DE2408524B2 - Ungesättigte Polyesterharzmassen - Google Patents
Ungesättigte PolyesterharzmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ungesättigte Polyesterharzmassen, die die Herstellung von in der Form gehärteten
Produkten mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und geringe Oberflächenrauhigkeit
(low profile = geringes Profil bei der Oberfiächenprüfung) ermöglichen.
Es ist bekannt, daß bei der Härtung von ungesättigten Polyesterharzmassen, die einen ungesättigten Polyester
und ein Vinylmonomeres oder Allylmonomeres als Härtekomponenten enthalten, durch radikalische Polymerisation
zur Herstellung von Formteilen eine Volumenschwindung, die etwa 7 bis 10% des Volumens
ausmacht, während der Härtung stattfindet. Dies hat Verformung, Verziehen, Werfen und Rißbildung in dem
durch Härten in der Form hergestellten Produkt zur Folge.
Bisher wurden verschiedene Methoden zur Verhinderung dieser während des Härtens auftretenden Volumenschwindung,
die ein typischer Nachteil von ungesättigten Polyesterharzmassen ist, vorgeschlagen. Bei einer
dieser Methoden wird ein thermoplastisches Polymeres, das im Vinylmonomeren löslich ist. der Masse zugesetzt,
wodurch die bisher festgestellte Sehwindung durch Abscheidung und Absetzen des thermoplastischen
Polymeren und dessen Aufblähung und Ausdehnung durch die zum Härten ungewandte Hitze vermindert
wird Als thermoplastische Polymere eignen sich Vinylpolymerisate, z. B. Polymethylmethacrylat, Copolymerisate
von Methylmethacrylat und anderen Acrylaten, Polystyrol, Polybutadien und Copolymerisate von
Äthylen und Vinylacetat, und Polykondensate, z. B. gesättigte Polyester.
to Es ist ferner bekannt, daß die Art des ungesättigten
Polyesters und des thermoplastischen Polymerisats und ihre Kombination einen sehr großen Einfluß auf die
Schwindung und andere Eigenschaften der Formteile haben.
Die bekannten ungesättigten Polyesterharze, die für diese ungesättigten Polyesterharzmassen mit geringer
Schwindung verwendet werden, sind »Harze mit hoher Reaktionsfähigkeit«, d. h. ungesättigte Polyester, in
denen das Molverhälinis der ungesättigten Dicarbonsäurekomponente zur gesättigten Dicarbonsäurekomponente
75:25 oder mehr beträgt, oder ungesättigte
Polyester, deren Säurekomponente ausschließlich aus ungesättigten Dicarbonsäuren besteht Als ungesättigte
Polyesterharze, die für die Herstellung ungesättigter Polyesterharzmassen geeignet sind, aus denen Formteile
mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung durch Härten in der Form
hergestellt werden können, sind somit nur die »Harze mit hoher Reaktionsfähigkeit«, deren Säurekomponente
aus 75 bis 100 Mol-% ungesättigter Dicarbonsäure und 25 bis 0 Mol-% gesättigter Dicarbonsäure besteht,
und ungesättigte Polyesterharze, deren Säurekomponente zu 100 Mol-% aus ungesättigten Dicarbonsäuren
besteht, bekannt. Bisher bestand die Ansicht, daß mit
J5 »Harzen von mittlerer Reaktionsfähigkeit«, deren
Säurekomponente aus 35 bis 75 Mol-% ungesättigter Dicarbonsäure und 65 bis 25 Mol-% gesättigter
Dicarbonsäure besteht, nicht die Wirkungen wie Verminderung der Schwindung des Produkts und
geringe Oberflächenrauhigkeit oder hohe Oberflächenglätte erzielt werden können. Bekannt als ungesättigte
Polyesterharze, die sich für die Herstellung ungesättigter Polyesterharzmassen mit geringer Schwindung
eignen, sind beispielsweise ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Doppelbindungsäquivalenz von 150 bis
186 (japanische Patentveröffentlichung 14 541/1971), ein ungesättigtes Polyesterharz mit einer Doppelbindungsäquivalenz
von 142 bis 215 (japanische Patentveröffentlichung 41 709/1971), ein ungesättigter Polyester
mit 0,45 bis 0,67 MoI Doppelbindungen pro 100 g Polyester (japanische Patentveröffentlichung 23 423/
1972), ein aus einer äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure
und einem mehrwertigen Alkohol hergestellter ungesättigter Polyester (holländische Patentschrift
>5 70 14 568 und japanische Patentveröffentlichung 1789/
1971) und ein ungesättigter Polyester mit einer Doppelbindungsäquivalenz von 142 bis 165 (USA-Patentschrift
37 36 278 und japanische Offenlegungsschriften 985/1973 und 986/1973).
Bei Verwendung der ungesättigten Polyesterharze mit hoher Reaktionsfähigkeit ist es jedoch sehr
schwierig, die Härtereaktion bei der Formgebung zu lenken. Ferner treten zuweilen Rißbildung und Verformung
und Verwerfung im inneren Teil des Produkts als
<i") Folge der hohen exothermen Wärme auf. Demgemäß
war man bisher geneigt, nur die Eigenschaften der Formteile in be/ug auf geringe Schwmcking und geringe
Oberflächenrauhigkeil /u betonen und die im inneren
Teil der Produkte auftretende Rißbildung und Deformierung
unbeachtet zu lassen.
Unter den gegebenen Umständen wurde die Beziehung zwischen der geringen Schwindung und der
geringen Oberflächenrauhigkeit oder guten Glätte der durch Härten in der Form hergestellten Formteile
einerseits und der chemischen Struktur des ungesättigten Polyesters und des thermoplastischen Polymerisats
andererseits untersucht Als Ergebnis wurde eine neue ungesättigte Polyesterharzmasse entwickelt, mit der
durch Härten in der Form Produkte mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und
geringe Oberflächenrauhigkeit erhalten werden.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung bestehen aus
(A) 70 bis 97 Gew.-Teilen wenigstens eines ungesättigten Polyesterharzes aus
(a) einem ungesättigten Polyester, der aus einer «,^-ungesättigten Dicarbonsäurekomponente
und einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente im Molverhältnis von 75 : 25 bis 35 :65
sowie einer Glykolkomponente besteht, wobei die gesättigte Dicarbonsäurekomponente zu
90 Mol-% oder mehr aus Terephthalsäure besteht (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente),
und
(b) einem mit dem ungesättigten Polyester copolymerisierbaren Vinylmonomeren und/oder
Allylmonomeren, wobei das Gewichtsverhält- m nis der Bestandteile (a)/(b) im Bereich von
80 :20 bis 30 : 70 liegt, und
(B) 3 bis 30 Gew.-Teilen wenigstens eines gesättigten Polyesters aus einer gesättigten Dicarbonsäure- }.
komponente, die zu 50 bis 90 Mol-% aus Terephthalsäure (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente)
und einer Glykolkomponente besteht, wobei die Summe der Gew.-Teile von (A) und (B) 100 Gew.-Teile Harzmasse beträgt, 4()
sowie gegebenenfalls
(C) weiteren üblichen Zusätzen,
und sind nach Zusatz üblicher Katalysatoren und gegebenenfalls Beschleunigern wärmehärtbar.
Der ungesättigte Polyester (a), der die Terephthaisäu- <r>
rekomponente enthält, wird nachstehend als »ungesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp« bezeichnet.
Das ungesättigte Polyesterharz (A), das diesen ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält, wird
nachstehend als »ungesättigtes Polyesterharz vom w Terephthalsäuretyp« bezeichnet, und der gesättigte
Polyester (B), der die Terephthalsäurekomponente enthält, wird nachstehend »gesättigter Polyester vom
Terephthalsäuretyp« genannt.
Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung « besteht darin, daß der erfindungsgemäß verwendete
ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp die Terephthalsäurekomponente enthält. Der ungesättigte
Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält außerdem andere Komponenten, die üblicherweise für übliche ω
ungesättigte Polyesterharze verwendet werden. Als Beispiele anderer Komponenten dieses ungesättigten
Polyesters seien genannt: «,/!-ungesättigte Dicarbonsäuren,
z. B. Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure und Citraconsäure sowie Tetrahydrophthalsäure, Hexa- hi
chlorendomethylentetrahydrophthalsäure und Endotr.ethylen-tetrahydrophthalsäure
als ungesättigte Säurekomponente, und έ'ιη Glykol, z. B. Ätliylcnglykol. '
1,2-Propylenglykol, 13-Butylenglykol, 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Triäthylenglykol, Tripropylenglykol, Polyäthylenglykol,
Polypropylenglykol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trim3thyl-1,3-pentandiol,
hydrierte Bisphenole, Additionsprodukte von hydrierten Bisphenolen mit Alkylenoxiden, Bisphenol-Alkylenoxid-Additionsprodukte,
Additionsprodukte von halogenierten Bisphenolen mit Alkylenoxiden,
Cyclohexandiol oder Cyclohexandimethanol als Glykolkomponente. Wahlweise können dreiwertige und
vierwertige Alkohole in sehr geringer Menge verwendet werden.
Ferner können zusammen mit der Terephthalsäure andere gesättigte Dicarbonsäuren als gesättigte Säurekomponente
in sehr geringer Menge verwendet werden. Als Beispiele solcher anderer gesättigter
Dicarbonsäuren sind o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Dodecamethylendicarbonsäure,
H sxahydrophthalsäure, halogenierte Phthalsäuren zu nennen. Es ist zu bemerken, daß
diese außer der Terephthalsäure verwendeten gesättigten Säuren nur in geringer Menge verwendet werden,
und daß die Hauptbestandteile der Säurekomponenten im ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp die
Terephthalsäurekomponente und die ungesättigte Dicarbonsäurekomponente sind. Wenn eine weitere
gesättigte Säure zusammen mit der Terephthalsäurekomponente verwendet wird, kann die Menge dieser
anderen Säure 10 Mol-% oder weniger, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente, betragen.
Der erfindungsgemäß eingesetzte ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp enthält eine ungesättigte
Dicarbonsäurekomponente und eine gesättigte Dicarbonsäurekomponente (d. h. die Terephthalsäurekomponente
oder ein Gemisch von Terephthalsäure mit einer anderen gesättigten Dicarbonsäure) in einem bestimmten
Molverhältnis, das das wichtigste und neue Merkmal der Erfindung ist Wenn das Molverhältnis der
ungesättigten Dicarbonsäurekomponente zur Terephthalsäurekomponente (oder gegebenenfalls zu einer
Mischkomponente aus Terephthalsäure und einer anderen gesättigten Dicarbonsäure) im Bereich von
75:25 bis 35:65 liegt, können mit der daraus
hergestellten ungesättigten Polyesterharzmasse durch Härtung in der Form Produkte mit ausgezeichneten
Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung hergestellt werden. Besonders bevorzugt vird ein
Molverhältnis im Bereich von 65 :35 bis 45 :55.
Das ungesättigte Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp, das diesen ungesättigten Polyester mit den
Säurekomponenten im vorstehend genannten Molverhältnis von 65 :35 bis 45 :55 enthält, ist ein typisches
ungesättigtes Polyesterharz mit mittlerer Reaktionsfähigkeit und ist in bezug auf Reaktionsfähigkeit und
Eigenschaften völlig verschieden von den üblichen ungesättigten Polyesterharzen mit hoher Reaktionsfähigkeit
und den ungesättigten Polyesterharzen, die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente
enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltenen ungesättigten Polyesterharze mit mittlerer Reaktionsfähigkeit
sind sehr wertvoll und vorteilhaft auf dem Gebiet der Harze mit niedriger Schwindung, so daß die
Erfindung einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellt. Es ist bekannt, daß die chemische Beständig
keit von durch Härtung von ungesättigten Polyesterharzmassen in der Form hergestellten Produkten mit
sinkender Reaktionsfähigkeit des ungesättigten Poly-
esters, d.h. mit dem Obergang des ungesättigten Polyesters vom sehr reaktionsfreudigen Typ zum
schwach reaktionsfähigen Typ erheblich steigt Außerdem verläuft die Härtung von sehr reaktionsfähigen
ungesättigten Polyesterharzen stark exotherm, wodurch Rißbildung, Deformierung und Werfen im inneren Teil
des Formkörpers verursacht werden. Ungesättigte Polyesterharze mit hoher Reaktionsfähigkeit sind
ungeeignet da sich die Härtetemperatur während der Formgebung auf Grund der hohen Reaktionsfähigkeit
kaum regeln läßt Hieraus wird auch die Bedeutung der Erfindung deutlich, die es ermöglicht, ungesättigte
Polyesterharze von mittlerer Reaktionsfähigkeit auf dem Gebiet wenig schrumpfender Harze zu verwenden.
Bisher wurden ungesättigte Polyesterharze des stark reaktionsfähigen Typs oder ungesättigte Poiyesterharze,
die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthalten, als wenig schwindende
Harze hergestellt und verwendet, jedoch können gemäß der Erfindung die äußerst vorteilhaften und zweckmäßigen
ungesättigten Polyester von mittlerer Reaktionsfähigkeit für diese Harze mit geringer Schwindung
verwendet werden.
Die in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltenen ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp
können nach üblichen Verfahren, z. B. durch Veresterung bzw. Umesterung und Polykondensation, hergestellt
werden. Die Reaktion kann unter Druck, bei Normaldruck oder bei Unterdruck durchgeführt werden.
Falls erforderlich, kann dem Reaktionsgemisch ein geeigneter Katalysator, der die Reaktion beschleunigt,
und außerdem eine sehr geringe Menge eines Nebenreaktionen verhindernden Mittels oder eines
Verfärbungen verhindernden Mittels zugesetzt werden. Das Verfahren kann einstufig oder mehrstufig durchgeführt
werden. Der ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp kann unter Verwendung von Terephthalsäure,
Dialkylterephthalaten oder Diglykolterephthalat als Ausgangsmaterial oder unter Verwendung
eines Gemisches von Glykol mit einem Oligomeren, der eine niedrigmolekulare Terephthalsäurekomponente
enthält und durch Abbau eines eine Terephthalsäerekomponente
enthaltenden gesättigten Polyesters mit einem Glykol hergestellt worden ist, hergestellt werden.
Als Monomere, die mit dem ungesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp copolymerisierbar sind, eignen
sich Vinylmonomere oder Allylmonomere, die üblicherweise
für ungesättigte Polyesterharze verwendet werden. Als Beispiele solcher Monomerer sind Styrol,
Vinyltoluol, Divinylbenzol, Monochlorstyrol, tert.-Butylstyrol,
Λ-Methylstyrol, Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Diallylphthalat, Diallylfumarat, Triallylcyanurat, Vinylacetat und Gemische dieser Monomeren zu
nennen. Hiervon ist Styrol am leichtesten erhältlich. Außerdem führt es zu erwünschten Produkten mit
ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung. Demgemäß ist die Verwendung anderer
Monomerer außer Styrol nicht notwendig, falls dies nicht aus bestimmten Gründen unbedingt erforderlich
ist.
Die erfindungsgemäß eingesetzten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp enthalten im wesentlichen
Terephthalsäure als Dicarbonsäurekomponente. Sie können eine oder mehrere Arten anderer Dicarbonsäuren,
z. B. o-Phthalsäure, Isophthalsäure. Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecamethylendicarbonsäure,
Tetra- und Hexahydrophthalsäure, halogeniert Phthalsäuren, Hcxachlorcndomethylen-tetrahydrophthalsäure
und Endomethylentetrahydrophlhalsäure, enthalten. Die gesättigten Polyester
vom Terephthalsäuretyp enthalten eine Glykolkomponente, z. B. Äthylengiykol, 1,2-Propylenglykol,
1,3-Butylenglykol. 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol,
Dipropylenglykol, Polyäthylenglykol, PoIypropylenglykol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trimethyi-1,3-pentandiol,
Cyclohexandiol, Cyclohexandimethanol, hydriertes Bisphenol, Additionsprodukte von hydriertem
Bisphenol mit Alkylenoxyden oder Additionsprodukte von Bisphenol und Alkylenoxyden. Hiervon werden
Äthylengiykol, Neopentylglykol und Diäthylenglykol bevorzugt. Diese Glykole können allein oder in
Mischung verwendet werden.
