DE2622441C2 - Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen - Google Patents
Werkstückzuführeinrichtung für FlachschleifmaschinenInfo
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- DE2622441C2 DE2622441C2 DE19762622441 DE2622441A DE2622441C2 DE 2622441 C2 DE2622441 C2 DE 2622441C2 DE 19762622441 DE19762622441 DE 19762622441 DE 2622441 A DE2622441 A DE 2622441A DE 2622441 C2 DE2622441 C2 DE 2622441C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/005—Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen, vorzugsweise Messerschleifmaschinen, mit vorzugsweise mehreren Aufspanntischen für die Werkstücke und einem auf
beiderseits der Aufspanntische am Maschinenbett angeordneten Laufbahnen verfahrbaren Schleifkopfwagen.
Bisher ist es üblich, Werkstücke für Schleifmaschinen
der zuvor aufgeführten Gattung von Hand oder mittels Hebezeugen auf den Aufspanntisch der Schleifmaschine
zu bringen. Diese Arbeit ist jedoch aufwendig und gefährlich, weil der Transport der Werkstücke Verletzungsgefahren für den Ai heiter mit sich bringt.
Insbesondere das Zuführen von langen und scharfkantigen Messern an Messerschleifmaschinen ist in der
Praxis zeitraubend und mit Gefahren verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Werkstückzuführeinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der derartige Werkstücke mit geringem Arbeitsaufwand des Bedienungsmannes oder sogar
vollautomatisch und ohne Verletzungsgefahren der Schleifmaschine zugeführt, in die richtige Stellung auf
den Aufspanntischen gebracht und nach der Bearbeitung wieder abgeführt werden können.
daß sich die Laufbahnen an einem Ende über die
und daß auf den Laufbahnen ein Zuführwagen läuft, der
wand ermöglicht es diese Werkstückzuführeinrichtung, mit einfachen Bewegungsabläufen Werkstücke von der
Ladestation zu den Aufspanntischen zu transportieren und dort auszurichten. Da der Zuführwagen auf den
Laufbahnen des Schleifkopfwagens läuft, werden keine
■S zusätzlichen Laufbahnen benötigt; es genügt, diese Laufbahnen an einem Maschinenende um die dort
vorzusehende Ladestation zu verlängern. Durch die günstige räumliche Anordnung dieser Laufbahnen zu
den Aufspanntischen wird der Zuführwagen ebenso
■20 sicher und slabil geführt wie der Schleifkopfwagen. Da
die Werkstücke in der Ladestation bereits zwischen den Laufbahnen liegen, brauchen sie nicht wesentlich
angehoben z;i werden, was zusammen mit der stabilen
Führung des Zuführwagens zu einer wesentlichen
Die einfachen und daher leicht steuerbaren Bewegungsabläufe ermöglichen es, die Werkstückzuführeinrichtung vollautomatisch zu steuern.
Zweckmäßigerweise hat das Maschinenbett an der
Ladestation eine Ausnehmung, in die ein Transportwagen einfahrbar ist. Der Werkstückvorrat kann auf diese
Weise sehr einfach in die Ladestation gebracht werden, von wo die einzelnen Werkstücke auf dem kürzesten
Weg auf den Aufspanntisch bzw. die Aufspanntische
gebracht werden können.
Zweckmäßigerweise haben die Werkstückmanipulatoren heb- und senkbare elektromagnetische Greifer,
mit denen die meist langen und flachen Werkstücke von oben ergriffen werden können, ohne daß mechanische
Greifeinrichtungen benötigt werden. Beispielsweise können zwei derartige Greifer im Zuführwagen für
jedes Werkstück vorgesehen sein.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Aufspanntische Längs- und Queranschlä-
ge für die Werkstücke aufweisen. Dadurch wird das Positionieren der Werkstücke sehr erleichtert; die
Werkstücke werden gegen die Längs- und Queranschläge gefahren und dann vom Greifer gelöst. Zu diesem
Zweck können die Werkstückmanipulatoren und/oder
die Längs- und Queranschläge der Aufspanintische mit
Endschaltern zusammenwirken, die beim Erreichen der Aufspannlage des Werkstücks ein Signal abgeben, das
den Steuerbefehl für das Lösen der Greifer auslöst. Auch bei einem automatisierten Arbeitsablauf und ohne
diese Weise sichergestellt, daß die Werkstücke genau in
die durch die Anschläge bestimmte Aufspannlage
gelangen.
spanntischen aufweist, werden im Zuführwagen vorzugsweise Werkstückmanipulatoren für zwei Werkstükke nebeneinander vorgesehen, damit bei einer einfachen
Längsbewegung des Zuführwagens ohne die Notwendigkeit eines Quertransports die Werkstücke auf alle
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigen
F i g. 1 eine Messerschleifmaschine in Draufsicht mit einer Werkstückzuführeinrichtung, wobei der Schleif-•copfwagen
nur angedeutet dargestellt ist,
F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie HI-IlI in F ig. 1 und
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schleifmaschine nach F i g. 1 und 2 im Bereiche der
Aufspanntische, wobei sich der Zuführwagen in der Stellung über den Aufspanntischen befindet
Im Maschinenbett 1 sind zwei Reihen von Aufspanntischen 2 angeordnet, die zur Aufnahme der Werkstücke
3, beispielsweise Messer, beim Schleifvorgang dienen. Beiderseits der Aufspanntische 2 und höher als diese
verlaufen zwei Laufbahnen 4 für einen in den Figuren nur strichpunktiert angedeuteten Schleifkopfwagen 5,
der eine (nicht dargestellte) Segmentschleifscheibe mit senkrechter Drehachse sowie die zugehörige Antriebseinrichtung
enthält. Der Schleifkopfwagen 5 ^ann längs
der Laufbahnen 4 über den Aufspanntischen 2 verfahren werden.
An dem der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ruhelage des Schleifkopfwagens 5 entgegengesetzten
Ende des Maschinenbettes 1 sind die Laufbahnen 4 über die Aufspanntische 2 hinaus verlängert bis zu einer
Ladestation 6. Dort kann ein Transportwagen 7, der quer zur Maschinenlängsrichtung verfahrbar ist. durch
eine seitliche Ausnehmung 8 des Maschinenbeues 1 eingefahren werden. Der Transportwagen trägt nebeneinander
zwei Stapel der Werkstücke 3. Wenn der Transportwagen 7 in die Ladestation eingefahren ist,
befinden sich die beiden Stapel von Werkstücken 3 in Verlängerung der Aufspanntische 2.
Ein Zuführwagen 9 läuft beispielsweise mit Laufrollen
10 auf den Laufbahnen 4 des Maschinenbetts, auf denen sich auch der Schleifkopfwagen 5 bewegt. Ebenso wie
beim Schleifkopfwagen 5 greift ein antreibbares Ritzel
11 in eine am Maschinenbett angebrachte Zahnstange
12, um den Zuführwagen 9 auf den Laufbahnen 4 zu verfahren.
Am Zuführwagen 9 sind vier Werkstückmanipulatoren 13 vorgesehen, die jeweils einen mittels eines
Hydraulikzylinders 14 heb- und senkbaren elektromagnetischen Greifer 15 aufweisen. Wie man aus F i g. 1
erkennt, sind jeweils zwei Greifer 15 für ein Werkstück 3 vorgesehen.
Zum Beschicken der Schleifmaschine wird der mit
Zum Beschicken der Schleifmaschine wird der mit
ίο Werkstücken 3 beladene Wagen in die Ladestation
gefahren. Die Greifer 15 der Werkstückmanipulatoren 13 werden abgesenkt und erfassen jeweils das oberste
Werkstück 3, das abgehoben wird. Dann fährt der Zufünrwagen über die entsprechenden Aufspanntische
2, die zur Aufnahme der Werkstücke frei sind. Dort werden die Werkstücke abgesenkt und gegen Längsund
Queranschläge 21, 22 gelegt, so daß sie sich in der vorgeschriebenen Aufspannstellung befinden. In dieser
Stellung werden die Werkstücke auf den Aufspanntisehen festgespannt, beispielsweise mit einer magnetischen
Spannplatte. Der Zuführwagen 9 kehrt dann entweder leer in die Ladestation 6 zurück oder er nimmt
von anderen Aufspanntischen 2 bereits bearbeitete Messer auf und transportiert diese in die Ladestation auf
den Transportwagen 7. Danach sind die Laufbahnen 4 wieder frei, so daß sich der Schleifkopfwagen 5 über die
Werkstücke bewegen kann und der Schleifvorgang ausgeführt werden kann.
Dieser Arbeitsablauf kann weitestgehend automatisiert werden, wobei eine (nicht dargestellte) Steuerung
die Bewegung der Werkstückmanipulatoren 13 und des Zuführwagens 9 sowie die Greifer 15 und die
Aufspannelemente der Tische 2 steuert Zur Steuerung können auch (nicht dargestellte) Endschalter herangezogen
werden, die an den Längs- und Queranschlägen 21, 22 der Aufspanntische 2 vorgesehen sind, um ein
Signal abzugeben, wenn sich die Werkstücke in der vorgeschriebenen Stellung befinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Werkstflckzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen, vorzugsweise Messerschleifmaschinen,
mit vorzugsweise mehreren Aufspanntischen für die Werkstücke und einem auf beiderseits der Aufspanntische am Maschinenbett angeordneten Laufbahnen verfahrbaren Schleifkopfwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Laufbahnen (4) an einem Ende über die Aufspanntische (2) hinaus zu
einer Ladestation (6) erstrecken und daß auf den Laufbahnen (4) ein Zuführwagen (9) läuft, der
Werkstückmanipulatoren (13) aufweist und zwischen der Ladestation (6) und den Aufspanntischen
(2) verfahrbar ist.
2. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenbett (1)
an der Ladestation (6) eine Ausnehmung (8) aufweist, in die ein Transportwagen (7) einfahrbar ist
3. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückmanipulatoren (13) heb- und senkbare elektromagnetische
Greifer (15) aufweisen.
4. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Werkstück
(3) zwei elektromagnetische Greifer (15) im Zuführwagen (9) vorgesehen sind.
5. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspanntische (2)
Längs- und Queranschläge (21,22) für die Werkstükke (2) aufweisen.
6. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückmanipulatoren (13) und/oder die Längs- und Queranschläge
(21, 22) der Aufspanntische (2) mit Endschaltern zusammenwirken, die beim Erreichen der Aufspannlage des Werkstücks ein Signal abgeben.
7. Werkstückzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Reinen von
Aufspanntischen (2) der Schleifmaschine im Zuführwagen (9) Werkstückmanipulatoren (13) für zwei
Werkstücke (3) nebeneinander vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622441 DE2622441C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622441 DE2622441C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622441B1 DE2622441B1 (de) | 1977-10-20 |
DE2622441C2 true DE2622441C2 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=5978468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622441 Expired DE2622441C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Werkstückzuführeinrichtung für Flachschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2622441C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10124319A1 (de) * | 2001-05-17 | 2002-11-21 | Knecht Maschb Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen von Cuttermessern |
CN104589163B (zh) * | 2014-12-24 | 2017-05-03 | 大连德迈仕精密轴有限公司 | 无心磨床自动上下料装置 |
-
1976
- 1976-05-20 DE DE19762622441 patent/DE2622441C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2622441B1 (de) | 1977-10-20 |
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