DE2427050C2 - Vorrichtung zum Umsetzen von Ziegeln - Google Patents
Vorrichtung zum Umsetzen von ZiegelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von Ziegeln von einer ersten Unterlage auf eine
zweite, wobei jede der beiden Unterlagen mit parallel zueinander längsgerichteten, miteinander korrespondierenden
Ausnehmungen versehen sind, unter Verwendung von zu einer Hubgabel vereinigten Hubbalken,
welche eine gegenüber dem Niveau beider Unterlagen anhebbare und absenkbare Deckfläche haben und von
den Längs-Ausnehmungen der ersten Unterlage in diejenigen der zweiten Unterlage waagrecht versetzbar
sind.
Bei Herstellung von Ziegeln nach dem konventionellen Naßpreß-Verfahren müssen die unmittelbar nach
dem Pressen noch weichen und leicht deformierbaren Ziegelformlinge vor dem Brennen vorerst getrocknet
werden; hierfür werden die naß verpreßten Ziegelformlinge gruppenweise zusammengefaßt auf im allgemeinen
mehretagigen, allenfalls fahrbaren Trägern abgesetzt und mittels denselben in Trockenkammern oder in
Tunnel-Trockner befördert. In solchen Umsetz-Anlagen
werden die nassen Ziegelformlinge entweder mittels umlaufender Bänder auf die Trag-Unterlagen — beispielsweise
auf Holz- oder Metall-Platten oder auf Paletten — übergeführt oder auch mit Kleir.m-Greifern
auf den betreffenden Trag-Unterlagen abgesetzt: die nassen Ziegelformlinge können ebenso auch auf die Gitter-Rosten
abgesetzt werden, wobei zwischen den Gitterstäben angetriebene Rollen hochgeschoben werden,
auf denen die Formlinge zuerst über den Gitter-Rost ίο gefördert und schließlich durch Absenken der Rollen
auf demselben abgesetzt werden.
In DE-AS 1131 130 ist nun eine Vorrichtung zum
Absetzen von in einer Strangpresse gezogenen und automatisch vorgeschnittenen Ziegelformlingen auf
Formlings-Trägern beschrieben, welche Vorrichtung mit durch einen Kettentrieb bewegten sowie in einer
Führungsbahn gefühlten Umsetzwagen mit auskragenden, zwischen den einzelnen Bändern des Bereitstellungs-Bandes
eingreifenden Auflage-Leisten ausgerüstet ist, mittels welcher die Ziegelformlinge auf in Richtung
des Stranges der Strangpresse bereitgestellten, anhebbaren Formlings-Trägern abgesetzt werden; bei diesem
System wird also mittels der, an einem starren Rahmen angebrachten und an umlaufenden Ketten befestigten
Auflage-Leisten der eigentliche Umsetz-Vorgang durchgeführt. Weiters ist in DE-OS 16 83 895 auch
eine Förderanlage für Trocken-Rahmen — welche von einer Mehrfach-Presse mit Preßlingen von Dachziegeln
belegt sind und danach abgefördert werden — geoffenbart,
wobei die betreffende Förderbahn von einer Aufnahmestelle für die Trocken-Rahmen her an einer Auflagestelle
für die von der Presse auf die Rahmen aufzulegenden Ziegel-Preßlinge vorbei zur Trocknerei hin
geführt wird; in dieser Förderanlage sind ein Zufördcrer, ein rechenförmig ausgebildeter Umsetzer und ein
Abförderer zu einer Förder-Einheit zusammengesetzt, in welcher sich im Bereich der Auflagestelle beide Endabschnitte
von Zuförderer sowie Abförderer in zueinander parallelen Förderbahnen überlappen und einerseits
beide Fördergliedcr wenigstens an diesen Endabschnitten mit rechenartig angeordnete Förderrollen bestückt
sind sowie andererseits der rechenförmige Umsetzer als starre Zinkengabel zwischen den betreffenden Förderrollen
quer zur Förderrichtung hindurchgreift, wodurch von der Aufnahmcstelle für die Trocken-Rahmen bis
zur Trocknerei eine kontinuierlich zusammenhängende Förderbahn gebildet ist. Bei diesen beiden bekannten
Ausführungsformen von Umsetz Vorrichtungen für nasse Ziegelformlinge von einer ersten Unterlage auf
eine zweite sind also die eigentlichen Umsetz-Organe als gabelförmige Übergabegeräte mit starren, an einem
Ende freitragenden Gabelzinken ausgebildet.
Bei modernen Großpressen zur Ziegel-Herstellung — mit extrem hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und
demgemäß hohem Ausstoß — müssen selbstverständlich auch die in den Anlagen eingesetzten Umsetz-Vorrichtungen
für die nassen Ziegelformlinge entsprechend leistungsfähig sein, mittels welcher in einem einzigen
Arbeitstakt mehrere Reihen von Ziegeln mit einer Gesamtfläche in der Größenordnung von einigen m2 umgesetzt
werden sollen, bei allen bisher bekannten Typen von Umsetz-Vorrichtungen mit freitragenden, starren
Hubgabeln können jedoch diese Anforderungen keineswegs erfüllt werden — bzw. wären solche, entsprechend
b5 dimensionierte Umsetz-Vorrichtungen und ebenso auch
die zugehörigen Formlings-Träger für Einsat/ in Zicgel-Herstellungsanlagen
mit Hochlcistungs-Betrieb überhaupt nicht geeignet, weil die, zwischen den entspre-
chend breiten Ausnehmungen verbleibende Auflagefläche
zur Aufnahme schmaler bzw. kleiner Ziegel viel zu klein wäre; bei Umsetz-Vorrichtungen, welche mit Rollen
für die Ziegelformlinge ausgerüstet sind, würde außerdem das zu transportierende Gut merkbar verformt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs genannten Bauart zum Umsetzen
von nassen Ziegelformlingen von einer ersten Unterlage auf eine zweite derart vorteilhaft auszugestalten, daß
bei denselben einerseits die an der Hubgabel freitragend angebrachten, einzelnen Hubbalken extrem lang
und trotzdem möglichst schmal sowie niedrig geformt sind und andererseits auf den betreffenden Trag-Unterlagen
die darauf angebrachten Ausnehmungen zum Einführen dieser Hubbalken gleichfalls entsprechend eng
und niedrig sein können, so daß auf diesen Trag-Unterlagen eine möglichst große Auflagefläche vorhanden ist
und somit auch beliebig schmale bzw. kleine Ziegel abgesetzt werden können.
Mittels der neuen Umsetz-Vorrichtungen mit ihren ausreichend langen Hubbalken sollen außerdem insbesondere
auch große Mengen von in Reihen bereitgestellten Ziegelformlingen umgesetzt werden können —
d. h, die Vorrichtung soll vor allem auch für den Betrieb von Hochleistungs-Pressen geeignet sein.
Nach der Erfindung wird bei solchen Umsetz-Vorrichtungen für Ziegelformlinge diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß jeder der in der Hubgabcl eingesetzten Hubbalken
aus einem Basis-Profil, welches aus den Urngs-Ausnehmungen
der ersten Unterlage in Form einer, als Übergabe-Station dienenden Rollenbahn zwischen den
Rollen derselben achsenparallel hindurch in die, in der zweiten Unterlage — beispielsweise in einer, in einem
Stapelwagen eingesetzten Blechpalette — vorhandenen Längs-Ausnehmungen waagrecht verfahrbar ist, und
aus einem, miJ diesem Basis-Profil mit-verschiebbaren Hubprofil besteht, welch' letzteres gegenüber dem Basis-Profil
anhebbar und absenkbar ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Umsetz-Vorrichtung
für nasse Ziegelformlinge sind also die freitragenden Hubbalken vor allem zweiieilig gegliedert, somit
in sich anhebbar, und außerdem sehr lange sowie über ihre gesamte Länge auf Laufrollen abgestützt, so
daß diese Hubbalken — auch bei, ihrer Länge entsprechender, extrem hoher Belastung — sehr schmal und
niedrig profiliert sein können; mit derart ausgerüsteten
Umsetz-Vorrichtungen können somit auch große Mengen nasser Ziegelformlinge von beliebigem Format —
also sowohl große, schwere als euch kleine, schmale Ziegel — ohne merkbare Deformation auf einfach ausgebildete,
preiswerte Trag-Unterlagen umgesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Umsetz-Vorrichtung
sind in jedem Hubbalken einerseits im Basis-Profil eine oder mehrere schiefe Ebenen und andererseits
gegen dieselben horizontal verschiebbare, keilförmige Gegenglieder eingesetzt, welch' letztere,
über eine Schubstange miteinander verbunden, das Hubprofil tragen und durch Gleiten auf den schiefen
Ebenen gemeinsam mit dem Hubprofil vertikal anhebbar sind, wobei diese Keil-Glieder durch Verdrehen einer
mit der Schubstange zusammenwirkenden Nocke oder eines Exzenters gleichzeitig auf die schiefen Ebenen
aufschiebbar sind. Schließlich sollen zweckmäßig an den Hubbalken im Basis Profil Laufrollen eingesetzt
sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß
aufgebauten Vorrichtung zum Umsetzen von nassen Ziegelformlingen von einer ersten Unterlage
auf eine zweite veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 und 2 eine solche Umsct7-Vorrichtung mit einem
mehr-etagigen Stapelwagen als zweite Trag-Unterlage — in Draufsicht bzw. in Seitena nsicht;
Fig.3 den Stapelwagen in Vorderansicht (Beschikkungs-Richtung);
und schließlich
Fig.4 und 5 einen zweiteilig ausgebildeten Hubbalken (9) — in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt bzw. in Stirnansicht (auf das freie Ende]i, vergrößert.
Fig.4 und 5 einen zweiteilig ausgebildeten Hubbalken (9) — in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt bzw. in Stirnansicht (auf das freie Ende]i, vergrößert.
Die in F i g. 1 und 2 in beiden Haupt-Ansichten dargestellte Gesamt-Anlage besteht aus einer horizontal gerichteten
Förderbahn 1 mit Gruppier-Vorrichtung für die zugeführten Ziegel Z und aus einer in Querrichtung
liegenden Rollenbahn 4 mit äquidista.nt angeordneten Rollen 2, wobei mittels der am Anfang der Rollenbahn 4
— welche die sogen, erste Unterlage bildet — zwischen den Rollen 2 einlaufenden Förderbahn 1 auf der Rollenbahn
4 die Ziegel Z vorgruppiert werden; der Hauptteil dieser Rollenbahn 4 steht vor der Stirnseite der zweiten,
mehr-etagigen Unterlage, eines höhenverstellbar montierten Stapelwagens 15, in welchem — wie insbesondere
aus Fig.3 ersichtlich — in Abstand übereinander
mehrere Blech-Paletten 16 mit auf denselben parallel zueinander angeordneten Ausnehmungen bzw. Vertiefungen
16a eingesetzt sind. In dieser Rollenbahn 4 — welche als Übergabe-Station dient — ist nun quer zu
ihrer Transport-Richtung eine Hubgabel 6 mit ihren starr angesetzten Hubbalken 9 zwischen den Rollen 2
waagrecht einschiebbar und anschließend sind diese Hubbalken 9 — nach Aufnahme der vorbereiteten Ziegel
Z — in eine, im Stapelwagen 15 jeweils im selben Niveau eingestellte Blech-Palette 16 in die, in derselben
parallel zueinander angebrachten Vertiefungen 16a einführbar, auf welcher Palette 16 schließlich die Ziegel Z
abgelegt werden.
Der in F i g. 4 und 5 vergrößert dargestellte, einzelne Hubbalken 9 selbst besteht aus zwei schachtel-artig ineinanderliegcnden,
gegeneinander vertikal bewegbaren U-Profilen: und zwar aus dem inneren, oben offenen
Basis-Profil 9a, welches auf waagrecht verfahrbaren Laufrädern 8 gelagert und an seinen Längsholmen mit
vertikal angeordneten Langlöchern 17 versehen ist, und außerdem aus dem, dieses Basis-Profil 9a übergreifenden,
unten offenen Hubprofil 9b, welches mit seitlich vorstehenden, in den Langlöchern 17 des Basis-Profiles
9a geführten Bolzen 18 versehen ist; gegenüber dem in seinem waagrechten Niveau fixierten Basis-Profil 9a ist
das Hubprofil 9b mittels dieser Langloch-Bolzen-Führung 17—18 vertikal anhebbar bzw. absenkbar. Einerseits
sind nun im unten angeordneten Basis-Profil 9a — d. h. auf dem Steg desselben — mehrere, hier zwei,
schiefe Ebenen 14—14 angesetzt und andererseits sind im oben angeordneten Hubprofil 9i>
innen zwei korrespondierende, keilförmige Gegenglieder 11 — 11 eingesetzt,
welche Bauelemente je paarweise (14—11) mit ihren schrägen Flächen gleitend aufeinander liegen, wobei
die Keil-Glieder 11 des Hubprofiles 9i> durch eine
Schubstange 12 miteinander verbunden und mittels eines, an derselben (12) angreifenden Exzenters 13 gemeinsam
verschiebbar sind. Im zusammengesetzten Hubbalken 9 wird also durch Betätigung des hier beschriebenen
Mechanismus — Exzenter 13, Schubstange 12, Keil-Paare 11 — 14 — das bewegbar gelagerte Hubprofil
9b um das durch die Langloch-Bolzen-Führung 17—18 gegebene Spiel angehoben.
Bei dieser Umsctz-Vorrichtung für nasse Ziegel ist
Bei dieser Umsctz-Vorrichtung für nasse Ziegel ist
24 27
die Wirkungsweise an sich durchaus klar: die aus einer Preß-Anlage üblicher Bauart ausgestoßenen, geschnittenen,
nassen Ziegel Z werden zuerst auf der Förderbahn 1 mittels einer — nicht eingezeichneten — Gruppier-Einrichtung
vorgruppiert und darnach auf der quer dazu einlaufenden Rollenbahn 4 in Querreihen gespeichert
sowie auf derselben (4) bis vor die Frontseite der seitlich davon angeordneten Trag-Unterlage bzw. des
Stapelwagens 15 gefördert — wobei die in den Zwischenräumen zwischen den äquidistant angeordneten
Rollen 2 der Rollenbahn 4 waagrecht eingreifenden, zweiteilig ausgebildeten Hubbalken 9 der Hubgabel 6
sich vorerst in ihrer Grundstellung gemäß F i g. 4 befinden, d. h. mit abgesenktem, oberem Hubprofil 9b, so daß
die auf der Rollenbahn 4 zugebrachten Ziegel Zgerade noch frei über die Oberfläche der Hubbaiken 9 hinweggleiten;
in dieser Position wird nun die Rollenbahn 4 gestoppt und durch gleichzeitiges Verdrehen aller an
jedem der Hubbalken 9 angebrachten Exzenter 13 werden in allen Hubbalken 9 die darin eingesetzten Keil-Paare
14—11 betätigt und dadurch die Hubprofile 9b vertikal angehoben, bis die gruppierten Ziegelreihen Z
von der Rollenbahn 4 abgehoben und auf der Hubgabel 6—9 allein abgestellt sind; darnach wird nun die gesamte
Hubgabel 6 mit allen ziegel-beladcnen Hubbaiken 9 in die im gleichen Niveau vorbereitete Etage, hier
in eine Blech-Palette 16, des Stapelwagens 15 eingefahren, wobei die Hubbalken 9 — über ihre gesamte Länge
auf den Laufrädern 8 abgestützt — in die Ausnehmungen 16a der Palette 16 eingeführt werden und die Ziegel
Z mit geringem Spiel über die Paletten-Rippen hinweggleiten können; schließlich werden — wiederum durch
gleichzeitiges Zurückdrehen aller Exzenter 13 — an allen Hubbalken 9 die Hubprofile 9b wieder in ihre
Grundstellung abgesenkt, wobei die Ziegel Z auf den Paletten 16 satt zur Auflage kommen — und letztlich die
unbelasteten Hubbalken 9 gemeinsam wieder in ihre Ausgangs-Position zurückgefahren werden können —
d. h. in Bereitschafts-Stellung für den nächsten Umsetzungs-Vorgang.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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55
60
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Ziegeln von einer ersten Unterlage auf eine zweite, wobei jede
der beiden Unterlagen mit parallel zueinander längsgerichteten, miteinander korrespondierenden Aus
nehmungen versehen sind, unter Verwendung von zu einer Hubgabel vereinigten Hubbalken, welche
eine gegenüber dem Niveau beider Unterlagen anhebbare und absenkbare Deckflächc haben und von
den Längs-Ausnehmungen der ersten Unterlage in diejenigen der zweiten Unterlage waagrecht versetzbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in der Hubgabel (6) eingesetzten Hubbalken
(9) aus einem Basis-Profil (9a/ welches aus den Längs-Ausnehmungen der ersten Unterlage in
Form einer, als Übergabe-Station dienenden Rollenbahn (4) zwischen den Rollen (2) derselben achsenparallel
hindurch in die, in der zweiten Unterlage beispielsweise in einer, in einem Stapelwagen (15)
eingesetzten Blechpalette (16) - vorhandenen Längs-Ausnehmungen (i6a) waagrecht verfahrbar
ist, und aus einem, mit diesem Basis-Profil (9a) mitverschiebbaren
Hubprofil (9b) besteht, welch' letzteres gegenüber dem Basis-Profil (9a) anhebbar und
absenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Hubbalken (9) einerseits im
Basis-Profil (9a) eine oder mehrere schiefe Ebenen (14—14) und andererseits gegen dieselben horizontal
verschiebbare, keilförmige Gegenglieder (11-11) eingesetzt sind, welch" letztere, über eine
Schubstange (12) miteinander verbunden, das Hubprofil (9b) tragen und durch Gleiten auf den schiefen
Ebenen (14-14) gemeinsam mit dem Hubprofil (9b) vertikal anhebbar sind, wobei diese Keil-Glieder
(11-11) durch Verdrehen einer mit der Schubstange
(12) zusammenwirkenden Nocke (13) oder eines Exzenters gleichzeitig auf die schiefen Ebenen (14-14)
aufschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hubbalken (9) im Basis-Profil
(9a) Laufrollen (8) eingesetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT579373A AT337067B (de) | 1973-06-29 | 1973-06-29 | Vorrichtung zum umsetzen von ziegeln von einer ersten unterlage auf eine zweite |
Publications (2)
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---|---|
DE2427050A1 DE2427050A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2427050C2 true DE2427050C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=3579663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742427050 Expired DE2427050C2 (de) | 1973-06-29 | 1974-06-05 | Vorrichtung zum Umsetzen von Ziegeln |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948131A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-12 | Schmid Gmbh & Co Geb | Einrichtung für das Beladen und Entladen bei der Behandlung von plattenförmigen Gegenständen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131130B (de) * | 1961-04-01 | 1962-06-07 | Hans Lingl | Absetzvorrichtung zum Absetzen von Ziegelformlingen |
DE1683895A1 (de) * | 1968-03-18 | 1971-03-11 | Ludowici Michael Christian | Verfahren und Vorrichtung zum Zu- und Abfoerdern von Trockenrahmen fuer Mehrfachpressen |
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1973
- 1973-06-29 AT AT579373A patent/AT337067B/de not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-06-05 DE DE19742427050 patent/DE2427050C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2427050A1 (de) | 1975-01-23 |
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AT337067B (de) | 1977-06-10 |
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