Die Terephthalsäurekomponente im gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp ist in einer Menge
von 50 Mol-% oder mehr, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente, vorhanden. Wenn andererseits die
Säurekomponente ausschließlich aus Terephthalsäure besteht, werden nicht unbedingt die gewünschten
Harzmassen mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung erhalten. Der Anteil der
Terephthalsäurekomponente liegt vorzugsweise im Bereich von 50 bis 90 Mol-%, bezogen auf die
Dicarbonsäurekomponente, wobei ein Anteil von 60 bis 80 Mol-% besonders bevorzugt wird.
Die Säurezahl und der Polykondensationsgrad des gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp haben
ebenfalls einen großen Einfluß auf die Schwundeigenschäften der Formteile. Der gesättigte Polyester vom
Terephthalsäuretyp hat vorzugsweise eine Säurezahl von 10 oder weniger, insbesondere von 5 oder weniger,
und als Maß für den Polykondensationsgrad eine Grenzviskosität (η) im Bereich von 0,25 bis 0,80,
insbesondere von 0,40 bis 0,70, gemessen in einem Gemisch von Phenol und Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis
von 6 :4 bei 25°C. Der gesättigte Polyester
vom Terephthalsäuretyp hat eine genügende Löslichkeit in Styrol und bildet in Styrol leicht homogene
Lösungen, die sehr stabil sind und lange Zeit gelagert werden können.
Der für die Zwecke der Erfindung verwendete gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp kann
durch Veresterung oder Umesterung und anschließende Polykondensation hergestellt werden. Die Reaktion
wird gewöhnlich in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Im allgemeinen werden Mittel, die
Nebenreaktionen und Verfärbung verhindern, zugesetzt. Die Reaktion kann einstufig oder mehrstufig und
in der ersten Stufe unter Normaldruck oder Druck, jedoch in der letzten Stufe unter vermindertem Druck
durchgeführt werden. Die gesättigten Polyester vom Terephlhalsäuretyp können unter Verwendung von
Terephthalsäure, Dialkylterephthalaten oder Diglykolterephthalat als Ausgangsmaterial oder unter Verwendung
eines Gemisches eines Glykols mit einem Oligomeren, das eine Terephthalsäurekomponente
enthält und durch Abbau eines Terephthalsäure als Säurekomponente enthaltenden gesättigten Polyesters
mit Glykol hergestellt worden ist, hergestellt werden.
Es ist bekannt, daß die Gchwundeigenschaften von ungesättigten Polyesterharzmassen, die aus einer
Kombination eines ungesättigten Polyesterharzes mit einem die Schwindung verhindernden Mittel, insbesondere
einem thermoplastischen Polymerisat bestehen, in Abhängigkeit vom Verhältnis der Bestandteile, d. h. des
ungesättigten Polyesters, der Monomeren und des thermoplastischen Polymerisats, stark variieren können.
und daß ferner durch Verwendung des thermoplastischen Polymerisats in großer Menge als Mittel zur
Verhinderung der Schwindung die besonderen Eigenschaften des ungesättigten Polyesterharzes stark verschlechtert
werden können. Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyesterharzmassen zeigen ähnliche
Erscheinungen, so daß das Verhältnis der Komponenten, d. h. des ungesättigten Polyesters, der Monomeren
und des gesättigten Polyesters, begrenzt ist. Wenn in den ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der
Erfindung der gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp in einer Menge von 3 Gew.-% oder mehr
enthalten ist, zeigen die Harzmassen eine bemerkenswert geringe Schwindung, jedoch ist es nicht erforderlich,
den Gehalt über 30 Gew.-% zu erhöhen. Bevorzugt wird ein Anteil des gesättigten Polyesters vorn
Terephthalsäuretyp von 5 bis 20 Gew.-%. Der verbleibende Anteil, d. h. 70 bis 97 Gew.-%, vorzugsweise
80 bis 95 Gew.-%, der Harzmasse besteht aus dem ungesättigten Polyesterharz, das aus dem ungesättigten
Polyester vom Terephthalsäuretyp und den Monomeren besteht. Das Gewichtsverhältnis des ungesättigten
Polyesters vom Terephthalsäuretyp zu den Monomeren kann im Bereich von 80 : 20 bis 30 :70 liegen und liegt
vorzugsweise im Bereich von 70 : 30 bis 40 : 60.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung enthalten den ungesättigten Polyester vom
Terephthalsäuretyp und den gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp, wobei jeweils auch zwei oder mehr
verschiedene Polymere der beiden Polymerarten eingesetzt werden können.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung können nach beliebigen üblichen Verfahren
hergestellt werden, z. B. durch Auflösen des ungesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp und des
gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp einzeln, gemeinsam oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge
in den Monomeren.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung können in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren
(und Polymerisationsbeschleunigern od. dg!.) unter Bildung von Formteilen mit ausgezeichneten
Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung gehärtet werden. Aus Form- und Preßmassen, z. B. in
Form von vorgemischten glasfaserhaltigen Harzmassen (Premix) eingedickten Preßmassen (BMC) oder Harzmatten
(Prepregs) (SMC) werden mit diesen Gemischen Produkte mit besonders ausgezeichneten Eigenschaften
in bezug auf geringe Schwindung und anderen ausgezeichneten Eigenschaften erhalten. Zur Herstellung
solcher Form- und Preßmassen können Verstärkerfüllstoffe, z. B. Glasfasern, und andere übliche
Zusatzstoffe wie Füllstoffe (z. B. Calciumcarbonate Farbstoffe, feuerhemmende und flammwidrigmachende
Mittel. Gleitmittel und Pigmente, der ungesättigten Polyesterharzmasse zugesetzt werden.
Es ist allgemein bekannt, daß eine ungesättigte Polyesterharzmasse mit geringer Schwindung oder eine
daraus hergestellte Form- oder Preßmasse durch Erhitzen gehärtet oder geformt werden muß, um diese
ausgezeichneten Schwundeigenschaften aufzuweisen. Demgemäß ist es wichtig, die ungesättigten Polyesterharzmassen
gemäß der Erfindung oder die daraus hergestellten Form- und Preßmassen in der Form durch
Erhitzen zu härten, damit sie diese ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung und
geringe Oberflächenrauhigkeit aufweisen. Die geeignete Temperatur liegt je nach der Art der Monomeren und
des Polymerisationskatalysators im allgemeinen im Bereich von 60 bis 200cC, vorzugsweise im Bereich von
100 bis 1800C.
Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung haben die folgenden Eigenschaften:
1) Sie sind ungesättigte Polyesterharzmassen mit mittlerer Reaktionsfähigkeit. Sie haben ausgezeichnete
Eigenschaften in bezug auf geringe Schwindung, die verschieden von den Eigenschaften der Harzmassen
sind, die aus einem hoch reaktionsfähigen Polyester, der fast ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als
Säurekomponente enthält, und einem thermoplastischen Polymerisat als Mittel zur Verhinderung des
Schwundes besteht. Es wird angenommen, daß die letztgenannte Harzmasse die geringe Schwindung auf
Grund der bei der exothermen Härtungsreaktion erreichten hohen Temperatur aufweist, durch die das
Aufblähen des thermoplastischen Polymerisats begünstigt, ein stark geschäumtes Produkt und eine geringe
Schwindung erreicht wird, aber diese Theorie ist auf die erfindungsgemäßen Massen von mittlerer Reaktionsfähigkeit
nicht anwendbar. Die erfindungsgemäßen Harzmassen zeigen keine Mängel wie Rißbildung,
Verformung und Verziehen im Inneren der Formteile, wie es bei den aus bekannten Formmassen hergestellten
Produkten der Fall ist, und weisen erhöhte chemische Beständigkeit und Korrosionsbeständigkeit im Vergleich
zu den üblichen Produkten auf.
