DE2622441C2 - Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen - Google Patents

Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen

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DE2622441C2
DE2622441C2 DE19762622441 DE2622441A DE2622441C2 DE 2622441 C2 DE2622441 C2 DE 2622441C2 DE 19762622441 DE19762622441 DE 19762622441 DE 2622441 A DE2622441 A DE 2622441A DE 2622441 C2 DE2622441 C2 DE 2622441C2
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DE
Germany
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workpiece
workpieces
clamping tables
clamping
carriage
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Expired
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DE19762622441
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DE2622441B1 (de
Inventor
Philipp Herbert
Wilhelm Lermen
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Goeckel Maschf G GmbH
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Goeckel Maschf G GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen, vorzugsweise Messerschleifmaschinen, mit vorzugsweise mehreren Aufspanntischen für die Werkstücke und einem auf beiderseits der Aufspanntische am Maschinenbett angeordneten Laufbahnen verfahrbaren Schleifkopfwagen.
Bisher ist es üblich, Werkstücke für Schleifmaschinen der zuvor aufgeführten Gattung von Hand oder mittels Hebezeugen auf den Aufspanntisch der Schleifmaschine zu bringen. Diese Arbeit ist jedoch aufwendig und gefährlich, weil der Transport der Werkstücke Verletzungsgefahren für den Ai heiter mit sich bringt. Insbesondere das Zuführen von langen und scharfkantigen Messern an Messerschleifmaschinen ist in der Praxis zeitraubend und mit Gefahren verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Werkstückzuführeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der derartige Werkstücke mit geringem Arbeitsaufwand des Bedienungsmannes oder sogar vollautomatisch und ohne Verletzungsgefahren der Schleifmaschine zugeführt, in die richtige Stellung auf den Aufspanntischen gebracht und nach der Bearbeitung wieder abgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß sich die Laufbahnen an einem Ende über die
Aufspanntische hinaus zu einer Ladestation erstrecken
und daß auf den Laufbahnen ein Zuführwagen läuft, der
Werksiückmanipulatoren aufweist und zwischen der Ladestation und den Aufspanntischen verfahrbar ist Mit verhältnismäßig geringem zusätzlichem Bauauf-
wand ermöglicht es diese Werkstückzuführeinrichtung, mit einfachen Bewegungsabläufen Werkstücke von der Ladestation zu den Aufspanntischen zu transportieren und dort auszurichten. Da der Zuführwagen auf den Laufbahnen des Schleifkopfwagens läuft, werden keine
■S zusätzlichen Laufbahnen benötigt; es genügt, diese Laufbahnen an einem Maschinenende um die dort vorzusehende Ladestation zu verlängern. Durch die günstige räumliche Anordnung dieser Laufbahnen zu den Aufspanntischen wird der Zuführwagen ebenso
■20 sicher und slabil geführt wie der Schleifkopfwagen. Da die Werkstücke in der Ladestation bereits zwischen den Laufbahnen liegen, brauchen sie nicht wesentlich angehoben z;i werden, was zusammen mit der stabilen Führung des Zuführwagens zu einer wesentlichen
Verringerung der Unfallgefahr beiträgt
Die einfachen und daher leicht steuerbaren Bewegungsabläufe ermöglichen es, die Werkstückzuführeinrichtung vollautomatisch zu steuern. Zweckmäßigerweise hat das Maschinenbett an der Ladestation eine Ausnehmung, in die ein Transportwagen einfahrbar ist. Der Werkstückvorrat kann auf diese Weise sehr einfach in die Ladestation gebracht werden, von wo die einzelnen Werkstücke auf dem kürzesten Weg auf den Aufspanntisch bzw. die Aufspanntische gebracht werden können.
Zweckmäßigerweise haben die Werkstückmanipulatoren heb- und senkbare elektromagnetische Greifer, mit denen die meist langen und flachen Werkstücke von oben ergriffen werden können, ohne daß mechanische Greifeinrichtungen benötigt werden. Beispielsweise können zwei derartige Greifer im Zuführwagen für jedes Werkstück vorgesehen sein.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Aufspanntische Längs- und Queranschlä- ge für die Werkstücke aufweisen. Dadurch wird das Positionieren der Werkstücke sehr erleichtert; die Werkstücke werden gegen die Längs- und Queranschläge gefahren und dann vom Greifer gelöst. Zu diesem Zweck können die Werkstückmanipulatoren und/oder die Längs- und Queranschläge der Aufspanintische mit Endschaltern zusammenwirken, die beim Erreichen der Aufspannlage des Werkstücks ein Signal abgeben, das den Steuerbefehl für das Lösen der Greifer auslöst. Auch bei einem automatisierten Arbeitsablauf und ohne
Überwachung durch eine Bedienungsperson ist auf
diese Weise sichergestellt, daß die Werkstücke genau in die durch die Anschläge bestimmte Aufspannlage gelangen.
Wenn die Schleifmaschine zwei Reihen von Auf-
spanntischen aufweist, werden im Zuführwagen vorzugsweise Werkstückmanipulatoren für zwei Werkstükke nebeneinander vorgesehen, damit bei einer einfachen Längsbewegung des Zuführwagens ohne die Notwendigkeit eines Quertransports die Werkstücke auf alle
Aufspanntische gebracht werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
F i g. 1 eine Messerschleifmaschine in Draufsicht mit einer Werkstückzuführeinrichtung, wobei der Schleif-•copfwagen nur angedeutet dargestellt ist,
F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie HI-IlI in F ig. 1 und
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schleifmaschine nach F i g. 1 und 2 im Bereiche der Aufspanntische, wobei sich der Zuführwagen in der Stellung über den Aufspanntischen befindet
Im Maschinenbett 1 sind zwei Reihen von Aufspanntischen 2 angeordnet, die zur Aufnahme der Werkstücke 3, beispielsweise Messer, beim Schleifvorgang dienen. Beiderseits der Aufspanntische 2 und höher als diese verlaufen zwei Laufbahnen 4 für einen in den Figuren nur strichpunktiert angedeuteten Schleifkopfwagen 5, der eine (nicht dargestellte) Segmentschleifscheibe mit senkrechter Drehachse sowie die zugehörige Antriebseinrichtung enthält. Der Schleifkopfwagen 5 ^ann längs der Laufbahnen 4 über den Aufspanntischen 2 verfahren werden.
An dem der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ruhelage des Schleifkopfwagens 5 entgegengesetzten Ende des Maschinenbettes 1 sind die Laufbahnen 4 über die Aufspanntische 2 hinaus verlängert bis zu einer Ladestation 6. Dort kann ein Transportwagen 7, der quer zur Maschinenlängsrichtung verfahrbar ist. durch eine seitliche Ausnehmung 8 des Maschinenbeues 1 eingefahren werden. Der Transportwagen trägt nebeneinander zwei Stapel der Werkstücke 3. Wenn der Transportwagen 7 in die Ladestation eingefahren ist, befinden sich die beiden Stapel von Werkstücken 3 in Verlängerung der Aufspanntische 2.
Ein Zuführwagen 9 läuft beispielsweise mit Laufrollen
10 auf den Laufbahnen 4 des Maschinenbetts, auf denen sich auch der Schleifkopfwagen 5 bewegt. Ebenso wie beim Schleifkopfwagen 5 greift ein antreibbares Ritzel
11 in eine am Maschinenbett angebrachte Zahnstange
12, um den Zuführwagen 9 auf den Laufbahnen 4 zu verfahren.
Am Zuführwagen 9 sind vier Werkstückmanipulatoren 13 vorgesehen, die jeweils einen mittels eines Hydraulikzylinders 14 heb- und senkbaren elektromagnetischen Greifer 15 aufweisen. Wie man aus F i g. 1 erkennt, sind jeweils zwei Greifer 15 für ein Werkstück 3 vorgesehen.
Zum Beschicken der Schleifmaschine wird der mit
ίο Werkstücken 3 beladene Wagen in die Ladestation gefahren. Die Greifer 15 der Werkstückmanipulatoren 13 werden abgesenkt und erfassen jeweils das oberste Werkstück 3, das abgehoben wird. Dann fährt der Zufünrwagen über die entsprechenden Aufspanntische 2, die zur Aufnahme der Werkstücke frei sind. Dort werden die Werkstücke abgesenkt und gegen Längsund Queranschläge 21, 22 gelegt, so daß sie sich in der vorgeschriebenen Aufspannstellung befinden. In dieser Stellung werden die Werkstücke auf den Aufspanntisehen festgespannt, beispielsweise mit einer magnetischen Spannplatte. Der Zuführwagen 9 kehrt dann entweder leer in die Ladestation 6 zurück oder er nimmt von anderen Aufspanntischen 2 bereits bearbeitete Messer auf und transportiert diese in die Ladestation auf den Transportwagen 7. Danach sind die Laufbahnen 4 wieder frei, so daß sich der Schleifkopfwagen 5 über die Werkstücke bewegen kann und der Schleifvorgang ausgeführt werden kann.
Dieser Arbeitsablauf kann weitestgehend automatisiert werden, wobei eine (nicht dargestellte) Steuerung die Bewegung der Werkstückmanipulatoren 13 und des Zuführwagens 9 sowie die Greifer 15 und die Aufspannelemente der Tische 2 steuert Zur Steuerung können auch (nicht dargestellte) Endschalter herangezogen werden, die an den Längs- und Queranschlägen 21, 22 der Aufspanntische 2 vorgesehen sind, um ein Signal abzugeben, wenn sich die Werkstücke in der vorgeschriebenen Stellung befinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Werkstflckzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen, vorzugsweise Messerschleifmaschinen, mit vorzugsweise mehreren Aufspanntischen für die Werkstücke und einem auf beiderseits der Aufspanntische am Maschinenbett angeordneten Laufbahnen verfahrbaren Schleifkopfwagen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laufbahnen (4) an einem Ende über die Aufspanntische (2) hinaus zu einer Ladestation (6) erstrecken und daß auf den Laufbahnen (4) ein Zuführwagen (9) läuft, der Werkstückmanipulatoren (13) aufweist und zwischen der Ladestation (6) und den Aufspanntischen
(2) verfahrbar ist.
2. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenbett (1) an der Ladestation (6) eine Ausnehmung (8) aufweist, in die ein Transportwagen (7) einfahrbar ist
3. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückmanipulatoren (13) heb- und senkbare elektromagnetische Greifer (15) aufweisen.
4. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Werkstück
(3) zwei elektromagnetische Greifer (15) im Zuführwagen (9) vorgesehen sind.
5. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspanntische (2) Längs- und Queranschläge (21,22) für die Werkstükke (2) aufweisen.
6. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückmanipulatoren (13) und/oder die Längs- und Queranschläge (21, 22) der Aufspanntische (2) mit Endschaltern zusammenwirken, die beim Erreichen der Aufspannlage des Werkstücks ein Signal abgeben.
7. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Reinen von Aufspanntischen (2) der Schleifmaschine im Zuführwagen (9) Werkstückmanipulatoren (13) für zwei Werkstücke (3) nebeneinander vorgesehen sind.
DE19762622441 1976-05-20 1976-05-20 Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen Expired DE2622441C2 (de)

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DE10124319A1 (de) * 2001-05-17 2002-11-21 Knecht Maschb Gmbh Vorrichtung zum Schleifen von Cuttermessern
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