DE2406977A1 - Schutzvorrichtung fuer eine greiferzange - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer eine greiferzange

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DE2406977A1
DE2406977A1 DE19742406977 DE2406977A DE2406977A1 DE 2406977 A1 DE2406977 A1 DE 2406977A1 DE 19742406977 DE19742406977 DE 19742406977 DE 2406977 A DE2406977 A DE 2406977A DE 2406977 A1 DE2406977 A1 DE 2406977A1
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Germany
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DE19742406977
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Hans-Joachim Hertel
Friedrich Sandmann
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
    • B66C1/30Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
    • B66C1/32Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads of piled or stacked articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für eine Greiferzange Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Greiferzange, die unter einem auf einer fest angeordneten Fahrbahnbrücke verfahrbaren Laufwagen vertikal beweglich ist und Gegenstände, insbesondere Kunststeinrohlinge, von einer Transportvorrichtung auf eine andere absetzt.
  • Beim Absetzen von Kunststeinrohlingen mittels einer Greiferzange auf bereitgestellte Transportmittel, z,B, Wagens die die Kunststeinrohlinge zur Härteanlage bringen, besteht die Gefahr,- daß ein Bedienungsmann, dessen Aufgabe es im wesentlichen ist, eventuell auftretende Unregelmäßigkeiten im Absetzen der Kunststeinrohlinge zu beheben, von der Greif er zange verletzt wird, wenn er auf das Kommen der Greiferzange nicht achtet Um die Unfallgefahr auszuschalten, werden aus Profilmaterial gebildete, fest angeordnete Gitter um den Arbeitsbereich der Greiferzange aufgestellt. Diese Gitter müssen aber zum Teil abgebaut werden, wenn der Bedienungsmann beispielsweise beschädigte Kunststeinrohlinge auf dem Härtewagen auswechseln will.
  • Die Schutzgitter werden danach oft nicht wieder aufgebaut, so daß doch eine Unfallgefahr für den Bedienungsmann besteht. Es ist auch eine Schutzvorrichtung bekannt, die Lichschranlen mit teilweise aufgebauten Gittern vorsieht. Aber auch diese Ausführung ist nicht vollkojflmen sicher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung so auszubilden, daß sie dem Bedienungsmann ein schnelles Eingreifen in einen Stapelvorgang ermöglicht und ihn dabei mit größter Sicherheit vor Arbeitsunfällen bewahrt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Greiferzange umhüllender, allseitig auslenkbarer Schutzkorb über einen Stützring auf einer mit einstellbaren Dämpfungsgliedern versehenen Auflage abgestützt ist, die auf einem Führungsrohr gleitend angeordnet und durch ein Hub seil mit einer an dem Laufwagen fest gelagerten, elektrisch angetriebenen, steuerbaren Seilwinde verbunden ist, und sich mit -'einer Unterkante unter der Unterkante der Greiferzange erstreckt, wobei zwischen dem Stützring und der Auflage ein oder mehrere als Signalgeber ausgebildete Stützflächen angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Schutzkorb beliebig aus seiner natürlichen Lage ausgelenkt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. i eine Greiferzange mit Schutzvorrichtung in ihrem Arbeitsbereich und Fig. 2 einen Teil der Schutzvorrichtung mit ihrer Aufhängung.
  • Auf einer Transportvorrichtung 1 werden Eunststeinrohlinge 2 unter eine Fahrbahnbrücke 3 gebracht.
  • Auf der Fahrbahnbrücke 3 fährt horizontal ein Laufwagen 4, der eine Greiferzange 5 trägt, die mittels eines Führungsrohres 6 vertikale Bewegungen ausführen kann.
  • Der Laufwagen 4 mit der Greiferzange 5 fährt über die Transporteinrichtung 1 und die Greiferzange 5 faßt die Kunststeinrohlinge 2. Die gegriffenen Kunststeinrohlinge 2 werden, nachdem der Laufwagen 4 wieder verfahren ist und die Greiferzange 5 sich absenkt, auf einem bereitgestellten Wagen 7 abgesetzt. Das Stapeln der Kunststeinrohlinge auf dem Wagen 7 geschieht nach einem vorwählbaren Setzpro gramm.
  • Ein Bedienungsmann hat die Aufgabe, eventuell beschädigte Kunststeinrohlinge vom Wagen 7 zu entfernen und durch einwandfreie Kunststeinrohlinge zu ersetzen oder, weil es das Setzprogramm erfordert, manuell einige Eunisteinrohlinge umzusetzen.
  • Aus Sicherheitsgründen für den Bedienungsmann ist ein die Greiferzange 5 umhüllender Schutzkorb 8 vorgesehen. Der Schutzkorb 8 stützt sich mit einem mittig etwas oberhalb des oberen Schutzkorbrandes befindlichen Stützring 9 auf einer Auflage 10, die sich um das Führungsrohr 6 der Greiferzange 5 erstreckt und auf dem Führungsrohr 6 gleiten kann.
  • Die Stützflächen li zwischen dem Stützring 9 und der Auflage 10 sind als elektrische Signalgeber ausgebildet.
  • Der Schutzkorb 8 erstreckt sich mit seiner Unterkante unter die Unterkante der Greiferzange 5.
  • Damit wird erreicht, daß der Schutzkorb 8 mit seiner Unterkante den eventuell im Arbeitsbereich der Greiferzange 5 befindlichen Bedienungsmann zuerst berührt. Diese Berührung bewirkt, daß der mit seinem Stützring 9 auf der Auflage 10 aufliegende Schutzkorb 8 sich von einer der Stützflächen 11 abhebt.
  • Dieses Abheben des Schutzkorbes 8 von einer oder mehreren Stützflächen 11 veranlaßt durch ein elektrisches Signal, daß die Antriebsmotoren des Laufwagens 4 auf der Fahrbahnbrücke 3 kurzzeitig umgesteuert werden und daß die Senkbewegung der Greiferzange 5 kurzzeitig in eine Aufwärtsbewegung umgesteuert wird.
  • Die Anlage kann erst dann wieder in Betrieb genommen werden, wenn der Bedienungsmann sich nicht mehr im geschützten Arbeitsbereich der Greiferzange 5 befindet und ein Schalter, der sich außerhalb des Arbeitsbereiches der Greiferzange befindet, betätigt wird.
  • Der Schutzkorb 8 würde, weil seine Unterkante unter der Unterkante der Greiferzange liegt, bei ungestörtem Absetzvorgang die schon auf dem Wagen 7 abgesetzen Kunststeinrohlinge 2 beim Absetzen weiterer Kunststeinrohlinge 2 beschädigen, da er sich zusammen mit der Greiferzange mit gleicher Geschwindigkeit abwärts bewegt.
  • Eine Umschalteinrichtung der Greiferzange 8, die kurz vor dem Absetzen der Kunststeinrohlinge 2 auf dem Wagen 7 die schnelle Senkbewegung in eine langsame Senkbewegung umschaltet, wirkt aber auch auf eine elektrisch angetriebene Seilwinde 12, die an dem Laufwagen 4 befestigt ist, in der Weise, daß die Seilwinde 12 abgebremst wird und damit kein Hubseil 13 mehr abgibt, welches mit seinem Ende an der Auflage 10, die auf dem Führungsrohr 6 gleiten kann, befestigt ist Daher bewegt sich die urei-ierzange 5 nach der Unischaltung nach unten langsam weiter und setzt die Kunststeinrohlinge 2 auf dem Wagen 7 ab, während der Schutzkorb 8 auf seiner Höhe bleibt.
  • Bei der Aufwärtsbewegung der Greiferzange 5 stützt sich der Schutzkorb 8 mit dem Stützring 9 wieder auf der Auflage 10 ab.