2) Die erfindungsgemäßen ungesättigten Polyesterharzmassen sind äußerst beständig und stabil. Bei den
bekannten Polyesterharzmassen, die aus einem hoch reaktionsfähigen ungesättigten Polyesterharz oder
einem ungesättigten Polyesterharz, das ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente
enthält, und einem Schwindungsverhütungsmittel (z. B. Polystyrol oder Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat)
bestehen, ist das die Schwindung verhindernde Mittel in Form einer Lösung in Styrol
stabil, jedoch ist seine Verträglichkeit mit dem hoch reaktionsfähigen Polyesterharz oder dem ausschließlich
ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthaltenden ungesättigten Polyester nur gering, so daß
leicht eine Entmischung der Formmasse eintritt. Daher müssen die Komponenten unmittelbar vor dem
Gebrauch gemischt werden. Diese Harze sind daher gewöhnlich als »ungesättigte Zweikomponenten-Polyesterharze
mit geringer Schwindung« (two-solution type low shrink unsaturated polyester resin) bezeichnet
worden. Dagegen haben die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung ausgezeichnete
Beständigkeit und können als »ungesättigte Einkomponenten-Polyesterharzmassen
mit geringer Schwindung« (one-solution type low shrink unsaturated polyester resin composition) bezeichnet werden.
3) Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung haben ausgezeichnete Eigenschaften nicht
nur in bezug auf geringe Schwindung. sondern auch in bezug auf glatte Oberflächenbeschaffenheit. Sie sind in
dieser Hinsicht den bekannten hoch reaktionsfähigen Polyesterharzmassen, die ausschließlich oder weit
überwiegend ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthalten, überlegen.
4) Die ungesättigten Polyesterharzmassen gemäß der Erfindung ermöglichen durch Härtung in der Form die
Herstellung von Formteilen mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit. Diese Formteile zeigen nicht die
schlechte Verteilung der Pigmente bei der Färbung, d. h. die ungleichmäßige Farbe, wie sie bei den üblichen
Formteilen festzustellen ist, die unter Verwendung der bekannten Schwundverhütungsmittel (z. B. Polystyrol
oder Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat) und der bekannten hoch reaktionsfähigen
ungesättigten Harzmassen oder der ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente
enthaltenden ungesättigten Polyesterharze hergestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich die
Mengenangaben in Teilen und Prozent auf das Gewicht.
Die mechanischen Eigenschaften der durch Härtung in der Form hergestellten Formteile wurden nach der
Methode JIS K 6911 (japanische Industrienorm) ermittelt.
Die Schwindung während der Härtung zur Bewertung der Schwundeigenschaften des Produkts wurde
nach der nachstehend genannten Gleichung berechnet. Hierzu wurde eine Metallmatrize für einen quadratischen
Stab (15,0 mm χ 15,0 mm χ 90,0 mm) verwendet:
Schwindung bei _ .
der Härtung (%) = -i2_L χ 100.
'u
'u
Hierin ist k die Länge der Form und /die Länge des in
der Form gehärteten Produkts. Die Formgebung wurde unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen
durchgeführt. Der Formkörper wurde einen Tag bei 200C in einer Atmosphäre mit 65% relativer Feuchtigkeit
gehalten, worauf die Länge (I) gemessen wurde. Der in den Beispielen genannte Wert ist der Durchschnitt
von fünf Formkörpern.
Die Oberflächenrauhigkeit zur Bewertung der Oberflächenglätte wurde wie folgt gemessen:
Ein Formkörper wurde durch Härten in einer metallischen Plattenform (250 mm χ 250 mm
χ 3,0 mm) hergestellt. Die Rauhigkeit der Oberfläche des Produkts wurde auf einer Querlinie
im mittleren Teil der Oberfläche (Länge 100 mm) bei 25° C mit dem »Ultrarauhigkeitsester«, Typ
AB-2 (Hersteller Mitsutoyo Seisakusho Co.) bei 500facher Vergrößerung, einer Laufgeschwindigkeit der
Nadel von 2,5 mm/min mit einer Diamantnadel mit einem Kegelwinkel von 70° und einem Halbmesser der
kugeligen Spitze von 5 μΐη gemessen. Die Summe der in
dieser Weise gemessenen Werte ist in den Beispielen (in μίτι) genannt.
Das ungesättigte Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp wurde wie folgt hergestellt: In einen mit Rührer,
Thermometer, Einführungsrohr für Stickstoffgas und Teilkondensator mit aufgesetztem Thermometer versehenen
5-1-Autoklav aus nichtrostendem Stahl wurden 1162 Teile Terephthalsäure, 1064 Teile Propylenglykol
und 0,50 Teile Kaliumtitanyloxalat gegeben. Das
in Gemisch wurde allmählich erhitzt und die Veresterung 3
Stunden bei 2300C bei einem Überdruck von 3,4 bar durchgeführt. Nach Abkühlung auf 1800C wurde das
Gemisch mit 1,1 Teilen unterphosphoriger Säure homogen gemischt. Dem Gemisch wurden 812 Teile
Fumarsäure und 53,2 Teile Propylenglykol zugesetzt, worauf das Gemisch 8 Stunden bei 2100C bei
Normaldruck unter Stickstoff umgesetzt wurde. Hierbei wurde ein farbloser und klarer ungesättigter Polyester
mit einer Säurezahl von 12 (der ungesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp »TUP-5« in Tabelle 1)
erhalten. Ein Teil des so hergestellten ungesättigten Polyesters wurde in Styrol, das 0,005% Hydrochinon
enthielt, gelöst, wobei ein ungesättigtes Polyesterharz erhalten wurde. Das Gewichtsverhältnis von ungesättigtem
Polyester zu Styrol betrug 60 :40. Das Harz hatte eine Farbzahl gemäß APHA (American Public Health
Association) von 100 oder weniger.
Die übrigen ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden in der gleichen Weise
hergestellt. Die als Vergleichsprodukte verwendeten ungesättigten Polyesterharze vom o-Phthalsäuretyp,
vom Isophthalsäuretyp oder die ausschließlich ungesättigte Dicarbonsäuren als Säurekomponente enthaltenden
ungesättigten Polyester und ihre Harze wurden
j5 nach üblichen Verfahren hergestellt, und zwar der
ungesättigte Polyester vom Isophthalsäuretyp nach einem zweistufigen Verfahren und die übrigen Polyester
nach einem einstufigen Verfahren.
Die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
beschriebenen Versuchen verwendeten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp sind
nachstehend in Tabelle 1 genannt. Die ungesättigten Polyesterharze, die bei den in den Vergleichsbeispielen
beschriebenen Versuchen verwendet wurden, sind in Tabelle 2 genannt.
Nr. des unge- Ungesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp sättigten
Polyesterharzes Mengen des Ausgangsmalerials (Mol)')
vom Terephthalsäuretyp (TUP) Terephtal- andere gesät- Fumarsäure Propylensäure tigte Säure2) glykol
vom Terephthalsäuretyp (TUP) Terephtal- andere gesät- Fumarsäure Propylensäure tigte Säure2) glykol
TUP-I 2,5 - 7,5
TUP-2 3,5 - 6,5
TUP-3 3,5 - 6,5
TUP^ 4-67
TUP-5 5 - 5
TUP-6 4,5 IPA 0,5 5
TUP-7 4,5 OPA 0,5 5
TUP-8 5,5 - 4,5
TUP-9 6 - 4
') Das Glykol wurde im Überschuß von 5% eingesetzt
2) IPA: Isopthalsäure; OPA: o-Phthalsäureanhydrid.
3) NPG: Neopentylglykol; DPG: Dipropylenglykol; EG: Äihylenglykol.
Säurezahl | Styrol % | Doppel | |
bindungs- | |||
äquivalenz | |||
anderes | 12 | ||
Glykol3) | 17 | ||
- | 14 | 30 | 225 |
- | 9 | 30 | 266 |
NPG 1 | 12 | 30 | 269 |
DPG 3 | 9 | 30 | 322 |
- | 6 | 30 | 362 |
- | 10 | 30 | 362 |
EG 2 | 5 | 30 | 356 |
NPG 1 | 30 | 411 | |
30 | 465 | ||
Nr. des ungesiit- Ungesättigter Polyester (Vergleich)
!igten PolyesterStyrol %
!igten PolyesterStyrol %
harzes (UP)
Mengen des Ausgangsmaterials (Mol)'
Phthalsäure- Isophthal- Fumarsäure Propylen-Säurezahl
anhydrid säure
glykol anderes
Glykol2)
Glykol2)
Doppelbindungsäquivalenz
UP-I
UP-2
UP-3
UP-4
UP-5
UP-6
UP-2
UP-3
UP-4
UP-5
UP-6
3,3
5
6
6
10
8
8
6,7
5
5
4
5
5
4
) Das Glykol wurde im Überschuß von 5% zugesetzt.
2) NPG: Neopentylglykol; DPG: Dipropylenglykol.
2) NPG: Neopentylglykol; DPG: Dipropylenglykol.
Der gesättigte Ester vom Terephthalsäuretyp wurde wie folgt hergestellt: In einen mit Rührer, Thermometer,
Stickstoffeinführungsrohr und Teilkondensator mit aufgesetztem Thermometer versehenen 5-1-Autoklav
aus nichtrostendem Stahl wurden 1163 Teile Terephthalsäure 870 Teile Äthylenglykol, 625 Teile Neopentylglykol
und 0,25 Teile Kaliumtitanyloxalat gegeben. Das Gemisch wurde allmählich erhitzt und die Veresterung 2
Stunden bei 2200C und 2,9 bar durchgeführt. Nach Entspannung des Drucks auf Normaldruck wurden 607
Teile Sebacinsäure dem Reaktionsgemisch zugesetzt, das dann 30 Minuten der Reaktion bei 2500C überlassen
wurde. Der Druck im Reaktionsraum wurde allmählich bis auf 0,1 mm Hg oder weniger gesenkt, worauf das
Gemisch weitere 30 Minuten bei 2800C unter dem verminderten Druck umgesetzt wurde, wobei der
gesättigte Polyester vom Terephthalsäuretyp (TPES-6 in Tabelle 3) gebildet wurde. Der Polyester hatte eine
Grenzviskosität [η] von 0,57 in einem Phenol-Tetrachloräthan-Gemisch
im Gewichtsverhältnis von 6 :4 bei 25° C.
In 70 Teile Styrol, das 0,0015% Hydrochinon enthielt, wurden 30 Teile des in dieser Weise hergestellten
gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp gegeben. Das Gemisch wurde auf 600C erhitzt, wobei sich
eine klare Lösung bildete. Die Styrollösung war sehr beständig und konnte lange Zeit ohne jede Veränderung
des Aussehens bei 25° C gelagert werden. 10 Teile der
Styrollösung wurden mit 20 Teilen des ungesättigten Polyesterharzes vom Terephthalsäuretyp (TUP-5 in
Tabelle 1) gemischt Das Gemisch wurde stehen gelassen. Hierbei blieb die homogene Lösung lange Zeit
ohne jede Veränderung ihrer Homogenität erhalten.
Weitere Polyester vom Terephthalsäuretyp, die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen beschriebenen
Versuchen verwendet wurden, wurden in der gleichen Weise hergestellt Ferner wurden weitere
10
10
10
10
NPG
DPG 3
29 | 30 | 156 |
25 | 30 | 206 |
10 | 30 | 258 |
32 | 30 | 362 |
9 | 30 | 362 |
15 | 30 | 508 |
J0
35 gesättigte Polyester als Vergleichsprodukte in der oben beschriebenen Weise hergestellt und zusammen mit
Polystyrol, Polymethylmethacrylat und Methylmethacrylat/Äthylmethacrylat-Copolymerisat
verwendet.
Die gesättigten Polyester vom Tercphthalsäuretyp, die bei den in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
beschriebenen Versuchen verwendet wurden, sind in Tabelle 3 genannt. Die anderen bei den Vsrgleichsbeispielen
verwendeten gesättigten Polyester sind in Tabelle 4 genannt.
Die in den Tabellen 3 und 4 genannte Löslichkeit der Polyester in Styrol wurde wie folgt ermittelt:
30 Teile des ungesättigten Polyesters wurden zu 70 Teilen Styrol gegeben, das 0,0015% Hydrochinon
enthielt. Das Gemisch wurde auf 600C erhitzt, worauf die Löslichkeit ermittelt und wie folgt bewertet wurde:
®: äußerst leicht löslich
O: leichtlöslich
Δ: etwas schwer löslich
χ: kaum löslich
Die in den Tabellen 3 und 4 genannte Beständigkeit der Styrollösung wurde wie folgt bewertet: Die bei dem
Test zur Ermittlung der Löslichkeit erhaltenen Styrollösungen wurden bei 25° C stehen gelassen, worauf ihre
Beständigkeit wie folgt bewertet wurde:
®: Die Lösung blieb lange Zeit stabil.
O: Eine geringe Menge einer Fällung wurde bei
Aufbewahrung für lange Zeit festgestellt Δ: Die Lösung ging während der Lagerung in ein Sol
über, das jedoch durch Erhitzen wieder in die Lösung überführt werden konnte.
χ: Eine große Menge einer Fällung wurde unmittelbar
festgestellt
Nummer des gesät tigten Polyesters vom Terephthal- siiurctyp (TPES) |
Gesättigter Polyester vom Terephthalsäuretyp Mengen des Ausgangsmaterials (Mol)') Terephthal- Andere ge- Äthylen- Anderes säure sättigte glykol Glykol·1) Säuren3) |
AA 2 | 5 | DEG 5 | urenzvisko- sitäf1) [«] |
Löslichkeit in Styrol |
Beständigkeit der Styrol- lösung |
TPES-I | 8 | AA 2 | 4 | NPG 6 | 0,48 | ® | O |
TPES-2 | 8 | SA 2 | 7 | NPG 3 | 0,57 | © | © |
TPES-3 | 8 | AA 3 | 5 | NPG 5 | 0,61 | © | O |
TPES-4 | 7 | IPA 3 | 3 | NPG 7 | 0,55 | ® | © |
TPES-5 | 7 | SA 3 | 7 | NPG 3 | 0.51 | ® | © |
TPES-6 | 7 | SA 4 | 6 | NPG 4 | 0,57 | ® | © |
TPES-7 | 6 | IPA 4 | 5 | NPG 5 | 0,52 | © | ® |
TPES-8 | 6 | SA 4 | - | NPG 10 | 0,55 | © | © |
TPES-9 | 6 | IPA 5 | 4 | DEG 6 | 0,50 | © | © |
TPES-10 | 5 | SA 5 | 7 | NPG 3 | 0,57 | © | © |
TPES-Il | 5 | 0,56 | © | © |
') Das Glykol wurde im Überschuß von 100% zugesetzt.
:) AA: Adipinsäure; SA: Sebacinsäure; IPA: Isophthalsäure.
-1) DEG: Diäthylenglykol; NPG: Neopentylglykol.
4) Gemessen in Phenol/Telrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6:4) bei 25 (.'.
Tabelle 4 | Gesättigter Menge des |
Polyester (Vergleich) Ausgangsmaterials (Mol) |
_ | Grcnzviskostät | Löslichkeit in Styrol |
Stabilität der Styrollösung |
Nr. des gesät tigten Polyesters (PES) |
Säure2) | Glykol1) | - | |||
TPA 10 | EG 10 | - | 0,60 | X | X | |
PES-I | TPA 10 | NPG 10 | NPG 5 | 0,57 | X | X |
PES-2 | SA 10 | EG 10 | NPG 5 | 0,50 | X | X |
PES-3 | TPA 10 | EG 5 | NPG 5 | 0,54 | © | Δ |
PES-4 | SA 10 | EG 5 | NPG 5 | 0,58 | © | © |
PES-5 | IPA 10 | EG 5 | 0,52 | © | © | |
PES-6 | OPA 10 | EG 5 | 0,55 | © | © | |
PES-7 | ||||||
') Bei Verwendung von TPA wurde das Glykol im Überschuh von 100% zugesetzt.
") TPA: Terephthalsäure; SA: Sebacinsäure; IPA: Isophthalsäure; OPA: o-Phthalsäure.
-1) EG: Äthylenglykol; NPG: Neopentylglykol.
4) Gemessen in Phenol/Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6:4) bei 25 C .
Je 20 Teile der in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden mit
einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp in Styrol (70%
Styrol, 10 Teile) bei Raumtemperatur gut gemischt, wobei die gewünschte ungesättigte Polyesterharzmasse
erhalten wurde. Die Harzmasse wurde zur Bewertung der Stabilität bei 25° C stehen gelassen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 genannt, wo die Bewertung der Stabilität durch die folgenden Zeichen ausgedrückt ist:
®: Die Lösung blieb lange Zeit homogen.
O: Die Lösung blieb einige Tage im homogenen
Zustand.
Δ: Die Lösung blieb einige Stunden im homogenen
Δ: Die Lösung blieb einige Stunden im homogenen
Zustand.
