DE2408272B2 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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DE2408272B2
DE2408272B2 DE19742408272 DE2408272A DE2408272B2 DE 2408272 B2 DE2408272 B2 DE 2408272B2 DE 19742408272 DE19742408272 DE 19742408272 DE 2408272 A DE2408272 A DE 2408272A DE 2408272 B2 DE2408272 B2 DE 2408272B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Tastschalter mit wenigstens einem Kippglied zur 1^ hahwerksbetäti gung, das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch die Zentralöffnung eines Sehalterabdeckrahmens hindurch in Wirkverbindung mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe steht, die am Abdeckrahmen gegen Federkraft eindrückbar gelagert ist, und bei dem die Wirkverbindung mit dem Kippglied über ein an der Innenseite der Wippe gelagertes, gegen Federkraft bewegbares Übertragungsorgan derart
ίο hergestellt wird, daß dieses wechselweise mit der
jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen von zwei beidseits der Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgesehenen Angriffsflächen in Eingriff steht
Wie im Hauptpatent erwähnt, steht bei den
Großflächenschaltern die äußere großflächige Wippe in weitgehend starrer Verbindung mit dem zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbaren Kippglied, macht also die Schaltbewegungen des letzteren mit Die Wippe des Kippschalters ist deshalb stets entweder zur einen oder zur anderen Seite hin schräg verlaufend geneigt. Die schaltstellungsabhängige Neigung der großflächigen Wippe führt z. B. in jenen Fällen zu einem nicht sonderlich schönen Aussehen, in denen mehrere solcher Großflächenschalter zu einer Kombination mit gemein samen Abdeckrahmen zusammengefaßt sind. Hier wäre es wünschenswert, wenn sämtliche Wippen dieser Schalter stets gleich orientiert oder, mit anderen Worten, die Schalter als Tastschalter ausgebildet sein würden.
jo Bekanntlich zeichnet sich ein Tastschalter dadurch aus, daß sein Tastorgan nach dem Eintasten von selbst wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, während das Schaltwerk in die jeweils andere Schaltstellung überführt wird.
Bei einem aus der DE-OS 20 60 752 bekannten Tastschalter der einleitend beschriebenen Art ist das Übertragungsorgan als ein Stößel ausgebildet, der einen Endes auf der Wippeninnenseite um eine parallel zur Kippgliedschwenkachse verlaufende Achse gegen Federkraft nach beiden Richtungen verschwenkbar gelagert ist. Andern Endes steht der Stößel wechselweise mit der jeweils höher stehenden von zwei beidseits der Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgesehenen eingezogenen Kulissenflächen in Eingriff. Der wippenseitige Stößel und das schaltwerkseitige Kippglied ergänzen sich daher zu einer Art Kniehebel, dessen Kniegelenk durch die gemeinsame Berührungsstelle der beiden Teile gebildet ist. Eine solche Kniehebelanordnung schließt aber von Hause aus eine Lage aus, in der eine größere Abknickung am Kniegelenk vorhanden wäre, da in einem solchen Fall in diesem Kniehebel zugedachte Funktion, nämlich Umschaltung des Kippgliedes in die jeweils andere Schaltstellung, nicht mehr ausgeführt werden könnte.
Aus diesem Grunde hat der Kniehebel bei dem bekannten Schalter weitgehend gestreckte Form (der Kniegelenkwinkel beträgt etwa 160 bis 170°). Dieses bedingt relativ dicht bei der Schwenkachse des Kippgliedes gelegene als Rastvertiefungen ausgebildete Angriffsflächen für den wippenseitigen Stößel. Mit anderen Worten heißt dieses, daß das schaltwerkseilige Kippglied dem wippenseitigen Stößel nur einen kleinen wirksamen Hebelarm für seine Verschwenkung in die andere Schaltstellung darbietet. Dieses resultiert in
hr> einer unerwünschten Schwergängigkeit des ganzen Schalters.
Außerdem ist bei dem bekannten Schalter eine an die speziellen Bedürfnisse dieser Kniehebelübertragung
angepaßte Form des schaltwerkseitigen Kippgliedes erforderlich, so daß das Schaltwerk nur noch zu einem Tastschalter, nicht aber mehr zu einem Kippschalter ergänzt werden kann. Dieses steht dem grundsätzlichen Bestreben entgegen, ein komplettes Schalterprogramm nach Art eines Bausatzes mit möglichst wenig unterschiedlichen Bauelementen bereitzustellen, so daß für das einzelne Bauelement größere Serien aufgelegt und damit Kosten eingespart werden können.
Demgemäß war es Aufgabe des Hauptpatents, einen Tastschalter der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß er sehr leichtgängig ist und darüber hinaus unter Verwendung des Schaltwerkes eines Kippschalters aufgebaut werden kann.
Gemäß dem Hauptpatent ist diese Aufgabe für den einleitend beschriebenen Schalter dadurch gelöst worden, daß das Übertragungsorgan als Schieber ausgebildet ist, der senkrecht zur Wippenschwenkachse und parallel zur Wippenebene nach beiden Richtungen gegen Federkraft verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit der jeweils näher am Übertragun?sorgar. befindlichen und als Nocken wirkenden Seite des Kippgliedes in Eingriff stehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Tastschalters nach dem Hauptpatent; sie besteht darin, daß der Schieber als Drehschieber ausgebildet ist, der um eine senkrecht zur Kippglied-Schwenkachse orientierte Drehachse nach beiden Drehrichtungen gegen Federkraft verdrehbar ist und der die beiden eingezogenen Kulissenflächen, auf einer Kreisbahn verlaufend, auf seiner den beiden Nocken des Kippgliedes zugekehrten Seite trägt.
Durch die gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene Ausbildung des Schiebers als Drehschieber wird, wird, wie im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung noch ersichtlich ist, eine besonders platzsparende Lösung des angesprochenen Problems realisiert, was sich insbesondere dann vorteilhaft auswirkt, wenn der Schalter mit einem rahmenförmigen Kippglied versehen ist und die beiden Nocken an einem am Kippgliedrahmen befestigten Einsatzstück angeformt sind, weil es dadurch möglich ist, die Bestandteile der erfindungsgemäßen Wirkverbindung ganz oder teilweise im Innern des Kippglied-Rahmens unterzubringen, wodurch eine besonders geringe Bauhöhe erreichbar ist und insbesondere die Bauhöhe an die der normalen Großflächenschalter vollständig angepaßt werden kann.
Soll der Schalter im Einzelfall mit zentraler Innenbeleuchtung versehen werden, so kann dies einfach dadurch geschehen, daß der Drehschieber aus transparentem Material hergestellt ist und das Einsatzstück mit einer den Lichtdurchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung versehen oder gleichfalls aus transparentem Material hergestellt ist.
Auch ein Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied kann, wenn gewünscht, so ausgebildet werden, daß jede Wippenhälfte mit einer ihr zugeordneten Kippgliedhälfte in der erfindungsgemäß ausgebildeten Wirkverbindung steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wippe seitlich an dem Abdeckrahmen um eine zur Kippgliedachse parallele Achse schwenkbar gelagert. Hierdurch erreicht man den Vorteil einer leicht zu realisierenden verwindungssicheren Lagerung der großflächigen Wippe.
Auch die kinematische Umkehrung der Wirkverbindung ist möglich. Hierzu würde der Drehschieber am Kippglied und die beiden Nocken an der Wippe anzuordnen sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite der großflächigen Betätigungswippe eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tastschalters;
ίο F i g. 2 eine Schnittansicht längs den Pfeilen 2-2 in Fig.l;
F i g. 3a—3c eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Wirkverbindung in verschiedenen Bewegungstadien eines Schaltvorgangs und
is F i g. 4 eine Teilansicht der Wippeninnenseite im der F i g. 3b entsprechenden Schaltstadium.
Der dargestellte Schalter besitzt ein Kippglied 10 mit einem hieran herablaufend angeformten Schaltnocken 12, der über einen federbelasteten Stößel 14 auf das durch eine schwenkbare Kontaktwippe und durch einen ortsfesten Kontakt symbolisierte Schaltwerk 16 einwirkt Das Glied ist an der Schalterb.ücke 18 an Achsstummeln 20 zwischen zwei Schaltstellungen hin- und her verschwenkbar gelagert, wobei in der e;nen Schaltstellung (dargestellter Fall) der Kontaktsatz geschlossen und in der anderen Schaltstellung geöffnet ist. Die Schalterbrücke 18 wird im Verein mit dem das Schallwerk aufnehmenden Schaltersockel (nicht dargestellt) in üblicher Weise von einem Tragring 19 gehalten.
jo Die vorstehend beschriebenen Teile sind Bestandteile eines üblichen Schalters mit Kontaktwippenschaltwerk.
Das Kippglied 10 steht nun durch die Zentralöffnung
22 des gleichfalls am Tragring 19, beispielsweise durch Aufdrücken, befestigten Abdeckrahmens 24 hindurch mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Betätigungswippe 26 in Wirkverbindung, deren Natur nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Die Wippe 26 ist am Abdeckrahmen 24 seitlich um eine zur Kippgliedachse 20 parallele Achse schwenkbar dadurch gelagert, daß an die Wippe 26 angeformte Gelenkstücke 28 in am vorgezogenen Randprofil 32 des Abdeckrahmens 24 vorgesehene Lageröffnungen 30 eingreifen.
Auf der Unterseite der Wippe 26 ist ein Ansatzstück 34 befestigt, beispielsweise wie dargestellt bei 36 angenietet. Das Ansatzstück 34 bildet u. a. die Lagerstellen für zwei durch je eine Druckfeder 38 belastete Stößel 40, die für die Rücküberführung der Wippe 26 in die Ausgangslage (F i g. 2) nach erfolgtem Eintasten und Wiederloslassen der Wippe sorgen. Vom Ansatzstück 34 springt eine Rastnase 45! vor, die — von einem Halbrundprofil 44 als Schutz gegen Abbrechen umgeben — den Abdeckrahmen 24 an dessen Zentralöffnung 22 hintergreift und so die federbelast-tte Wippe in einer Lage hält, die eine genügend tiefe Eintastung gewährleistet Auf der Innenseite der Wippe 26 ist des weiteren ein Drehschieber 46 an einem Achsstummel 48 fiarh beiden Drehrichtungen verdrehbar gelagert Die Drehachse des Drehschiebers 46 verläuft dabei senkrecht zur Kippglied-Schwenkachse 20 (ohne diese jedoch stets schneiden zu müssen). Der Drehschieber hat im wesentlichen die Form eines Kreissektors, der in seinem Mittelbereich ein Kreisseg-
hr> ment abgeschnitten hi t, so daß eine ebene Anlagefläche 50 für ein durch zwei Druckfedern 50 belastetes Gleitstück 52 gebildet ist. Die Druckfedern 50 sowie das Gleitstück 52 sind in einer Formnische 54 des
Ansatzstückes 34 untergebracht. Die aus dem Gleitstück 52 und aus den Druckfedern 50 bestehende Federanordnung sorgt nun dafür, daß der Drehschieber 46 in der in Fig.] dargestellten Drehstellung gehalten wird und aus dieser in beiden Drehrichtungen nur gegen Federkraft verdrehbar ist (Fig.4). Auf seiner dem Kippglied 10 zugekehrten Seite trägt der Drehschieber zwei eingezogene Kulissenflächen 58, die etwa einander gegenüberliegen und auf einer Kreisbahn verlaufen.
Jede Kulissenfläche 58 steht einem Nocken 60 gegenüber, die hochstehend an einem vom Kippgliedrahmen 10 getragenen Einsatz 62 angeformt sind. Der Einsatz 62 wird zweckmäßig durch bloßes Eindrücken in die Öffnung des Kippgliedrahmens 10 befestigt. Wie F i g. 2 zeigt, wirkt beim Niederdrücken der Wippe 26 die Kulissenfläche 58a auf die höherstehende Nocke 60a des Kippgliedes 10 ein. Dieser Zustand entspricht etwa dem in Fig. 2 und Fig. 3a dargestellten. Infolge des beim Niederdrücken nun zunehmenden Anlagedruckes zwischen Nocken 60a und Kulissenfläche 58a wird eine Ausweichdrehbewegung des Drehschiebers 46 gegen die Kraft der Federanordnung 50, 52 eingeleitet (s. F i g. 3b und 4). Hierdurch fällt der Nocken 60a schließlich in den tiefsten Punkt der Kulissenfläche 58a ein, gleichzeitig hiermit beginnt das Kippglied 10 seine Schwenkbewegung um die Achse 20 in die andere Schaltstellung. Wegen des nunmehr aus seiner Ruhelage herausgedrehten Drehschiebers 46 in dieser vollständig aus dem Weg des anderen Nockens 606 gerückt, so daß nunmehr das Kippglied 10 seine weitere Schwenkbewegung ungehindert vollenden kann (Fig.3c). Nach Loslassen der Wippe 26 springt diese unter der Einwirkung der Rückholfedern 38 in die Ausgangslage zurück, der Drehschieber 46 wird vom Nocken 60a abgehoben und kann unter der Wirkung der Federanordnung 50,52 in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Wird dann die Wippe 26 erneut getastet, d. h. heruntergedrückt, so wird nunmehr mit der Kulissenfläche 586 auf die jetzt höherstehende Nocke 606 des Kippgliedes eingewirkt. Durch das Zusammenspiel der Nocke 606 und der Kulissenfläche 586 wird nunmehr der Drehschieber 46 gegen die Kraft der Federanordnung 50,52 im anderen Drehsinn verdreht, so daß dann der Schieber 46 aus dem Schwenkweg des Nockens 60a
entfernt ist und das Kippglied 10 ungehindert in die Ausgangsstellung (F i g. 2) zurückkippen kann.
