2
Die in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyester
harze vom Terephthalsäuretyp (27 Teile) wurden mi einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigter
Polyester vom Terephthalsäuretyp (Styrol: 70%; l:
Teile) gemischt. Dem Gemisch wurden 0,4 Teilt
Benzoylperoxid zugesetzt, worauf mit einem Mischei
ö5 gut gemischt wurde. Dem Gemisch wurden dann 1 Tei
Zinkstearat (chemisch rein) und 60 Teile Calciumcarbo·
nat in einem Kneter zugemischt. Von der erhaltener Masse wurden 65 g in eine Metallmatrize für quadrati-
sehe Stäbe gefallt und unter den folgenden Bedingungen gepreßt:
Bewertungszeichen für die Oberflächengüte und den Oberflachenglanz haben die folgende Bedeutung:
Temperatur 1300C ©: ausgezeichnet
Primärer Druck 59 bar 5 O: gut
Zeit unter dem primären Druck 2s Δ: schlecht
Sekundärer Druck 98 bar x: sehr schlecht
Zeit unter dem sekundären Druck 3 min
Preßzeit 5 min Tabelle 8
Regelgeschwindigkeit (Control speed) 8 mm/s 10
Die Schwindung wurde gemessen, und die Oberflächenglätte und der Glanz des hergestellten quadratischen Stabes wurden bewertet Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt is
Gesättigter Ungesättigtes Schwin Oberflä-
Polyester und Polyesterharz dung des chenglätte
thermoplasti vom Terephthal Formteils, und -glänz
sches Polymerisat säuretyp (TUP) %
Tabelle 7 Gesättigter Schwin- Oberflächen- 20 PES-2 TUP-I 2,30 X
Polyester vom i dung des glatte und PES-2 TUP-4 2,66 X
Ungesättigtes Terephthal- Formteils, -glänz PES-2 TUP-6 2,91 X
Polyesterharz säuretyp % PES-4 TUP-I 0,59 O
vom Tere- (TPES) PES^ TUP-3 0,71 O
phthalsaure- 25 PES-4 TUP-5 0,92 Δ
typ (TUP) TPES-2 0,23 ausgezeichnet PES-4 TUP-9 1,32 X
TPES-4 0,21 ausgezeichnet PES-5 TUP-I 0,82 O
TUP-I TPES-6 0,19 ausgezeichnet PES-5 TUP-2 0,99 Δ
TUP-I TPES-9 0,20 ausgezeichnet PES-5 TUP-6 1,03 Δ
TUP-I 30 PES-5 TUP-8 1,14 Δ
TUP-I TPES-2 0,12 ausgezeichnet
TPES-3 0,12 ausgezeichnet PES-6 TUP-2 0,79 O
TUP-3 TPES-5 0,10 ausgezeichnet PES-6 TUP-4 1,07 Δ
TUP-3 TPES-Il 0,17 ausgezeichnet PES-6 TUP-6 1,24 X
TUP-3 PES-6 TUP-9 1,43 X
TUP-3 TPES-I 0,24 ausgezeichnet ■J5
TPES-S 0,14 ausgezeichnet PES-7 TUP-3 0,67 ο
TUP-4 TPES-6 0,10 ausgezeichnet PES-7 TUP-5 0,92 Δ
TUP-4 TPES-9 0,14 ausgezeichnet PES-7 TUP-7 0,99 Δ
TUP-4 PES-7 TUP-8 1,20 L
TUP-4 TPES-3 0,16 ausgezeichnet 40
TPES-4 0,13 ausgezeichnet Polystyrol TUP-2 0,41 X
TUP-5 TPES-7 0,12 ausgezeichnet Polystyrol TUP-5 0,60 X
TUP-5 TPES-8 0,12 ausgezeichnet Polystyrol TUP-8 0,92 X
TUP-5 TPES-2 0,15 ausgezeichnet
TUP-5 TPES-5 0,12 ausgezeichnet 45 Polymethyl- TUP-3 0,33 ©
TUP-7 TPES-8
TPES-Il
0,10
0,16
ausgezeichnet
ausgezeichnet
metnacryiai
Polymethyl-
TUP-6 0,47 O
TUP-7 TPES-6 0,19 ausgezeichnet methacrylat
TUP-7
TUP-7
TPES-8 0,20 ausgezeichnet 50 Polymethyl-
methacrvlat
TUP-8 0,61 O
TUP-9 TPES-9 0,21 ausgezeichnet
TUP-9 TPES-Il 0,20 ausgezeichnet Copoly- TUP-2 0,44 O
TUP-9 merisat*)
TUP-9 Vergleichsbeispiel II Copoly-
merisat*)
TUP-7 0,68 Δ
Copoly- TUP-9 0,96 Δ
merisat*)
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde eine Formmasse aus den in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharzen vom Terephthalsäuretyp (27 Teile), einer Lösung der in Tabelle 4 genannten gesättigten Polyester in Styrol (Styrol: 70%; 13 Teile) bzw. einer Lösung eines anderen thermoplastischen Polymerisats in Styrol (Styrol: 7%; 13 Teile), Benzoylperoxid (0,4 Teile), 7inkstearat (chemisch rein, 1 Teil) und Calciumcarbonat (60Teile) hergestellt. Aus der Masse wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise ein Stab mit quadratischem Querschnitt hergestellt. Die Schwindung, Oberflächenglätte und der Glanz dieses Stabes wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 genannt. Die
*) Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat.
Vergleichsbeispiel IH
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurden bo Formmassen aus den in Tabelle 2 genannten ungesättigten Polyesterharzen (27 Teile), einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp in Styrol (Styrol: 7O°/o; 13 Tsile), Benzoylperoxid (0,4 Teile), Zinkstearat (chemisch rein, 1 b5 Teil) und Calciumcarbonat (60 Teile) hergestellt. Aus der Formmasse wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise ein Stab von quadratischem Querschnitt hergestellt. Die Schwindung, die Oberflächenglätte und der
20
Oberflächenglanz wurden bewertet Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 genannt Die Zeichen für die Bewertung der letztgenannten Eigenschaften haben die gleiche Bedeutung wie in Vergleichsbeispiel II.
Tabelle 9 Gesättigter Poly
ester vom Tere
phthalsäure typ
(TPES)
Schwin
dung des
Fonnteils,
%
Oberflä-
chenglätte
und -glänz
IO
Ungesättigtes
Polyesterharz
(UP)
TPES-4
TPES-6
TPES-9
0,85
0,79
0,72
Δ
O
O
15
UP-I
UP-I
UP-I
TPES-2
TPES-5
TPES-10
0,95
0,73
0,89
Δ
O
Δ
UP-2
UP-2
UP-2
TPES-2
TPES-7
TPES-Il
0,69
0,33
0,92
O
©
Δ
20
UP-3
UP-3
UP-3
TPES-3
TPES-6
TPES-10
0,71
0,43
1,03
O
©
Δ
25
UP-4
UP-4
UP-4
TPES-2
TPES-5
TPES-9
1,46
1,02
1,09
X
Δ
Δ
UP-6
UP-6
UP-6
Beispiel 3
Die in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden mit einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp (Styrol 70%) 5 Minuten mit einem hochtourigen Mischer gemischt. Dem Gemisch wurde tert.-Butylperbenzoat (0,27 Teile) zugesetzt, worauf 1 Minute gemischt wurde. Das Gemisch wurde dann mit Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile) und Calciumcarbonat (50 Teile) 10 Minuten in einem Kneter gemischt. Dem Gemisch wurde Stapelglasseide (20
JO
J5 Teile) innerhalb von 5 Minuten zugesetzt Das Gemisch wurde weiter durchgemischt, wobei eine Vormischung erhalten wurde. Die Menge des ungesättigten Polyesterharzes vom Terephthalsäuretyp und der Styroilösung betrug insgesamt 30 Teile. Das Verhältnis von ungesättigtem Polyesterharz zu Styroilösung wurde bei Aufrechterhaltung dieser Menge variiert
Aus der in dieser Weise hergestellten Vormischung wurden in einer Metallmatrize Stäbe von quadratischem Querschnitt hergestellt Die Schwindung dieser Stäbe wurde bewertet Ferner wurden aus der Formmasse in einer Metallmatrize Platten hergestellt, an denen die mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenrauhigkeit bewertet wurden. Die Formteile wurden unter den folgenden Bedingungen gepreßt:
Herstellung des Stabes mit quadratischem Querschnitt: Eingefüllte Menge 65 g Primärer Druck und
primäre Preßzeit 59 bar, 2 s
Sekundärer Druck und
sekundäre Preßzeit 118 bar, 2,5 min
Preßdauer 3 min Regelgeschwindigkeit
(Control speed) 8 mm/s
Temperatur 1400C Pressen der Platte: Eingefüllte Menge 385 g Primärer Druck und
primäre Preßdauer 39 bar, 2 s
Sekundärer Druck und
sekundäre Preßzeit 78,5 bar, 2,5 min
Preßdauer 3 min Regelgeschwindigkeit
(control speed) 8 mm/s
Temperatur 14O0C
Die Schwindung, Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Barcol-Härte und die Oberflächenrauhigkeit der Formteile sind nachstehend in Tabelle 10 genannt.
Tabelle 10 Styroilösung
des gesättigten
Polyesters vom
Terephthalsäure
typ (TPES)
Ungesättigtes
Polyesterharz/
Styroilösung
Biegefestig
keit, kg/mm3
Biegemodul,
kg/mm2
Barcol-
Härte
Schwindung,
%
Oberflächen
rauhigkeit,
um
Ungesättigtes
Polyesterharz
vom Terephthal
säuretyp (TUP)
TPES-6 8/2 11,9 1092 40 O118 46
TUP-3 TPES-6 7/3 11,2 1065 38 0,10 20
TUP-3 TPES-6 6/4 9,4 903 30 0,09 19
TUP-3 TPES-9 7/3 10,5 1034 39 0,11 23
TUP-3 TPES-I 7/3 12,0 1124 39 0,13 30
TUP^ TPES-5 8/2 11,1 1043 40 0,11 23
TUP-4 TPES-5 7/3 11,2 1087 39 0,11 19
TUP-4 TPES-4 8/2 11,4 1192 38 0,10 17
TUP-5 TPES-7 7/3 10,4 1009 36 0,09 23
TUP-5 TPES-7 6/4 8,9 826 27 0,10 20
TUP-5 TPES-6 8/2 13,2 1155 39 0,14 37
TUP-8 TPES-6 7/3 12,7 1084 36 0,09 20
TUP-8 TPES-6 6/4 9,2 807 28 0,07 18
TUP-8 TPES-Il 8/2 12.5 1121 44 0,16 43
TUP-8
Vergleichsbeispiel IV
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise wurden Vormischungen aus den in Tabelle 2 genannten ungesättigten Polyesterharzen, einer Lösung eines gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp in Styrol (70% Styrol), tert-Butylperbenzoat (0,27 Teile), Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile), Calciumcarbonat (50 Teile) und Glasstapelseide (20 Teile) hergestellt Die. Menge des ungesättigten Polyesterharzes und der Styroliösung betrug insgesamt 30 Teile. Das Mengen-
10 verhältnis des ungesättigten Polyesterharzes zur Styroliösung wurde unter Aufrechterhaltung dieser Menge variiert
Aus der in dieser Weise hergestellten Vormischung wurden auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise Prüfstäbe mit quadratischem Querschnitt und Platten hergestellt An diesen Prüfkörpern wurden die Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Barcol-Härte, die Schwindung und die Oberflächenrauhigkeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 genannt
Tabelle 11 Lösung des gesät
tigten Polyesters
vom Terephthal
säuretyp in Styrol
(TPES)
Ungesättigtes
Polyesterharz/
Styroliösung
Biegefestig
keit, kg/mm2
Biegemodul,
kg/mm2
Barcolhärte Schwindung,
%
Oberflächen
rauhigkeit,
ixm
Ungesättigtes
Polyesterharz
(UP)
TPES-6 8/2 IM 1095 42 0,30 75
UP-3 TPES-6 111 11,3 1012 38 0,26 63
UP-3 TPES-6 6/4 9,0 922 29 0,21 54
UP-3 TPES-4 8/2 8,7 1051 43 0,30 109
UP4 TPES4 7/3 8,5 1004 38 0,25 78
UP-4 TPES-8 8/2 9,5 1010 42 0,31 126
UP-5 TPES-8 7/3 9,3 910 39 0,27 90
UP-5
Vergleichsbeispiel V
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise wurden Vormischungen aus dem in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp (TUP-3), einer Lösung eines thermoplastischen Polymerisats in Styrol (70% Styrol), tert-Butylperbenzoat (0,27 Teile), Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile), Calciumcarbonat (50 Teile) und Glasstapelseide (20 Teile) hergestellt. Die Menge des ungesättigten Polyesterhar-
Tabelle 12
zes vom Terephthalsäuretyp (TUP-3) und der Harzlösung betrug insgesamt 30 Teile. Das Mengenverhältnis des Harzes (TUP-3) zur Styroliösung betrug 7 :3.
Aus den Vormischungen wurden auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise Prüfstäbe mit quadratischem Querschnitt und Platten hergestellt, an denen die Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Barcol-Härte, die Schrumpfung und die Oberflächenrauhigkeit gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 genannt.
40
Ungesättigtes Poly- Lösung des thermoplastischen Biegefestigeslerharz vom Tere- Polymeren in Styrol keil, kg/mm2
phthalsäure typ (TUP)
Biegemodul, kg/m.n2
Barcol-Härte
Schwindung,
Oberflächenrauhigkeit,
TUP-3 Polystyrol 11,1 1050 44 0,32 135 TUP-3 Polymethylmethacrylat 10,8 1024 45 0,31 114 TUP-3 Copoiymerisat·) 10,7 1070 46 0,35 150
*) Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Ccpolymerisat.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nach Zusatz üblicher Katalysatoren und gegebenenfalls Beschleunigern wärmehärtbare ungesättigte Polyesterharzmassen aus s
(A) 70 bis 97 Gew.-Teile wenigstens eines ungesättigten Polyesterharzes aus
DE2408524A 1973-02-23 1974-02-22 Ungesättigte Polyesterharzmassen Expired DE2408524C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48022522A JPS49110788A (de) 1973-02-23 1973-02-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2408524A1 DE2408524A1 (de) 1974-08-29
DE2408524B2 DE2408524B2 (de) 1981-05-27
DE2408524C3 true DE2408524C3 (de) 1985-10-03

Family

ID=12085097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2408524A Expired DE2408524C3 (de) 1973-02-23 1974-02-22 Ungesättigte Polyesterharzmassen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3923927A (de)
JP (1) JPS49110788A (de)
DE (1) DE2408524C3 (de)
GB (1) GB1445926A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS505489A (de) * 1973-05-18 1975-01-21
NL7508324A (nl) * 1974-07-12 1976-01-14 Mitsubishi Petrochemical Co Hardbare harsmaterialen.
US3986992A (en) * 1975-04-16 1976-10-19 Scm Corporation Low shrink thermosetting polyesters
JPS5239785A (en) * 1975-09-25 1977-03-28 Sumitomo Chem Co Ltd Unsaturated polyester resin compositions with low shrinkage
US4102837A (en) * 1976-06-03 1978-07-25 Imperial Chemical Industries Limited Unsaturated polyester resin composition comprising polypropylene adipate
JPS54163991A (en) * 1978-06-16 1979-12-27 Hitachi Chemical Co Ltd Low shrinrable unsaturated polyester resin composition
JPS5580423A (en) * 1978-12-13 1980-06-17 Hitachi Chem Co Ltd Low shrinkage unsaturated polyester resin composition
JPS5583435A (en) * 1978-12-20 1980-06-23 Hitachi Ltd Resin mold stator
JPS6049221B2 (ja) * 1979-01-05 1985-10-31 東洋紡績株式会社 熱硬化性射出成形材料
US4216129A (en) * 1979-02-07 1980-08-05 Eastman Kodak Company Molding composition comprising a blend of poly (tetramethylene terephthalate) and poly(tetramethylene terephthalate) modified with dimer acid
JPS55165251A (en) * 1979-06-07 1980-12-23 Mitsui Toatsu Chem Inc Resin composition for binding molding sand particle
US4273689A (en) * 1979-07-30 1981-06-16 General Electric Company Filled, two-part plastic-producing system
US4280979A (en) * 1979-09-18 1981-07-28 Union Carbide Corporation Copolymers, compositions, and articles, and methods for making same
DE3064302D1 (en) * 1979-10-12 1983-08-25 Dsm Resins Bv Unsaturated polyester compositions and their use
DE3620036A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Huels Chemische Werke Ag Ungesaettigtes polyesterharz und daraus erhaltene formmassen
HU199521B (en) * 1986-12-03 1990-02-28 Nitrokemia Ipartelepek Process for producing unsaturated polyester resins
DE3701740A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Bayer Ag Thermotrope polymere enthaltende ungesaettigte polyesterharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von formkoerpern
US5516819A (en) * 1987-12-24 1996-05-14 The University Of Manchester Institute Of Science And Technology Polymer compositions
GB8730153D0 (en) * 1987-12-24 1988-02-03 Univ Manchester Polymer compositions
GB8819563D0 (en) * 1988-08-17 1988-09-21 Scott Bader Co Thickened moulding compositions
US4947065A (en) * 1989-09-22 1990-08-07 General Motors Corporation Stator assembly for an alternating current generator
DE4114249A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-05 Basf Ag Verfahren zur herstellung von schwundfreien formteilen aus ungesaettigten polyesterharzen
US5408013A (en) * 1991-08-12 1995-04-18 Hitachi Chemical Co., Ltd. Unsaturated polyester resin composition and sheet-form molding material using the same
CN112409548B (zh) * 2020-11-20 2023-05-05 航天科工武汉磁电有限责任公司 不饱和聚酯树脂及其制备方法和应用

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2856378A (en) * 1956-01-27 1958-10-14 American Cyanamid Co Polymerizable unsaturated polyester resin compositions containing small amounts of certain saturated alkyd resins and process of preparing the same
NL248971A (de) * 1959-03-05
NL136112C (de) * 1964-02-19
GB1250631A (de) * 1968-01-25 1971-10-20
ES382338A1 (es) * 1969-12-15 1972-11-16 Koppers Co Inc Un procedimiento para preparar una resina de poliester.
JPS4926712B1 (de) * 1970-12-23 1974-07-11
GB1387634A (en) * 1971-05-20 1975-03-19 Bp Chem Int Ltd Thermosetting moulding compositions
US3795716A (en) * 1972-04-19 1974-03-05 Velsicol Chemical Corp Blended trans-piperylene and maleic acid adduct polyester compositions

Also Published As

Publication number Publication date
US3923927A (en) 1975-12-02
DE2408524A1 (de) 1974-08-29
GB1445926A (en) 1976-08-11
DE2408524B2 (de) 1981-05-27
JPS49110788A (de) 1974-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2408524C3 (de) Ungesättigte Polyesterharzmassen
DE3000073C2 (de)
DE1694857B2 (de) Flüssige Masse
DE69922843T2 (de) Ungesättigte polyesterharzzusammensetungen mit vermindertem monomergehalt
DE2513255C2 (de) Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer
DE1803345A1 (de) Polyesterformmassen
DE2609207C3 (de) Zu gleichmäßig pigmentierten Formkörpern schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharzgemische
DE2051663C3 (de) Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstände
DE69111887T2 (de) Ungesättigte Polyesterharze.
EP0171591B1 (de) Lagerfähige schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharze
DE2456335C2 (de) Verfahren zur Härtung einer Polyestermischung und Masse zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0254186B2 (de) Schwundarm härtbare Polyesterharzmassen
DE3127780C2 (de) Ungesättigte Polyesterharzmasse und ihre Verwendung
DE2302842A1 (de) Formmassen auf basis ungesaettigter polyester, anpolymerisierbarer vinylmonomerer und celluloseester
DE2904184A1 (de) Formmasse und die daraus hergestellten spritzguss-formkoerper
DE69014171T2 (de) Schwundarm härtbare Zusammensetzung auf Basis von ungesättigten Polyesterbasen.
DE69106653T2 (de) Citratesterzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung.
DE2431410C3 (de) Polymerisierbare organische Dispersionen
DE2163089B2 (de) Ungesaettigte polyesterformmasse
DE3701009A1 (de) Ungesaettigte dcpd-polyesterhazre mit erhoehter haertungsaktivitaet
DE2507125A1 (de) Ungesaettigte polyesterharzmasse
DE2307249C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten auf Basis ungesättigter Polyester und ihre Verwendung in Formmassen
DE1669725A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Polyester-Formkoerpern
DE1694790A1 (de) Polyesterharze
DE1544705C (de) Herstellung flammfester Form teile aus ungesättigten Polyester und/oder Polyatheracetal Formmassen

Legal Events

Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)