DE1803293A1 - Tauchpumpe - Google Patents

Tauchpumpe

Info

Publication number
DE1803293A1
DE1803293A1 DE19681803293 DE1803293A DE1803293A1 DE 1803293 A1 DE1803293 A1 DE 1803293A1 DE 19681803293 DE19681803293 DE 19681803293 DE 1803293 A DE1803293 A DE 1803293A DE 1803293 A1 DE1803293 A1 DE 1803293A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
pump
medium
drive
leakage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681803293
Other languages
English (en)
Other versions
DE1803293B2 (de
DE1803293C3 (de
Inventor
Frank Mohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patents and Development AS
Original Assignee
Patents and Development AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patents and Development AS filed Critical Patents and Development AS
Publication of DE1803293A1 publication Critical patent/DE1803293A1/de
Publication of DE1803293B2 publication Critical patent/DE1803293B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1803293C3 publication Critical patent/DE1803293C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/24Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of pipe-lines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • F04D13/046Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven the fluid driving means being a hydraulic motor of the positive displacement type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/108Shaft sealings especially adapted for liquid pumps the sealing fluid being other than the working liquid or being the working liquid treated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/60Fluid transfer
    • F05D2260/602Drainage
    • F05D2260/6022Drainage of leakage having past a seal

Description

PATENTS and DEVELOPMENTS A/So
Helldal, Fana Norwegen
Tauchpumpe
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung
Norwegen No. 170 172 vom 18. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe zum Versenken in und zur Förderung von strömungsfähigen beziehungsweise
flüssigen Schiffsladungen, welche durch einen Hydraulikmotor über eine Antriebswelle angetrieben wird«
Es ist im allgemeinen außerordentlich schwer, eine vollständig zufriedenstellende Abdichtung für die Antriebswelle der Pumpe während des Betriebs zu erreichen. In
909822/0900
der Praxis muß man immer damit rechnen, daß früher oder später eine oder mehrere große Leckstellen als Ergebnis einer Überhitzung, Abnutzung, Abdichtungsmängeln oder dergleichen entstehen, so daß es schwierig ist, eine leckfreie Abdichtung zu garantieren«
Bei derartigen Pumpen hat es sich entweder als wünschenswert oder als notwendig herausgestellt, einerseits das zu pumpende Medium von den lagern der Antriebswelle und andrerseits das Antriebsmedium für das Pumpenantriebsaggregat und das Schmiermedium für die Antriebswellenlager von dem zu pumpenden Medium völlig getrennt zu haitenο
Eine bekannte bisher verwendete Pumpenanordnung weist mehrere Pumpenräume auf, die mit üblichen Saugpumpen ausgestattet sind, wobei sich ein Netzwerk von Saugleitungen zu den einzelnen Tanks erstreckt. Ein Tanker beziehungsweise Schiff für zu verschiffende Lösungsmittel kann zum Beispiel 30-40 Tanks haben. Die Nachteile, sämtliche Ladungseinheiten einem oder mehreren Pumpenräumen zuzuführen, sind vielgestaltige So besteht die Gefahr, daß die einzelnen Ladungseinheiten durch fehlerhaften Betrieb der Pumpen und Ventile miteinander vermischt werden, so daß innerhalb weniger Sekunden große Mengen wertvoller Ladungen zerstört oder verunreinigt werden könnene Wenn es sich um giftige Medien handelt, ist es wichtig, das Austreten von Gas beziehungsweise
909822/0900
gasförmige Leckverluste zu verhindern, wobei die Gefahr insbesondere dann außerordentlich groß ist, wenn wenige Pumpen in einem zentral liegenden Raum benutzt werden, oder wenn das Antriebsmedium für eine in einen Tank eingetauchte Pumpe beispielsweise mit einem Dampfanlagensystem im Maschinenraum in Verbindung kommt oder die Möglichkeit hat, sich mit der Ladung zu mischeno Die Tatsache, daß der !Frischwassertank häufig an die Wasseranlage beziehungsweise Wasserversorgung des Dampfanlagensystems angeschlossen ist, bildet eine besondere Gefahr für die Mannschaft. Um sicherzustellen, daß flüchtige Medien durch die Saugleitung und die zugeordneten Ventile der Pumpe zuströmen, ist ein gewisses Absenken des Drucks in der Saugleitung erforderlich, was jedoch zur Folge hat, daß das Medium vollständig oder teilweise zu Dampf umgewandelt wird. Leckverluste durch Ventilspindeln und Dichtungen haben zur Folge, daß sich Dämpfe in dem Puiipenraum ansammeln, wodurch eine Gefahrenzone geschaffen wirdο Es bestehen weiterhin beträchtliche Probleme, wenn lange Saugleitungen zum Pumpen von viskosen Medien benutzt werden, die der Pumpe nicht zufließen, wenn die Leitungen und Ventile nicht überdimensioniert und abgedichtet sind und nicht die größtmöglichen Krümmungen beziehungsweise Rohrbogen aufweisen. Dieses hat eine außerordentlich kostspielige und raumaufwendige Anlage zur Folge. Schließlich werden zusätzlich zu der Erhöhung der Herstellungskosten auch noch infolge des "Totraums", der durch einen oder mehrere Pumpenräume gebildet wird, die Kosten bei Befrachtung der Schiffskapazität erhöht·
909822/0900
Eine weitere Pumpanlage, die heutzutage in gewissem Umfang benutzt wird, basiert darauf, daß in jedem Tank eine versenkbare Pumpe beziehungsweise Tauchpumpe verwendet wird, wobei eine mechanische Transmission von einer Antriebswelle an Deck des Schiffs über eine 10 20 m lange Welle bis hinab zur Pumpe am Boden des Tanks vorgesehen ist» Eine derartige Anlage hat eine wirksame Zuführung der ladung zur Pumpe, ein erwünschtes Durchmischen der Ladung in dem Tank und den Fortfall gesonderter Pumpenräume zur Folge, wodurch ein Vermischen verschiedener Ladungen verhindert wird. Diese Anlage ist bisher jedoch nicht der im vorangegangenen Absatz beschriebenen Pumpenanordnung vorgezogen worden. Bei Verwendung der langen, viele getrennte Halterungsstellen aufweisenden Welle besteht die Gefahr einer Überhitzung und demzufolge einer Explosion. Dadurch, daß die lange Welle in oder an einer oder mehreren Schiffswänden gelagert beziehungsweise getragen ist, entstehen Verwindungen beziehungsweise Verformungen infolge der Tatsache, daß das Schiff "arbeitet" beziehungsweise "lebt". So werden in Abhängigkeit davon, ob ein benachbarter Tank gefüllt, halbvoll oder leer ist, an den Schiffswänden beziehungsweise Schotten Ausbauchungen oder Einbuchtungen entstehen Als Ergebnis davon können die Lager und/oder die Welle zerstört werden, was Überhitzungen, unbeabsichtigtes Lecken der Pumpe und ein Vermischen der Ladung und der Schmiermittel zur Folge hat.
909822/0900
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, lager zu verwenden, bei denen die Schmierung durch die Ladung, das heißt das zu pumpende Medium erfolgte Das zu pumpende Medium wird durch ein Rohr gefördert, welches die Welle und die Lager umgibt· Selbst in den wenigen Fällen, bei denen eine derartige Lösung möglich ist, da nur wenige Arten von Ladungen beziehungsweise zu pumpenden Medien für derartige Zwecke geeignet sind, ist eine solche Lösung nur wenig zufriedenstellend, und zwar infolge der ständigen Explosionsgefahr, insbesondere dann, wenn der Tank geleert worden ist und die Pumpen nicht unmittelbar im Anschluß daran angehalten werden, da ansonsten die Lager innerhalb weniger Minuten trockenlaufen. Eine ähnliche Explosionsgefahr besteht dann, wenn die Ansaugöffnung zur Pumpe beim Entleeren des Tanks durch einen Fremdkörper, zum Beispiel Stoffetzen oder dergleichen blockiert oder verstopft wird·
In der Praxis hat sich keina der drei oben behandelten Pumpensysteme als zufriedenstellend erwiesen, da sie ein beträchtliches Risiko sowohl für die Mannschaft als auch für das Schiff darstellen, ganz zu schweigen von einer Beschädigungsgefahr für die Ladung und die Pumpenanlage selbst·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe beziehungsweise eine Pumpenanordnung zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten Anordnungen behaftet ist, wobei es insbesondere darum geht, mögliche
909822/0900
G-efahrenmomente für das Schiff und die Mannschaft auf ein Minimum zu reduzieren und zum Beispiel eine gegenseitige Beeinträchtigung von zu pumpendem Medium und dem Antriebsmittel für die Pumpe auszuschalten..
Die erfindungsgemäße Pumpe zum Versenken in und zur J1Orderung von strömungsfähigen beziehungsweise flüssigen Schiffsladungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor über eine verhältnismäßig kurze Antriebswelle an einen Hydraulikmotor angeschlossen ist, daß das Antriebs- beziehungsweise Druckmedium für den Motor und das zu pumpende Medium durch eine Auffangzone voneinander getrennt sind, in der der Druck niedriger ist als der Druck von jedem der beiden Medien und die infolge dieses Druckverlustes im wesentlichen zum Auffangen jeglicher eventueller Leckverluste beziehungsweise Leckflüssigkeiten dient, und daß Einrichtungen zur Eontrolle beziehungsweise Überwachung der aus der Auffangzone weggeförderten Leckflüssigkeit vorgesehen sindο
Die Einrichtung zum Abführen von Leckverlusten ist vorzugsweise fernbetätigbar.
Vorzugsweise umgibt die Auffangzone wesentliche Teile der Antriebswelle und die gesamte Antriebsvorrichtung· Der Haupteffekt dieser Anordnung besteht darin, daß Antriebsmittel für die Antriebseinheit von dem zu pumpenden Medium zu isolieren beziehungsweise dagegen abzudichten und umgekehrt. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit
909822/0900
darin, jede Verunreinigung beziehungsweise jedes Verschmutzen des Antriebsmittel durch das zu pumpende Medium zu verhindern. In vergleichbarer Weise besteht ein Merkmal der Erfindung darin, ein Verschmutzen des zu pumpenden Mediums durch das Antriebsmittel auszuschalten« Ein weiteres Merkmal dieser Anordnung besteht darin, die Wärmeübertragung zwischen dem Antriebsmittel und dem zu pumpenden Medium zu verhindern oder überwachen und steuern zu können.
Die Auffangzone kann vorzugsweise eine Drainageleitung und eine Druckauslaßleitung umfassen, deren eines Ende mit der Atmosphäre in Verbindung steht und deren anderes Ende an die Drainagekammer angeschlossen ist, die zwischen ersten und zweiten Dichtungen liegt, die auf der Antriebswelle zwischen dem Rotor und dem Antriebsmotor angebracht sind, wobei die ersten Dichtungen eine Abdichtung gegen das zu pumpende Medium und die zweiten Dichtungen eine Abdichtung gegen das Antriebs- beziehungsweise Druckmedium bildenο
Die Hauptaufgabe der Druckauslaßanordnung besteht darin, eine Verschmutzung des Antriebsmediums und des zu pumpenden Mediums dadurch zu verhindern, daß dieser Kanal mit einem Ende an die Atmosphäre und mit dem anderen Ende an die Drainagekammer und außerdem mit den zugeordneten Einrichtungen zur Steuerung bzw· Überwachung des Abführens von in die Auffangzone eingedrungenen Leckverlusten«
909822/0900
Eine weitere Aufgabe der Druckauslaßanordnung bestellt darin, ein Entlüftungssystem für die Antriebseinrichtung und insbesondere für das Antriebsmittel zu schaffen, das heißt ein System, durch das es möglich ist, ein (Demperaturreguliermedium (Luft, Gase und so weiter) in dieser Zone zierkulieren zu lassen, wobei dieses System die Druekauslaßanordnung und die Drainagekammer enthält, um die Temperatur des Antriebsaggregats je· nach Wunsch und Erfordernis und unabhängig von dem zu pumpenden Medium zu regulieren oder aufrecht zu erhalteno In einem Pail kann das Temperaturreguliermedium aus flüssigen Gasen (Hiederdruckgasen) bestehen, die unter einer bestimmten Temperatur stehen, welche in ausreichendem Maß unter der gewünschten Temperatur des Antriebsmediums liegt; in einem anderen Fall kann das Temperaturregulierme.dium erhitztes Schweröl, erhitzte Melasse und so weiter sein, wobei die Temperatur des Temperaturreguliermediums über der gewünschten Temperatur des Antriebsmittels liegt. In jedem Fall besteht die Aufgabe darin, die Temperatur des in dieser Zone sich befindenden Antriebsmediums und des die diese Zone umgebenden zu pumpenden Mediums zu überwachen beziehungsweise zu regulieren©
Ourch die Drainagekammer, die Druekauslaßanordnung die zugeordnete Einrichtung zum Entfernen von Leckverlusten beziehungsweise der Leckverlustabzugsanordnung ist es möglich, eventuelle Leckverluste hinter dem ersten Satz von Dichtungen zu sammeln beziehungsweise abzuführen, bevor diese Leckverluste den nächsten Satz von Dichtungen passiert»
909822/0900
G-ernäß einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Antriebswelle an ihrer Halterung von dem hydraulischen Antriebsaggregat, zum Beispiel einem hydraulischen Antriebsmotor, durch Rücklauföl; die Drainagekammer steht über einen ersten Leitungsanschluß mit dem atmosphärischen Druck und über einen weiteren Leitungsanschluß, der mit einem Bjek tormechanismus beziehungsweise Saugstrahlmechanismus gekoppelt ist, mit einem geeigneten Absaugraum für Leckverluste in Verbindung.
Infolge des Drucks des zu pumpenden iiediums an der einen Seite der Drainagekammer einerseits und des Drucks des Auslaßöls an der entgegengesetzten Seite der Drainagekammer andrerseits und infolge der Verbindung der Drainagekamraer mit dem atmosphärischen Druck kann ein Druckabfall zur Drainagekammer hin durch den ersten beziehungsweise den zweiten Satz von Dichtungen erhalten werden, so daß, falls erforderlich, Leckverluste zur Drainagekammer hin gestattet werden können, während derartige Leckverluste in umgekehrter Hichtung ausgeschlossen sind.
Infolge des Anschlusses der Drainagekammer an den atmosphärischen Druck läßt sich das Abziehen beziehungsweise Entfernen von Drainagemedium über den Leitungsanschluß, der an den Ejektormechanismus angeschlossen ist, bewirken, ui'id zwar bei kontrollierten Druckbedingungen in der Drainage kammer, so daß durch dieses Abziehen beziehungsweise Entfernen das Lecken zur Drainagekammer nicht beeinträchtigt wird.
909822/0900
BAD ORiGfNAL
- ίο -
Vorzugsweise kann die Auffangzone zwischen dem Antriebsmedium und dem zu pumpenden Medium zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Temperaturniveaus in dieser Zone an eine weitere Speisequelle eines Temperaturregelmediums angeschlossen sein, welches aus Gasen mit geringer Wärmeleitfähigkeit, Kühlluft, Heizluft, Dampf oder einem anderen geeigneten Mittel besteht. Der Ejektormechanismus kann auch in Verbindung mit einem Entlüftungssystem benutzt werden, um das iDemperaturregelmedium in die erwähnte Zone zu befördern·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine Ausführungsform in beispielhafter Weise dargestellt ist, näher besehrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Pumpenanordnung mit der erfindungsgemäßen Pumpe,
Pig» 2 die in Pig· 1 dargestellte Anordnung von der Seite her,
Pig« 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Pigo 2,
Pig* 4 in vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch den unteren Abschnitt der Pumpenanordnung gemäß Pig· 1 und
Pig» 5 ein Detail der Darstellung von Pig· 4»
909822/0900
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Pumpe und Pumpenanordnung ist insbesondere für die Benutzung an Bord von !ankern beziehungsweise Tankschiffen in der Art von "Parzellentankern" geeignet, das heißt an Bord von Tankern beziehungsweise Tankschiffen, die dazu geeignet sind, verschiedene ladungen in den einzelnen Laderäumen zu transportieren, wobei es wünschenswert sein kann, in jedem Sammeltank eine Pumpe zu verwenden. Die dargestellte Pumpe kann jedoch ebenfalls bei üblichen Tankschiffen oder bei anderen Schiffen benutzt werden, welche derartige Pumpen benötigen, da die Pumpenanordnung so ausgelegt ist, daß mit ihr beliebige Medien und ähnliche Stoffe gepumpt werden können, zum Beispiel Öle, Lösungsmittel, Melassen beziehungsweise Schlämme und dergleichen· Besondere Beachtung ist darauf zu richten, daß jede Leckstelle oder Möglichkeit für Leckverluste in der Pumpe und der Pumpanordnung zu und von dem Antriebsmechanismus der Pumpe verhindert werden, um dadurch erstens die Verschmutzung des zu pumpenden Mediums mit Premdstoffen, welche vom Antriebsaggregat der Pumpe herrühren, und zweitens den Zugang des zu pumpenden Mediums in den Pumpenantriebsmechanismus auszuschalten.»
In den Pig. 1 und 2 ist eine Pumpe innerhalb eines Pumpengehäuses 10 dargestellt, das stationär in einer Ausnehmung 11 am Boden 12 des Schiffstanks beziehungsweise Laderaums angeordnet ist, so daß die Pumpe in das zu pumpende Medium innerhalb des Tanks 13 eingetaucht werden kann und während der gesamten Benutzungszeit ein bestimmter Einlaufdruck
909822/0900
aufrecht erhalten bleibt. Die Pumpe ist auf diese Weise in pumpentechnischer Hinsicht korrekt angeordnet, und zwar selbst dann, wenn es sich um viskos-e und leicht flüchtige zu pumpende Medien handelt. Me Antriebswelle 14 der Pumpe ist in vertikaler Stellung angeordnet und der Einlaß 15 der Pumpe ist am unteren Ende der Pumpe angeordnet und nach unten hin gerichtet, so daß er direkt über dem Boden der Ausnehmung 12 liegt. Der Auslaß 16 der Pumpe erstreckt sich zuerst von der Pumpe aus seitlich nach außen und dann nach oben, um an eine vertikal angeordnete Druckleitung 17 anzuschließen. Die Druckleitung 17 erstreckt sich durch einen abnehmbaren Lukendeckel 19» der an einer Luke in der Decke 20 des Schiffstanks befestigt ist; die Druckleitung 17 ist oberhalb des Lukendeckels mittels einer Förderleitung 21 an eine Entladestelle (nicht dargestellt) angeschlossen. Das Pumpengehäuse 10 wird von einem ersten Gehäuseteil 22, einem zweiten Gehäuseteil 23 und einem Rohr 24 getragene Das Bohr 24 verläuft konzentrisch mit der Pumpenwelle und erstreckt sich in vertikaler Richtung nach oben unter Zwischenschaltung eines Anschlußstüeks 25 durch den Lukendeckel 19·
Die in den Pig«. 1 und 2 dargestellte Pumpe und die dargestellte Pumpenanordnung kann als fertig zusammengesetzte Einheit von der Fabrik geliefert werden. Die aus dem Pumpengehäuse 10, der Druckleitung 17, den Gehäuseteilen 22 und 23 und dem Rohr 24 bestehende Einheit ist' eine Montageeinheit«, Die Leitung 17 und das Rohr 24 sind in geeignetem Abstand voneinander durch über ihre Höhe
■I |P
"beziehungsweise Länge verteilte Gleitschuhe 26, 27 befestigt, die entlang von Schienen 28, 29, äie an. der !Tankwand 30 befestigt sind, in vertikaler Richtung verstellbar. Nach Entfernen des Lukendeckels 29 kann die Einheit 10, 17, 22, 23, 24 durch die entsprechende Lukenöffnung herausgenommen oder in ihre Arbeitsstellung im !Dank abgesenkt werden, und zwar mittels eines beweglichen " Kranes oder Hebewerks an Deck des Schiffes oder mittels eines sich an Land befindenden Krans. Die gesamte Pumpeneinheit kann auf diese Weise, falls erwünscht, hochgehoben werden, während sie noch in die Ladung eingetaucht ist, so daß keine Schwierigkeiten bei der Reparatur, Überwachung oder dem Austausch bestimmter Einzelteile bestehen, so daß die Einheit sich fertig für den Betrieb wieder in ihre Arbeitsstellung in den Tank absenken läßt.
Der Rotor 32 (Fig. 4) der Pumpe ist mittels einer verhältnismäßig kurzen Antriebswelle 14 an einen Hochdruckhydraulikmotor 33 angeschlossen, so daß eine verhältnis- ( mäßig starke kompakte Einheit von Pumpenrotor 32 und Antriebsmotor 33 erhalten wird. Diese Anordnung hat verschiedene Vorteile in betriebstechnischer Hinsicht zur Folge, wobei gleichzeitig jedoch das Problem besteht, den Antriebsmotor 33 und die Lager 34 - 36 der Antriebswelle 14 zusammen mit dem hydraulischen Kreislaufsystem 37, 38 des Antriebsmotors gegen das zu pumpende Medium in dem !Dank 13 zu schützen·