Claims (1)

  1. U P a t e n t a n s p r u c h
    Schutzvorrichtung fiir eine Greiferzange, die unter einem auf einer fest angeordneten Fahrbahnbrücke verfahrbaren Laufwagen vertikal beweglich ist und Gegenstände, insbesondere Kunststeinrohlinge, von einer Transportvorrichtung auf eine andere absetzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Greiferzange (5) umhüllender, allseitig auslenkbarer Schutzkorb (8) über einen Stützring (9) auf einer mit einstellbaren Dämpfungsgliedern versehenen Auflage (10) abgestützt ist, die auf einem Führungsrohr (6) gleitend angeordnet und durch ein Hub seil (i3) mit einer an dem Laufwagen (4) fest gelagerten, elektrisch angetriebenen, steuerbaren Seilwinde (i2) verbunden ist, und sich mit seiner Unterkante unter der Unterkante der Greiferzange (5) erstreckt, wobei zwischen dem Stützring (9) und der Auflage (io) ein oder mehrere als Signalgeber ausgebildete Stützflächen (lt) angeordnet sind,
DE19742406977 1974-02-14 1974-02-14 Schutzvorrichtung für einen Zangengreifer Expired DE2406977C2 (de)

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DE2406977C2 DE2406977C2 (de) 1982-09-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104071695A (zh) * 2014-07-18 2014-10-01 天津五洲国际集装箱码头有限公司 轨道桥吊具电缆筐

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161336A1 (de) * 1971-12-10 1973-06-20 Brueck Schloesser & Co Sicherheitsvorrichtung zum melden und/ oder beeinflussen von unerwuenschten oder gefaehrlichen bewegungen von gegenstaenden, insbesondere schweren lasten

Patent Citations (1)

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CN104071695A (zh) * 2014-07-18 2014-10-01 天津五洲国际集装箱码头有限公司 轨道桥吊具电缆筐

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