DE2507125A1 - Ungesaettigte polyesterharzmasse - Google Patents

Ungesaettigte polyesterharzmasse

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DE2507125A1
DE2507125A1 DE19752507125 DE2507125A DE2507125A1 DE 2507125 A1 DE2507125 A1 DE 2507125A1 DE 19752507125 DE19752507125 DE 19752507125 DE 2507125 A DE2507125 A DE 2507125A DE 2507125 A1 DE2507125 A1 DE 2507125A1
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DE
Germany
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butadiene
acid
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glycol
styrene
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DE19752507125
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Kiyonobu Fujii
Hirotoshi Kurashige
Jiro Tanaka
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Kuraray Co Ltd
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Kuraray Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

MÜLLER-BORE · GROENING ■ DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
FATENl ANWÄLTE
MÜNCHEN · BRAUNSCHWEIG · KÖLN 2507125
Dr. W. Müller-Bore - Braunschweig H. Groening, Dipl.-Ing. · München Dr. P. Deufel, Dipl.-Chem. · München Dr. A. Schön, Dipl.-Chem. · München Werner Hertel. Dipl.-Phys. · Köln
München
S/K 19-45 KURARAY CO., LTD., Tokio 103 / Japan
Ungesättigte Polyesterharzmasse
Die Erfindung betrifft eine ungesättigte Polyesterharzmasse, die zur Herstellung von geformten Gegenständen mit einer glänzenden und flachen Oberfläche geeignet ist und sich dadurch auszeichnet, dass sie aus einem ungesättigten Isophthalsäurepolyester mit einem Doppelbindungsfaktor (Molekulargewicht pro Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung) von 220 bis 270, einem äthylenisch ungesättigten Monomeren als vernetzendes Monomeres für den Polyester und einem thermoplastischen Harz, das 5 bis 40 Mol-% eines polymerisieren Butadiens enthält, besteht.
Ungesättigte Polyesterharze sind infolge ihrer Billigkeit sowie ihrer ausgezeichneten Verarbeitbarkeit die gefragtesten und am vielseitigsten eingesetzten hitzehärtenden Harze für faserverstärkte Kunststoffe. Ihnen haftet jedoch der Nachteil an, dass dann, wenn diese Harze zu geformten Gegenständen durch Heisspress- oder Schmelzspritzverfahren verarbeitet werden, oft Risse und Einsackstellen gebildet werden (Ober-
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flächendefekte der geformten Produkte, die sich durch Erhebungen auf der einen Seite und Vertiefungen auf der entgegengesetzten Seite zu erkennen geben), so dass die Formlinge oft keine flache Oberfläche aufweisen. In neuerer Zeit ist es möglich geworden, geformte Gegenstände aus derartigen Harzen herzustellen, ohne dass dabei eine Härtungsschrumpfung auftritt, und zwar durch Zugabe eines thermoplastischen Harzes, wie beispielsweise Polystyrol, Polymethylmethacrylat und/oder dergleichen, zu dem ungesättigten Polyesterharz, worauf die erhaltene Mischung der Einwirkung von Härtungsbedingungen unterzogen wird (vgl. die GB-PS 1 276 198 und 936 351 sowie die US-PS 3 701 748). Wenn auch die Oberflächen der auf diese Weise hergestellten Gegenstände in gewisser Weise sowohl bezüglich des Aussehens als auch beim Betasten infolge der geringen Schrumpfung (geringes Profil) flach erscheinen, so besitzen sie dennoch keinen spektralen Glanz,
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer ungesättigten Polyestermasse, mit deren Hilfe geformte Gegenstände mit einer stark glänzenden und flachen Oberfläche hergestellt werden können. Die aus einer derartigen Polyestermasse hergestellten Gegenstände sollen gegenüber Chemikalien widerstandsfähig und kochfest und darüber hinaus gleichmässig färbbar sein, wobei die Härtungsschrumpfung sehr gering ist und sie eine sehr lange Gebrauchsdauer besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein ungesättigter Polyester, der Isophthalsäure oder ein Derivat davon als eine der zweibasischen Säurekomponenten enthält und einen Doppelbindungsfaktor von 220 bis 270 aufweist, in Kombination mit einem thermoplastischen Harz verwendet wird, das in copolymerisierter Form 5 bis 40 Mol-% Butadien in polymerisierter Form enthält.
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Unter dem Begriff "glänzende flache Oberfläche", der nachfolgend manchmal als "flache Oberfläche" abgekürzt wird, ist nicht nur zu verstehen, dass die Oberfläche eines geformten Produktes flach ist, sondern auch, dass sie ein glänzendes spiegelähnliches Aussehen besitzt, das mittels einer Reflexionsmethode niattierungsmesstechnisch gemessen wird.
Wie bekannt ist, werden oft kleinere Mengen einer aromatischen gesättigten zweibasischen Säure als eine der zweibasischen Säurekomponenten zur Herstellung von ungesättigten Polyestern durch eine Polykondensationsreaktion von ungesättigten zweibasischen Säuren mit Glykolen verwendet.
Der erfindungsgemäss einzusetzende ungesättigte Polyester zeichnet sich dadurch aus, dass seine aromatische gesättigte zweibasische Säurekomponente aus Isophthalsäure oder einem Derivat davon, wie Dimethyliscphthalat, besteht, und dass der Doppelbindungsfaktor (Molekulargewicht pro Doppelbindung, d.h. die Menge an darin enthaltenen #, ß-ungesättigter zweibasischer Säure) zwischen 220 und 270 liegt. Der Gehalt der Isophthalsäurekomponente in der Gesamtmenge an zweibasischen Säurekomponenten kann vorzugsweise zwischen 10 und 40 Mol-% schwanken.
Die anderen Komponenten, d.h. die oC,ß-ungesättigte zweibasische Säure sowie das Glykol, können aus in üblicher Weise eingesetzten Substanzen bestehen. Die ού»ß-ungesättigte zweibasische Säure kann beispielsweise aus Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure oder dergleichen bestehen, während als Glykol beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol, Neopentylglykol, Hexylenglykol, hydriertes Bisphenol A, 2,2*-di-(4-Hydroxypropoxypheny1)-propan, Äthylenoxyd, Propylenoxyd oder dergleichen erwähnt seien.
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In zweckmässiger Weise besitzt der vorstehend erwähnte ungesättigte Polyester ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 3000, eine Säurezahl von 5 bis 50 und eine Hydroxylzahl von 5 bis 60.
Es ist darauf hinzuweisen, dass keine zufriedenstellenden Ergebnisse bezüglich Glanz und flacher Oberfläche erzielt werden können, wenn der ungesättigte Polyester einen Doppelbindungsfaktor von weniger als 220 oder mehr als 270 besitzt.
Erfindungsgemäss kommt als vorstehend erwähntes äthylenisch ungesättigtes Monomeres jedes der Monomeren in Frage, die in üblicher Weise als vernetzende Monomeren für ungesättigte Polyesterharze eingesetzt werden, wie beispielsweise Styrol, Vinylketon. Chlorstyrol, Divinylbenzol oder Methacrylsäureester. Bei einer Herstellung in technischem Maßstabe werden diese Monomeren allein oder in Kombination verwendet. Das ungesättigte Polyesterharz wird darin in einer Konzentration von 55 bis 75 Gewichts-%, bezogen auf das Monomere, aufgelöst.
