DE2127141C3 - Verfahren zur Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von NaßverfahrensphosphorsäureInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur ·τ>
Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure durch Extraktion mit einem teilweise mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmittel, das die Phosphorsäure aufnimmt und mit Wasser teilweise gesättigt ist.
Es ist allgemein bekannt, daß die auf nassem Wege, w
d.h. durch Aufschluß natürlicher Phosphate mit Schwefelsäure und Abtrennung des gebildeten Calciumsulfat
durch Filtrieren, hergestellte Phosphorsäure zahlreiche Verunreinigungen enthält wie Silicium, Fluor,
Calcium, Arsen, Eisen, Aluminium, Chrom, Vanadium, r> Blei und andere Metalle.
In zahlreichen Fällen kann die auf nassem Wege
hergestellte Phosphorsäure (Rohsäure) nicht als solche verwendet, sondern muß zunächst gereinigt werden.
Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Phosphorsäure on für die Herstellung von Produkten der Nahrungsmittelindustrie
oder von Detergentien dienen soll.
Es wurde vorgeschlagen, die auf nassem Wege hergestellte Phosphorsäure durch Behandlung mit
einem mit Wasser nicht oder nur teilweise mischbaren b$
Lösungsmittel für die Phosphorsäure zu reinigen. Man erhält so ein Zweiphasensystem, das durch Dekantieren
in einen organischen Extrakt, der den größten Teil der Phosphorsäure enthält, und zum anderen eine als
Raffinat bezeichnete, den größten Teil der Verunreinigungen enthaltende wäßrige Lösung getrennt wird.
Alle auf einer Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel basierenden Reinigungsverfahren haben
jedoch einen gemeinsamen Mangel: Es bleibt stets eine gewisse Menge Phosphorsäure in der wäßrigen Lösung,
die proportional umso größer ist, je verdünnter die zu behandelnde, auf nassem Wege hergestellte Phosphorsäure
ist; die Extraktionsausbeuten sinken entsprechend, wenn die P^s-Konzentration der behandelten
Säure abnimmt So kann man beispielsweise bei Säuren mit 3% P2Os nicht über Extraktionsausbeuten von 80 bis
90% hinauskommen.
Zur Beseitigung dieser Mangel wurde vorgeschlagen,
Schwefelsäure oder Fluorwasserstoffsäure zu der zu behandelnden Phosphorsäure hinzuzugeben. Diese
hinzugegebene Säure muß dann jedoch wieder von der Phosphorsäure abgetrennt werden, was vor allem dann
problematisch ist, wenn die hinzugefügte Säure nicht flüchtig ist Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, Salze wie
Natriumsulfat, Natrium- oder Calciumchlorid oder Ammonium- oder Natriumfluorid zuzusetzen. Man muß
dann jedoch über Salze genügender Reinheil verfügen,
um ein Einschleppen von Verunreinigungen in die Phosphorsäure zu vermeiden. Einmal gebrauchtes Salz
muß also vor seiner Rückführung in den Extraktionskreislauf gereinigt werden, was zusätzliche Maßnahmen
erfordert und somit das Verfahren kompliziert und teuer macht
In der DE-PS 8 84 358 ist ein Verfahren zur Reinigung von technischer Phosphorsäure angegeben, bei dem die
Phosphorsäure mit solchen organischen Lösungsmitteln extrahiert wird, die mit Wasser und verdünnter
Phosphorsäure nur begrenzt, mit konzentrierter reiner Phosphorsäure dagegen beliebig mischbar sind.
Dabei können Lösungsmittel mit beliebigem Wassergehalt eingesetzt werden; ein Einfluß des Wassergehalts
auf die Extraktionsausbeute (Verteilungskoeffizient) ist nicht erwähnt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Feststellung zugrunde, daß nicht an Wasser gesättigte Lösungsmittel
bessere Extraktionsausbeuten liefern als gesättigte Lösungsmittel; dies ist umso überraschender, als aus der
DE-PS 8 84 358 (S. 2, 2.Sp, Z. 80-85) das Gegenteil entnommen werden konnte, da dort für Phosphorsäuren
mit verhältnismäßig hohem Salzgehalt die Verwendung organischer Lösungsmittel mit möglichst niedrigem
Wassergehalt angegeben ist, wobei bekannt ist (vgl. die FR-PS 13 96 077, Chem. Abstr. Vol. 61, Nr. 6, 6656 und
die CS-PS 1 01 963), daß ein Salzzusatz die Extraktionsausbeute verbessert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem der Extraktionsgrad der Phosphorsäure in allen Fällen
verbessert werden kann und selbst verdünnte Säuren in wirtschaftlicher Weise behandelt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von Naßverfahrensphosphorsäure durch Extraktion mit
einem teilweise mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, das die Phosphorsäure aufnimmt und mit
Wasser teilweise gesättigt ist und bei dem mit Wasser unter Erhalt einer wäßrigen Phosphorsäurelösung und
eines wassergesättigten Lösungsmittels oder Neutralisierung mit Natriumhydroxid, Natriumcarbonat,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Ammoniak unter Erhalt einer wäßrigen Phosphatlösung und eines mit
Wasser nicht gesättigten Lösungsmittels, Abtrennen des Lösungsmittels durch Dekantation und Rückführung
des Lösungsmittels gearbeitet wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel vor seiner Rückführung auf einen solchen Wassergehalt eingestellt
wird, daß es 40 bis 50% weniger Wasser enthält, als der
Sättigung entspricht.
Unter mit Wasser teilweise mischbaren organischen Lösungsmitteln werden Lösungsmittel verstanden, die
in gesättigtem Zustand 2—30% Wasser enthalten (g Wasser in 100 g Mischung bei 250C).
Verbindungen, die dieser Spezifizierung entsprechen und geeignet sind. Phosphorsäure zu extrahieren, sind
beispielsweise gesättigte aliphatische Alkohole mit Ci
bis Cio, Cyclopentanon Cyclohexanol, Benzylalkohol,
Phenylethylalkohol, Äthylacetat, Isopropylacetat, Cyclohexanon und Tributylphosphat
Es wurde gefunden, daß der Verteilungskoeffizient
von Phosphorsäure, K(P2O5), d.h. das Verhältnis der
Phosphorsäurekonzeniration der organischen Phase
zur Phosphorsäurekonzentration der wäßrigen Phase, mit abnehmendem Wassergehalt des Lösungsmittels
rasch zunimmt, bis dieses etwa 40—50% weniger Wasser enthält, als dem gesättigten Zustand entsprechen
würde. Bei weiter verminderten Wassergehalten ändert sich der Verteilungskoeffizient praktisch nicht
oder steigt sehr langsam an.
Die nachfolgende Tabelle I zeigt die Änderung van K(PzOa) in Abhängigkeit vom Wassergehalt des
Lösungsmittels für die Lösungsmittel Isobutanol und Äthylbutanol. Die Messungen erfolgten bei 25°C durch
Vermischen der Phosphorsäure mit dem 5fachen ihres Gewichls an Lösungsmittel, Trennen der organischen
und r/äßrigen Phase durch Dekantieren und Bestimmen des Phosphorsäuregehalts der wäßrigen und organischen
Phase.
% P2O5 in
der behandelten
Säure
der behandelten
Säure
K(P2O5) für Isobutanol mit
16% Wasser
() for
Isobutanol mit
8% Wasser
Isobutanol mit
8% Wasser
K(P2O5) für
Isobutar.ol mit
4% Wasser
Isobutar.ol mit
4% Wasser
K(P2O5) Kr
wasserfreies
Isobutanol
wasserfreies
Isobutanol
10
5
5
10
5
5
0,06
0,05
0,05
0,14 0,12 0.14
0,14
0,14
0,020 0.017
0,040 0,036 0,045
0,036
0,036
0,14
0,12
0,12
mit 4.5% Wasser mit 2% Wasser Äthylbutanol
Die Verbesserung bzw. Erhöhung oes Verteilungskoeffizienten
ist dabei umso fühlbarer, je verdünnter die behandelte Phosphorsäure ist. Die nachfolgende Tabelle
Il zeigt die Änderungen von K(P2O5) für mit Wasser
gesättigtes und nicht gesättigtes Isobutanol für verschiedene
P^s-Gehalte der behandelten Phosphorsäure. Die
Messungen erfolgten unter den gleichen Bedingungen wie bei Tabelle 1.
% P2O5 in
der behandelten
Säure
der behandelten
Säure
K(P2O5)
für mit Wasser gesättigtes Isobutanol (16% Wasser)
K(P2O5) für Isobutanol mit
8% Wasser
0,17
0,12
0,06
0,05
0,12
0,06
0,05
0,26 0,20 0,14 0,12
Wie Tabelle H zu entnehmen ist, steigt der Verteilungskoeffizient bei einer Säure mit 30% P2O5 um
53% und bei einer Säure mit 5% P2Os um 140%.
Aus den angeführten Ergebnissen der systematischen Versuche zum Einfluß des Wassergehalts des verwendeten
Extraktionslösungsmittels auf den Verteilungskoeffizienten der Phosphorsäure für verschiedene
Säurekonzentrationen geht d'.r erfindungsgemäß ausgenützte und im Hinblick auf den Stand der Technik,
insbesondere die DE-PS 8 84 358, völlig überraschende Befund hervor, daß der Verteilungskoeffizient von
Phosphorsäure und damit die Extraktionsausbeute zwischen der wäßrigen und der organischen Phase bei
abnehmendem Wassergehalt des Lösungsmittels bis zu r>
einem Gehalt von 50—60% des Sättigungswerts erheblich ansteigt
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Behandlung von Säuren mit geringer PA-Konzentration,
die nicht mehr als 10% PjOs enthalten, wobei Extraktionsausbeuten von mindestens 97% erzielt
werden. Im allgemeinen werden Säuren mit 20 bis 55% P2O5 behandelt, die direkt durch Phosphoraufschluß auf
feuchtem Wege erhalten oder einer Vorkonzentrierung unterworfen wurden.
Vi Obgleich mit Wasser sehr wenig mischbare Lösungsmittel
für die Behandlung schwach konzentrierter Säuren verwendet werden können, werden diese
bevorzugt für die Reinigung der konzentriertesten Phosphorsäuren eingesetzt Analog werden die mit
Wasser am meisten mischbaren Lösungsmittel vorzugsweise für die Extraktion der Säuren mit der geringsten
Konzentration verwendet. So ist es beispielsweise günstig, für Säuren mit 50-55% P2O5C5-OxOaIkOhOIe
(durch Oxosynthese erhaltene Alkohole [s.
Chemie-Lexikon von H. Römpp, 5. Aufl., Bd. II, S.
3637J zu verwenden, die bei Sättigung (bei 25"C) etwa 8% Wasser enthalten, oder Äthylbutanol, das bei
Sättigung (bei 25°C) etwa 5% Wasser enthält; für die Reinigung von Phosphorsäuren mit 20% P2O5 wird
M) vorzugsweise tertiärer Amylalkohol benutzt, der bei
Sättigung (bei 25° C) etwa 21% Wasser enthält.
Im übrigen wird bei Verwendung von wasserfreien
Lösungsmitteln sehr häufig ein Eindicken des Raffinats beobachtet, was bei der Zirkulation durch den Extraktor
Schwierigkeiten bereitet. Die Eindickgefahr nimmt nun deutlich ab, wenn der Wassergehalt des Lösungsmittels
steigt.
Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, das
Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, das
40—50% weniger Wasser enthält, als der Sättigung
entspricht, sind die Eindickgefahren bereits sehr gering. Trotzdem erweist es sich als besonders günstig, wenn
die Temperatur des Lösungsmittels während der Extraktion in der Weise auf einem praktisch konstanten
Wert gehalten wird, daß sie während der Extraktion um
nicht mehr als 2°C absinkt und um nicht mehr als 5°C
ansteigt, um jede Eindickgefahr auszuschalten. Es wurde nämlich beobachtet, daß das Eindicken des Raffinats
durch Änderungen der Temperatur des Lösungsmittels während der Extraktion beeinflußt wird. Wenn man
beispielsweise das von der Destillation oder einer Neutralisationsstufe herkommende Lösungsmittel, das
beispielsweise eine Temperatur von etwa 40° C hat,
direkt zurückführt und mit der frischen Phosphorsäure von gewöhnlicher Temperatur zusammenbringt, kommt
es oft zu einem Eindicken des Raffinats. Daneben kann das Eindicken des Raffinats auf Änderungen der
Außentemperatur zurückgeführt werden. So wurde beispielsweise im Winter oder während der Nacht,
wenn die Außentemperatur unter 20c'C absinkt, ein
Eindicken des Raffinats beobachtet Ebenso wurde ein Eindicken von Raffinat im Sommer festgestellt, wenn
die Extraktionsanlagen der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Es wurde nun festgestellt, daß bei Verwendung nicht mit Wasser gesättigter Lösungsmittel gemäß der
Erfindung praktisch keinerlei Eindickrisiken mehr bestehen, wenn die Temperatur des Lösungsmittels
während der Extraktion um nicht mehr als 2° C absinkt, daß jedoch das Eindickphänomen bei einer stärkeren
Temperaturerniedrigung wieder auftritt. Auf der anderen Seite kann die Temperatur des Lösungsmittels um
5° C ansteigen, ohne daß das anfallende Raffinat in eingedickter Form vorliegt, bei Temperaturerhöhungen
über 5°C bestehen jedoch wiederum gewisse Eindickrisiken.
Zur Vermeidung derartiger Änderungen im Fluidsystem bringt man Lösungsmittel und Frischsäure mit
gleicher Temperatur zusammen. Variationen der Temperatur werden zudem durch Beheizung des
Extraktors (beispielsweise mit Tauchrohren) kompensiert, wenn die Außentemperatur absinkt, und durch
Kühlung (beispielsweise durch Berieseln mit Wasser), wenn die Außentemperatur ansteigt. Temperatureinflüsse
von außen werden auch durch-?ine entsprechende
Isolierung der Extraktionsanlagen abgeschwächt. Gute Extraktionsausbeuten werden bei Temperaturen von C
bis 80°C erzielt, vorzugsweise erfolgt die Extraktion jedoch bei gewöhnlicher Temperatur (20 - 25° C).
Für die Durchführung der Extraktion bringt man die
auf feuchtem Wege erhaltene Phosphorsäure in einem Extraktor im Gegenstrom mit dem organischen
Lösungsmittel in Berührung, sammelt den organischen Extrakt, den man gegebenenfalls durch Waschen mit
Wasser reinigt, und trennt dann die Phosphorsäure von dem gegebenenfalls gereinigten organischen Extrakt ab.
Dazu wird der organische Extrakt bzw. die organische Phase in bekannter Weise entweder zur
Rückextraktion der Phosphorsäure mit Wasser behandelt oder mit Natriumhydroxid, Natriumcarbonat,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Ammoniak neutralisiert. Das Lösungsmittel wird dann von der die
Phosphorsäure oder das Phosphat in gelöstem Zustand enthaltenden wäßrigen Phasen durch Dekantieren
abgetrennt und zur Extraktionsstufe rückgeführt.
Wenn die Phosphorsäure mit reinem Wasser reextrahiert wird, ist das nach dem Dekantieren
anfallende abgetrennte Lösungsmittel stets mit Wasser gesättigt. Vor der Rückführung zur Extraktion wird
dann irr. Lösungsmittel enthaltenes Wasser durch Destillation abgetrennt, so daß emeut das erfindungsgemäß
zur Extraktion dienende, nicht gesättigte Lösungsmittel vorliegt, das dann wieder für die Extraktion
verwendet wird.
Bei der Reextraktion der Phosphorsäure unter Neutralisation stellt man dagegen fest, daß ein Teil des
im Extrakt enthaltenen Wassers in die wäßrige Phase übergeht und man dann nach dem Dekantieren ein nicht
mit Wassser gesättigtes Lösungsmittel erhält Bei Reinigung einer Phosphorsäure gegebener Konzentration
ist es entsprechend durch Regelung des Lösungsmittel-Rückführungsverhältnisses und der Temperatur
beim Dekantieren des Lösungsmittels möglich, nach der Neutralisation ein Lösungsmittel zu erhalten, das genau
den gleichen Wassergehalt hat wie das rar Extraktion dienende Lösungsmittel und das folglich direkt zur
Extraktionsstufe rückgeführt werden kann. Allgemein ist es vorteilhaft, die Neutralisations]-sethode anzuwenden,
mit der jedes Abdestillieren von Wasser vermieden werden kann.
Zur Reinigung einer Phosphorsäure mit 30% P2O5 verfährt man also beispielsweise wie folgt:
Man extrahiert die Säure bei 25° C mit einem Cs-Oxoalkohol mit 6,25% Wasser unter Anwendung
eines Lösungsmittel/Säure-Verhältnisses von 23,6. Man
gibt dann zu dem erhaltenen organischen Extrakt Natriumhydroxid in einer für die Neutralisation der
ersten Säurestufe der Phosphorsäure erforderlichen Menge hinzu: Durch Dekantieren bei 25°C wird dann
eine organische Phase erhalten, die durch das Lösungsmittel mit 6,25% Wasser gebildet und direkt zur
Extraktion zurückgeführt wird. Bei Verwendung von tertiärem Amylalkohol mit 9,25% Wasser als Lösungsmittel
und einem Verhältnis von Lösungsmittel zu behandelter Säure von 3,0 gewinnt man das Lösungsmittel
nach dem Neutralisieren mit Natriumhydroxid und Dekantieren der organischen Phase bei 400C mit
seinem anfänglichen Wassergehalt Bei beiden Fällen liegt das Extraktionsverhältnis bei 97- 98%.
Wenn man besonders reine Säure erhalten will, kann man die Phosphorsäure vor der Extraktion in bekannter
Weise zur Abtrennung eines Teils der SO«2'·- und
F~-Ionen behandeln. Man kann die Säure beispielsweise durch Zusatz von Na2COj oder Einwirkung von Dampf
defluorieren und die SCV--Ionen durch Zusatz von natürlichem Phosphat entfernen.
In einer Batterie von i0 Extraktoren werden 3,32 t/h
auf nassem Wege hergestellte Phosphorsäure mit folgender Gewichtszusammensetzung
| P2O5 | 30,70% | ' Fe2Oj | 0,26% |
| F | 2,17% | Al2Oj | 0,43% |
| SO3 | 134% | MgO | 033% |
bei 25°C eingespeist. Am anderen Ende der Batterie
werden 26t6 t/h rückgeführtes, auf eine Temperatur von 25°C heruntergekühltes Isobutanol mit 9/55% Wasser
eingeführt.
Man gewinnt auf der Lösungsmittcizufuhrseite 0,20 t/h einer die Verunreinigungen enthaltenden
wäßrigen Lösung und auf der anderen Seite 29,73 t/h Extrakt, der mit 0,57 t/h Natriumhydroxid auf pH 4,2
neutralisiert wird. Die Neutralisation führt zur Bildune
von zwei flüssigen Phasen, die durch Dekantieren bei
400C voneinander getrennt werden. Man gewinnt 26.61 t/h Isobutanol mit 9.65% Wasser (berechnei für
25°C) das zur Extraklionsstufe rückgeführt wird. Die
wäßrige Phase ist eine Mononatriumphosphatiösung mit 27,5% PjOj. Das nach Eindampfen dieser Lösung
erhaltene Mononatriumphosphat hat folgende Zusammensetzung:
auf der anderen Seite 63,12 t/h Extrakt gewonnen, der
mit 1,58 t/h Kaliumhydroxid auf pH 8,0 neutralisiert wird. Die Neutralisation führt zur Bildung von zwei
Phasen, die durch Dekantieren bei 25°C voneinander getrennt werden. Man erhält 60 t/h Tributylphosphat
mit 4% Wasser, das ohne Kühlung zur Extraktionsstufc zurückgeführt wird, und 4,70 t/h wäßrige Phase aus
einer Lösung von Monokaliumphosphat mit folgender Zusammensetzung:
| Ρ.0·; | 58.8% | SO3 | 2,4% | κι | P2O5 |
| Na2O | 255% | Al2Oj | 10 ppm | K2O | |
| F | 0.6% | MgO | 10 ppm | F | |
| Fe2O, | 0.012% | ||||
21,30/0
0,01%
Fe2O3
SO3
SO3
0,0015%
0,10%
0,10%
Der Grad der P2Oj-Rückgewinnung im Verhältnis zu
der mit der auf nassem Wege gewonnenen Phosphorsäure eingeführten Menge liegt bei 98%.
1 t Phosphorsäure mit 30% P2O5 wird bei 25° C mit
20 kg Natriumcarbonat behandelt: Die ausgefällten Fluorsilicate werden durch Filtrieren abgetrennt und
der Filterkuchen mit 100 kg Wasser gewaschen. Man erhält 1 t defluorierte Rohsäure mit etwa 0,1% F und
106 kg feuchten gewaschenen Niederschlag.
Die Rohsäure wird in einer Menge von 332 t/h in eine
Batterie von Extraktoren eingeführt und im Gegenstrom mit 60 t/h Tributylphosphat mit 4% Wasser
behandelt.
Auf der Lösungsmittelzufuhrseite werden 0,20 t/h einer die Verunreinigungen enthaltenden Lösung und
Es wird eine Extraktion bei 25° C in gleicher Weise wie in Beispie! 1 durchgeführt Beim ersten Versuch
wird die Temperatur des durch Dekantieren bei 40° C erhaltenen Lösungsmittels vor seiner Rückführung in
den Extraktor auf 25° C verringert. Nach einer Woche
„η direkt rückgeführt. Es hat beim Eintritt in den Extraktor
eine Temperatur von 33°C und kühlt sich fortschreitend beim Kontakt mit der behandelten Phosphorsäure ab,
deren Tempi i^tur nicht verändert wurde, und verläßt
den Extraktor mit einer Temperatur von 25°C Nach
in 1 Tag Betrieb wird das erhaltene Raffinat schwierig
transportierbar.
Claims (4)
1. Verfahren zur Reinigung von Nsßverfahrensphosphorsäure
durch Extraktion mit einem teilweise mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel,
das die Phosphorsäure aufnimmt und mit Wasser teilweise gesättigt ist, Rückextraktion mit Wasser
unter Erhalt einer wäßrigen Phosphorsäurelösung und eines wassergesättigten Lösungsmittels oder
Neutralisierung mit Natriumhydroxid, Natriumcarbonat,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Ammoniak unter Erhalt einer wäßrigen Phosphatlösung
und eines mit Wasser nicht gesättigten Lösungsmittels, Abtrennen des Lösungsmittels r>
durch Dekantation und Rückführung des Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel vor seiner Rückführung auf einen solchen Wassergehalt eingestellt wird, daß es 40 bis
50% weniger Wasser enthält, als der Sättigung entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des bei der
Rückextraktion mit Wasser erhaltenen, wassergesättigten Lösungsmittels durch Abdestillieren von _>>
Wasser eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassergehalt des bei der Neutralisierung erhaltenen, mit Wasser nicht gesättigten
Lösungsmittels durch Regelung des Lösungs- in mittel-Naßverfahrensphosphorsäure-Verhältnisses
bei der Extraktion und der Temperatur bei der Dekantation eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des r>
Lösungsmittels während der Extraktion Soweit
konstantgehalten wird, daß sie um nicht mehr als 2° C absinkt und um nicht mehr als 5° C ansteigt
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