DE2402115B2 - Umsetzverfahren bei der herstellung von im strang gepressten ziegeln - Google Patents

Umsetzverfahren bei der herstellung von im strang gepressten ziegeln

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DE2402115B2 DE19742402115 DE2402115A DE2402115B2 DE 2402115 B2 DE2402115 B2 DE 2402115B2 DE 19742402115 DE19742402115 DE 19742402115 DE 2402115 A DE2402115 A DE 2402115A DE 2402115 B2 DE2402115 B2 DE 2402115B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft ein Umsetzverfahren bei der automatischen Herstellung von im Strang gepreßten Ziegeln, die im feuchten Zustand bereits zu Stapeln auf Plateauwagen abgesetzt werden und im weiteren Verlauf den Trocknungs- und Brennprozeß durchlaufen, wobei die vom Strang geschnittenen Formlingsreihen zu Lagen gerichtet und die Formlingslagen mittels einer Greifvorrichtung zu Brennstapeln übereinandergeschichtet werden.
Aus der DT-OS 18 01 479 ist es dementsprechend bekannt, Strangziegel zu schneiden und auf als Plateauwagen ausgebildete Ofenwagen zu Stapeln zu setzen und zu trocknen. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil. daß dabei wegen der geringen Tragfähigkeit Kormlingstapel von nur geringer Höhe gesetzt werden können und ferner, daß die teueren Ofenwagen auch für den langen Trocknungsprozeß verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt daher zur Vereinfachung des Produktionsablaufes bei der Erstellung eines universellen Ziegelherstellungsprogramms die Aufgabe zugrunde, ein Umsetzverfahren zu schaffen, bei dem der geringen Tragfähigkeit der noch nicht getrockneten grünen Formlinge und den Anforderungen an deren kostensparenden Transport durch den Trockner Rechnung getragen wird, und bei dem ferner die Notwendigkeit der Verwendung der mit Rücksicht auf den Durchlauf durch den Brennofen schweren und teueren Ofenwagen auf den eigentlichen Brennprozeß beschränkt bleibt, ohne daß auf die an sich einfache Bau-115
art von Plateauwagen für den Trorkner-Durehlauf mit Formlingsstapeln verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die getrockneten und dadurch traj?fähiger gemachten Formlinge durch Umheben der getrockneten Stapel einem Plateauwagenwechsel unterzogen und dabei zu der im Ofen vorgesehenen größeren Stapelhöhe übereinandergeschichtet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die vom Strang geschnittenen Formlinge unmittelbar in Stapeln auf leichte und verhältnismäßig billige Trocknerplateauvvagen gesetzt und getrocknet werden, und die Stapel in für das Trocknen günstigen Aufbau und Höhe gesetzt werden können und erst nach dem Trocknen zu den möglichen höheren Brennstapeln auf Ofenwagen übereinandergeschichiet werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der automatische Produktionsablauf weitgehend vereinfacht wird, so daß die Steuerung der Werksanlage auch durch angelerntes Personal bedient und gewartet werden kann.
bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf die gesamte Produktionsanlagc.
Auf Band 1 werden Strangstücke 2 zugeführt, mittels eines Harfenabschneiders 3 geschnitten und in Lagen 4 bereitgestellt, die auf Trocknerplateauwagen 5 zu Stapel gesetzt werden. Auf der Gleisbahn 6, die die Trocknerpiateauwagen 5 im Kreislauf durch den Durchlauftrockner 7 führt, wobei die Stapel ausgetrocknet werden, gelangen diese bis zur Umladestation 8, in der sie durch eine Umhebevorrichtung 9 aufgenommen, auf einen parallel geführten, ebenfalls einen Platcauwagen darstellenden Ofenwagen ί4 umgesetzt und bis zur Brennstapelhöhe übereinandergeschichtet werden. Die Ofenwagen 14 werden im Kreislauf durch den Ofen 11 gefühlt und entladen und kehren wiederum zur UmIa destelle 8 zurück.
Die Umhebevorrichtung 9 mit ihren Greifelementen zur Siapelaufnahme ist auf Gleis 13 verfahrbar, welches am Unterwagen 12 befestigt ist. Die gesamte Vorrichtung ist auf Gleis 10 verfahrbar, welches das Trocknerwagengleis 6 und das Ofenwagengleis 6«? überquerend angeordnet ist. Der Greifer ist höhenbeweglich in der Umhebevorrichtung 9 gelagert.
Mittels der Umhebevorrichtung 9 werden die Stapel von getrockneten und dadurch tragfähiger gemachten Formungen von dem Trocknerplateauwagen 5 abgehoben und in einem Plateauwagen-Wechscl auf den bereitstehenden Ofenwagen 14 umgeladen und dabei zu der für den Brennofen vorgesehenen größeren Stapelhöhe übereinandergeschichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    24
    Umsetzverfahren bei der automatischen Herstellung von im Strang gepreßten Ziegeln, die im feuchten Zustand bereits zu Stapeln auf Plateauwagen abgesetzt werden und im weiteren Verlauf den Trocknungs- und Brennprozeß durchlaufen, wobei die vom Strang geschnittenen Formlingsreihen zu Lagen gerichtet und die Formlingslagen mittels einer Greifvorrichtung zu Brennstapeln übereinandergeschichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die getrockneten und dadurch tragfähiger gemachten Formlinge durch Umheben der getrockneten Stapel einem Plateauwagen-Wachsei unterzogen und dabei zu der im Ofen vorgesehenen größeren Stapelhöhe übereinandergeschichtet werden.
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IT1026371B (it) 1978-09-20
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