DE3329698C2 - - Google Patents
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- DE3329698C2 DE3329698C2 DE3329698A DE3329698A DE3329698C2 DE 3329698 C2 DE3329698 C2 DE 3329698C2 DE 3329698 A DE3329698 A DE 3329698A DE 3329698 A DE3329698 A DE 3329698A DE 3329698 C2 DE3329698 C2 DE 3329698C2
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H3/122—Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
- H01H3/125—Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor using a scissor mechanism as stabiliser
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drucktaste mit einer Betäti
gungsfläche an einem beweglichen Tastenteil, die groß im
Vergleich zu einem zu betätigenden elektrischen Kontakt
ist, und mit einer von zwei Schwenkvorrichtungen gebilde
ten Führungseinrichtung, die das bewegliche Tastenteil
gegenüber einem unbeweglichen Tastenteil führt, wobei die
Schwenkvorrichtungen jeweils einerseits an dem bewegli
chen Tastenteil und andererseits an dem unbeweglichen
Tastenteil angelenkt sind und die Schwenkvorrichtung an
dem unbeweglichen Tastenteil quer zur Betätigungsrichtung
beweglich gehalten sind, wodurch eine auf einen Randbe
reich der Betätigungsfläche ausgeübte Betätigungskraft
auf einen gegenüberliegenden Randbereich des beweglichen
Tastenteils übertragen wird.
Eine derartige Drucktaste ist in der US-PS 43 92 037
beschrieben. Dort liegen die jeweils zwei Lagerstellen
der Schwenkvorrichtung außerhalb der Grundfläche (Betäti
gungsfläche) der Drucktaste. Dies vergrößert den Flächen
bedarf der Drucktaste, so daß nicht direkt neben dieser
Drucktaste eine weitere Drucktaste vorgesehen sein kann.
In bei der Drucktaste nach der US-PS 43 92 037 nötigen
Führungselementen treten Reibungskräfte auf, die die Betä
tigung behindern können. Außerdem greifen die beiden
Schwenkvorrichtungen der US-PS 43 92 037 jeweils nur an
der einen der vier Längsseiten des beweglichen Tasten
teils an. Die Schwenkvorrichtungen sind nicht direkt mit
einander gekoppelt. Dieser Aufbau kann, insbesondere bei
exzentrischer Tastenbetätigung zum Klemmen führen.
Die Schwenkvorrichtungen der US-PS 43 92 037 sind einfa
che Schwenkbügel. Es handelt sich nicht um Scheren. Eine
Schere zur Betätigung eines Hochspannungsschalters ist in
der DE-PS 1 00 590 beschrieben.
In der EP 00 46 575 A2 ist als Schwenkvorrichtung nur ein
einziger Schwenkbügel verwendet. Dieser ist unterhalb der
Betätigungsfläche des beweglichen Tastenteils angeordnet.
Eine solche Drucktaste ist beispielsweise die "Leertaste"
einer Schreibtastatur. Bei einer solchen zwar schmalen,
jedoch langen Taste ist die Führungseinrichtung von dem
Schwenkbügel gebildet, der an den beiden Tastenenden ange
lenkt ist. Bei einer Betätigung am einen Tastenende nimmt
er das andere Tastenende mit, so daß das Schalten des
elektrischen Kontakts weitgehend unabhängig von dem Ort
der Betätigung der Taste ist. Bei Schreibtastaturen bzw.
Ein-Ausgabetastaturen von Terminals sind häufig neben der
genannten Taste auch großflächige Tasten vorgesehen, die
eine Fläche überdecken, die das Mehrfache der überwiegen
den Tastengröße ist. Bei solchen Tasten muß sicherge
stellt sein, daß beim Drücken der Taste der zugeordnete
Schaltkontakt immer in gleicher Weise betätigt wird, ganz
unabhängig davon, auf welche Tastenstelle gedrückt wird.
Dabei darf die Taste nicht zum Klemmen neigen.
Drucktasten der eingangs genannten Art weisen häufig kei
ne eigenen, rückstellende Federelemente auf. Sie werden
oft durch eine Rückstellkraft in ihre Ausgangsstellung
gebracht, die auch den zugehörigen elektrischen Kontakt
betätigt. Beispielsweise sind hierfür Gummimembranen vor
gesehen. Bei großflächigen Tasten der genannten Art muß
sichergestellt sein, daß die Drucktaste auch dann sicher
in ihre Ausgangsstellung zurückgeht, wenn keine eigene
Rückstellfeder vorgesehen ist und die Rückstellkraft der
Kontaktanordnung klein ist und nicht an einer zentralen
Stelle der Taste angreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drucktaste der ein
gangs genannten Art vorzuschlagen, bei der weder beim
Betätigen noch beim Rückstellen die Gefahr eines Verkan
tens bzw. Verklemmens besteht, auch wenn die Taste nach
Länge und Breite groß gegenüber dem zu betätigenden Kon
takt bzw. den übrigen Tasten einer Tastatur ist, wobei
durch die Schwenkvorrichtung die nahe Anordnung weiterer
Drucktasten nicht behindert sein soll.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Drucktaste
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Schwenkvorrichtungen von zwei Scheren gebildet sind,
wobei die beiden Arme jeder Schere an einer Achse drehbar
miteinander verbunden sind, daß die beiden Achsen zuei
nander fluchtend ausgerichtet gehalten sind, daß die La
gerstellen der Scheren an dem beweglichen Tastenteil, wie
die Lagerstellen an dem unbeweglichen Tastenteil, quer
zur Betätigungsrichtung beweglich sind und daß die Lager
stellen an dem beweglichen Tastenteil und die Lagerstel
len an dem unbeweglichen Tastenteil sich weitgehend
deckende Rechteckflächen einschließen, die sich mit der
Betätigungsfläche des beweglichen Tastenteils weitgehend
decken.
Die von der Doppelschere gebildete Führungseinrichtung
stellt sicher, daß dann, wenn die Taste außermittig
gedrückt wird, die anderen Bereiche parallel mitgenommen
werden, so daß also die Taste nicht verkantet. Das Schalt
verhalten des Kontakts wird durch die Führungseinrichtung
nicht beeinflußt. Günstig ist auch, daß die Doppelschere
keinen Bauraum beanspucht, der über die Betätigungsflä
che der Taste hinausgeht. Es ist damit eine nahe Anord
nung benachbarter Drucktasten möglich.
Die Führungseinrichtung stellt ferner sicher, daß die vom
elektrischen Kontakt ausgehende Rückstellkraft auf
die beabstandeten Lagerstellen übertragen wird, so daß
die Taste ohne große Reibungsverluste in ihre Ausgangs
stellung geht und auch dabei nicht klemmt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drucktaste
ist darin zu sehen, daß die Toleranzen der Führungsein
richtung keinen wesentlichen Einfluß auf das Bewegungs
verhalten haben, so daß zwischen den Teilen ein relativ
großes Spiel zugelassen werden kann.
Schließlich ist günstig, daß die Doppelschere keine
große Bauhöhe benötigt, so daß die Betätigungsfläche
der erfindungsgemäßen Drucktaste die gleiche Höhenlage
wie die anderen Tasten haben kann und auch auf der
gleichen Kontaktplatte wie diese angeordnet sein kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die
Arme der Scheren paarweise zu Rahmen zusammengefaßt.
Vorzugsweise ist dabei die Achse der einen Schere von
Fingern der jeweils anderen Schere umgriffen. Dadurch
ist ein einfacher zusammenhängender Aufbau der beiden
Scheren erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels und den Unteransprüchen. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Druck
taste einer Tastatur,
Fig. 2 einen Schnitt des unbeweglichen Tastenteils
längs der Linie II-II nach Fig. 3,
Fig. 3 eine Aufsicht des unbeweglichen Tastenteils,
Fig. 4 eine Unteransicht des Trägers des beweglichen
Tastenteils,
Fig. 5 einen Schnitt des Trägers längs der Linie V-V
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Unteransicht der Tastenkappe des beweg
lichen Tastenteils,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach
Fig. 6,
Fig. 8 das eine Rahmenteil der Doppelschere in Auf
sicht und
Fig. 9 dessen Ansicht längs der Linie IX-IX nach
Fig. 8.
Eine Drucktaste 1 weist ein bewegliches Tastenteil 2
und ein unbewegliches Tastenteil 3 auf. Dieses ist auf
eine Grundplatte 4 einer Tastatur gesteckt. Die Grund
platte 4 weist Bohrungen 5 auf, in denen federelastische
Schaltkörper 6 angeordnet sind. Unterhalb der Bohrungen 5
sind Schaltkammern 7 einer Schaltfolie 8 angeordnet.
In der Schaltkammer 7 sind die elektrisch leitenden
Beläge vorgesehen, die sich beim Betätigen eines der
Schaltkörper 6 kontaktieren.
Das bewegliche Tastenteil 2 besteht aus einem Träger 9
und einer auf diesen aufgesetzten Tastenkappe 10. Wie
den Fig. 1 und 6 zu entnehmen ist die Betätigungs
fläche der Tastenkappe 10 groß im Vergleich zu dem
federelastischen Schaltkörper 6. Die Schaltkörper 6
sind so auf der Grundplatte 4 verteilt, daß die an der
Tastatur überwiegend vorgesehenen quadratischen Tasten
dicht stehen.
Zwischen dem unbeweglichen Tastenteil 3 und dem Träger 9
ist eine Führungseinrichtung vorgesehen. Diese besteht
aus zwei Scheren 11 und 12. In Fig. 1 liegt die Schere 12
in der Zeichenebene hinter der Schere 11 und fluchtet in
der Ansicht nach Fig. 1 mit dieser.
Die Schere 11 weist zwei Arme 13 und 14 auf, welche in
ihrer Mitte um eine Achse 17 schwenkbar verbunden sind.
Dementsprechend sind Arme 15 und 16 der Schere 12 um
eine Achse 18 schwenkbar. Die Achsen 17 und 18 fluchten
miteinander und sind ausgerichtet gehalten. An den
oberen freien Enden der Arme 13 und 14 sind Zapfen 19
bzw. 20 ausgebildet. An den unteren freien Enden der
Arme 13 und 14 sind Zapfen 21 und 22 ausgebildet. Dement
sprechend sind an den Armen 15 und 16 Zapfen 23, 24
sowie 25 und 26 ausgebildet.
Zur Aufnahme der Zapfen 21, 22, 25 und 26 sind an dem
unbeweglichen Tastenteil 3 Führungstaschen 21′, 22′,
25′ und 26′ ausgebildet. Diese gestatten eine Verschie
bung der Zapfen in der Richtung A, jedoch nicht in
Betätigungsrichtung B bzw. Rückstellrichtung R.
An dem unbeweglichen Tastenteil 3 ist eine Höhlung 27
ausgebildet, die zur Aufnahme des Schaltkörpers 6
vorgesehen ist. An die Höhlung 27 schließt sich eine
Öffnung 28 an. Das Tastenteil 3 weist eine Führungs
hülse 29 auf, die außen mit Rastnasen 30 versehen ist.
Außerdem sind am Tastenteil 3 Führungsleisten 31 ange
ordnet. Stifte 32 dienen zur Befestigung an der Grund
platte 4 (vgl. Fig. 2 und 3).
Der Träger 9 weist Auflagezungen 19′, 20′, 23′ und 24′
für die Zapfen 19, 20 sowie 23 und 24 auf. Am Träger 9
ist ein Schaltstößel 33 ausgebildet, der durch die
Öffnung 28 paßt und in die Höhlung 27 ragt. Der Träger 9
weist Rastzungen 34 auf, die den Rastnasen 30 zuge
ordnet sind. Sie begrenzen zusammen mit ihnen den Hub
des Trägers 9 gegenüber dem Tastenteil 3. Am Träger 9
ist außerdem eine Leiste 35 angeordnet, welche zwischen
die Führungsleisten 31 greift. Mit weiteren Rastzungen 36
neben der Leiste 35 und entsprechenden Rastnasen 37
außen an den Führungsleisten 31 kann der Hub zusätzlich
zur Rastpaarung 30, 34 begrenzt werden. Außerdem weist
der Träger 9 Öffnungen 38 zur Festlegung der Tasten
kappe 10 auf (vgl. Fig. 4 bzw. 5).
An die Tastenkappe 10 sind an ihrer Unterseite Stifte 39
angeformt, die formschlüssig in die Öffnungen 38 ein
drückbar sind. Sie weist einen Bolzen 40 auf, der durch
den Träger 9 hindurch in die Führungshülse 29 greift.
Außerdem sind am Außenrand der Tastenkappe 10 Ansätze 41
verteilt, die bei Druckbeaufschlagung der Taste 1 auf
den Außenrand des unbeweglichen Tastenteils 3 auftreffen.
Zwischen Leistenstücken 19′′, 20′′, 23′′ und 24′′ und
den Auflagezungen 19′, 20′, 23′ und 24′ sind die
Zapfen 19, 20, 23 und 24 so gehalten, daß sie sich in
Querrichtung A, jedoch nicht in Betätigungsrichtung B
oder Rückstellrichtung R bewegen können. Wie Fig. 6 zu
entnehmen schließen diese vier Lagerstellen der Zapfen
19, 20, 23 und 24 eine Rechteckfläche ein, die sich mit
der Betätigungsfläche (Grundfläche der Tastenkappe 10)
weitgehend deckt. Das von den Lagerstellen umschriebene
Rechteck deckt sich mit dem größten Teil der L-förmigen
Betätigungsfläche der Tastenkappe 10. Ebenso groß wie
das Rechteck, das die genannten Lagerstellen umschreiben,
ist auch das Rechteck, das die von den Führungstaschen
21′, 22′, 25′, 26′ gebildeten Lagerstellen der unteren
Zapfen 21, 22, 25 und 26 umschreiben.
Die Doppelschere 11, 12 ist aus zwei identischen Rahmen
teilen zusammengesetzt. Eines der Rahmenteile 42 ist
in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Das Rahmenteil 42 bildet
die Arme 13 und 15. Dementsprechend sind an ihm die
Zapfen 19, 21 und 23, 25 ausgebildet. Am Rahmenteil 42
ist in der Nähe des Armes 15 ein Achsstummel 18′ ausge
formt. Die Mitte des Armes 13 ist in der Umgebung der
Achse 17 unterbrochen und endet dort in zwei Fingern 43,
die eine Lagerschale 44 mit einem dem Achsstummel 18′
gleichen Durchmesser bilden. Zur Montage der Doppel
schere 11,12 wird ein dem Rahmenteil 42 gleiches Rah
menteil um 180° diesem gegenüber versetzt in jenes
eingeschnappt. Dabei umgreifen die Finger 43 des Rah
menteils 42 den Achsstummel 17′ des anderen Rahmenteils,
wogegen dessen Finger den Achsstummel 18′ umschließen.
Dadurch ist die Doppelschere 11, 12 aus nur zwei Bau
teilen geschaffen, wobei gleichzeitig die Achsen 17, 18
ausgerichtet sind und sich zwangsweise miteinander
bewegen.
Die Funktionsweise der beschriebenen Drucktaste ist etwa
folgende:
Wird in einem Eckbereich in Betätigungsrichtung B auf
die Tastenkappe 10 gedrückt, dann hat der der Druck
stelle nächstliegende Zapfen die Tendenz nach unten zu
gehen. Dabei wird der zugehörige Arm verschwenkt, wodurch
sich dessen Achse, beispielsweise 17, nach unten bewegt.
Dadurch wird der andere Arm im Gegensinn verschwenkt und
also der entsprechende andere Zapfen mitgenommen.
Darüber hinaus wird aber auch die andere Achse, bei
spielsweise 18, nach unten bewegt, so daß auch die beiden
anderen Arme mit verschwenkt werden. Im Endergebnis
bewegen sich also alle vier oberen Zapfen 19, 20, 23 und
24 gleichmäßig nach unten, so daß ganz unabhängig von
der Druckstelle sich das bewegliche Tastenteil 2 parallel
zur Grundplatte 4 nach unten bewegt. Ein Verklemmen in
den Führungen 29, 40; 31, 35 ist demnach nicht zu
befürchten. Durch die gleichmäßige Abwärtsbewegung der
Zapfen 19, 20, 23 und 24 bewegt sich mit dem Träger 9
dessen Schaltstößel 33 gleichmäßig auf den Schalt
körper 6 unabhängig von der Druckstelle. Ein sicheres
Schalten ist damit gewährleistet.
Beim Loslassen der Tastenkappe 10 wirkt die Rückstell
kraft des Schaltkörpers 6 auf den Schaltstößel 33.
Obwohl dieser ganz außerhalb der Mitte der Taste 1
liegt, wird das bewegliche Tastenteil 2 parallel zurück
gestellt. Dabei wirkt an sich die Rückstellbewegung in
erster Linie auf den Finger 19. Dessen Arm 13 zieht
jedoch über die Achse 17 den Arm 14 und die Achse 18
und damit auch die Arme 15 und 16 mit.
Die beschriebene Doppelschere 11, 12 (Fig. 8, 9) ist
als Kunststoffteil aufgebaut. Die Doppelschere kann
auch aus Draht geformt sein.
Claims (13)
1. Drucktaste mit einer Betätigungsfläche an einem
beweglichen Tastenteil, die groß im Vergleich zu einem
zu betätigenden elektrischen Kontakt ist, und mit einer
von zwei Schwenkvorrichtungen gebildeten Führungseinrich
tung, die das bewegliche Tastenteil gegenüber einem unbe
weglichen Tastenteil führt, wobei die Schwenkvorrichtungen
jeweils einerseits an dem beweglichen Tastenteil und ande
rerseits an dem unbeweglichen Tastenteil angelenkt sind
und die Schwenkvorrichtungen an dem unbeweglichen Tasten
teil quer zur Betätigungsrichtung beweglich gehalten sind,
wodurch eine auf einen Randbereich der Betätigungsfläche
ausgeübte Betätigungskraft auf einen gegenüberliegenden
Randbereich des beweglichen Tastenteils übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtungen von
zwei Scheren (11, 12) gebildet sind, wobei die beiden Arme
(13, 14 bzw. 15, 16) jeder Schere (11, 12) an einer Achse
drehbar miteinander verbunden sind, daß die beiden Achsen
zueinander fluchtend ausgerichtet gehalten sind, daß die
Lagerstellen der Scheren (11, 12) an dem beweglichen Tasten
teil (2), wie die Lagerstellen an dem unbeweglichen Tasten
teil (3) zur Betätigungsrichtung (B) beweglich sind
und daß die Lagerstellen an dem beweglichen Tastenteil (2)
und die Lagerstellen an dem unbeweglichen Tastenteil (3)
sich weitgehend deckende Rechteckflächen einschließen, die
sich mit der Betätigungsfläche des beweglichen Tastenteils
(2) weitgehend decken.
2. Drucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (13 bis 16) der Scheren (11, 12) paarweise
zu Rahmen (42) zusammengefaßt sind.
3. Drucktaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse (17 bzw. 18) der einen Schere
(11 bzw. 12) von Fingern (43) der jeweils anderen Schere
umgriffen sind.
4. Drucktaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (17, 18) mittig
an den Armen (13 bis 16) vorgesehen sind.
5. Drucktaste nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheren (11, 12)
aus zwei identischen Rahmenteilen (42) zusammengesetzt
sind.
6. Drucktaste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen
Tastenteil (2) und dem unbeweglichen Tastenteil (3) eine
Verrastung (30, 34; 36, 37) vorgesehen ist.
7. Drucktaste nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tastenteil (2)
aus einem Träger (9) und einer diesen überdeckenden
Tastenkappe (10) zusammengesetzt ist.
8. Drucktaste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltstößel (33) zur Betätigung des elektrischen
Kontaktes (6) an dem Träger (9) ausgebildet ist.
9. Drucktaste nach einem der Ansprüche
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unbeweglichen
Tastenteil (3) eine Führungshülse (29) für einen Bol
zen (40 ) der Tastenkappe (10) ausgebildet ist.
10. Drucktaste nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unbeweglichen
Tastenteil (3) Führungsleisten (31) für eine Leiste (35)
des Trägers (9) ausgebildet sind.
11. Drucktaste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß außen an der Führungshülse (29) und den
Führungsleisten (31) Rastnasen (30, 37) für Rastzungen
(34, 36) des Trägers (9) ausgebildet sind.
12. Drucktaste nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellkraft für das
bewegliche Tastenteil (2) auf den Schaltstößel (33) wirkt.
13. Drucktaste nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (33) außer
halb der Mitte der Betätigungsfläche liegt.
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