Beispiele für thermoplastische Hari/e, die 5 bis 40 Mol-% polymerisiertes Butadien enthalten, sind Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere, Butadien/Styrol-Copolymere, Methylmethacrylat/Butadien/Styrol-Copolymere, Acrylnitri1/Methylmethacrylat/Butadien/-Styrol-Copolymere, Acrylsäure/Methylmethacrylat/Butadien/Styrol-Copolymere oder dergleichen. Diese Copolymeren können nicht nur die üblichen Vinylcopolymeren sein, die durch einfaches Vermischen und Copolymerisieren der einzelnen Monomeren erhalten werden, es kann sich auch um Pfropfcopolymere, Blockcopolymere oder dergleichen handeln. In üblicher Weise wird das thermoplastische Harz in einer Menge von ungefähr 3 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf eine Monomerlösung des ungesättigten Polyesters, eingesetzt. Liegt das Molverhältnis des Butadiens zu dem Copolymeren unterhalb 5 %, dann besitzt die erhaltene Formmischung
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in Form einer Folie oder einer Masse eine zu hohe Klebrigkeit oder ein zu hohes Haftvermögen und ist nicht lagerungsstabil, wodurch die Eigenschaft der Ausbildung eines geringen Profils verschlechtert wird. Daher lassen sich in diesem Falle die erfindungsgemäss gesteckten Ziele nicht erreichen. Bei einem Molverhältnis von Butadien von mehr als 4O % ist das Harz kaum in den Monomeren, wie Styrol, löslich, wobei ferner die Viskosität zu hoch ist, um ein reproduzierbares Ausformen zu ermöglichen. Um daher die erfindungsgemäss gestellte Aufgabe zu erfüllen, ist es wesentlich/ dass das thermoplastische Harz ein Copolymerharz ist, das 5 bis 40 Mol-% und vorzugsweise 8 bis 35 Mol-% Butadien enthält.
Unter Einsatz der erfindungsgemässen Formmassen lassen sich Gegenstände mit einer ausgezeichneten glänzenden und glatten Oberfläche herstellen, wobei bei Einsatz der bekannten Massen diese Eigenschaften bisher noch nicht in dem Ausmaße erzielt wurden, wie dies erfindungsgemäss möglich ist. Erfindungsgemäss wird lediglich ein ungesättigtes Isophthalsäurepolyesterharz mit einem Doppelbindungsfaktor von 220 bis 27O:in Kombination mit einem thermoplastischen Harz verwendet, das 5 bis 40 Mol-% eines polymerisierten Butadiens enthält.
Wenn auch die erfindungsgemässe Masse im wesentlichen aus den vorstehend erwähnten drei Komponenten besteht, so kann sie dennoch auch eines oder mehrere der üblicherweise eingesetzten Vinylpolymeren enthalten. Polymere oder Copolymere, wie Polystyrol, modi- : iziertes Polystyrol, Acrylnitril/Styrol-Copolymere, Polymethylmethacrylat, Polyäthylen, Polyvinylchlorid und/oder andere Polymere, können zusätzlich in einer Menge verwendet werden, die bis zu dem Dreifachen des Gewichts des vorstehend erwähnten thermoplastischen Harzes, das polymerisiertes Butadien enthält, beträgt, vorausgesetzt, dass die Gesamtmenge an Polymerem und Harz in einem
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Bereich von 10 bis 40 Gewichts-%, bezogen auf eine Lösung des vorstehend erwähnten Polyesters in beispielsweise Styrol fällt. Das thermoplastische Harz und das Polymere können in Form von Einzelteilchen oder in Form einer Lösung in dem äthylenisch ungesättigten Monomeren eingesatzt werden.
Bei der technischen Durchführung der Verformungsverfahren können übliche Kompoundierungsbestandteile in die erfindungsgemässe Masse eingemengt werden, wie zum Beispiel Füllstoffe, Härtungskatalysatoren, Stabilisierungsmittel, Formtrennmittel etc. Gegebenenfalls können flammhemmende Mittel, UV-Äbsorber, Färbemittel, Eindickungsmittel oder andere thixotrope Additive zugemengt werden. Durch Imprägnieren einer verstärkenden Fasermatte oder durch Vermischen einer kurzen Verstärkungsfaser mit der Masse, welche die vorstehend erwähnten Kompoundierungsbestandteile enthält, kann man eine Vielzahl von Produkten herstellen, beispielsweise Formmassen in Form von Folien (SMC), in Form -von Massen (BMC) , vorimprägnierte Matten, Vormischungen oder dergleichen. Diese Produkte eignen sich als Formmaterialien zur Durchführung von Heisspressverfahren.
Die vorstehend erwähnten Füllstoffe können beispielsweise aus Kaliumcarbonat, Bariumsulfat, Aluminiumoxyd, Aluminiumhydroxyd, Ton, Flugasche, Talk oder dergleichen bestehen.
