DE2519180B2 - Anlage zum Trocknen von Keramikwaren - Google Patents
Anlage zum Trocknen von KeramikwarenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Trocknen von Keramikwaren mit Mitteln zum Transport
der von einer Presse gelieferten nassen Rohlinge über einen Speicher zu einem Trockner und weiteren
Transportmitteln für die getrockneten Rohlinge über einen Speicher zum Brennofen.
Eine solche Anlage ist bekannt aus der DE-OS 22 59 049. Wenn bei dieser bekannten Anlage aus
irgendeinem Grunde zum Beispiel die Presse vorübergehend stillgesetzt werden muß, so werden die der
Presse nachgeschaltete Hubvorrichtung, die Abschubvorrichiung, das Stapelgerät, die Verschiebevorrichtung
sowie die Transportvorrichtung im Durchlauftrockner stillgesetzt. Aus der dem Durchlauftrockner nachgeordneten
Pufferzone werden jedoch über die auf die Trockenvorrichtung folgenden Teile der Anlage für
einen gewissen Zeitraum die getrockneten Formlinge weitergefördert. Nach dem Wiedereinschalten der
Presse werden die vorher stillgesetzten Anlagenteile auf eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt, damit
sich die dem Trockner nachgeschaltete Pufferzone langsam wieder füllen kann.
Muß umgekehrt die den Puffer entleerende Transportvorrichtung aus irgendwelchen Gründen gestoppt
werden, so arbeiten alle vor dem Puffer liegenden Teile der Anlage normal weiter und füllen den Puffer. Nach
dem Wiedereinschalten der genannten Transportvorrichtung läßt man diese mit leicht erhöhter Geschwindigkeit
arbeiten, damit die Pufferfüllung wieder abgebaut wird.
Bei der bekannten Anlage sind für den Durchlauf der keramischen Formlinge durch den Durchlaufofen
Kassetten vorgesehen, aus denen nach Austritt aus dem Trockner die Formlinge entnommen werden, woraufhin
sie mittels einer Transportvorrichtung an den Eingang des Durchlauftrockners zurückgeführt werden; dabei
stellt die Transportvorrichtung für den Rücklauf der leeren Kassetten eine weitere Pufferzone dar, die
dementsprechend vor dem Trockner liegt.
Die bekannte Anlage weist eine Reihe von Nachteilen auf. So muß die Pufferzone relativ groß sein, damit sie
einerseits bei stillgesetzter Presse genügend Formlinge enthält, andererseits aber noch genügend Aufnahmekapazität
besitzt, wenn der Abtransport aus der Pufferzone stockt. Im Normalfall wird die Pufferzone
also halbgefüllt sein, so daß im Störungsfall jeweils nur die Hälfte der Speicherzone aktiv verwertbar ist.
Die sich in Form der wieder angelieferten Kassetten bildende Pufferzone vor dem Durchlauftrockner sorgt
zwar dafür, daß bei stockendem Abtransport aus der dem Durchlauftrockner nachgeschalteten Pufferzone
für eine gewisse Zeit genügend leere Kassetten zur Verfügung stehen: Bei ausgefallener Transportvorrichtung
zum Durchlauftrockner oder ausgefallener Hubvorrichtung zur Transportvorrichtung kann die Kasset-
tenpufferzone jedoch den Ausstoß der weiterlaufenden
Presse nicht aufnehmen, so daß auch sie stillgesetzt werden muß.
Schließlich bringt es das erwähnte Stillsetzen der Einrichtungen vor der Pufferzone (z. B. bei Stillstand der
Presse) mit sich, daß keine gleichmäßige Trocknung des Keramikgutes gewährleistet ist bzw. die Wärmeenergie
im Durchlauftrockner nicht mehr optimal genutzt wird.
Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, daß betriebs- oder schadenbedingte Ausfälle von Anlagenteilen
vor oder hinter dem Trockner, also Betriebsstokkungen aufgrund von Arbeitszeitregelungen oder
auftretenden Fehlern, sich möglichst wenig auf den Gutdurchsatz im Trockenofen bzw. im Brennofen
auswirken dürfen.
Erfindungsgemäß sind dementsprechend die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen
getroffen.
Auf diese Weise ist erreicht, daß mit einem optimal klein ausgelegten Speicher gearbeitet wrden kann;
denn z. B. bei Stillstand der Presse wird mit dem weiterlaufenden Abliefern von nassen Formungen aus
dem Speicher an den Trockner Speicherplatz frei für das getrocknete Gut, so daß auch bei einem
gleichzeitigen Fehler an der Transportvorrichtung zum Brennofen der Trockner normal weiterlaufen kann. Ein
solcher Fall kann bei der Anlage nach der DE-OL 22 59 049 nicht beherrscht werden.
Die erfindungsgemäße Anlage erlaubt im Normalbetrieb eine Steuerung derart, daß während der Arbeitszeit
am Tage (bzw. während einer Arbeitswoche) die Presse den Speicher (bis auf eine Sicherheitsreserve)
völlig füllt, wobei der Speicher derart ausgelegt ist, daß er den Trockenofen während der arbeitsfreien Stunden
(bzw. des arbeitsfreien Wochenendes) kontinuierlich beliefern kann.
Schließlich bringt der dem Eingang und Ausgang des Trockners zugeordnete gemeinsame Speicher den
Vorteil geringstr.iöglichen Platzaufwandes bei bester
Ausnutzbarkeit mit sich.
Die Unteransprüche beinhalten Angaben für eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, die für den
Fachmann nicht selbstverständlich sind. Zwar ist aus der DE-OS 15 84 410 eine Rechteckförderanlage für Ziegelformlinge
bekannt, die Einzelmerkmale der Unteransprüche aufweist. Umsetzwagen für Keramikwaren sind
für sich genommen aus der US-PS 16 45 783 bekannt. Aus diesen Druckschriften geht der Erfindungsgedanke
jedoch nicht hervor.
Anhand von zwei Figuren wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Anlagemodell zur Verdeutlichung der Arbeitsweise,
Fig. 2 die Umsetzvorrichtung in der Form eines Umsetzwagens.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Presse für einen Keramikstrang
bezeichnet. Durch den Abschneider 2 wird der Strang in einzelne Formlinge 3, ζ. Β. Ziegelsteinrohlinge,
unterteilt. Mittels des Greifers 4 werden die Formlinge auf Paletten 5 gelegt und über ein nicht dargestelltes
Transportband — angedeutet als Pfeil 6 — zu einem Elevator 7 befördert. In diesem Elevator werden die
Einzelpaletten übereinandergestapelt. Sobald der Elevator gefüllt ist, kann mittels der später genauer
erläuterten Umsetzvorrichtung 8 der Palettenstapel aus dem Elevator entnommen und in den Speicher 9
gebracht werden. Dort verbleiben die nassen Formlinge mindestens 2 bis 6 Stunden zum Mauken (Vertrocknen)
und werden dann — wiederum miltels der Umsetzvorrichtung — stapelweise in den Absetz-Elevator 10
gebracht, der seinerseits die Paletten mit den naß-vorgemaukten Formungen einzeln über den durch den Pfeil
s 11 gekennzeichneten Transportweg zur unteren Etagt
des iweietagigen Trockners 12 weitergibt.
Der Trockner ist derart ausgebildet, daß das in der unteren Etage eingegebene Gut den Trockner in
Eingaberichtung bis zum Ende durchläuft, wo es auf die
ίο obere Etage (gegebenenfalls in die oberen zwei Etagen)
eingehoben wird und zum Trocknereingang zurückkehrt, wo das getrocknete Gut auf dem mit dem Pfeil 13,
14 bezeichneten Transportweg zum Elevator 15 gebracht und dort — entsprechend der Arbeitsweise
von Elevator 7 — gestapelt wird. Anschließend werden die Stapel von der Umsetzvorrichtung 8 übernommen
und in den Speicher 9 gegeben. Bei Bedarf wird das getrocknete Gut wieder aus dem Speicher mittels der
Umsetzvorrichtung in den Absetz-Elevator 16 gebracht.
Die Einzelpaletten gelangen zum Greifer 17, der die trockenen Formlinge übernimmt und auf dem Transportband
18 absetzt, von wo sie zu einer Setzmaschine und weiter zum Brennofen befördert werden (Pfeil 19).
Die nach Abnehmen des Gutes (mittels Greifer 17)
2> abgeleerten Paletten gelangen über den mit den Pfeilen
20 gekennzeichneten Transportweg zurück zur Greifanlage 4, wo sie mit neuen nassen Formungen beladen
werden können.
Die Umsetzvorrichtung 8 befindet sich im Anschluß
in an die vier nebeneinander angeordneten Elevatoren 7,
16, 10, 15. Der wesentliche Bestandteil der Umsetzvorrichtung besteht aus einem Umsetzwagen 21 gemäß
Fig. 2. Es ist möglich, jedem Elevator einen speziellen
Umsetzwagen zuzuordnen; zweckmäßiger ist es jedoch,
j5 nur einen solchen Umsetzwagen vorzusehen, der vor die
einzelnen Elevatoren schiebbar ist, und durch entsprechend programmierte Steuerungen dafür zu sorgen, daß
das Umsetzen des Keramikgutes aus den bzw. in die Elevatoren taktgerecht erfolgt. Beim Ausführungsbeispiel
ist nur ein Umsetzwagen vorgesehen, welcher auf Schienen 22 vor die einzelnen Elevatoren schiebbar ist.
Der Umsetzwagen weist eine vertikale Tragsäule 23 auf, an welcher horizontal sich erstreckende Palettenträger
24 übereinander angeordnet sind. Die Basisplatte 25 der Säule 23 ist in Richtung des Doppelpfeiles 26 auf dem
Wagengrundgestell 27 verschiebbar und in Richtung des Drehpfeiles 28 um die Achse 29 drehbar. Der
Umsetzwagen hat eine Hub- und Senkvorrichtung und bildet somit eine Hebebühne.
>o Im Speicher 9 befindet sich eine Vielzahl von Speicherwagen 38 die übereinander angeordnete
Tragvorrichtungen für die Paletten besitzen. Die Wagen sind auf parallel und nebeneinander verlaufenden
Schienenpaaren verschiebbar, von denen vier, 31,32,33,
■>> 34 dargestellt sind. Die Schienenpaare (bzw. Schienenstränge)
sind entsprechend dem Abstand der Elevatoren angeordnet. An der Stirnseite 35 grenzen die Schienen
an die Umsetzvorrichtung; an der anderen Stirnseite 36 an eine Transporteinrichtung 37 zur Weiterleitung von
m> Speicherwagen von einem Schienenpaar zum anderen.
Die Größe des Speichers (bzw. die Zahl der Wagen) ist derart bemessen, daß in ihm mindestens die an einem
Wochenende zu brennende Gutmenge untergebracht werüw-n kann. Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher
t>> Betrieb der Heizenergie verbrauchenden Einrichtung
(Trockner; Ofen) gewährleistet.
Die Wirkungsweise der Umsetzvorrichtung — soweit sie sich nicht schon aus dem oben Gesaeten ergibt — ist
folgende:
Bei angehobener Hebebühne wird der Wagen vor den Elevator 7 gefahren und die Tragsäule so
geschwenkt, daß die Träger 24 übernehmen können. Dann wird — nach Verschieben der Basisplatte zum
Elevator hin — die Hebevorrichtung gesenkt, so daß die Träger 24 die im Elevator aufgestapelten Paletten
übernehmen.
Danach wird die Basisplatte in die andere Richtung verfahren, die Säule um 180° geschwenkt und ein
Speicherwagen 38 (nach F i g. 1) z. B. von den Schienen 31 zum Umsetzwagen hingefahren. Anschließend wird
die Hub- und Senkvorrichtung so eingestellt, daß der Wagen 38 die Paletten des Umsetzwagens übernimmt.
Der beladene Wagen wird dann wieder auf die entsprechenden Schienen gefahren und auf diesen so
lange (z. B. zusammen mit den vor ihm befindlichen vorher schon beladenen Wagen) verschoben, bis er
wieder — nach Umsetzen in der Einrichtung 37 — an der Stirnseite 35 z. B. des Schienenpaares 33 zur
Entladung durch die Umsetzvorrichtung kommt. Die Be- und Entladung der im Speicher vorhandenen
Speicherwagen bzw. der Elevatoren erfolgt in entsprechender Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Anlage zum Trocknen von Keramikwaren mit Mitteln zum Transport der von einer Presse
gelieferten nassen Rohlinge über einen Speicher zu einem Trockner und weiteren Transportmitteln für
die getrockneten Rohlinge über einen Speicher zum Brennofen, dadurch gekennzeichnet, daß
für die nassen und die trockenen Rohlinge derselbe Speicher (9) vorgesehen ist und diesem Speicher
eine Umsetzvorrichtung (8, 21, 22) zugeordnet ist zum Umsetzen der von den Transportmitteln
angelieferten nassen Rohlinge (3) in den Speicher und zum Umsetzen der Rohlinge aus dem Speicher
zu den Transportmitteln (10, 11) zum Trockner (12) bzw. vom Trockner in den Speicher (Weg 13,14,15)
und von dort zum Brennofen (Weg 16 bis 19).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (9) für eine Mehrzahl von
Speicherwagen (38) ausgelegt ist, welche Vorzugsweise übereinander angeordnete Tragvorrichtungen
für Paletten zur Aufnahme von Rohlingen besitzen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwagen (39) schienengebunden
(31 bis 34) sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schienenstränge (31, 33;
34,32) für die Verschiebung von Speicherwagen (38) auf jedem Strang vorhanden sind, wobei die Stränge
nebeneinander und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite (35) der Schienenstränge
die Umsetzvorrichtung (8,21,22) vorgesehen ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (8, 21) ihrerseits auf
Schienen (22) verschiebbar angeordnet ist, wobei diese Schienen (22) quer zur Strangrichtung der
Schienen (31 bis 34) für die Speicherwagen (38) verlaufen. -to
7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schienenstränge (31 bis 34) vorhanden
sind, wobei je zwei (31, 33 bzw. 34, 32) Stränge für nasse Rohlinge aufnehmende Speicherwagen (38)
bzw. getrocknete Rohlinge aufnehmende Speicher- -r>
wagen (38) vorgesehen sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Umsetzvorrichtung (8, 21, 22) allen
Schienensträngen für Speicherwagen (38) zugeordnet ist.
9. Anlage nach Anspruch 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß den Schienensträngen (31 bis
34) an der der Umsetzvorrichtung (8, 21, 22) entgegengesetzten Stirnseite (36) eine Einrichtung
(37) zugeordnet ist zur Weiterleitung von Speicher- r>5
wagen (38) von einem Schienenstrang zum anderen.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (8, 21, 22)
Träger (24) für die die Rohlinge tragenden Paletten aufweist und daß die Träger (24) an einer Säule (23) w>
um eine vertikale Achse (29) schwenkbar gelagert sind.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch arbeitende Transportmittel
(10,11) vorgesehen sind, μ
12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (23) auf dem Umsetzwagen
(21) in Richtung der Strangrichtung der Schienen verschiebbar ist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (23), der Umsetzwagen (21)
oder die den Wagen tragenden Schienen (22) für die Be- und Entladung höhenverstellbar sind.
14. Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Hebebühne für die Be- und Entladung des
Umsetzwagens (21), der Elevatoren (7, 16, 10, 15) bzw. der Speicherwagen (38).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519180 DE2519180B2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Anlage zum Trocknen von Keramikwaren |
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DE19752519180 DE2519180B2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Anlage zum Trocknen von Keramikwaren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519180A1 DE2519180A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2519180B2 true DE2519180B2 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5945371
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19752519180 Withdrawn DE2519180B2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Anlage zum Trocknen von Keramikwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2519180B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483376A1 (fr) * | 1980-05-29 | 1981-12-04 | Stierlen Maquet Ag | Installation pour l'empilage de plateaux |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905499C2 (de) * | 1979-02-14 | 1986-02-20 | Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co Kg, 7910 Neu-Ulm | Vorrichtung zum Transport zu brennender bzw. gebrannter keramischer Ware auf Brennhilfsmitteln |
DE4206610C1 (de) * | 1992-03-03 | 1993-02-25 | Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co Kg, 7910 Neu-Ulm, De | |
DE19602880C2 (de) * | 1996-01-29 | 1998-07-23 | Riedhammer Gmbh Co Kg | Anlage zum Be- und Entladen von Brenntischaufbauten mit keramischer Ware |
-
1975
- 1975-04-30 DE DE19752519180 patent/DE2519180B2/de not_active Withdrawn
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FR2483376A1 (fr) * | 1980-05-29 | 1981-12-04 | Stierlen Maquet Ag | Installation pour l'empilage de plateaux |
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DE2519180A1 (de) | 1976-11-11 |
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