DE2406179A1

DE2406179A1 - Schutzkassette

Info

Publication number: DE2406179A1
Application number: DE19742406179
Authority: DE
Inventors: Takashi Miwa; Ichiro Takahara; Tadahiko Yabu
Original assignee: Sanyo Electric Co Ltd
Current assignee: Sanyo Electric Co Ltd
Priority date: 1973-02-09
Filing date: 1974-02-08
Publication date: 1974-08-15
Also published as: GB1460331A; FR2217229B3; US3908824A; DE2406179C2; JPS49106818A; CA1006066A; JPS5615063B2; FR2217229A1

Description

Die Erfindung betrifft eine SchutzkaSette, und insbesondere eine Schutzkasette zur Aufnahme einer flexiblen, folienartigen Bild-Ton-Platte fur Bild-Ton-Plattenspieler.

Der Bild-Ton-Plattenspieler ist ein mechanisches Abspielgerät mit

man
dem/eine Bildinformation oder eine Bild- und Toninformation, die vorher in den Rillen der Ton-Bild-Platte aufgezeichnet worden ist, über Fernsehempfänger wiedergeben kann. Gewöhnlich verläuft die Rille der- Ton-Bild-Platte spiralförmig nach innen, um Informationsspuren zu bilden, deren Zahl der Zahl der Spiralgänge der Rille entsprechen. Die Videosignale und/oder die Tonsignale werden in dieser Rille nach einer Frequenzmodulation aufgezeichnet.

Um beispielsweise eine Videoinformation, d.h. die Videosignale

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und/oder die Tonsignale, zu reproduzieren, die auf der Platte ausgezeichnet rind, wird bei einem bekannten Bild—'Ion-Plattenspieler eine Antriebseinrichtung für die Bild-Ton-Platte verwendet , durch die die Bild-Ton-Platte nur in ihrer Mitte mit einer relativ hohen Drehzahl, beispielsweise 1800 Ijfcin angetrieben wird und, während die Platte gedreht wird, liegt sie auf einem durch die Drehung verursachten Luftkissen über einen ortsfesten Plattenteller, üin Abnehmer mit einer Abtastnadel bewegt sich über die Aufξeichnungsplatte in einer radialen Richtung, wobei der Abtaststift mechanisch an der spiralförmigen Rille auf der Platte angreift und von dieser geführt wird.

Im Gegensatz zu einer Schallplatte hat die Rille in der Bild-Ton-Platte einen Rillenabstand von weniger als 1Ou, und die Dicke der Bild-Ton-Platte liegt in der Größenordnung von 100 u. ferner ist die Bild-Ton-Platte sehr leicht und hat eine verhältnismäßig große Flexibilität.

Wegen dieser Beschaffenheit der Bild-Ton-Platte sollte sie, um eine gute Reproduzierbarkeit während einer genügend langen Zeit aufrechtzuerhalten, vorsichtig behandelt und in einer Schutzkassette gelagert werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Die Verwendung der Kadette zum Schutz der Bild-Ton-Platte ist daher einerseits vorteilhaft, hat andererseits j'edoch den Nachteil, daß die Bild-Ton-Platte aus der KaSette herausgenommen werden muss, wenn sie auf den Bild-Ton-Plattenspieler gelegt werden soll. Während des Herausnehmens aus der Kassette kann man nicht

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vermeiden, die mit Eillen versehene Fläche der Bild-Ton-Platte zu "berühren. Besonders nachteilig ist, was oft vorkommt, beim Herausnehmen der Bild—fon—Platte aus der Kassette die Haftung von Schmutz an der Platte, der· toh den Eingern des Benutzers der Bild-Ton-Platte an irgendeiner Stelle auf die Platte übertragen wird. Dieser Gesichtspunkt ist seit langen bei Hüllen für Schallplatten bekannt. Wenn eine Ton-Bild-Platte in einer Kassette oder Hülle mit ähnlichem Aufbau wie "bei einer Schallplatte aus der Hüller herausgenommen werden soll, wirA durch den an der Bild-Ton-Platte anhaftenden Staub oft die Beproduzierbarkeit verschlechtert.

Diese Schwierigkeit der· Bkndliabung der leichten und flexiblen Bild-Ton-Platte wird den. Benutzern von Bild-Ton-Plattenspielern nicht nur zugemutet, wenn sie die* "Platte aus der Schutzkssette herausnehmen, sondern soiclt dann, wenn die Platte in den Bild-Ton-Plattenspieler eingelegt -wird und wenn sie später von dem Bild-Ton-Plattenspieler abgenommen und wieder in die Schutzkaasette zur Aufbewahrung dene Bild-Ton-Platte eingelegt wird.