Bei dem Härtungskatalysator kann es sich beispielsweise um Dikuinylperoxyd, tert. -Butylperbenzoat, di-tert. -Butylhydroperoxyd, tert.-ButyIperoctat oder dergleichen handeln. Das Härtungsstabilisierungsmittel besteht beispielsweise aus Hydrochinon, p-Benzochinon, tert.-ButyIkatechin, tert.-Butylhydrochinon oder dergleichen.
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Als Formtrennmittel, flammfest machende Mittel, UV-Absorber, Färbemittel etc. kommen die üblichen derartigen Additive in Frage.
Das Eindickungsmittel (oder der Eindicker) kann beispielsweise aus einem der bekannten Mittel bestehen, wie zum Beispiel Magnesiumoxyd, Magnesiumhydroxyd, Kalziumoxyd oder Kalziumhydroxyd. Diese Mittel können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Als verstärkende Fasern können kurze Stapelfasern, zerkleinerte Fasermatten oder zerkleinerte Stränge aus anorganischen Fasern, wie beispielsweise Glasfasern, Borfasern, Kohlefasern etc., oder organischen Fasern, wie beispielsweise Vinylonfasern, Esterfasern etc., verwendet werden.
Nach der Kompoundierung mit den vorstehend erwähnten üblichen Kompoundierungsadditiven wird die erfindungsgemässe Masse zu geformten Gegenständen verarbeitet, wobei man Formpressen in zwei aufeinanderpassenden Metallformen, Presspritzverfahren, Spritzverfahren oder andere Methoden anwenden kann.
Die Verformungstemperatur hängt von verschiedenen Umständen ab, der bevorzugte Bereich liegt jedoch gewöhnlich zwischen ungefähr 1OO und 180°C.
Werden die erfindungsgemässen Massen in der vorstehend beschriebenen Weise verarbeitet, dann werden nicht nur Gegenstände mit einem hohen Glanz und einer flachen Oberfläche erhalten, sondern auch noch andere Vorteile erzielt, und zwar eine erhöhte Gebrauchsdauer, eine verbesserte Verarbeitbarkeit, da die Massen nicht klebrig sind, und ein geringes Schrumpfen und
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damit engere Dimensionstoleranzen. Ferner werden bei der Herstellung von Gegenständen mit Rippen oder Einprägungen in wesentlich geringerem Ausmaße Einsackstellen festgestellt. Darüber hinaus ist das Aufnahmevermögen für Farben verbessert, d.h., dass die Bindungsaffinität für Überzugsmaterialien verbessert ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teilangaben beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Es werden folgende verschiedene ungesättigte Polyesterharze hergestellt.
A) Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 222), der durch Veresterung einer Mischung aus 1 Mol Isophthalsäure und 4,6 Mol Fumarsäure rrit 3,0 Mol Propylenglykol und 2,8 Mol Neopentylglykol hergestellt worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung eines flüssigen Polyesterharzes verdünnt, das 35 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, enthält.
B) Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 251), der durch Veresterung einer Mischung aus 1 Mol Isophthalsäure und 3 Mol Fumarsäure mit 1,2 Mol Propylenglykol und 2,8 Mol Neopentylglykol synthetisiert worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung eines flüssigen Polyesterharzes verdünnt, das 35 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, enthält.
C) Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 269),
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der durch Veresterung einer Mischung aus 1,3 Mol Isophthalsäure und 3,0 Mol Fumarsäure mit 3,2 Mol Propylenglykol und 1,4 Mol Dipropylenglykol synthetisiert worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung einer Harzlösung verdünnt, die 35 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, enthält.
Vergleichsversuch 1
Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 156), der durch Veresterung von 2,0 Mol Maleinsäure mit 2,1 Mol Propylenglykol synthetisiert worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung einer Harzlösung verdünnt, die 32 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, enthält.
Vergleichsversuch 2
Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 186), der durch Veresterung einer Mischung aus 7,0 Mol Fumarsäure und 1,0 Mol Phthalsäureanhydrid mit 8,5 Mol Propylenglykol synthetisiert worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung einer Harzlösung verdünnt, die 35 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgev/icht des Harzes, enthält.
