DE1557093A1 - Fluessigkeit-Fluessigkeit-Kontaktor - Google Patents
Fluessigkeit-Fluessigkeit-KontaktorInfo
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- DE1557093A1 DE1557093A1 DE19661557093 DE1557093A DE1557093A1 DE 1557093 A1 DE1557093 A1 DE 1557093A1 DE 19661557093 DE19661557093 DE 19661557093 DE 1557093 A DE1557093 A DE 1557093A DE 1557093 A1 DE1557093 A1 DE 1557093A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeit - Flüssigkeit-Kontaktoren
vom Mischer-Absetzer-Typ.
Viele Mischer-Absetzer sind in der Literatur beschrieben. In der
Regel wird eine Anzahl von Mischer-Absetzer-Einheiten, von denen
jede aus einem Mischergefäss und einem Absetzergefäss besteht,
in Serie in einer Gegenstrom-Vielstufenbauweise zu einer Mischer-Absetzer-Batterie
verbunden, durch die sich die in Kontakt zu bringenden Flüssigkeiten im Gegenatrom bewegen«
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Die verschiedenen Mischer-Absetzer können entsprechend der
Art und Weise, auf die die Flüssigkeitsströmung duroh die Vorrichtung erzeugt wird« in drei Typen eingeteilt werden.
Bei dem einen Typ, der im allgemeinen als Gravitations-Strömungstyp
bezeichnet wird« folgt die Antriebskraft für die Flüssigkeitsströmung aus der Druckhöhe zwischen dem Einlass
und dem Auslass. Damit eine derartige Anlage gut arbeitet« müssen die hydraulischen Verbindungen zwischen den Gefässen
ausreichend gross sein, um den Strömungswiderstand minimal zu machen. Durch Erhöhung der Querschnittsfläche der Öffnungen
zwischen den Gefässen wird jedoch die Gefahr der RÜekraischung
in gleichem Masse erhöht. Somit begegnet man bei der Gestaltung eines Mischer-Absetzers vom Gravitationsströmungstyp zwei nicht zu
vereinbarenden Bedingungen, nämlich einerseits der Bedingung, die Querschnittsfläche der Öffnungen zwischen den Gefässen zur Verringerung des Strömungswiderstandes zu erhöhen und andererseits
der Bedingung, denselben Querschnitt zur Verringerung der Hüekmischung
zu verkleinern. Diese nicht zu vereinbarenden Bedingungen setzen der Gestaltung derartiger Vorrichtungen ernste Grenzen,
Bei einem weiteren bekannten Typ von Mischer-Absetzern wird die
Flüssigkeitsströmung durch Pumpen zwischen den Stufen erzeugt. Die Pumpeinrichtung zwischen den Stufen macht die Vorrichtung
,jedoch kompliziert und umfangreich. Ausserdera bringt die Verwendung mechanischer Pumpen für diesen Zweck den Nachteil zu-
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sätzlicher bewegter Teile mit sich, wodurch der Energieverbrauch
und die Wartungskosten erhöht werden. Zur Überwindung dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, anstelle der Pumpen zwischen den
Stufen einen Druckluftheber zu verwenden. Dies hat jedoch den
Nachteil, dass eine Verflüchtigung der Lösungsmittel hervorgerufen wird, so dass eine Waschung der Luft zum Wiedergewinnen
der !lösungsmittel aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der
Sicherheit erforderlich wird* Die Einführung von Luft kann auch unerwünschte Oxydation hervorrufen.
Bei einem dritten Typ von Misch-Absetzern, der im allgemeinen
als der Pump-Mischer-Typ bezeichnet wird« wird das Pumpen mit
dem Mischen In dem Mischer verbunden. Hier wurde vorgeschlagen,
einen Druckluftheber durch Zufuhr von Luft am Boden jedes Mischers
durch eine Düse su verwenden, über der ein senkrechtes Heberrohr angeordnet 1st. Die diesem Verfahren eigenen Nachtelle sind
dieselben« die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Drucklufthebers flir das Pumpen zwischen den Stufen auftreten. Darüber
hinaus kann die Zufuhr von Luft während des Mischens die Bildung
feiner Emulsionen verursachen, die schwierig zu trennen sind.
Daher wird das Purap-Mischen bei den meisten Mlsch-Absetzern des Pump-Misch-Typs
mechanisch In der Weise vorgenommen, dass das Flügelradeines
jeden Mischergefässes als eine Pumpe zur Förderung der
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I Ό b / U
Flüssigkeit zu dem benachbarten Absetzergefäss wirkt. Der Hauptnachteil
dieses Verfahrens ist die vollständige Koppelung der Misch- und der Pumpfunktionen. Als Folge davon muss das Mischen
dieselbe Orientierung wie das Pumpen haben, und es ist beispielsweise
unmöglich, ein aufwärts gerichtetes Pumpen mit einem
nach unten gerichteten Schub zum Mischen zu verbinden. Wenn bei einer derartigen Vorrichtung die Ströraungsrate variiert werden
soll, muss die Flügelraddrehzahl entsprechend variiert werden. Dies beeinflusst jedoch das Mischen. Daher besteht hier eine
direkte Beziehung zwischen dar Strömungsrate und dem Mischen,
die in vielen Fällen von sehr geringem Wirkungsgrad ist, da es zum wirtschaftlichen Betrieb erforderlich sein kann, die Strö*-
mungsrate zu erhöhen und gleichzeitig die Mischintensität zu erniedrigen oder umgekehrt.
Bei allen drei Typen der bekannten Mischar-Absetzer besteht eine
direkte hydraulische Verbindung zwischen den Mischer- und den Absetzer-Gefässen. Folglich wird die gemischte flüssige Fhase
aus jedem Mischergefäss in die in dem zugeordneten Absetzerbehälter
vorhandene Flüssigkeit eingeführt. Dies wiederum erzeugt eine Turbulenz innerhalb des Absetzerbehälters, die der Phasentrennung
in diesem Behälter entgegenwirkt, was sich in einer unerwünschten Vergrösserung der trüben dispersen Phase zwischen
den klaren oberen und unteren Phasen manifestiert, woraus sich ergibt, dass besondere Massnahmen ergriffen werden müssen, um das
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Einschleppen der einen Phase in die andere zu verhindern. In
der Regel bestehen solche Massnahmen in einer Dimensionierung des Absetzerbehälters in der Weise, dass jede Phase stets von
ausreichender Tiefe sein wird, um das Einschleppen zu verhindern. .
Der oben erwähnte* der hydraulischen Verbindung zwischen Mischerund
Absetzergefässeh anhaftende Nachteil wird von einem Mischer-Absetzer,
wie er in Cham, and Process Engineering, Januar und
November 19635 tosschrieben ist, vermieden. Dieser Mischer-Absetzer
zeichnet sieh durch eine hydraulische Trennung der Mischer· und Absetzergefäss© voneinander aus, so dass die überführung der
gemischten flüssigen Phase von jedem Mischer zu dem zugeordneten
Abse.t zerbehält er durch Schwerkrafts strömung erfolgt. Dies wird
dadurch erreicht, dass oben auf jedem Mischergefäss ein mit der
eigentlichen Mischerkammer über ein Zugrohr in Verbindung stehender Überlaufboden vorgesehen und das Mischer-Pump-Flügelrad so
innerhalb des Rohrs angeordnet ist, dass die gemischte Phase
auf den Überlaufboden hinaufgezogen wird. Von diesem Überlaufboden
wird die gemischte Phase durch freie SchwerkraftStrömung
in den zugeordneten Absetzerbehälter geführt, von dem aus die Phasen getrennt abgezogen und ihren entsprechenden Mischern
wiederum durch Gravitationsströmung zugeführt/werden. Bei diesem Mischer-Absetzer wird zwar die gewünschte hydraulische Unabhängigkeit
von Mischer und Absetzer erreicht, doch bleibt der
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'Si - 6 -
grundlegende Mangel bestehen* dass das gleiche Flügelrad sowohl
für das Nischen als auch für das Pumpen verwendet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktors vom Miseher-Absetzer-Typ,
der frei von den Nachteilen der oben erwähnten Typen ist.
Im folgenden soll der Ausdruck "freier Fluss" die Abgabe von
Flüssigkeit aus einem Gefäss in ein anderes durch Schwerkraft ohne hydraulische Verbindung zwischen den Flüssigkeits körpern
in den beiden Behältern bedeuten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktor
vom Mischer-Absetzer-Typ mit einem Mischerbehälter, der einen unteren und einen oberen Abschnitt, die voneinander durch eine horizontale in ihrer Mitte in ein nach
unten gerichtetes Zugrohr übergehende Wand getrennt sind., zumindest
ein Mischerflügelrad im unteren Abschnitt ins Bereich unterhalb des Zugrohrs, zumindest ein Pumpenflügelrad innerhalb
des Zugrohrs» das so ausgebildet und angeordnet ist, dass es eine gemischte flüssige Phase aus dem unteren in den oberen Abschnitt
heben kannj Einrichtungen zur Abgabe der gemischten
flüssigen Phase durch freien Fluss vom oberen Abschnitt und Ein-
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richtfingen zur getrennten Einführung der beiden Flüssigkeiten in den
unteren Abschnitt aufweist, einen Absetzerbehälter, der eine zur Aufnahme der durch freien Fluss vom Mischerbehälter ankommenden
gemischten flüssigen Phase geeignete Diffusorkammer, eine die Diffusorkammer umgebende Absetzerkammer, periphere Samraeleinriehtungen
in der Absetzerkammer für den Überlauf der leichten Phase und Einrichtungen in der Nähe des Bodens der Absetzerkaminer
zur Abgabe der schweren Phase durch freien Fluss aufweist,
und Einrichtungen, die vom oberen Abschnitt des Mischerbehälters zum Absetzerbehälter führen und derart ausgebildet und
angeordnet sind, dass sie eine gemischte flüssige Phase vom
Mischerbehälter zum Absetzerbehälter durch freien Fluss leiten können.
Es ist also ersichtlich, dass erfindungsgemäss das Mischen und
das Pumpen in dem Mischerbehälter getrennt durchgeführt werden. Als Ergebnis dieser funktioneilen Trennung ist es möglich, das
bzw. die Mischflügelräder für jede gewünschte Mischintensität und das bzw. die Pumpflügelräder für jede gewünschte StrömungB-rate
auszulegen. Auf diese Weise 1st es möglich, eine hohe Mischintensität mit einer niedrigen Strömungsrate zu verbinden oder
umgekehrt eine niedrige Mischintensität mit einer hohen Strömungsrate zu verbinden. Ausserdem ist es möglich, ein nach unten
drückendes Mlschflügelrad ohne Beeinflussung der Pumpleistung zu
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verwenden. Wie oben erwähnt« ist dies in den Fällen unmöglich,
in denen dasselbe Flügelrad zum Mischen und Pumpen verwendet wird, wobei das Drücken in Richtung des Pumpens erfolgt.
Der Antrieb des Misch- und Pumpflügelrads kann gemeinsam oder getrennt erfolgen. So können die Mischflügelräder beispielsweise
am Boden des unteren Abschnitts angeordnet sein und mechanisch oder magnetisch von unten angetrieben werden, während
die Welle des Pumpflügelrads bzw. der Pumpflügelräder entweder von oben oder von unterhalb des Mischers in das Zugrohr hineinragen
kann. Verschiedene Abwandlungen sind möglich, insbesondere was die Anordnung und den Antrieb des Mischflügelrads
bzw. der Mischflügelräder betrifft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Mischsowie
das Pumpflügelrad auf einer von einer oberhalb angeordneten Antriebsvorrichtung herabhängenden Welle aufgekeilt. Gemäss
dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Welle entweder für die Mischer- und Pumpenflügelräder eine gemeinsame sein oder es
können getrennte Wellen vorgesehen sein. Im letzteren Falle kann die Welle des Pumpenflügelrads hohl sein und die Welle des
MischflügelradSjgegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Lagern,
lose umgeben. GewünschtenfalIs können die beiden Wellen koaxial
sein.
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Wenn erfIndungsges&ss getrennte Wellen füx· die Misch« und
Piwipenfl%elrMder vorgesehen sind, können verschiedene Drehzahlen
angewendet werden» was die Anpassungsfähigkeit des Mischers erhöht. Die beiden Wellen können entweder mit verschiedenen
Antrieben verbunden sein oder aber mit derselben Antriebsvorrichtung unter Zwischenschaltung getrennter Getriebe
,
Die obere Kammer eines Mischers eines Flüssigkeit-PlUssigkeit-Kontaktors
gernäss der Erfindung wird in der Hegel wesentlich flacher als die untere sein und kann schalen- bzw. trogförmig
ausgebildet sein. Neben ihrer Hauptfunktion, den freien Fluss der Flüssigkeit von dem Mischer in den zugeordneten Absetzer zu
ermöglichen« hat die obere Kammer die susätsliche vorteilhafte
Wirkung* ein vorläufiges Koaleszieren au ermöglichen, was zu
einer Vereinfachung der Auslegung und einer Verringerung der Grosse des zugehörigen Absetzerbehälters führen kann.
Der Diffusor des Absetzerbehälters besteht aus flüssigkeitsdurchlässigen
Wänden, die perforiert, porös, geschlitzt oder diaphragmaähnlich sein können und den Absetzerbehälter in
eine innere Diffusorkanimer und eine äussere umgebende Absetzerkamraer
teilen. Die Funktion dieser Wände besteht darin, die Koaleszenz zu induzieren. Die Verwendung derartiger Mittel zur
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Einleitung der Koaleszenz ist von üblichen Absetzerbehältern bekannt. Gemäss der Erfindung kann Jedoch der Diffusor in der
Regel wesentlich einfacher als bei üblichen Mischer-Absetzern aufgebaut sein, und zwar wegen der in der oberen Abteilung des
Mischers stattfindenden Vorkoaleszenz. Sine Erhöhung des Strömungswiderstands
aufgrund des Diffusors hat wegen der hydraulischen Unabhängigkeit von Mischer- und Absetzerbehältern keinerlei Bedeutung.
Das Prinzip des freien Flusses der gemischten flüssigen Phase
von dem Mischerbehälter zu dem Absetzerbehälter ermöglicht die Zufuhr der gemischten flüssigen Phase an jeder beliebigen Stelle
des Absetzerbehälters. Es 1st beispielsweise möglich» die Diffusorkammer im Zentrum der Absetzerkammer anzuordnen und die
gemischte flüssige Phase in das Zentrum der Diffusorkammer einzubringen.
Eine derartige Anordnung zusammen mit einem peripheren Überflusskanal für die leichte Phase* der den gesamten Umfang des
Absetzers umgibt, und gegebenenfalls .einem ebenfalls peripheren
Abziehen der schweren Phase ergibt eine gleichm'issige Strätaungsverteilung
über den Absetzer und eliminiert die Turbulenz wegen der gerichteten Strömung. Das Überlaufen am ganzen Umfang hält
die Strömungsgeschwindigkeit des f luiden Mediums an der Überlaufstelle auf einem Minimum. Die geringe Geschwindigkeit des fluiden
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Mediums und die Elirainierung der Turbulenz gestatten einen Betrieb bei minimaler Tiefe der klaren Flüssigkeit; das "sekundäre
Brechen", d.h; die Koaleszenz feindispergierter Tröpfchen«
kann ungehindert von Turbulenz oder hohen örtlichen Strömungsgeschwindigkeiten
erfolgen. Derartige Betriebsbedingungen gestatten einen Betrieb mit einer minimalen Tiefe der klaren
Flüssigkeit« d.h. die Kapazität des Absetzers wird erhöht.
Bei der Flüssigkeit-Flüssigkeit-Extraktion besteht auch das Problem des Arbeitens bei hohen Phasenverhältnissen. Ein derartiges
Arbeiten ist normalerweise nur unter Rückführen der einen Phase« um die Koaleszenz zu verbessern« möglich. Die Verringerung
der Geschwindigkeit des fluiden Mediums und der Turbulenz
in dem vorgeschlagenen fCoBtaktox* gestatten den Betrieb
bei jedem gewünschten Verhältnis.
Bei einer bevorzugten Äusführungsfona des Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktors
gemäss der Erfindung ist ein Bypass vorgesehen« der den unteren Abschnitt des Mischerbehälters mit dem Absetzerbehälter
unter dem' Flüssigkeitsspiegel beider Behälter bei normalen Betriebsbedingungen verbindet und mit einer auf den Druck
ansprechenden Steuervorrichtung versehen ist, di@ derart angeordnet
und ausgebildet 1st« dass der Bypass geschlossen ist und geschlossen gehalten wird, wenn der hydrostatische Druck im
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Mischerbehälter den Betriebsbedingungen entspricht, und geöffnet
wird, wenn der hydrostatische Druck in diesem Behälter den Wert übersteigt, der den normalen Betriebsbedingungen entspricht.
Durch diesen Bypass kann die Strömung der Flüssigkeiten durch einen speziellen Kontaktor, der Teil einer Batterie ist, selbst
dann fortgesetzt werden, wenn das Purapenflügelrad dieser Einheit ausfällt. Durch einen solchen Ausfall wird keine Flüssigkeit
in den oberen Nischerabschnitt gepumpt, während die Zufuhr von Flüssigkeit in den unteren Abschnitt weitergeht. Folglich
steigt der hydrostatische Druck in dem unteren Abschnitt^ und die Steuervorrichtungen des Bypasses öffnen diesen schliesslich, und
die überschüssige Flüssigkeit wird in den zugeordneten Absetzer
abgeführt. Wenn nach dieser Abgabe der Flüssigkeitsspiegel in dem Mischer wieder auf den Normalstand zurückgekehrt ist,
schliessen die Steuervorrichtungen den Bypass wieder. Wenn der Ausfall des Pumpflügelrads nicht von einem Ausfall des Mischflügelrads
begleitet ist, hat der Bypass die Wirkung, dass der in Frage stehende Kontaktor zeitweilig in eine übliche Gravitationsströmungseinheit
mit direkter hydraulischer Verbindung zwischen den Mischer- und Absetzergefässen umgewandelt wird. Wenn
andererseits Pumpenflügelrad und Mischflügelrad gemeinsam ausfallen,
wird der spezielle Kontaktor durch den Bypass zeitweise
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vollständig ausgeschaltet. In beiden Fällen arbeiten die übrigen
Kontaktoren der Batterie normal weiter, und die Folge ist eine zeitweise Verringerung der Gesamtextraktionsleistung der Batterie,
was bei vielen industriellen Verfahren einem vollständigen Unterbrechen
des Betriebs vorzuziehen ist.
Aus dem obigen folgt, dass ein Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktor des Mischer-Absetzer-Typs gemäss der Erfindung neuartig und
ausserordentlich wirksam ist und kombiniert die folgenden Merkmale
hat:
a) Freier Fluss von jedem und in jeden Mischer- und Absetzerbehälter
ohne hydraulisdie Verbindungen zwischen den Behältern und
gleichmässige Strömungsverteilung in dem Absetzerbehälter. Somit besteht keine Gefahr des RückmisehenSjund die Turbulenz in den
Absetzerbehältern ist stark verringert. Folglich kann jede Phase ohne die Gefahr des Einsehleppens flach sein, was bedeutet, dass
die Grosse der Absetzerbehälter beträchtlich geringer als diejenige
entsprechender Behälter bei einer üblichen für den gleichen
Durchsatz ausgelegten Vorrichtung sein kann.
b) Die Verwendung einer Pump-Mischeinheit schaltet die Einführung
von Zwischenstufengefässen und/oder -pumpen aus.
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ο) Die Trennung der Misch- und Pumpfunktionen, so dass jede
unabhängig und Je nach den entsprechenden Erfordernissen
vorgenommen werden kann·
Die in einem Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kbntaktor geaäss der Erfindung herrschenden Bedingungen eines freien Flusses haben
weiterhin den grossen Vorteil, dass sie eine weitreichende Ähnlichkeit zwischen Modell und Prototyp gewährleisten. Eine solche
Ähnlichkeit 1st bekanntlich, wenn überhaupt, bei üblichen Anlagen
dieser Art schwierig zu erreichen. Soait stellt die Vergrösserung bei der Auslegung eines Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktors gemäss der vorliegenden Erfindung kein schwerwiegendes Problem
dar, wie dies bei üblichen Mischer-Absetzern der Fall ist.
Erfindungsgemäes wird zur Verwendung bei einem Flüssigkeit-Flüssigkeit-Xontaktor, wie er im obigen beschrieben wurde, darüber hinaus ein Mischergefäss zur Verfügung gestellt, das einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, die voneinander durch eine horizontale Wand
getrennt sind, die in ihrer Mitte in ein nach unten gerichtetes Zugrohr übergeht, zumindest ein Mischerflügelrad in der unteren
Abteilung im Bereich unterhalb des Zugrohrs, zumindest ein Pumpenflügelrad innerhalb des Zugrohrs, das derart angeordnet und ausgebildet ist, dass es eine gemischte flüssige Phase aus dem
unteren in den oberen Abschnitt hebt, Einrichtungen für die Abgabe
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der gemischten flüssigen. Blase mittels freiem Fluss aus dem
oberen Abschnitt und Einrichtungen, für die getrennte Zufuhr
von zwei Flüssigkeiten in den unteren Abschnitt aufweist.
Erfindungsgemäss ist zur Verwendung in einem Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktor«
Hie er oben beschrieben wurde, auch ein Absetzerbehälter vorgesehen» der eine zur Aufnahme jener gemischten
flüssigen Phase, die durch freien Fluss von dem Mischerbehllter
ankommt» geeignete Diffusorkaramer aufweist, sowie eine die
Diffusorkammer umgebende Absetzerkammer, am umfang der Absetzerkammer
angeordnete Sammelvorrichtungen für den überlauf der leichten Fnase und Einrichtungen in der Nähe des Bodens der
Absetzerkammer für die Abgab© des» schweren Phase mittels
freies Fluss.
Schliesslich sind erfindungsgemäss auch Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktorbatterien
vorgesehen, in denen eine Anzahl von Flüssigkelt-Flüssigkeit-Kontaktoren,
wie sie im obigen beschrieben wurden, zu einer Gegenstrom -Vielstufenvorriehtung mit
Flüssigkeitsijherführung mittels freiem Fluss zwischen den Stufen
verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Mischers für den Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontalttor geraäss
der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer AusfUhrungsforra eines
Flüssigkelt-Flüssigkeit-Kontaktors geraäss der
Erfindung!
Erfindung!
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten
Kontaktor ohne den Deckel des Absetzers;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktors
gemäss der Erfindung;
gemäss der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten
Kontaktor.
Der „in Fig. 1 dargestellte Mischer weist eine unter Mischkammer
und eine obere, im wesentlichen flache Kammer 2 auf, die voneinander durch eine horizontale Wand j5 getrennt sind, die in
ihrer Mitte in ein nach unten gerichtetes Zugrohr 4 übergeht.
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Die untere Kammer 1 hat Öffnungen 5 und 6 zum Einführen der
in dem Mischer in Kontakt zu bringenden beiden Flüssigkeiten.
Der Spiegel der in der Kammer t vorhandenen Flüssigkeit bei
normalen Arbeitsbedingungen ist durch eine horizontale Linie angedeutet» und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich die
Öffnungen 5 und 6 über diesem Spiegel» Die obere Kammer 2 weist
eine Öffnung 7 zur Entfernung der Flüssigkeit mittels freiem
Fluss aus dieser auf.
Eine mit einem niehtgezeigten oberhalb angeordneten Antriebsmotor
verbundene Welle 8 erstreckt sich durch das Rohr 4. Am
unteren Ende der Welle 8 ausserhalb des Rohrs 4 ist ein Mischerflügelrad
11 aufgekeilt. Ein Pumpenflügelrad 12 ist auf derselben
Welle aufgekeilt und innerhalb des Rohrs 4 zwischen zwei
Leitschaufelsätzen 9 und 10 angeordnet, die einen Teil der Pumpe
bilden.
Beim Betrieb werden die beiden in dem Mischer miteinander in
Kontakt zu bringenden Flüssigkeiten in die Kammer 1 durch die Öffnungen 5 und 6 eingeführt und innerhalb der Kammer durch das
Mischflügelrad 11 innig miteinander vexmlscht. Aus der Kammer
wird die gemischte flüssige Phase durch das eingetauchte Puntpenflügelrad
12 in die obere Kammer 2 gehoben, aus der sie durch die Öffnung 7 abfliesst. Die Flügelräder 11 und 12 werden in der
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Weise ausgelegt, dass sie den jeweiligen Anforderungen genügen.
Das Mischerflügelrad 11 ist entsprechend der gewünschten Mischintensität ausgelegt. GewUnschtenfalls kann das Mischflügelrad
auswechselbar oder einstellbar sein« um verschiedenen Anforderungen zu genügen. Zn entsprechender Weise wird das Pumpenflügelrad 12 so dimensioniert, dass es den gewünschten Strömungsbedingungen entspricht, welche völlig unabhängig von den Misohbedingungen gewählt werden können. Auch in diesem Fall kann das
Flügelrad einstellbar oder auswechselbar sein. Auf diese Welse 1st es möglich, eine hohe Mischintensität mit einer niedrigen
Stromungsrate bzw. umgekehrt zu kombinieren.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Mischers sind
das Mischerflügelrad 11 und das Pumpenflügelrad 12 auf eine gemeinsame Welle aufgekeilt. GewUnschtenfalls kann dieser Aufbau in
der Weise modifiziert werden, dass die Flügelräder 11 und 12 auf '
getrennte Wellen aufgekeilt sind, wobei diejenige für das Purapenflügelrad 12 hohl ist und die Welle für das Mischflügelrad 11,
gewUnschtenfalls unter Zwischenschaltung von Lagern,lose umgibt.
Auf diese Weise können die beiden Flügelräder mit verschiedenen Drehzahlen gedreht werden, was weiter zur Vielseitigkeit des erfindungsgemässen Mischers beiträgt.
Eine weitere Abwandlung besteht In der Verwendung von zwei oder
mehr Pumpenflügelrädern, die übereinander innerhalb des Zugrohrs
angeordnet sind.
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Der In Fig. 2 dargestellte Flüssigkeit-Flüssigkeit-Kontaktor
weist einen Mischer 1$ der in Fig. 1 dargestellten Art und
einen Absetzer 16 auf. IXLe obere Kammer 18 des Mischers ist
Über eine Rinne 19 mit einem Sammeltrog 20 des Absetzers verbunden«
der eine über dem Diffusor 22 angeordnete Auslassöffnung 21 hat. Der Diffusor ist eine Kammer von prismatischer
Form, die von dem umgebenden Hauptteil des Absetzers durch geschlitzte Wände getrennt ist. Die Kammer kann auch kreisförmig
sein.
Der untere Teil der Miseherkamraer 17 steht mit dem unteren Teil
des Absetzers 16 über eine horizontale Bypassleitung 2} in Verr
bindung« die an dem sich in den Absetzer erstreckenden Ende mit
einer auf Druck ansprechenden Sohliessvorrlchtung 24 ausgerüstet
ist, die schliesst und geschlossen bleibt, wenn der hydrostatische
Druck in der Kammer 17 den Arbeitsbedingungen entspricht. Wenn der Flüssigkeitsspiegel innerhalb der Kammer 17
aus irgendeinem Grund steigt, so dass der auf die Einrichtung ausgeübte hydrostatische Druck erhöht wird, öffnet sich die
letztere und Flüssigkeit strömt von der Kammer 17 in den Absetzer 16. *
Ausserdem weist der Absetzer 16 einen oberen Umfangskanal 25 zur
Sammlung und Abgabe der oberen leichten Phase durch freien Fluss auf. In der Nähe des Bodens hat der Absetzer i6 eine abge-
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schirmte Öffnung 26 zur Abgabe der schweren Phase. Der Absetzer ist von oben durch einen in eine Flüssigkeitsdichtung 28 eingesetzten
Deckel 27 abgedeckt. Zum Betrieb werden eine Anzahl der in Fig. 2 und 3 dargestellten Einheiten zu einer Vielstufen-Gegenstrambatterie
verbunden.
Während des Betriebs werden die miteinander in Kontakt zu bringenden
Flüssigkeiten in jeden Mischer mit einer genau bestimmten Hate eingeführt. Die gemischte Phase wird von jeder Kammer 17 in
die obere Kammer 18 gepumpt, in der eine Vörkoaleszenz auftritt
und von der aus die Flüssigkeit frei durch die Rinne 19 auf den Sammeltrog 20 fliesst, von wo aus sie durch freien Fall durch die
Öffnung 21 in den Diffusor 22 abgegeben wird. Aus der letzteren diffundiert die Flüssigkeit durch die Wände hindurch in den sie umgebenden
Hauptteil des Absetzers, wodurch eine weitere Koaleszenz der Phasen hervorgerufen wird. Im Hauptteil des Absetzerbehälters
tritt die Phasentrennung auf, und die obere Phase fliesst in
den Kanal 25 über, aus dem sie abgezogen wird, während die untere
Phase durch die Öffnung 26 abgegeben wird. Jede der beiden Phasen wird durch freien Fluss in einen anderen zugeordneten
Mischer gemäßs dem Schema der Gegenströmung geleitet.
Sollte das Pumpenflügelrad des Mischers beim Betrieb ausfallen, z.B. wegen .eines Ausfalls des Antriebsmotors, so wird keine
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Flüssigkeit in die obere Kammer 13 gehoben. Es sei angenommen,
die übrigen. Kontaktoren derselben Batterie arbeiten weiter,
so werden weitere Flüssigkeitsraengen in die Kammer 17 eingeführt,
so dass der Flüssigkeitsspiegel in dieser Kammer allmählich ansteigt. Schliesslich steigt der auf die Schliessvorrichtung
24 ausgeübte hydrostatische Druck so weit« dass diese Anlage geöffnet und ein Teil der in der Mischerkammer 17 vorhandenen
Flüssigkeit in den Absetzer 16 durch die Bypassleitung
abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Strömung der Flüssigkeit durch die Kontaktoreinheit aufrecht erhalten, und die
Batterie als Ganzes kann weiterarbeiten.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform eines Flüssigkeit -Flüssigkeit-Kontaktors ist im wesentlichen ähnlich der in
den Fig. 2 und 3 dargestellten und unterscheidet sich von dieser
lediglich dadurch» dass das Mischergefäss innerhalb des Absetzers
r angeordnet ist.
Der Mischerbehälter 30 ist dem in Fig. 1 dargestellten gleich und weist eine Mischkammer 31 und eine obere Kammer 32 auf, die
Auslassöffnungen 33 hat.Der Behälter 30 ist innerhalb des Diffusors
34 des Absetzerbehälters 35 angeordnet. Der Absetzerbehälter
weist einen Umfangskanal 36 zur Sammlung, und Abgabe der oberen
leichterem Phase durch freien Fluss auf, und in der Nähe seines Bodens befindet sich eine abgeschirmte öffnung 37 zur Abgabe der
schweren Phase.
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Leitungen 38 und 39 zur Einführung der beiden miteinander in
Kontakt zu bringenden Phasen führen in die Mischkammer 3I.
Der Behälter 30 weist ein Bohr 40 auf, das in den Diffusor 34
führt und mit einen auf Druck ansprechenden Verschluss 41 ausgestattet ist. Die Funktion des Rohrs 40 und des Verschlusses
ist vollständig analog zu der der Bypassleitung 2j5 und des Verschlusses 24 der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsfonn.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist ebenfalls vollständig identisch mit der in Fig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung
und bedarf keiner «eiteren Beschreibung.
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Claims (6)
1. Flüssigkeit-Flüssigkeit»Kontaktor vom Mischer-Absetzer-Typ* gekennzeichnet durch einen Mischbehälter rait einer unteren und einer oberen Kammer« die voneinander durch eine horizontale in ihrem Zentrum in ein abwärts gerichtetes Zugrohr
übergehende Wand getrennt sind, zumindest einem Mischflügelrad in der unteren Kammer im Bereich unterhalb des Zugrohrs«
zumindest einem Pumpenfiügelrad im Zugrohr zum Heben der gemischten flüssigen Phase aus der unteren in die obere Kammer,
Einrichtungen zur Abgabe der gemischten Phase durch freien Fluss aus der oberen Kammer und Einrichtungen zur getrennten
Einführung von zwei Flüssigkeiten In die untere Kammers einen
Absetzerbehälter mit einer Diffusorkammer, die die gemischte
flüssige Phase aufnimmt, die vom Mischerbehälter frei zufliesst,
einer die Dif fusorkaminer umgebenden Absetzerkammer, Umfangssamme!vorrichtungen in der Absetzerkammer zum Oberlauf der
leichten Phase und Einrichtungen zur Abgabe der schweren Phase durch freien Fluss in der Nähe des Bodens des Behälters; und
von der oberen Kammer des Mi^cherbehälters zum Absetzerbehälter führende Einrichtungen, durch die eine gemischte flüssige
Phase vom zum Absetzerbehälter frei fHessen kann.
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2. Kontaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mischer- und Pumpenflügelräder jeweils auf einer von einer oben angeordneten Antriebsvorrichtung herunterragenden Welle
aufgekeilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Pump- und Mischflügelräder auf einer gemeinsamen Welle aufgekeilt
sind.
4. Kontaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Pump- und Mischfltlgelräder auf getrennten Wellen aufgekeilt sind.
5. Kontaktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Pumpenflügelräder hohl ist und die Welle des
MischflUgelrads lose umgibt.
6. Kontaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Bypassleitung, die die untere Mischerkammer mit dem Absetzer unterhalb des PlUssigkeitsspiegels der
beiden Behälter unter normalen Betriebsbedingungen verbindet, wobei diese Bypassleitung mit einer auf Druck ansprechenden Strömungssteuerung
versehen ist, die schllessen und geschlossen bleiben
kann, wenn der in der Mischerkammer herrschende hydrostatische
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Druck den normalen Betriebsbedingungen entspricht, und öffnen
kann, wenn der in der Mischerkammer1 herrschende hydrostatische
Druck den unter normalen Betriebsbedingungen herrschenden Wert übersteigt.
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