Daher sollte die Bild—Son—Platte der beschriebenen Art, wenn sie nicht in Verwendung ist, in einer Verpackung aufbewahrt werden, die ausschließlich für die Aufnahme von Bild-Ton-Platten ähnlich wie eine vinyl-iiberzogeiie Papierhülle für Schallplatten entworfen ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Hachteile eine Schutzka^ette für Bild-Ton-Platten anzugeben, die insbesondere für die Verwendung mit einem Bild-Ton-Plattenspieler¹ geeignet ist, der mit einer selbsttätigen Platten-Zuführeinrichtung versehen ist. Darüber hinaus soll die

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bchutzks&ette auch, leicht zusammengebaut und bei vernünftigen Kosten herstellbar sein.

Die erfindungsgemäße Platten-ochutzkaeeette weist; zwei Deckplatten dercelben Größe auf, die durch ein Abstandsstück aneinander befestigt; sind, um eine Kammer zur .aufnahme der Platte zwischen den Außeiiplatten zu schaffen, Eine der Außenplatten ist in zwei .abschnitte unterteilt, wobei eine der swei abschnitte als Deckel dient, urn die zu der Pl at teilkammer führende Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen. Eine Dichtungseinrichtung ist entweder auf dem Deckel oder auf einem Teil der anderen iaißenplatte vorgesehen, die dem Deckel gegenüberliegt und die Dichtungseinrichtung weißt im wesentlichen eine Kombination aus einem Magneten und einem Metallstreifen oder eine Kombination mehrerer, sich nach außen verlangender Vorcprünge und da?u passender, buchsenartiger Löcher auf, die respektive auf dem Deckel und dem Teil der anderen iaißenplatte ausgebildet sind.

Die öchutzka&ette hat den Vorteil, daß beim Verschließen der Kammer zur Aufnahme der Platte diese Kamnor im wesentlichen hermetisch abgedichtet wird, so daß aus der Luft kein Staub in die Kammer eintreten kann.

ij-usführungsbeicpiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Plattca-Schutzkasjette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ;

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Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite der Schutzkassette nach 1'¹Ig. 1 ;

Fig. 3 einen seitlichen Schnitt in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Platten-SchutzkaEsette von Fig. 1, wobei die Art gezeigt ist, in der der Deckel geschlossen wird; und

Pig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3? wobei jedoch eine andere Art gezeigt ist, in der der Deckel geschlossen

Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Schutzlaasette 10 hat eine im wesentlichen rechteckige Form und weist zwei Außenplatten, nämlich eine obere und eine untere Außenplatte 11 bzw. 12, der selben Größe auf, die miteinander durch ein Abstandsstück 13 verbunden sind, dessen Dicke vorzugsweise geringfügig größer als die Dicke der Bild-Ton-Platte 14 ist. Das Abstandsstück 13 hat eine solche Form, daß es, wenn es in seiner Lage zwischen den oberen und unteren Außenplatten 10 und 11 gehalten wird, eine die Bild-Ton-Platte aufnehmende Kammer 10a bildet, in die die Bild-Ton-Platte 14 eingelegt oder aus der die Bild-Ton-Platte aus der Kassette herausgenommen wird. Zu diesem Zweck hat das Abstandsstück 13 im wesentlichen eine U-Form. Die Kammer 10a hat vorzugsweise eine solche Größe, daß die flexible, folienartige Bild-Ton-Platte 14 darin unbeweglich gehalten werden kann, so daß eine unbeabsichtigte Bewegung in der Kammer 10a beispielsweise während des Transports von einem Ort zu einem anderen nich£ vorkommen kann.

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---1Ie Teile, die die Schutzkas^tte 10 bilden, soweit sie bisher beschrieben sind, können aus einem geeigneten Material, beispielsweise Karton, Metall und Kunstharz hergestellt sein, oie sind Jedoch vorzugsweise aus einem synthetischen Harz mit einer ausreichenden steifigkeit hergestellt. Die kassette mit diesen Teilen kann in einer einstückigen Konstruktion ausgebildet oder anderxi/eitig gegossen werden.

Die Vorderkanten der oberen und unteren Deckplatten 11 und 32, die miteinander durch das Abstandsstück 13 verbunden sind, bilden einen Zugang zu der Schutzkassette 10, durch die die Ton-Bild-Platte in die Kammer 10a eingeführt oder aus dieser herausgenommen werden kann und der wahlweise in einer nun zu beschreibenden Art geöffnet und geschlossen werden kann.

