DE2406179C2 - Schutzkassette zur Aufnahme von wenigstens einem Gegenstand einer bestimmten Formgebung - Google Patents

Schutzkassette zur Aufnahme von wenigstens einem Gegenstand einer bestimmten Formgebung

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Description

Schutzkassette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 eine perspektivische Draufsicht auf eine Unterseite der Schutzkassette nach F i g. 1;
Fig.3 einen seitlichen Schnitt in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Schutzkassette von Fig. 1, wobei gezeigt ist, wie der Deckel geschlossen wird; und
Fig.4 eine ähnliche Darstellung wie Fig.3, wobei jedoch eine andere Art gezeigt ist, in der der Deckei geschlossen wird.
Die L\ F i g. 1 bis 3 gezeigte Schutzkassette 10 hat eine im wesentlichen rechteckige Form und weist zwei Außenplatten, nämlich eine zweite oder obere Außenplatte 11 und eine erste oder untere Außenplatte 12, derselben Größe auf, die miteinander durch ein Abstandsstück 13 verbunden sind, dessen Dicke vorzugsweise geringfügig größer als die Dicke eines aufzunehmenden Gegenstandes 14 in Form einer Bild-Ton-Platte ist Das Abstandsstück 13 hat eine solche Form, daß es, wenn es in seiner Lage zwischen den oberen und unteren Außenpiatten U und 12 gehalten wird, eine die Bild-Ton-Platte aufnehmende Kammer 10a bildet, in die die Bild-Ton-Platte eingelegt oder aus der die Bild-Ton-Platte aus der Kassette herausgenommen wird. Zu diesem Zweck hat das Abstandsstück 13 im wesentlichen eine U-Form. Die Kammer 10a hat vorzugsweise eine solche Größe, daß die flexible, folienartige Bild-Ton-Platte darin unbeweglich gehalten werden kann, so daß eine unbeabsichtigte Bewegung in der Kammer 10a beispielsweise während des Transports von einem Ort zu einem anderea nicht vorkommen kann.
Alle Teile, die die Schutzkassette 10 bilden, soweit sie bisher beschrieben sind, können aus einem geeigneten Material, beispielsweise Karton, Metall und Kunstharz hergestellt sein. Sie sind jedoch vorzugsweise aus einem synthetischen Harz mit einer ausreichenden Steifigkeit hergestellt. Die Schutzkassette mit diesen Teilen kann in einer einstückigen Konstruktion ausgebildet oder anderweitig gegossen werden.
Die Vorderkanten der oberen und unteren Außenplatten 11 und 12, die miteinander durch das Abstandsstück 13 verbunden sind, bilden einen Zugang zu der Schutzkassette 10, durch die der Gegenstand 14 in Form der Ton-Bild-Platte in die Kammer 10a eingeführt oder aus dieser herausgenommen werden kann und der wahlweise in einer nun zu beschreibenden Art geöffnet und geschlossen werden kann.
Die untere oder erste Außenplatte 12 ist mit einer geschwächten Knicklinie 15, beispielsweise in Form so einer V-förmigen Kerbe, versehen, die sich parallel zu und unter einem bestimmten Abstand von der Ebene des Eingangs, d. h. von der Vorderkante der unteren Außenplatte 12, über die Breite der Schutzkapsel 10 erstreckt. Die Knicklinie 15 unterteilt die untere Außenplatte 12 in zwei Teile, deren Vorderteil als scharnierartig abgestützter Deckel 12a dient und von dem restlichen Teil 12b durch die Knicklinie 15 getrennt ist.
Wenn wenigstens die untere Außenplatte 12 aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid hergestellt ist, führt das wiederholte Schließen und Öffnen des Deckels 12a, d. h. das wiederholte Biegen der unteren Außenplatte 12 entlang der Knicklinie 15, in einer vernüftigen Häufigkeit nicht zu einer Abtrennung des Deckels 12a es von dem restlichen Teil 12Z>der unteren Außenplatte 12, weil diese wegen der Wahl von Polyäthylen oder Polyvinylchlorid eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen eine Verbiegung HaL Aus diesem Grund sind in der Praxis die oberen und unteren Außenplatten 1! und 12 vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hergestellt, während das Abstandsstück 13 wegen der guten Verarbeitbarkeit aus Acrylharz besteht
Eine oder beide der oberen und unteren Außenplatten 11 und 12 können auf der ganzen Außenfläche mit Schichten 16 und 17 aus Polyvinylchlorid überzogen sein (Fig.3). In diesem Fall können die Schichten 16 und/oder 17 eine Kennzeichnung tragen, die den in der Kammer 10a enthaltenen Inhalt bezeichnet, und/oder eine Beschreibung oder Darstellung tragen, die den Inhalt in der Kammer 12a betrifft Die Information kann aufgedruckt oder in Form von Etiketten aufgebracht sein.
Wenn wenigstens die Schicht 17 vorgesehen ist kann insbesondere der Deckel 12a getrennt von dem Teil 12f> hergestellt sein, wobei in diesem Fall die Schicht 17 dazu dient den Deckel 12a mit dem Teil \2bzu verbinden. Ein Bereich der Schicht 17 entlang der Verbindung zwischen dem Deckel 12a und dem Teil t2b dient im wesentlichen als Knicklinie 15, um die der Deckel 12a scharnierartig bewegbar ist
Ein Band 18 aus magnetisierbarer!! Materia!, das entweder ein Magnet oder ein elastischer oder aus Kautschuk bestehender Streifen ist, der aus einer Mischung aus pulverförmigen Magnetmaterial und einem elastischen Harz besteht, ist an der vorderen, inneren Fläche des Deckels 12a angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Ebene des Eingangs der Schutzkassette 10. Die Funktion dieses Bandes 18 wird noch beschrieben.
Die obere Außenplatte 11 hat an ihrer Vorderkante zwei unter Abstand angeordnete Ausschnitte 19, durch die Finger den Deckel 12a berühren können, um die Kammer 10a zu öffnen. Solange das Öffnen des Deckels 12a von Hand erfolgt, ist die Zahl der Ausschnitte 19 nicht auf zwei, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, beschränkt. Es kann auch ein einziger Ausschnitt ausreichend sein. Für einen selbsttätigen Deckelöffner, der als Bestandteil eines Ton-Bild-Plattenspielers in der deutschen Patentanmeldung P 23 61 320.9 beschrieben ist, sind jedoch wenigstens zwei Ausschnitte erforderlich, damit der Deckel 12a automatisch geöffnet werden kann. Gemäß dieser Patentanmeldung weist der automatische Deckelöffner einen schwenkbar gelagerten Hebel auf, an dessen einem Ende zwei Gabeln angeordnet sind, die an dem Deckel 12a durch die Ausschnitte 19 angreifen können. Das wahlweise öffnen und Schließen des Deckels 12a geschieht so, daß, während die Schutzkassette in die Kassetten-Aufnahmekammer eines Kassettenhalters eingesetzt wird, die Gabeln an dem Deckel 12a durch die Ausschnitte 19 angreifen. Durch eine weitere Bewegung der Schutzkassette 10 in die Kassetten-Aufnahmekammer wird der Deckel 12a nach unten gezogen, wobei er sich um die Knicklinie 15 verschwenkt, während der Hebel eine Schwenkbewegung gegen eine Vorspannungsfeder ausführt, so daß der Deckel 12a geöffnet wird. Das Schließen des Deckels 12a wird bei dem Herausnehmen der Schutzkassette 10 aus der Kassetten-Aufnahmekammer des Kassettenhalters bewirkt. Bei diesem selbsttätigen Deckelöffner erfolgt, wenn die Schuizkas- «ette 10 falsch in die Kassetten-Aufnahmekammer eingesetzt wird, eine Berührung der Gabeln an dem Deckel 12a, und es findet keine weitere Bewegung der Schutzkassette 10 in die Kassetten-Aufnahmekammer statt. Stattdessen wird die Schutzkassette. 10 durch die
Gabeln, die in der Kassetten-Aufnahmekammer liegen, angehalten. Im übrigen wird auf die oben genannte Patentanmeldung Bezug genommen.
