DE2551880A1 - Tuerkonstruktion - Google Patents

Tuerkonstruktion

Info

Publication number
DE2551880A1
DE2551880A1 DE19752551880 DE2551880A DE2551880A1 DE 2551880 A1 DE2551880 A1 DE 2551880A1 DE 19752551880 DE19752551880 DE 19752551880 DE 2551880 A DE2551880 A DE 2551880A DE 2551880 A1 DE2551880 A1 DE 2551880A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door leaf
construction according
cylindrical
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752551880
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Eugene Telting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752551880 priority Critical patent/DE2551880A1/de
Publication of DE2551880A1 publication Critical patent/DE2551880A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/36Finger guards or other measures preventing harmful access between the door and the door frame
    • E06B7/362Finger guards or other measures preventing harmful access between the door and the door frame the gap between the door and the door frame at the hinge side being constructed in a way to remain too small or too wide to cause injury
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/36Finger guards or other measures preventing harmful access between the door and the door frame
    • E06B7/362Finger guards or other measures preventing harmful access between the door and the door frame the gap between the door and the door frame at the hinge side being constructed in a way to remain too small or too wide to cause injury
    • E06B2007/365Rounded shape at gap, e.g. cylindrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Türkonstruktion
  • Die Erfindung betrifft eine Türkonstruktion, die im wesentlichen besteht aus einem fest angebrachten Bauteil (Laibung) und einem daran an einer Seite unter Zwischenschaltung von zylindrischen Verbindungselementen schwenkbar angebrachten Türflügel.
  • Im allgemeinen ist bei derartigen Türkonstruktionen die Anordnung so getroffen, dass die Tür aussenseitig am Rahmen oder an der Zarge über zwei oder mehr Gelenkteile angeschlagen ist. Dabei sind die das Gelenk bildenden Teile, von denen im allgemeinen eines an der Tür und eines am Rahmen oder dgl. angebracht ist, normalerweise durchaus stark genug ausgebildet, umäusseren Beanspruchungen einen erheblichen Widerstand entgegenzusetzen. Jedoch ist die Verbindung der Gelenkteile an der Tür einerseits und am Rahmen, am Mauerwerk oder dgl. andererseits im Normalfall so wenig widerstandsfähig, dass es in vielen Fällen ohne weiteres möglich ist, eine Tür durch entsprechende Belastung an diesen Stellen gewaltsam zu öffnen. Aus diesem Grunde sind auch die heute allgemein üblichen Sicherungen gegen Einbruch in Form von zusätzlichen Schlössern, Ketten oder dgl. ohne grosse Wirkung, da die schwächste Stelle der Tür oftmals nicht an der Seite liegt, an welcher sich das Türschloss befindet. Vielmehr wird beim gewaltsamen Aufbrechen einer Tür häufig so vorgegangen, dass die Tür an der Seite, an der sie am Rahmen, am Mauerwerk oder dgl. angeschlagen ist, aus dieser Verbindung herausgedrückt bzw. gebrochen wird, wobei entweder die Verbindungsteile aus dem Rahmen oder dgl. oder aus der Tür ausbrechen.
  • Es sind andererseits Türen, beispielsweise an Schutzräumen, an Tresoren usw. bekannt, bei denen in jedem Fall eine ausreichende Festigkeit auch an den vorbeschriebenen Stellen vorhanden ist.
  • Diese Türen sind jedoch für den allgemeinen Gebrauch nicht geeignet, sei es, dass sie zu teuer sind, sei es, dass sie hinsichtkch ihres Aussehens nicht den Ansprüchen genügen, die beispielsweise an die Eingangstür einer Wohnung zu stellen sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Türkonstruktion der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass sie die Nachteile bekannter Türkonstruktionen nicht aufweist. Insbesondere wird angestrebt, dass die Tür auch an der Seite, an welcher sie angeschlagen ist, selbst bei erheblicher Gewaltanwendung nicht aus ihren Halterungen oder Verbindungen gedrückt werden kann. Dabei soll der Aufbau der Gesamtkonstruktion einfach und übersichtlich und nicht aufwendig sein. Ferner soll die Möglichkeit bestehen, dass die Tür auch an ihrer anderen Seite, an welcher sich normalerweise das Schloss befindet, über ihre gesamte Höhe oder zumindest einen wesentlichen Teil derselben beidseitig eine formschlüssige Verbindung mit der Laibung, dem Rahmen, der Zarge oder dgl. erhält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Laibung oder dgl. vorzugsweise an ihrem mittleren Bereich mit einer im Querschnitt teilzylindrischen, zum Türflügel hin offenen Ausnehmung versehen ist, die koaxial zur Schwenkachse des Tür flügels verläuft und sich zumindest über einen Teil der Höhe des Türflügels erstreckt, und der Türflügel an einer Seite mit wenigstens einer zylindrischen oder teilzylindrischen Halterung versehen ist, die koaxial in der zylindrischen Ausnehmung schwenkbar angeordnet und bezüglich ihrer Aussenabmessungen an die der Ausnehmung angepasst ist, und der Türflügel in seiner Schwenkachse unten und/oder oben schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerstellen können am Boden und der Decke, am Sturz angebracht sein. Die teilzylindrische Ausnehmung kann einen Umfang von etwa 500 bis 2500 aufweisen. Ihre Grösse in Umfangsrichtung wird auch abhängen von der Grösse des maximalen Öffnungswinkels des Türflügels. Bei einem Umfang von z. B. nur 500 wird die Ausnehmung im wesentlichen die Form einer flachen Nut aufweisen, deren Wandung im Querschnitt einen kurzen Kreisbogenabschnitt darstellt. In jedem Fall wird jedoch erreicht, dass es praktisch unmöglich ist, die Tür mit der Halterung aus der Laibung, dem Rahmen oder dgl. unter Anwendung von Gewalt hinauszudrücken, da ein Formschluss zwischen Tür bzw.
  • Halterung derselben und der Laibung, dem Rahmen oder dgl. besteht.
  • Da es nicht notwendig, wenngleich möglich, ist, dass die Halterung in der Ausnehmung zugleich auch eine Führung erfährt, besteht ohne weiteres die Möglichkeit, im Bedarfsfall in der Ausnehmung irgendwelche Dichtungen anzubringen, z. B. zur Verhinderung von Raucheinwirkungen oder Wassereinbrüchen in angrenzenden Räumen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Halterung hinsichtlich ihrer Länge etwas kürzer zu wählen als die Ausnehmung, so dass die Tür innerhalb der Nut in Längsrichtung derselben beispielsweise um einige Zentimeter hin- und herverschoben werden kann.
  • Dies kann dazu benutzt werden, im Bedarfsfall Sperr- oder Schließeinrichtungen zwischen der Wandung der Ausnehmung und der Halterung anzubringen.
  • Die teilzylindrische Ausnehmung und/oder die zylindrische Halterung können sich über die gesamte Höhe oder den wesentlichen Teil der gesamten Höhe des Türflügels erstrecken. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die Ausnehmung tragenden Teile und die Halterung - und gegebenenfalls den Türflügel, falls dieser mit der Halterung einstückig ist - miteinander zu verbinden, bevor die Gesamtkonstruktion dann an Ort und Stelle eingebaut wird. Dabei wird im allgemeinen das die Ausnehmung tragende Teil zugleich Teil der Türzarge oder des Rahmens sein. Es ist natürlich Voraussetzung, dass dieses Teil aus einem Material besteht, welches in der Lage ist, die bei Gewaltanwendungen zur Einwirkung kommenden hohen Drücken oder Kräften zu widerstehen. Entsprechendes gilt auch für die Halterung. Zur Erzielung des angestrebten Zweckes kann es natürlich auch ausreichen, die teilzylindrische Ausnehmung und/ oder die Halterung nur über Teilabschnitte der Höhe der Tür sich erstrecken zu lassen. Aus Fertigungsgründen wird es jedoch im allgemeinen einfacher und auch billiger sein, Ausnehmung und Halterung durchgehend anzubringen, so dass sie sich über die gesamte Höhe oder doch einen wesentlichen Teil derselben erstrecken.
  • Die zum Türflügel parallele Symmetrieebene kann durch die Schwenkachse derselben hindurchgehen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher die zylindrische oder teilzylindrische Halterung mit wenigstens einer parallel zur Schwenkachse verlaufenden Nut versehen ist, die sich vorteilhaft über die gesamte Höhe des Türflügels erstreckt. Der der Halterung zugekehrte Endbereich des Türflügels oder des Türblattes kann in diese Nut eingeführt werden, um so eine gute formschlüssige Verbindung zu erzielen.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die zylindrische Halterung mit Fortsätzen für die Anbringung des Türflügels versehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Fortsätze innerhalb der Nut an der Halterung anzubringen, wobei die Fortsätze als in Abständen voneinander Schienen ausgebildet sein können, die sich vorzugsweise rechtwinklig zur Schwenkachse erstrecken. Der Türflügel ist zweckmässig mit entsprechenden Ausnehmungen für die Aufnahme dieser Schienen versehen, die selbstverständlich aber auch aussenseitig am Türflügel befindlichen Halterungen, Führungen oder dgl. einsteckbar sein können.
  • Zur Erzielung einer guten Verbindung zwischen Türflügel einerseits und Halterung andererseits kann der Türflügel an seiner der Halterung zugekehrten Seite an die Form der darin befindlichen Nut und/oder äusseren Mantelfläche der Halterung angepasst sein.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Türflügel in der Schließstellung der Tür in Bezug auf die Halterung quer zur Schwenkachse hin- und herverschiebbar sein, wobei zweckmässig das Ausmass der maximalen Verschiebbarkeit des Türflügels auf den Führungen nicht grösser sein sollte als die Tiefe der an der Halterung angebrachten Nut. Diese Verschiebbarkeit des Türflügels kann dazu benutzt werden, auch an der der Halterung #genüberliegnden Seite einen Formschluss zwischen Türflügel und zugehöriger Laibung, Rahmen oder dgl. zu erreichen. Dazu ist es erforderlich oder zumindest vorteilhaft, diese Laibung oder dieses Rahmenteil oder dgl. mit einem zum Türflügel hin offenen Profil zu versehen, in welches der ihm zugekehrte Endbereich des Türflügels hinein verschiebbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das zuvor erwähnte Profil, welches zweckmässig als Profilschiene ausgebildet ist, in der Ebene des geschlossenen Türflügels senkrec#ht zur Schwenkachse hin- und herverschiebbar angeordnet ist. Für die Bewegung des Türflügels in Bezug auf die Halterung und/oder der Profilschiene kann ein motorischer Antrieb vorgesehen sein.
  • Die Halterung des Türflügels kann mit einer weiteren Ausnehmung versehen sein, die mit einem verstellbaren Anschlag zusammenwirkt, wobei letzterer von der Laibung oder dgl. getragen ist. Der Anschlag kann die Form eines Bolzens, eines Riegels oder dgl. haben.
  • Er dient dazu, die Tür in einer bestimmten Offenstellung zu fixieren.
  • Weiterhin sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, dass die Halterung zumindest entlang einem Teil ihrer Längserstreckung als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit einem vorzugsweise angetriebenen Ritzel oder dgl. kämmt. Auf diese Weise ist es mit einfachen Mitteln möglich, eine mechanische Schliess- und öffnungseinrichtung für die Tür vorzusehen.
  • Die Türkonstruktion gemäss der Erfindung ist nicht nur als Wohnungs-, Haus- oder Bürtür geeignet. Vielmehr ist sie auch als Safetür, als Tür für Schleusen im Reller oder im Dachgeschoss und als Schottentür beim Schiffsbau verwendbar. Weiterhin ist auch ein Einsatz dieser Türkonstruktion an mit verschliessbaren Öffnungen versehenen Geräten, beispielsweise Waschmaschinen oder Bratöfen, möglich.
  • Es war bereits erwähnt worden, dass eine wasserdichte und/oder rauchdichte Ausgestaltung der Tür ohne weiteres erreichbar ist, wobei natürlich vorausgesetzt werden muss, dass der Türflügel auch an den übrigen Seiten entsprechend dicht an der Laibung oder dgl., am Boden, an der Decke oder dgl. anliegt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Verbindung zwischen Laibung, Zarge oder dgl. und Türflügel, mit einem Drehwinkel bis ca.
  • 900, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in der Darstellung gemäss Fig.
  • 1, aber mit einem Drehwinkel bis ca. 1800, Fig. 3 in Vorderansicht die Gesamtkonstruktion der Ausführungsform der Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung von Halterung und Türflügel, Fig. 4 die Teile der Ausführungsform gemäss Fig. 3 in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine teilzylindrische Halterung, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer anderen Halterung, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Türkonstruktion, Fig. 8 einen Querschnitt durch insbesondere für Tresore oder dgl.
  • geeignete Türkonstruktion.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Türkonstruktion gemäss der Erfindung ist insbesondere den Figuren 1 und 2 bis 4 zu entnehmen. Ein feststehendes Bauteil, welches die mittels der Tür zu verschliessende Öffnung 10 begrenzt, beispielsweise die Laibung oder Zarge 11, ist mit einer Ausnehmung 12 versehen, die im Querschnitt von einem Kreisbogen begrenzt ist, der sich über etwa 1600 (Fig. 1) erstreckt. In dieser teilzylindrischen Ausnehmung 12, die zum eigentlichen Türflügel 13 hin offen ist, ist eine Halterung 14 eingesetzt, deren Aussenabmessungen den Innenabmessungen der Ausnehmung 12 derart entsprechen, dass die Halterung 14 sich frei innerhalb der Ausnehmung 12 drehen kann. Diese Halterung 14 ist über einen wesentlichen Teil ihres Umfanges ebenfalls zylindrisch ausgebildet. Sie ist mit einer parallel zur Längsachse verlaufenden Nut 15 versehen, in welcher Fortsätze 16 angebracht sind. Die Nut 15 erstreckt sich über die gesamte Höhe bzw. Länge der Halterung 14. Die schienenförmig ausgebildeten Fortsätze 16 verlaufen senkrecht zur Längsachse der Halterung 14, die zugleich auch die Schwenkachse des Türflügels 13 ist. Letzterer ist mit Ausnehmungen 17 versehen, deren Abmessungen denen der Fortsätze 16 angepasst sind. Zur Anbringung des Türflügels 13 wird dieser auf die Fortsätze 16 geschoben, wobei sich in montiertem Zustand der Teile die Lage gemäss Fig. 1 ergibt, in welcher der der Schwenkachse zugekehrte Randbereich des Türflügels 13 in die Nut 15 eingreift und hinsichtlich seiner stirnseitigen Ausbildung am Ubergang 18 in eine grössere Wandstärke der äusseren zylindrischen Gestalt der Halterung 14 angepasst ist. Die so gebildete Tür ist in Richtung der Pfeile 19 zwischen der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung und einer Offenstellung hin-und herschwenkbar. Die Zeichnung lässt erkennen, dass zwischen der Halterung 14 und der Laibung ein Formschluss vorhanden ist, der es unmöglich macht, dass die Tür gewaltsam aus dem Rahmen oder dgl. hinausgedrückt werden kann. Desgleichen ist die Verbindung zwischen Türflügel 13 und Halterung 14 so ausgebildet, dass auch hier ein gewaltsames Öffnen oder Auseinanderbrechen mit den üblichen Werkzeugen, die bei Einbrüchen oder dgl. benutzt werden, nicht möglich ist. Im übrigen kann durch entsprechende Ausgestaltung der Teile auch ein noch höheres Mass an Festigkeit und damit Sicherheit erzielt werden. In jedem Fall, also auch bei einfachererer Ausführung, ist eine Gewähr dafür gegeben, dass bei der Türkonstruktion gemäss der Erfindung die Tür aus ihrem Sitz oder ihrer Befestigung hinausgedrückt werden kann, wie dies bei den herkömmlichen Türen der Fall ist.
  • Letzteres gilt auch für das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig.
  • 2 - 4, in denen für alle mit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 übereinstimmenden Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, dass beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 2 - 4 die Halterung 14 in einer Ausnehmung 12 angeordnet ist, die stirnseitig an einer glatten Laibung oder Zarge angebracht ist. Der Teilkreis, der von der Ausnehmung 12 im Querschnitt beschrieben wird, mag hier nur etwa 90° betragen. Trotzdem ist der eindeutige Formschluss zwischen der Halterung 14 und einem feststehenden Bauteil, also beispielsweise der Laibung oder Zarge 11 vorhanden, so dass auch bei einer solchen relativ einfachen Konstruktion ein Hinausdrücken der Tür aus dem Bauteil 11, welches die Ausnehmung 12 aufweist, nicht möglich ist, wenn nicht zugleich auch das Bauteil 11 mit verschoben wird. Dies ist jedoch im Normalfall nicht möglich.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausgestaltungen der zylindrischen Halterung 14. Fig. 6 lässt erkennen, dass diese auch als Hohlkörper ausgebildet sein kann, so dass der resultierende Kanal 27 für die Hindurchführung oder Anordnung einer Leitung bzw. eines hitzebeständigen Mediums Verwendung finden kann.
  • Der Fig. 3 ist zu entnehmen, dass die Halterung 14 des Türflügels oben und unten unter Zwischenschaltung geeigneter und bekannter Lager 20 drehbar gelagert ist. Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, dass der Türflügel 13 in oder parallel zu seiner Hauptebene auf den Fortsätzen 16 in Längsrichtung derselben und entgegengesetzt dazu um ein geringes Ausmass verschiebbar ist, und zwar mit dem Ziel, auf diese Weise auch an der gegenüberliegenden Seite des Türflügels 13 in der Schließstellung des Türflügels zwischen diesem und dem dort befindlichen Mauerabschluss oder dgl. 21 zu erreichen. Dies ist in Fig.7 dargestellt, in welcher die Halterung 14 für den Türflügel 13 in der bereits beschriebenen Weise innerhalb einer teilzylindrischen Ausnehmung 12 angeordnet ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist die dort befindliche Laibung, Zarge oder dgl. profiliert, z. B. mit einer Schiene 21a versehen, die in Richtung der Pfeile 23a(Tür)und 23b(Laibung) hin- und herverschiebbar ist. Normalerweise dient der etwas längere Flansch 22 der Schiene 21 als Anschlag für den Türflügel 13 in dessen Schließstellung, wobei in der üblichen Weise ein Schloss oder dgl. vorgesehen sein kann. Zur Erzielung einer besseren Sicherung, z. B.
  • während der Nachtzeiten, kann der Türflügel 13 in Richtung des Pfeiles 23a auf den in Fig. 7 der Zeichnung nicht dargestellten Fortsätzen 16 verschoben werden. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, die Schiene 21 nach links, also in Richtung des Pfeiles 23b zu verschieben, um so eine nach beiden Seiten formschlüssige Verbindung zu erhalten. In beiden Fällen können für die Querverschiebung des Türflügels 13 bzw. der Schiene 21 Antriebsmotore vorgesehen sein, wobei beispielsweise innerhalb des Türflügels 13 eine Schnecke oder dgl. gelagert sein kann, welche im Zusammenwirken mit den üblichen Mitteln die Querverschiebung in der einen bzw. anderen Richtung bewirkt.
  • Die Ausführungsform gemäss Fig. 8 zeigt eine Tür für einen Tresor, bei welchem der Türflügel 13 durch einen Riegel 24 in seiner Schliesslage gesichert ist. Letzterer greift in eine Ausnehmung 25 am Türflügel 13 ein. Die Befestigung der Tür 13 an der Halterung 14 ist so ausgeführt, dass letztere über einen Bereich von etwa 1800 von der Ausnehmung ummantelt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist die zylindrische Halterung 14 noch mit einem zusätzlichen Einschnitt 26 versehen, der mit einem ihm zugeordneten verschiebbaren Element zusammenwirkt, welches, wenn in dem Einschnitt 26 eingreift, das Verbindungselement 14 und damit den Türflügel 13 in einer bestimmten Offenstellung fixiert. Die Erfindung ist auch bei Fensterkonstruktionen in gleicher Weise anwendbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Türkonstruktion, die im wesentlichen besteht aus einem fest angebrachten Bauteil (Laibung) und einem daran an einer Seite unter Zwischenschaltung von zylindrischen Verbindungselementen schwenkbar angebrachten Türflügel, dadurch gekennzeichnet, dass die Laibung (11) vorzugsweise in ihrem mittleren Bereich mit einer im Querschnitt teilzylindrischen, zum Türflügel (13) hin offenen Ausnehmung (12) versehen ist, die koaxial zur Schwenkachse des Türflügels (13) verläuft und sich zumindest über einen Teil der Höhe des Türflügels erstreckt, und der Türflügel an einer Seite mit wenigstens einer zylindrischen oder teilzylindrischen Halterung (14) versehen ist, die koaxial in der zylindrischen Ausnehmung (12) schwenkbar angeordnet und bezüglich ihrer Aussenabmessungen an die der Ausnehmung (all) angepasst ist, und der Türflügel in seiner Schwenkachse unten und/oder oben schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass teilzylindrische Ausnehmung (12) und/oder zylindrische Halterung (14) sich über die gesamte Höhe des Türflügels (13) erstrecken.
  3. 3. Türkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Türflügel (13) parallele Symmetrieebene desselben durch die Schwenkachse hindurchgeht.
  4. 4. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze#ichnet, dass zylindrische Halterung (14) einerseits und Türflügel (13) andererseits lösbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Türkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Halterung (14) mit wenigstens einer parallel zur Schwenkachse verlaufenden Nut (15) versehen ist, die sich vorteilhaft über die gesamte Höhe des Türflügels (13) erstreckt.
  6. 6. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Halterung (14) mit Fortsätzen (16) für die Anbringung des Türflügels (13) versehen ist.
  7. 7. Türkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (16) innerhalb der Nut (15) an der Halterung (14) angebracht sind.
  8. 8. Türkonstruktion nach Anspruch 6 und/ oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die-Fortsätze (16) als in Abständen voneinander angeordnete Schienen ausgebildet sind, die sich vorzugsweise rechtwinklig zur Schwenkachse erstrecken, wobei der Türflügel (13) mit entsprechenden Ausnehmungen (17) für die Aufnahme dieser Schienen versehen ist.
  9. 9. Tür-konstr;uktion nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (13) an seiner der Halterung (14) zugekehrten Seite an die Form der darin befindlichen Nut (15) und/oder der äusseren Mantelfläche der Halterung angepasst ist.
  10. einem der vorhergehenden 10. Türkonstruktion nach1Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (13) in der Schließstellung der Tür in Bezug auf die Halterung (14) quer zur Schwenkachse hin- und herverschiebbar ist.
  11. 11. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Ausmass der maximalen Verschiebbarkeit des Türflügels (13) auf den Fortsätzen (16) nicht grösser ist als die Tiefe der an der Halterung (14) angebrachten Nut (15).
  12. 12. Türkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die der mit der teilzylindrischen Ausnehmung (12) versehene Laibung gegenüberliegende Laibung oder dgl. (11) mit einem zum Türflügel (13> hin offenen Profil (21a) versehen ist, in welches der dieser Laibung zugekehrte Endbereich des Türflügels hinein verschiebbar ist.
  13. 13. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Türflügel (13) hin offene Profilschiene (21a) in der Ebene des gesdiossenen Türflügels senkrecht zur Schwenkachse hin- und herverschiebbar angeordnet ist.
  14. 14. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung des Türflügels (13) mit einer weiteren Ausnehmung (25) versehen ist, mit welcher ein verstellbarer Anschlag zusammenwirkt, der von der Laibung (11) oder dgl. getragen ist.
  15. 15. Türkonstruktion nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung des Türflügels (13) in Bezug auf die Halterung (14) und/oder der Profilschiene (21a) ein motorischer Antrieb vorgehen ist.
  16. 16. Türkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (14) zumindest entlang einem Teil ihrer Längserstreckung als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit einem vorzugsweise angetriebenen Ritzel oder dgl.
    kämmt.
  17. 17. Türkonstruktion nach den Ansprüchen 13, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die teilzylindrische Ausnehmung im Querschnitt sich über mehr als 1800 im Bogenmss erstreckt.
DE19752551880 1975-11-19 1975-11-19 Tuerkonstruktion Pending DE2551880A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551880 DE2551880A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Tuerkonstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551880 DE2551880A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Tuerkonstruktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2551880A1 true DE2551880A1 (de) 1977-05-26

Family

ID=5962100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752551880 Pending DE2551880A1 (de) 1975-11-19 1975-11-19 Tuerkonstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2551880A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607178A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Siegfried Ing Grad Messinger Sicherheitsvorrichtungen im quetschbereich bei fluegelartigen bewegungselementen
WO2010064901A1 (en) * 2008-11-21 2010-06-10 Eeventure B.V. Frame and hinge assembly for a door or window
USD836214S1 (en) 2015-07-14 2018-12-18 Eeventure B.V. Balustrade system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607178A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Siegfried Ing Grad Messinger Sicherheitsvorrichtungen im quetschbereich bei fluegelartigen bewegungselementen
WO2010064901A1 (en) * 2008-11-21 2010-06-10 Eeventure B.V. Frame and hinge assembly for a door or window
USD836214S1 (en) 2015-07-14 2018-12-18 Eeventure B.V. Balustrade system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427217A1 (de) Pendeltuer-anordnung
DE3135401C2 (de) Verriegelungseinrichtung für ein Tor mit einem ein- oder mehrteiligen Torblatt
DE19634391C5 (de) Bodenverankerung für Flügel einer ortsveränderbaren Schiebeflügelwand aus Isolierglas
DE202014000876U1 (de) Beschlag eines zumindest hebbaren, vorzugsweise aber auch verschiebbaren Flügels von Fenstern oder Türen
DE8702660U1 (de) Fenster- oder Tür-Konstruktion mit einem bewegbar gehaltenen, verriegelbaren Flügel
DE202013008784U1 (de) Beschlag eines zumindest hebbaren, vorzugsweise aber auch verschiebbaren Flügels von Fenstern oder Türen
DE4210753A1 (de) Andruckvorrichtung zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen einer Tür, eines Fensters o. dgl.
DE2551880A1 (de) Tuerkonstruktion
DE19504720A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Fenster oder Türen zum Verhindern von Einbrüchen
DE202021105180U1 (de) Fenster
AT1463U1 (de) Antriebsanordnung für verdrehbare lamellen eines eine fenster- oder türöffnung abdeckenden ladens
DE2633121A1 (de) Einbautuere
DE19745553A1 (de) Schließvorrichtung
DE3004854A1 (de) Feststellvorrichtung fuer fluegel von fenstern, tueren o.dgl. in wenigstens einer spaltlueftungsstellung
DE3328138C2 (de) Sicherheitsverriegelung
EP0204057B1 (de) Vertikalschiebefenster
DE10129941B4 (de) Verriegelungsmechanismus für Torflügel oder Fensterflügel
CH644667A5 (en) Casing with window and/or door arranged in brickwork
EP3929384B1 (de) Zentriereinheit für ein türblatt innerhalb eines ortsveränderbaren torblattes
EP4067612A1 (de) Zentriereinheit in verbindung mit vorsatzabschlusselementen für ein türblatt in einem ortsveränderbaren torblatt
AT394608B (de) Drehkipp-, kipp-, klapp- oder drehfenster oder -tuer
EP1813754A2 (de) Obertürschliesser
DE2626613A1 (de) Hebeschiebefluegel, insbesondere fuer fenster
DE60026040T2 (de) Riegel
DE19615518C2 (de) Stulpflügelfenster

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal