DE2334019A1 - Verfahren zur reinigung von phosphorsaeure mit hilfe organischer loesungsmittel - Google Patents
Verfahren zur reinigung von phosphorsaeure mit hilfe organischer loesungsmittelInfo
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Description
KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT ? ^ ^ A Π 1 Q
K 1072
Verfahren zur Reinigung von Ph 'i:;-norsäure
mit Hilfe organischer Lösungsmittel
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Reinigung von Phosphorsäure, insbesondere von Nassverfahrensphosphorsäure,
durch Extraktion der Phosphorsäure aus ihrer wäßrigen Lösung mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels,
das mit Wasser nicht oder begrenzt mischbar, und Phosphorsäure zu losen imstande ist, Abtrennen der in
dem organischen Lösungsmittel gelösten Phosphorsäure vom Extraktionsrückstand und Wiedergewinnung der Phosphorsäure
aus der organischen Lösung.
Die Reinigung von Phosphorsäure durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln ist bisher auf verschiedenen Wegen
durchgeführt worden. Die älteste Verfahrensweise besteht in einer stufenweisen Behandlung der Rohphosphorsäure
mit wasserunlöslichen Lösungsmitteln, wie etwa wassergesättigten
Alkoholen der C,-und C^-Reihe, Äthern, Phosphorsäureestern
und Aminen, bei der sich der Phosphorsäureaustausch zwischen zwei echten flüssigen Phasen vollzieht.
Da der Verteilungskoeffi zient der Phosphorsäure bei solchen Lösungsmitteln im allgemeinen sehr klein ist,
bedarf es zur Erzielung hoher Extraktionsraten meist großer Lösungsmittelmengen und einer Vielzahl von Extraktionsstufen. In einigen Fällen, z.B. bei dem in der FR-PS
1 396 077 beschriebenen Verfahren, werden außerdem große Mengen von Extraktionshilfsmitteln, wie CaCIp und HCl,
zugesetzt, die den Phosphorsäureaustausch zwischen den Phasen zugunsten der organischen Phase zwar positiv beeinflussen,
sich aber erschwerend auf den Verfahrensab-
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lauf auswirken.
Eine andere Verfahrengruppe arbeitet auf der Basis mit Wasser unbegrenzt mischbarer Lösungsmittel, z.B. niederer
Alkohole, Ester, Ketone etc. Diese besitzen die Eigenschaft, neben der Phosphorsäure auch das gesamte im
System enthaltene Wasser aufzunehmen und die Verunreinigungen in fester· Form bis zähflüssiger Form zurückzulassen.
Der Nachteil dieser Reinigungsmethode besteht darin, dab
aufgrund der geringen Selektivität dieser Lösungsmittel
Extrakte mit relativ hohen Gehalten an Verunreinigungen gewonnen werden, die sich aufgrund ihrer unbegrenzten
Mischbarkeit mit Wasser nur unter schwierigen Ums finden reinigen und auf destillativem Wege wieder in Phosphorsäure
und Lösungsmittel trennen lassen.
Eine Mittelstellung zwischen den beiden vorgenannten Verfahrensarten
nehmen die mit begrenzt wassermischb' ren Lösungsmitteln
arbeitenden Verfahren ein. In ihrer mit Wasser teilgesättigten Form verhalten sie sich ähnlich wie
mit Wasser nicht mischbare Solventien, in ihrer wasserfreien Form dagegen können sie unter bestimmten Bedingungen
eine ähnliche Wirkung zeigen wie mit Wasser voll mischbare Lösungsmittel.
Ein solches Verfahren ist in der DT- PS 884 358 beschrieben.
Zu den Nachteilen dieser Arbeitsweise gehört, daß das Lösungsmittel vor seinem Einsatz in einer getrennten Verfahrensstufe
ganz oder teilweise entwässert werden muß, und daß man in einer vielstufigen Extraktion einen phosphorsäurehaltigen
Extrakt erhält, der zu einem erheblichen Teil aus Wasser besteht. Dieser Wasseranteil erhöht die Löslichkeit
des organischen Lösungsmittels für die in der rohen Phosphorsäure enthaltenen Verunreinigungen, insbesondere
für Eisensulfat und -phosphat.