Die untere Außenplatte 12 ist mit einer geschwächten Knicklinie 15 beispielsweise in Form einer V-förmigen Kerbe ausgebildet, die sich parallel und unter einem bestimmten Abstand von der Ebene des Eingangs, d.^:h. von der Vorderkante der unteren Außenplatte 12, über die Breite der Schutzkassette 10 erstreckt. Die Knicklinie 15 unterteilt die untere Außenplatte 12 in zwei Abschnitte 12a und 12b. Ein Vorderteil 12a der unteren Außenplatte 12, der von dem restlichen Teil 12b durch die Knicklinie 15 getrennt ist, dient als scharnierartig abgestützter Deckel.

Wenn wenigstens die untere Außenplatte 12 aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid hergestellt ist, führt das wiederholte Schließen und Öffnen des Deckels 12a, d.h. das wiederholte Biegen der

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unteren Außenplatte 12 entlang der Knicklinie 15, in einer vernünftigen Häufigkeit nicht zu einer Abtrennung des Deckels 12a von dem restlichen Teil 12b der unteren üußenplatte 12, weil dies eine genügende 'Widerstandsfähigkeit gegen eine Verbiegung wegen der Uahl von Polyäthylen oder Polyvinylchlorid hat. aus diesem Grund sind in der Praxis die oberen und unteren Außenplatten 11 und 12 vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hergestellt, während das Abstandsstück wegen der guten Verarbeitbarkeit aus Akrylharz besteht.

Eine oder beide der ganzen Außenflächen der oberen und unteren Außenplatten 11 und '"^ }·:"---■:;::; >i^J; Schichten 16 und 1 / aus PoI^-"-

CFig.3)

vinylchlorid überzogen ^ei:/. -^r, uic.xn ü'all können die Vinylschichten 16 und/oder 1? "-ine Kennzeichnung tragen, die den in der Kammer 1Go. enthaltenen Inhalt gezeichnet und/oder eine Beschreibung oder Darstellung tragen, die den inhalt in der Kammer 12a betrifft. Die Information kann aufgedruckt oder in .Form von Etiketten aufgebracht sein.

Wenn wenigstens die Schicht 17 vorgesehen ist, kann insbesondere der Deckel 12a getrennt von dem Abschnitt 12b hergestellt sein, wobei in diesem Fall die Schicht 17 dazu dient, den Deckel 12a mit dem Abschnitt 12b zu verbinden. Ein Teil der Schicht 1?' entlang der Verbindung zwischen dem Deckel 12a und dem Abschnitt 12b dient im wesentlichen als Schwächungslinie, um die der Dekkel 12a scharnierartig bewegbar ist.

Sin Band aus magnetisierbarem H^erial, das entweder ein Magnet

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oder ein elastischer oder aus Kautschuk bestehender Streifen

int
■^Λ -/. aer aus einer Mischung aus pulverfömiigen Magnetmaterial und einem elastischen Harz zusammengesetzt ist, ist an der vo:·- dei-en, inneren ITäche des Deckels 12a angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Ebene des Eingangs zu. der Kassette 10. Die Funktion dieses Streifens 18 wird noch beschrieben.

Die obere Außeirplatte 11 hat an ihrer Vorderkante zwei unter Abstand angeordnete Kerben oder Zutrittsöffnungen 19 > durch die Fingei¹ den Deckel 12a berühren können, vm die Kammer 10a zu öffnen. Solange das öffnen des Deckels 12a von Hand erfolgt, ist die Zahl der Zutrittsöffnungen 19 nicht auf zxvei "beschränkt, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Es kann jedoch auch eine einzige Zutrittsöffnung ausreichend sein. Für einen selbsttätigen Deckelöffner, der als Bestandteil eines Ton-Bild-Plattenspielers in der deutschen Patentanmeldung P 23 61 320.9 beschrieben ist, sind jedoch wenigstens zxvei Zutrittsöffnungen erforderlich, damit der Deckel 12a automatisch geöffnet werden kann. Gemäß dieser Patentanmeldung weist der automatische Deckelöffner einen schwenkbar gelagerten Hebel auf, an dessen einen Ende zwei Gabeln angeordnet sind, die an dem Deckel 12a durch die Zutrittsöffnungen 19 angreifen können. Das wahlweise Öffnen und Schließen des Deckels 12a geschieht so, daß, während die Kassette in die Kassetten-Aufnahmekammer eines Kassetten- " halters eingesetzt wird, die Gabeln an dem Deckel 12a durch die Zutrittsöffnungen 19 angreifen. Durch eine weitere Bewegung der Kassette 10 in die Kassetten-Aufnahmekammer wird der Deckel 12a nach unten gezogen, wobei er sich um die Knicklinie 15 ver-

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schwenkt, während der Hebel eine üchwenkbewegung gegen eine Yorspannungsfeder ausfährt, so daß der Deckel 12a geöffnet wird« Das ochließen des Deckel 12a wird bei dem Herausnehmen der Kassette 10 aus der Kassetten-Aufnahmekammer des Kassettenhalters bewirkt. Bei diesem selbsttätigen Deckelöffner erfolgt, wenn die Kassette 10 falsch in die Kassetten-Aufnahmekammer eingesetzt wird, eine Berührung der Gabeln an dem Deckel 12, und es findet keine weitere Bewegung der Kassette 10 in die Kassetten-Aufnahmekammer statt. Stattdessen wird die Kassette 10 durch die Gabeln, die in der Kassette-Aufnahmekammer liegen, angehalten. Im übrigen wird auf die oben genannte Patentanmeldung bezug genommen.

Mit dem magnetisierbaren Band 18 wirkt wenigstens ein Band 20 aus eisenhaltigem Material, beispielsweise aus Metallfolie, zusammen, das an der Vorderkante der oberen Außenplatte 11 eingebettet ist. Daher wird der Deckel 12a durch die magnetische Anziehung .zwischen dem magnetisierbaren Band 18 und dem metallischen Band 20 geschlossen. Es ist zu beachten, daß diese Bänder 18 und 20 bezüglich ihrer Lage, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ausgetauscht χι/erden können.

Zwei Löcher 21, die in der Kassette 10 bei deren hinteren Ende angeordnet sind und die sich jeweils durch die Teile 11, 13 und 12 erstrecken, sind zum Zusammenwirken mit Anschlagstiften vorgesehen, die Bestandteile einer Kassettenverriegelungs- und Ausstoßeinrichtung sind, die in der deutschen Patentanmeldung P 23 61 320.'9 zum Verriegeln der eingeführten Kassette an

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ihrem Platz in der Kassettenaiifnahmckammer des Eassettenhaiters ζ^c. schrieben ict. Der Zweck dieser Löcher 21 ist im einzelnen au ε der genannten Patentanmeldung zu entnehmen und wird hier zur Vereinfachung nicht beschrieben.

ITach einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 4) weist die Abdichtungceinrichtung, die in dem oben beschriebenen Ausführungsbeicpiel aus den Bändern 18 und 20 besteht, mehrere nach außen sich verdingende Vorcprünge auf, die jeweils eine Höhe im wesentlichen gleich oder gejrängfügig kleiner als die Dicke der oberen Außenplatte 11 haben und an dem Deckel 12a durch ein Abstandsstück 1Ja befestigt oder anderweitig einstückig mit diesem ausgebildet sind. Eine entsprechende Zahl dazu passender Buchsen 21' ist in der oberen Außenplatte 11 vorgesehen, um die entsprechenden Vorsprünge 20' aufzunehmen, wenn der Deckel 12a geschlossen wird.

Auch das Ausführungsbeispiel gemäß I^lig. 4 arbeitet befriedigend in einer ähnlichen V/eise wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3·

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. V/enn beispielsweise die Kassette 10 aus einem Kunstharz- besteht, wird die Anwendung eines Antistatik-Hittels oder

elektrostatischen

eines chemischen, eine:/-, ili^diu:^ ax_'cr;egenwirkendes Kittel empfohlen. Venn die Kassette 10 nicht ausschließlich für die Verwendung mit dem selbsttätigen Deckelöffner vorgesehen ist, kann eine Zunge oder ein ähnlicher Vorsprung in dem Deckel statt der

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Zutrittsöffnungen 19 vorgesehen sein. Ferner ist zu beachten, daß die Erfindung im Zusammenhang mit.einer Bild-Ton-Platte beschrieben worden ist, obwohl die erfindungsgemäße Kassette je nach ihrer Form und/oder Größe auch zur Aufnahme anderer plattenartiger Materialien oder anderer Körper geeignet ist, beispiels\i/eise für die Aufnahme von wertvollen Dokumenten, Büchern, Magnetbändern auf Spulen oder in Kassetten oder Patronen usw. Die Verwendung der Kassette ist demnach nicht auf Bild-Ton-Platten beschränkt.