Vergleichsversuch 3
Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 300,5), der durch Veresterung einer Mischung aus 5,0 Mol Fumarsäure, 2,0 Mol Isophthalsäure und 1,5 Mol Phthalsäureanhydrid mit 9,0 Mol Propylenglykol synthetisiert worden ist, wird mit einem Styrolmonomeren zur Herstellung einer Harzlösung verdünnt, die 35 Gewichts-% des Styrolmonomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des
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- 10 Harzes, enthält.
Jedes der auf diese Weise erhaltenen ungesättigten Polyesterharze wird mit Kompoundierungsbestandteilen zur Herstellung einer Formmasse in Folienform (SMC) gemäss folgendem Ansatz vermischt:
Ansatz (Gewichtsteile)
Ungesättigtes Polyesterharz 55 Teile
Acrylnitril/Butadien/Styrol-
Copolymeres (Butadiengehalt: 30 Mol%) 4 Teile
Styrolmonomeres 34 Teile
tert.-Butylperbenzoat 1,5 Teile
p-Benzochinon 0,02 Teile
Modifiziertes Polystyrol (hochschlag-
fester Typ) 7 Teile
Calclumcarbonat 120 Teile
Zinkstearat 3 Teile
Magnesiumoxyd (Eindicker) 1 Teil
Hellblaues Pigment (Farbpaste, die 50
Gewichtä-T» ues iPiyiueats enthält) 6 Teile
Glasfaser (Länge: 25 mm) 100 Teile
Die auf diese Weise erhaltene SMC-Masse wird zu einer flachen Form mit einer Abmessung von 300 χ 200 mm und einer Dicke von mm unter Verwendung von Formpressen in zwei aufeinanderpassenden Metallformen bei einer Temperatur von 145 C, einem Druck
2
kg/cm sowie während einer Verpressungszeit von 3 Minuten von verformt.
Der Oberflächenglanz sowie die Formschrumpfung einer jeden auf diese Weise hergestellten Platten wird gemessen. Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle I hervor. Die Bestimmung des
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Oberflächenglanzes wird in der folgenden Weise durchgeführt: Licht aus einer Wolframlampe wird auf die Probe unter einem Auftreffwinkel von 45 auffallen gelassen, worauf die Intensität des reflektierten Lichtes unter einem 45 -Reflexionswinkel (diese Intensität wird als IQ bezeichnet) und die Intensität des diffundierten Lichtes, welches den gleichen Abstand zwischen dem einfallenden Licht und dem diffundierten Licht durchmisst (diese Intensität wird als I bezeichnet) gemessen werden, Der Oberflächenglanz der Probe wird gemäss folgender Gleichung bestimmt:
X 100 = Oberflächenglanz (%)
Probe Formsechrumpfung, Oberflächen-% glänz
A 0,08 0,5
B 0,10 0,3
C 0,14 ' 0,6
Vergleichs
versuch 1
0,06 1,0
Vergleichs
versuch 2
0,07 0,8
Vergleichs-
versuch 3
0,18 1,2
Beispiel 2
Oberflächenglanz: Untersuchung mittels des blossen Auges
ausgezeichnet
gerade ausreichend
gut
gerade ausreichend
Ein ungesättigter Polyester (Doppelbindungsfaktor 246), der aus 1 Mol Isophthalsäure, 3 Mol Fumarsäure, 3 Mol Propylenglykol und 1,2 Mol Dipropylenglykol hergestellt worden ist, wird mit
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einer solchen Menge eines Styrolmonomeren verdünnt, dass das Styrolmonomere 30 Gewichts-% der erhaltenen Lösung (die nachfolgend kurz als IFPDP bezeichnet wird) ausmacht.
