DE1792010C3 - Verfahren zum Herstellen von Mono- und/oder Diammoniumphosphat - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Mono- und/oder DiammoniumphosphatInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B7/00—Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung 40 der abgetrennten Phase I zur Extrahierungsstufe, Abvon
Mono- und/oder Diammoniumphosphat durch trennen der Phase III von der Phase II und Waschen
Aufschließen von Rohphosphat mit Salpetersäure. der Ammoniumphosphatkristalle der Phase III, das
Verfahren zum Aufschließen von natürlichen Phos- dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Waschwässer
phaten mittels Salzsäure sind aus dem Aufsatz von der Ammoniumphosphatkristallwäsche und minde-A.
Baniel und Mitarbeitern in »Chem. Progr. 58 (11) 45 stens einen Teil der Phase II in die Reinigungsstufe
(100)« und aus der USA.-Patentschrift 3 072 461 zurückführt und man die wäßrige Lösung, welche aus
bekannt. der Reinigungsstufe kommendes Ammoniumnitrat entin der belgischen Patentschrift 654 014 ist ein Ver- hält, in die Extrahierungsstufe überführt,
fahren beschrieben, um aus dem beim Aufschluß von Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der
fahren beschrieben, um aus dem beim Aufschluß von Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der
natürlichem Phosphat mit Salpetersäure erhaltenen 50 Extraktionsgrad der Phosphorsäure sehr deutlich verGemisch
in einer ersten Extraktionsstufe mit Hilfe bessert und die Bildung von· Niederschlägen in den
eines Alkohols Phosphorsäure und Salpetersäure zu Extraktionsapparaturen beträchtlich vermindert. Anextrahieren
und in einer zweiten Extraktionsstufe mit dererseits weist die Rückführung einer Ammonium-Hilfe
eines Ketons oder eines Äthers die Phosphor- nitrat enthaltenden Lösung im Kreislauf in die Exsäure
von der Salpetersäure abzutrennen. Nach dem 55 traktionsstufe einen zusätzlichen Vorteil auf. So enterfindungsgemäßen
Ve/fahren wird dagegen nur mit hält die wäßrige Lösung, welche aus der Extraktionseiner einzigen Extraktion gearbeitet und die Phosphor- stufe austritt, das in der Aufschlußlösung des mittels
säure von der Salpetersäure durch direkte Ammoni- Salpetersäure aufgeschlossenen, natürlichen Phosphats
sierung des ersten Extraktes abgetrennt. enthaltene Calciumnitrat. Diese Lösung läßt sich ein-
Die erfindungsgemäß erhältlichen Mono- und/oder 60 engen und dann nach einem bekannten Verfahren
Diammoniumphosphate weisen einen solchen Rein- durch Einwirkung von Kohlenoxid und Ammoniak in
heitsgrad auf, daß sie wahlweise für die Herstellung von Calciumnitrat, Ammoniumnitrat und Calciumcarbo-Viehfutter,
von flüssigen oder festen Düngemitteln, nat umwandeln.
von Reinigungsmitteln, die Alkalitripolyphosphaten Die wäßrige Lösung, die bei dem erfindungsgemäßen
usw. verwendet werden können. Das durch Umwand- 65 Verfahren aus der Extraktionsstufe austritt, enthält
lung von Calciumnitrat erhaltene Ammoniumnitrit ist eine kleine Menge Ammoniumnitrat, und die Anselbst
ebenfalls unmittelbar verwendbar, beispielsweise Wesenheit dieser geringen Menge Ammoniumnitrat
in der Düngemittelindustrie für die Herstellung flüs- vor der Umwandlungsreaktion beschleunigt diese Um-
Wandlung und gestattet es, ein Calciumcarbonat zu erhalten, das leicht zu filtrieren ist.
Die beim Aufschließen von Rohpohsphaten mit Salpetersäure entstehende Lösung wird gegebenenfalls
nach der Filtration einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Abkühlvorgängen unterzogen, zwischen
denen die Calciumnitrat-tetrahydrat-Kristalle durch Zentrifugieren oder Absaugen abgetrennt werden.
Dieses Salz, von dem mehr als 95 Gewichtsprozent ohne Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
entfernt werden können, wird, nachdem es mit der für den Aufschluß des Ausgangsphosphaterzes verwendeten
Salpetersäure gewaschen worden ist, im Kreislaur der schließlichen Umwandlung in Ammoniumnitrat
zugeführt.
DieSalpetersäure-undPhosphorsäure-Mischungenthält
also in Lösung alles oder einen Teil des Calciumnitrate wie auch alle im Erz vorhandenen, löslichen
Verunreinigungen, wie Sulfate, Fluoride, Silicate, Eisen, Aluminium und Magnesium.
Die Mischung wird einer Flüssig-Flüssig-Extraktion in Gegenwart eines polaren alkoholischen Lösungsmittels
unterzogen, das vorzugsweise unter den verzweigten oder linearen, aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 6
Kohlenstoffatomen im Molekül, die beispielsweise aus einer Oxo-Synthese stammen, ausgewählt wird.
Der erhaltene rohe Auszug, welcher das Lösungsmittel und die gesamte Salpetersäure und Phosphorsäure
enthält, wird durch Behandlung im Gegenstrom mit einer im Kreislauf geführten, wäßrigen Lösung gereinigt,
die aus der Filtration und Wäsche des zu Ende der Fabrikation erzeugten Ammoniumphosphats herstammt
und einen erhöhten Gehalt an Ammoniumnitrat neben geringen Mengen Ammoniumphosphat,
das in Lösung geblieben ist, und Lösungsmittelspuren aufweist. Diese Lösung reißt das Calciumnitrat wie
auch uie im rohen Auszug vorhandenen Verunreinigungen mit und wird im Kreislauf der Stufe der
Flüssig-Flüssig-Lösungsmittelextraktion zugeführt.
Der gereinigte Auszug wird mittels Ammoniak neutralisiert, und die leichte Phase, welche das Lösungsmittel
und eine geringe Menge Wasser enthält, wird durch Dekantierung von der schweren Phase abgetrennt,
welche aus einem Brei von Ammoniumphosphat-Kristallen in einer an Ammoniumnitrat gesättigten,
wäßrigen Lösung besteht. Die Wahl des Neutralisations-pH-Wertes
gestattet, die Reaktion in Richtung auf die Bildung von Mono- und/oder Diammoniumphosphat
zu lenken. Die schwere Phase wird filtriert, und die Kristalle werden gewaschen und zentrifugiert
oder abgesaugt. Die gesamte oder ein Teil der wäßrigen Filtrat-Lösung und das gesamte Waschwasser werden,
wie oben beschrieben, für die Reinigung des rohen Auszuges verwendet. Die leichte Phase wird im Kreislauf
der Flüssig-Flüssig-Lösungsmittelextraktion wieder zugeführt.
Das aus der Flüssig-Flüssig-Lösungsmittelextraktion stammende Raffinat enthält Calciumnitrat und Ammoniumnitrat,
die Gesamtmenge der in der Phosphorsalpetersäure-Ausgangslösung vorhandenen Verunreinigungen,
sowie eine geringe Menge Lösungsmittel. Es wird mit dem eventuellen Rest des Filtrats, der von
dem Ammoniumphosphat abgetrennt wurde, vereinigt, bevor es einer azeotropischeh Destillation unterzogen
wird, um am Kopf die Lösungsmitteldämpfe zurückzugewinnen, die nach der Kondensation im Kreislauf
der Flüssig-Flüssig-Extraktion wieder zugeführt werden.
Das nachfolgende Ausführungsbeispiel, in welchem
auf die der vorliegenden Beschreibung beigeschlossene schematische Zeichnung Bezug genommen wird. Betrifft
die Herstellung von Monoammoniumphospndi
und Ammoniumnitrat.
In die Aufschlußzone 3 werden gleichzeitig und kontinuierlich 3 Tonnen je Stunde eines Phosphaterzes
marokkanischer Herkunft mit einem Gehalt von 35% P,O5 bei 1 und 7,3 Tonnen je Stunde Salpetersäure
mit einem Gehalt von 57% HNO3 beu 2 eingelassen.
Die 10,29 Tonnen je Stunde Phosphorsalpetersäure-Lösung, die bei dem Aufschluß entstehen, werden in
die - 10 C kalte Kühl- und Zentrifugier-Zone 4
eingeleitet.
Man erhält so Calciumnitrat-Tetrahydrat-Kristalle. die, nachdem sie in 5 mit der Salpetersäure, die bei 6
eingeleitet und dann durch die Leitung 2 dem Erzaufschluß zugeführt wird, gewaschen worden sind, 4,41
Tonnen/Stunde Ca(NO3)2 · 4 H2O darstellen und 0,035
Tonnen/Stunde P2O5 einschließen.
Die Mutterlaugen, deren stündlicher Durchsatz 1,035 Tonnen P2OS, 1,050 Tonnen Ca(NO3), und
0,160 Tonnen HNO3 beträgt, werden bei 7 in eine Flüssig-Flüssig-Extraktionsgruppe 8 eingeleitet und im
Gegenstrom mit 50,6 Tonnen je Stunde Lösungsmittel in Berührung gebracht, das aus einer Mischung von
2,85% HNO3, 7,2% H2O und 89,95% Q-Oxoalkoholen,
die bei 9 eingelassen wird, besteht.
Der rohe Auszug, welcher die Extraktionsgruppe durch die Leitung 10 in einer Menge von 53 Tonnen/
Stunde verläßt, enthält das Lösungsmittel und die gesamte Salpeter- und Phosphorsäure. Er wird in eine
zweite Flüssig-Flüssig-Extraktionsgruppe 11 eingeleitet, in welcher er im Gegenstrom mittels einer Lösung
gereinigt wird, die durch die Leitung 25 im Kreislauf geführt wird, aus einer späteren Herstellungsstufe herstammt
und einen erhöhten Gehalt an Ammoniumnitrat aufweist.
Der gereinigte Auszug, weicher die Extraktionsgruppe 11 durch die Leitung 12 verläßt, wird in die
Neutralisations- und Dekantierungszone 13 eingelassen, in welcher er mit 0,67 Tonnen/Stunde gasförmigem
Ammoniak, das bei 14 eingeleitet wird, in Reaktion tritt. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung
regelt den Ammoniak-Durchsatz derart, daß der pH-Wert in dem Medium ziemlich genau bei 3,5 gehalten
wird.
Bei 15 werden auf diese Weise 48,0 Tonnen/Stunde einer leichten flüssigen Phase gesammelt, welche den
größeren Teil der Alkohole, eine geringe Menge Ammoniumnitrat und Spuren von Monoammoniumphosphat
enthält. Diese organische Phase wird durch Zusatz von 2,48 Tonnen/Stunde Salpetersäure (die
57% HNO3 enthält) bei 16 und der in dem Raffinat wiedergewonnenen Lösungsmittelfraktion bei 17 ergänzt
und dann im Kreislauf bei 9 der Extraktionsgruppe 8 zur Speisung mit Lösungsmittel zugeführt.
Gleichzeitig wird am Boden der Zone 13 ein Kristallbrei
kontinuierlich abgezogen, der bei 18 in eine Zentrifuge gefördert wird, wo die Kristalle von den
Mutterlaugen abgetrennt und dann mittels 0,69 Tonnen/Stunde Wasser, das bei 19 eingeleitet wird, gewaschen
werden. Auf diese Weise werden bei 2,06 Tonnen/Stunde feuchtes einbasisches Ammo-
niumphosphat NH4H2PO4 erhalten, die nach dem
Trocknen 1,64 Tonnen je Stunde eines trockenen Salzes mit 99,2%iger Reinheit liefern, was eine Wiedergewinnung
von 95,5%, bezogen auf die im Ausgangserz enthaltene P2Oä-Menge. bedeutet.
Aus der Abtrenn- und Waschzone 18 werden gleichzeitig 0,86 Tonnen/Stunde von der Kristallwäsche
herrührendes Waschwasser, das 14% NH1H2PO, und
11,5% NH1NO3 enthält und bei 21 gesammelt wird,
und 2,57 Tonnen/Stunde Neutralisationsmutterlaugen entnommen, die 52% NH1NO3 und 1,6% NH2H2PO1
enthalten und bei 22 abgezogen werden.
Eine Fraktion 23 dieser letzteren, deren Menge 1,71 Tonnen/Stunde beträgt, wird bei 24 mit dem von
21 herkommenden Waschwasser vereinigt und bei 25 in die Flüssig-Flüssig-Extraktionszone 11 eingeleitet,
wo sie der Reinigung des Rohauszuges dient.
Die wäßrige Phase, welche bei 26 die Reinigungszone 11 verläßt und die gesamten Verunreinigungen
des Rohauszuges mit sich führt, wird bei 27 in die Lösungsmittelextraktionsgruppe 8 im Kreislauf zurückgeführt.
·
Das bei 1S aus der Gruppe 8 austretende Raffinat,
dessen Menge 6,86 Tonnen/Stunde beträgt, enthält 23,8% Ca(NO3)2, 21% NH1NO3, 0,51% P2O5 sowie
alle Verunreinigungen des Rohauszuges. Es wird bei 29 mit der zweiten Fraktion 30 der Neutralisationsmutterlaugcn,
d. h. mit 0,86 Tonnen/Stunde, die von 22 herkommen, vereinigt und speist dann die Destillationskolonne
31.
Am Kolonnenkopf werden 0,086 Tonnen/Stunde Alkohol wiedergewonnen, der nach der Kondensation
in 32 durch die Leitungen 17 und 9 in den Kreislauf zur Beschickung der Gruppe 8 mit Lösungsmittel
zurückgeführt wird.
Das vom alkoholischen Lösungsmittel befreite Raffinat, das am Schluß der Destillation des Raffinats
bei etwa 100°C gesammdt wird, wird bei 33 mit den Calciumnitrat-Tetrahydrat-Kristallen vereinigt, die zuvor
in 5 mit Salpstersäure gewaschen worden sind.
Claims (1)
1 2
siger oder fester Düngemittel. Das Caiciumcarbonat.
Patentanspruch: das alle Verunreinigungen der Aufschlußflüssigkeit
und geringe Mengen an Ammoniumnitrat einschließt.
Verfahren zum Herstellen von Mono- und/oder wird gegebenenfalls auch einem vorteilhaften Ver-Diammoniumphosphat
durch Aufschließen von 5 wendugszweck zugeführt, indem es zur Verbesserung
Rohphosphat mit Salpetersäure, Abtrennen von von calciumarmen Böden verwendet wird.
Calciumnitrattetrahydrat durch fraktionierte Kxi- Das erfindungsgemäße Verfahren bringt einen be-
Calciumnitrattetrahydrat durch fraktionierte Kxi- Das erfindungsgemäße Verfahren bringt einen be-
stallisation. Extrahieren der erhaltenen Aufschluß- achtlichen technischen Fortschritt mit sich, indem es
lösung mit einem polaren organischen Lösungs- bei seiner Durchführung möglich ist, einen Prozentsatz
mittel und Zusetzen von Salpetersäure, wobei man io der Wiedergewinnung von Phosphorsäure-Ionen von
einen organischen Auszug, der die gesamte Phos- mindestens 95% bei einem sehr stark verminderten
phorsäure und Salpetersäure enthält, und eine Wasserverbrauch, d. h. also Dampfverbrauch, während
wäßrige Lösung erhält. Reinigen des organischen des Verfahrens zu erzielen. Auch entspricht das geAuszuges,
Ammonisieren des gereinigten organi- wonnene Ammoniumnitrat praktisch der Gesamtheit
sehen Auszuges unter Bildung einer leichten Phase 15 der beim sauren Aufschluß des Ausgangserzes im
I. die aus dem Lösungsmittel besteht, einer schwe- Oberschuß eingesetzten Salpetersäure-Ionen. Andererren
wäßrigen Phase II, die Ammoniumnitrat und seits wird die Umwandlung des Calciu'mnitrat-Rück-Ammoniumphosphat
enthält, und einer festen Standes in Ammoniumnitrat unter besonderen Bedin-Phase
JIl, die aus Ammoniumphosphatkristallen gungen durchgeführt, welche eine beträchtliche Erbesteht,
Abtrennen der leichten Phase I durch De- 20 höhung der Umwandiungsgeschwindigkeit und eine
kantieren und Rückführen der abgetrennten Phase bedeutende Verbesserung der Filtrierbarkeit des CaI-I
zur Extrahierungsstufe, Abtrennen der Phase 111 ciumearbonats gestatten.
von der Phase 11 und Waschen der Ammonium- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum
phosphatkristalle der Phase III, dadurch ge- Herstellen von Mono- und/oder Diammoniumphosken
η zeichnet, daß man die Waschwässer 25 phat durch Aufschließen von Rohphosphat mit Salder
Ammoniumphosphatkristallwäsche und min- petersäure, Abtrennen von Calciumnitrattetrahydrat
destens einen Teil der Phase II in die Reinigungs- durch rraktionierte Kristallisation, Extrahieren der
stufe zurückführt und man die wäßrige Lösung, erhaltenen Aufschlußlösung mit einem polaren orgawelche
aus der Reinigungsstufe kommendes Ammo- nischen Lösungsmittel und Zusetzen von Salpetersäure,
niumnitrat enthält, in die Extrahierungsstufe über- 30 wobei man einen organischen Auszug, der die gesamte
führt. Phosphorsäure und Salpetersäure enthält, und eine
wäßrige Lösung erhält. Reinigen des organischen Auszuges,
Ammonisieren des gereinigten organischen Auszuges unter Bildung einer leichten Phase I, die aus
35 dem Lösungsmittel besteht, einer schweren wäßrigen
Phase II, die Ammoniumnitrat und Ammoniumphosphat enthält, und einer festen Phase III, die aus
Ammoniumphosphatkristallen besteht, Abtrennen der leichten Phase 1 durch Dekantieren und Rückführen
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