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Claims

Patentanspruch

1.jSchutzkassette zur Aufnahme von wenigstens einem plattenartigen oder körperlichen Gegenstand einer "bestimmten Formgebung, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Außenplatte(11, 12), ein Abstandsstück (13), das an der ersten und der zweiten Außenplatte befestigt ist und dadurch die erste und die zweite Außenplatte miteinander verbindet und eine Kammer zur Aufnahme des Gegenstandes zwischen den Außenplatten bildet, einen Deckel (12a) in der ersten Außenplatte (12), um die Kammer (lOa) wahlweise zu schließen und zu öffnen, um den Körper in die Kammer (1Oa) einlegen bzw. aus der Kammer herausnehmen zu können, und durch eine Dichtungseinrichtung (18, 20: 20', 21'), um den Deckel (12a) mit der zweiten Außenplatte (ii) zu verbinden, wobei die Öffnung der Kammer (lOa) im itfesentlichen abgedichtet ist.

2. Kassette nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Knicklinie (15), die in der ersten Außenplatte (12) ausgebildet ist und die erste Außenplatte (12) in zwei einstückige Teile ( 12a, 12b) unterteilt, wobei der Deckel (12a) einer der beiden einstückigen Teile der ersten Außenplatte (12) ist und von dem anderen einstückigen Teil scharnierartig gehalten ist.

3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs ^einrichtrung ein Band (18) aus magnetxsierbarem Material, das an entweder dem Deckel (i2a) oder der zweiten Platte (11)

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befestigt ist, und ein Band(2O) aus metallischem I'Kbex'ial aufweist, das in dem jeweils anderen Teil, d.h. in dem Deckel oder der zweiten Außenplatte, vorgesehen ist, wobei das erste (18) und das zweite Band (20) in der weise zusammenwirken, daß das erste Band (18) das zweite Band (20) anzieht, wodurch der Deckel (I2a) mit der zweiten Außenplatte (11) m au,--tisch verbunden wird, um die Öffnung der Kammer (10a) im wesentlichen abzudichten oder zu verschließen.

¹V. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (18) und das zweite Band (20) in dem Deckel befestigt bzw. in der zweiten Außenpaltte (11) eingebettet sind.

5· Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mehrere Vorsprünge (20') in dem Deckel (I2a) und eine entsprechende Zahl dazu passender Buchsen (21') in der zweiten Außenplatte (11) aufweist, wobei die Vorsprünge (20a) zum Verbinden des Deckels mit der zweiten Außenplatte in den Buchsen angreifen, so daß die Öffnung der Kammer im wesentlichen abgedichtet wird.

6. Kassette nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20') in Eichtung auf die zugehörigen Buchsen (21') sich verjüngen.

7· Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12a) ein von der ersten Außenplatte (12) getrenntes Teil ist, und daß ein flexibles Blatt oder eine Schicht auf

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dem Deckel (12a) und der ersten Außenplatte (12) aufgebracht ist, wobei der Deckel (i2a) und die erste Außenplatte (12) gelenkartig miteinander verbunden sind.

8. Kassette insbesondere nach Anspruch Λ, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Außenplatte (12, 11), die jeweils die gleiche Größe haben, ein Abstandsstück (13) das an den Außenplatten befestigt ist und dadurch die erste und zweite Außenplatte miteinander verbindet, während es eine Kammer (iOa) zwischen den Außenplatten zur Aufnahme des Körpers bildet, eine Knicklinie (15) in der ersten Außenplatte (12), und die erste Außenplatte in einer ersten und einer zweiten Abschnitt zu unterteilen, wobei der erste Abschnitt der ersten Außenplatte (12) als gelenkartig befestigter Deckel (^2a) dient, der um die Knicklinie (15) schwenkbar ist, um die Kammer (Ha) wahlweise zu schließen und zu öffnen, so daß der Körper in die Kammer (iOa) eingeführt bzw. aus der Kammer herausgenommen χτ/erden kann, und durch eine Befestigungseinrichtung (18, 20, 20', 21') um den ersten Seil der ersten Außenplatte (12) mit der zweiten Außenplatte (11) zu verbinden, wobei die Öffnung zu der Kammer im wesentlichen abgedichtet ist.

9· Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein Band (1S) aus magnetisierbarem Material aufweist, das an dem ersten Teil der ersten Außenplatte (.2) befestigt ist, und ein Band (20) aus metallischem Material aufweist, das in der zweiten .t-uißenp latte (11)

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eingebettet ist, wobei das erste (18) und das zweite Band (20) miteinander in solch einer Weise zusammenwirken, daß das erste Band (18) das zweite Band (20) anzieht, wodurch der erste Teil der ersten Außenplatte (12) magnetisch mit der zweiten Außenplatte (11) verbunden wird," um die Öffnung zu der Kammer (10a) im xvesentlichen abzudichten.

10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenplatte (11) mit wenigstens einem Ausschnitt (19) versehen ist, wobei der erste Teil der ersten Außenplatte (12) durch Anwendung einer Zugkraft durch den Ausschnitt
(19) zu öffnen ist.

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