DE2405794A1 - Dichtungsvorrichtung fuer eine vertikale antriebswelle in einer entauchbaren fluessigkeitspumpe - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer eine vertikale antriebswelle in einer entauchbaren fluessigkeitspumpe

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DE2405794A1
DE2405794A1 DE19742405794 DE2405794A DE2405794A1 DE 2405794 A1 DE2405794 A1 DE 2405794A1 DE 19742405794 DE19742405794 DE 19742405794 DE 2405794 A DE2405794 A DE 2405794A DE 2405794 A1 DE2405794 A1 DE 2405794A1
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pressure chamber
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leakage
drive shaft
pump
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/164Sealings between relatively-moving surfaces the sealing action depending on movements; pressure difference, temperature or presence of leaking fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description

  • Dichtungsvorrichtung für eine vertikale Antriebswelle in einer eintauchbaren Flüssigkeitspumpe.
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung für eine vertikale Antriebswelle in einer eintauchbaren Flüssigkeitspumpe, wobei um die Antriebswelle ein Leckage-Sammelraum vorgesehen ist, der unter Gasdruck gesetzt werden kann.
  • Eine derartige Dichtungsvorrichtung hat die Aufgabe zu verhindern, dass hydraulisches Oel oder Lageröl in die Flüssigkeit hinausdringt, die gepumpt werden soll (die Last), und diese dadurch verunreinigt, oder umgekehrt. Zwischen den beiden Medien wird deshalb eine Dränkammer oder ein Leckage-Sammelraum angebracht. Dieser Leckage-Sammelraum kann Leckage von beiden Seiten aufnehmen, und mittels eines neutralen Druckgases kann die Leckage aus dem Leckagesainmeiraum hinaus-und z.B. auf ein Schiffsdeck, wenn es sich um eine in einem Schiffstank angebrachte P.umpe handelt, hochgebracht werden.
  • Ein mit einer solcilen Dichtungsvorrichtulag verbundener Nachteil ist, dass die beiden Medien in dem Leckage-Sammelraum vermischt werden, und dies kann oft ungünstig sein, z.B.
  • bei der Benutzung der Pumpe zum Pumpen von aggressiven Flüssigkeiten, die bei Mischung mit Hydrauliköl -unerwünschte chemische Reaktionen und in einzelnen Fällen auch Explosionsgefahr mit sich führen können werden. Die Erfindung hat deshalb zur Aufgabe, eine Dichtungsvorrichtung zu schaffen, mit welcher man in einer sicheren Weise Mischung der beiden Medien vermeiden und gleichzeitig die Vorteile beibehalten kann, die die bekannte Dichtungsvorrichtung bietet. Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass der Leckage-Sammelraum lediglich zum Sammeln von Leckage des einen Mediums, d.h.
  • von hydraulischem Oel oder Lageröl, benutzt wird, während zur Aufnahme des anderen Mediums, d.h. der Last, eine eigene Kammer vorgesehen wird. Erfindungsgemäss ist deshalb eine Dichtungsvorrichtung für eine vertikale Antriebswelle in einer eintauchbaren Flüssigkeitspumpe geschaffen, wobei um die Antriebswelle ein Leckage-Sammelraum vorgesehen ist, der unter Gasdruck gesetzt werden kann, und das, was die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung kennzeichnet, ist eine die Antriebswelle umgebende Druckkammer, die unten, der Flüssigkeit, die gepumpt wird, (der Last), zu1 offen ist und oben mit dem Leckage-Sammelraum in Verbindung steht. Die Druckkammer kann mittels Zufuhr eines Gases unter einen höheren Druck als den Druck der umgebenden Last gesetzt werden. Das Gas wird die Last daran hindern, in der Druckkammer zu steigen, und wird dadurch auch verhindern, dass Last und Oelleckage sich vermischen.
  • Erfindungsgemäss kann das Volumen der Druckkammer vorteilhafterweise so bemessen werden, dass es den überwiegenden Teil des gesamten in Verbindung stehenden Leckage Sammelraum- und Druckkammervolumens ausmacht. Wenn die Pumpe bei einer derartigen Ausbildung unter das Flüssigkeitsniveau (das Lastniveau) gelangt, wird die Last in der Druckkammer in derselben Weise, wie in einer Flasche, die mit nach unten gekehrter Oeffnung in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, steigen, bis sich der Luftdruck in der Druckkammer mit dem Flüssigkeitsdruck ausserhalb dieser in Gleichgewicht befindet.