Mit dem magnetisierbaren Band 18 wirkt wenigstens eine Band 20 aus eisenhaltigem Material, beispielsweise aus Metallfolie, zusammen, das an der Vorderkante der oberen Außenplatte 11 eingebettet ist. Daher wird der Deckel 12a durch die magnetische Anziehung zwischen dem magnetisierbaren Band 18 und dem metallischen Band 20 geschlossen. Es ist zu beachten, daß diese Bänder 18 und 20 bezüglich ihrer Lage, wie sie in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, ausgetauscht werden können.
Zwei Löcher 21 dienen zum Verriegeln der Schutzkassette 10, siehe die deutsche Patentanmeldung P 23 61 320.9.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig.4) weisi der abdichtende Verschluß, der in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel aus den Bändern 18 und 20 besteht, mehrere nach außen sich verjüngende Vorsprünge 20' auf, die jeweils eine Höhe im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke der oberen Außenplatte 11 haben und an dem Deckel 12a durch ein Abstandsstück 13a befestigt oder anderweitig einstückig mit diesem ausgebildet sind. Eine entsprechende Zahl dazu passender Buchsen 21' ist in der oberen Außenplatte 11 vorgesehen, um die entsprechenden Vorsprünge 20' aufzunehmen, wenn der Deckel 12a geschlossen wird.
ίο Auch das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 arbeitet befriedigend in einer ähnlichen Weise wie das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt Wenn beispielsweise die Schutzkassette 10 aus einem Kunstharz besteht, wird die Anwendung eines Antistatik-Mittels oder eines chemischen, einer elektrostatischen Aufladung entgegenwirkendes Mittel empfohlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzkassette zur Aufnahme von wenigstens einem plattenartigen oder körperlichen Gegenstand einer bestimmten Formgebung, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Außenplatte, die mittels eines Abstandsstücks so miteinander verbunden sind, daß zwischen den Platten eine Kammer zur Aufnahme des Gegenstandes gebildet ist, in der ersten Außenplatte ein Deckel zum wahlweise öffnen und Schließen der Kammer vorgesehen ist, wobei der Deckel und die zweite Außenplatte mittels eines Verschlusses abdichtend miteinander verbindbar sind, und wobei in der ersten Außenplatte eine Knicklinie vorgesehen ist, die die erste Außenplatte in zwei Teile unterteilt, wobei der Deckel einer dieser beiden Teile der ersten Außenplatte ist und von dem anderen Teil scharnierartig gehalten ist, und wobei ferner die an der zweiten Außenplatte befindlichen Verschlußteile in geöffnetem Zustand unterhalb der inneren Oberfläche der zweiten Außenpiatte liegen oder mit dieser fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenplatte (11) mit wenigstens einem Ausschnitt (19) versehen ist, um ein öffnen des Deckels (Ma) zu ermöglichen, und daß der Verschluß (18, 20; 20', 21') als einschlägig an sich bekannter Haftverschluß ausgebildet ist.
2. Schutzkassette nach Anspruch 1 mit einem klettverschlußartigen Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mehrere Vorsprünge (20') in dem Deckel (\2a) und eine entsprechende Zahl dazu passender Buchsen (21') in der zweiten Außenplatte (11) aufweist, wobei die Vorsprünge (20') zum Verbinden des Deckels (12a,} mit der zweiten Außenplatte (11) in den Buchsen (2Γ) eingreifen, so daß die Öffnung der Kammer (Wa) im wesentlichen abgedichtet wird.
3. Schutzkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20') in Richtung auf die zugehörigen Buchsen (21') sich verjüngen.
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Die Erfindung betrifft eine Schutzkassette zur Aufnahme von wenigstens einem plattenartigen oder körperlichen Gegenstand einer bestimmten Formgebung, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Außenplatte, die mittels eines Abstandsstücks so miteinander verbunden sind, daß zwischen den Platten eine Kammer zur Aufnahme des Gegenstandes gebildet ist, in der ersten Außenplatte ein Deckel zum wahlweise öffnen und Schließen der Kammer vorgesehen ist, wobei der Deckel und die zweite Außenplatte mittels eines Verschlusses abdichtend miteinander verbindbar sind, und wobei in der ersten Außenplatte eine Knicklinie vorgesehen ist, die die erste Außenplatte in zwei Teile unterteilt, wobei der Deckel einer dieser eo beiden Teile der ersten Außenplatte ist und von dem anderen Teil scharnierartig gehalten ist, und wobei ferner die an der zweiten Außenplatte befindlichen Verschlußteile in geöffnetem Zustand unterhalb der inneren Oberfläche der zweiten Außenplatte liegen oder mit dieser fluchten.
Derartige Schutzkassetten dienen dazu, den aufgenommenen Gegenstand gegen Stöße und Verstaubung abzuschirmen.
Bei der eingangs genannten, bekannten Vorrichtung (US-PS 35 47 342) besteht der Verschluß aus einer an der zweiten Außenplatte angelenkten Abdeckplatte, die sich bei geschlossenem Deckel über die erste Außenplatte legt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Deckel und die Abdeckplatte beim Öffnen bzw. Schließen gegenläufig verschwenkt werden müssen. Ein öffnen und Schließen dieser Schutzkassette mittels einer automatischen Vorrichtung ist praktisch kaum denkbar.
Gleiches gilt für ähnliche Schutzkassetten, wie sie in weitem Umfange für Schallplatten verwendet werden, sei es als Plattenalbum (US-PS 31 09 539), als FaItschachtel (US-PS 29 55 000, US-PS 31 32 795) oder als Aufreißpackung (US-PS 35 22 907).
Ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schutzkassette noch derart zu verbessern, daß die Kassette für die Verwendung in einem Bild-Ton-Plattenspieler geeignet ist, der mit einer mechanisch einfachen selbsttätigen Plattenzuführeinrichtung versehen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schutzkassette nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenplatte mit wenigstens einem Ausschnitt versehen ist, um ein öffnen des Deckels zu ermöglichen, und daß der Verschluß als einschlägig an sich bekannter Haftverschluß ausgebildet ist.
Bekannt sind solche Haftverschlüsse beispielsweise als Magnetverschlüsse (US-PS 27 84 757, US-PS 30 63 619), jedoch auch dort im Zusammenhang mit Vorrichtungen, die sich für eine Automatisierung nicht eignen.
Erfindungsgemäß hingegen sind eine automatische Betätigung der Schutzkassette sowie ein automatisches Entnehmen und Zurückführen des darin enthaltenen Gegenstandes möglich. Der Ausschnitt in der zweiten Außenplatte läßt nämlich den Eingriff eines Automatenhebels zu, der den Deckel betätigt und den Haftverschluü öffnet.
Die erfindungsgemäßen Vorteile sind insbesondere für Biid-Ton-Platten von wesentlicher Bedeutung, und zwar wegen deren Empfindlichkeit. Die Schutzkassette nach der Erfindung bietet die Möglichkeit, Ton-Bild-Platten mechanisch zu sichern, hermetisch gegen Umwelteinflüsse abzuschirmen und bei Bedarf ohne verschmutzenden menschlichen Zugriff in ein Abspielgerät einzuführen und aus diesem zu entnehmen. Dabei läßt sich die Schutzkassette einfach und wirtschaftlich fertigen.
Wird die erfindungsgemäße Schutzkassette mit einem an sich bekannten klettverschlußartigen Verschluß (DE-AS 11 95 509, DE-AS 11 76 892) versehen, so kann sie dadurch gekennzeichnet sein, daß der Verschluß mehrere Vorsprünge in dem Deckel und eine entsprechende Zahl dazu passender Buchsen in der zweiten Außenplatte aufweist, wobei die Vorsprünge zum Verbinden des Deckels mit der zweiten Außenplatte in den Buchsen eingreifen, so daß die Öffnung der Kammer im wesentlichen abgedichtet wird. Dies stellt eine kostengünstige, einfach zu betätigende, sichere Abdichtung dar.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Vorsprünge in Richtung auf die zugehörigen Buchsen sich verjüngen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine
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