DE2401959B2 - Verfahren zur reinigung von phosphorsaeure - Google Patents
Verfahren zur reinigung von phosphorsaeureInfo
- Publication number
- DE2401959B2 DE2401959B2 DE19742401959 DE2401959A DE2401959B2 DE 2401959 B2 DE2401959 B2 DE 2401959B2 DE 19742401959 DE19742401959 DE 19742401959 DE 2401959 A DE2401959 A DE 2401959A DE 2401959 B2 DE2401959 B2 DE 2401959B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phosphoric acid
- battery
- acid solution
- concentration
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B25/00—Phosphorus; Compounds thereof
- C01B25/16—Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
- C01B25/18—Phosphoric acid
- C01B25/234—Purification; Stabilisation; Concentration
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Phosphorsäure durch Extraktion einer aus Phosphatgestein im Naßaufschluß mit Säure hergestellten
rohen Phosphorsäurelösung mit einem organischen Lösungsmittel in einer Extraktionsbatterie und nachfolgende Reinigung der gebildeten Extraktlösung der
Phosphorsäure durch Kontaktierung mit aus der Waschbatterie rücklaufender reiner wäßriger Phosphorsäurelösung in einer Reinigungsbatterie und
nachfolgende Rückextraktion der gereinigten Extraktlösung mit Wasser in einer Waschbatterie unter Bildung
einer verdünnten reinen Phosphorsäurelösung.
Rohe Phosphorsäure, welche bei dem Naßaufschluß von Phosphatgestein mit Säure erhalten wird, enthält
verschiedene Verunreinigungen, wie Ca, F, Si, Al, Fe,
SO4, usw. Demgemäß kann diese Rohphosphorsäure lediglich zur Herstellung von Düngemitteln verwendet
werden. Zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Medikamenten sind Reinchemikalien mit hoher Reinheit erforderlich. Daher wurde Phosphorsäure für
solche Zwecke bisher stets nach dem Trockenaufschlußverfahren hergestellt.
In jüngster Zeit wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung reiner Phosphorsäure nach dem Naßaufschlußverfahren bekannt, welche zu einem ähnlichen
Reinheitsgrad führen, wie das Trockenaufschlußverfahren. Diese Verfahren umfassen Extraktionsverfahren
mit organischen Lösungsmitteln, Ionenaustauschverfah
ren und Kristallisationsverfahren. Es wurden insbesondere verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um Phosphorsäure durch Extraktion mit einem organischen
Lösungsmittel und Rückextraktion der Phosphorsäure aus der Extraktlösung unter Verwendung von Wasser
als Rückextraktionsmittel zu reinigen. Wenn jedoch die
Rohphosphorsäure, welche nach dem Naßaufschlußverfahren hergestellt wird, mit dem organischen Lösungsmitte! kontaktiert wird, so kann eine Mitextraktion
verschiedener Verunreinigungen durch das Lösungsmittel zusammen mit der Phosphorsäure nicht verhindert
werden. Zur Herstellung einer reinen Phosphorsäure wurde daher vorgeschlagen, die Extraktlösung der
Phosphorsäure mit einer kleinen Menge Wasser oder einer Phosphorsäurelösung zu extrahieren, und zwar
vor der Rückextraktion der Phosphorsäure mit Wasser. Dieses Reinigungsverfahren umfaßt eine Stufe zur
Extrahierung der Phosphorsäure mit einem organischen Lösungsmittel in einer Extraktionsbatterie. Sodann wird
die Extraktlösung der Extraktionsbatterie durch Kontaktierung mit einer kleinen Menge Wasser oder
gereinigter Phosphorsäure in einer Reinigungsbatterie von Verunreinigungen befreit. Sodann folgt die Stufe
der Rückextraktion der Phosphorsäure mit Wasser in einer Waschbatterie. Ganz allgemein besteht dabei das
Problem, die Ausbeute an Phosphorsäure zu erhöhen. Demzufolge muß die verunreinigte wäßrige Phosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie kommt
und die Verunreinigungen enthält, in die Extraktionsbatterie zurückgeführt werden. Dabei wird das Verhältnis
des organischen Lösungsmittels zur Phosphorsäure in der Extraktionsbatterie je nach Zunahme des Anteils an
rückgeführter wäßriger verunreinigter Phosphorsäurelösung gesenkt, wodurch der Extraktionskoeffizient der
Phosphorsäure verringert wird. Die Konzentration der Phosphorsäure in der rückgeführten wäßrigen Phosphorsäurelösung ist geringer als die Konzentration der
Phosphorsäure in der rohen Phosphorsäurelösung, welche beim Naßaufschluß anfällt. Demgemäß nimmt
die Phosphorsäurekonzentration in der Extraktionsbatterie mit zunehmender Menge an rückgeführter
wäßriger Phosphorsäurelösung ab, wodurch ebenfalls der Extraktionskoeffizient der Phosphorsäure in der
Extraktionsbatterie gesenkt wird. Daher führt allgemein eine Zunahme der rückgeführten wäßrigen Phosphorsäurelösung zu einer Verringerung des Extraktionskoeffizienten der Phosphorsäure in der Extraktionsbatterie,
da die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und die Konzentration der Phosphorsäure verringert wird.
Daher besteht bei einer Anlage mit einer Extraktionsbatterie, einer Reinigungsbatterie und einer Waschbatterie ein Antagonismus zwischen Ausbeute und Reinheit
der Phosphorsäure. Falls eine hohe Ausbeute an Phosphorsäure angestrebt wird, so muß bei den
vorgeschlagenen Verfahren eine geringere Reinheit der Phosphorsäure in Kauf genommen werden und
umgekehrt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer für die Herstellung von Nahrungsmitteln, Medikamenten und Reinchemikalien geeigneten
reinen Phosphorsäure durch Extraktion einer Rohphosphorsäure mit hohem Extraktionskoeffizienten zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemilß dadurch gelöst, daß die Konzentration der rücklaufenden Phosphorsäurelösung durch Zugabe von konzentrierter Phosphorsäurelösung auf mehr als das l,05fache der Konzentration der verdünnten reinen Phoüphorsäurelösung
erhöht wird und ferner die Konzentration einer mit der
aus der Extraktionsbatterie austretenden Extraktlösung der Phosphorsäure im Gleichgewicht stehenden wäßrigen
Phosphorsäurelösung übersteigt.
Es ist bevorzugt, einen Teil der wäßrigen Phosphorsäurelösung,
welche durch Rückextraktion in der Waschbatterie erhalten wird, dem Ende der Reinigungsbatterie zuzuführen und ferner eine konzentrierte
Phosphorsäure mit 30-60% P2O5 einer mittleren Stufe
der Reinigungsbatterie zuzuführen. ι ο
Die Abtrennbarkeit verschiedener Verunreinigungen aus der Lösungsmittelphase in der Reinigungsbatterie
wurde untersucht. Es werden im folgenden zwei Gruppen von Verunreinigungen unterschieden, nämüch
die leicht abtrennbaren Verunreinigungen und die schwer abtrennbsvren Verunreinigungen. Wenn die
Konzentration der Phosphorsäure in der Reinigungsbatterie erhöht wird, so wird der Verteilungskoeffizient
der leicht abtrennbaren Verunreinigungen (Konzentration der Verunreinigungen in der wäßrigen Phase [mg/1]
zur Konzentration der Verunreinigungen in der
Lösungsmittelphase [mg/1]) gesenkt. Diese Verunreinigungen sind jedoch immer noch abtrennbar. Andererseits
wird der Verteilungskoeffizient der schwer abtrennbaren Verunreinigungen nur leicht gesenkt, und
die Abtrennbarkeit dieser schwer abtrennbaren Verunreinigungen bleibt im wesentlichen unverändert. Bei der
Reinigung hat man bisher einen Teil der verdünnten wäßrigen Lösung der reinen Phosphorsäure, welche aus
der Waschbatterie austritt, so wie sie anfällt, als wäßrige Phosphorsäurelösung für die Abtrennung der Verunreinigungen
in der Reinigungsbatterie verwendet. In diesem Fall ist die Strömungsrate der wäßrigen
Phosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie austritt, höher oder geringfügig niedriger oder gleich
der Strömungsrate der Phosphorsäurelösung, welche in die Reinigungsbatterie eingeführt wird. Es wurde nun
ermöglicht, die Strömungsrate der wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie austritt,
auf etwa die Hälfte - V10 der Strömungsrate der wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche in die Reinigungsbatterie
eingeführt wurde, zu senken. Die Extraktlösung erhält in der Reinigungsbatterie eine
höhere Phosphorsäurekonzentration als in der Exiraktionsbatterie
und andererseits werden die Verunreinigungen in ausreichendem Maße durch die zum Waschen
verwendete wäßrige Phosphorsäurelösung abgetrennt.
Als organische Lösungsmittel kommen erfindungsgemäß
solche Lösungsmittel in Frage, welche zur selektiven Extraktion von Phosphorsäure befähigt sind
und welche eine begrenzte Löslichkeit in Wasser haben, welche jedoch von einer Wasserphase abgetrennt
werden können. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. Alkylderivate der Phosphorsäure, wie Tributylphosphat;
Amine, wie Tricaprylamin; aliphatische Alkohole, wie Isoamylalkohol, n-Butanol und Ketone.
Die Konzentration der Rohphosphorsäure, welche beim Naßaufschlußverfahren anfällt, beträgt 20-45
Gew.-%, berechnet als P2O5. Diese Rohphosphorsäure
kann direkt eingesetzt werden, da für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Konzentration
von etwa 25—35 Gew.-%, berechnet als P2O5, geeignet ist.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung von kontinuierlichen im Gegenstromverfahren
arbeitenden Mischern-Scheider-Paaren durchgeführt In der Extraktionsbatterie wird eine
Mischung von (a) einer rohen Phosphorsäure, hergestellt nach dem Naßaufschlußverfahren und (b) einer
Abfallphosphorsäure mit Verunreinigungen, welche aus der Reinigungsbatterie stammt, im Gegenstrom mit
einem organischen Lösungsmittel kontaktiert, wobei die Phosphorsäure selektiv in die Lösungsmittelphase
überführt wird Verschiedene Verunreinigungen, welche in der Rohphosphorsäure enthalten sind, werden
zusammen mit der Phosphorsäure in die Lösungsmittelphase koextrahiert Diese Verunreinigungen sind nicht
vernachlässigbar. Zur Erhöhung des Extraktionskoeffizienten der Phosphorsäure kann Salzsäure zugesetzt
werden. Der erfindungsgemäß verwendete Extraktor kann im Gegenstrom betrieben werden und ein
Vielstufenextraktor mit Mischer-Scheider-Paaren sein
oder ein Extraktionsturm, z. B. mit perforierten Platten. Gewöhnlich ist ein Extraktor mit 10-30 Stufen
bevorzugt Das Strömungsverhältnis, welches durch den Ausdruck
Durchsatz des Lösungsmittels
Durchsatz der wäßrigen
Rohphosphorsäure'ösung
Rohphosphorsäure'ösung
Durchsatz der wäßrigen rückgeführten
verunreinigten Phosphorsäurelösung
verunreinigten Phosphorsäurelösung
definiert ist hängt ab von der Konzentration der rohen Phosphorsäure und der Anzahl der Stufen des
Extraktors usw. Gewöhnlich liegt das Verhältnis im -Bereich von 3—10. Es ist jedoch nicht bevorzugt, den
Durchsatz des Lösungsmittels zu erhöhen, da hierbei der Durchsatz der wäßrigen Phosphorsäurelösung in
der Reinigungsbatterie im Hinblick auf den Koeffizienten der Abtrennung der Verunreinigungen erhöht
werden müßte. Die Menge an Salzsäure sollte so klein wie möglich sein, jedoch zur Erzielung eines annehmbaren
Extraktionskoeffizienten der Phosphorsäure ausreichend sein. Die Konzentration der Phosphorsäure in der
Extraktlösung (organische Phase) der Extraktionsbatterie steht in jeder Stufe im Gleichgewicht zur
Konzentration der Phosphorsäure in der wäßrigen Phosphorsäurelösung. Der Wassergehalt der Extraktlösung
ist aufgrund eines Effektes der Verunreinigungen Ca++, Mg++, Na+, Fe++, Fe+ + + od. dgl. in der
wäßrigen Phosphorsäurelösung im Vergleich zum Wassergehalt der Extraktlösung, welche mit einer
reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung kontaktiert wird, herabgesetzt Dies führt zum Effekt der Abnahme der
wäßrigen Phosphorsäurelösung in der Reinigungsbatterie.
In der Reinigungsbatterie wird die Extraktlösung der Phosphorsäure, weiche der Extraktionsbatterie entstammt
im Gegenstrom mit einer rücklaufenden reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung höherer Konzentration
kontaktiert welche weniger Verunreinigungen enthält so daß verschiedene Verunreinigungen aus der Extraktlösung
entfernt werden. Die Reinigungsbatterie kann aus einem ähnlichen Extraktor bestehen, wie die
Extraktionsbatterie. Die Zahl der Stufen hängt ab von der Art des Lösungsmittels, von der Konzentration der
Phosphorsäure in der Rohrphosphorsäurelösung und von der Konzentration der Verunreinigungen, vom
Strömungsverhältnis usw. Gewöhnlich■xfjjjjiehen 5-40
Stufen aus. Das Strömungsverhältnis (Durchsatz der
Extraktlösung zum Durchsatz der rücklaufenden reinen Phosphorsäurelösung) ist abhängig von der Zahl der
Stufen, der Konzentration der Rohphosphorsäure usw. und liegt gewöhnlich im Bereich von 30—3.
Die Konzentration der Phosphorsäure in der rücklaufenden reinen Phosphorsäurelösung ist höher als
die Konzentration der Phosphorsäure einer reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche im Gleichgewicht
mit der Konzentration der Phosphorsäure der Extraktlösung steht, welche aus der Extraktionsbatterie
entlassen wird. Ferner ist die Konzentration auch höher als die Konzentration der Phosphorsäure in der
wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche durch Rückextraktion mit Wasser in der Waschbatterie gebildet wird.
Die wäßrige rücklaufende reine Phosphorsäurelösung kann hergestellt werden, indem man einen Teil der
verdünnten reinen Phosphorsäurelösung, welche aus der Waschbatterie austritt, mit einer konzentrierten
reinen Phosphorsäure mischt, welche durch Erhitzen und Verdampfen des Wassers und der flüchtigen
Verunreinigungen der verdünnten reinen Phosphorsäure hergestellt wurde. Ferner kann die rücklaufende reine
Phosphorsäurelösung hergestellt werden, indem man reines Wasser mit einem Teil der konzentrierten reinen
Phosphorsäure, welche durth Wasserabdampfung unter Erhitzung hergestellt wurde, mischt In letzterem Fall ist
der Gehalt an Verunreinigungen geringer als im ersteren Fall. In diesem Fall ist jedoch ein größer
dimensionierter Verdampfer für die Konzentration erforderlich. Daher wird gewöhnlich die erstere
Variante angewandt. Es ist ferner möglich, eine Phosphorsäure, welche geringe Mengen Verunreinigungen
enthält mit Wasser zu verdünnen. Die Konzentration der rücklaufenden reinen Phosphorsäure hängt ab
von der Lösungsmittelart und der Konzentration der Rohphosphorsäure und liegt gewöhnlich im Bereich von
etwa 250 g/l-500 g/l H3PO4, wenn ein aliphatischer
Alkohol, wie n-Butanol oder Isoamylalkohol, als Lösungsmittel eingesetzt wird. Wenn die Konzentration
der Phosphorsäure in der verdünnten wäßrigen reinen Phosphorsäurelösung, welche aus der Wascr batterie
entlassen wird, geringer ist als die Konzentration der Phosphorsäure in einer reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung,
welche im Gleichgewicht steht mit der Konzentration der Phosphorsäure in der Extraktlösung
(z. B. zur Gewährleistung einer hohen Phosphorsäureausbeute), so wird die Konzentration der rücklaufenden
reinen Phosphorsäurelösung auf mehr als das l,05fache und vorzugsweise das 1,1 bis l,9fache und insbesondere
das 1,1- bis l,5fache (als g/l) der Konzentration der Phosphorsäure in der im Gleichgewicht stehenden
reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung erhöht.