  • Die Volumen sind im Verhältnis zueinander so bemessen, dass sich das höchste Lastniveau in der Druckkammer jederzeit in sicherem Abstand unter der Verbindung mit dem Leckage-Sammelraum befindet, und-dadurch wird verhindert, dass sich die beiden Medien vermischen. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sie auch dann wirkt, wenn die Druckgaszufuhr wegen eines Fehlers ausbleiben sollte.
  • Erfindungsgemäss kann in der Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum mit Vorteil ein Rückschlagventil vorgesehen werden, das während des Betriebs der Pumpe offen ist. Dies gewährt die Möglichkeit einer direkten Leckagekontrolle des Leckage-Sammelraums unter Stillstand.
  • Von dem Leckage-Sammelraum ist ein Leckage-Rohr mit verhältnismässig kleinem Durchmesser geführt. Dieses Leckagerohr geht durch ein federbelastetes Rückschlagventit zu einem Anzeigegefäss, z.B. auf dem Schiffsdeck. Das Rückschlagventil wird so gestellt, dass es von einem dem maximalen Lastdruck an der Pumpe entsprechenden Gasdruck nicht geöffnet werden kann.
  • Wenn der Leckage-SammelrauI unter Gasdruck gesetzt wird, wird das genannte Rückschlagventil der Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum Gasleckage zu der Druckkammer verhindern oder im wesentlichen begrenzen, und der Gasdruck in dem Leckage-Sammelraum wird dann schliesslich so hoch werden, dass das Rückschlagventil des Leckagerohrs öffnen wird, so dass eine eventuelle Leckage zu dem Anzeigegefäss an Deck blasen wird. Wenn die Gaszufuhr anschliessend auf die wenigen cm3/Sekunde, die für Benutzung normal sind, verringert wird, wird der Druckunterschied zwischen dem Leckage-Sammelraum und der Druckkammer durch die kleine Leckage in dem Rückschlagventil in der Verbindung zwischen den beiden Räumen nach und nach ausgeglichen werden. Wenn die Pumpe in Gang gesetzt wird, wird sich das Rückschlagventil öffnen, und man erhält dann dieselbe Wirkung, wie oben erwähnt.
  • Wenn das Volumen der Druckkammer überwiegend grösser als das Volumen des Leckage-Sammelraums ist, wird man ausserdem den Vorteil erzielen, dass Last nicht in den Leckage-Sammelraum hineingelangen wird, selbst wenn der Gasdruck fortbleiben sollte.
  • Das in der Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum vorgesehene Rückschlagventil kann mit Vorteil als eine unter Einwirkung der Zentrifugalkraft öffnende Lippendichtung zwischen der Druckkammerwand und der Antriebswelle ausgebildet werden.
  • Mit Vorteil ist die Lippendichtung zwischen einem Abwurfring auf der Antriebswelle in dem Leckage-Sammelraum und der Druckkammerwand vorgesehen.
  • Der Abwurfring greift vorteilhaft über einen hochgezogenen Teil der Druckkammerwand, so dass ein Ringraum zur Aufnahme der Lippendichtung gebildet wird, und die Lippendichtung kann von einer umgebenden Federvorrichtung, die vorteilhafterweise eine endlose Schraubenfeder sein kann, die nach aussen verschiebbar in einer umlaufenden Nut in dem Abwurfring aufgelagert ist, gegen den hochgezogenen Teil der Druckkammerwand gedrückt werden.
  • Die Schraubenfeder kann mit Ballast, z.B. in Form eines in die Feder gelegten Schlauch mit Bleischrot, versehen sein.
  • Die Dichtungslippe wird aus einem geeigneten biegsamen Material mit selbstschmierenden Eigenschaften und genügender Härte und Festigkeit für den Zweck ausgebildet, und sie kann völlig kreisrund sein, oder sie kann in Segmente geschlitzt sein, die nicht gegeneinander zu dichten brauchen.
  • In der Verbindung zwischen Druckkammer und dem anderen Medium, d.h. der Last, kann ein Rückschlagventil vorgesehen werden, welches Rückschlagventil während des Betriebs der Pumpe offen ist und dieselbe prinzipielle Konstruktion haben kann, die zuvor in Verbindung mit dem Rückschlagventil zwischen Druckkammer und Leckage-Sammelraum erwähnt ist. Mit Vorteil können die Druckkammer und der Leckage-Sammelraurn dann so ausgebildet werden, dass der grösste Teil ihres jeweiligen Volumens im Niveau der Pumpe vorgesehen wird, so dass man eine zusammengedrängtere oder kompaktere Ausführung erhält.
  • Mit Vorteil können Druckkammer und Leckage-Sammelraum als Teile eines Pumpengehäuses ausgebildet werden.