Getrennt werden in 38 Teilen des Styrolmonomeren 12 Teile eines Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeren aufgelöst, das 15 Mol-% eines polymerisieren Butadiens enthält. Dieser Lösung werden 50 Teile der vorstehend erwähnten IFPDP zur Herstellung einer erfindungsgemässen Masse zugesetzt. Eine SMC-Masse wird unter Einsatz der auf diese Weise erhaltenen Masse gemäss folgendem Kompoundierungsansatz hergestellt:
Ansatz
IFPDP 50 Teile
Acrylnitril/Butadien/Styrol-
Copolymeres (15 Mol-%
copolymerisiertes Butadien) 12 Teile
Styrolmonomeres 38 Teile
Andere Kompoundierungsbestandteile:
tert.-BUtylperbenzoat 1 Teil
tert.-Butylkatechin 0,1 Teil
Kaliumcarbonat 150 Teile Zinkstearat 2 Teile
Magnesiumhydrodyd (Eindicker) 1,5 Teile
Glasfaser (Länge: 5 mm) 120 Teile
Die auf diese Weise erhaltene SMC-Masse wird bei 45°C während einer Zeitspanne von 50 Stunden gealtert, worauf ihr Zustand untersucht wird. Die SMC-Masse ist klebefrei, wobei das thermoplastische Harz gleichmässig in der Mischung verteilt ist. Die
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gleiche Mischung wird während einer Zeitspanne von 2 Monaten bei 2O°C stehengelassen. Eine Untersuchung der Masse ergibt, dass im wesentlichen keine Veränderung des Zustandes stattgefunden hat, der sofort nach der vorstehend erwähnten Alterungsperiode festgestellt worden ist. Die SMC-Masse, die bei 20 C während einer Zeitspanne von 2 Monaten stehengelassen worden ist, wird zur Herstellung von geformten Gegenständen mit einer Rippe mit einer Höhe von 3 cm und einer Breite von 3 cm unter Einsatz von Ileissmetallformen bei einem Druck von 150 kg/cm , einer Temperatur von 15O°C und einer Presszeit von 3 Minuten verwendet. Man stellt fest, dass die flachen Flächen dieser Gegenstände einen ausgezeichneten Glanz besitzen und sehr flach sind, wobei die Einsinkstelle hinter der Rippe nur 4 u in der Tiefe beträgt, d.h. in einer Grössenordnung liegt, die kaum visuell sowie durch ein Betasten mit einem Finger feststellbar ist. Die Formschrumpfung beträgt nur 0,03 %.
Beispiel 3
Unter Einsatz des IFPDP-Harzes, das gemäss Beispiel 2 verwendet worden ist, wird eine SMC-Masse gemäss folgendem Kompoundierungsansatz hergestellt:
Ansatz
Zusammensetzung gemäss vorliegender Erfindung:
IFPDP 50 Teile
Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeres (25 Mol-% copolymerisiertes Butadien) 4 Teile
Styrolmonomeres 38 Teile
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Andere Kompoundierungsbestandteile:
tert.-Butylperbenzoat 1 Teil
p-Benzochinon 0,01 Teil
Acrylnitril/Styrol-Copolymeres 8 Teile
Kaliumcarbonat 160 Teile Zinkstearat 2 Teile
Magnesiumhydroxyd (Eindicker) 1,5 Teile
Glasfaser (Länge: 25 mm) 120 Teile
Die auf diese Weise erhaltene SMC-Masse wird bei 45°C während einer Zeitspanne von 50 Stunden gealtert. Die erhaltenen Ergebnisse sind mit den Ergebnissen vergleichbar, die gemäss Beispiel 2 ermittelt werden. Nach einer Lagerungszeit von 2 Monaten bei 200C ist der Zustand der Mischung im wesentlichen gegenüber dem Zustand nicht verändert, der unmittelbar nach der Alterungsperiode festgestellt wird. Anschliessend wird ein geformter Gegenstand, der dem Gegenstand gemäss Beispiel 2 ähnlich ist, ausgeformt, wobei die in Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen eingehalten werden. Die flache Fläche dieses Gegenstandes besitzt einen guten Oberflächenglanz und eine sehr gute Oberflächenglätte. Die Einsackstelle hinter der Rippe besitzt nur eine Tiefe von 2 u und liegt damit in einem Grössenunterschied, der kaum visuell sowie durch ein Betasten mit einem Finger feststellbar ist. Die Formschrumpfung wird zu weniger als 0,01 % ermittelt. Ein zufriedenstellender Überzug kann hergestellt werden, wenn die entgegengesetzte Seite des vorstehend beschriebenen mit einer Rippe versehenen Gegenstandes mit Liopole ^ P 280 beschichtet wird (einer Überzugsmasse, die von der Toyo Ink Co., Ltd. hergestellt wird).
