DE2030602A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Be handlung von Ziegelformhngen vom Strang abschneider bis auf Brennofenwagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Be handlung von Ziegelformhngen vom Strang abschneider bis auf Brennofenwagen

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DE2030602A1 DE19702030602 DE2030602A DE2030602A1 DE 2030602 A1 DE2030602 A1 DE 2030602A1 DE 19702030602 DE19702030602 DE 19702030602 DE 2030602 A DE2030602 A DE 2030602A DE 2030602 A1 DE2030602 A1 DE 2030602A1
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VEB Keramikmaschinen Görlitz Leit betrieb für den Grobkeramik Maschinen bau, χ 8900 Görlitz
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Ziegelformlingen vom Strangabschneider bis auf Brennofenwagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein. Vorrichtung zur selbsttätigen Behandlung stranggepreßter Ziegelformlinge verschiedener Größe auf dem Wege vom Abschneider bis auf Brennofenwagen unter Einsatz eines Trockners, z. B. Kanaltrockner, vorzugsweise aber eines Durchlauftrockners.
  • In der Ziegelindustrie ist bekannt, daß Formlinge aus keramischer Masse auf Latten, Lattenrahmen oder auf Paletten zur Trocknung abgesetzt werden. Diese Einrichtungen sind in ihren abmaßen so festgelegt, daß nur jeweils eine Formlingsreihe aufgenommen werden kann.
  • Bei der Produktion der verschiedensten Pormate, wie Hoch- und Langlochziegeln, sind zur Belegung der verschiedenen Pormlingsträgerarten erhebliche und in ihrem Aufbau unterschiedliche mechanische Einrichtungen notwendig, da der Bormling entsprechend aeiner statischen Festigkeit und der günstigsten trockentechnischen Bedingungen abzusetzen ist. So muß z. B. ein Langlochziegel um 90° horizontal gedreht werden, damit die dünnwandigen Stege und die verhältnismäßig großen Hohlräume quer zur Latte bzw.
  • zum Rahmen oder zur Palette liegen. Andererseits müssen großformatige Hochlochziegel um 90° gekippt werden, damit beim nachfolgenden Stapeln der belegten Formlingsträger zu einem Stoß der gewählte iuflagenabstand nicht zu groß wird bzw.
  • bei vorhandener Trocknung die Formlinge abgesetzt werden können.
  • Sind die Voraussetzungen durch bssondere Einrichtungen soweit gegeben und damit ein Stoß Formlinge gestapelt, wird es zur Erhöhung der Transportleistung erforderlich, mehrere Stöße zu speichern. Hierzu bekannte Einrichtungen, wie Belademaschinen, erfordern einen erheblichen Aufwand und werden z. Zt. vorwiegend für 4 Stöße ausgelegt.
  • Gleichzeitig ist, wie bereits erwähnt, für die Ablage der Formlinge auch das Trockensystem entscheidend, d. h. der Formling muß entsprechend der Strömungseinrichtung abgestellt werden.
  • Hochlochziegel sind vorwiegend so in der Trocknung abzusetzen, daß die Trockenluft nicht auf die Breitseite eines Formlings auftrifft. Langlochziegel werden so zur Trocknung abgestellt, daß die Richtung der Strömung mit der Richtung des Loehquerschnittes übereinstimmt.
  • dus diesen Darlegungen ist erkenntlich, daß bei Produktionsumstellungen bzw. Neuaufnahme von Formaten die Abmaße des Formlingsträgers, die Abstände der Auflagen in der Trocknung oder der Trockenwagen und des Strömungssystems ausschlaggebend sind, so daß mit den vorhandenen Formlingsträgerarten bereits bei der Formgebung bestimmte Grenzen gesetzt sind.
  • Vergleicht man den Stand der Technik in der Folge von der Trocknung bis zum Ofen, so ergibt die Technologie mit den bekannten Formlingsträgerarten erhebliche Probleme bei dem automatischen Setzen der Formlinge auf Tunnelofenwagen.
  • Dieser Prozeß gewinnt durch den Einsatz von Tunnelöfen gegenüber bisher üblichen Ringöfen besondere Bedeutung, da in absehbarer Zeit keine Arbeitskräfte zum Setzen der Formlinge von Hand zur Verfügung stehen werden.
  • Es ist daher 2. Zt. noch beim Einsatz einer Setzmaschine erforderlich, daß die getrockneten Formlinge von den Foralingeträgern getrennt, gruppiert und auf Setz-Abstand zu bringen sind, um sie nachfolgend durch ein Greiforgan auf den Tunnelofenwagen absetzen zu können.
  • Beachtet man noch daß Bestreben1 ein Verfahren ZU entwickeln, bei dem der gesamte Produktionsablauf vollautomatisch mit nur wenigem Aufsichtspersonal erfolgen soll, so darf auch die Einfachheit des gesamten maschinentechnischen Anlagenteiles nicht außer acht gelassen werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der genanntes Nachteile und die Verbesserung der Ziegeltertigung nach den vorgenannten Richtlinien und Erfordernissen. $Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels billigen einheitlichen quadratischen Paletten und nachstehend erwähnten Geräten eine komplette Anlage tu schaffen, mit der sämtliche handelsübliche Formlinge wie Mauerziegel, Deckenziegel, Langlochziegel, Hourdis u. ä. wirtschaftlich zu fertigen sind.
  • Gleichzeitig wird angestrebt, die gewählte Technologie für einen Durchlauftrockner (Kanaltrockner) sowie auch für Kammertrocknung, 3edoch ohne die bisher allgemein üblichen auflagen, einzusetzen, den die Materialverhältnisse und die damit ii Zusammenhang stehende Trockenzeit ist für die anzuwendende Trocknungsart entscheidend.
  • Erfindungsgeiäß werden die Ziegelformlinge in an sich bekannter Weise auf Paletten übergeführt, aber gleich beil Absetzen auf Jeder Palette bzw. deren Lattenrost wird das für das Brennen erforderliche Schema eines Setzblattes in den einzelnen Reihen annähernd gebildet. Diese besetzten Paletten werden zu Palettenstapel übereinander geschichtet, die Palettenstapel durch mindestens einen Durchlauftrockner oder in eine Kammertrocknung befördert, die Palettenstapel nach der Trocknung entstapelt, die Paletten von den Ziegelformlingen getrennt und zum erneuten Besetzen über Rollenbahn und Quertransporteur zurückgeführt, während die von den Paletten abgenommenen Setzblätter aus getrockneten Ziegelformlingen, ohne sie gruppieren zu müssen, Blatt für Blatt auf die Tunnelofenwagen übergeführt werden.
  • Die Höhe der Palettenstapel ist trotz verschiedener Höhe der Ziegelformlinge der gleichbleibenden Höhe des Durchlauftrockners bzw. Kammertrockners anpaßbar, indem der Abstand von Palette zu Palette entsprechend der Höhe der Ziegelformlinge durch geeignete Abstandsstücke und in diesem Zusammonhang die Anzahl der Paletten je Stapel bestimmbar und veränderbar ist.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens besitzt eine an sich bekannte Besetzmaschine für Paletten derart, daß auf jeder Palette brennfertige Setzblätter gesetzt werden, ein Stapelgerät, in dem die besetzten Paletten zu Palettenstapeln gestapelt werden, eine Schiebebühne mit Abzugs- und Abschubvorrichtung, eine Schubmaschine, mindestens einen Durchlauftrockner für die Palettenstapel, eine zweite Schiebebühne am Durchlauftrockner-Ausgang, eine Hubbühne mit Rollgängen, eine horizontal fahrbare Umsetzvorrichtung mit einer Haltevorrichtung für die jeweils oberste Palette, ferner einen heb- und senkbaren Palettentisch, welcher jeweils eine Palette von der Haltevorrichtung der Umsetzvorrichtung löst und aufnimmt, mindestens einen Setzgreifer, welcher über die auf dem Rollentisch liegende Palette und einen Setzplatz zu fehren ist, ferner eine Abschiebevorrichtung der leeren Paletten auf eine Rückführförderbahn und die einzelnen Behandlungsgeräte verbindende Transportbahnen mit einen Quertransportour, der die Paletten zur Rollenbahn an der Formgebungsanlage befördert.
  • Die Paletten sind quadratisch mit einem aus Hutprofilen gebildeten Lattenrost als Boden ausgebildet, und je nach Fertigungssortiment der Ziegelformlinge so aufzugeben, daß der Lattenrost quer oder längs zur Transportrichtung liegt. Bei hohen Trockenzeiten der Ziegelformlinge werden vorteilhaft zwei oder mehrere Durchlauftrockner parallel zueinander angeprdnet und die Transports automatisch durch Schiebebühne mit Abzugs- und Abschubvorrichtung sowie Schubmaschine durchgeführt.
  • Grundlage dieser Anlage ist ein bekanntes Abschneide- und setzgerät, das die Paletten reihenweise mit durch Heißdampf geformten Formlingen besetzt. Nachfolgend gelangen die be setzten Paletten über eine Rollenbahn mit Förderer in ein Stapelgerät, wo Je nach Produktionssortiment (Ziegelgröße) die Paletten variierbar auf einen bestimmbaren Abstand und in einer damit in Zusammenhang stehenden veränderlichen Anzahl von Paletten gestapelt werden. Diese mit Fo i en belegten Palettenstapel werden durch einen oder mehrere parallel angeordnete Durchlauftrockner zur Trocknung auf Rollenbahnen transportiert.
  • Am Ausgang des Durchlauftrockners werden die Paletten einzeln von einer Umsetzvorrichtung auf einen Palettentisch gebracht, wo der Formlingsbesatz einer Palette mittels Setzgreifer unmittelbar abgenommen und auf Tunnelofenwagen abgesetzt wird, ohne die Formlinge wie früher zu sammeln und nach dem Setzschema gruppieren zu müssen. Die entleerten Paletten gelangen über eine Rollenbahn zurück zur Formgebungsanlage, womit der Transportablauf für die Paletten geschlossen ist.
  • Zur Bildung eines stabilen Setzverbandes auf einem Tunnelofenwagen wird oft erforderlich, zwei verschieden geformt Setzblätter auf zunehmen und gegebenenfalls um 90° gedreht übereinander zu setzen. Deshalb ist nach einer weiteren Ausführung über den Tunnelofenwagen und einem Bereitstellungsplatz, der die Rollenbahn für die besetzten Paletten ist, eine auf Schienen fahrende Fahrbrücke angeordnet, die zwei parallele Schienenpaare aufweist, auf denen je ein Setzgreifer hin und her zu fahren ist. Die Greifer der Setzgreifer sind in der Anordnung und Anzahl ihrer Greiferbacken und deren Betätigungsglieder derart variierbar, daß damit in Anordnung md Anzahl der Ziegelformlinge verschiedene Setzblätter zu greifen und zu Setzstapel übereinander zu schichten sind. Die Rollenbahn des Bereitstellungsplatzes ist in Höhe des Palettentisches (angeordnet und besteht aus einen feststehenden Teil und einer letrecht beweglichen Hubbühne, die in der Rückführrollenbahn für die leeren Paletten angeordnet ist. Die Rollenbahn des Bereitstellungsplatzes besitzt eine Zugvorrichtung.
  • vorzugsweise einen Kettentrieb, für die Förderung der besetzten Paletten.
  • Anscließend gelangen die mit getrockneten Formlingen besetzten Tannelofenwagen unmittelbar in den Tunnelofen.
  • Die andelten Vorteile bestehen erstens insbesondere darin, daß die Paletten mit Formlingsreihen besetzt werden, die von Antang an ohne spätere Verschiebung sofort dem gewünschten Setzschema entsprechen. Dabei werden die Setzblätter zueinander zwekmäßig mit einer verschiedenen Anzahl von Ziegelformlingen gebildet, so daß sich beim Überführen und Absetzen der Setzblätter auf die Tunnelefenwagen in den übereinander liegenden Setzschichten ein guter Setzverband bildet. Der zweite Vorteil dieser in Anordnung und Formlingsanzahl ver-@@@ Setzblätter ist also, daß die Tunnelofenwagen mit zu@ @@len verschiedenen Setzschichten übereinander besetzt werden können. Ein dritter Vorteil ist, daß auf Grund der Palettengröße und der Tunnelefenwagen beim Setzen mit zwei Greiferwagen die Paletten von vormherein mit zwei verschieduner Setsblättern besetzt werden können. Anßer der Verbesserung der Setztechnologie wird mit zwei Setzgrefern natürlich eine noch größere Leistung erzielt.
  • Zum @er@lrklichung dieser Fliesfertigung ist es ökonomisch zweckmäßig, daß die gesamte Produktion mindestens ab Formgebung im Dreischichtsystem erfolgt, wie das für das Brennen unumgänglich ist, damit z. B. ein Abkühlen der Formlinge zwischen Trocknung und Tunnelofen nicht eintritt, bzw. der Durchlauftrogkner mit einen festgelogten Trockenprogramm gefahren werden kann. Bei einer Kammertrocknung ist dieses nicht erforderlich, wenn Bereitstellungskapazität am Ofen vorhanden ist.
  • Beherrscht man diesen Fertigungsprozeß einschließlich Entladen der Tunnelofenwagen mit fünf bis sechs Arbeitskräften, die vorwiegend nur Aufsichtsfunktionen haben, so steht den durchgehenden Betrieb nichts im Wege.
  • Diese Möglichkeit besitzt noch den Vorteil, daß bei einer Jahreskapazität von 30 Millionen normalformatiger Ziegel nur eine stündliche Leistung von 5 000 bis 6 6 000 rForaa1forsate erforderlich ist, was zur Folge hat, daß die Anlage entfeinert wird und weniger störanfällig ausgelegt werden Ein Ausführungsbeispiel gesäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es tsigenx Fig. 1 die Draufsicht der Formgebungsanlage mit Palettenb setzung, Palettenstapelung, Palettenkreislauf, Födergeräten, wie Schiebe- und Hubbünhnen, Rollgänge, Quertransporteure, Durchlauftrockner und Setzeinrichtung; Fig. 2 Einzelheiten der Palettenim größeren Maßstab; Pig. 3 die Vorderansicht des Stapelgerätes; Fig. 4 die Seitenansicht einer Schiebebühn mit Abzugs- und Abschubvorrichtung; Fig. 5 die Vorderansicht der Umsetzvorrichtung für Paletten mit Hubbühne; Fig. 6 die Vorderansicht des Palettentisches mit Rollen für die Palettenrückführung; Fig. 7 die Vorderansicht des Quertransporteurs; Fig. 8 die Draufsicht des Quertransporteurs; Fig. 9 eine Ansicht mit zwei Setzgreifern; Fig. 10 die Draufsicht zu Fig. 9.
  • Nach Fig. 1 werden die Paletten auf dem ersten Teil einer Rollenbahn 2 mit Förderer schrittweise zur Besotzstelle 3 transportiert, wo mittels Blockabsohneider ein Block vom Tonstrang abgeschnitten, zerteilt und mit Greifer 4 Formlingsreihen 5 auf die Paletten aufgesetzt werden. Die einzelnen Formlingsreihen werden im Gegensatz zu der bisher üblichen Technologie nicht mit einem gleichmäßigen Abstand @@@ Formlingen, wie er zur Trocknung not-@@@ @@@bildet, sondern wenn notwendig, bereits mittels @@@ auf den Abstand gebracht, wie es für das @@@ @@@lefenwagen und zum Brand erfoderlich ist.
  • @@@ wird die Anzahl der Formlinge pro Reie bereits @@@ wie es das Setzschena verlangt.
  • @@@ Permlingsreihen 5 besetzten Paletten 1 gelangen hinter der @setzstelle 3 über einen zweiten Teil der Rollenbahn 2 mit Förderer in ein Stapelgerät 6 (später in Fig 3 beschrisben) und von da mittels Schiebebühne 7 mit Abzugs-und Abschubverrichtung 31 (später beschrieben in Fig. 4) auf kärzesten Weg, gegebenenfalls mittels Schubmaschine 9 in einen @@@lenftrockner 8, damit der Vorteil der Heißformgebung zur schnellen Trocknung genutzt werden kann.
  • Dazu wird zweckmäßig der zweite Teil der Rollebahn 2, das Stapelgerät 3, die Schubmaschine 9 und die Fahrstrecke für die Schiebetähne 7 mit einer Umkleidung versehen, damit heißverpreßte Fermlinge nicht abkühlen.
  • Verte@@@ bildet das am Ende der Rollenbahn 2 befindliche Stapelgerät 6 je nach lichter Höhe des Durchlauftrockners 8 und nach der Formlingshöhe einen Palettenstapel.
  • Die Schubmaschine 9 fördert nachfolgend den von der Schiebebühne 7 eingeschobenen Palettenstapel gemeinsam mit der ganzen Reihe Stapol im Trockner durch den Durchlauftrockner 8.
  • Am Ausgang des Durchlauftrockners 8 befindet sich eine weitere Schiebebühne 10 mit Abzugs- und Abschubvorrichtung 31, Fig. 4, die einen Palettenstapel übernimmt und nachfolgend auf eine Hubbühne 11 mit Rollenbahn übergibt.
  • Nach Anheben des Palettenstapels mittels Hubbühne 11 wird jekeils die oberste Palette 1 eines Stapels einer Umsetzvorrichtung 12 (näher beschrieben in Fig. 5) übergeben, die den Transport zu einem Palettentisch 13 durchführt. Von hier werden die Formlings mittels Setzgreifer 14 auf Tunnelofonwagen 15 abgesetzt.
  • Die entleerten Paletten gelangen über eine Rollenbahn 16 zur Formgebungsanlage zurück und werden mittels (später in Fig. 7 und 8 beachriebenen) Quertransporteur 17 der anfangs beschriebenen Rollenbahn 2 übergeben, wo sie erneut besetzt werden.
  • Die teilweise in Fig. 2 dargestellte Palette 1 besteht zweckmäßigerweise aus einem Kastenprofilrahmen 18 mit vier auf wärtsgerichteten Stützen 19 aus gleichem Profilquerschnitt.
  • Als Auflage für die Formlinge 20 werden aus trockentechnischen Gründen Hutprofil 21 auf dem Kastenprofilrahmen 18 angeordnet.
  • Unter Hutprofilen sind Leichtbauprofile zu verstehen, die möglichst viele schmale Auflagenflächen für den Formling 20 ergeben, damit an der Auflagefläche des Formlings 2Q die Diffusion des Wassers nach außen auf kürzestem Weg erfolgen kann. Die Flansche des Hutprofiles 21 sind zur weiteren Vermeidung von Trockenrissen leicht abgekantet, damit beim Schwindungsvorgang dem Formling 20 kein Widerstand durch scharfe Kanten entgegengesetzt wird.
  • Mit den gewählten Kastenprofilrahmen 18 und den Formlings-Auflagen aus Hutprofilen 21 werden bei niedrigster Bauweise die verhältnismäßig hohen statischen und dynamischen Belastungen durch die Nutzlast und Schubkraft aufgenommen.
  • Aus Fig. 1 ist ferner zu ersehen, daß die Größe der Paletten 1 durch die Außenmaße des Tunnelofenwagens 15 bestimmt wird, da wie in Fig. 1 gezeigt, der Besatz einer Palette 1 gleich 2/3 einer Setzschicht auf dem Tunnelofenwagen 15 ergibt.
  • Diese Festlegung hat den wesentliohen Vorteil, daß bereits mehrere Formlingsreihen 5, gruppiert nach dem Setzschema, für das Brennen der Formlinge auf die Palette 1 mit der Abmessung z. B. 2,6 m x 2,6 m zur Trocknung abgesetzt werden können.
  • Bei einer Tonstrangbreite von ca. 270 mm sind demzufolge acht Formlingsreihen 5 auf die Palette 1 abzusetzen, was eine Belastung von ca. 1000 kp verursacht.
  • Bei der festigkeitsmäßigen Auslegung der Palette 1 mußten optimale Bedingungen erzielt werden, damit einmal die Anzahl der Paletten 1 je Palettenstoß mindestens 5 Stück und zum anderen der vertikale Palettenabstand im Verältnis zur Höhe des Trockengutes (Tonstranghöhe) ca. 1,5 : 1 beträgt.
  • Diese Festlegung ermöglicht eine maximale Ausnutzung des Trockenraumes, wobei wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, eine Veränderung des vertikalen Palettenabstandes zusätzlich möglich ist. Die Gesamthöhe des ineinander gestellten Palettenstapels ist in der Grundausführung von der Höhe der vier Eckstützen 19 einer jeden Palette 1 abhängig. Diese vier Eckstützen 19, Fig. 2, bestehen, wie bereits ausgeführt, aus quadratischem Kastenprofil, in die Führungskegel 22 eingesetzt sind. Erfordert ein Formling 20 auf Grund der gegebenen Stranghöhe die Verädnerung des vertikalen Palettenabstandes, so sind die Führungskegel 22 in den Eckstützen 19 zu entfernen und anstelle dessen vier gleichhohe Abstandsstücke 23 einzusetzen.
  • Auf das freie Ende der Abstandsstücke 23 wird der Führungskegel 22 erneut aufgesetzt. Die Abstandsstücke 23 sind in verschieden hohen Sätzen verhanden und richten sich in ihrer Länge nach der Höhe des Formlings 20. Dabei muß sich die Anzahl der Paletten 1 pro Stoß mit verändern, da die lichte Höhe der Trocknung dieses erfordert. Diese Möglichkeit gewährleistet, daß der Trocknerquerschnitt maximal ausgelastet werden kann und damit der gesamte Durchlauftrockner 8 eine gleichmäßige Besatzdichte erhält.
  • Durch die quadratische Ausbildung jeder Palette 1 nach Fig. 1 besteht ferner die Möglichkeit, jede Palette 1 um 90° gedreht auf die Rollenbahn 2 aufzugeben, damit die Hutprofile 21 je nach Fertigungssortiment quer oder längs zur Transportrichtung liegen. Wenn es die Luftströmung erforderlich macht, kann der gesamte Palettenstapel um 90° nach der Belegung mit Formlingen, nachfolgend im Stapelgerät 6 gedreht werden.
  • Durch diese beiden vorgenenten Möglich@@@ ist @@@ erforderliches Drehen jedes einzelne@@@ @@@ mehr notwendig.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Stapelgerät @@@ @@@ @@@ bahn 2 ist im wesentlichen eine Hübbühne @@ mit @@@ Antrieb 25. Um die bekannten Dichtunge@@@ des Hydraul@@@ gerätes zu entlasten, ist die Mubbühne @@@ vorteilhaft mit einem prismenartigen Unterteil versehen, dussen Kenton an ortfest an Ständern angeordneten Rollen geführt zind. Bei @@@ Hubbühne 24 bzw. unter den Paletten 1 sind am seitlichen kestell zwei Rollgänge 26 in Fortsetzung der vorgeschalteten Rollenbahn 2 angeordnet.
  • Auf diesen Rollgängen 26 wird eine mit preßnassen Formlingen belegte Palette 1 in den Bereich des Stapergerätes 6 eingeföndert und nachfolgend von der Hubbühne 24 angehoben, wie in Fig. 3 dargestellt. Dabei wird die Palette 1 in den Bereich von vier höhergelegenen Klinken 27 gehoben und auf diese abgesetzt. Beim Anheben weiterer Paletten 1 werden die vordem auf den Klinken 27 abgesetzten Paletten 1 erneut angehoben und dadurch der Palettenstapol gebildet. Nach Anhe@@@ der letzten Palette 1 eines Steßes werden die Klinken 27 am Einfallen durch geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen gehindert und somit der gesamte Palettenstapel auf die Roligänge 26 abgesenkt. Wird es aus trockentechnischen Gründen erforderlich, daß der Palettenstapel um 90° gedreht werden muß, so kann dieses vor dem Absenken des Palettenstapels erfolgen. Zu diesem Zweck ist die Hubbühne 24 zusätzlich mit einer Drehbühne 28 ausgerüstet, welche mit Drehzapfen in der Hubbühne gelagert ist und mittels Rollböcken auf der Hubbühne abrollt. Das Drehen erfolgt durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 29, der zweckmäßig zwischen der Hubbühne 24 und einem Auslegearm an der Drehbühne 28 angeordnet ist.
  • Nachfolgend übernimmt die hinter dem Stapelgerät 6 bereitstehende Schiebebühne 7 Fig. 1 mit ihrer Abzugs- und Abschubvorrichtung 31 den Palettenstapel. Zu diesem Zweck ist nach Fig. 4 die Schiebebühne 7 und eine später besehriebene @@@bekühne 10 mit zwei außenliegenden Rollgängen 30 ausge-@@. Die Abzugs- und Abschubvorrichtun 31 ist als eine g@@@nderte Baueinheit ausgebildet und befindet sich zwischen den beiden Rollgängen 30, wovon eine Klinke 32 das Abziehen das Palettenstapels aus dem Stapelgerät 6 bzw. aus dem Durchlauftreckner 8 und die zweite Klinke 33 das Einschieben in den Durchlauftrockner 8 bzw. auf die Hubbühne 11 nach dem Durchlauftrockner übernimmt. Zwei in bestimmten Abstand voneinander auf einem kursen Vorschiebestück der Abzugs- und Abschubvorrichtung 31 angeordnete Klinken 32; 33 sind notwendig, um mit ihnen beim Heranholen und Weiterschieben eines Palettenstapels jeweils innerhalb des Kastenprofilrahmens 18 der untersten Palette 1 angreifen zu können, ohne mit dem Verschiebestück über das Profil (äußere Umgrenzung) der Abzugs- und Abschubvorrichtung 31 hinaustreten zu müssen und um somit die Schiebebühnen 7 und 10 in eines für den Transport notwendigen Profil ausführen zu können.
  • Somit wird der Palettenstapel 34 auf einen Bereitstellungsplatz in die Trocknung eingeschoben und nachfolgend bei einem Durchlauftrockner 8, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch eine Schubmaschine 9 um ca. eine Palettenlänge weitergeschoben, wodurch auch die bereits im Durchlauftrockner 8 befindlichen Palettenstapel weiter gefördert werden. Der somit am Ende des Durchlauftrockners gleichzeitig bereitgestellte Palettenstapel wird von der auf der Trockenseite befindlichen ähnlich wie die Schiebehühne 7 ausgebildeten Schiebebühne 10 übernommen und, wie bereits ausgeführt, durch die Abzugs- und Abschubvorrichtung 31 der Schiebebühne 10 auf den Rollgang 35 des Hubtisches 11 mit Hubbühne 36, Fig. 5, gefördert.
  • Die Hübbühne 36 ist ähnlich dem Stapelgerät 6 ausgeführt, jedoch ohne Drehbühne, und die Hubbühne ist so ausgelegt, daß der Palettenstapel 34 taktweise in die Klinken 37 der darüber verfahrbaren Umsetzvorrichtung 12 angehoben wird.
  • Dadurch schnappt die jeweils oberste Palette 1 in die Klinken 37 ein und wird bei dem nachfolgenden Absetzen des übrigen Palettenstapels 34 durch die Klinken 37 festgehalten, die an der Umsetzvorrichtung 12 gelenkig befestigt sind. Die Umsetzvorrichtung 12 wird selbsttätig auf einem Schienenpaar 38 bewegt, das über den Palettentisch 13, Fig. 6, und über die Rollenbahn 16 hinweggeht, die die leeren Paletten führt.
  • An letzterer Stelle wird durch Anheben des Palettentisches 13 die Palette 1 von den Klinken 37 der Umsetzvorrichtung 12 g -löst, so daß die Umsetzvorrichtung 12 wieder leer zurückfahren kann, um über der Hubbühne 36 die nächste oberste Balette 1 aufzunehmen.
  • Das Heben des Palettentisches 13 wird in einfacher Weise durch eine Hubbühne 39 erzielt.
  • Gleichlaufend zur Umsetzvorrichtung 12 kommt der Setzgreifer 14, Fig. 1, über den angehobenen Palettentisch 13 gef en und übernimmt den gesamten oder teilweisen Besatz einer Palette 1, der bereits durch den Greifer 4 des Speicher- und Stapelgerätes auf den notwendigen Setzabstand gebracht wurde.
  • Nachdem die Palette 1 durch den Setzgreifer 14 in einem Arbeitsgang entleert wurde, wird die Palette 1 durch Absenken des Palettentisches 13 auf die geneigte Rollenba 16 übergeben, wo sie von einer Abzugsvorrichtung 40, Fig. 6, aus dem Bereich des Palettentisches 13 gefördert wird.
  • Die Rollenbahn 16 transportiert die Paletten zur Formgebungsanlage zurück.
  • Je nach Ausbildung einer Palette 1 bzw. des Tunnelofenwagens 15 wird die Beladung einer Formlingsschicht in einem oder mehreren Arbeitsgängen oder wie im Beispiel in 1 1/2 Arbeitsgängen durchgeführt. Dazu ist es erforderlich, d zwei Tunnelfenwagen 15 nebeneinander stehen. Dabei wird also jeder erste Tunnelofenwagen mit einem Palettenbesatz und 1/2 Paletteninhalt und der zweite Tunnelfenwagen mit einem halben und einem ganzen Palettenbesatz belegt.
  • Die auf der geneigten Rollenbahn 16 zurücktransportierten Paletten 1 werden nach Fig. 7 am Ende der Rollenbahn 16 taktweise von einem Quertransporteur, dessen auf Schienen laufender Antriebswagen 41 mit heb- und senkbaren Haftmagneten 42 ausgerüstet ist, aufgenommen und um eine fixierte Wegstrecke transportiert. Ist somit die Palette 1 auf die Rollenbahn 2 abgesetzt, übernimmt diese den Transport zur Formgebungsanlage und somit zum erneuten reihenweisen Besatz mit preßnassen Formlingen.
  • Ist durch Produktionsumstellungen ein Drehen der Palette um 90° erforderlich, erhält der Antriebswagen 41 an der Unterseite ein Drehteil 44, an dem nach Fig. 8 eine Führungsstange 43 angebracht ist, die ertsfest in einem drebaren Anlenkpunkt 45 am festen Maschinengestell geführt ist.
  • Beim Fahren des Antriebswagens 41 bewegt sich die Führungsstange 43 axial durch den drehbaren Anlenkpunkt 45, der so angeordnet ist, daß zwischen den Mitten der Auf- und Abnahmestellen und dem Anlenkpunkt ein rochtwinkliges Dreieck gebildet wird, wodurch zwangsweise der Drehteil 44 des Antriebswagens 41 und somit die aufgenommene Palette 1 um 90° gedreht wird.
  • Zwe@@@mäßig, insbesondere zum Beispiel bei schwer und lange zu @@@chnender Ware, werden zwei und mehr Durchlauftrockner 8 nebeneinander zwischen den Fahrbahnen der Schiebebühnen 7 und 10, Fig. 1, angeordnet. In diesen Fällen ist zu gewährleisten, daß die Schubmaschine 9 so weit auswärts zu fahren ist, daß die Schiebebühne 7 vor den äußersten Durchlauftrockner 8 gefahren werden kann. Die Fahrbahn bzw. das Gleis für beide Schiebebühnen muß also um die Länge der Schubmaschine 9 über die Durchlauftrockner 8 hinaus gehen. (In Fig. 1 abgebrochen gezeichnet) Sollte mit einem Setzgreifer die optimale Leistung der Naßseite bis Hubbühne und Palettentisch nicht bewältigt werden können, so kann durch die Einrichtung gemäß der Fig. 9 und 10 die gleiche Durchsatzleistung der Naßseite auch auf der Trockenseite erreicht werden.
  • Nach Fig. 9 wird die auf dem Palettentlech 13 @@ogende, jetzt mit 1' bezeichnete Palette einer in Höhe des Palettentisches 13 angeordnsten Rollenbahn 46 übergeben. Die Rollenbahn 46 besitzt einen nicht mit dargestellten Kettentrieb, der die Paletten schrittweise der tleerung zuführt. Die Entleerung kann teilweise auf der Rollenbach 46 und auf einer Hubbühne 50 durchgeführt werden, die sich an die Rollenbahn 46 anschließt und die in der Rückführrollenbahn 16, die die loeren Paletten parallel der Bahn der Tunnelofonwagen zurückführt, angeordnet ist.
  • Über der Rollenbahn 46, der Hubbühne 50 und den Tunnelofenwagen 15 ist eine auf den Schienen 49 parallel der Rückführrollenbahn 16 fahrende Fahrbrücke 47 angeordnet. Die Fahrbrücke 47 hat zwei Schienenpaare 48, Fig. 10, auf denen je ein Setzgreifer 14'; 14'' hin und her zu fahren ist. Jeder Setzgreifer weist zwei Greifer 51 auf, essen Greiferbacken einschließlich Betätigungslieder auswechselbar, in der Anzahl variierbar und der Form der Setzblätter bzw. der Anordnung der Ziegelformlinge auf den Paletten anpaßbar sind.
  • In Fig. 9 ist die vorgeschobene Palette 1'' durch den Greifer 51 bereits zur Hälfte entleert. Diese vom Greifer 51 aufgenommene Hälfte wird durch den Setzgreifer 14' über den Tunnelofenwagen 15 gefahren und als Setzblatt b a diesem abgesetzt. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Palette 1" um einen Schritt weiter gefördert, so daß die zweite Hälfte als Setzblatt a zur Übernahme durch den Setzgreifer 14'' bereit steh Ist also nach Fig. 10 die Palette 1" um einen Schritt weiter gefördert worden, so fährt der Setzgreifer 14'' über das Setzblatt a und entlädt die Palette 1" vollständig. Die Palette 1'' ist dabei ganz auf die Hubuühng 50 gelangt und wird durch Absenken derselben auf die Rückführrollenbahn 16 übergeben, wodurch der weitere Transport der Paletten, wie vorher erläutert, erfolgt. Gleichzeitig bewegt sich der Setzgreifer 14" in Richtung Tnnnelofenwagen 15 und der Setzgreifer 14' entgegengesetzt zur Ausgangsstellung über der Entladestelle zurück. Dann wird eine neue Palette 1, die sich bereits auf dem Palettentisch 13 befindet, durch den Kettenförderer der Rollenbahn 46 bereit gestellt.
  • Aus dem erläuterten Arbeitsablauf ergibt sich, daß jeder Setzstapel I, II, III bei der Übereinanderschichtung auf dem Tunnelofenwagen von Schicht zu Schicht als Setzblatt a und Setzblatt b wechselt und damit bei unterschiedlichen Setzblättern ein optimaler Setzverband erreicht wird. Darüber hinaus ist es möglich, die Breiter 51 um 90° oder 1800 zu drehen, wozu die Drehkränze 52 dienen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur selbsttätigen Behandlung aller Arten stranggepreßter Ziegelformlinge auf dem Wege vom Ab schneider bis auf Brennofenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziegelformlinge (20) in an sich bekannter Weise auf Paletten (1) übergeführt, aber beim Absetzen auf jeder Palette (1) bzw.
    deren Lattenrost das für das Brennen erforderliche Schema eines Setzblattes in den einzelnen Reihen annähernd gebildet wird, diese besetzten Paletten (1) zu Palettenstapel (34) übereinander geschichtet, die Palettenstapel durch mindestens einen Durchlauftrockner (8) oder in eine Kammertrocknung befördert, die Palettenstapel (34) nach der Trocknung entstapelt, die Paletten (1) von den Ziegelformlingen (20) getrennt und zum erneuten Besetzen über Rollenbahn und Quertransporteur zurückbefördert werden, während die von den Paletten (1) abgenommenen Setzblätter aus getrockneten Ziegelformlingen - ohne sie gruppieren zu müssen - Blatt für Blatt auf die Tunnelofenwagen (15) übergeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Palettenstapel (34) trotz verschiedener Höhe der Ziegelformlinge (20) der gleichbleibenden Höhe des Durchlauftrockners (8) bzw. Kammertrockners anpaßbar ist, indem der Abstand von Palette zu Palette (1) entsprechend der Höhe der Ziegelformlinge durch geeignete Abstandsstücke (23) und in diesem Zusammenhang die Anzahl der Paletten je Stapel be bar und veränderbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Besetzmaschine für Paletten derart, daß aus Jeder Palette (1) brd wertige Setzblätter gesetzt werden, ein Stapelgerät (6), in dem die besetzten Paletten (1) zu Palettenstapeln (34) gestapelt werden, eine Schiebebühne (7) mit Abzugs- und Abschubvorrichtung (31), eine Schubmaschine (9), mindestens einen Durchlauftrockner (8) für die Palettenstapel (34), eine zweite Schiebebühne (10) am Durchlauftrockner-Ausgang, eine Hubbühne (11) mit Rollgängen (30) eine horizontal fahrbare Umsetzvorrichtung (12) mit einer Haltevorrichtung für jeweils oberste Palette (1), einen heb- und senkbaren Palettentisch (13), welcher jeweils eine Palette (1) von der Haltevorrichtung (37) der Umsetzvorrichtung (12) löst und aufnimmt, mindestens einen Setzgreifer (14), welcher über die auf dem Palettentisch (13) liegende Palette (1) und einen Setzplatz zu fahren ist, eine Abschiebevorrichtung (40) der leeren Paletten auf eine Rückführ-Förderbahn (16) und die einzelnen Behandlungsgeräte verbindende Transportbahnen mit einem Quertransporteur (17), der die Paletten zur Rollenbahn (2) an der Formgebungsanlage befördert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) quaratisch mit einem Lattenrost als Boden ausgebildet ist und je nach Fertigungssortiment der Ziegelformlinge (20) so aufzugeben ist, daß der Lattenrost quer oder längs zur Transportrichtung liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchlauftrockner (8; 8) parallel zueinander angeordnet und die Transporte automatisch durch Schiebebühne (7; 10) mit Abzugs- und Abschubvorrichtung (31) sowie Schubmaschine (9) durchgeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer an sich bekannten Einrichtung zum Stapeln einseln ankommender Paletten (1) von unten her zur Bildung eines Palettenstapels (34) mittels einer auf- und abbewegbaren Hubbühne (24), die jede ankommende Paleete in den Bereich untergreifender sperrbarer Klinken (27) hebt, die auf den Klinken (27) liegenden Paletten mit anhebt und damit durch Untereinsanderstapelung einen Palettenstapel aus aufeinandergestellten Paletten bildet, wobei die Klinken (27) nach Anhoben der letzten Palette eines Palettenstapels am Einfallen gespert werden, so daß der Palettenstapel (34) ungehindert abgesenkt werden kann. (Fig. 3)
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hubbühne (24) eine Drehbühne (28) angeordnet ist, welche mit Drehzapfen in der Hubbühne geführt und mittels Rollböcken auf der Hubbühne geliert ist.
    (Fig. 3)
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die vertikale Führung der Hubbühne (24, 24', 39) durch ein Unterteil bewerkstelligt wird, das aus prismatisch (auf die Mittelachse bezogen) angeordneten und von der Mittelachse fächerartig weglaufenden W den besteht, deren äußere Kanten in ortsfest an Ständern eordneten Rollen laufen. (Fig. 3, 5 und 6)
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebebühne (7S 10) mit außen liegenden Rollg' en (30) ausgebildet ist und eine Abzugs- und Abschubvorrichtung (31) mit zwei Klinken (32; 33) aufweist, die an einem Verschiebe stück gelagert sind, das in eine um zwei Rollen gelegte waagerechte Kette eingebaut ist, von denen eine Rolle vor- und rückwärts antreibbar ist. (Fig. 4)
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine aui- und abbewegbare Hubbühne (36) in einen Rollgang (35) angeordnet ist, über den eine horizontale Umsetzvorrichtung (12) auf einem Schienenpaar (38) rechtwinklig bis über eine Rollenbahn (16) hinweggeführt ist, wobei die Umsetzvorrichtung (12) Klinken (37) aufweist, in welche die Paletten (1) eines Palettenstapels (34) von der Hubbühne (36) einzeln hineinhebbar, lösbar festzuhalten und durch eine weitere Hubbühne (39) wieder abzunehmen sind. (Fig. 5 und 6)
  11. 11. Vorrichtung nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, über zwei parallele Rollenbahnen (2s 16) eine gemeinsame Schienenbahn hinweggeführt ist, auf der ein Antriebswagen (41) mit heb- und senkbaren Haftmagneten (42) fährt, an dessen Unterseite ein Drehteil (44) mit einer Führungsstange (43) angebracht ist, die in einem orstfesten, aber drehbaren Anlenkpnnkt (45) geführt ist (Fig. 8)
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tunnelofenwagen (15) und einem Bereitstellungsplatz, vorzugsweise einer Rollenbahn (46) für die besetzten Paletten (1'; 1n), eine auf Schienen (49) fahrende Fahrbrücke (47) angeordnet ist, die zwei parallele Schienenpaare (48) aufweist, auf denen je ein Setzgreifor (14'; 14") hin und her zu fahren ist. (Fig. 9; 10)
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (46) des Bereitstellungsplatzes in Höhe des Palettentisches (13) angeordnet und aus einem feststehenden Teil und einer lotrecht beweglichen Hubbühne (50) besteht, die in der Rückführrollenbahn (16) füp die leeren Paletten angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (46) eine Zugvorrichtung, vorzugsweise einen Kettentrieb, für die Förderung der besetzten Paletten (1'; 1'') besitzt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 12, gekennzeichnet durch in Anordnung und Anzahl der Greiferbacken und deren Betätigungsglieder derart variierbare Greifer (51) der Setzgreifer (14), daß damit in Anordnung und Anzahl der Ziegelformlinge verschiedene Betzblätter (a; b) zu greifen und zu Setzstapel (I; II; III) übereinander zu schichten sind.
    Leerseite
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