χ : Die Lösung entmischte sich in kurzer Zeit.
χ : Die Lösung entmischte sich in kurzer Zeit.
Die Stabilität der Lösung des gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp war die gleiche, die in Tabelle 3
angegeben ist.
15 | vom Tere | 24 08 | 1") | 1 beschriebene Weise wurden die | Polyesterharze | genannten gesättigten Polyester und eines | Stabilität | Harzmassen wurden zur Bewer- h\ | 524 | Stabilität | 16 | Stabilität der | spiel 2 | der in Tabelle 3 genannten gesättigten | Gemisch wurden 0,4 Teile | wurde. Den | einem Mischer | Kneter zugemischt. Von | : Calciumcarbo- | ί | |
phthalsäure | genannten ungesättigten | vom Terephthalsäuretyp (20 Teile) mit einer Lösung der mi | anderen thermoplastischen Polymerisats in Styrol | sind in | bei 25"C Steher | der Styrol- | ungesättigten | Polyester vom Terephthalsäuretyp (Styrol: 70%; 13 | Benzoylperoxid zugesetzt, worauf mit | ι Gemisch wurden dann 1 Teil | der erhaltenen | ||||||||||
Tabelle 5 | Stabilität I Ingesättigtes | typ (TUP) | in Tabelle 4 | (Styrol: 70%; 10 Teile) bei Raumtemperatur gut | Bewertung der Stabil | ι gelassen. Die | Tabelle 6 | lösung | Ungesättigtes | Polyesterharz | Teile) gemischt. Dem | gut gemischt | Zinkstearat (chemisch rein) und 60 Teilt | Masse wurden 65 g in eine Metallmatrize für quadrati- | |||||||
Gesättigter | der Styrol- Polyesterharz | Stabilität der | gemischt, wobei ungesättigte Polyesterharzmassen | Tabelle b genannt, in der die | Gesättigter | Polyesterharz | masse vom Tere | Die in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyester | nat in einem | ||||||||||||
Polyester vom | lösung | ungesättigten | erhalten wurden. Die | täi die gleiche ist wie in Beispiel 1. | Polyester und | vom Tere | phthalsäuretyp | harze vom Terephthalsäuretyp (27 Teile) wurden mit | |||||||||||||
Terephthal | TUP-I | Polyesterharz- 5 | lung ihrer | thermoplasti | phthalsäure | einer Lösung | |||||||||||||||
säuretyp | TLJP-9 | masse vom | Ergebnisse | sches Poly | X | typ | X | 130 122/86 | |||||||||||||
(TPES) | Terephthalsäure | meres | X | X | |||||||||||||||||
TUP-I | typ | X | TUP-2 | X | |||||||||||||||||
O | TUP-2 TUP-5 |
PES-I | X | TUP-5 | X | Ii ι | |||||||||||||||
TPES-I | O | TUP-3 | 10 X |
PES-I | X | TUP-3 | X | ||||||||||||||
TPES-I | TUP-4 | Δ | PES-2 | X X |
TUP-4 | X X |
|||||||||||||||
© | TUP-6 | PES-2 | Δ | TUP-7 | Δ | ||||||||||||||||
TPES-2 | ® ® |
TUP-I TUP-3 TUP-5 |
Δ | PES-2 | Δ | TUP-I TUP-6 |
X | h | |||||||||||||
TPES-2 TPES-2 |
O | TUP-7 | O ,5 © |
PES-3 PES-3 |
Δ | TUP-I | X | ||||||||||||||
TPES-3 | O | Δ | PES-4 | © © © |
TUP-4 | X X X |
|||||||||||||||
TPES-3 | O | TUP-2 | O | PES^ | © | TUP-8 | © | ||||||||||||||
TPES-3 | ® © © |
TUP-6 | O 20 | PES-4 | © | TUP-2 TUP-5 TUP-9 |
© | ||||||||||||||
TPES-4 TPES-4 TPES-4 |
© | TUP-8 | O ® ® |
PES-5 PES-5 PES-5 |
© | TUP-2 | ® | ||||||||||||||
TPES-4 | TUP-9 | O 25 | PES-6 | TUP-5 | |||||||||||||||||
© | PES-6 | ® | TUP-8 | © | |||||||||||||||||
TPES-5 | ® | TUP-I | O | PES-6 | © | © | |||||||||||||||
TPES-5 | © | TUP-5 | ® | ® | TUP-I | © | |||||||||||||||
TPES-5 | © | TUP-7 | ® | PES-7 | © | TUP-3 | X | ||||||||||||||
TPES-5 | ® S(I | PES-7 | © | TUP-7 | X | ||||||||||||||||
© | TUP-3 | PES-7 | © | TUP-I | X | ||||||||||||||||
TPES-6 | © | TUP-6 | O | Polystyrol | ® | TUP-4 | X | ||||||||||||||
TPES-6 | ® | TUP-9 | © | Polystyrol | TUP-5 | ||||||||||||||||
TPES-6 | © | Polystyrol | © | TUP-7 | X | ||||||||||||||||
© | TUP-2 | Polystyrol | |||||||||||||||||||
TPES-7 | ® | TUP-6 | O | © | TUP-2 | X | |||||||||||||||
TPES-7 | © | © | Polymethyl- | ||||||||||||||||||
TPES-7 | TUP-I | ® | methacrylat | © | TUP-4 | X | |||||||||||||||
© | TUlM | Polymethyl- | |||||||||||||||||||
TPES-8 | © | TUP-9 | O 4(1 | methacrylat | © | TUP-6 | X | ||||||||||||||
TPES-8 | © | Polymethyi- | |||||||||||||||||||
© | TUP-3 | methacrylat | © | TUP-8 | X | ||||||||||||||||
TPES-9 | © | TUP-5 | Δ | Polymethyl- | |||||||||||||||||
TPES-9 | © | O | methacrylat | © | TUP-I | X | |||||||||||||||
TPES-9 | TUP-2 | O j-, | Copoly- | ||||||||||||||||||
© | TUP-7 | merisai*) | © | TUP-3 | X | ||||||||||||||||
TPEb-IO | ® | TUP-8 | O | Copoly | |||||||||||||||||
TPES-IO | © | merisate | © | TUP-5 | X | ||||||||||||||||
© | Vergleichsbeispiel I | Copoly | |||||||||||||||||||
TPES-Il | © | Beispiel | O -,ο | merisate | TUP-9 | *) Methylmethacrylal/Äthylmethacrylat-Copolymerisat. | |||||||||||||||
TPES-Il | © | © | Copoly | ||||||||||||||||||
TPES-Il | O | merisate | |||||||||||||||||||
Bei | |||||||||||||||||||||
Auf die in | |||||||||||||||||||||
in Tabelle 1 | |||||||||||||||||||||
sehe Stäbe gefüllt und unter den folgenden Bedingungen
gepreßt:
Bewertungszeichen für die Oberflächenglätte und den Oberflächenglanz haben die folgende Bedeutung:
Temperatur | Druck | 13O0C | Gesättigter | Schwin- | Form teils. | Oberflächen- | 5 | ®: ausgezeichnet | t | Ungesättigtes | Schwin | Oberilä- |
59 bar | Polyester vom dung des | % | glatte und | O: gut | χ: sehr schlecht | Polyesterharz | dung des | chenglätte | ||||
Primärer Druck | indigkeit (Control speed) | 2s | Terephthal | , -glänz | Δ: schlech | vom Terephthal- | Formteils, | und -gtanz | ||||
98 bar | säure typ | Tabelle 8 | säuretyp (TUP) | % | ||||||||
Die Schwindung wurde | 3 min | (TPES) | 0,23 | |||||||||
Zeit unter dem primären Dr :ck | chenglätte und der Glanz | 5 min | 0,21 | IO | ||||||||
Sekundärer Druck | sehen Stabes | 8 mm/s | TPES-2 | 0,19 | ausgezeichnet | Gesättigter | TUP-I | 2,30 | X | |||
Zeit unter dem sekundären | TPES-4 | 0,20 | ausgezeichnet | Polyester und | TUP-4 | 2,66 | X | |||||
Preßzeit | gemessen, und die Oberflä- | TPES-6 | ausgezeichnet | thermoplasti | TUP-6 | 2,91 | X | |||||
des hergestellten quadrati- | TPES-9 | 0,12 | ausgezeichnet | sches Polymerisat | TUP-I | 0,59 | O | |||||
wurden bewertet Die Ergebnisse sind in | 0,12 | 15 | TUP-3 | 0,71 | O | |||||||
Tabelle 7 genannt. | TPES-2 | 0,10 | ausgezeichnet | TUP-5 | 0,92 | Δ | ||||||
Tabelle 7 | TPES-3 | 0,17 | ausgezeichnet | PES-2 | TUP-9 | 1,32 | X | |||||
TPES-5 | ausgezeichnet | PES-2 | TUP-I | 0,82 | O | |||||||
Ungesättigtes | TPES-Il | 0,24 | ausgezeichnet | 20 | PES-2 | TUP-2 | 0,99 | Δ | ||||
Polyesterharz | 0,14 | PES-4 | TUP-6 | 1,03 | Δ | |||||||
vom Tere- | TPES-I | 0,10 | ausgezeichnet | PES-4 | TUP-8 | 1,14 | Δ | |||||
phthalsäure- | TPES-5 | 0,14 | ausgezeichnet | PES-4 | ||||||||
typ (TUP) | TPES-6 | ausgezeichnet | PES-4 | TUP-2 | 0,79 | O | ||||||
TPES-9 | 0,16 | ausgezeichnet | 25 | PES-5 | TUP-4 | 1,07 | Δ | |||||
TUP-I | 0,13 | PES-5 | TUP-6 | 1,24 | X | |||||||
TUP-I | TPES-3 | 0,12 | ausgezeichnet | PES-5 | TUP-9 | 1,43 | X | |||||
TUP-I | TPES-4 | 0,12 | ausgezeichnet | PES-5 | ||||||||
TUP-I | TPES-7 | 0,15 | ausgezeichnet | TUP-3 | 0,67 | ο | ||||||
TPES-8 | 0,12 | ausgezeichnet | JO | PES-6 | TUP-5 | 0,92 | Δ | |||||
TUP-3 | TPES-2 | 0,10 | ausgezeichnet | PES-6 | TUP-7 | 0,99 | Δ | |||||
TUP-3 | TPES-5 | 0,16 | ausgezeichnet | PES-6 | TUP-8 | 1,20 | Δ | |||||
TUP-3 | TPES-8 | 0,19 | ausgezeichnet | PES-6 | ||||||||
TUP-3 | TPES-Il | 0,20 | ausgezeichnet | TUP-2 | 0,41 | X | ||||||
TPES-6 | 0,21 | ausgezeichnet | PES-7 | TUP-5 | 0,60 | X | ||||||
TUP-4 | TPES-8 | 0,20 | ausgezeichnet | J5 | PES-7 | TUP-8 | 0,92 | X | ||||
TUP-4 | TPES-9 | ausgezeichnet | PES-7 | |||||||||
TUP-4 | TPES-Il | Vergleichsbeispiel II | ausgezeichnet | PES-7 | TUP-3 | 0,33 | ® | |||||
TUP-4 | TUP-6 | 0,47 | O | |||||||||
Polystyrol | ||||||||||||
TUP-5 | 40 | Polystyrol | ||||||||||
TUP-5 | Polystyrol | TUP-8 | 0,61 | O | ||||||||
TUP-5 | ||||||||||||
TUP-5 | Polymcthyl- | TUP-2 | 0,44 | O | ||||||||
TUP-7 | methacrylat Polymethyl- |
|||||||||||
TUP-7 | 45 | methacrylat | TUP-7 | 0,68 | Δ | |||||||
TUP-7 | 1UP-9 | 0,96 | Δ | |||||||||
TUP-7 | Polymethyl- methacrylat |
|||||||||||
TUP-9 | ||||||||||||
TUP-9 | 50 | Copoly | ||||||||||
TUP-9 | merisate | |||||||||||
TUP-9 | Copoly mer! sat*) |
|||||||||||
Copoly | ||||||||||||
mer! sat*) | ||||||||||||
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde eine Formmasse aus den in Tabelle 1 genannten ungesättigten
Polyesterharzen vom Terephthalsäuretyp (27 Teile), einer Lösung der in Tabelle 4 genannten gesättigten
Polyester in Styrol (Styrol: 70%; 13 Teile) bzw. einer Lösung eines anderen thermoplastischen Polymerisats
in Styrol (Styrol: 7%; 13 Teile), Benzoylperoxid (0,4 Teile), Zinkstearat (chemisch rein, 1 Teil) und Calciumcarbonat
(60 Teile) hergestellt. Aus der Masse wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise ein Stab mit
quadratischem Querschnitt hergestellt. Die Schwindung, Oberflächenglätte und der Glanz dieses Stabes wurden
bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 genannt. Die
*) Methylmethacrylat/Äthylrnethacrylal-Copolymerisat.
Vergleichsbeispiel III
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurden Formmassen aus den in Tabelle 2 genannten ungesättigten
Polyesterharzen (27 Teile), einer Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom
Terephthalsäuretyp in Styrol (Styrol: 70%; 13 Teile),
Benzoylperoxid (0,4 Teile), Zinkstearat (chemiuch rein, 1
Teil) und Calciumcarbonat (60 Teile) hergestellt. Aus der Formmasse wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene
Weise ein Stab von quadratischein Querschnitt hergestellt. Die Schwindung, die Oberflächenglätte und der
20
Oberflächenglanz wurden bewertet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 9 genannt Die Zeichen für die Bewertung der letztgenannten Eigenschaften haben die gleiche Bedeutung
wie in Vergleichsbeispiei II.
Tabelle 9 | Gesättigter Poly ester vom Tere- phthalsäuretyp (TPES) |
Schwin dung des Formteils, % |
Oberflä chenglätte und -glänz |
Ungesättigtes Polyesterharz (UP) |
TPES-4 TPES-6 TPES-9 |
0,85 0,79 0,72 |
Δ O O |
UP-I UP-I UP-I |
TPES-2 TPES-5 TPES-10 |
0,95 0,73 0,89 |
Δ O Δ |
UP-2 UP-2 UP-2 |
TPES-2 TPES-7 TPES-11 |
0,69 0,33 0,92 |
O © Δ |
UP-3 UP-3 UP-3 |
TPES-3 TPES-6 TPES-10 |
0,71 0,43 1,03 |
O © Δ |
UP-4 UP-4 UP-4 |
TPES-2 TPES-5 TPES-9 |
1,46 1,02 1,09 |
X Δ Δ |
UP-6 UP-6 UP-6 |
|||
Die in Tabelle 1 genannten ungesättigten Polyesterharze vom Terephthalsäuretyp wurden mit einer
Lösung der in Tabelle 3 genannten gesättigten Polyester vom Terephthalsäuretyp (Styrol 70%) 5 Minuten mit
einem hochtourigen Mischer gemischt. Dem Gemisch wurde tert.-Butylperbenzoat (0,27 Teile) zugesetzt,
worauf 1 Minute gemischt wurde. Das Gemisch wurde dann mit Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile) und
Caiciumcarbonat (50 Teile) 10 Minuten in einem Kneter gemischt. Dem Gemisch wurde Stapelglasseide (20
Teile) innerhalb von 5 Minuten zugesetzt. Das Gemisch wurde weiter durchgemischt, wobei eine Vormischung
erhalten wurde. Die Menge des ungesättigten Polyesterharzes vom Terephthalsäuretyp und der Styrollösung
betrug insgesamt 30 Teile. Das Verhältnis von ungesättigtem Polyesterharz zu Styrollösung wurde bei
Ai'frechterhaltung dieser Menge variiert
Aus der in dieser Weise hergestellten Vormischung wurden in einer Metallmatrize Stäbe von quadratischem
Querschnitt hergestellt. Die Schwindung dieser Stäbe wurde bewertet Ferner wurden aus der Formmasse in
einer Metallmatrize Platten hergestellt an denen die mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenrauhigkeit
bewertet wurden. Die Formteile wurden unter den folgenden Bedingungen gepreßt:
Herstellung des Stabes mit quadratischem Querschnitt:
Eingefüllte Menge 65 g
Primärer Druck und
primäre Preßzeit 59 bar, 2 s
Sekundärer Druck und
sekundäre Preßzeit 118 bar, 2,5 min
Preßdauer 3 min
Regelgeschwindigkeit
(Control speed) 8 mm/s
Temperatur 1400C
Pressen der Platte:
Eingefüllte Menge 385 g
Primärer Druck und
primäre Preßdauer 39 bar, 2 s
Sekundärer Druck und
sekundäre Preßzeit 78,5 bar, 2,5 min
Preßdauer 3 min
Regelgeschwindigkeit
(control speed) 8 mm/s
Temperatur 1400C
Die Schwindung, Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Barcol-Härte und die Oberflächenrauhigkeit der Formteile
sind nachstehend in Tabelle 10 genannt.
Ungesättigtes Polyesterharz vom Terephthal säuretyp (TUP) |
Styrollösung des gesättigten Polyesters vom Terephthalsäure typ (TPES) |
Ungesättigtes Polyesterharz/ Styrollösung |
Biegefestig keit, kg/mm2 |
Biegemodul, kg/mm2 |
Barcol- Härte |
Schwindung, % |
Oberflächen rauhigkeit, |
TUP-3 | TPES-6 | 8/2 | 11,9 | 1092 | 40 | 0,18 | 46 |
TUP-3 | TPES-6 | 7/3 | 11,2 | 1065 | 38 | 0,10 | 20 |
TUP-3 | TPES-6 | 6/4 | 9,4 | 903 | 30 | 0,09 | 19 |
TUP-3 | TPES-9 | 7/3 | 10,5 | 1034 | 39 | 0,11 | 23 |
TUP-4 | TPES-I | 7/3 | 12,0 | 1124 | 39 | 0,13 | 30 |
TUP-4 | TPES-5 | 8/2 | 11,1 | 1043 | 40 | 0,11 | 23 |
TUP-4 | TPES-5 | 7/3 | 11,2 | 1087 | 39 | 0,11 | 19 |
TUP-5 | TPES-4 | 8/2 | 11.4 | 1192 | 38 | 0,10 | 17 |
TUP-5 | TPES-7 | 7/3 | 10,4 | 1009 | 36 | 0,09 | 23 |
TUP-5 | TPES-7 | 6/4 | 8,9 | 826 | 27 | 0,10 | 20 |
TUP-8 | TPES-6 | 8/2 | 13,2 | 1155 | 39 | 0,14 | 37 |
TUP-8 | TPES-6 | 7/3 | 12,7 | 1084 | 36 | 0,09 | 20 |
TUP-8 | TPES-6 | 6/4 | 9,2 | 807 | 28 | 0,07 | 18 |
TUP-8 | TPES-11 | 8/2 | 12.5 | 1121 | 44 | 0.16 | 4.1 |
Vergleichsbeispiel IV
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise wurden Vormischungen aus den in Tabelle 2 genannten
ungesättigten Polyesterharzen, einer Lösung eines gesättigten Polyesters vom Terephthalsäuretyp in
Styrol (70% Styrol), tert-Butylpe.-benzoat (0,27 Teile),
Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile), Calciumcarbonat (50 Teile) und Glasstapelseide (20 Teile) hergestellt Die
Menge des ungesättigten Polyesterharzes und der Styrollösung betrug insgesamt 30 Teile. Das Mengenverhältnis
des ungesättigten Polyesterharzes zur Styrollösung wurde unter Aufrechterhaltung dieser Menge
variiert
Aus der in dieser Weise hergestellten Vormischung wurden auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise
Prüfstäbe mit quadratischem Querschnitt und Platten hergestellt An diesen Prüfkörpern wurden die Biegefestigkeit,
der Biegemodul, die Barcol-Härte, die Schwindung und die Oberflächenrauhigkeit gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 11 genannt.
Tabelle 11 | Lösung des gesät tigten Polyesters vom Terephthal säuretyp in Styrol (TPES) |
Ungesättigtes Polyesterharz/ Styiollösung |
Biegefestig keit, kg/mm2 |
Biegemodul, kg/mm2 |
Barcolhärte | Schwindung, 'in |
Oberflächen rauhigkeit, ■im |
Ungesättigtes Polyesterharz (UP) |
TPES-6 | 8/2 | 11,4 | 1095 | 42 | 0,30 | 75 |
UP-3 | TPES-6 | 7/3 | 11,3 | 1012 | 38 | 0,26 | 63 |
UP-3 | TPES-6 | 6/4 | 9,0 | 922 | 29 | 0,21 | 54 |
UP-3 | TPES4 | 8/2 | 8,7 | 1051 | 43 | 0,30 | 109 |
UP-4 | TPES-4 | 7/3 | 8,5 | 1004 | 38 | 0,25 | 78 |
UP^ | TPES-8 | 8/2 | 9,5 | ιοιυ | 42 | 0,31 | 126 |
UP-5 | TPES-8 | 7/3 | 9,3 | 910 | 39 | 0,27 | 90 |
UP-5 | |||||||
Vergleichsbeispiel V
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise wurden Vormischungen aus dem in Tabelle 1 genannten
ungesättigten Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp (TUP-3), einer Lösung eines thermoplastischen Polymerisats
in Styrol (70% Styrol), tert.-Butylperbenzoat (0,27 Teile), Zinkstearat (chemisch rein, 0,90 Teile), Calciumcarbonat
(50 Teile) und Glasstapelseide (20 Teile) hergestellt. Die Menge des ungesättigten Polyesterhar-
zes vom Terephthalsäuretyp (TUP-3) und der Harzlösung betrug insgesamt 30 Teile. Das Mengenverhältnis
des Harzes (TUP-3) zur Styrollösung betrug 7 :3.
Aus den Vormischungen wurden auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise Prüfstäbe mit quadratischem
Querschnitt und Platten hergestellt, an denen die Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Barcol-Härte, die
Schrumpfung und die Oberflächenrauhigkeit gemessen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 genannt.
Ungesättigtes Polyesterharz vom Terephthalsäuretyp
(TUP)
(TUP)
Lösung des thermoplastischen Iiicgcfcstig- Bicgcmodul. Burcol- Schwindung. Oberflächen-
Polymeren in Styrol kcit. kg/mnr kg/mnr Härte % rauhigkcit.
TUP-3 Polystyrol 11,1 1050 44 0.32 135
TUP-3 Polymethylmethacrylat 10,8 1024 45 0,31 114
TUP-3 Copolymerisat*) 10,7 1070 46 0,35 150
*) Methylmethacrylut/Äthylmethacrylat-Copolymcrisut.
Claims (3)
1. Nach Zusatz üblicher Katalysatoren und gegebenenfalls Beschleunigern wärmehärtbare ungesättigte
Polyesterharzmassen aus
(A) 70 bis 97 Gew.-Teile wenigstens eines ungesättigten Polyesterharzes aus
(a) einem ungesättigten Polyester, der aus einer «,^-ungesättigten Dicarbonsäurekomponente
und einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente im Molverhältnis von 75 :25 bis 35 :65 sowie einer Glykolkomponente
besteht, wobei die gesättigte Dicarbonsäurekomponente zu 90 Mol-%
oder mehr aus Terephthalsäureresten (bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente)
besteht, und
(b) einem mit dem ungesättigten Polyester copolymerisierbaren Vinylmonomeren
und/oder Aliylmonomeren, wobei das Gewichtsverhältnis
von (a): (b) im bereich von 80 : 20 bis 30 : 70 liegt, und
(B) 3 bis 30 Gew.-Teile wenigstens eines gesättigten
Polyesters aus einer gesättigten Dicarbonsäurekomponente, die zu 50 bis 90 Mol-% aus
Terephthalsäureresten, bezogen auf die gesättigte Dicarbonsäurekomponente und einer
Glykolkomponente besteht, wobei die Summe der Gew.-Teile von (A) und (B) 100 Gew.-Teile
Harzmasse beträgt, sowie gegebenenfalls
(C) weiteren üblichen Zusätzen
2. Ungesättigte Polyesterharzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte
Polyester eine Säurezahl von 10 oder weniger und eine Grenzviskosität [η] von 0,25 bis 0,80, gemessen
in einem Gemisch von Phenol und Tetrachloräthan im Gewichtsverhältnis von 6 :4 bei 25°C hat.
3. Verwendung der ungesättigten Polyesterharzmassen nach Anspruch 1 oder 2 zum Herstellen von
Formteilen durch Härten in der Preßform.
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