DE1803293A1 - Tauchpumpe - Google Patents
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- F05D2260/6022—Drainage of leakage having past a seal
Description
PATENTS and DEVELOPMENTS A/So
Helldal, Fana Norwegen
Tauchpumpe
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung
Norwegen No. 170 172 vom 18. Oktober 1967
Norwegen No. 170 172 vom 18. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe zum Versenken in
und zur Förderung von strömungsfähigen beziehungsweise
flüssigen Schiffsladungen, welche durch einen Hydraulikmotor über eine Antriebswelle angetrieben wird«
flüssigen Schiffsladungen, welche durch einen Hydraulikmotor über eine Antriebswelle angetrieben wird«
Es ist im allgemeinen außerordentlich schwer, eine vollständig zufriedenstellende Abdichtung für die Antriebswelle
der Pumpe während des Betriebs zu erreichen. In
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der Praxis muß man immer damit rechnen, daß früher oder später eine oder mehrere große Leckstellen als Ergebnis
einer Überhitzung, Abnutzung, Abdichtungsmängeln oder dergleichen entstehen, so daß es schwierig ist, eine
leckfreie Abdichtung zu garantieren«
Bei derartigen Pumpen hat es sich entweder als wünschenswert oder als notwendig herausgestellt, einerseits das
zu pumpende Medium von den lagern der Antriebswelle und andrerseits das Antriebsmedium für das Pumpenantriebsaggregat
und das Schmiermedium für die Antriebswellenlager von dem zu pumpenden Medium völlig getrennt zu
haitenο
Eine bekannte bisher verwendete Pumpenanordnung weist mehrere Pumpenräume auf, die mit üblichen Saugpumpen
ausgestattet sind, wobei sich ein Netzwerk von Saugleitungen zu den einzelnen Tanks erstreckt. Ein Tanker
beziehungsweise Schiff für zu verschiffende Lösungsmittel kann zum Beispiel 30-40 Tanks haben. Die Nachteile,
sämtliche Ladungseinheiten einem oder mehreren Pumpenräumen zuzuführen, sind vielgestaltige So besteht
die Gefahr, daß die einzelnen Ladungseinheiten durch fehlerhaften Betrieb der Pumpen und Ventile miteinander
vermischt werden, so daß innerhalb weniger Sekunden große Mengen wertvoller Ladungen zerstört oder verunreinigt
werden könnene Wenn es sich um giftige Medien handelt, ist es wichtig, das Austreten von Gas beziehungsweise
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gasförmige Leckverluste zu verhindern, wobei die Gefahr insbesondere dann außerordentlich groß ist, wenn wenige
Pumpen in einem zentral liegenden Raum benutzt werden, oder wenn das Antriebsmedium für eine in einen Tank eingetauchte
Pumpe beispielsweise mit einem Dampfanlagensystem im Maschinenraum in Verbindung kommt oder die
Möglichkeit hat, sich mit der Ladung zu mischeno Die
Tatsache, daß der !Frischwassertank häufig an die Wasseranlage
beziehungsweise Wasserversorgung des Dampfanlagensystems angeschlossen ist, bildet eine besondere Gefahr
für die Mannschaft. Um sicherzustellen, daß flüchtige Medien durch die Saugleitung und die zugeordneten Ventile
der Pumpe zuströmen, ist ein gewisses Absenken des Drucks in der Saugleitung erforderlich, was jedoch zur Folge hat,
daß das Medium vollständig oder teilweise zu Dampf umgewandelt wird. Leckverluste durch Ventilspindeln und Dichtungen
haben zur Folge, daß sich Dämpfe in dem Puiipenraum
ansammeln, wodurch eine Gefahrenzone geschaffen wirdο
Es bestehen weiterhin beträchtliche Probleme, wenn lange Saugleitungen zum Pumpen von viskosen Medien benutzt werden,
die der Pumpe nicht zufließen, wenn die Leitungen und Ventile nicht überdimensioniert und abgedichtet sind und
nicht die größtmöglichen Krümmungen beziehungsweise Rohrbogen aufweisen. Dieses hat eine außerordentlich kostspielige
und raumaufwendige Anlage zur Folge. Schließlich werden zusätzlich zu der Erhöhung der Herstellungskosten
auch noch infolge des "Totraums", der durch einen oder
mehrere Pumpenräume gebildet wird, die Kosten bei Befrachtung der Schiffskapazität erhöht·
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Eine weitere Pumpanlage, die heutzutage in gewissem Umfang benutzt wird, basiert darauf, daß in jedem Tank
eine versenkbare Pumpe beziehungsweise Tauchpumpe verwendet wird, wobei eine mechanische Transmission von
einer Antriebswelle an Deck des Schiffs über eine 10 20 m lange Welle bis hinab zur Pumpe am Boden des Tanks
vorgesehen ist» Eine derartige Anlage hat eine wirksame Zuführung der ladung zur Pumpe, ein erwünschtes Durchmischen
der Ladung in dem Tank und den Fortfall gesonderter Pumpenräume zur Folge, wodurch ein Vermischen
verschiedener Ladungen verhindert wird. Diese Anlage ist bisher jedoch nicht der im vorangegangenen Absatz beschriebenen
Pumpenanordnung vorgezogen worden. Bei Verwendung der langen, viele getrennte Halterungsstellen
aufweisenden Welle besteht die Gefahr einer Überhitzung und demzufolge einer Explosion. Dadurch, daß die lange
Welle in oder an einer oder mehreren Schiffswänden gelagert beziehungsweise getragen ist, entstehen Verwindungen
beziehungsweise Verformungen infolge der Tatsache, daß das Schiff "arbeitet" beziehungsweise "lebt". So
werden in Abhängigkeit davon, ob ein benachbarter Tank gefüllt, halbvoll oder leer ist, an den Schiffswänden
beziehungsweise Schotten Ausbauchungen oder Einbuchtungen entstehen Als Ergebnis davon können die Lager und/oder
die Welle zerstört werden, was Überhitzungen, unbeabsichtigtes Lecken der Pumpe und ein Vermischen der Ladung
und der Schmiermittel zur Folge hat.
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Es ist auch schon vorgeschlagen worden, lager zu verwenden, bei denen die Schmierung durch die Ladung, das
heißt das zu pumpende Medium erfolgte Das zu pumpende Medium wird durch ein Rohr gefördert, welches die Welle
und die Lager umgibt· Selbst in den wenigen Fällen, bei denen eine derartige Lösung möglich ist, da nur wenige
Arten von Ladungen beziehungsweise zu pumpenden Medien für derartige Zwecke geeignet sind, ist eine solche
Lösung nur wenig zufriedenstellend, und zwar infolge der ständigen Explosionsgefahr, insbesondere dann, wenn der
Tank geleert worden ist und die Pumpen nicht unmittelbar im Anschluß daran angehalten werden, da ansonsten die
Lager innerhalb weniger Minuten trockenlaufen. Eine ähnliche Explosionsgefahr besteht dann, wenn die Ansaugöffnung
zur Pumpe beim Entleeren des Tanks durch einen Fremdkörper, zum Beispiel Stoffetzen oder dergleichen
blockiert oder verstopft wird·
In der Praxis hat sich keina der drei oben behandelten Pumpensysteme als zufriedenstellend erwiesen, da sie ein
beträchtliches Risiko sowohl für die Mannschaft als auch für das Schiff darstellen, ganz zu schweigen von einer
Beschädigungsgefahr für die Ladung und die Pumpenanlage selbst·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe beziehungsweise
eine Pumpenanordnung zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten Anordnungen behaftet
ist, wobei es insbesondere darum geht, mögliche
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G-efahrenmomente für das Schiff und die Mannschaft auf
ein Minimum zu reduzieren und zum Beispiel eine gegenseitige Beeinträchtigung von zu pumpendem Medium und
dem Antriebsmittel für die Pumpe auszuschalten..
Die erfindungsgemäße Pumpe zum Versenken in und zur J1Orderung
von strömungsfähigen beziehungsweise flüssigen Schiffsladungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Pumpenrotor über eine verhältnismäßig kurze Antriebswelle an einen Hydraulikmotor angeschlossen ist, daß das
Antriebs- beziehungsweise Druckmedium für den Motor und das zu pumpende Medium durch eine Auffangzone voneinander
getrennt sind, in der der Druck niedriger ist als der Druck von jedem der beiden Medien und die infolge dieses
Druckverlustes im wesentlichen zum Auffangen jeglicher eventueller Leckverluste beziehungsweise Leckflüssigkeiten
dient, und daß Einrichtungen zur Eontrolle beziehungsweise Überwachung der aus der Auffangzone weggeförderten Leckflüssigkeit
vorgesehen sindο
Die Einrichtung zum Abführen von Leckverlusten ist vorzugsweise fernbetätigbar.
Vorzugsweise umgibt die Auffangzone wesentliche Teile
der Antriebswelle und die gesamte Antriebsvorrichtung· Der Haupteffekt dieser Anordnung besteht darin, daß Antriebsmittel
für die Antriebseinheit von dem zu pumpenden Medium zu isolieren beziehungsweise dagegen abzudichten und umgekehrt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit
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darin, jede Verunreinigung beziehungsweise jedes Verschmutzen des Antriebsmittel durch das zu pumpende
Medium zu verhindern. In vergleichbarer Weise besteht ein Merkmal der Erfindung darin, ein Verschmutzen des
zu pumpenden Mediums durch das Antriebsmittel auszuschalten« Ein weiteres Merkmal dieser Anordnung besteht
darin, die Wärmeübertragung zwischen dem Antriebsmittel und dem zu pumpenden Medium zu verhindern oder überwachen
und steuern zu können.
Die Auffangzone kann vorzugsweise eine Drainageleitung und eine Druckauslaßleitung umfassen, deren eines Ende
mit der Atmosphäre in Verbindung steht und deren anderes Ende an die Drainagekammer angeschlossen ist, die zwischen
ersten und zweiten Dichtungen liegt, die auf der Antriebswelle zwischen dem Rotor und dem Antriebsmotor angebracht
sind, wobei die ersten Dichtungen eine Abdichtung gegen das zu pumpende Medium und die zweiten Dichtungen eine
Abdichtung gegen das Antriebs- beziehungsweise Druckmedium bildenο
Die Hauptaufgabe der Druckauslaßanordnung besteht darin, eine Verschmutzung des Antriebsmediums und des zu pumpenden
Mediums dadurch zu verhindern, daß dieser Kanal mit einem Ende an die Atmosphäre und mit dem anderen Ende an
die Drainagekammer und außerdem mit den zugeordneten Einrichtungen zur Steuerung bzw· Überwachung des Abführens
von in die Auffangzone eingedrungenen Leckverlusten«
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Eine weitere Aufgabe der Druckauslaßanordnung bestellt darin, ein Entlüftungssystem für die Antriebseinrichtung
und insbesondere für das Antriebsmittel zu schaffen, das heißt ein System, durch das es möglich ist, ein
(Demperaturreguliermedium (Luft, Gase und so weiter) in dieser Zone zierkulieren zu lassen, wobei dieses System
die Druekauslaßanordnung und die Drainagekammer enthält,
um die Temperatur des Antriebsaggregats je· nach Wunsch
und Erfordernis und unabhängig von dem zu pumpenden Medium zu regulieren oder aufrecht zu erhalteno In einem
Pail kann das Temperaturreguliermedium aus flüssigen Gasen (Hiederdruckgasen) bestehen, die unter einer bestimmten
Temperatur stehen, welche in ausreichendem Maß unter der gewünschten Temperatur des Antriebsmediums liegt; in
einem anderen Fall kann das Temperaturregulierme.dium erhitztes Schweröl, erhitzte Melasse und so weiter sein,
wobei die Temperatur des Temperaturreguliermediums über der gewünschten Temperatur des Antriebsmittels liegt. In
jedem Fall besteht die Aufgabe darin, die Temperatur des in dieser Zone sich befindenden Antriebsmediums und des
die diese Zone umgebenden zu pumpenden Mediums zu überwachen beziehungsweise zu regulieren©
Ourch die Drainagekammer, die Druekauslaßanordnung
die zugeordnete Einrichtung zum Entfernen von Leckverlusten beziehungsweise der Leckverlustabzugsanordnung
ist es möglich, eventuelle Leckverluste hinter dem ersten Satz von Dichtungen zu sammeln beziehungsweise abzuführen,
bevor diese Leckverluste den nächsten Satz von Dichtungen passiert»
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G-ernäß einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich
die Antriebswelle an ihrer Halterung von dem hydraulischen Antriebsaggregat, zum Beispiel einem hydraulischen Antriebsmotor,
durch Rücklauföl; die Drainagekammer steht über
einen ersten Leitungsanschluß mit dem atmosphärischen Druck und über einen weiteren Leitungsanschluß, der mit einem Bjek
tormechanismus beziehungsweise Saugstrahlmechanismus gekoppelt ist, mit einem geeigneten Absaugraum für Leckverluste
in Verbindung.
Infolge des Drucks des zu pumpenden iiediums an der einen
Seite der Drainagekammer einerseits und des Drucks des Auslaßöls an der entgegengesetzten Seite der Drainagekammer
andrerseits und infolge der Verbindung der Drainagekamraer mit dem atmosphärischen Druck kann ein Druckabfall
zur Drainagekammer hin durch den ersten beziehungsweise den zweiten Satz von Dichtungen erhalten werden, so daß,
falls erforderlich, Leckverluste zur Drainagekammer hin
gestattet werden können, während derartige Leckverluste in umgekehrter Hichtung ausgeschlossen sind.
Infolge des Anschlusses der Drainagekammer an den atmosphärischen
Druck läßt sich das Abziehen beziehungsweise Entfernen von Drainagemedium über den Leitungsanschluß,
der an den Ejektormechanismus angeschlossen ist, bewirken,
ui'id zwar bei kontrollierten Druckbedingungen in der Drainage kammer, so daß durch dieses Abziehen beziehungsweise
Entfernen das Lecken zur Drainagekammer nicht beeinträchtigt wird.
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BAD ORiGfNAL
- ίο -
Vorzugsweise kann die Auffangzone zwischen dem Antriebsmedium
und dem zu pumpenden Medium zur Aufrechterhaltung
eines gewünschten Temperaturniveaus in dieser Zone an
eine weitere Speisequelle eines Temperaturregelmediums angeschlossen sein, welches aus Gasen mit geringer Wärmeleitfähigkeit,
Kühlluft, Heizluft, Dampf oder einem anderen geeigneten Mittel besteht. Der Ejektormechanismus
kann auch in Verbindung mit einem Entlüftungssystem benutzt werden, um das iDemperaturregelmedium in die erwähnte
Zone zu befördern·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine Ausführungsform in beispielhafter
Weise dargestellt ist, näher besehrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Pumpenanordnung mit der erfindungsgemäßen Pumpe,
Pig» 2 die in Pig· 1 dargestellte Anordnung von der Seite her,
Pig« 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Pigo 2,
Pig* 4 in vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt
durch den unteren Abschnitt der Pumpenanordnung gemäß Pig· 1 und
Pig» 5 ein Detail der Darstellung von Pig· 4»
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Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Pumpe und Pumpenanordnung ist insbesondere für die Benutzung an Bord
von !ankern beziehungsweise Tankschiffen in der Art von "Parzellentankern" geeignet, das heißt an Bord von
Tankern beziehungsweise Tankschiffen, die dazu geeignet sind, verschiedene ladungen in den einzelnen Laderäumen
zu transportieren, wobei es wünschenswert sein kann, in jedem Sammeltank eine Pumpe zu verwenden. Die dargestellte
Pumpe kann jedoch ebenfalls bei üblichen Tankschiffen oder bei anderen Schiffen benutzt werden, welche derartige
Pumpen benötigen, da die Pumpenanordnung so ausgelegt ist, daß mit ihr beliebige Medien und ähnliche Stoffe gepumpt
werden können, zum Beispiel Öle, Lösungsmittel, Melassen beziehungsweise Schlämme und dergleichen· Besondere Beachtung
ist darauf zu richten, daß jede Leckstelle oder Möglichkeit für Leckverluste in der Pumpe und der Pumpanordnung
zu und von dem Antriebsmechanismus der Pumpe verhindert werden, um dadurch erstens die Verschmutzung
des zu pumpenden Mediums mit Premdstoffen, welche vom
Antriebsaggregat der Pumpe herrühren, und zweitens den Zugang des zu pumpenden Mediums in den Pumpenantriebsmechanismus
auszuschalten.»
In den Pig. 1 und 2 ist eine Pumpe innerhalb eines Pumpengehäuses 10 dargestellt, das stationär in einer Ausnehmung
11 am Boden 12 des Schiffstanks beziehungsweise Laderaums angeordnet ist, so daß die Pumpe in das zu pumpende Medium
innerhalb des Tanks 13 eingetaucht werden kann und während der gesamten Benutzungszeit ein bestimmter Einlaufdruck
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aufrecht erhalten bleibt. Die Pumpe ist auf diese Weise in pumpentechnischer Hinsicht korrekt angeordnet,
und zwar selbst dann, wenn es sich um viskos-e und leicht
flüchtige zu pumpende Medien handelt. Me Antriebswelle 14 der Pumpe ist in vertikaler Stellung angeordnet und
der Einlaß 15 der Pumpe ist am unteren Ende der Pumpe angeordnet und nach unten hin gerichtet, so daß er direkt
über dem Boden der Ausnehmung 12 liegt. Der Auslaß 16 der Pumpe erstreckt sich zuerst von der Pumpe aus seitlich
nach außen und dann nach oben, um an eine vertikal angeordnete Druckleitung 17 anzuschließen. Die Druckleitung
17 erstreckt sich durch einen abnehmbaren Lukendeckel 19» der an einer Luke in der Decke 20 des Schiffstanks befestigt ist; die Druckleitung 17 ist oberhalb
des Lukendeckels mittels einer Förderleitung 21 an eine Entladestelle (nicht dargestellt) angeschlossen. Das
Pumpengehäuse 10 wird von einem ersten Gehäuseteil 22, einem zweiten Gehäuseteil 23 und einem Rohr 24 getragene
Das Bohr 24 verläuft konzentrisch mit der Pumpenwelle und erstreckt sich in vertikaler Richtung nach oben unter
Zwischenschaltung eines Anschlußstüeks 25 durch den Lukendeckel 19·
Die in den Pig«. 1 und 2 dargestellte Pumpe und die dargestellte
Pumpenanordnung kann als fertig zusammengesetzte Einheit von der Fabrik geliefert werden. Die aus
dem Pumpengehäuse 10, der Druckleitung 17, den Gehäuseteilen 22 und 23 und dem Rohr 24 bestehende Einheit ist'
eine Montageeinheit«, Die Leitung 17 und das Rohr 24 sind
in geeignetem Abstand voneinander durch über ihre Höhe
■I |P
"beziehungsweise Länge verteilte Gleitschuhe 26, 27 befestigt, die entlang von Schienen 28, 29, äie an. der
!Tankwand 30 befestigt sind, in vertikaler Richtung verstellbar. Nach Entfernen des Lukendeckels 29 kann die
Einheit 10, 17, 22, 23, 24 durch die entsprechende Lukenöffnung herausgenommen oder in ihre Arbeitsstellung im
!Dank abgesenkt werden, und zwar mittels eines beweglichen "
Kranes oder Hebewerks an Deck des Schiffes oder mittels eines sich an Land befindenden Krans. Die gesamte Pumpeneinheit
kann auf diese Weise, falls erwünscht, hochgehoben werden, während sie noch in die Ladung eingetaucht
ist, so daß keine Schwierigkeiten bei der Reparatur, Überwachung oder dem Austausch bestimmter Einzelteile
bestehen, so daß die Einheit sich fertig für den Betrieb wieder in ihre Arbeitsstellung in den Tank absenken läßt.
Der Rotor 32 (Fig. 4) der Pumpe ist mittels einer verhältnismäßig kurzen Antriebswelle 14 an einen Hochdruckhydraulikmotor
33 angeschlossen, so daß eine verhältnis- ( mäßig starke kompakte Einheit von Pumpenrotor 32 und Antriebsmotor
33 erhalten wird. Diese Anordnung hat verschiedene Vorteile in betriebstechnischer Hinsicht zur
Folge, wobei gleichzeitig jedoch das Problem besteht,
den Antriebsmotor 33 und die Lager 34 - 36 der Antriebswelle 14 zusammen mit dem hydraulischen Kreislaufsystem
37, 38 des Antriebsmotors gegen das zu pumpende Medium in dem !Dank 13 zu schützen·
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-H-
Das hydraulische Kreis- beziehungsweise Umlaufsystem
des Antriebsmotors ist derart angeordnet, daß das Speiserohr 37» durch welches dem Motor 33 Brucköl
mit einem Druck von zum Beispiel 150 kg/cm zugeführt
wird, innerhalb der Rücklaufleitung 38 liegt, in der
das Drucköl einen Druck τοη zum Beispiel 1,5-2 kg/cm
haben kann. Wenn Drucköl aus irgend einem Grund aus der leitung 37 in die leitung 38 austritt, wird das Drucköl
infolge der gewählten Anordnung keinen Schaden anrichten»
Die Leitung 38 ihrerseits befindet sich in dem Rohr 24» welches ein Schutzrohr für die Leitung 38 (und 37) und
zusätzliche. Leitungen bildet t die weiter unten noch beschrieben
werden, so daß eventuelle Leckverluste aus der Leitung 38 in dem Rohr 24 aufgefangen beziehungsweise gesammelt
werden können. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind insbesondere in solchen Fällen von Bedeutung, in denen
eine Verunreinigung der Ladung mit Drucköl unterbleiben muß. Es wird jedoch nicht nur das Ausströmen von Draeköl
in die Ladung verhindert, sondern die verschiedenen Leitungen werden auch gegen Stöße und Rucke, gegen äen ·
Angriff durch agressive Leitungsmedien, das Eindringen derartiger Medien in das Drucköl und so weiter geschützt«
An der Oberseite des Lukendeckels 19 (Fig. 1) befindet sich eine Kupplung zum Anschluß an Druckmittelleitungen
41» 42, wobei eine Ventilanordnung 43 mit einem Umgehungsventil
beziehungsweise Abschaltventil 44 vorgesehen ist, " um das Kreissystem 37» 38 abzuschalten.
In Fig. 4 sind die Details der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Pumpenanordnung wiedergegeben»
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Die Pumpe ist eine übliche Zentrifugalpumpe, welche einen Pumpenrotor 32 aufweist, der in einer Pumpenkammer
45 untergebracht istj die Pumpenkammer wird von drei
Gehäuseabschnitten 17a, 17b und 17c gebildet und der Rotor ist gegenüber dem Pumpengehäuse 10 mittels Dichtungen
46, 47» 48 abgedichtet. Genau über dem Pumpengehäuse 10 ist in dem Gehäuseteil 22 eine Kammer 49 gebildet,
die mit dem zu pumpenden Medium in dem !Dank 13 über eine Öffnung 50 (Pig. 1) in Verbindung steht, so
daß ein statischer Strömungsmitteldruck in der Kammer 49 herrscht, die die Antriebswelle 14 vor einem ersten
Satz von Dichtungen 51152 umgibt, welche die Antriebswelle
über einem Basissockel 53a abdichten. Zwischen den Dichtungen 51 und 52 und einem darüber liegenden
Satz von Dichtungen 53 und 54 befindet sich ein metallenjier
Stützring 55a, der eine Radialöffnung 55b aufweist und zwischen dem Stützring 55a und der Welle 14 zusammen mit
den Dichtungen 52 und 53 ist eine Drainagekammer 55 gebildet,
die weiter unten noch mehr ins einzelne gehend beschrieben wirdο
Zwischen der nach innen vorspringenden Ringschulter 56 des Gehäuseteils 22 und dem Basissockel 53a ist ein rohrförmiges
Stützorgan 57 angeordnet, das die Lager 34, 35 und 36 der Antriebswelle 14 trägt. Die Ringschulter 56
trägt den Antriebsmotor 33 i zwischen der Unterseite des Antriebsmotors und der Oberseite des Basissockels 53a ist
in dem Stützorgan 57 eine Druckkammer 58 angeordnet, die hydraulisches Öl des hydraulischen Kreislaufs des In-
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triebsmotors 33 enthält· Mit 59 ist eine Auslaßleitung
aus der Antriebskammer beasLehnet, Diese Leitung 59 steht
über einen Kanal 60 in der Ringschulter 56 und einen
Spülkanal 61 in dem Stützorgan 57 und im Anschluß daran über einen Rohrstutzen 62 mit dem unteren Abschnitt der
Kammer 58 in Verbindung. An das obere Ende der Kammer 58 schließt sich ein Kanal 63 an, der mit einer Ölauslaßkammer
64 in Verbindung steht. Die Kammer 64 befindet sich innerhalb eines Gehäuseteils 65» welches den Antriebsmotor
33 mit Abstand umgibt und dessen oberes Ende mit der Rücklaufleitung 38 des hydraulischen Kreislaufsystems
in Verbindung steht. Wenn im Bereich des Motors oder seiner Anschlußleitungen 371 59 Leckverluste auftreten,
dann werden diese Leckverluste in.die Kammer 64 •abgeleitet, ohne daß dadurch irgendwelche Schäden entstehen,
und diese Leckverluste werden durch das Rohr 38 mit dem übrigen Rücklauföl weggeführt. Es ist weiterhin
ein Schieberventil 66 vorgesehen, das durch die Öffnung 50 (Figo 1) und die Kammer 49 in dem Gehäuseteil 22 einstellbar
ist. Das Ventil 66 kann so, wie es erforderlich ist, eine größere oder kleinere Menge des Rücklauföls
aus der Leitung 59 in direkten Anschluß mit der Kammer in dem Gehäuseteil 65 durch einen Kanal 67 bringen, das
heißt das Ventil 66 kann auf diese Weise ceine bestimmte Menge des Rücklauföls außerhalb des Durchgangs 60 bis 63
in die Kammer 64 führen. Es ist ebenfalls möglich, den gesamten Durchgang 60 - 63 abzusperren, wenn der Pumpenrotor,
die Antriebswelle, die Lager, die Packungen und dergleichen repariert oder inspiziert werden sollen«. Der
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Durchgang 60 - 63 wird jedoch während des Betriebes mit
einer so großen Menge des Rücklauföls von dem Antriebsmotor versorgt, daß in der Kammer 58 eine lebhafte Zirkulation
des Öls sichergestellt ist, um eine dadurch eine ausreichende Schmierung der Lager 64, 65 und 66 zu
erreichen·
Das Gehäuseteil 23, dessen oberes Ende über das Schutz- ™
rohr 24 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, umgibt das frei angeordnete Gehäuseteil 65, so daß eine Schutzkammer
68 zwischen dem Gehäuseteil 23 einerseits und dem Gehäuseteil 65 und der Anschlußstelle an die Ringschulter
56 andrerseits entsteht. Das Gehäuseteil 23» das an dem Gehäuseteil 22 befestigt ist, steht mit seinem unteren
Ende über eine sich nach unten erstreckende Anschlußleitung 69 und einen Horizontalkanal 70 mit der Drainagekammer
55 zwischen dei^beiden an der Antriebswelle 14 angebrachten
Dichtungssätzen 51» 52 und 53, 54 in Verbindung, so daß die Drainagekammer 55 ebenfalls mit der Atmosphäre
in Verbindung steht. Auf diese Weise ist ein be- ( stimmter Druckabfall zur Drainagekammer durch jeden der
beiden Dichtungssätze sichergestellt, und auf der entgegengesetzten Seite des Dichtungssatzes 51» 52 herrscht
ein bestimmter statischer Druck, der von der Höhe des Strömungsmediums in dem lank 13 abhängig ist, während auf
der entgegengesetzten Seite des Dichtungssatzes 53, 54 ein Druck herrscht, der von dem Druck des RücklaufÖls
abhängig ist. Diese Strömungsmitteldrücke bilden jeweils eine Schranke beziehungsweise Sperre, so daß irgendwelche
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Leckverluste aus der Kammer 55 und durch die entsprechenden
Dichtungssätze hindurch verhindert werden. Wenn Leckverluste durch die Dichtungssätze 51, 52 oder 53» 54
zur Kammer 55 hin auftreten, kann der Druck in der Kammer 55 während der gesamten Zeit so niedrig gehalten werden,
daß irgendwelche Leckverluste von der Kammer 55 durch den benachbarten Dichtungssatz verhindert werden kann. Um in
der Lage zu sein, Leckverluste zur Kammer 55 hin unter Kontrolle zu halten und um in der Lage zu sein, Flüssigkeit,
die sich in der Kammer 55 und den benachbarten Anschlußleitungen 70, 69, 68 angesammelt hat, unabhängig
davon, ob dafür die Dichtungssätze 51, 52 oder 53, 54 verantwortlich sind, oder restliche Leckverluste des
Pumpmediums oder des Drucköls, welche in die Kammer 68 eingeführt werden, zu entfernen, ist die Pumpe mit einer
Absaugvorrichtung für Drainageflüssigkeit versehen. Die Absaugvorrichtung enthält eine im wesentlichen vertikal
angeordnete Saugleitung 71, deren untere Kante abgeschrägt ist und am Boden des Kanals 70 am unteren Ende
der Leitung 69 mündet. Die Saugleitung 71 ist in der
Kammer 68 an ein Ejektorrohr 72 angeschlossen, dem eine
Speiseleitung 73 und eine Auslaßleitung 74 zugeordnet ist, und zwar für Druckdampf oder Druckluft unter einem Druck
von 7-10 kg/cm . Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung intermittierend von fern betätigt
werden kanne So kann zum Beispiel vor dem Ingangsetzen der Pumpe der Ejektormechanismus in Betrieb gesetzt werden,
um eventuelle Ansammlungen von Flüssigkeit zu entferneno
Mittels einer geeigneten (nicht dargestellten) Apparatur
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kann die Menge der Leckverluste kontrolliert 'beziehungsweise
überwacht werden, indem die durch den Ejektromechanismus
abgesaugte Flüssigkeit gesammelt wird. Die Flüssigkeit, die in die Drainagekammer 55 oder die daran
anschließenden Anschlußleitungen eingedrungen ist, kann untersucht werden und es läßt sich dann das Notwendige
bezüglich der Größe der Leckverluste, der Punkte, an i
denen Leckverluste eventuell auftreten und ob gegebenenfalls eine Reparatur erforderlich ist, ableiten.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Speiseleitung und die Auslaßleitung
des Ejektormechanisiaus ebenfalls geschützt in
dem Schutzrohr 24 aufgenommen, so daß eventuell im Bereich
der Leitungen 73 und 74 auftretende Leckverluste keinerlei schädlichen Einfluß auf die Ladung"oder den Antriebsmechanismus
der Pumpe haben können«
Die dargestellte und beschriebene Anordnung gewährleistet eine sichere und wirkungsvolle Abschirmung des Antriebsmotors, der zugeordneten Druckölleitungen und des Ejek- (
tormechanismus· Durch die besondere Abdichtung der Antriebswelle der Pumpe und die zugeordnete Absauganordnung ist
weiterhin ein zuverlässiges Abdichtungssystem geschaffen, das jederzeit überwacht werden und entwässert beziehungsweise
drainiert werden kann. Auf diese Weise ist eine Pumpenanordnung geschaffen, die in sozusagen beliebige
Pumpmedien eingetaucht beziehungsweise versenkt werden kann, ohne daß irgendwelche Schaden auftreten könnene
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Claims (10)
1. Tauchpumpe zum Versenken in und "zur Förderung von
strömungsfähigen bzw. flüssigen Schiffsladungen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (32) über eine verhältnismäßig
kurze Antriebswelle (14) an einen Hydraulikmotor (33) angeschlossen ist, daß das Antriebs- bzw.
Druckmedium für den Motor (33) und das zu pumpende Medium durch eine Auffangzone voneinander getrennt sind, in der
der Druck niedriger ist als der Druck von jedem der beiden Medien urd die infolge dieses Druckverlustes im we-·
sentlichen zum Auffangen jeglicher eventueller Leckverluste bzw. Leckflüssigkeiten dient, und daß Einrichtungen
zur Kontrolle bzw. überwachung der aus der Auffangzone weggeförderten Leckflüssigkeit vorgesehen sind,
2". Pumpe nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß
dieEinrichtung zum Wegfördern der Leckflüssigkeit fernbetätigbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangzone wesentliche Teile der Antriebswelle
(14) und die gesamte Antriebsvorrichtung: umgibt.
4. Pumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangzone eine Dr§,inagekanimer (55)
und eine'Druckauslaßleitung umfaßt, deren eines Ende
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mit der Atmosphäre in Verbindung steht und deren anderes Ende an die Drainagekammer (55) angeschlossen ist, die
zwischen ersten (51, 52) und zweiten (53, 54) Dichtungen
liegt, die auf der Antriebswelle (14) zwischen dem Rotor
(32) und dem Antriebsmotor (33) angebracht sind, wobei die ersten Dichtungen (51, 52) eine Abdichtung gegen das
zu pumpende Medium und die zweiten Dichtungen (53, 54) *
eine Abdichtung gegen das Antriebs- bzw. Druckmedium bilden· ™
5. Pumpe nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsmotor zugeordnete Speiseleitung (37) und
die weiterhin zugeordnete Rücklaufleitung (38) zusammen
mit der Einrichtung zum Abzug von Leckverlusten bzw. Leckflüssigkeiten in der Druckauslaßleitung untergebracht
sind.
6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abziehen
von Leckflüssigkeiten bzw. Leckverlusten einen druckangetriebenen Ejektor bzw. Strahlabsaugermechanismus umfaßt, (
der ein Ejektr^rohr (72) enthält, das an seinem einen Enäe
mit einer Speiseleitung (79) und an seinem anderen Ende mit einer Auslaßleitung (74) versehen ist, wobei das an die
Speiseleitung (73) angeschlossene Ende gleichfalls an eine
Saugleitung (71) angeschlossen ist, deren Ansaugöffnung in Höhe der Drainagekammer (55) liegt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangzone zwischen dem Antriebsmedium
und dem zu pumpenden Medium zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Temperaturniveaus in dieser Zone an eine weitere
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Speisequelle eines Temperaturregelmediums angeschlossen
ist, welche aus Gasen mit geringer ,yärmeleitfähigkeit,
Kühlluft, Heizluft, Dampf oder einen anderen geeigneten Mittel besteht.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiseleitung (37) innerhalb der Rücklaufleitung (38) liegt, die an eine Gehäusekammer (65)
des Hydraulik- oder Antriebsmotor angeschlossen ist, und,
daß die Rücklaufleitung eine zusätzliche, die Speiseleitung
umgebende Abschirmung gegen Wärmeübertragung und gegen Druck- bzw. Stoßeinwirkungen bildet.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) in einem Bereich zwischen dem Antriebsmotor
und den zweiten Dichtungen (53, 54) in einer Zone liegt, welche Rücklauföl des Antriebsmotors enthält, das
unter Druck in diese Zone eingespeist wird, und zwar durch einen Durchgang zwischen dem Motor und der Rücklaufleitung;,
wobei dieses Öl zur Schmierung der Antriebswellenlager dient
10. Pumpeneinheit, welche eine Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem Schutzgehäuse zur vertikalen Verlagerung· zu dem zu pumpenden Medium hin oder von diesem Medium weg
versehen isto
den. Anmelder; Bremen, den 15.10.1968 t '' '
Anmelder: PATENTS and DEVELOPMENTS A/S. ['"''*
Helldal, Fana
Norwegen -
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung Norwegen No. 170 172 vom 18. Oktober 1967
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41 θ sj θ θ*|
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