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-3- 2334Q19
Zur Entfernung dieser Verunreinigungen aus dem Extrakt bedarf es eines großen Überschusses von wasserfreiem Lösungsmittel
oder der Zugabe von hygroskopischen oder nichthygroskopischen Substanzen, die zwar in Wasser löslich, aber im
ternären Gemisch Wasser, Phosphorsäure, organisches Lösungsmittel nicht oder nur wenig löslich sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Entfernung des Wassers und der Verunreinigungen besteht in einer zusätzlichen azeotropen
Destillation des abgetrennten Extraktes, vorzugsweise nach vorheriger Abtrennung des zur Extraktion verwendeten Lösungsmittels,
und Hinzufügen eines anderen organischen Lösungsmittels.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man die vorgenannten
Nachteile vermeiden kann, wenn man in einer Reaktionszone die verunreinigte wäßrige Phosphorsäure in einem
Volumenverhältnis von 1 : 0,3 bis 1 : 30, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1:1, mit einem Lösungsmittel vermischt, dessen
Siedepunkt über dem des Wassers oder des azeotropischen Gemisches
liegt, das sich aus Wasser und dem Lösungsmittel bildet, und die aus der Phosphorsäure und dem Lösungsmittel bestehende
Mischung solange auf Temperaturen zwischen dem Siedepunkt des Wassers oder des azeotropischen Gemisches einerseits
und dem des Lösungsmittels andererseits erhitzt, bis praktisch alles ungebundene Wasser aus der Mischung destil-Iatiν
entfernt ist, bevor man die entstehende wasserfreie Lösung der Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel
von dem gebildeten Rückstand abtrennt.
Ferner kann man der Mischung aus Phosphorsäure und Lösungsmittel eine Uatriumverbihdung in solchen Mengen zusetzen,
daß das Atomverhältnis von Natrium zum in der Phosphorsäure enthaltenen Fluor bis zu 1 : 3 beträgt, wobei man zweckmäßigerweise
als Natriumverbindung Natriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat oder Natronlauge verwendet. Außerdem
empfiehlt es sich der Mischung aus Phosphorsäure und
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- eingegangen am lV%*23fft ii7/1>
Lösungsmittel Natriumsulfid, vorzugsweise in Form einer 20 gewichtsprozentigen Lösung, sowie Aktivkohle zuzusetzen.
Auch kann der verunreinigten Phosphorsäure Schwefelsäure
bis zu einem Gehalt von etwa 8 Gewicht^, bezogen auf Pp°5'
hinzugefügt werden. Das aus der Reaktionczone abdestillierte Wasser oder azeotropische Gemisch wird vorteilhafterweise
kondensiert und letzteres in Wasser und Lösungsmittel getrennt, worauf man das erhaltene Wasser zum Waschen der Lösung von
Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel und/oder zur Reextraktion der Phosphorsäure aus der genannten Lösung verwendet
und das abgetrennte Lösungsmittel in die Reaktionszone zurückführt. Das beim Waschen der Lösung mit Wasser anfallende
Waschraffinat kann ebenfalls in die Reaktionszone zurückgeführt oder mit dem im Kreislauf geführten Lösungsmittel
vermischt werden. Dabei scheiden sich aus dein Waschraffinat die darin enthaltenen Verunreinigungen in fester
?orm ab, die man abtrennt. Erst dann leitet man in diesem
Falle das Lösungsmittel In die Reaktionszone zurück. Zum
Waschen der abgetrennten Lösung der Phosphorsäure läßt sich auch ein Teilstrom der gereinigten Phosphorsäure verwenden.
Wird zum Waschen Phosporsäure verwendet, so kann die Konzentration dieser Waschsäurje an PpO^ geringer sein als die
Konzentration einer Phosphorsäure, welche mit der organischen Phosphorsäurolösung im Gleichgewicht steht. Der zum Waschen
der abgetrennten Lösung der Phosphorsäure verwandten Flüssigkeit können Alkali- und/oder Ammoniumverbindungen in Mengen
zugesetzt werden, die bis zu etwa 0,016 icol Na20/100g PpOr
bzw. bis zu etwa 0,06 mol NH,/iOOg P-Qj- entsprechen. Als
organische Lösungsmittel sind insbesondere geeignet:
Butanol, Amylalkohol, Äthylhexanol, Dibut.yläther,
.Methylisobuty!keton, Butylacetat oder Tributylphosphat. Die
Auflösung der Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel
wird vorteilhafterweice in einer einzigen Verfahrensstufe durchgeführt. Es hat sich gezeigt, daß sich bei dieser Operation
entstehende, praktisch vollständig wasserfreie Extrakte
sehr leicht von den Verunreinigungen der eingesetzten
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Rohphosphorsäure, die in fester, meist kristalliner Form anfallen, durch Dekantation, Zentrifugation oder Filtration
trennen, mit Wasser oder Phosphorsäure im Gegenstrom hochwirksam reinigen und schließlich mit Wasser wieder in
Lösungsmittel und reine Phosphorsäure spalten lassen.
Charakteristisch für das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner, daß
1. durch Zugabe von starken Fremdsäuren, z.B. Schwefelsäure, zur rohen Phosphorsäure der
Anteil an freier, d.h. durch katonische Verunreinigungsbestandteile nicht gebundener
Phosphorsäure soweit gesteigert werden kann, daß bis zu 98% des PpO^-Gehaltes der Rohphosphorsäure
mit Hilfe des Lösungsmittels herausgelöst werden können;
2. die Hauptmenge dieser ausbeutesteigernden
Fremdsäure im Raffinat verbleibt;
3. durch Zugabe von Na-Ionen in Gegenwart von ausreichenden Mengen Kieselsäure das in der
Lösung befindliche Fluor in der organischen Lösung ausgefällt werden kann;
4. mit Hilfe bestimmter Mengen Alkali- oder Ammoniumionen die Selektivität des Lösungsmittels
auch im Hinblick auf andere Verunreinigungsbestandteile
wirkungsvoll gesteigert werden kann;
5. durch Zugabe bestimmter Fällungsmittel, z.B. Natriumsulfid,
zum Lösungsmittel-Phosphorsäuregemisch ganz bestimmte, in dem verwendeten Lösungsmittel lösliche
Verunreinigungsbestandteile, z.B. Arsen, in die unlösliche Form überführt werden können;
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6. mit Hilfe von Adsorptionsmittel^ wie Kieselgur, Aktivkohle etc, zum Phosphorsäure-Lösungsmittelgemisch
organische Verunreinigungen wirkungsvoll entfernt werden können.
Die bei den genannten Maßnahmen überraschenderweise erzielten günstigen Effekte beruhen in der Hauptsache dar-■auf,
daß sich die verschiedenen Umsetzungen in einem annähernd oder vollständig wasserfreien System von Lösungsmittel
und Phosphorsäure vollziehen. Das erfindungsgemäße Verfahren erhält dadurch eine Reihe entscheidender
Vorteile gegenüber anderen Reinigungsverfahren dieser Art. Sie bestehen in der Hauptsache darin, daß
1. jede Rohphosphorsäure beliebiger Konzentration gereinigt werden kann;
2. Vorbehandlungen der Rohphosphorsäure, wie Entsulf atisierung, Entfluorierung etc., die zugleich
schwierige Filtrationen nach sich ziehen, überflüssig werden;
3. die Auflösung der Phosphorsäure und Fällung der Verunreinigungen in einer einzigen Stufe
erfolgen kann;
4. unabhängig von der Konzentration der Phosphorsäure hoch phosphorsäurehaltige organische Lösungen
gewonnen werden können, aus denen sich ohne zusätzliche Konzentrierungsschritte relativ
hochkonzentrierte gereinigte Phosphorsäuren gewinnen lassen;
5. unabhängig von der Konzentration der eingesetzten Rohsäure und dem Wassergehalt des verwendeten Lösungsmittels
hohe Ausbeuten an Pp0Cj erzielt werden.
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Als Lösungsmittel sind alle nicht oder begrenzt mit V/asser mischbaren Stoffe geeignet, z.B. wassergesättigte
oder wasserfreie Alkohole der C^-C^-Reihe, Ester, Äther, Phosphorsäureester, Amine etc., die ein Aufnahmevermögen
für H^PO/ besitzen und deren Siedepunkt
über dem des reinen Wassers oder eines mit Wasser gebildeten Azeotrops des jeweiligen Lösungsmittels liegt.
Bei Anwendung mit Wasser nicht mischbarer Lösungsmittel kann beim Vermischen der Komponenten bei Temperaturen
zwischen dem Siedepunkt des Wassers und dem des Lösungsmittels reines Wasser, ein Gemisch von Lösungsmittel und
Wasser oder ein mit dem Lösungsmittel gebildetes Azeotrop entweichen; werden dagegen mit Wassser in Grenzen mischbare
Lösungsmittel eingesetzt, so siedet bei Temperaturen zwischen dem Siedepunkt des Azeotrops und dem des reinen Lösungsmittels
meist ein Azeotrop aus der Lösungsmischung ab. Dieses Azeotrop wird in einem Kondensator unter Rückbildung
zweier Phasen abgekühlt und in einem Abscheider in die beiden Phasen getrennt.
Zum besseren Verständnis soll das Verfahren in seiner Gesamtheit an Hand des nachfolgenden Flies bildes näher erläutert
werden: Rohe mit 96 %iger Schwefelsäure 2 versetzte
Phosphorsäure 1 wird zusammen mit rezirkuliertem Waschraffinat 17 mit im Kreis geführtem Lösungsmittel in einem
Reaktor A mit schnell laufendem Rührer bei Temperaturen wenig unterhalb des Siedepunktes des Lösungsmittels innig
vermischt. Während des Mischens der drei Komponenten werden zur Ausfällung des Fluors als Natriumsilicofluorid erforderliche
Mengen von Natriumverbindungen, z.B. Natriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Natronlauge etc. 3,
zur Fällung der Schwermetall Na2S, am bestai als 20 %ige
Lösung 4 sowie Aktivkohle 5 zugesetzt. Aus der Mischung
siedet reines Wasser oder ein mit dem Lösungsmittel gebildetes Azeotrop 10 ab, das in dem Kondensator D gekühlt
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und im Falle eines Azeotrops im Scheidegefäß E in die Komponenten getrennt wird. Die dabei erhaltene Lösungsmittelphase
12 wird in den Reaktor A zurückgeführt, die wäßrige Phase 13 teilweise zur Waschung der rohen organischen
Phosphorsäuelösung 14, teilweise zur Reext^aktion der Phosphorsäure
15 verwendet. Die beim dehydratisierenden Lösevorgang
im Reaktor A gebildete wasserfreie organische Phosphorsäurelösung 6 wird in einem Separator F von den angefallenen
Begleitstoffen abgetrennt und anschließend 7 einer mehrstufigen Gegenstromwäsche B mit einem Teil des abdestillierten
Wassers zugeführt, wo sie von restlichen mitgelösten Verunreinigungen befreit wird. Das dabei gebildete
Waschraffinat 17 wird zusammen mit zu reinigender Phosphorsäure erneut in den Reaktor A mit Lösungsmittel ausgezogen.
Die gereinigte Phosphorsäure wird aus dem organischen Extrakt 8 mehrstufig im Gegenstrom mit Wasser 15 zurückextrahiert
und vom Lösungsmittel 16 getrennt. Das wasserhaltige
osun^smittel wird zur erneuten Aufnahme von Phosphorsäure
in den Reaktor A zurückgeführt, die gereinigte Phosphorsäure dagegen, falls notwendig, konzentriert oder mit
Wasserdampf behandelt, um anhaftende Lösungsmittelanteile zurückzugewinnen.
Eine Variante des Verfahrens besteht darin, daß das bei der Waschung der rohen organischen Phosphorsäurelösungen
mit dem aus dem Reaktor abdestillierten Wasser erhaltene Waschraffinat, das neben einem Teil der Phosphorsäure auch
restliche Mengen Verunreinigungen in relativ konzentrierter Form enthält, nicht direkt in den Reaktor rezirkuliert,
sondern zuvor mit dem Hauptstrom des im Kreise geführten Lösungsmittels in einer Stufe G vereinigt wird. Dabei wird
die im Waschraffinat enthaltene Phosphorsäure zu mindestens 90 % gelöst, während die Verunreinigungen sich in fester
bis zähflüssiger Form aus der organischen Lösung abscheiden. Sie können entweder direkt abgetrennt 18a oder aber
409885/0568 ~ j "
mit dem Lösungsmittel in den Reaktor A zurückgeführt werden. Die Bedeutung dieser Maßnahme liegt darin, daß die
Abtrennung der Phosphorsäure im Waschraffinat von den ausgewaschenen Verunreinigungen aufgrund des hohen Lösungsmittel/Säureverhältnisses
mit hoher Selektivität erfolgt, so daß eine allmähliche Anreicherung der Verunreinigungen
im Extraktionsgefaß 4 beim Rückführen dieser Lösung ausgeschlossen
wird.
Eine weitere Variante des Verfahrens besteht darin, daß die Wäsche der rohen organischen Phosphorsäurelösungen mit einem
Teilstrom der gereinigten Phsophorsäure durchgeführt wird. Diese Variante hat den Vorteil, daß bei mit Wasser
begrenzt mischbaren Lösungsmitteln Wasser aus der "Waschsäure" in den dehydratisierten Extrakt bis zur Wassersättigung
übertritt. Die so aufkonzentrierte Säure verursacht
durch die Gleichgewichtsbeziehung eine zusätzliche H^POi-Anreicherung im Extrakt. Dieser Aufkonzentrierungseffekt
erlaubt es aber auch, verdünntere Waschsäuren als die Gleichgewichtssäure einzusetzen - d.h. einer Phosphorsäure,
die mit der organischen Phosphorsäurelösung im Gleichgewicht steht - ohne daß Η-,ΡΟ. -Verluste im Extrakt auftreten.
Es hat sich überdies gezeigt, daß die Reinigungswirkung solcher Waschlösungen, sowohl des Wassers als auch der
nhosphorsauren Lösung dadurch erhöht werden kann, daß man ihnen geringe Mengen Alkali- oder Ammoniumverbindungen
zusetzt. Zweckmäßigerweise werden diese Stoffe in solchen Mengen zudosiert, daß beim Rückführen des Waschraffinats
in den Reaktor A eine Alkali- oder Ammoniumkonzentration von etwa 0,016 mol Na20/100g P2O,- bzw. von etwa 0,06
mol NH^/iOOg PoOr erreicht wird. Die Menge soll im Höchstfall
jedoch nur so groß sein, daß nicht mehr als maximal 10 % der im Hauptprozeßstrom befindlichen P2O^-Menge beim
Waschvorgang ausgewaschen werden.
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Die Reextraktion der Phosphorsäure aus dem Lösungsmittel kann in bekannter Weise sowohl mit Wasser als auch mit
Natronlauge vorgenommen werden. In letzterem Fall bedarf es lediglich eines Zusammenrührens von organischer Phosphorsäurelösung
und Natronlauge um die Phosphorsäure quantitativ in die wäßrige Phase zu überführen. Bei dieser
Verfahrensweise können Natriumphosphatlösungen gewonnen werden, die direkt für die Weiterverarbeitung zu Waschini
ttelphospha ten geeignet sind. Wird zur Reextraktion beispielsweise etwa 50 gewichts%ige Natronlauge verwendet, so
stellt sich bei teilweise wassermischbaren Lösungsmitteln ein Wassergehalt im Lösungsmittel ein, der unter der Sättigungsgrenze
liegt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf den Energieverbrauch beim dehydratisierenden Lösevorgang aus.
Die Lösungsmittelverluste des Verfahrens beschränken sich ausschließlich auf die mit dem Niederschlag der Lösestufe
ausgeschleusten Lösungsmittelanteile. Aufgrund der geringen Löslichkeit der Lösungsmittel in dem nahezu festen Salzkonglomerat
sind die Verluste gering. Je nach Lösungsmittel betragen sie zwischen 2 und 5 kg pro Tonne gereinigtes PpOt-.
Die PpOf--Verluste richten sich nach der Menge der verunreinigenden
Kationen in den verwendeten Rohphosphorsäuren. Die reine Phosphorsäure wird verlustfrei extrahiert.
Die folgenden Beispiele sollen zur Charakterisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens beitragen:
Eine aus Marokkophosphat durch Aufschluß mit Schwefelsäure hergestellte Rohphosphorsäure enthält nach Abtrennung
des Gipses 28,5 % Po0K un(i die folgenden Verunreini-
^ Γ
gungen in ppm, bez. auf P2Op-:
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Fe 5700 F 38500 V 610 Al 5700 SO, 50000 Mn 80 Ca 1700 As 25
Mg 6000
SiO2 1500
SiO2 1500
28 kg/h dieser Säure und 2 kg/h eines rezirkulierten Waschraffinats
werden in einem Reaktor unter Zugabe von 0,08 kg/h Aktivkohle, 0,434 kg/h 50 %iger Natronlauge sowie 0,05 l/h
einer ca. 20 %igen Natriumsulfidlösung bei Temperaturen von 13O-135°C mit 39 kg/h wassergesättigten C^-Alkoholen aus der
Oxosynthese unter starkem Rühren und unter Rückfluß des Alkohols vermischt, entsprechend einem Volumenverhältnis von
Phosphorsäure zu Alkohol wie 1:2. Dabei werden 20 kg/h Wasser mit ca. 1 % Alkohol aus dem System abdestiHiert. Die
bei dieser Operation entstehende Mischung aus nahezu wasserfreier alkoholischer Phosphorsäurelösung und festem ioinkörnigem
Raffinat wird in einem Abscheider getrennt. 2,2 kg/h Niederschlag werden entfernt, 47,4 kg alkoholischer Rohextrakte
werden mit 4,8 kg/h des abdestillierten Wassers in einer Batterie von 8 Mischabsetzern gewaschen, wobei 50,2 kg/h eines
hochreinen Extraktes und 2 kg/h Waschraffinat anfallen. Letzteres wird in den Reaktor zurückgeführt, ersteres einer
Reextraktion mit 15,2 kg/h des abdestillierten Wassers in einer Rotationsscheibenkolonne mit 8 theor. Böden zugeführt.
Bei- diesem Vorgang fallen 26,7 kg/h einer P2O5 29 %igen
reinen Phosphorsäure und 38,7 kg/h wassergesättigten Alkohols an, der zusammen mit weiterem 0,3 kg/h aus der Reinsäure
ausgetriebenen Restalkohol zur Aufnahme neuer Phosphorsäure im Kreis geführt wird. Die gereinigte Phosphorsäure
kann entweder direkt oder nach Eindickung ihren Verwendungszwecken zugeführt werden. Der P2O5-VeTIuSt beträgt
3 96. Der erzielte Reinheitsgrad der gereinigten Phosphorsäure ist aus nachfolgender Analyse zu ersehen (Werte in
ppm, bez. auf PpO5).
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Fe | 15 | 2 | V | 5 | F | 100 |
Al | 50 | Mn | 1 | SiO2 | 100 | |
Ca | 20 | As | 1 | so4 | 500 | |
Mg | 5 | |||||
Beispiel | ||||||
Eine aus Israelphosphat durch Aufschluß mit Schwefelsäure hergestellte Rohphosphorsäure ist 49 %ig an P2 0U u*1*1 enthält
die folgenden Verunreinigungen in ppm, bez. auf P2O5;
Fe | 3600 . | V | 375 | F | 2500 |
Al | 3900 | Mn | 19 | SiO2 | 350 |
Ca | 40 | As | 17 | SO4 | 75000 |
Mg | 6000 | ||||
Ti | 280 |
10,3 l/h dieser Säure werden mit 0,05 kg/h Aktivkohle versetzt und zusammen mit 1,3 l/h eines rezirkulierten Raffinates
aus der Waschung in einem Rührbehälter bei 1300C mit 47,2 l/h wassergesättigtem Cc-Alkoholgemisch aus der Oxosynthese
innig vermischt. Gleichzeitig werden 0,05 l/h einer ca. 20 %igen Na2S-Lösung und 0,3 l/h einer 30 %igen
wäßrigen Ammoniaklösung zudosiert. Unter desfillativem Entzug
von 9 l/h Wasser entstehen nach Trennung von fester und flüssiger Phase 1,7 kg/h Raffinatniederschlag mit 0,16 kg/h
P2O^ und 49,4 l/h einer rohen alkoholischen Phosphorsäurelösung.
Diese wird mit 5,9 l/h des abdestillierten Wassers gesättigt und in einer Batterie von 8 Mischabsetzern mit
1,3 l/h einer rezirkulierten, an P2O5 36 96igen Phosphorsäure
gewaschen, wobei ein die Restverunreinigung enthaltendes Raffinat und 55,3 l/h eines hochreinen Extraktes gewonnen
werden. Ersteres wird in den Rührbehälter rezirkuliert, letzteres in einer Batterie von 8 Mischabsetzern mit
8,7 l/h Wasser, das zum Teil aus dem Rührbehälter abdestilliert worden war, zum anderen Teil aus der Konzentrierung
der Reinsäure stammt, im Gegenstrom behandelt. Dabei ent-
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stehen 17,1 l/h einer an Pp°5 ^6 %igen reinen Phosphorsäure.
Gleichzeitig werden 46,9 l/h wassergesättiger Alkohol zurückgewonnen, die mit restlichem, bei
der Konzentrierung der Reinsäure fraktioniert gewonnenem 0,3 l/h Alkohol vereinigt und zur erneuten Aufnahme
von Phsophorsäure im Kreis geführt werden. Von der Reinsäure wird eil Teilstrom von 1,3 l/h für die Waschung des
Extraktes abgezweigt und der Rest bis auf 50 % eingedickt. Der PpO,--Verlust beträgt insgesamt 2 %, bezogen auf eingesetztes
Roh-P^O^. Der erzielte Reinheitsgrad wird durch
die nachfolgende Analyse der Reinsäure wiedergespiegelt (Angaben in ppm, bez. auf PpOc):
Fe | 10 | 3 | SiO2 | 100 | V | 5 |
Al | 50 | F | 100 | Mn | 1 | |
Ca | 20 | so4 | 50 | As | 1 | |
Mg | 5 | |||||
Ti | 10 | |||||
Beispiel |
In einer Versuchsserie wurde unter vergleichbaren Bedingungen die Wirksamkeit verschiedener Lösungsmittel bei der
Reinigung von Naßphosphorsäure untersucht. Eingesetzt wurde eine durch Aufschluß mit Schwefelsäure hergestellte Rohphosphorsäure
aus Kolaphosphat, die nach Abtrennung des Gipses 28,2 % P2^r und neben anderen Verunreinigungen in
der Hauptsache 1,0% Natrium, 0,64 % Eisen und 0,68 % Sulfat,
bezogen auf das ?2°5» enthielt. Für die Reinigungswirkung wurde die Veränderung des Eisens- und Sulfatgehaltes
.herangezogen. Eisen und Sulfat sind typische Verunreinigungen von Naßphosphorsäuren und ihr Verhalten erlaubt
Rückschlüsse auf andere störende Fremdstoffe. Die Untersuch-ungen ersteckten sich nur auf die 1. Stufe des
Verfahrens, die Entwässerung und Auflösung der Phosphorsäure im Lösungsmittel. Die Wäsche des so hergestellten
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eingegangennm m-h.w hi μ
Extraktes und die RUckextraktion wurden nicht veiter verfolgt,
weil sie entsprechend Beispiel 1 und 2 verlaufen und das Prinzip und die Gesamtreinigung dort beschrieben
sind. Ub vergleichbare Bedingungen zu schaffen wurde die Extraktion bei einem Volumenverhältnis Lösungsmittel
zu Naßphosphorsäure von 2 zu 1 ausgeführt. Lediglich bei der Aminextraktion mußte das Verhältnis erhöht werden,
im eine zu starke Viskositätszunahrae zu vermeiden. Zusätzlich
wurde bei Amylalkohol neben 2/1 auch das Verhältnis 1/1 und 1/2 in die Untersuchungen einbezogen. Die Extraktion
wurde kontinuierlich so ausgeführt, daß die Komponenten in dem angegebenen Volumenverhältnis zusammengeschüttet
würden. Bei Siedetemperatur v/urde unter Norraaldaruck
das Wasser abdestilliert und die Lösungsmittelantieile aus dem Kondensatabscheider laufend in das Extraktionsgefäß
zurückgeführt. Nach Entfernung des Wassers wurde der wasserfreie Extrakt abgekühlt und der gebildete
feste Niederschlag abgetrennt. Als typische Vertreter für die einzelnen Extraktionsmittelklossen wurden eingesetzt:
n-Butanol; n-Amylalkohol; 2-Äthylhexanol;
Methylisobutylketon; Dibutylather; Butylacetat; n-Tritutylphosphat
(50 Volumen^ in n-0ctan) und Tridodecylamln
(50 Volumen'/ in Toluol). Die Ergebnisse der Extraktanalyse
sind aus der Tabelle zu ersehen.
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1 n-Butanol | - 15 - | eingegangen am Λ | 2334019 | |
1 η-Amylalko | Gewichts* Γ im Extrakt |
»Or Fe, bezogen auf P2°5 |
%1.W fr | |
hol | 14,7 96 | 590 ppm | SO4 be zogen auf |
|
1 ή-Amylalko- | 180 ppm | |||
Voluroenverhältn. Lösungsmittel : Ph ο s pho rsä ure |
hol | 15,3 96 | 0,13 96 | |
2 : | 2 η-Amylalko | 100 ppm | ||
2 : | hol | 23,2 96 | 0,24 96 | |
1 Äthylhexanol | 100 ppm | |||
1 : | 1 Dibutyläther | 31,1 96 | 0,42 96 | |
1 Methyliscbu- | 12,7 96 | 611 ppm | 603 ppm | |
1 : | tylketon | 12,1 ?6 | 0,15 96 | |
1 Butylacetat | ||||
2 : | 1 Trlbutylphos- | 14,5 X | 0,11 96... _ | |
2 : | phat | 13,7 94 | 990 ppm | 7d3 ppm |
2 : | 1 Tridodecylasiin | 115 ppm | ||
14,3 96 | 0,14 96 | |||
2 : | 5,1 96 | 0,48 96 | 200 ppm | |
2 : | nicht bestimmt |
|||
7,5: |
409885/0566
Claims (1)
- Patentansprüche:m Verfahren zur Reinigung von Phosphorsäure, insbesondere von Naßverfahrensphosphorsäure, durch Extraktion der Phosphorsäure aus ihrer wäßrigen Lösung mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels, das mit Wasser nicht oder begrenzt mischbar und Phosphorsäure zu lösen imstande ist, Abtrennen der in dem organischen Lösungsmittel gelösten Phosphorsäure vom Extraktionsrückstand und Wiedergewinnung der Phosphorsäure aus der organischen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Reaktionszone die verunreinigte wässrige Phosphorsäure in einem Volumenverhältnis von 1 : 0,3 bis 1 : 30 mit einem Lösungsmittel vermischt, dessen Siedepunkt über dem des Wassers oder des azeotropischen Gemisches liegt, das sich aus Wasser und dem Lösungsmittel bildet, und die aus der Phosphorsäure und dem Lösungsmittel bestehende Mischung solange auf Temperaturen zwischen dem Siedepunkt des Wassers oder des azeotropischen Gemisches einerseits und dem des Lösungsmittels andererseits erhitzt, bis praktisch alles ungebundene Wasser aus der Mischung destillativ entfernt ist, bevor man die entstehende wasserfreie Lösung der Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel von dem gebildeten Rückstand abtrennt.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu reinigende Phosphorsäure mit dem Lösungsmittel in einem Volumenverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 4 vermischt.3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Mischung aus Phosphorsäure und Lösungsmittel eine Natriumverbindung in solchen Mengen zusetzt, daß das Atomverhältnis von Natrium zum in der Phosphorsäure enthaltenen Fluor bis zu 1 : 3 beträgt.- 17 409885/05684) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als Natriumverbindung Natriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat oder Natronlauge zusetzt.5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man der Mischung aus Phosphorsäure und Lösungsmittel Natriumsulfid zusetzt.6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Natriumsulfid in Form einer 20 gewichtsprozentigen Lösung zusetzt.7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man der Mischung aus Phosphorsäure und Lösungsmittel Aktivkohle zusetzt.8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man der verunreinigten Phosphorsäure Schwefelsäure bis zu einem Gehalt von etwa 8 Gewichts96, bezogen auf Pp^o' zusetzt.9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus der Reaktionszone abdestillierte Wasser oder azeotropische Gemisch kondensiert und letzteres in Wasser und Lösungsmittel trennt.10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser zum Waschen der Lösung von Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel und/oder zur Reextraktion der Phosphorsäure aus der genannten Lösung verwendet.- 18-409885/056811) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das abgetrennte Lösungsmittel in die Reaktionszone zurückführt.12) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das beim Waschen der Lösung mit Wasser anfallende Waschraffinat in die Reaktionszone zurückführt.X'j) Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, das man das beim Väschen der Lösung mit Wasser anfallende Waschraffinat mit dem im Kreislauf geführten Lösungsmittel vermischt, die sich aur. dem Waschraffinat in fester Form abscheidenden Verunreinigungen abtrennt und erst dann das Lösungsmittel in die Reaktionszone zurückführt.14) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man die abgetrennte Lösung der Phosphorsäure mit einem Teilstrom der gereinigten Phosphorsäure wäscht.15) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man die abgetrennte Lösung der Phosphorsäure mit einer Phosphorsäure wäscht deren Konzentration geringer ist, als die Konzentration einer Phosphorsäure, die mit der genannten Lösung im Gleichgewicht' steht.16) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man der zum Waschen der abgetennten Lösung der Phosphorsäure verwandten Flüssigkeit Alkali- und/oder Ammoniumverbindungen zusetzt.17) Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man der Waschflüssigkeit Alkali- und /6der Ammoniumverbindungen in Mengen zusetzt, die bis zu etwa 0,016 mol Na20/100 g P2O5 bzw. bis zu etwa 0,06 mol NH^/IOOg P2O^entsprechen.409885/0568 - 19 -eingegangen10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches LösungsmittelButanol, Amylalkohol, Äthylhexanol, Dibutyläther, Methylsisobutylketon, Butylacetat oder Tributylphosphat einsetzt.19) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man das Auflösen der Phosphorsäure in dem organischen Lösungsmittel in einer einzigen Verfahrensßtufe durchführt.A09385/0568Leerseite
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