Wenn die Konzentration der Phosphorsäure in einer verdünnten wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche aus
der Waschbatterie entlassen wird, größer ist als die Konzentration der Phosphorsäure in der im Gleichgewicht stehenden reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung
(z. B. zur wirksamen Rückgewinnung mit einer kloinen Menge Wasser), so wird die Konzentration der
rücklaufenden wäßrigen Phosphorsäurelösung ebenfalls auf mehr als das l,05fache und vorzugsweise das 1,1« bis
l,9fache und Insbesondere auf das 1,1· bis l,5fache (als
g/l) der Konzentration der im Olelohgewicht stehenden verdünnten reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung
erhöht. Bs ist möglich, den Durchsatz der wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie austritt, Huf 70-15 Volumen-% des Durchsatzes der
wäßrigen Phosphorsäurelösung, welche In die Reinigungsbatterie eintritt, zu senken, indem man die
obenbeschriebene hochkonzentrierte rücklaufende reine Phosphorsäurelösung einführt. Dieses Phänomen
kommt durch den starken Konzentrationseffekt am Einlaß der Extraktlösung und insbesondere in der
Endstufe des Einlasses zustande, da die obenerwähnte Beziehung zwischen dem Gleichgewicht und den
Konzentrationen der Verunreinigungen besteht Die Endstufe des Einlasses der Extraktlösung dient vorzugsweise
als eine Konzentrationsstufe und weniger als eine Reinigungsstufe.
Die anfallende verunreinigte wäßrige Phosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie austritt kann
in die Extraktionsbatterie zurückgeführt werden. In einigen Fällen kann diese Abfallösung nach der
Abtrennung des Lösungsmittels auch zur Herstellung von Düngemitteln dienen. Dies ist jedoch gewöhnlich
nicht bevorzugt. Es scheint unter dem Gesichtspunkt des Verteilungskoeffizienten der Verunreinigungen
nachteilig zu sein, die Konzentration der Phosphorsäure in der wäßrigen Phosphorsäurelösung der Reinigungsbatterie zu erhöhen. Überraschenderweise stellt man
jedoch in der Praxis fest, daß eine solche Erhöhung der Konzentration der H3PO4 einen günstigen Effekt hat.
Die Verteilungskoeffizienten von Ca++, Fe++ + usw.
sind recht hoch und obgleich die Verteilungskoeffizienten der Verunreinigungen bei Zunahme der Konzentration
der Phosphorsäure abnehmen, sind die Werte der Verteilungskoeffizienten dieser Verunreinigungen im-
jo mer noch groß genug, so daß diese Verunreinigungen
abgetrennt werden können. Andererseits werden die Verteilungskoeffizienten von Si, F, Al, As usw. nicht so
stark durch eine Erhöhung der Konzentration der Phosphorsäure gesenkt. Demgemäß kann trotz Erhöhung
der Phosphorsäurekonzentration durch Senkung des Strömungsverhältnisses eine höhere Reinigungswirkung
erzielt werden. Wenn z. B. die Konzentration der Phosphorsäure in der wäßrigen Phosphorsäurelösung,
welche für die Reinigung verwendet wird, derart gewählt würde, daß sie im Gleichgewicht steht mit der
Konzentration der Phosphorsäure in der Extraktlösung, so müßte die Menge der für die Reinigung verwendeten
wäßrigen Phosphorsäurelösung auf '/2 bis '/io im Vergleich zum erfindungsgemäßen Verfahren gesenkt
werden, falls gleiche Ausbeute an reiner Phosphorsäure
angestrebt würde. Dabei sinkt aber die Reinheit der erhaltenen Phosphorsäure. Zur Erreichung des gleichen
Reinigungseffektes in der Reinigungsbatterie wäre es erforderlich, das 1,5- bis 6fache des Volumens der
wäßrigen Phosphorsäurelösung im Vergleich zum erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzen. Dabei nähme
die Menge der aus der Reinigungsbatterit entlassenen wäßrigen Phosphorsäurelösung zu und die
Ausbeute an Phosphorsäure In der ^traktionsbatterie
ss würde auf 70-50% der Ausbeute der Phosphorsäure
gemäß dem erfindungsgemußen Verfahren gesenkt.
Zur weiteren Senkung der Menge der wäßriger Phosphorsäurelösung In der Reinigungsbatterie kam
eine reine konzentrierte Phosphorsäure in eine mittler«
Stufe der Reinigungsbatterie eingeführt werden. Hier
bei wird ein Teil der verdünnten reinen wäDrigei
Phosphorsäurelösung, welche die Wasohbatterie ver läßt, In eine Bndstufe der Reinigungsbatterie eingeleitet
Die Konzentration der Phosphorsäure in der konzen
trlerten PhosphorsSurelösung kann mehr als etwa 30<N
betragen und vorzugsweise 43% -60%, berechnet al PsOs. Die Menge der konzentrierten Phosphorsftun
wird derart bemessen, daß bei Zusatz der konzentrier
IO
ten Phosphorsäure zur eingeführten verdünnten wäßrigen Phosphorsäurelösung das 1,1- bis l,9fache der
Konzentration der H3PO4 (als g/l) erreicht wird. Als
Einlaßstufe für die konzentrierte Phosphorsäure kann eine beliebige Zwischenstufe der Reinigungsbatterie
dienen. Wenn die konzentrierte Phosphorsäure nahe dem Einlaß der Extraktionslösung eingeführt wird, so
kann sie auch Verunreinigungen enthalten.
In der Waschbatterie wird die gereinigte Extraktlösung der Phosphorsäure im Gegenstrom mit reinem
Wasser kontaktiert, wobei die reine Phosphorsäure rückextrahiert wird und eine wäßrige verdünnte
Phosphorsäurelösung gebildet wird. Die Waschbatterie umfaßt gewöhnlich 7-15 Stufen. Das mit Wasser
gesättigte Lösungsmittel, aus welchem die Phosphor- ,5 säure extrahiert wurde, enthält vorzugsweise im
wesentlichen keine Phosphorsäure mehr. Das Lösungsmittel wird in die Extraktionsbatterie zurückgeführt.
Andererseits wird ein Teil der verdünnten reinen wäßrigen Phosphorsäurelösung für die Einleitung in die
Reinigungsbatterie abgezweigt und der Rest wird durch Abdampfung eingeengt, wobei eine konzentrierte
Phosphorsäure entsteht.
Die Temperatur in den Extraktions- und Reinigungsbatterien muß niedriger sein als der Siedepunkt der
Extraktlösung und der wäßrigen Phosphorsäurelösung. Gewöhnlich arbeitet man bei Zimmertemperatur.
Im Falle eines kontinuierlichen Extraktions-Reinigungs-Verfahrens
kann ein höherer Wirkungsgrad unter folgenden Gesichtspunkten erzielt werden. Eine J0
Fluktuation des Durchsatzes der einzelnen Lösungen und Flüssigkeiten kann nicht verhindert werden. Ferner
kann auch eine Fluktuation der Konzentration der im Naßaufschlußverfahren anfallenden rohen Phosphorsäure
beim industriellen Betrieb nicht verhindert werden. Negative Auswirkungen dieser Fluktuationen
können jedoch verhindert werden, indem man die Konzentration der Phosphorsäure in der rücklaufendeu
Phosphorsäure steuert. Hierbei kann stets eine Phosphorsäure mit einer hohen Reinheit in hoher Ausbeute
und bei stabilem Betrieb erhalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
P2Os
Ca
Pe
Al
Sl
SO4
33%
2000 ppm
1680 ppm
1900 pom
8500 ppm
25400 ppm
9500 ppm
der Extraktionsbatterie wird mit Wasser gesättigter Isoamylalkohol mit einem Durchsatz von 3000 ml/h
eingeführt und 35%ige Salzsäure wird mit einem Durchsatz von 50 ml/h eingeführt
Die gesamte Extraktlösung der Phosphorsäure, welche aus der Extraktionsbatterie ausströmt, wird an
einem Ende einer kontinuierlich in Gegenstrom betriebenen Reinigungsbatterie eingeführt, welche aus
11 Mischer-Scheider-Stufen besteht. In das andere Ende der Reinigungsbatterie werden eine verdünnte wäßrige
gereinigte Phosphorsäurelösung (PjOj : 19,5%), welche
aus der Waschbatterie entlassen wird, mit einem Durchsatz von 310 ml/h und eine konzentrierte
Phosphorsäure (P2O5:54,3%) mit einem Durchsatz von
40 ml/h nach vorheriger Durchmischung als Rücklauf eingeführt, so daß die Verunreinigungen aus der
Extraktionsphase entfernt werden. Die erhaltene Extraktlösung von gereinigter Phosphorsäure wird aus
der Reinigungsbatterie entlassen und in ein Ende einer kontinuierlich im Gegenstrom betriebenen Waschbatterie
mit 10 Mischer-Scheider-Stufen eingeführt. Andererseits wird Wasser in das andere Ende der Waschbatterie
eingeführt, wobei die Phosphorsäure in die wäßrige Phase überführt wird. Dabei wird eine verdünnte
gereinigte Phosphorsäurelösung (P2O5:19,5%) gebildet
und strömt mit einem Durchsatz von 1080 ml/h aus. Ein Teil der verdünnten gereinigten Phosphorsäure wird
mit einem Durchsatz von 310 ml/h in die Reinigungsbatterie
eingeführt.
Die Menge der wäßrigen Abfallphosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie entlassen wird,
beträgt 140 ml/h und diese Phosphorsäure wird in die Extraktionsbatterie zurückgeführt. Die Ausbeute an
Phosphorsäure beträgt 96,1%. Nachstehend ist die Zusammensetzung der verdünnten gereinigten Phosphorsäure,
welche aus der Waschbatterie austritt, angegeben:
45
Eine rohe Phosphorsäure mit einem Gehalt an den nachstehenden Komponenten wird hergestellt, indem
man Phosphatgestein mit Schwefelsäure im NaßaufschluQ behandelt.
55
60
Die rohe Phosphorsäure wird mit einem Durchsatz
von 320 ml/h an einem Ende einer kontinuierlich Im Gegenstrom betriebenen Extraktionsbatterie mit 18
Mlscher-Sohelder-Stufen eingeführt. Andererseits wird
eine wäßrige Abfallphosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie entlassen wird, mit einem
Durchsatz von 140 ml/h eingeführt. Am anderen Ende
| P2O5 | Vergleichsbeispiel 1 | 19,5% |
| Ca | 2,0 ppm | |
| Fe | 1,2 ppm | |
| Al | 1,5 ppm | |
| Si | 1400 ppm | |
| F | 4300 ppm | |
| SO4 | UOO ppm | |
Das Beispiel 1 wird mit der gleichen Apparatur und der gleichen Verfahrensweise wiederholt, wobei jedoch
keine konzentrierte Phosphorsäure In die Reinigungsbatterie eingeführt wird. Es wird lediglich verdünnte
gereinigte Phosphorsäure als Rücklauf mit einem Durchsatz von 350 ml/h eingeführt. Dabei erzielt man
Im wesentlichen die gleiche Reinheit der gereinigten
Phosphorsäure wie bei Beispiel 1. Die abfließende Abfallphosphorsäuremenge erhöht sich jedooh auf
380 ml/h und die Ausbeute an Phosphorsäure sinkt auf 72,1%.
Eine im Naßaufschluß durch Behandlung von Phosphatgestein mit Schwefelsäure hergestellte Rohphosphorsäure wird mit einer Calclumverblndung
708 B33/37B
24 Oi 959
ίο
gemischt, wobei eine Rohphosphorsäure der nachstehenden
Zusammensetzung erhalten wird:
P2O5
Fe
Al
Ca
SO4
Si
26,9% 1200 ppm 2100 ppm 74000 ppm 2300 ppm
7900 ppm 24300 ppm
In eine Endstufe einer kontinuierlich im Gegenstrom betriebenen Extraktionsbatterie mit 16 Mischer-Scheider-Stufen
werden die Rohphosphorsäure mit einem Durchsatz von 202 ml/h und eine wäßrige Abfallphosphorsäurelösung
aus der Reinigungsbatterie mit einem Durchsatz von 71 ml/h eingeführt In das andere Ende
der Extraktionsbatterie werden mit Wasser gesättigtes n-Butanol mit einem Durchsatz von 1420 ml/h und eine
35%ige Salzsäure mit einem Durchsatz von 59 ml/h eingeführt, wobei Phosphorsäure extrahiert wird. Die
Extraktlösung, welche die Extraktionsbatterie verläßt, wird in eine Endstufe einer kontinuierlich im Gegenstrom
betriebenen Reinigungsbatterie mit 12 Mischer-Scheider-Stufen eingeführt In das andere Ende der
Reinigungsbatterie wird eine Mischung aus einem Teil der verdünnten gereinigten Phosphorsäure, welche aus
der Waschbatterie entlassen wird (mit einem Durchsatz von 160 ml/h) und einer konzentrierten gereinigten
Phosphorsäure (P2O5:543%) (mit einem Durchsatz
von 40 ml/h) eingeführt, so daß die Verunreinigungen aus der Lösungsphase entfernt werden. Die Extraktlösung
von gereinigter Phosphorsäure verläßt die Reinigungsbatterie und tritt in ein Ende einer
kontinuerlich im Gegenstrom betriebenen Waschbatterie mit 10 Mischer-Scheider-Stufen ein. Mit n-Butanol
gesättigtes Wasser wird mit einem Durchsatz von 368 ml/h in das andere Ende der Waschbatterie
eingeführt, wobei die Phosphorsäure aus dem Lösungsmittel entfernt wird. Die aus der Reinigungsbatterie
austretende wäßrige Abfallphosphorsäurelösung wird in die Extraktionsbatterie zurückgeführt.
Die Menge an wäßriger Abfallphosphorsäurelösung, welche aus der Reinigungsbatterie entlassen wird,
beträgt nur 71 ml/h. Die Ausbeute an gereinigter Phosphorsäure beträgt 96,4%. Die erhaltene verdünnte
gereinigte Phosphorsäure hat eine Zusammensetzung gemäß Tabelle 1. Sie wird konzentriert, wobei eine
konzentrierte Phosphorsäure mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 2 erhalten wird.
Tabelle I
PiOs Pe Al Ca SO4 SI F
PiOs Pe Al Ca SO4 SI F
Tabelle 2
PA
Pe
Al
Ca
SO4
SI
F
21,4% <1 ppm
1 ppm
2 ppm 250 ppm 1300 ppm 3800 ppm
543%
3 ppm
4 ppm 8 ppm 1000 ppm 30 ppm 150 ppm Vergleichsbeispiel 2
Ein Teil einer verdünnten gereinigten wäßriger Phosphorsäurelösung, welche nach der Arbeitsweise
des Beispiels 2 hergestellt wurde, wird mit einen: Durchsatz von 203 ml/h als Rücklauf in die Reinigungsbatterie eingeführt, und es wird keine konzentrierte
gereinigte wäßrige Phosphorsäurelösung eingeleitet Dabei erhöht sich die Menge an wäßriger Abfallphosphorsäurelösung,
welche aus der Reinigungsbatterie austritt auf 181 ml/h und die Ausbeute an Phosphorsäure
sinkt auf 74,2%. Die Reinheit der Phosphorsäure ist ähnlich der gemäß Beispiel 2 erzielten Reinheit
Vergleichsbeispiel 3
Ein Teil der gereinigten verdünnten wäßrigen Phosphorsäurelösung, weiche gemäß Beispiel 2 hergestellt
wurde, wird in einer Menge von 93 ml/h als Rücklauf in die Reinigungsbatterie eingeleitet Eine
konzentrierte gereinigte wäßrige Phosphorsäurelösung wird nicht eingeleitet Die Ausbeute an Phosphorsäure
beträgt dabei 943%. Die Reinheit der Phosphorsäure ist jedoch recht gering, wie die nachstehende Tabelle zeigt:
P2O5
Fe
Al
Ca
SO«
Si
20,5% 6 ppm 9 ppm 8 ppm 620 ppm 2500 ppm 5100 ppm
Die gemäß Beispiel 2 hergestellte konzentrierte gereinigte Phosphorsäure (P2O5:54%) wird mit einem
Durchsatz von 40 ml/h in die sechste Stufe der Reinigungsbatterie, vom Einlaß der Extraktlösung aus
gerechnet, eingeführt und daher nicht mit der in die Reinigungsbatterie eingeführten verdünnten Phosphorsäurelösung
vorgemischt Man erzielt im wesentlichen die gleiche Ausbeute und Reinheit wie bei Beispiel 2.
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wird wiederholt, wobei ein Lösungsmittelgemisch aus Isoamylalkohol
und n-Butanol im Verhältnis 1 :1 verwendet wird. Man erzielt im wesentlichen die gleiche Ausbeute und
Die gesamte aus der Waschbatterie gemäß Beispiel 2 ausfließende verdünnte gereinigte wäßrige Phosphorsäurelösung wird konzentriert, wobei eine konzentrierte
wäßrige Phosphorsäurelösung (PjOj {543%) erhalten
wird. Ein Teil der konzentrierten Phosphorsäure wird
mit Wasser verdünnt, wobei eine wäßrige Phosphorsäurelösung (HaPO4 i 380 g/l) mit der MSfachen Konzentration der verdünnten gereinigten Phosphorsäure
(H3PO41260 g/l) erhalten wird, Diese wird als Rücklauf
bei dem Verfahren gemäß Beispiel 2 eingesetzt Man
erzielt im wesentlichen die
Reinheit wie bei Beispiel 2.
gleiohe Ausbeute und
Claims (3)
1. Verfahren zur Reinigung von Phosphorsäure durch Extraktion einer aus Phosphatgestein im
NaßaufschluQ mit Säure hergestellten rohen Phosphorsäurelösung mit einem organischen Lösungsmittel in einer Extraktionsbatterie und nachfolgende
Reinigung der gebildeten Extraktlösung der Phosphorsäure durch Kontaktierung mit aus der ι ο
Waschbatterie rücklaufender reiner wäßriger Phosphorsäurelösung in einer Reinigungsbatterie und
nachfolgende Rückextraktion der gereinigten Extraktlösung mit Wasser in einer Waschbatterie unter
Bildung einer verdünnten reinen Phosphorsäurelösung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konzentration der rücklaufenden Phosphorsäurelösung durch Zugabe von konzentrierter Phosphorsäurelösung auf mehr als das l,05fache der
Konzentration der verdünnten reinen Phosphorsäurelösung erhöht wird und ferner die Konzentration
einer mit der aus der Extraktionsbatterie austretenden Extraktlösung der Phosphorsäure im Gleichgewicht stehenden wäßrigen Phosphorsäurelösung
übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der rücklaufenden
Phosphorsäurelösung auf das 1,1 fache bis 1.5fache der Konzentration der verdünnten reinen Phosphorsäurelösung eingestellt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rücklaufende
Phosphorsäurelösung in eine Endstufe der Reinigungsbatterie eingeführt, und die konzentrierte
Phosphorsäurelösung in eine Zwischenstufe der Reinigungsbatterie eingeführt weiden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| JP48007901A JPS4995894A (de) | 1973-01-19 | 1973-01-19 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2401959A1 DE2401959A1 (de) | 1974-07-25 |
| DE2401959B2 true DE2401959B2 (de) | 1977-08-18 |
| DE2401959C3 DE2401959C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=11678464
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2401959A Expired DE2401959C3 (de) | 1973-01-19 | 1974-01-16 | Verfahren zur Reinigung von Phosphorsäure |
Country Status (8)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US3919396A (de) |
| JP (1) | JPS4995894A (de) |
| AU (1) | AU474587B2 (de) |
| BR (1) | BR7400251D0 (de) |
| DE (1) | DE2401959C3 (de) |
| FR (1) | FR2327193A1 (de) |
| GB (1) | GB1456682A (de) |
| IT (1) | IT1003413B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| RU2174491C1 (ru) * | 2000-12-20 | 2001-10-10 | Открытое акционерное общество "Научно-исследовательский институт по удобрениям и инсектофунгицидам" | Способ очистки экстракционной фосфорной кислоты |
Families Citing this family (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4203956A (en) * | 1976-02-10 | 1980-05-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process and apparatus for recovering alcoholic phosphoric acid solutions from acid phosphates |
| US4197280A (en) * | 1978-10-02 | 1980-04-08 | Stauffer Chemical Company | Wet process phosphoric acid purification |
| US4311681A (en) * | 1980-05-19 | 1982-01-19 | Fmc Corporation | Method of regenerating phosphoric acid extraction solvent |
| JP2008247733A (ja) * | 2007-03-14 | 2008-10-16 | Niro Process Technology Bv | リン酸リッチストリームの精製 |
| CN104069647B (zh) * | 2014-06-11 | 2016-09-28 | 陈锂 | 一种高选择性离子对型萃取剂及用其萃取湿法磷酸的方法 |
| CN105603215B (zh) * | 2015-12-30 | 2017-12-19 | 武汉工程大学 | 一种利用萃取剂和盐酸酸解技术从磷钾伴生矿高效浸取K,Ca,Mg,P的方法 |
Family Cites Families (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3497330A (en) * | 1965-02-08 | 1970-02-24 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Solvent extraction of iron from phosphoric acid |
| FR1531487A (fr) * | 1967-05-11 | 1968-07-05 | Pechiney Saint Gobain | Procédé continu perfectionné de purification de l'acide phosphorique par les solvants |
| US3595613A (en) * | 1968-07-01 | 1971-07-27 | Allied Chem | Production of phosphoric acid |
| US3684439A (en) * | 1970-09-22 | 1972-08-15 | Monsanto Co | Handling of raffinates from wet phosphoric acid purification |
| US3723606A (en) * | 1970-12-21 | 1973-03-27 | Allied Chem | Production of phosphoric acid |
-
1973
- 1973-01-19 JP JP48007901A patent/JPS4995894A/ja active Pending
- 1973-12-12 FR FR7344415A patent/FR2327193A1/fr active Granted
-
1974
- 1974-01-08 US US431761A patent/US3919396A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-01-10 GB GB119874A patent/GB1456682A/en not_active Expired
- 1974-01-15 BR BR251/74A patent/BR7400251D0/pt unknown
- 1974-01-16 IT IT19471/74A patent/IT1003413B/it active
- 1974-01-16 DE DE2401959A patent/DE2401959C3/de not_active Expired
- 1974-01-18 AU AU64642/74A patent/AU474587B2/en not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| RU2174491C1 (ru) * | 2000-12-20 | 2001-10-10 | Открытое акционерное общество "Научно-исследовательский институт по удобрениям и инсектофунгицидам" | Способ очистки экстракционной фосфорной кислоты |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB1456682A (en) | 1976-11-24 |
| FR2327193B1 (de) | 1978-03-24 |
| BR7400251D0 (pt) | 1974-08-22 |
| AU6464274A (en) | 1975-07-24 |
| DE2401959A1 (de) | 1974-07-25 |
| DE2401959C3 (de) | 1978-04-13 |
| JPS4995894A (de) | 1974-09-11 |
| IT1003413B (it) | 1976-06-10 |
| US3919396A (en) | 1975-11-11 |
| FR2327193A1 (fr) | 1977-05-06 |
| AU474587B2 (en) | 1976-07-29 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1767442C3 (de) | Kontinuierliches Verfahren zum Reinigen einer Rohphosphorsäureaufschlußlösung | |
| DE2635935A1 (de) | Verfahren zur reinigung von essigsaeure | |
| DE69106594T2 (de) | Herstellung von Zitronensäure. | |
| DE2401959C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Phosphorsäure | |
| DE1567821B1 (de) | Verfahren zur herstellung von phorphorsaeure und calciumsulfat hemihydrat | |
| DE2321751B2 (de) | Verfahren zur reinigung von nassphosphorsaeure | |
| DE2204779B2 (de) | Verfahren zur herstellung von ammonphosphaten | |
| EP0111801A2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Nassverfahrensphosphorsäure | |
| DE1283205B (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumnitrat und Phosphaten oder Phosphaten, die als Duenge- und Futtermittel verwendet werden, aus Reaktionsgemischen, die durch Aufschluss von Rohphosphaten mit Salpetersaeure gewonnen werden | |
| DE2433307B2 (de) | Verfahren zur trennung eines phosphorsaeure-organisches loesungsmittel-wasser- gemisches | |
| DE2365881C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Naßphosphorsäure | |
| DE2321882C3 (de) | Verfahren zum Reinigen einer rohen Phosphorsäurelösung | |
| DE2748279C3 (de) | Verfahren zur Herstellung vonretaer Phosphorsäure aus Naßphosphorsäure | |
| DE1300528B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Phosphorsaeure | |
| DE2127141C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure | |
| DE1542611B2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure und Calciumsulfatdihydrat | |
| DE2365882B2 (de) | Verfahren zur Reinigung einer rohen Naßphosphorsäure durch Extraktion mit Methylisoburylketon | |
| DE1263722B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Phosphorsaeure aus waessrigen salpetersaeure- und phosphorsaeurehaltigen Loesungen | |
| DE2753820C3 (de) | Verfahren zur Reinigung einer durch Behandlung eines Phosphaterzes mit Schwefelsäure gewonnenen Phosphorsäure | |
| DE1925038C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäure | |
| DE2822303B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer praktisch fluorfreien konzentrierten Phosphorsäurelösung | |
| EP0133490B1 (de) | Verfahren zur Verminderung des Fluorgehaltes einer Nassverfahrensphosphorsäure | |
| DE2938424A1 (de) | Verfahren zur abtrenunng von mit destillatdaempfen uebergehenden saeuren und basen | |
| DE1567739A1 (de) | Verfahren zum Herstellen reiner Phosphorsaeure auf nassem Wege | |
| DE2048168B2 (de) | Verfahren zur extraktiven gewinnung des urangehalts aus rohphosphat |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |