DE1288499B - Vorrichtung zum Palettieren von Presssteinen, deren Lagen im Verband zu setzen sind - Google Patents

Vorrichtung zum Palettieren von Presssteinen, deren Lagen im Verband zu setzen sind

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DE1288499B
DE1288499B DED50509A DED0050509A DE1288499B DE 1288499 B DE1288499 B DE 1288499B DE D50509 A DED50509 A DE D50509A DE D0050509 A DED0050509 A DE D0050509A DE 1288499 B DE1288499 B DE 1288499B
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DE
Germany
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conveyor
turntable
conveyor belt
stones
stone
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Pending
Application number
DED50509A
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English (en)
Inventor
Brand Heinz
Halbeisen Willi
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DORSTENER EISENGIESSEREI U MAS
Original Assignee
DORSTENER EISENGIESSEREI U MAS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/24Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Palettieren von Preßsteinen, deren Lagen im Verband zu setzen sind, mit oberhalb der Härtewagenbahn parallel verfahrbarem Entstapelungsgreifer, einer zu den Greifleisten parallelen, mit einer Umlegevorrichtung versehenen Weiterförderstrecke, einem Setzgreifer und einem Stapelförderer, dem eine Umreifungsanlage und ein Querförderer nachgeordnet sind.
  • Der Transport von palettierten Preßsteinen erfordert die Einhaltung bestimmter äußerer Abmaße der Paletten und ferner, daß die einzelnen Steinlagen in der Palette im Verband gesetzt sind, d. h., die untere Lage der Steine muß aus zwei Reihen mit je drei an ihren Längskanten parallel zueinander gelegten Steinen und die nächste Zwischenlage aus auf derselben Fläche längs und quer zueinander versetzt angeordneten Steinen bestehen. Die folgende Lage weist die gleiche Anordnung, jedoch gegenüber der vorhergehenden um 1800 gedreht auf usw. bis zur obersten Lage, die wieder der Lage der unteren Steine entsprechen muß. Da die Steine nach dieser Vorschrift flach aufeinander liegen, besteht bei der Stapelung der in Hochkantstellung vom Härtewagen abzunehmenden Steine die Notwendigkeit des Kippens um 900. Die bisher bekannten Vorrichtungen zur Umgruppierung der vom Härtewagen abzunehmenden Steine in die vorstehend beschriebene oder eine ähnliche Anordnung vermochten dieses Problem nur unter teilweiser Einschaltung von Handarbeit zu lösen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung können dagegen die in Hochkantstellung vom Härtewagen kommenden Steine im kontinuierlichen Durchlauf in Flachlage gebracht und entsprechend den anfangs geschilderten Erfordernissen lagenweise versetzt zur Bildung einer Palette gestapelt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß einem kreisrunden Drehtisch zwei sich an die Umlegevorrichtung anschließende, in derselben Ebene parallel nebeneinandergeführte Förderbänder unterschiedlicher Kapazität zugeordnet sind, von denen das erste unmittelbar und das zweite nach einer 90°-Umlenkung einer Tangente des Drehtisches bildet. An der dem ersten Förderband gegenüberliegenden Seite des Drehtisches verläuft dabei eine dem Stapelförderer vorgeschaltete Palettenförderstrecke in tangentialer Richtung, und der Setzgreifer ist im Bereich des Drehtisches und der Palettenförderstrecke verfahrbar ausgebildet. Ferner ist dem umgelenkten Förderband eine einteilige Schubplatte und dem anderen Förderband eine zweiteilige Schubplatte zugeordnet, in deren Rahmenplatte eine über zwei Steinbreiten reichende Einsatzplatte in Richtung auf den Drehtisch beweglich gelagert und mittels eines separaten mitlaufenden Kurbeltriebes verstellbar ist. Das umgelenkte Förderband kann dabei mit dem Abstand von einer Steinlänge zueinander angeordneten Platten von der Grundfläche eines Steines bestückt sein.
  • Die Schubplatten ermöglichen es dabei, die Steine einzeln bzw. in den vorher gewählten Gruppen auf den Drehtisch abzuschieben. Da die Steine des einen Förderbandes rechtwinklig quer zu den Steinen des anderen Förderbandes liegen, erreicht man durch wechselweises Betätigen der jeweiligen Schubplatten auf dem Drehtisch eine Lage in Form des geforderten Verbandes. Da die Zwischenlagen gegeneinander um 1800 versetzt werden sollen, schwenkt der Drehtisch vor dem Abheben der jeweiligen Lage um 900 im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt. Sollen die Steine parallel nebeneinander und hintereinander liegen, so werden jeweils drei Steine nacheinander von demselben Förderband auf den Drehtisch geschoben.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 die Palettiervorrichtung in der Draufsicht, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Ansicht.
  • Oberhalb der maximalen Stapelhöhe eines teilweise dargestellten, mit Kalksandsteinen 1 beladenen Härtewagens 2 ist zur Fahrbahn des Härtewagens ein aus parallelen, nebeneinanderliegenden Transportbändern 3 und 4 bestehender Weiterförderer angeordnet. Ein parallel zur Härtewagenbahn auf einem Stahlbaugerüst 5 verfahrbarer Entstapelungsgreifer 6 ist über die Transportbänder 3 und 4 anhebbar und bis auf die Härtewagenplattform absenkbar. Der Greifer weist in nicht dargestellter Weise eine feststehende, angewinkelte Greifleiste und eine verstellbare, ebene Greifleiste auf. Am Ende der Transportbänder 3 und 4 ist je eine Umlegevorrichtung 7 und 8 vorgesehen, an die sich in gleicher Richtung weiterfördernde Transportbänder 9 und 10 anschließen.
  • Das Förderband 9 endet unmittelbar tangential an einem in derselben Ebene angeordneten Drehtisch 11, der an seinem Umfang durch einen Motor 12 angetrieben wird. Das außen parallel geführte Förderband 10 wird über die Strecke des Förderbandes 9 hinausgeführt, um 900 umgelenkt und bildet senkrecht zu dem Förderband 9 eine weitere Tangente mit dem Drehtisch 11. Auf dem Förderband 10 sind Platten 13 von der Grundfläche eines Steines im Abstand von einer Steinlänge zueinander angeordnet.
  • Eine Schubplatte 14 ist mit Hilfe eines Kurbeltriebes 15 quer zu dem Förderband 10 und radial in Richtung auf den Drehtisch 11 beweglich. Die dem Förderband 9 zugeordnete Schubplatte ist zweiteilig ausgeführt. Sie besteht aus einer über dem Kurbeltrieb 18 angetriebenen Rahmenplatte 19, in der eine über zwei Steinbreiten reichende Einsatzplatte 17 in Richtung auf den Drehtisch 11 beweglich gelagert ist.
  • Die Einsatzplatte 17 ist über einen mitlaufenden Kurbeltrieb 16 verstellbar.
  • In Fig. 1 ist auf dem Drehtisch 11 das für die Zwischenlagen vorgeschriebene Verbandsschema aus den Steinen 1 a bis 11 dargestellt, ebenso die Lagen, die diese Steine vorher auf den Förderbändern 9 und 10 haben.
  • Die dem Förderband 9 gegenüberliegende Tangente des Drehtisches 11 bildet eine Palettenförderstrecke 20, der ein Palettenmagazin 22 vorgeschaltet ist.
  • Oberhalb dem Bereich des Drehtisches 11 und der Palettenförderstrecke 20 ist quer zu dieser ein Setzgreifer 23 in an sich bekannter Bauart und Funktion auf einem Rahmengerüst 24 verfahrbar. Die Palettenförderstrecke 20 wird durch einen Stapelförderer 25 mit dem Rollentisch einer nicht dargestellten, mit anderer Taktfolge arbeitenden Umreifungsmaschine verbunden. An diese Umreifungsmaschine schließt sich in ebenfalls nicht dargestellter Weise ein Querförderer an.
  • Der aus dem Härtekessel kommende, mit den Steinen 1 beladene Härtewagen 2 wird unter den Entstapelungsgreifer 6 gefahren. Dieser senkt sich auf den Steinstapel ab, schiebt die jeweils obere Lage einer Reihe etwa 1 bis 2 cm zur Seite, greift sie und bringt sie durch Aufwärtshub, Fahrbewegung und Absetzhubbewegung auf eines der Transportbänder 3 oder 4. Die Funktion des Greifers 6 ist unabhängig von dem jeweiligen Stapelprofil des Härtewagens 2.
  • Durch einen automatischen Wagenvorschub wird der Härtewagen 2 jeweils um eine Steinreihe weiterbewegt und nach vollständiger Entladung ein weiterer beladener Härtewagen an seine Stelle gerückt.
  • Die kontinuierlich arbeitenden Förderbänder 3 und 4 führen die hochkant stehenden Steine der Umlegevorrichtung 7 und 8 zu, die sie in Flachlage auf dem Förderband 9 in geringem Abstand zueinander und auf den Platten 13 des Förderbandes 10 in dem vorgegebenen Abstand absetzt. Auf diesem Wege gelangen die Steine 1 in den Bereich der Schubplattenl4, 17 und 19. Zunächst schiebt die Schubvorrichtung 17 und 19 die Steine 1 a, 1 b und 1 c auf den Drehtisch 11. Da die Einsatzplatte 17 um eine Steinbreite aus der Rahmenplatte 19 herausragt, kommen die Steine 1 b und 1 a genau in der Mitte des Drehtisches zu liegen, der Steinlc dagegen in der vorderen Hälfte. Nun werden die Steine 1 e und 1 f durch die Schubplatte 14 auf den Drehtisch geschoben. Anschließend schiebt die Schubplattel9 den durch das Förderband 9 um eine Steinbreite vorgeschobenen Stein 1 d auf den Drehtisch 11 nach.
  • Zu diesem Zwecke muß die Einsatzplatte 17 in die Ebene der Rahmenplatte 19 eingeschoben werden.
  • Hierdurch entsteht das auf dem Drehtisch dargestellte Verbandschema, das nach Drehung um 900 im Uhrzeigersinn durch den Setzgreifer 23 abgehoben, querverfahren und in der dargestellten Lage auf der zugehörigen Palette 21 abgesetzt wird. Die nächste Lage wird auf dem Drehtisch 11 vor dem Abheben um 900 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Zwischenlagen auf der Palette untereinander um 1800 versetzt sind. Dieses Programm entspricht der 2. bis 12. Lage, während die 1. und die 13. Lage wie folgt gesetzt werden: Die Steine 1 a, 1 b und 1 c werden durch die Schubplatte 17 und 19 auf den Drehtisch 11 geschoben, das Förderband 9 schiebt drei weitere Steine nach, die in gleicher Weise auf den Drehtisch 11 abgeschoben werden und dabei die zuerst abgesetzten Steine um eine Steinlänge weiterfördern. Auch hierbei befindet sich die Einsatzplatte 17 in einer Ebene mit der Rahmenplatte 19. Nach dem Drehen des Tisches um 900 wird diese Lage, wie bereits beschrieben, auf der Palette 21 abgesetzt. Die gefüllte Palette 21 gelangt auf den Stapelförderer 25, der sie im Takt der Umreifungsmaschine auf dem Rollentisch absetzt. Nach zweifacher Umreifung mit einem Stahlband gelangt die gefüllte Palette über einen Querförderer zum Versand, während gleichzeitig aus dem Palettenmagazin kontinuierlich leere Paletten 21 nachgeschoben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Palettieren von Preßsteinen, deren Lagen im Verband zu setzen sind, mit oberhalb der Härtewagenbahn parallel verfahrbarem Entstapelungsgreifer, einer zu den Greifleisten parallelen, mit einer Umlegevorrichtung versehenen Weiterförderstrecke, einem Setzgreifer und einem Stapelförderer, dem eine Umreifungsanlage und ein Querförderer nachgeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einem kreisrunden Drehtisch (11) zwei sich an die Umlegevorrichtung anschließende, in derselben Ebene parallel nebeneinander geführte Förderbänder (9, 10) unterschiedlicher Kapazität zugeordnet sind, von denen das erste unmittelbar und das zweite nach einer 900-Umlenkung eine Tangente des Drehtisches (11) bildet, daß an der dem ersten Förderband (9) gegenüberliegenden Seite des Drehtisches (11) eine dem Stapelförderer (25) vorgeschaltete Palettenförderstrecke (20) tangential verläuft, wobei der Setzgreifer (23) im Bereich des Drehtisches und der Palettenförderstrecke verfahrbar ist, und daß dem umgelenkten Förderband (10) eine einteilige Schubplatte (14) und dem anderen Förderband (9) eine zweiteilige Schubplatte zugeordnet ist, in deren Rahmenplatte (19) eine über zwei Steinbreiten reichende Einsatzplatte (17) in Richtung auf den Drehtisch (11) beweglich gelagert und mittels eines separaten, mitlaufenden Kurbeltriebes (16) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umgelenkte Förderband (10) mit im Abstand von einer Steinlänge zueinander angeordneten Platten (13) von der Grundfläche eines Steines (1) bestückt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559462A1 (fr) * 1984-02-15 1985-08-16 Meac Sa Procede pour constituer un chargement par empilement de sacs ou boites en couches horizontales et dispositif pour mettre en oeuvre ce procede

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559462A1 (fr) * 1984-02-15 1985-08-16 Meac Sa Procede pour constituer un chargement par empilement de sacs ou boites en couches horizontales et dispositif pour mettre en oeuvre ce procede
EP0152712A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-28 Meac S.A. Verfahren zum Zusammensetzen einer Ladung aus horizontalen Säcken- oder Dosen-Schichten und Vorrichtung dazu

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