  • Wenn die Druckkammer so niederig, wie erwähnt, angebracht wird, wird eingedrungene Last nicht von selber zurücklaufen können, wenn die Druckkammer unter Gasdruck gesetzt wird.
  • Um eingedrungene Last wieder aus der Druckkammer hinauszubringen, kann deshalb mit Vorteil zum Entleeren von eingedrungener Last in der Druckkammer eine mit einem Ejektor kombinierte Mammutpumpe benutzt werden, welche Mammutpumpe an dem genannten Rückschlagventil zwischen Druckkammer und Last in die Druckkammer mündet. Die Mammutpumpe und der Ejektor können mit Vorteil mit Neutralgas angetrieben werden. Wenn die Druckkammer unter Gasdruck gesetzt wird, wird der Mammutpumpe/ dem Ejektor deshalb eine zusätzliche Gasmenge zugeführt, und dadurch wird eingedrungene Last zu dem Last-Rückschlagventil zurückgehoben werden.
  • Mit Vorteil kann der Leckage-Sammelraum dadurch, dass er von einer stationären Wand und von einer mit der Antriebswelle rotierenden Wand begrenzt wird, als ein "rotierender Leckage-Sammelraum ausgebildet werden. Während des Betriebs der Pumpe wird eventuelle Leckage dann in dem Leckage-Sammelraum nach aussen geschleudert werden und wird dann von einer in dem Leckage-Sammelraum vorgesehenen Einrichtung, die an eine Leitung angeschlossen ist, die z.B. zu einem Anzeigegefäss an Deck hochgeführt werden kann, aufgefangen werden können. Wenn sich die Pumpe in Gang befindet, wird eventuelle Leckage, wie erwähnt, von der Zentrifugalkraft hinausgescleudert werden und wird als ein Ring zuäusserst in dem Leckage-Sammelraum stehenbleiben, mit einer Geschwindigkeitshöhe, die dazu genügt, die Leckage zu z.B. dem genannten Anzeigegefäss hinauszudrücken.
  • Die mit der Antriebswelle rotierende Wand in dem Leckage-Sammelraum kann als ein eigenes, auf die Antriebswelle aufgesetztes Element ausgebildet sein, kann aber, wenn es sich um eine Zentrifugalpumpe handelt, mit Vorteil von dem Laufrad der Pumpe gebildet werden.
  • Der Leckage-Sammelraum kann von einem Lagergehäuse für die Antriebswelle und von der mit der Antriebswelle rotierenden Wand bzw. dem Laufrad der pumpe begrenzt werden. Die Druckkamme ist dann zweckmässigerweise in dem Lagergehäuse über dem Leckage-Sammelraum ausgebildet, und die mit der Antriebswelle rotierende Wand bzw. das Laufrad besitzt eine Verlängerung in Form eines Kragens, der, zur Bildung eines Rotationsspalts zwischen Leckage-Sammelraum und Druckkammer, hoch- und an einer Wand in der Druckkammer in diese hineinragt.
  • Eine derartige Ausbildung eignet sich besonders für tragbare Zentrifugalpumpen, da sie eine kompakte und leichte Ausführung gibt und Möglichkeit für verschiedene, Vorteil mit sich führende Ausbildungen von Einzelheiten gewährt.
  • Der sich hinauf in die Druckkammer erstreckende Kragen kann mit Vorteil in dem Rotationsspalt Transportgewinde besitzen.
  • Diese Transportgewinde bilden eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme, die in Tätigkeit tritt, wenn die pumpe wahrend des Betriebs versehentlich eine Zeitlang in horizontaler Stellung liegenbleiben sollte. Die Gewinde in dem Spalt werden einem Eindringen von Last entgegenwirken, und da sich der Druck über dem Spalt in Gleichgewicht befindet, wird kein Gas hinaus strömen, wenn die Last nicht eindringen kann. Zweckmässigerweise verläuft der Kragen nach aussen und nach oben konisch.
  • Zwischen der Druckkammer und der Last kann mit Vorteil eine Vorkompressionskammer in Form eines unten zur Last hin offenen Mantels vorgesehen sein. Bei einer Zentrifugalpumpe, wo der Leckage-Sammelraum von einer mit der Antriebswelle rotierenden Wand begrenzt wird, die einen in die Druckkammer hochragenden Kragen besitzt, gegebenenfalls dadurch, dass diese rotierende Wand einen Teil des Laufrads bildet, wird Last normalerweise in den zwischen dem. Laufrad/dem Kragen und der Bodenwand der Druckkammer gebildeten Spalt eindringen. Wenn man eine Vorkompressionskammer vorsieht, die offene Verbindung mit der Druckkammer hat, wird man, wenn die Pumpe in die Last hinabgesenkt wird, erzielen, dass die Luft in der Vorkompressions kammer unter einen gewissen Flüssigkeitsdruck gelangt, der sich zu der Druckkammer verpflanzt, wobei die Flüssigkeit oder die Last langsamer durch den genannten Spalt strömt, als die Luft aus der Vorkompressionskammer hineinströmt. Wenn das Flüssigkeitsniveau in Gleichgewicht gelangt, wird es in der Druckkammer niederiger stehen, als wenn die Vorkompressionskammerwirkung nicht benutzt worden wäre, In dieser Weise erzielt man eine möglichst grosse gasberührte Oberfläche auf den rotierenden Teilen, so dass der sogenannte Scheibenverlust auf ein Minimum reduziert wird, selbst wenn sich Neutralgas nict in Gebrauch befindet.
  • Zwischen dem Kragen und der angrenzenden Bodenwand in der Druckkammer kann mit Vorteil eine als Rückschlagsventil wirkende Lippendichtung vorgesehen sein, die im Prinzip dieselbe Ausführung wie die zuvor genannte Lippendichtung besitzen kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt, die einige schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen.
  • Auf den Zeichnun@en zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine prinzipielle Ausführungsform gemäss der Erfindung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt in grösserem Masstab durch den Bereich an dem Abwurfring in Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine kompakte Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung, Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform, und Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist die Antriebswelle einer nicht gezeigten Pumpe mit 1 bezeichnet. Die Pumpe ist dazu bestimmt, an dem unteren Ende der Antriebswelle in Fig. 1 placiert zu werden, und der Motor der Pumpe ist dazu bestimmt, an das obere Ende der Antriebswelle 1 angeschlossen zu werden.
  • Die Antriebswelle 1 ist von einem Leckage-Sammelraum 2 umgeben, und unter diesem ist eine sogenannte Druckkammer 3 vorgesehen.
  • Die Druckkammer 3 ist durch den Spalt 11 zu der Flüssigkeit, die gepumpt werden soll, also der Last, hin geöffnet.
  • Die Antriebswelle 1 ist an der oberen Wand 5 des Leckage-Sammelraums abgedichtet. Diese Dichtung ist hier lediglich angedeutet und mi@ 6 e Lchnet. Bei der Puinpenanlage derjenigen Art, um die es sich hier handelt, z.B.
  • eintauchbare Zentrifugalpumpen für Benutzung in Schiffstanks, ist die Dichtung für das Hydrauliköl gewöhnlich eine mechanische Dichtung einer sehr guten Qualität. Die Dichtung arbeitet unter ideellen Verhältnissen, mit gesteuertem Oelkreislauf, der nahezu Null-Leckage und eine Lebensdauer von mehreren Jahren bei kontinuierlichem Betrieb gewährleistet.
  • Eventuelle Oel-Leckage, wird von dem auf der Antriebswelle 1 montierten Abwurfring 7 in den Leckage- Sammelraum 2 hinausgeführt werden. Der Leckage-Sammelraum fasst wesentlich mehr als das Oel, das Gelegenheit dazu besitzt, aus Lagergehäuse und stilstehendem Hydraulikmotor hinauszulecken.
  • Die obere Wand 8 der Druckkamme@ 3 ist um die Antriebswelle 1 unter den Abwurfring 7 hochgezogen.
  • Wenn die Pumpe unter das Flüssigkeitsniveau oder das Lastniveau hinabgeht, wird man denselben Effekt wie dann erhalten, wenn man eine Plasche mit nach oben gekehrtem Boden in eine Flüssigkeit eintaucht. Die Last wird e-in Stück in der Druckkammer steigen, ganz bis Druckgleichgewicht erzielt worden ist. Durch die Leitung 9 kann über das Rückschlagventil 10 ein neutrales Druckgas mit einem Druck zugeführt werden, der höher als der Druck der umgebenden Last ist.
  • In Fig. 1 ist angedeutet, dass das Volumen der Druckkammer 3 den überwiegenden Teil des gesamten in Verbindung stehenden Leckage-Sammelraum- und Druckkammervolumens bildet. Die Volumen sind in Verhältnis zueinander so bemessen, dass sich das höchste Lastniveau in der Druckkaiamer immer in sicherem Abstand unter der Verbindung mit dem Leckage-Sammeiraum befinden wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sie auch dann wirkt wenn die Druckgaszufuhr wegen eines Feblers ausbleiben sollte.