Handelt es sich im Einzelfall um einen Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung, so wird der Drehschieber 46 aus transparentem Material hergestellt und wird das
ι Einsatzstück 62 mit einer den Lichtdurchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung 64 versehen oder gleichfalls aus transparentem Material hergestellt.
Da die gesamte Wirkverbindung zwischen Kippglied und Wippe 26 ersichtlich ohne weiteres so ausgebildet werden kann, daß sie ganz innerhalb der Rahmenöffnung des Kippgliedes 10 zu liegen kommt, ist es ohne weiteres möglich, die Nocken und Kulissenflächen weiter in das Schalterinnere hineinzuverlegen, so daß der Gesamtaufbau des Lastschalters genau so Mach gehalten werden kann wie wenn der Schaltersockel zu einem normalen Großflächenschalter ergänz! sein würde. Eine solche tieferliegende Anordnung von Nocken 60 und Kulissenflächen 58 ist auch dann möglich, wenn eine zentrale Innenbeleuchtung vorgesehen ist, da dann die Mittelöffnung 64 nur hinreichend groß gemacht werden muß, um Platz für die an dieser Stelle unterzubringende Glimmlampe zu erhalten (nicht dargesteiic/ Dieses ist ersichtlich ohne weiteres möglich. Weitere AbwanJlungen sind möglich. So kann beispielsweise die dargestellte Rückholfederanordnung 50, 52 für den Drehschieber 46 einfach durch eine einen Endes am Achsstummel 48 anderen Endes am Drehschieber 46 festgelegte Spiralfeder gebildet sein, oder auch durch eine Blattfeder, die dann in der Mitte zwischen den beiden Druckfedern 50 sowie parallel zu diesen verlaufend anzuordnen wäre und einen Endes auf der Wippeninnenseite und anderen Endes in einen radial verlaufenden Schlitz am Drehschieber 46 eingreifen würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tastschalter mit wenigstens einem Kippglied zur Schaltwerksbetätigung, das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch die Zentralöffnung eines Schalterabdeckrahmens hindurch in Wirkverbindung mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe steht, die am Abdeckrahmen gegen Federkraft eindrückbar gelagert ist, und bei dem die Wirkverbindung mit dem Kippglied über ein an der Innenseite der Wippe gelagertes, gegen Federkraft bewegbares Übertragungsorgan derart hergestellt wird, daß dieses wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen von zwei beidseits der Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgesehenen Angriffsflächen in Eingriff steht, wobei das Übertragungsorgan als Schieber ausgebildet ist, der senkrecht zur Wippenschwenkachse und parallel zur Wippenebene nach beiden Richtungen gegen Federkraft verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen und als Nocken wirkenden Seite des Kippgliedes in Eingriff stehen, nach Patent 24 02 613, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als Drehschieber (46) ausgebildet ist, der um eine senkrecht zur Kippglied-Schwenkachse (20) orientierte Drehachse (48) nach beiden Drehrichtungen gegen Federkraft (50, 52) verdrehbar ist und der die beiden eingezogenen nulissenflächen (58a, 58b), auf einer Kreisbahn verlaufend, at' seiner Jen beiden Nocken (60a, 60b) des Kippgliede-, (10) zugekehrten Seite trägt.
2. Schalter mit einem rahmenförmigen Kippglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (Oa, 6Ob) an einem am Kippgliedrahmen (10) befestigten Einsatzstück (62) angeformt sind.
3. Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (46) aus transparentem Material hergestellt ist und das Einsatzstück (62) mit einer den Lichtdurchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung (64) versehen oder gleichfalls aus transparentem Material hergestellt ist.
4. Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wippenhälfte mit einer ihr zugeordneten Kippgliedhälfte in nach Anspruch 1 oder 2 ausgebildeter Wirkverbindung steht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (26) seitlich an dem Abdeckrahmen (24) um eine zur Kippgliedachse (20) parallele Achse (28, 30) schwenkbar gelagert ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in kinematischer Umkehrung der Wirkverbindung der Drehschieber (46) am Kippglied (10) und die beiden Nocken (Oa, 60/j,)an der Wippe (26) angeordnet sind.
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