Beispiel 4
Unter Einsatz des gemäss Beispiel 2 verwendeten IFPDP-Harzes
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wird eine SMC-Masse gemäss folgendem Kompoundierungsansatz hergestellt:
Ansatz
Erfindungsgemässe Zusammensetzung:
IFPDP 49 Teile
Acrylnitril/Methylmethacrylat/Butadien/
Styrol-Copolymeres (10 Mol-% copoly-
merisiertes Butadien) 10 Teile
Styrol 41 Teile
Andere Kompoundierungsbestandteile:
tert.-Butylperbenzoat 1 Teil
p-Benzochinon 0,01 Teil
Kaliumcarbonat 160 Teile Zinkstearat 2 Teile
Magnesiumhydroxyd (Eindicker) 1,5 Teile
Glasfaser (Länge: 25 mm) 120 Teile
Die au£ diese Weise erhaltene SMC-Masse besitzt eine ausgezeichnete Lagerungsfähigkeit und infolge ihrer geringen Schrumpfung weisen Gegenstände, die aus dieser Mischung hergestellt werden, eine glänzende und glatte Oberfläche auf.
Das thermoplastische Harz, das in copolymerisierter Form 10 Mol-% Butadien enthält und zur Durchführung dieses Beispiels eingesetzt wird, wird durch Emulsionspolymerisation eines Polybutadienlatex mit Methylmethacrylat, Styrol und Acrylsäure in Gegenwart von Kaliumpersulfat als Katalysator hergestellt.
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Claims (10)

- 16 Patentansprüche
1. Ungesättigte Polyesterharzmasse, die zur Herstellung von geformten Gegenständen mit einem hohen Glanz und einer flachen Oberfläche geeignet ist, dadurch geken zeichnet, dass sie aus
A) einem ungesättigten Isophthalsäure-artigen Polyester mit einem Doppelbindungsfaktor von 220 bis 270,
B) einem äthylenisch ungesättigten Monomeren als vernetzendem Monomeren und
C) einem thermoplastischen Harz besteht, das 5 bis 40 Mol-% polymerisiertes Butadien in einem Gewichtsverhältnis von C/A+B von 0,03 bis 0,3 enthält.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ungesättigte Polyester auf eine mehrwertige Substanz, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol, Neopentylglykol, Hexylenglykol, Bisphenol A, 2,2'-di-(4-Hydroxypropoxyphenyl) -propan, Äthylenoxyd, Propylenoxyd oder Mischungen davon besteht, Isophthalsäure und eine zweibasische Säure, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Maleinsäure, Fumarsäure, o-Phthalsäure, dem Anhydrid davon oder Mischungen davon besteht, zurückgeht.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ungesättigte Polyester auf eine mehrwertige Substanz, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Diäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol oder Mischungen davon besteht, Isophthalsäure und eine Polycarbonsäure, ausgewählt aus Maleinsäure, Fumarsäure, dem Anhydrid davon oder Mischungen davon, zurückgeht.
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4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isophthalsäure in einer Menge von 10 bis 40 Mol-%, bezogen auf die gesamte Säure, vorliegt.
5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äthylenisch ungesättigte Monomere aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Styrol, Vinylketon, Chlorstyrol, Divinylbenzol, Methacrylsäureestern, Vinylacetat oder Mischungen davon besteht.
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äthylenisch ungesättigte Monomere aus Styrol besteht.
7. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von A, bezogen auf das Gesamtgewicht von A und B, 0,55 bis 0,75 beträgt.
8. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Harz (C) aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeren, Methylmethacrylat/ Butadien/Styrol-Copolymeren, Butadien/Styrol-Copolymeren,
Acrylnitril/Methylmethacrylat/Butadien/Styrol-Copolyniaren, Acrylsäure/Methylmethacrylat/Butadien/Styrol-Copolymeren oder Mischungen davon besteht.
9. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Harz (C) ein Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeres ist.
10. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Harz (C) ein Methylmethacrylat/Butadien/
Styrol-Copolymeres ist.
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