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Selbsttätig wirkende Sicherung eines Rolltores, Rollgitters oder dgl."
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Sicherung eines Rolltores, Rollgdtters
oder dgl. gegen unbefugtes Rochschieben) bei der eines der oberen Panzer- oder Gitterelemente
wenigstens auf der einen Seite einen über das Stirnende des Elementes vorspringenden
Anschlagstift aufweist, der mit der Anschlagfläche einer im Bereich des oberen Endes
einer Führungsschiene des Rolltores oder dgl. angeordneten Sperrvorrichtung zusammenwirkt.
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Bei Rolläden für Türen oaer Fenster ist es bekannt, eine selbsttätig
wirksamwerdende Sicherung gegen unbefugtes Hochschieben und damit eine Schutzvorrichtung
gegen Einbrüche vorzusehen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Sperrstifte, Sperrschlösser
oder dgl. an dem untersten Stab eines Rollladenpanzers anzuordnen, welche von der
Bedienungsperson nach Schließen des Rolladens in die Sperrstellung gebracht werden
müssen. Da es bei Rolläden jedoch möglich ist, die
zwischen benachbarten
Stäben wirksamen Verbindungsgelenke von außen her zu durchtrennen, ist ein zuverlässiger
Schutz nicht gegeben Um hier eine Verbesserung zu erzielen, ist es aus der cir-vs
36 221 bekannt, am oberen Ende mindestens der einen Führungsschiene des Rolladens
einen horizontal verschiebbaren und durch eine Feder in Richtung auf seine Schließlage
vorgespannten fiiegel anzuordnen, der in seiner Schließlage in die Bahn eines an
einem oberen Stab des Rolladenpanzers angebrachten Stiftes ragt, der über die Stirnseite
des Rolladenpanzers hinausragt. Der Riegel ist dabei so ausgebildet, daß beim Herablassen
des Rollladens kurz vor Erreichen der Schließlage der Stift den Riegel gegen seine
Federvorspannung zurücksohiebt, der nach Passieren des Stiftes hinter -diesem in
die Schließlage zurücksohnappt und ein Hochschieben des den Stift tragenden Stabes
und damit des Rolladenpanzers zuverlässig verhindert. Zum Öffnen des Rolladens muß
der Riegel in die Freigabestellung zurückgezogen und in dieser durch eine besondere
Einrichtung verriegelt werden, bevor der Rolladen hochgezogen werden kann. Wenn
bei dieser bekannten Vorrichtung auch der Riegel selbsttätig in die Sperrstellung
einrastet, so sind jedoch besondere Maßnahmen notwendir, um den Riegel für die -Zwecke
des Öffnens des Rolladens zu lösen. Dies ist unbequem und führt zu Beschadigunben
für den Fall, daß der Rolladen mit einem motorischen Antrieb versehen ist.
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Ur, hier Abhilfe zu schaffen, ist es aus der DT-OS 1 816 585 elannt,
am oberen Ende der einen Führungsschiene eine Platte anzuordnen, die eine in der
Bewep:ungsbahn des Rolladenpanzers liegende und sich zu. dessen Wickelwelle hin
erweiternde, etwa schlitzförmige Ausnehmung für den Stift aufweist. Die Ausnehmung
ist in ihrem unteren Bereich durch einen etwa in der Abschirmekene des Rolladens
verlaufenden Leitrand und durch eine am oberen Ende dieses Randes angeordnete sackartige
AusnehJ;iung begrenzt. Die Anordnung:-ist dabei so getroffen, daß bei unbefugtem
hochheben des Rolladenpanzers der Stift in die sackartige Ausnehmung bewegt wird
und damit an jeder weiteren Bewegung nach oben gehindert wird. Wenn jedoch auf den
Rolladen panzer zum Aufwickeln auf die Aufwickelwelle eine in Richtung der Aufwickeiwelle
verlaufende Zugkraft ausgeübt wird, wird der Stift automatisch aus der sackartigen
Ausnehmung heraus bzw. an dieser vorbei bewegt. Dadurch wird gewährleistet, daß
bei ordnungsgemäßem offenen des Rolladens durch Antrieb der Wickelwelle die selbsttätig
wirkende Sicherung automatisch außer Wirkung gesetzt wird. Es bedarf also weder
bein Verschließen noch beim Aufziehen des Rolladens einer besonderen Aufmerksamkeit
der Liedienungsperson, noch besteht die Gefahr, bei motorischer. Antrieb der Wickelwelle,
daß der Antrieb aufgrund der Sicherung beschädigt wird.
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Diese bekannte Vorrichtung wirt zwar beim Schließen und beim Öffnen
selbsttätig, ist jedoch relativ aufwendig und kompliziert.
Außerdem
besteht die Gefahr, daß durch Erschütterungen, wie Schlnge oder dgl., der Stift
aus der sackartixen Ausnehmung bei gleichzeitiger Schubwirkung auf den Rolladenpanzer
herausspringt und der Rolladen durch Hochschieben geöffnet werden kann. Auch ist
die Einrichtung wenig geeignet für große Rolltore oder Rollgitter und deren robusten
Betrieb.
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Es ist Aufhabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherung der eingangs
naher bezeichneten Art zu schaffen, die sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen
eines Rolltores oder Rollgitters oder dgl. selbsttätig, d.h. ohne Aufmerksamkeit
oder besondere Bedienungshandgriffe-, wirksam ist, einen rordentlich einfachen und
robusten Aufbau aufweist und eine absolute Gewähr in der Schließstellung gegen das
Hochschieben des Rolltorpanzers oder Rolltorgitters bietet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrvorrichtung
ein zwischen einer Freigabestellung, in der der Anschlagstift die Anschlagfläche
ungellindert passieren kann, und einer Sperrstellung in; der Bahn des Anschlagstiftes
schwenkbares, mit der Anschlagfläcne versehenes Sperrglied aufweist, das zwangläufig
über von der Wickelwelle des Rolltores oder dgl. antreibbare Nocken oder dgl. steuerbar
ist.
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Zweckmäßigerweise ist das Sperrglied als um eine horizontale Achse
schwenkbarer zweiarmiger Nebel ausgebildet, der an. seinem
unteren
Ende die Anschlagfläche und an seinem oberen Ende eine mit dem Betätigungsnocken
zusammenwirkende Fläche aufweist. -Der fletätigungsnocken kann von der Wickelwelle
über ein Betätigungsgestänge betätigt werden. Vorteilhafterweise ist der Betätigungsnocken
jedoch -unmittelbar auf der Betätigungswelle bzw. einer axialen Verlängerung dieser
Welle angeordnet.
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Vorteilhafterweise wird das Sperrglied durch eine Feder in die Freigabestellung
vorgespannt und durch den Nocken oder dgl. in die Sperrstellung überführt. Dabei
kann eine alterung zur Lagerung des Sperrgliedes vorgesehen sein, welche in der
Freigabestellung die Anschlag-fläche des Sperrgliedes so verdeckt, daß beim Öffnen
des Rolltores oder dgl. der Anschlagstift zuverlässig an der Anschlagfläche des
Sperrgliedes vorbeigeführt wird.
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Bei der neuen Anordnung ist diese so getroffen, daß in der Schließstellung
des Rolltores oder dgl. der Anschlagstift die Anschlagfläche passiert hat und' im
geringen Abstand unterhalb der Anschlagfläche liegt. In dieser Stellung" in der
die Wickelwelle eine vorbestimmte Stillstands lage einnimmt, greift der Nocken an
dem Sperrglied an und hält dieses formschlüssig in einer Lage, in der die Anschlagfläche
des Sperrgliedes das Äufsteigendes Anschlagstiftes über das obere Ende der Führungsschiene
des Rolltorpanzers oder Rollgitters formsehlüssig versperrt.
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Bei Ausbildung des Sperrgliedes als zweiafliger nebel l&:ßt sich
die Anordnung ohne Schwierigkeit so ausbilden, daß in der Operrstellung jede auf
den Rolltorpanzer oder das Rollgitter wirkende, nach oben gerichtete Schubkraft
über den an der Anschlagfläche des Sperrgliedes zur Anlage kommenden Anschlagstift
auf das Sperrglied in direkter Richtung auf dessen Schwenkachse übertragen wird.
Dadurch läßt sich weitgehend ausschließen, daß durch solche Schubkräfte auf das
Sperrglied ein Drehmoment ausgeübt wird, welches etwa den Betätigungsnocken der
T,slickelwelle unnötig belasten könnte.
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Im Zusammenwirken mit der Führungsschiene für den Rolltorpanzer bzw.
das Gitter kann die Halterung für das Sperrglied eine zur aufsteigenden Bewegungsrichtung
des Anschlagstiftes geneigte Führungskante aufweisen, welche bei Einwirken von Schubkräften
auf das Tor oder Gitter den Anschlagstift zuverlässig; in Richtung auf die Anschlagfläche
des Sperrgliedes führt und die in der Freigabestellung das Sperrglied verdeckt aufnimmt
derart, daß der Anschlagstift beim ordnungsgemäßen Aufziehen des Tores oder dgl.
an der Anschlagfläche des Sperrgliedes vorbeigleitet.
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Die beschriebene Anordnung ist einfach in ihrem Aufbau und außerordentlich
robust, so daß sie auch große ifräfte aufnehmen kann. Sie gewährleistet einen vollständig
selbstttigen Betrieb sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen des Tores.
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Darüber hinaus bietet sie cine Sicherung bei berabgelassenem
oder
geschlossenem Tor oder Gitter auch gegenüber starken Ersofrütterungen oder Schlägen
und schließt jede Gefahr aus, daß die Sicherung versehentlich dem. Anschlagstift
den Weg über die Anschlagfläche hinaus freigibt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeisp£el näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 die Sicherung gemäß der Erfindung in Ansicht von
oben und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein geschlossenes Rollgitter mit
der Sicherung nach Fig. 1.
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An einer Wand 1 der Gebäudeöffnung, die durch das Rolltor verschlossen
werden soll, sind zwei seitliche Führungsschienen für den Rolltorpanzer bzv. das
Rollgitter vorgesehen. In Fig. 1 ist nur die eine Stirnseite des Rplltores wiedergegeben.
Die auf dieser Seite angeordnete Führungsschiene ist U-förmie ausgebildet und weist
zwei Schenkel 4,4a und einen Boden 4b auf, welche einen senkrechten, in Richtung
auf die Stirnseite des Rolltores offenen Führungsschlitz 5 für die Panzerelemente
6 des Rolltores begrenzen Die Panzerelemente sind im dargestellten Beispiel als
profilierte Platten 6 ausgebildet, die bei 6a jeweils drchgelenkartig ineinandergchängt
sind.
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Oberhalb der Toröffnung, wie in F . 2 mit A angedeutet ist, ist mittels
nicht dargestellten Lagern im Abstand von der Gebäudewand 1, und zwar im Inneren
des Gebäudes, eine Wiekelwelle 3 für eine Wickeltrommel 2 drehbar unterstützt, die
über einer.
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entsprechenden Antrieb mittels Hand oder vorzugsweise mittels motorkraft
und entsprechendem Getriebe zum Aufwickeln des in Isig. 2 in der Schließstellung
gezeigten Rolltorpanzers in Richtung des Pfeiles 12 in I7ig. 2 angetrieben werden
kann.
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Außerhalb des durch die beiden Führungsschienen begrenzten Bereiches
ist wenigstens im Bereich einer Stirnseite, vorzuesweise im Bereich beider Stirnseiten,
jeweils eine seibstätig wirkende Sicherung angeordnet. Im dargestellten Beispiel
besteht diese jeweils aus einem Halter 8, der in-Draufsicht U-förmig ausgebildet
und auf der Innenseite der Gebäudewand 1 in nichtgezeigter Weise befestigt ist.
Die beiden Schenkel des Halters laufen dabei parallel zum Boden 4b der Führungsschiene.
Zwischen diesen beiden Schenkeln ist eine Achse 11 angeordnet, auf der ein Sperrglied
10 schwenkbar gelagert ist. Im dargestellten Beispiel ist das Sperrglied als zweiarmiger
Hebelausgebildet, der im wesentlichen parallel zur Innenseite der Gebäudewand 1
oder zum Boden des Halters 8 in begrenztem Umfange frei schwenkbar auf der Achse
11 angeordnet ist. Die nach unten weisenden Begrenzungskanten 8c der beiden Schenkel
des Halters 8 liegen etwa in Höhe des oberen Austrittsbereiches der Führungsschienen
und verlaufen vom Boden 8a der Halterung schräg nach oben und
in-das
Gebäudeinnere. In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 wird deutlich, daß die Kanten-
8c des halters 8, der zwar gegenüber der Führungsschiene seitlich versetzt ist,
mit dem Auslauf ende 4a des inneren Schenkels 4c der Führung einen etwa in Richtung
auf die Wickeltrorlmel 2 geneigten Durchtrittsspalt für einen Anschlagstift 7 bilden,
der mittels einer Platte 7a an einem oberen Panzerelement 6 des Rolltorpanzers oder
Gitters fest so angebracht ist, daß er gemäß Fig. 1 über die Stirnseite des Rolltorpanzers
hinaus bis in den Bereich der Halterung 8 ra, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.
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Das untere Ende des Sperrgliedes 10 weist eine nach unten gerichtete
konkave Anschlägfläche 18 auf, an die sich zur Sicherung des Rolltores gegen unbefugtes
Aufschieben der Anschlagstift 7 anlegen kann, wie dies gestrichelt in Fig. 2 gezeigt
ist.
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Das obere erde des Sperrgliedes 10 weist eine der Wickeltrommel 2
zugewandte ballige Bewegungsabnahmefläche 17 auf. Mit dieser wirkt die entgegengesetzt
ballige Fläche 13a eines Betätigungsnockens 13 zusammen, der mittels eines Armes
14 und einer Halterung 15 an einer Verlängerung der Wickelwelle 3 starr befestigt
ist.
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Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Anordnung (Länge des Armes 14,
Winkelstellung der Befestigung 15 in bezug-auf die Welle 3)
so
getroffen, daß dann, wenn das Rolltor seine Schließstellung nach Fig. 2 erreicht
hat und die Wickelwelle 3 zum Stillstand kommt, die Betätigungsfläche 13a des Nockens
13 an der Bewegungsabnahiaefläche 17 des Sperrgliedes 10 angreift und das Sperrglied
in der in Fig. 2' mit ausgezogener Linie wiedergegebenen Stellung hält. Zweckmäßigerweise
besitzt das Sperrglied 10 einen Anschlag- 13, der in der genannten Stellung des
Sperrgliedes 10 an der Bodenplatte 8a der Halterung 8 angreift, so daß dann das
Sperrglied 10 in der gezeigten Sperrstellung fonschlüssig gehalten ist. In dieser
Stellung bildet die Anschlagfläche 18 des Sperrgliedes in der Seitenansicht nach
læig. 2 mit der Führungskante 8c der Halterung 8 und dem Auslaufende 4a des inneren
Schenkels 4c der Führungsschiene eine nach unten offene, ansonsten allseitig geschlossene
Sperrausnehmung, in die-der Anschlagstift 7 bei Hochschiebdn des herabgelassenen
Rolltores einläuft und zur Anlage kommt. Die dabei vom Rolltor über den Stift 7
auf das Sperrglied ausgeübten Kräfte sind auf die Drehachse 11 des Sperrgliedes
gerichtet und werden somit direkt auf die Halterung 8 übersetzt, ohne daß nennenswerte
Drehmomentskräfte an dem Sperrglied wirksam werden, die den Nocken 13 belasten könnten.
Die Führungskante 8c gewhrleistet' dabei, daß beim Hochschieben des Rolltores der
Stift 7, der in der normalen Schlißstellung des Tores mit geringem Abstand unter
der Anschiagfläche 18 liegt-, auf diese Anschlagfläche zugeleitet wird.
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Es ist weiterhin eine Rückstellfeder 20 vorgesehen, die sich
bci%-'pielsweise
am Boden 8a der Halterung 8 abstützt, z.B. mit Hilfe eines Federtöpfchens 8b, und
auf den Ansatz 19 aufgefädelt ist, ur in Richtung des eingezeichneten Pfeiles eine
Vorspannkraft auf das Sperrglied 10 auszuüben, und. zwar in Fig. 2 im Uhrzeigersinn.
Die Feder ist also bestrebt, das Sperrglied 10 in die strichpunktierte Stellung
nach Fig. 2 zu überführen.
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Diese Überführung ist jedoch nur dann möglich, wenn durch Be tätigung
der Wickelwelle 3 zum ordnungsgemäßen Aufwickeln des Rolltorpanzers oder Rolltorgitters
der Hocken 13 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 12, d.h.
in' Fig. 2 nach oben von der Bewegungsabnahmefläche 17 des Sperrgliedes 10 weggedreht
wird. Sobald das Sperrglied 10 frei wird, schwenkt es in die strichpunktierte Stellung
in der sein unteres Ende zwischen den Führungsschenkeln 8e des Halters 8 in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aufgenommen ist, so daß nunmehr der Anschlagstift
7 durch die Führungskanten 8c zuverlässig an der Anschlagfläche 18 des Sperrgliedes
vorbeigeleitet wird. Damit kann das Tor ordnungsgemäß geöffnet werden.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß beim ordnungsgemäßen Schließen
und Öffnen des Tores die Rotationsbewegung des Nockens 13 und die dadurch bedingte
periodische Schwenkbewegung des Sperrgliedes 10 nicht behindert, auch nicht das
Eintreten des Anschlagstiftes 7 in das obere Ende der Führungsschiene und damit
das Passieren des. dabei noch in der Freigabestellung befindlichen Sperrt,liedes
10 behindert werden. Unmittelbar nacii
den. Passieren -trifft der
Nocken 13 auf das Sperrglied und schwenkt dieses aus der strichpunktierten in die
ausgezogene Stellung nach Fig. 2.
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Statt des direkt auf der Wickeiwelle angeordneten betätigungsnockens
kann auch ein Betätigungsglied oder -nocken vorgesehen sein, das von der Wickelwelle
3 über ein Gestänge zur Wirkung gebracht wird. Statt durch Federkraft kann das Sperrglied
auch durch Schwerkraft in die Freigabestellung vorgespannt sein. Das Sperrglied
kann auch als einarmiger Hebel oder als Winkelhebel auebidet sein.
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Der Betatigungsnocken kann mittels einer schellenartigen Haiterung
auf der Wickelwelle 3 so befestigt' sein, daß er- in verschiedene Winkelstellungen
überführ- und festlegbar ist. Darüber hinaus kann der Nocken 13 an dem Arm 14 so
befestigt sein, daß er in verschiedene Abstände in bezug auf die Wickelwelle 3 überführbar
und festlegbar ist.
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Die neue selbsttätig wirkende Sicherung läßt sich auch für motorisch
angetriebene Glieder- oder Segmenttore bzw. auch für Kipptore oder aber auch für
andere motorisch angetriebene Tore verwenden.