909822/0900
-H-
Das hydraulische Kreis- beziehungsweise Umlaufsystem des Antriebsmotors ist derart angeordnet, daß das Speiserohr 37» durch welches dem Motor 33 Brucköl mit einem Druck von zum Beispiel 150 kg/cm zugeführt wird, innerhalb der Rücklaufleitung 38 liegt, in der das Drucköl einen Druck τοη zum Beispiel 1,5-2 kg/cm haben kann. Wenn Drucköl aus irgend einem Grund aus der leitung 37 in die leitung 38 austritt, wird das Drucköl infolge der gewählten Anordnung keinen Schaden anrichten» Die Leitung 38 ihrerseits befindet sich in dem Rohr 24» welches ein Schutzrohr für die Leitung 38 (und 37) und zusätzliche. Leitungen bildet t die weiter unten noch beschrieben werden, so daß eventuelle Leckverluste aus der Leitung 38 in dem Rohr 24 aufgefangen beziehungsweise gesammelt werden können. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind insbesondere in solchen Fällen von Bedeutung, in denen eine Verunreinigung der Ladung mit Drucköl unterbleiben muß. Es wird jedoch nicht nur das Ausströmen von Draeköl in die Ladung verhindert, sondern die verschiedenen Leitungen werden auch gegen Stöße und Rucke, gegen äen · Angriff durch agressive Leitungsmedien, das Eindringen derartiger Medien in das Drucköl und so weiter geschützt« An der Oberseite des Lukendeckels 19 (Fig. 1) befindet sich eine Kupplung zum Anschluß an Druckmittelleitungen 41» 42, wobei eine Ventilanordnung 43 mit einem Umgehungsventil beziehungsweise Abschaltventil 44 vorgesehen ist, " um das Kreissystem 37» 38 abzuschalten.
In Fig. 4 sind die Details der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Pumpenanordnung wiedergegeben»
909822/0900
Die Pumpe ist eine übliche Zentrifugalpumpe, welche einen Pumpenrotor 32 aufweist, der in einer Pumpenkammer 45 untergebracht istj die Pumpenkammer wird von drei Gehäuseabschnitten 17a, 17b und 17c gebildet und der Rotor ist gegenüber dem Pumpengehäuse 10 mittels Dichtungen 46, 47» 48 abgedichtet. Genau über dem Pumpengehäuse 10 ist in dem Gehäuseteil 22 eine Kammer 49 gebildet, die mit dem zu pumpenden Medium in dem !Dank 13 über eine Öffnung 50 (Pig. 1) in Verbindung steht, so daß ein statischer Strömungsmitteldruck in der Kammer 49 herrscht, die die Antriebswelle 14 vor einem ersten Satz von Dichtungen 51152 umgibt, welche die Antriebswelle über einem Basissockel 53a abdichten. Zwischen den Dichtungen 51 und 52 und einem darüber liegenden Satz von Dichtungen 53 und 54 befindet sich ein metallenjier Stützring 55a, der eine Radialöffnung 55b aufweist und zwischen dem Stützring 55a und der Welle 14 zusammen mit den Dichtungen 52 und 53 ist eine Drainagekammer 55 gebildet, die weiter unten noch mehr ins einzelne gehend beschrieben wirdο
Zwischen der nach innen vorspringenden Ringschulter 56 des Gehäuseteils 22 und dem Basissockel 53a ist ein rohrförmiges Stützorgan 57 angeordnet, das die Lager 34, 35 und 36 der Antriebswelle 14 trägt. Die Ringschulter 56 trägt den Antriebsmotor 33 i zwischen der Unterseite des Antriebsmotors und der Oberseite des Basissockels 53a ist in dem Stützorgan 57 eine Druckkammer 58 angeordnet, die hydraulisches Öl des hydraulischen Kreislaufs des In-
909822/0900
triebsmotors 33 enthält· Mit 59 ist eine Auslaßleitung aus der Antriebskammer beasLehnet, Diese Leitung 59 steht über einen Kanal 60 in der Ringschulter 56 und einen Spülkanal 61 in dem Stützorgan 57 und im Anschluß daran über einen Rohrstutzen 62 mit dem unteren Abschnitt der Kammer 58 in Verbindung. An das obere Ende der Kammer 58 schließt sich ein Kanal 63 an, der mit einer Ölauslaßkammer 64 in Verbindung steht. Die Kammer 64 befindet sich innerhalb eines Gehäuseteils 65» welches den Antriebsmotor 33 mit Abstand umgibt und dessen oberes Ende mit der Rücklaufleitung 38 des hydraulischen Kreislaufsystems in Verbindung steht. Wenn im Bereich des Motors oder seiner Anschlußleitungen 371 59 Leckverluste auftreten, dann werden diese Leckverluste in.die Kammer 64 •abgeleitet, ohne daß dadurch irgendwelche Schäden entstehen, und diese Leckverluste werden durch das Rohr 38 mit dem übrigen Rücklauföl weggeführt. Es ist weiterhin ein Schieberventil 66 vorgesehen, das durch die Öffnung 50 (Figo 1) und die Kammer 49 in dem Gehäuseteil 22 einstellbar ist. Das Ventil 66 kann so, wie es erforderlich ist, eine größere oder kleinere Menge des Rücklauföls aus der Leitung 59 in direkten Anschluß mit der Kammer in dem Gehäuseteil 65 durch einen Kanal 67 bringen, das heißt das Ventil 66 kann auf diese Weise ceine bestimmte Menge des Rücklauföls außerhalb des Durchgangs 60 bis 63 in die Kammer 64 führen. Es ist ebenfalls möglich, den gesamten Durchgang 60 - 63 abzusperren, wenn der Pumpenrotor, die Antriebswelle, die Lager, die Packungen und dergleichen repariert oder inspiziert werden sollen«. Der
909822/0900
Durchgang 60 - 63 wird jedoch während des Betriebes mit einer so großen Menge des Rücklauföls von dem Antriebsmotor versorgt, daß in der Kammer 58 eine lebhafte Zirkulation des Öls sichergestellt ist, um eine dadurch eine ausreichende Schmierung der Lager 64, 65 und 66 zu erreichen·
Das Gehäuseteil 23, dessen oberes Ende über das Schutz- ™ rohr 24 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, umgibt das frei angeordnete Gehäuseteil 65, so daß eine Schutzkammer 68 zwischen dem Gehäuseteil 23 einerseits und dem Gehäuseteil 65 und der Anschlußstelle an die Ringschulter 56 andrerseits entsteht. Das Gehäuseteil 23» das an dem Gehäuseteil 22 befestigt ist, steht mit seinem unteren Ende über eine sich nach unten erstreckende Anschlußleitung 69 und einen Horizontalkanal 70 mit der Drainagekammer 55 zwischen dei^beiden an der Antriebswelle 14 angebrachten Dichtungssätzen 51» 52 und 53, 54 in Verbindung, so daß die Drainagekammer 55 ebenfalls mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Auf diese Weise ist ein be- ( stimmter Druckabfall zur Drainagekammer durch jeden der beiden Dichtungssätze sichergestellt, und auf der entgegengesetzten Seite des Dichtungssatzes 51» 52 herrscht ein bestimmter statischer Druck, der von der Höhe des Strömungsmediums in dem lank 13 abhängig ist, während auf der entgegengesetzten Seite des Dichtungssatzes 53, 54 ein Druck herrscht, der von dem Druck des RücklaufÖls abhängig ist. Diese Strömungsmitteldrücke bilden jeweils eine Schranke beziehungsweise Sperre, so daß irgendwelche
909822/0900
Leckverluste aus der Kammer 55 und durch die entsprechenden Dichtungssätze hindurch verhindert werden. Wenn Leckverluste durch die Dichtungssätze 51, 52 oder 53» 54 zur Kammer 55 hin auftreten, kann der Druck in der Kammer 55 während der gesamten Zeit so niedrig gehalten werden, daß irgendwelche Leckverluste von der Kammer 55 durch den benachbarten Dichtungssatz verhindert werden kann. Um in der Lage zu sein, Leckverluste zur Kammer 55 hin unter Kontrolle zu halten und um in der Lage zu sein, Flüssigkeit, die sich in der Kammer 55 und den benachbarten Anschlußleitungen 70, 69, 68 angesammelt hat, unabhängig davon, ob dafür die Dichtungssätze 51, 52 oder 53, 54 verantwortlich sind, oder restliche Leckverluste des Pumpmediums oder des Drucköls, welche in die Kammer 68 eingeführt werden, zu entfernen, ist die Pumpe mit einer Absaugvorrichtung für Drainageflüssigkeit versehen. Die Absaugvorrichtung enthält eine im wesentlichen vertikal angeordnete Saugleitung 71, deren untere Kante abgeschrägt ist und am Boden des Kanals 70 am unteren Ende der Leitung 69 mündet. Die Saugleitung 71 ist in der Kammer 68 an ein Ejektorrohr 72 angeschlossen, dem eine Speiseleitung 73 und eine Auslaßleitung 74 zugeordnet ist, und zwar für Druckdampf oder Druckluft unter einem Druck von 7-10 kg/cm . Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung intermittierend von fern betätigt werden kanne So kann zum Beispiel vor dem Ingangsetzen der Pumpe der Ejektormechanismus in Betrieb gesetzt werden, um eventuelle Ansammlungen von Flüssigkeit zu entferneno Mittels einer geeigneten (nicht dargestellten) Apparatur
909822/0900
kann die Menge der Leckverluste kontrolliert 'beziehungsweise überwacht werden, indem die durch den Ejektromechanismus abgesaugte Flüssigkeit gesammelt wird. Die Flüssigkeit, die in die Drainagekammer 55 oder die daran anschließenden Anschlußleitungen eingedrungen ist, kann untersucht werden und es läßt sich dann das Notwendige bezüglich der Größe der Leckverluste, der Punkte, an i
denen Leckverluste eventuell auftreten und ob gegebenenfalls eine Reparatur erforderlich ist, ableiten.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Speiseleitung und die Auslaßleitung des Ejektormechanisiaus ebenfalls geschützt in dem Schutzrohr 24 aufgenommen, so daß eventuell im Bereich der Leitungen 73 und 74 auftretende Leckverluste keinerlei schädlichen Einfluß auf die Ladung"oder den Antriebsmechanismus der Pumpe haben können«
Die dargestellte und beschriebene Anordnung gewährleistet eine sichere und wirkungsvolle Abschirmung des Antriebsmotors, der zugeordneten Druckölleitungen und des Ejek- ( tormechanismus· Durch die besondere Abdichtung der Antriebswelle der Pumpe und die zugeordnete Absauganordnung ist weiterhin ein zuverlässiges Abdichtungssystem geschaffen, das jederzeit überwacht werden und entwässert beziehungsweise drainiert werden kann. Auf diese Weise ist eine Pumpenanordnung geschaffen, die in sozusagen beliebige Pumpmedien eingetaucht beziehungsweise versenkt werden kann, ohne daß irgendwelche Schaden auftreten könnene
909822/0900

Claims (10)

?0 Ansprüche
1. Tauchpumpe zum Versenken in und "zur Förderung von strömungsfähigen bzw. flüssigen Schiffsladungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (32) über eine verhältnismäßig kurze Antriebswelle (14) an einen Hydraulikmotor (33) angeschlossen ist, daß das Antriebs- bzw. Druckmedium für den Motor (33) und das zu pumpende Medium durch eine Auffangzone voneinander getrennt sind, in der der Druck niedriger ist als der Druck von jedem der beiden Medien urd die infolge dieses Druckverlustes im we-· sentlichen zum Auffangen jeglicher eventueller Leckverluste bzw. Leckflüssigkeiten dient, und daß Einrichtungen zur Kontrolle bzw. überwachung der aus der Auffangzone weggeförderten Leckflüssigkeit vorgesehen sind,
2". Pumpe nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinrichtung zum Wegfördern der Leckflüssigkeit fernbetätigbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangzone wesentliche Teile der Antriebswelle (14) und die gesamte Antriebsvorrichtung: umgibt.
4. Pumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangzone eine Dr§,inagekanimer (55) und eine'Druckauslaßleitung umfaßt, deren eines Ende
9 0 9822/0 900
mit der Atmosphäre in Verbindung steht und deren anderes Ende an die Drainagekammer (55) angeschlossen ist, die zwischen ersten (51, 52) und zweiten (53, 54) Dichtungen liegt, die auf der Antriebswelle (14) zwischen dem Rotor
(32) und dem Antriebsmotor (33) angebracht sind, wobei die ersten Dichtungen (51, 52) eine Abdichtung gegen das
zu pumpende Medium und die zweiten Dichtungen (53, 54) *
eine Abdichtung gegen das Antriebs- bzw. Druckmedium bilden· ™
5. Pumpe nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsmotor zugeordnete Speiseleitung (37) und die weiterhin zugeordnete Rücklaufleitung (38) zusammen mit der Einrichtung zum Abzug von Leckverlusten bzw. Leckflüssigkeiten in der Druckauslaßleitung untergebracht sind.
6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abziehen von Leckflüssigkeiten bzw. Leckverlusten einen druckangetriebenen Ejektor bzw. Strahlabsaugermechanismus umfaßt, ( der ein Ejektr^rohr (72) enthält, das an seinem einen Enäe mit einer Speiseleitung (79) und an seinem anderen Ende mit einer Auslaßleitung (74) versehen ist, wobei das an die Speiseleitung (73) angeschlossene Ende gleichfalls an eine Saugleitung (71) angeschlossen ist, deren Ansaugöffnung in Höhe der Drainagekammer (55) liegt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangzone zwischen dem Antriebsmedium und dem zu pumpenden Medium zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Temperaturniveaus in dieser Zone an eine weitere
909822/0900
Speisequelle eines Temperaturregelmediums angeschlossen ist, welche aus Gasen mit geringer ,yärmeleitfähigkeit, Kühlluft, Heizluft, Dampf oder einen anderen geeigneten Mittel besteht.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (37) innerhalb der Rücklaufleitung (38) liegt, die an eine Gehäusekammer (65) des Hydraulik- oder Antriebsmotor angeschlossen ist, und, daß die Rücklaufleitung eine zusätzliche, die Speiseleitung umgebende Abschirmung gegen Wärmeübertragung und gegen Druck- bzw. Stoßeinwirkungen bildet.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) in einem Bereich zwischen dem Antriebsmotor und den zweiten Dichtungen (53, 54) in einer Zone liegt, welche Rücklauföl des Antriebsmotors enthält, das unter Druck in diese Zone eingespeist wird, und zwar durch einen Durchgang zwischen dem Motor und der Rücklaufleitung;, wobei dieses Öl zur Schmierung der Antriebswellenlager dient
10. Pumpeneinheit, welche eine Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Schutzgehäuse zur vertikalen Verlagerung· zu dem zu pumpenden Medium hin oder von diesem Medium weg versehen isto
den. Anmelder; Bremen, den 15.10.1968 t '' '
Anmelder: PATENTS and DEVELOPMENTS A/S. ['"''* Helldal, Fana
Norwegen -
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung Norwegen No. 170 172 vom 18. Oktober 1967
909822/0900
41 θ sj θ θ*|
DE19681803293 1967-10-18 1968-10-16 Tauchpumpe Granted DE1803293B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO170172A NO123115B (de) 1967-10-18 1967-10-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1803293A1 true DE1803293A1 (de) 1969-05-29
DE1803293B2 DE1803293B2 (de) 1973-07-12
DE1803293C3 DE1803293C3 (de) 1974-02-14

Family

ID=19910266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681803293 Granted DE1803293B2 (de) 1967-10-18 1968-10-16 Tauchpumpe

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3574487A (de)
AT (1) AT302177B (de)
BE (1) BE722565A (de)
CH (1) CH488113A (de)
DE (1) DE1803293B2 (de)
DK (1) DK141382B (de)
ES (1) ES359260A1 (de)
FI (1) FI48912C (de)
FR (1) FR1587994A (de)
GB (1) GB1238208A (de)
IE (1) IE32424B1 (de)
NL (1) NL158263B (de)
NO (1) NO123115B (de)
PL (1) PL71362B1 (de)
SE (1) SE350308B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2384971A1 (fr) * 1977-03-21 1978-10-20 Termomeccanica Italiana Spa Pompe submersible mue par moteur hydraulique avec pompes auxiliaires refoulant sous-pression les fuites de fluide pompe et de fluide hydraulique

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3957403A (en) * 1973-11-15 1976-05-18 Sloan Albert H Dewatering pump assembly
NO149146C (no) * 1981-11-02 1990-11-22 Patents & Dev As Pumpesystem for plassering i eksplosjonsfarlig omraade ombord i tankskip.
NO156581B (no) * 1983-04-21 1987-07-06 Patents & Dev As Hydraulisk drevet pumpeaggregat.
GB2140102A (en) * 1983-05-06 1984-11-21 Boc Group Plc Improvements in shaft seals
US4786239A (en) * 1983-06-15 1988-11-22 Hale Fire Pump Company Pumping system selectably operable as a fire pump or a hydraulic pump
DE3730671A1 (de) * 1987-09-12 1989-04-13 Ksb Ag Vorrichtung zur unterseeischen foerderung von erdoel und erdgas
NO174460C (no) * 1992-01-28 1996-09-17 Mohn Fusa As Frank Fremgangsmåte og arrangement for tömming av en væskerest fra bunnen av en tank
US6206097B1 (en) 1999-05-04 2001-03-27 Camco International, Inc. Vertical pumping system
AU2005202098A1 (en) * 2005-05-17 2006-12-07 Ralph Alexander James Findlay Hydraulic Pump Assembly
US20090110574A1 (en) * 2007-10-24 2009-04-30 William Wray Love Centrifugal pump systems
US9874077B2 (en) * 2008-04-30 2018-01-23 Altarock Energy Inc. Method and cooling system for electric submersible pumps/motors for use in geothermal wells
CN103437974B (zh) * 2013-07-23 2016-01-20 武汉船用机械有限责任公司 一种潜液泵用动力传输装置及其动力传输管
US20180156219A1 (en) * 2015-07-23 2018-06-07 Eagle Industry Co., Ltd. Shaft-sealing device and submersible pump
CN107387396B (zh) * 2017-07-18 2019-07-23 武汉船用机械有限责任公司 一种移动式潜液泵
JP2022060818A (ja) * 2020-10-05 2022-04-15 株式会社東芝 水力機械の主軸封水装置および水力機械

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1004822A (en) * 1911-02-13 1911-10-03 Henry R Worthington Turbine-driven centrifugal pump.
US1737870A (en) * 1924-06-05 1929-12-03 Archibald S Telfer Pump
US2470563A (en) * 1944-01-03 1949-05-17 Irving C Jennings Pump
US2589670A (en) * 1949-05-16 1952-03-18 Dresser Equipment Company Closed fluid-operated free-pump system with two parallel tubings, one of which encloses a third tubing
US2913989A (en) * 1957-03-15 1959-11-24 Worthington Corp Sealing devices for pumps
US3304877A (en) * 1965-06-08 1967-02-21 J C Carter Company Submerged motor driven pumping system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2384971A1 (fr) * 1977-03-21 1978-10-20 Termomeccanica Italiana Spa Pompe submersible mue par moteur hydraulique avec pompes auxiliaires refoulant sous-pression les fuites de fluide pompe et de fluide hydraulique

Also Published As

Publication number Publication date
FR1587994A (de) 1970-04-03
FI48912B (de) 1974-10-31
DK141382B (da) 1980-03-03
CH488113A (de) 1970-03-31
NL6814956A (de) 1969-04-22
NL158263B (nl) 1978-10-16
PL71362B1 (de) 1974-06-29
IE32424B1 (en) 1973-07-25
FI48912C (fi) 1975-02-10
NO123115B (de) 1971-09-27
BE722565A (de) 1969-04-01
SE350308B (de) 1972-10-23
DE1803293B2 (de) 1973-07-12
GB1238208A (de) 1971-07-07
DE1803293C3 (de) 1974-02-14
IE32424L (en) 1969-04-18
AT302177B (de) 1972-10-10
US3574487A (en) 1971-04-13
ES359260A1 (es) 1970-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1803293A1 (de) Tauchpumpe
DE3742079C2 (de) Anordnung zum Abdichten einer Propellerwelle eines Schiffes
DE1811100A1 (de) Vorrichtung zum Schmieren eines Lagers zur Verwendung in einer gekapselten Motorpumpe oder einem gekapselten Motorruehrwerk
EP3186144B1 (de) Abdichtungssystem, verfahren und wasserfahrzeug
DE2756791A1 (de) Verfahren und anordnung zum ueberfuehren eines fluessigen mediums
DE60126839T2 (de) Schiffsantriebsanordnung und -verfahren
EP2121173B1 (de) Antriebsvorrichtung zum tauchbetrieb unterhalb einer flüssigkeitsoberfläche
DE69914389T2 (de) Dichtungsvorrichtung für Pumpen
DE1528671A1 (de) Pumpanlage
EP0189829B1 (de) Verfahren zum Entfernen der Leckflüssigkeit aus einem Leckageraum und hierfür vorgesehene Abdichtungsanordnung einer Propellerwelle
DE60027624T2 (de) Wellendichtungsanordnung für Beton- oder Mörtelmischer
DE3122407A1 (de) Schmiersystem, insbesondere fuer eine hintere stevenrohrabdichtung
DE1957984C3 (de) Tauchpumpenanordnung
DE2736116A1 (de) Selbstansaugende zentrifugalpumpe
DE1286458B (de) OElspeichereinrichtung auf See
WO2012058702A2 (de) Abpumpeinrichtung zum abpumpen von mineralöl aus einem öltank
DE3538050A1 (de) Zentrifugalpumpe
DE2405772C3 (de) Eintauchbare Flüssigkeitspumpe
EP0150819A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Hochdruckwasserreinigung von Verkokungsöfen
DE2618951A1 (de) Tauchpumpe
EP3696408B1 (de) Kolbenpumpe
DE2814314A1 (de) Schwimmende speicheranlage fuer fluessigkeiten
DE2526032A1 (de) Abwasserhebeanlage fuer einen im erdreich eingebetteten sammelbehaelter
DE2850142A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer wasserstrahlpumpe
DD254753A1 (de) Schachtloser brunnenabschlusskopf

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee