DE2754899C2 - Verfahren zum automatischen Setzen von Kalksandsteinpaketen - Google Patents

Verfahren zum automatischen Setzen von Kalksandsteinpaketen

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DE2754899C2
DE2754899C2 DE19772754899 DE2754899A DE2754899C2 DE 2754899 C2 DE2754899 C2 DE 2754899C2 DE 19772754899 DE19772754899 DE 19772754899 DE 2754899 A DE2754899 A DE 2754899A DE 2754899 C2 DE2754899 C2 DE 2754899C2
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DE19772754899
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DE2754899A1 (de
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Gernot Ing.(grad.) 2807 Achim Leiding
Dieter Dr.-Ing. Müller
Friedrich 2800 Bremen Sandmann
Hans 2805 Stuhr Schönfeld
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Setzen von transportfertig geformten Kalksandstein-Paketen aus gepreßten, aber noch zu härtenden Steinen, die nach dem Härten durch Umschrumpfen mit Folie verpackt werden.
Kalksandsteine werden im allgemeinen von der Presse entweder auf ein Speicherband oder unter Umgehung des Bandes direkt auf "Härtewagen zu vorprogrammierten Paketen gestapelt .niese Stapelung läßt nach der Härtung einen Transport durch mechanische oder hydraulische Greifer dergestalt zu, daß diese Greifer die untersten Reihen der Steine erfassen und der Stapel transportiert, auf- oder umgeladen werden kann. Es ist jedoch nicht möglich, die Stapel in dieser Form mit dem Gabelstapler zu erfassen und zu transportieren. Mit der Erfindung wird angestrebt, die Stapel für den Transport mit Gabelstaplern stapelgerecht zu machen
Für diesen Zweck ist es bereits bekannt, die Steinpakete ganz oder geteilt auf entsprechend vorbereitete Paletten zu setzen. Das erfordert aber einen hohen Aufwand an Paletten, deren Rücktransport sehr ungesichert ist und wodurch hohe Kosten entstehen. Daher soll die Verwendung von Paletten vermieden werden.
Beispielsweise werden gemäß der DE-OS 17 58 513 Fuß- oder Unterlagsteine als ungehärtete oder gehärtete Steine bei der Bildung von Steinpaketen gesetzt und etwa mit Bandagiereisen an die zweite gesetzte Lage angebunden. Dadurch entsteht nach der Härtung beim Aufnehmen ein Stapel, der sich ebenfalls mit Gabelstapler transportieren läßt. Dieses Verfahren ist jedoch so aufwendig, daß es keinen Eingang in die Praxis gefunden hat.
Auch das Bilden von Steinzeilen mit unterbrochener Reihenfolge ist grundsätzlich bereits bekannt (DD-PS 26 019). Hierbei werden vorbestimmte Steine beim Übersetzen von der Presse zum Ofenwagen automatisch aussortiert, um Abstände für eine ausreichende Luftoder Brennstoffzufuhr zu schaffen. Diese Maßnahme dient andererseits, und zwar entsprechend der DE-OS 19 60 922 dazu, vollständige, allseits glattflächige Stapel von Steinen mit versetzten Steinreihen zu bilden. Ein Hinweis auf die Möglichkeit, eine für palettenlosen Transport geeignete Stapelform zu erreichen, ist diesen Veröffentlichungen nicht zu entnehmen.
Es ist ferner bekannt, gebrannte oder gehärtete Bausteine, Säcke, Pakete oddgL von Hand oder mittels Stapelautomaten zu Transporteinheiten so zu stapeln, daß Lücken in der unteren oder oberen Lage entstehen, wobei bei Lücken in der oberen Lage nach dem Umschrumpfen die Transporteinheiten um 180° gedreht werden. Nachteilig ist hierbei, daß die Paketbildung ίο nicht während des automatischen Herstellungsprozesses, also bei Kalksandsteinen vor dem Härten, erfolgt, sondern in einem nachträglichen, zusätzlichen Arbeitsgang durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stapel von
j 5 Kalksandsteinen während ihres Produktionsprozesses mit geringstmöglichem Aufwand so zu gestalten, daß sie nach dem Härten und Verpacken zum Transport mittels Gabelstaplern geeignet sind
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mittels der Μ Greifeinrichtung für die Stapelung der Steine jeweils ein frei wählbarer Teil der gepreßten Steine so auf das bereits vorgestapelte Sieinpaket übergesetzt wird, daß als oberste Lage eine Steinzeile mit Lücken entsteht, und daß das Steinpaket nach dem Härten und anschließenden Verpacken für den Transport mit Gabelstaplern um 180° gewendet wird
Zweckmäßig wird dabei so verfahren, daß jeder einzelne Stein von einem Greiferpaar der Greifeinrichtung gefaßt wird, und daß mittels eines vorwählbaren Programms bestimmte Greiferpaare dafür geöffnet werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen besonders darin, daß die Bildung transportgerechter Stapel, bis auf das Wenden des fertigen Steinpaketes, praktisch ohne jeden zusätzlichen Aufwand in den bestehenden Produktionsvorgang einbezogen und ein palettenloser Transport mit Gabelstaplern möglich wird.
Die Erfindung ist im einzelnen anhand der Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die teilweise Einzelansicht einer Kalksandsteinpresse mit Direktstapelung auf den Härtewagen,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Austrageposition einer Schubtischpresse mit Speicherband und
F i g. 3 die Übergabe der Stapelautomatik vom Speicherband zum Härtewagen.
Die Fig. 1 stellt eine nur halb gezeichnete Kalksandsteinpresse 1 dar, in deren nicht dargestelltem Tisch die Steine 2 bis 7 für die Ausstoßoperation bereitstehen. Über diesen Steinen steht eine Greifeinrichtung 8 mit ihren Greiferpaaren 9 bis 14 bereit. Nach dem Ausstoß erfassen die Greiferpaare 9 bis 14 die Steine 2 bis 7; die Greifeinrichtung 8 fährt nach oben.
In der Phase, in der die Greifeinrichtung 8 in Richtung eines Härtewagens 15 fährt, der schon mit den Stapeln 16 und 17 in bekannter Weise vorgestapelt worden ist, schließen die Greiferpaare 9 bis 14 in Pfeilrichtung zur Mitte a auf. Hat die automatische Greifeinrichtung 8 die Silhouette der Kalksandsteinprcsse 1 verlassen, öffnen in diesem Falle die Greiferpaare 10,12 und 14, wodurch die Steine 3, 5 und 7 herausfallen und einer späteren Wiederverwendung zugeführt werden. Durch das Zusammenschieben ist für die drei bestehenden Rohlinge 2', 4' und 6' eine mit Lücken durchsetzte Reihe entstanden, die jeweils dergestalt auf die Pakete 16 bzw. 17 gesetzt wird, daß sie zwei darunter liegende Steine überdeckt.
Die F i g. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine Schubtisch-
presse 18, deren Tisch 19 in Ausstoßposition steht Ober den auszustoßenden Steinen 26 bis 31 steht eine nicht dargestellte Greifeinrichtung mit den nur durch Striche dargestellten Greiferpaaren 20 bis 25.
Sobald die Steine 26 bis 31 ausgestoßen sind, ergreifen die Greiferpaare 20 bis 25 die Steine 26 bis 31 und befördern sie auf den Anfang eines Speicherbandes 32 in Position A Inzwischen sind die Greiferpaare 20 bis 25 ebenfalls mittig zusammengefahren und haben während des Obersetzens die Sieine 27, 29 und 31 fallenlassen und setzen auf dem Speicherband 32 lediglich die Steine 26', 28' und 30' dergestalt ab, daß zwischen ihnen jeweils der Abstand eines fortgelassenen Steins entsteht Um nun zu erreichen, daß die Steine 26' und 30' eine Position einnehmen, die einem späteren Transport gerecht wird, schiebt eine Justiervorrichtung mit ihren Schiebern 33 und 34 die Steine 26' und 30* in die gewünschte Position. So wandern die Steine 26', 28' und 30' auf dem Speicherband 32 bis zur Position B, F i g. 3, wo eine Stapelvorrichtung 35 bereitsteht Diese Stapelvorrichtung 35 ergreift die Steine 26', 28' und 30' mit ihrem Klappenpaar 36 und setzt sie auf einem der bereits gebildeten Steinpakete 37 oder 38 ab.
Die so geschaffenen Steinpakete bilden nach der Härtung die Voraussetzung zum Einschrumpfen in Schrumpffolie. Die Schrumpffolie paßt sich den Aussparungen der palettenbildenden Steine an und die Steinpakete können nach Drehung in einer Wendevorrichtung um 180° mit Steingreifern, Seilen, Ketten, besonders aber mit Gabelstaplern transportiert werdea
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum automatischen Setzen von transportfertig geformten Kalksandstein-Paketen aus gepreßten, aber noch zu härtenden Steinen, die nach dem Härten durch Umschrumpfen mit Folie verpackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Greifeinrichtung für die Stapelung der Steine jeweils ein frei wählbarer Teil der gepreßten Steine so auf das bereits vorgestapelte Steinpaket übergesetzt wird, daß als oberste Lage eine Steinzeile mit Lücken entsteht, und daß das Steinpaket nach dem Härten und anschließenden Verpacken für den Transport mit Gabelstaplern um 180° gewendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Stein von einem Greiferpaar der Greifeinrichtung gefaßt wird, und daß mittels eäoes vorwählbaren Programms bestimmte Greiferpaare dafür geöffnet werden.
DE19772754899 1977-12-09 1977-12-09 Verfahren zum automatischen Setzen von Kalksandsteinpaketen Expired DE2754899C2 (de)

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AU40298/78A AU527359B2 (en) 1977-12-09 1978-09-28 Forming brick stack

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DE2754899A1 DE2754899A1 (de) 1979-06-13
DE2754899C2 true DE2754899C2 (de) 1983-11-10

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DE4124161C2 (de) * 1991-07-20 1994-07-14 Langenstein & Schemann Gmbh Vorrichtung zum Herstellen eines Steinformling-Stapels
DE102010010817B4 (de) * 2010-03-09 2016-10-20 Langenstein & Schemann Gmbh Verfahren zum Stapeln von Stapelkörpern, insbesondere Kalksandsteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1960822C3 (de) * 1969-12-04 1974-01-17 Heinrich 3000 Hannover Graucob Verfahren zum Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen

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AU4029878A (en) 1980-04-03
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