  • Sich in dem Leckage-Sammelraum sammelnde Leckage kann mittels durch die Leitung 9 zugeführten Druckgases zum Deck hochgedrückt werden, wobei die Leckage dann durch die Leitung 11 hinausgeht. Um deii notwendigen Ueberdruck dazu zu erhalten, dass die Leckage zum Deck hochgedrückt werden kann, kann z.B.
  • in dem Spalt 4 eine Drosselvorrichtung vorgesehen werden. Die Drosselvorrichtung kann gegebenenfalLs auch in dem Spalt 12 vorgesehen werden.
  • In der Verbindung oder dem Spalt 12 zwischen der Druckkammer 3 und dem Leckage-Sammelraum 2 kann mit Vorteil ein Rückschlagventil, z.B. der in Fig. 2 gezeigten Art, vorgesehen werden.
  • In Fig. 2 sind für entsprechende Teile dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 1, unter Zusatz eines Indexstriches, benutzt worden. Die obere Wand 8' in der Druckkammer 3' ist um die Antriebswelle 1' hochgezogen, so dass ein Hals 13 gebildet wird. Zwischen dem Hals 13 und der Antriebswelle 1' wird ein Rotationsspalt 12' gebildet. Der Abwurfring 7' ist becherförinig und erstreckt sich hinab über den Hals 13. Lnnen in dem Abwurfring ist eine umlaufende Lippendichtung 14 montiert. Diese kann kontinuierlichoder in Segmente aufgeteilt sein, und die Segmente brauchen gegeneinander nicfit notwendigerweise zu diofiten. Die Lippendichtung 14 wird mittels einer endlosen Schraubenfeder 15, die um die Lippendichtung herum gelegt ist und in einer umlaufenden Nut 16 in der Innenseite des Abwurfrings 7' vorgesehen ist, gegen die Aussenseite des Halses 13 gedrückt. In der Schraubenfeder 15 kann ein Ballast, z.B. in Form eines mit Bleischrot gefüllten Sclilauclis (nicht gezeigt), vorgesehen werden.
  • Das in Fig. 2 gezeigte und oben beschriebene Rückschlag ventil zwischen der Druckkammer 3' und dem Leckage-Sammelraum 2' wird bei Stillstand geschlossen sein und lediglich eine verhältnismässig kleine Leckage in der Verl-indullg ermöglichen.
  • Bei Betrieb wird die Feder 15 nach aussen geschleudert werden, und das Rückschlagventil wird dann offen sein. Dieses Rückschlagventil gewährt Möglichkeit für direkte Leckage-Kontrolle des Leckage-Sammelraums unter Stillstand. Wenn nämlich durch die Leitung 9 ein Druckgas zugeführt wird, dann werden während Stillstands der Antriebswelle die Lippendichtung oder das Rückschlagventil 14 geschlossen sein, und die Leckage durch dasselbe wird gegebenenfalls so klein sein, dass sie den Aufbau des erforderlichen Drucks in dem Leckage-Sammelraum nicht zerstören wird, so dass eventuelle Leckage hinaus- und durch die Leitung 11 hochgedrückt werden kann. Wenn die Gas-3/Sekunde, zufuhr anschliessend auf die wenigen cm /Sekunde, die normaler Verbrauch sind, verringert wird, wird der Druckanterschied zwischen den Leckage-Sammelraum und der Druckkaimuer nach und nach durch die kleine Leckage in dem Rückschiagventil in der Verbindung zwischen den beiden Räumen ausgeglichen werden.
  • Die zuvor beschriebene Dichtungsvorrichtung ist so, dass man in einer sicheren Weise Vermischung der beiden Medien, näml.ch von hydraulischem Oel und/oder Lageröl und der Last, vermeidet. Die Druckkammer kann natürlich ihre eigene Neutralgaszufuhr zum Hinausdrücken von gegebenenfalls eingedrungener Last besitzen.
  • D(' Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist natürlich völlig schematisch, und man kann nicht an die gezeigte Vorrichtung der beiden Räume gebunden sein. Beispielsweise kann die Konstruktion durch Hinabziehen des grössten Teils des Leckage-Sammelraums neben die Druckkammer zusammengedrängter gemacht werden. Fig. 3 zeigt eine Ausführung, wo der Leckage-Sammelraum neben die Druckkammer hinabgezogen ist, untl beide Räume sind in das Pampengehäuse hinabgezogen, so dass man eine sehr zusammengedrängte und kompakte Konstruktion erhält.
  • In Fig. 3 ist die Antriebswelle mit 20 bezeichnet.
  • Auf der Antriebswelle ist ein Laufrad 21 für eine Zentrifugal pumpe montiert, deren Gehäuse mit 22 bezeichnet ist. Von dem Gehäuse führt eine Leitung 23, die die Transportleitung für das gepumpte Medium bildet. Die Zentrifugalpumpe 21, 22, saugt von oben, wie mit den PfeiLen a1lgedeutet. Die Pumpe gehört der sogenannten eintauchbaren Art an, und kann von einem hydraulischen Motor angetrieben werden, der an die Antriebswelle 20 angeschlossen und in dem Gehäuse 24 vorgesehen ist. Das Gehäuse 24 ist unten mittels einer an sich bekannten Dichtungsvorrichtung 25 gegen die Antriebswelle abgedichtet.
  • Es ist hier darauf zu verweisen, was oben in Verbindung Init der Dichtungsvorrichtung 6 in Fig. 1 erwähnt ist.
  • Um das Pumpengehäuse 22 selbst ist ein Leckage-Saminelraum 26 bzw. eine Druckkammer 27 vorgesehen. Der Leckage-Sammelraum 26 steht durch den Raum 28 mit dem die Antriebswelle 20 urngebenden Raum i.n Verbindung, und in derselben Weise steht die Druckkammer 27 durch den Raum 30 mit einem die Antriebswelle 20 umgebenden Raum 31 in Verbindung. Auf de-r Antriebswelle 20 sind ein Abwurfring 32 in dem Raum 29 und ein Abwurfring 33 direkt über dem Pumpenrad 21 vorgesehen. Diese Abwurfringe wirken mit stutzenförmigen Partien 311, 35 zusammen, ebenso wie in Fig. 2 gezeigt, wo an beiden Stellen ein ähnliches Dichtungsarrangement vorgeschen ist. Es ist also ein während des Betriebs offenes Rückschlagventil zwischen der Druckkammer und der Last vorgesehen, und zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum ist auch ein entsprechendes Rückschlagventil, das während des Betriebs offen ist, angeordnet.
  • In Fig. 3 ist die Druckkammer, um eine so kur,;e Baulänge wie möglich zu erzielen, so niederig angebracht, dass die Last nicht zu der SauE,rsoite der Pumpe zurücklaufen kann, wenn die Druckkammer unter Gasdruck gesetzt wird. Um die Druckkaininer zu entleeren, kann der Druckkammer deshalb eine zusätzliche Druckgasmenge durch ein Mundstück 40 am Boden der Druckkammer und an dem Einlauf einer einfachen kombinierten Mammut- und Ejektorpuinpe 41 zugeführt werden. Der Ejektor ist bei 42 angedeutet, und die Maininutpumpe mündet bei 43.
  • Diese kombinierte Mammut- und Ejektorpumpe kann die Last der;i Ringraum 31 zurückheben, und die Wirkung des ausströmenden Gases, gegebenenfalls, wenn die Pumpe geht, verstärkt von der Pumpenwirkung in dem Ventilringraum, wird die Last wieder in den Pumpeneinlauf hinausführen.
  • Fig. 4 zeigte wie der Leckage-Sammelraum so ausgebildet werden kann, dass Leckage hinausgeschleudert und während des Betriebs der pumpe, z.B. zu einem Anzeigegefäss an Deck des Schiffes hinaufgebracht werden kann. In Fig. 4 ist die Antriebswelle einer nicht näher gezeigten Pumpe mit 45 bezeichnet. Ein Lagergehäuse 116, das die Lager der Antriebs-Welle und eines hydraulischen Motors aufnimmt, ist mittels einer Dichtungsvorrichtung 47 an sich bekannter Art gegen die Antriebswelle abgedichtet. Hinsichtlich der Dichtungsvorrichtung ist auch hier beispielsweise darauf zu verweisen, was oben hinsichtlich der Dichtungsvorrichtung 6 in Fig. 1 erwähnt ist. Auf der Antriebswelle 45 ist ein schalenförmiger Teil 48 montiert, der zusammen mit dem Lagergehäuse 46 einen Leckage-Sammelraum 49 begrenzt. In den Leckage-Sammelraum 49 mündet eine Leitung 50. Die Mündung ist tangential vorgesehen und kann Leckage auffangen, die, wenn die Antriebswelle 45 läuft, von dem becherförmigen Teil 48 hinausgeschleudert wird, so dass ein Flüssigkeitsring zuäusserst in dem Leckage-Sammelraum gebildet wird. Die Geschwindigkeitshöhe, die der Flüssigkeitsring erhält, ist gross genug dazu, Leckage durch die Leitung 50 hinaus- utid in ein Anzeigegefäss an Deck hinaufzudrücken.
  • In der Leitung 50 wird vorzugsweise ein Rückschlagventil 51 vorgesehen. In dem Lagergehäuse 46 ist über dem Leckage-Sammelraum eine Druckkalnmer 52 vorgesehen, und ein Kragen 53 auf dem mit der Antriebswelle 45 rotierenden, becherförmigen Teil 118, der den Leckage-Sammelraum unten begrenzt, ragt in die Druckkammer 52 hinauf, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Zwischen dem Lagergehäuse 46 und dem Kragen 53 wird ein enger und langer Spalt gebildet. Der Kragen kann mit Vorteil inwendig Transportgewinde 54 haben. Diese Transportgewinde repräsentieren eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme, die in Tätigkeit tritt, wenn die Pumpe versehentlich eine Zeitlang in horizontaler Stellung liegenbleiben sollte. Die Gewinde in dem Spalt werden einem Eindringen von Last entgegenwirken, und da sich der Dr-uck über dem Spalt in Gleichgewicht befindet, wird Gas nicht hinausströmen, wenn Flüssigkeit nicht eindringen kann. Oelleckage wird auch in dieser Stellung automatisch an Deck gesandt werden.
  • Der mit der Antriebswelle rotierende Teil, der den Leckage-Sammelraum zusammen mit dem Lagergehäuse für die Antriebswelle begrenzt, kann ein Teil des Laufrads einer Zentrifugalpumpe sein, wie in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 ist die Antriebswelle mit 60 bezeichnet. Auf der Antriebswelle ist ein Laufrad 61 montiert. In dem Lagergehäuse 62 ist in derselben Weise wie in Fig. 4 eine Druckkammer 63 ausgebildet. Das Laufrad hat einen Kragen 64, der dem Kragen 53 in Fig. 4 entspricht und der auch mit Transportgewinden versehen ist. Der obere Abnutzring des Laufrads ist mit 65 bezeichnet und begrenzt die Druckkammer 63 unten. Der Leckage-Sammelraum ist mit 66 bezeichnet und wird, wie gezeigt, von dem Laufrad und dem Lagergehäuse begrenzt.
  • Die Druckkaminer 63 liegt um den Kragen 64 des Laufrads herum und wird, wenn die Pumpe in die Last gesenkt wird, dadurch unter Druck gesenkt werden, dass Last durch den Abnutzungsringspalt 67 und durch zu einer Vorkompressionskammer 69 hinausführende Entlastungsöffnungen 68 hineinleckt. Diese Vorkompressionskammer 69 wird von einem Mantel 70 gebildet, der die Pumpe selbst wn3ibt. Die Entlastungsöffnungen 68 besitzen eine doppelte Funktion, nämlich in erster Linie als Umlaufkanäle für d-ie Abnutzungsringleckage und in zweiter Linie als Drucköffnungen zwischen der Vorkompres sionslcarnmer und der Druckkammer. Wenn die Pulpe in die Last gesenkt wird, wird die Last schnell einendig zu den Abnutzungsringen steigen, und in der Vorkompressionskammer gelangt die Luft unter einen gewissen Flüssigkeitsdruck. Dieser Druck verpflanzt sich zu der Druckkainmer, da die Flüssigkeit langsamer durch den Abnutzungsringspalt strömt, als die Luft aus der Vorkompressionskammer durch die Entlastungsöffnungen 68 einströmen kann. Wenn das Flüssigkeitsniveau in Gleichgewicht gelangt, wird es in der Druckkammer niederiger stehen, als wenn die Vo rkompre s sionska!nmerwi rkungen nicht benutzt t worden wären.
  • In dieser Weise erzielt man eine möglichst grosse gasberührte Oberfläche auf dem Laufrad, so dass der Scheibenverlust auf ein Minimum verringert wird, selbst wenn sich Druckgas nicht in Gebrauch befindet.
  • In dem Spalt zwischen dem Lagergehäuse und dem Kragen in Fig. 4 und 5 ist ein Rückschlagventil 72 bzw. 73 der allgemeinen Art, die in Fig. 2 gezeigt ist, vorgesehen. Das Rückschlagventil sperrt in Richtung von dem Leckage-Sammelraum und ist be-i Betrieb offen. In dem Leckage-Sammelraum 66 ist eine Auffangvorrichtung 71 vorgesehen, die der Auffangvorrichtung 50 in Fig. 4 entspricht.
  • In dem Spalt zwischen dem Abnutzring 65 und dem Kragen 64 ist auch Anordnung eines Rückschlagventils 74 der allgemeinen, in Fig. 2 gezeigten Art gezeigt. Das Rückschlagventil sperrt in Richtung von der Druckkammer und ist bei Betrieb offen.

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e:
    ------------------------------Dichtungsvorrichtung für eine vertikale Antriebswelle in einer eintauchbaren Flüssigkeitspumpe} wobei um die Antriebswell e ein Leckage-Sammelraum vorgesehen ist, der -unter Gasdruck gesetzt werden kann, gekennzeichnet durch eine die Antriebswelle umgebende Druckkammer, die unten der Flüssigkeit, die gepumpt wird (der Last), zu, offen ist und oben mit dem Leckage-Sammelraum in Verbindurltr steht.
  2. 2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der Druckkammer den überwiegenden Teil des gesamten in Verbindung stehenden Leckage-Samineiraum und Druckkammervolumens ausmacht.
  3. 3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil in der Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum, , welches Rückschlag ventil während des Betriebs der Pumpe offen ist.
  4. 4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil eine unte-r Einwirkung der Zentrifugalkraft öffnende Lippendichtung zwischen der Druckkalnlnerwand und der Antriebswelle ist.
  5. 5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lippendichtung zwischen einem Abwurfring auf der Antriebswelle und der Druckkammerwand befindet.
  6. 6. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwurfring über einen hochgezogenen Teil der Druckkammerwand greift, so dass ein Ringrau.n zur Aufnahme der Lippendichtung gebildet wird.
  7. 7. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung gegen den hochgezogenen Teil einer umgebenden Federvorrichtung liegt.
  8. 8. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fedorvorrichtung eine endlose Schraubenfeder ist, die in einer umlaufenden Nut in dem Abwurfring nach aussen verschiebbar aufgelagert ist.
  9. 9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder mit Ballast, z.B. in Form eLnes in die Feder gelegten Schlauchs mit Blzischrot, versehen ist.
  10. 10. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippe in Segmente geteilt ist.
  11. 11. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil in der Verbindung zwischen Dr--ickkamrner und Lastfl welches Rückschlagventil während des Betriebs der Pumpe offen ist.
  12. 12. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Teil des jeweiligen Volumens von Druckkammer und Leckage-Sammelraum im Niveau der Pumpe vorgesehen ist.
  13. 13. Di chtungs vorri cii tung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Druckkammer und Leckage-Sammelraum in dem Pumpengehäuse ausgebildet sind.
  14. 14. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine mit Ejektor kombinierte Mamnutpumpe in dein Drtickkarnmer zum Entleeren eingedrungener Last, welche Mammutpumpe an dem genannten Rückschlagventil zwischen Druckkammer und Last in die Druckkammer mündet.
  15. 15. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1!l, dadurch gegen zeichnet, dass die Mammutpumpe und der Ejektor mit Neutralgas angetrieben werden.
  16. 16. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckage-Sammelraum von einer stationären Wand und einer um die Antriebswelle rotierenden Wand begrenzt wird, und dadurch, dass in dem Leckage-Samnelraum eine Vorrichtung zum Auffangen von während des Betriebs herausgeschleuderter Leckage vorgesehen ist.
  17. 17. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Antriebswelle rotierende Wand von dem Laufrad der Pumpe begrenzt wird.
  18. 18. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckage-Sammelraum von einem Lagergehäuse auf der Antriebswelle und von der mit der Antriebswelle rotierender Wand bzw. dem Laufrad begrenzt wird, dass die Druckkainmer in dem Lagergehäuse über dem Leckage-Sammelraum ausgebildet ist, und dadurch, dass die mit der Antriebswelle rotierende Wand bzw. das Laufrad eine Verlängerung in Form eines Kragens besitzt, der zur Bildung eines Rotationsspalts zwischen Leckage-Samtnelraum und Druckkammer hoch- und an einer Wand der Druckkammer entlang in diese hineinragt.
  19. 19. Dichtungsvorrichtung gemäss Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil in der Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Leckage-Sammelraum, welches Rückschlagventil während des Betriebs der Pumpe offen ist.
  20. 20. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen Transportgewinde in dem Rotationsspalt hat.
  21. 21. Dichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 13, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen nach aussen und nach oben konisch verläuft.
  22. 22. Dichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 16 - 21, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil zwischen dem Kragen und der angrenzenden Bodenwand in der Druckkammer, welches Rückschlagventil während des Betriebs der Pumpe offen ist.
  23. 23. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, gekennzeichnet durch eine zwischen der Druckkammer und der Last vorgesehene Vorkompressionskammer in Form eines unten zur Last offenen Mantels
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