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TECHNISCHES
GEBIET DAS FÜR
DIE ERFINDUNG VON BEDEUTUNG IST
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, die als Futterzusatzmittel
und für
andere Verwendungen nützlich
ist. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, welches
eine Verringerung der produzierten Abwassermenge erlaubt und die
Verwendung von organischen Lösungsmitteln
unnötig
macht, indem man die wässrige
Lösung,
die Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthält, welche sich nach der Umsetzung
des Verfahrens gebildet hat, zurückführt und
wieder verwendet.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein allgemein bekanntes Verfahren
zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure umfasst, dass
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril einer Hydratation und einer darauf
folgenden Hydrolyse unter Verwendung von Schwefelsäure unterzogen
wird. Ein typisches Verfahren, das zum Abtrennen der beabsichtigten 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure aus
der Umsetzungsflüssigkeit,
die sich aus der vorstehend erwähnten Umsetzung
ergibt, verwendet wird, schließt
ein Verfahren, umfassend die Verwendung eines organischen Lösungsmittels, üblicherweise
Methylisobutylketon, als ein Extraktionslösungsmittel, ein (siehe JP-B-7-97970).
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Bei einem anderen Verfahren wird
Ammoniumbisulfat einer Lösung,
umfassend 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
und Schwefelsäure,
zur Zeit der Hydratation und/oder der Hydrolyse hinzugefügt. Nach
Abschluss der Umsetzung wird ein nicht mit Wasser mischbares organisches
Lösungsmittel
zum Umsetzungsgemisch hinzugefügt,
was eine organische Schicht enthaltend 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure und
eine Wasserschicht ergibt, in die ein mit Wasser mischbares organisches
Lösungsmittel
hinzugefügt
wird, um das Ammoniumsulfat abzuscheiden (siehe
EP 863135 ).
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Allerdings können Verfahren, die organische
Lösungsmittel
verwenden, nicht als die besten angesehen werden, weil sie Kosten
für Lösungsmittel
und erhöhte
Investitionen für
Geräte,
die für
das Wiedergewinnen der Lösungsmittel
nötig sind,
erfordern, die Belastung der Umwelt erhöhen und darüber hinaus große Sorgfalt
darauf verwendet werden muss, die Kontamination des Endprodukts
durch das Lösungsmittel
zu vermeiden.
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Ein weiteres vorgeschlagenes Verfahren
ist ein Verfahren, umfassend das Neutralisieren des in der Umsetzungsflüssigkeit
enthaltenen Ammoniumbisulfats mit Ammoniak, um Ammoniumsulfat zu
bilden, und dann das Abtrennen der 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure vom
so erhaltenen Umsetzungssystem durch Aussalzen (siehe U.S.-Patent
Nr. 4,912,257). Dieses Verfahren ist allerdings nicht so vorteilhaft,
weil es große Mengen
Schwefelsäure
und Ammoniak verbraucht.
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Zumindest sind die vorstehend erwähnten Verfahren
vom Standpunkt der Umweltfreundlichkeit nicht vorzuziehen, weil
sie eine große
Menge Schwefelsäure
verwenden und eine große
Menge Ammoniumsulfat als ein Nebenprodukt herstellen.
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Auf der anderen Seite wurde ein Verfahren
vorgeschlagen, das das Trennen von Ammoniumsulfat von der durch
Phasentrennung nach der Umsetzung erhaltenen wässrigen Schicht, um dadurch
eine wässrige Ammnoniumbisulfatlösung zu
gewinnen, und das Zurückführen der
wässrigen
Lösung
zum Umsetzungssystem, umfasst (siehe japanische Patentanmeldung
Nr. 9-248592). Dieses
Verfahren ist vorzuziehen, da es eine Verringerung der verwendeten
Menge an Schwefelsäure,
eine Verringerung der Menge von als Nebenprodukt hergestelltem Ammoniumsulfat
und eine Verringerung der Abwasserbelastung erlaubt. Allerdings
ist es schwierig, durch dieses Verfahren die Umweltbelastung deutlich
zu reduzieren, weil es einen Alkohol, wie Methanol, zum Trennen
des Ammoniumsulfats und des Ammoniumsbisulfats voneinander verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Die vorliegenden Erfinder haben eine
ausgedehnte Studie durchgeführt
mit der Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure bereitzustellen,
das keine organischen Lösungsmittel, wie
Methanol und Methylisobutylketon, verwendet und das darüber hinaus
die Verringerung der Menge von als Nebenprodukt hergestelltem Ammoniumsulfat
und der Abwasserbelastung erlaubt, was der Vorteil der in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 9-248592 offenbarten Technik ist. Als Ergebnis
wurde herausgefunden, dass beim Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure unter
Verwendung von Schwefelsäure
(1) das Hinzufügen
einer gemischten wässrigen
Lösung
von Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat zum Hydrolyseumsetzungssystem
die Hydrolyse fördert,
(2) nach der vorstehend erwähnten
Umsetzung rasch ein Schichtentrennungsphänomen stattfindet, (3) die
durch die Schichtentrennung erhaltene Ölschicht durch derartige Arbeitsschritte
wie Neutralisierung und Filtrierung ein 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukt
zur Verfügung
stellen kann, das in seiner Qualität Produkten des Standes der
Technik äquivalent
ist, und (4) die durch die Schichtentrennung erhaltene wässrige Schicht
als eine gemischte wässrige
und in (1) wie oben verwendete Lösung
zurückgeführt werden
kann, indem man derartige Arbeitsschritte wie Kristallisierung und
Filtrierung aufeinander folgen lässt.
Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage der vorstehenden Ergebnisse
erreicht.
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Daher stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure bereit, umfassend die Schritte:
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- A. Kontaktieren einer wässrigen Lösung von 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
mit Schwefelsäure,
um eine wässrige,
2-Hydroxy-4-methylthiobutanamid enthaltende Lösung zu erhalten,
- B. Hinzufügen
einer wässrigen,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltenden Lösung zu
der in Schritt (A) erhaltenen Lösung,
um eine wässrige,
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure enthaltende
Lösung zu
erhalten,
- C. Ermöglichen,
dass die wässrige,
in Schritt (B) erhaltene Lösung
sich in zwei Schichten, in eine Ölschicht und
eine wässrige
Schicht, teilt, und anschließend
Trennen der Ölschicht
und der wässrigen
Schicht voneinander,
- D. Hinzufügen
von Ammoniak zu der Ölschicht,
die in Schritt (C) abgetrennt wurde, um mindestens einen Teil des
Ammoniumbisulfats in der Ölschicht
zu neutralisieren, um Ammoniumsulfatkristalle oder Ammoniumsulfat
und Ammoniumbisulfat enthaltende Sulfatkristalle zu erhalten, und
danach Entfernen der Kristalle aus der neutralisierten Ölschicht,
um 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure
zu erhalten,
- E. Kühlen
und/oder Konzentrieren der wässrigen
Schicht, die in Schritt (C) abgetrennt wurde, um eine wässrige Lösung, die
sowohl Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat als auch Kristalle von
Sulfaten, die Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat einschließen, enthalten,
zu erhalten, und F. Zurückführen der
gesamten oder eines Teils der wässrigen,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltenden Lösung, welche
in Schritt (E) erhalten wurde, zu Schritt (B), als die wässrige,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltende Lösung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Arbeitsablaufdiagramm, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens als
Blockdiagramm zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure werden Schritt
(A) des Kontaktierens einer wässrigen
Lösung
von 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril mit Schwefelsäure, um
eine wässrige,
2-Hydroxy-4-methylthiobutanamid enthaltende Lösung zu erhalten, und Schritt
(B) des Hinzufügens
zur so erhaltenen Lösung
einer wässrigen,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltenden Lösung, um
eine wässrige,
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure
enthaltende Lösung
zu erhalten, durchgeführt. Erfindungsgemäß tritt
in der in Schritt (B) erhaltenen wässrigen Lösung aufgrund von Aussalzen
rasch ein Schichtentrennungsphänomen
auf.
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In der vorliegenden Erfindung wird,
folgend auf Schritt (B), Schritt (C) des Ermöglichens, dass die wässrige,
in Schritt (B) erhaltene Lösung
sich in zwei Schichten, in eine organische Schicht und eine wässrige Schicht
teilt und anschließend
Trennen der so erhaltenen Ölschicht
und der wässrigen
Schicht voneinander, durchgeführt.
Aus der so erhaltenen Ölschicht
werden 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure von hoher Qualität und Kristalle
von Ammoniumsulfat oder Kristalle von Sulfaten, die Ammoniumsulfat
und Ammoniumbisulfat enthalten, in Schritt (D) durch Hinzufügen von
Ammoniak (einschließlich
wässrigem
Ammoniak) zu der Ölschicht,
um mindestens einen Teil des Ammoniumbisulfats in der Ölschicht
zu neutralisieren, um Ammoniumsulfat zu erhalten, und dann, durch
derartige Arbeitsschritte wie das Konzentrieren der Ölschicht,
das Abscheiden und Abtrennen der Kristalle von Ammoniumsulfat oder
der Kristalle von Sulfaten, die Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat
enthalten, von der Ölschicht
erhalten.
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Von der durch die Schichtentrennung
erhaltenen wässrigen
Schicht werden Kristalle, die Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat
enthalten, abgeschieden und abgetrennt, in Schritt (E) durch einen
geeigneten Kristallisationsarbeitsschritt, z.B. Konzentrieren und/oder
Kühlen,
und das gesamte oder ein Teil der wässrigen, Ammoniumsulfat und
Ammoniumbisulfat enthaltenden Lösung,
die so erhalten wurde, wird zurückgeführt und
als die Lösung,
enthaltend Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat, die in Schritt (B)
verwendet wird, verwendet.
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In der vorliegenden Erfindung wird
bei der Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, indem man
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril einer Hydratation und einer darauf
folgenden Hydrolyse mit Schwefelsäure unterzieht, eine wässrige Lösung, enthaltend
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat zum Zeitpunkt der Hydrolyseumsetzung
hinzugefügt,
um sich eine Schichtentrennung durch Aussalzen, die nach der Umsetzung
stattfindet, zunutze zu machen.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es in Schritt (A), in dem eine wässrige
Lösung
von 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
mit Schwefelsäure
kontaktiert wird, um eine Hydratation zu bewirken, bevorzugt, die
wässrige
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitrillösung tropfenweise zur Schwefelsäure hinzuzufügen, wodurch
die Hydratation rasch vonstatten geht. Die Menge an verwendeter
Schwefelsäure
ist gewöhnlich
0,5 bis 1,0 Mol, vorzugsweise 0,6 bis 0,8 Mol, bezogen auf 1 Mol
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril. Wenn eine 98%-ige konzentrierte
Schwefelsäure
verwendet wird, ist der Wassergehalt der wässrigen Lösung von 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
vorzugsweise 20–30%,
bezogen auf das Gewicht. Die Schwefelsäure kann auch verwendet werden,
nachdem sie zunächst
mit Wasser verdünnt
wurde. Die Umsetzungstemperatur ist geeigneter Weise 40 bis 70°C. Die Umsetzungszeit
ist gewöhnlich
1-3 Stunden, einschließlich
der für
die tropfenweise Zugabe verwendeten Zeit, obwohl sie abhängig von
der Menge an verwendeter Schwefelsäure variiert.
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In Schritt (B), wo Hydrolyse durchgeführt wird,
indem man eine wässrige
Lösung
enthaltend Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat hinzufügt, enthält die wässrige Lösung vorzugsweise
eine Menge an Wasser von einmal oder zweimal dem Gewicht der für die Hydratation
von Schritt (A) verwendeten Schwefelsäure. Das Hinzufügen von
Ammoniumbisulfat übt
die Wirkung der Förderung
der Hydrolyse aus und geeigneterweise wird das Ammoniumsulfat in
einer Menge hinzugefügt,
dass man das Abscheiden von Salzen, nämlich von Ammoniumsulfat, etc.,
in der wässrigen
Lösung,
zu der Ammoniumsulfat hinzugefügt
wird, nicht bewirkt und dass man die Abscheidung von derartigen
Salzen nicht bewirkt, wenn das Umsetzungssystem noch bei der auf
die Hydrolyseumsetzung folgenden hohen Temperatur gehalten wird.
Ammoniumsulfat, dessen Zugabe die Wirkung hat, die spontane Schichtentrennung
nach der Umsetzung stark zu fördern,
wird im Mengenbereich von vorzugsweise 0,1 bis 0,7 mal, stärker bevorzugt
0,4 bis 0,6 mal dem Gewicht von Ammoniumbisulfat verwendet, weil
ein zu starkes Hinzufügen
des Salzes das Voranschreiten der Hydrolyse abbremst. Wenn eine wässrige Lösung enthaltend
Ammoniumsulfat in einer Menge, die das 0,7-fache übersteigt,
hinzugefügt
wird, tritt der Abschluss der Umsetzung manchmal später auf,
als wenn man Wasser, das keine Sulfate enthält, hinzufügt.
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Die Menge der in Schritt (B) verwendeten
wässrigen,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltenden Lösung ist
vorzugsweise derart, dass die Menge an Ammoniumsulfat in der wässrigen
Lösung
in den Bereich von 0,1 bis 0,4 Mol relativ zu 1 Mol von 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
fallen kann.
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Die in Schritt (B) verwendete wässrige,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltende Lösung kann
andere Komponenten als Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthalten,
zum Beispiel organische Stoffe wie 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, und
zwar in dem Bereich, der die Hydrolyse nicht inhibiert oder die
Qualität
des Endprodukts nicht verschlechtert.
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Obwohl die Temperatur der Hydrolyseumsetzung
nicht besonders begrenzt ist, liegt sie vorzugsweise im Bereich
von 90°C
bis 130°C,
denn je höher
die Umsetzungstemperatur ist, umso einfacher ist der Fortschritt der
Umsetzung. Da der Siedepunkt der Umsetzungsflüssigkeit bei atmosphärischem
Druck im vorliegenden System 115°C
ist, wird die Umsetzung vorzugsweise in der Nachbarschaft dieser
Temperatur durchgeführt. Wenn
eine kürzere Umsetzungszeit
erwünscht
wird, kann die Umsetzung bei einer hohen Temperatur unter einem
angelegten Druck unter Verwendung einer druckfesten Umsetzungsapparatur
durchgeführt
werden.
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Wenngleich die Umsetzungszeit abhängig von
den Mengen der verwendeten Schwefelsäure und der Salze, wie Ammoniumsulfat,
variiert, beträgt
sie gewöhnlich
2 Stunden bis 5 Stunden.
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Die Hydrolyse wird gewöhnlich unter
Rühren
durchgeführt.
Nach der Hydrolyse trennt sich, wenn das Rühren beendet wird und die Umsetzungsflüssigkeit
stehengelassen wird, die Flüssigkeit
in zwei Schichten, in eine Ölschicht
und eine wässrige
Schicht (Schritt (C)). Je höher
die Temperatur ist, umso schneller schreitet die Schichtentrennung
fort; allerdings ist ein Erwärmen
der Flüssigkeit
nicht immer nötig,
da die Schichtentrennung ein Arbeitsschritt ist, der auf die Hydrolyseumsetzung
folgt, welche gewöhnlich
bei einer hohen Temperatur durchgeführt wird. Abhängig von
der in Schritt (B) verwendeten Menge an Salzen, Ammoniumbisulfat
und Ammoniumsulfat, findet die Abscheidung der Salze möglicherweise
beim Erniedrigen der Temperatur der Umsetzungsflüssigkeit statt und darum kann
vorzugsweise die Flüssigkeit
manchmal warm gehalten werden. Die Geschwindigkeit der Schichtentrennung
hängt stark
von der Menge an Ammoniumsulfat, etc., und dem Wassergehalt des
Systems ab. Das einfachste und nützlichste
Verfahren zur Förderung
des Voranschreitens der Schichtentrennung ist es, die Flüssigkeit
zu konzentrieren.
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Die Zusammensetzungen der Ölschicht
und der wässrigen
Schicht sind von den zur Zeit der Hydrolyse verwendeten Mengen an
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat, insbesondere der Menge an Ammoniumsulfat,
beeinflusst. Je höher
der Gehalt an Ammoniumsulfat im System, umso mehr tendiert 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure dazu,
sich auf die Seite der Ölschicht
zu verteilen, und umso mehr tendieren die Sulfate dazu, sich auf
die Seite der wässrigen
Schicht zu verteilen.
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Nach der Schichtentrennung wird zur Ölschicht
Ammoniak hinzugefügt,
um mindestens einen Teil des in der Ölschicht verbleibenden Ammoniumbisulfats
zu Ammoniumsulfat zu neutralisieren (Schritt (D)). Die Menge an
hinzuzufügendem
Ammoniak ist vorzugsweise das 0,2- bis 3-fache, bezogen auf Mol,
bezogen auf das in der Ölschicht
verbleibende Ammoniumbisulfat. Eine stärker bevorzugte hinzuzufügende Menge
an Ammoniak hängt vom
Wassergehalt des beabsichtigten 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukts
ab. Zum Beispiel ist, wenn man das Produkt mit einem Wassergehalt
von 4 bis 10 Gew.-% erhalten will, die Menge an hinzugefügtem Ammoniak
vorzugsweise das etwa 1- bis etwa 3-fache, bezogen auf Mol, bezogen
auf das in der Ölschicht
verbleibende Ammoniumbisulfat; wenn man ein Produkt mit einem Wassergehalt
von weniger als 4 Gew.-%, genauer 3,5 Gew.-% oder weniger, insbesondere
2 Gew.-% oder weniger erhalten will, ist die Menge an hinzugefügtem Ammoniak
vorzugsweise das 0,2 bis 1,4-fache, bezogen auf Mol, bezogen auf
das verbleibende Ammoniumbisulfat.
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Die verwendete Ammoniakquelle kann
irgendeine von Animoniakgas, flüssigem
Ammoniak und wässriger
Ammoniaklösung
sein, aber wenn ein konzentrierender Arbeitsschritt nach der Neutralisierung
durchgeführt
wird, ist die Verwendung von Ammoniakgas oder flüssigem Ammoniak zu empfehlen.
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Aus der nach der Neutralisierung
erhaltenen Aufschlämmung
(Schicht mit zugegebenem Ammoniak) werden mittels derartiger Arbeitsschritte
wie Filtrierung und dergleichen Kristalle von Ammoniumsulfat oder Kristalle
von Sulfaten, enthaltend Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat, abgetrennt,
wodurch man 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure erhält, welche das Zielprodukt
ist. Wenn die abgetrennten Kristalle von Ammoniumsulfat und anderen
Salzen eine nicht vernachlässigbare
Menge an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure enthalten, kann die enthaltene
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure
wieder gewonnen werden, indem man die Kristalle der Salze mit einer
geeigneten Menge an Wasser wäscht
und dann das Filtrat des Waschens zum Schritt der Neutralisierung
der Ölschicht
zurückführt, oder
indem man die Kristalle der Salze in die durch die Schichtentrennung
nach der Hydrolyse erhaltene wässrige
Schicht mischt.
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Weiterhin kann vor dem mittels Filtrierung,
etc., durchgeführten
Trennungsarbeitsschritt eine Konzentrierung vorgenommen werden,
wodurch die Menge an Ammoniumsulfat, die in dem erhaltenen 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure verbleibt,
reduziert werden kann. Zum Beispiel kann, wenn die Aufschlämmung konzentriert
wird, bis ihr Wassergehalt 10 Gew.-% oder weniger relativ zum flüssigen Teil
der Aufschlämmung erreicht
und danach einem Trennungsarbeitsschritt, wie z.B. einer Filtrierung,
unterzogen wird, der Gehalt an Ammoniumsulfat im letztendlichen
Produkt, berechnet bezogen auf das Sulfation (504
2--Ion), auf 1 Gew.-% oder weniger reduziert
werden, ohne dass irgendein weiterer Arbeitsschritt durchzuführen ist.
Wenn eine kürzere
Filtrierungszeit erwünscht
ist, ist es am wirksamsten, die Temperatur der Aufschlämmung zu
erhöhen.
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Wenn die Menge des zur Ölschicht
gegebenen Ammoniaks und der Wassergehalt der Aufschlämmung vor
dem Trennungsarbeitsschritt in geeigneter Weise kontrolliert werden,
kann 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure von höherer Qualität erhalten
werden. Zum Beispiel kann ein 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukt
erhalten werden, das eine Sulfationenkonzentration im Produkt (bestimmt,
nachdem man darin Wasser aufgenommen hat, so dass sich darin ein
Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure von etwa 89 Gew.-%, wie
durch potentiometrische Titration gemessen, ergab) von nicht mehr
als 1 Gew.-% hat, eine kinematische Viskosität von nicht mehr als 90 cSt
hat und darum hinsichtlich der Einfachheit der Handhabung exzellent
ist.
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Wenn die Menge des für die Neutralisierung
verwendeten Ammoniaks zu gering ist, neigt die Konzentration der
im Produkt enthaltenen Sulfationen dazu, zu hoch zu sein; auf der
anderen Seite ist, wenn Ammoniak im Überschuss hinzugefügt wird,
die kinematische Viskosität
des Produkts manchmal zu hoch. Wenn der Wassergehalt der Aufschlämmung vor
dem Trennungsarbeitsschritt hoch ist, neigen sowohl die Sulfationenkonzentration
im Produkt als auch die kinematische Viskosität dazu, zu hoch zu sein. Darum
ist es, wenn man wünscht,
ein Produkt mit sowohl einer geringen kinematischen Viskosität als auch
einer geringen Sulfationenkonzentration zu erhalten, empfehlenswert,
die Neutralisierung mit einer geeigneten, kleinen Menge Ammoniak
durchzuführen
und danach viel Wasser aus der Aufschlämmung im Konzentrierungsarbeitsschritt
abzudestillieren.
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Beispielsweise kann ein bestimmtes
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukt
erhalten werden, wenn Ammoniak zur Ölschicht in einer Menge von
0,2 bis 1,4 Moläquivalenten,
bezogen auf das in der nach der Schichtentrennung erhaltenen Ölschicht
enthaltene Ammoniumbisulfat, hinzugefügt wird, dann die Aufschlämmung konzentriert
wird, bis der Wassergehalt der Aufschlämmung 3,5 Gew.-% oder weniger,
bezogen auf den flüssigen
Teil der Aufschlämmung,
erreicht und die Aufschlämmung
danach einem Abtrennungsarbeitsschritt unterzogen wird, ohne irgendeinen
zusätzlichen
Arbeitsschritt durchzuführen.
Das Produkt hat eine Sulfationenkonzentration (SO4
2
--Ion) von nicht
mehr als etwa 1 Gew.-% und eine kinematische Viskosität von nicht
mehr als etwa 90 cSt (wie bestimmt, nachdem man darin Wasser aufgenommen
hat, so dass sich darin ein Gehalt an 2- Hydroxy-4-methylthiobuttersäure von
89 Gew.-%, wie durch potentiometrische Titration gemessen, ergab).
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Um die Neutralisierung auf einfachem
und leichtem Wege zu kontrollieren, kann sie unter Verwendung des
pH-Werts kontrolliert werden. In einem solchen Fall kann man 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure mit
der vorstehend erwähnten
hohen Qualität
erhalten, indem man Ammoniak so zugibt, dass sich ein pH-Wert der Ölschicht
bei 25°C
im Bereich von 0,4 bis 2 ergibt. Der Arbeitsschritt der Neutralisierung
kann auch bei hohen Temperaturen durchgeführt werden, und die Kontrolle
kann durch einen bei hohen Temperaturen gemessenen pH-Wert durchgeführt werden.
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Des Weiteren kann ein anderes bestimmtes
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukt
erhalten werden, wenn zur Aufschlämmung Ammoniak in einer Menge
von 0,2 bis 1,4 Moläquivalenten,
bezogen auf das in der nach der Schichtentrennung erhaltene in der Ölschicht
enthaltene Ammoniumbisulfat, hinzugefügt wird (oder Ammoniak zugegeben
wird, bis der pH-Wert der Ölschicht
bei 25°C
zwischen etwa 0,4 und etwa 2 liegt), dann die Aufschlämmung konzentriert
wird, bis ihr Wassergehalt 2 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den flüssigen Teil
der Aufschlämmung,
erreicht, und danach die Aufschlämmung
einem Trennungsarbeitsschritt unterzogen wird, ohne dass irgendein
zusätzlicher
Arbeitsschritt durchgeführt
wird. Das Produkt hat eine Sulfationenkonzentration von nicht mehr
als etwa 1 Gew.-% und eine kinematische Viskosität von nicht mehr als 80 cSt
(wie bestimmt, nachdem man darin Wasser aufgenommen hat, so dass
sich darin ein Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure von etwa 89 Gew.-%, wie
durch potentiometrische Titration gemessen, ergab).
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In der vorliegenden Erfindung werden
Salze, umfassend Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat, als Abscheidungen
abgetrennt, indem man die durch Schichtentrennung erhaltene wässrige Schicht
konzentriert und/oder kühlt
und dann derartige Arbeitsschritte wie Filtrierung, etc., durchführt, und
eine wässrige
Lösung enthaltend
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat wird erhalten (Schritt (E)).
Die oben erhaltene wässrige Lösung enthält weiters
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure.
Ein Teil oder die gesamte Lösung,
so wie sie ist oder nachdem ihr Wassergehalt angepasst wurde, wird
als die zur Hydrolyseumsetzung in Schritt (B) hinzugefügte wässrige Lösung verwendet
(Schritt (F)). Das Verhältnis
von Ammoniumbisulfat zu Ammoniumsulfat in der wässrigen Lösung kann variiert werden, indem
man die Kristallisationsbedingungen der Konzentrierung und/oder
Kühlung
beim Erhalten der vorstehend erwähnten
Abscheidungen von Salzen von Ammoniumsulfat, etc., kontrolliert.
Die optimalen Bedingungen für
die Kristallisation hängen
stark von der Zusammensetzung der Salze von Ammoniumsulfat, etc.,
in der wässrigen
Phase ab. Darum ist es, wenn die Salze zum Beispiel durch Kühlen abgeschieden
werden, zu empfehlen, die geeigneten Kristallisationsbedingungen
zu bestimmen, indem man die Löslichkeitskurven
von Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat in der tatsächlich erhaltenen wässrigen
Phase zuerst erstellt und dann eine Kühltemperatur annimmt und die
Salzzusammensetzung des bei dieser Temperatur erhaltenen Filtrats
schätzt.
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Da die Kristalle der so erhaltenen
Salze ein Gemisch aus Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat umfassen,
wird deren Wiedergewinnung vorzugsweise bewirkt, indem man sie mit
Ammoniak neutralisiert, wenn es erwünscht ist, sie als Ammoniumsulfat
wieder zu gewinnen. Der verwendete Ammoniak kann in irgendeiner der
Formen von Ammoniakgas, flüssigem
Ammoniak und wässriger
Ammoniaklösung
vorliegen. Wenn die Kristalle eine kleine Menge 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure enthalten,
ist es bevorzugt, eine wässrige
Ammoniaklösung
mit den Kristallen zu kontaktieren, was sowohl zur Neutralisierung
als auch zum Waschen dient, und dann das resultierende Produkt Trennungsarbeitsschritten,
wie z.(B). Filtrierung, etc., zu unterziehen, wobei 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure auf
der flüssigen
Seite gewonnen wird.
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Ein derartiger Neutralisierungsarbeitsschritt
mit Ammoniak kann auch durchgeführt
werden, nachdem man die vorstehend erwähnten Salzkristalle mit dem
Ammoniumsulfat und anderen Salzen, die sich in anderen Schritten
entwickelt haben, zum Beispiel Ammoniumsulfat, etc., das von der
nach Neutralisierung der Ölschicht
erhaltenen Aufschlämmung
abgetrennt wurde, vereinigt. Auf solche Weise können Salze von Ammoniumsulfat,
etc., die sich an mehreren Punkten entwickelten, gemeinsam bearbeitet
werden.
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Das durch einen derartigen Neutralisierungsarbeitsschritt
erhaltene Ammoniumsulfat enthält
eine kleine Menge 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure. Wenn eine wässrige Lösung von
Ammoniumsulfat mit Aktivkohle kontaktiert wird und dann derartigen
Arbeitsschritten wie Kristallisierung, etc., unterzogen wird, kann
man als ein Nebenprodukt ein kristallines Ammoniumsulfat von hoher
Qualität
erhalten. In dem Fall wird 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure an die
Aktivkohle adsorbiert; das verhindert nicht nur die Akkumulation
von 2- Hydroxy-4-methylthiobuttersäure im Ammoniumsulfat-Wiedergewinnungssystem,
sondern erlaubt auch die Entfernung von Geruchsstoffen, wie z.(B).
Sulfiden. Man muss nicht eigens erwähnen, dass ähnliche Wirkungen auch erwartet
werden können,
wenn Aktivkohle mit den Salzen vor der Neutralisierung mit Ammoniak
kontaktiert wird, und zwar im Zustand einer gemischten wässrigen
Lösung
von Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulfat.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm
(1), das in Form eines
Blockdiagramms gezeigt ist, beschrieben.
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Zuerst wird konzentrierte Schwefelsäure in ein
Reaktionsgefäß gegeben,
und 2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitril
wird tropfenweise hinzugefügt.
Nach Abschluss der tropfenweisen Zugabe wird das so erhaltene Gemisch
1-2 Stunden derartig beibehalten, um Hydratation zu bewirken. Während dieser
Zeit ist die Temperatur der Flüssigkeit
40-70°C.
Dann wird eine wässrige,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltende Lösung, die
durch das nachstehend beschriebene Verfahren erhalten wurde, hinzugefügt, das
erhaltene Gemisch wird auf 115°C
erwärmt
und so 2-5 Stunden lang beibehalten, um eine Hydrolyseumsetzung
zu bewirken.
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Dann lässt man die Umsetzungsflüssigkeit
stehen und sich in zwei Phasen trennen, und die so gebildete Ölschicht
und wässrige
Schicht werden voneinander getrennt.
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Zu der Ölschicht fügt man Ammoniak hinzu, um Ammoniumbisulfat,
das in der Phase gelöst
ist, zu neutralisieren, zu Ammoniumsulfat, um eine Aufschlämmung zu
ergeben. Dann wird die Aufschlämmung
konzentriert, bis der Wassergehalt der Aufschlämmung 10 Gew.-% oder weniger,
vorzugsweise 3 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 2 Gew.-% oder
weniger, erreicht und dann wird Ammoniumsulfat durch Filtrierung entfernt,
was ein Filtrat enthaltend das Produkt 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure zurücklässt.
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Die wässrige Schicht wird einem Kristallisationsarbeitsschritt
unterzogen durch Kühlen
und/oder Konzentrieren und dann filtriert, um das abgeschiedene
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat zu trennen, was eine wässrige Lösung enthaltend
Ammoniumsulfat, Ammoniumbisulfat und 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure als
ein Filtrat zurücklässt. Die
wässrige
Lösung
wird, nachdem ihr Wassergehalt angepasst wurde, zurückgeführt und
als die wässrige
Lösung,
die zur Zeit der Hydrolyse hinzugefügt werden soll, verwendet.
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Das in der vorstehend erwähnten Filtrierung
erhaltene abgeschiedene Salz enthält Ammoniumbisulfat. Darum
wird es, wenn davon eine wirksame Verwendung als Ammoniumsulfat
gewünscht
ist, mit Ammoniak neutralisiert, um das Ganze als Ammoniumsulfat
wieder zu gewinnen. Des Weiteren enthält das abgeschiedene Salz etwas
daran haftende 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure. Die
Säure kann
wieder gewonnen werden, indem man nach der Neutralisation mit Ammoniak
das Salz mit Wasser wäscht
oder indem man das Salz mit einer wässrigen Ammoniaklösung wäscht, was
sowohl zur Neutralisierung als auch zum Waschen dient.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
bei der Herstellung von 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, wie vorstehend ausgeführt, (1)
fördert
das Hinzufügen
einer wässrigen,
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat enthaltenden Lösung zum
Schritt der Hydrolyse von 2-Hydroxy-4-methylthiobutanamid die Schichtentrennung
der Umsetzungsflüssigkeit,
die die durch die Hydrolyse gebildete 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure enthält, in zwei
Schichten, eine Ölschicht
und eine wässrige
Schicht, wodurch qualitativ hochwertige 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure abgetrennt
werden kann, ohne organische Lösungsmittel
zu erfordern, und (2) kann die durch die Schichtentrennung erhaltene
wässrige
Schicht nach einem einfachen Arbeitsschritt zum Umsetzungssystem
als wässrige
Lösung
von Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat zurückgeführt werden.
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Dementsprechend ermöglicht es
die vorliegende Erfindung, ein Verfahren zu ergeben, das kein organisches
Lösungsmittel
erfordert und eine sehr geringe Abwasserbelastung auferlegt. Darum
ist die Erfindung von großem
industriellem Wert, nicht nur zur Reduzierung von Herstellungskosten,
sondern auch hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit.
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Beispiele
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend
detailliert mit Bezug auf Beispiele beschrieben, aber es ist nicht
darauf beschränkt.
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Beispiel 1
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Zu 196,8 g (1,4 Mol) einer 70%-igen,
wässrigen
Schwefelsäurelösung wurde
unter Rühren über 30 Minuten
hinweg tropfenweise 294,1 g (2,0 Mol) einer 89,2%-igen, wässrigen
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitrillösung hinzugefügt. Die
innere Temperatur des Umsetzungsgemisches während der vorstehenden tropfenweisen
Zugabe wurde kontrolliert, so dass sie etwa 50°C betrug. Nach Abschluss der
tropfenweisen Zugabe wurde das so erhaltene Gemisch weitere zwei
Stunden lang gerührt,
wobei die innere Temperatur bei 50 °C gehalten wurde, um Hydratation
zu bewirken.
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Zum so erhaltenen Gemisch wurden
dann je
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- (a) 228,7 g Wasser,
- (b) eine Lösung
von 94,0 g Ammoniumbisulfat, gelöst
in 228,7 g Wasser,
- (c) eine Lösung
von 94,0 g Ammoniumbisulfat und 39,6 g Ammoniumsulfat, gelöst in 228,7
g Wasser,
- (d) eine Lösung
von 94,0 Ammoniumbisulfat und 52,8 g Ammoniumsulfat, gelöst in 228,7
g Wasser, und
- (e) eine Lösung
von 94,0 g Ammoniumbisulfat und 79,3 g Ammoniumsulfat, gelöst in 228,7
g Wasser hinzugefügt.
Die so erhaltenen Gemische wurden unter Rühren bei 115°C gehalten,
um Hydrolyse zu bewirken. Die Änderungen
in der Hydrolyse im Laufe der Zeit (vergangen seit der Zugabe der
in (a) bis (e) vorstehend beschriebenen Lösungen) sind in Tabelle 1 hinsichtlich
der Umwandlung zu 2-Hydroxy-4-methylthiobutanamid gezeigt. Die Analyse
wurde durch Flüssigkeitschromatographie
durchgeführt.
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Beispiel 2
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Nach der durch das Hinzufügen von
(a) bis (e) gemäß Beispiel
1 bewirkten Hydrolyse ließ man
ein jedes der Gemische stehen und sich in zwei Phasen trennen. Dann
hielt man die Gemische bei 70°C
und ließ sie
stehen, so dass sich eine Ölschicht
bzw. eine wässrige
Schicht voneinander trennten. Dann wurden die jeweiligen Schichten
hinsichtlich ihrer jeweiligen Gehalte an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure (als
HMBA in den Tabellen abgekürzt),
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 für
die Ölschicht
und in Tabelle 3 für
die wässrige
Schicht gezeigt.
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Die Komponentenanalyse der Ölschicht
und der wässrigen
Schicht wurde für
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure durch
Flüssigkeitschromatographie
durchgeführt
und für
Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat durch Ionenchromatographie.
Alle Einheiten sind in Mol. Tabelle
2 Komponenten der Ölschicht
Tabelle
3 Komponenten der wässrigen
Schicht
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Beispiel 3
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Das Ammoniumbisulfat in der in (c)
von Beispiel 2 erhaltenen Ölschicht
(456,1 g) wurde mit einer ausreichenden Menge einer 25% wässrigen
Ammoniaklösung
(45 g) neutralisiert. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde in 6 Teile aufgeteilt.
Jeder Teil wurde bis zum in Tabelle 4 gezeigten Konzentrierungsgrad
konzentriert, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert, um das 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäureprodukt
als das Filtrat zu erhalten. Der Wassergehalt und die Sulfationenkonzentration
im bei jeden der Konzentrierungsgrade erhaltenen Produkt sind in
Tabelle 4 gezeigt.
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Die Sulfationenkonzentration wurde
unter Verwendung von Ionenchromatographie bestimmt und der Wassergehalt
unter Verwendung eines Feuchtigkeitsmessgeräts nach der Karl-Fischer-Methode. Tabelle
4
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Beispiel 4
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Die folgenden Arbeitsschritte ➀ bis ➃ wurden
durchgeführt.
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- ➀ Zu 96,6 g (0,7 Mol) 71%-iger Schwefelsäure wurde
unter Rühren über 30 Minuten
hinweg tropfenweise 148 g (1,0 Mol) einer 88,7%-igen, wässrigen
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitrillösung hinzugefügt und das so
erhaltene Gemisch wurde danach 90 Minuten lang unter Rühren gehalten.
- ➁ Eine wässrige
Sulfatlösung
wurde unter Verwendung von 70 g (0,6 Mol) Ammoniumbisulfat, 33 g
(0,25 Mol) Ammoniumsulfat und 114 g Wasser hergestellt. Die Lösung wurde
zum vorstehend in ➀ erhaltenen Umsetzungsgemisch hinzugefügt, und
das so erhaltene Gemisch ließ man
4 Stunden lang bei 115°C
sich umsetzen. Nach der Umsetzung ließ man das Gemisch stehen und
sich in zwei Schichten trennen (eine Ölschicht und eine wässrige Schicht),
und die Schichten wurden voneinander getrennt.
- ➂ Zur vorstehend in ➁ erhaltenen Ölschicht
fügte man
13,6 g (0,2 Mol) einer wässrigen
25%-igen Ammoniaklösung
zu, und das so erhaltene Gemisch wurde konzentriert, bis der Wassergehalt
der Ölschicht
10% oder weniger, bezogen auf den flüssigen Teil im Gemisch, erreichte.
Danach erhielt man durch Filtrieren das Produkt 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure im Filtrat
und Ammoniumsulfat im Filterkuchen.
- ➃ Die vorstehend in ➁ erhaltene wässrige Schicht
wurde auf 30°C
abgekühlt,
und das abgeschiedene Ammoniumsulfat wurde durch Filtrieren abgetrennt.
5 bis 10% des Filtrats wurde aus dem System abgelassen, so dass
die Zusammensetzung und die Menge an Sulfaten im Filtrat konstant
sein konnte. Dann wurde dem verbleibenden Filtrat Wasser hinzugefügt, so dass
die Menge an Wasser im Filtrat 114 g werden konnte, um somit eine
wässrige
Sulfatlösung
herzustellen.
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In derselben Weise, wie vorstehend
beschrieben, außer,
dass die vorstehend in ➃ hergestellte wässrige Sulfatlösung anstelle
der zur Verwendung von Animoniumbisulfat und Ammoniumsulfat in ➁ hergestellten wässrigen
Lösungen,
wurden die vorstehenden beschriebenen Arbeitsschritte von ➀ bis ➃ drei
Mal wiederholt.
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Tabelle 5 zeigt den Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure (einschließlich seines
Dimers; Einheit: Mol) in der Ölschicht
und der wässrigen
Schicht, wobei der Gehalt für
jedes der vorstehend erwähnten viermalig
wiederholten Experimente bestimmt wurde. Die Analyse wurde durch
Flüssigkeitschromatographie durchgeführt. Tabelle
5
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Tabelle 6 zeigt das Verhältnis von
Ammoniumbisulfat (Mol) zu Ammoniumsulfat (Mol) in der in ➁ hinzugefügten wässrigen
Sulfatlösung,
das Verhältnis
von Ammoniumbisulfat (Mol) zu Ammoniumsulfat (Mol) in der in ➁ erhaltenen
wässrigen
Schicht, und das Verhältnis
von Ammoniumbisulfat (Mol) zu Ammoniumsulfat (Mol) in den in ➃ von
der wässrigen
Schicht abgetrennten Sulfatkristallen. Die Analyse wurde durch eine
Kombination von Neutralisationstitration unter Verwendung von NaOH
und Ionenchromatographie durchgeführt. Tabelle
6
Die in den Tabellen 5 und 6 gezeigten Ergebnisse
lassen erkennen, dass die Zusammensetzungen der Ölschicht und der nach der Umsetzung
erhaltenen wässrigen
Schicht und die Zusammensetzungen der wässrigen Sulfatlösung und
der von der wässrigen
Schicht durch Kristallisierung abgetrennten Sulfatkristalle über die Experimente
hinweg konstant und gleich bleibend sind.
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Tabelle 7 zeigt die Zusammensetzung
des in den viermalig wiederholten Experimenten erhaltenen Produkts.
2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure
und ihr Dimer wurden durch Flüssigkeitschromatographie,
das Sulfation durch Ionenchromatographie und der Wassergehalt durch
ein Feuchtigkeitsmessgerät
nach der Karl-Fischer-Methode analysiert. Die Farbe wurde gemäß der Gardner-Farbskala
ausgedrückt. Tabelle
7
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Die vorstehend erhaltenen Ergebnisse
zeigen, dass man Produkte mit in etwa konstanter Zusammensetzung
erhielt, obwohl der Sulfationengehalt im Produkt nur beim Arbeitsgang
des 4. Mals hoch war, da die Konzentration im Arbeitsschritt ➂ zu
dieser Zeit ungenügend
war.
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Beispiel 5
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Die folgenden Arbeitsschritte ➀–➇ wurden
als das Experiment des 1. Mals durchgeführt.
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➀ Zu 197,9 g (1,4 Mol) einer
69,3 %-igen, wässrigen
Schwefelsäurelösung wurde
unter Rühren über 30 Minuten
hinweg tropfenweise 293 g (2,0 Mol) einer 89,6 %-igen, wässrigen
2-Hydroxy-4-methylthiobutyronitrillösung hinzugefügt, und
das so erhaltene Gemisch wurde weitere 90 Minuten lang gerührt.
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➁ Eine wässrige Sulfatlösung wurde
unter Verwendung von 140 g (1,2 Mol) Ammoniumbisulfat, 66 g (0,5
Mol) Ammoniumsulfat und 228 g Wasser hergestellt.
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Die Lösung wurde zu dem vorstehend
in ➀ erhaltenen Umsetzungsgemisch zugefügt, und das so erhaltene Gemisch
ließ man
bei 115°C
vier Stunden lang sich umsetzen. Nach der Umsetzung ließ man das
Gemisch stehen und sich in zwei Schichten trennen, und die Schichten
wurden voneinander getrennt.
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➂ Zur so erhaltenen Ölschicht
fügte man
das in ➃ erhaltene Waschfiltrat (welches allerdings beim
Experiment des ersten Mals nicht verwendet wurde) und 20 g einer
25 %-igen, wässrigen
Ammoniaklösung
hinzu, und das so erhaltene Gemisch wurde unter verringertem Druck
konzentriert, bis der Wassergehalt der Ölschicht 10% oder weniger,
bezogen auf den flüssigen
Teil in der Ölschicht,
erreichte. Danach wurde das Zielprodukt durch Filtrierung im Filtrat
und Ammoniumsulfatkristalle in der Abscheidung erhalten.
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➃ Das in ➂ erhaltene
Ammoniumsulfat wurde mit 30 g Wasser gewaschen und filtriert, um
Ammoniumsulfat und ein Waschfiltrat zu erhalten.
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➄ Die wässrige Schicht wurde auf 25°C abgekühlt und
dann wurde das abgeschiedene Ammoniumsulfat durch Filtrierung abgetrennt.
Dann wurde von 0 bis 10% des Filtrats aus dem System abgelassen,
so dass die Zusammensetzung und die Menge der Sulfate im Filtrat
konstant sein konnten. Dann wurde zum verbleibenden Filtrat Wasser
hinzugefügt,
so dass die Menge an Wasser im Filtrat 228 g sein konnte, und dadurch eine
wässrige
Sulfatlösung
hergestellt werden konnte.
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➅ Teile des Ammoniumsulfats
und des in ➃ und ➄ gebildeten Filtrats wurden
in 300-400 g Wasser
aufgelöst.
Zu dieser Lösung
wurde das in ➇ erhaltene Filtrat hinzugefügt (welches
allerdings nicht im Experiment des ersten Mals verwendet wurde)
sowie 30–40
g einer 25% wässrigen
Ammoniaklösung,
um eine wässrige Ammoniumsulfatlösung zu
erhalten.
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➆ Zur in ➅ erhaltenen
wässrigen
Ammoniumsulfatlösung
wurde 6-7 g (entsprechend 1 Gew.-% der wässrigen Lösung) Aktivkohle hinzugefügt. Das
so erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur eine Stunde lang gerührt und
dann filtriert.
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➇ Das in ➆ erhaltene
Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert, bis ein Konzentrierungsgrad von
40% erreicht wurde, und dann bei Raumtemperatur filtriert, um Ammoniumsulfatkristalle
zu erhalten.
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Auf dieselbe Art und Weise wie vorstehend
beschrieben, wurden die Arbeitsschritte in ➀–➂ 5
Mal wiederholt, außer
dass die in ➄ hergestellte Ammoniumsulfatlösung anstelle
der in ➁ durch Verwendung von Ammoniumbisulfat und Ammoniumsulfat
hergestellten wässrigen
Lösung
verwendet wurde.
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Tabelle 8 zeigt die Menge des erhaltenen
Produkts, die Ausbeute und den Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure (einschließlich des
Dimers, Einheit: Mol) im Arbeitsschritt ➂ eines jeden Experiments
bei den vorstehend erwähnten,
sechsmal wiederholten Experimenten. Die Analyse wurde durch Flüssigkeitschromatographie
durchgeführt. Tabelle
8
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In Tabelle 8 sind die Ausbeuten beim
ersten Mal und beim vierten Mal niedrig. Was das erste Mal betrifft,
liegt das daran, dass 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure, die
den bei der Konzentrierung der Ölschicht durchgeführten Filtration
erhaltenen Sulfatkristallen anhaftete, in das zweite und darauffolgende
Male verschleppt wurde. Was das vierte Mal angeht, liegt das daran,
dass die Filtrierungszeit kürzer
als bei den andermaligen Experimenten festgesetzt war und darum
mehr 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure an die Sulfatkristalle
anhaftete. Gleichwohl ist, da fast das ganze anhaftende HMBA beim
oder nach dem nächsten
Mal wieder gewonnen wird, die durchschnittliche Ausbeute beim und
nach dem zweitmaligen Experiment so hoch wie 97% oder mehr.
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Tabelle 9 zeigt die Menge des in ➃ erhaltenen
Waschfiltrats und den Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure (einschließlich des
Dimers; Mol) im Waschfiltrat in den vorstehend erwähnten, sechsmalig
wiederholten Experimenten. Tabelle
9
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Tabelle 10 zeigt die Zusammensetzung
(in Mol) der in ➄ hergestellten wässrigen Sulfatlösung (die
Lösung,
die in ➁ des nächsten
Experiments verwendet wird), in den vorstehend erwähnten sechsmalig
wiederholten Experimenten. Die jeweiligen Sulfate wurden durch Ionenchromatographie
analysiert. Tabelle
10
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Tabelle 11 zeigt den Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure (einschließlich des
Dimers; Mol) in der in ➅ erhaltenen wässrigen Ammoniumsulfatlösung und
die Menge an in der nach der Behandlung mit Aktivkohle in ➆ erhaltenen
Lösung
enthaltenen 2-Hydroxy-4- methylthiobuttersäure (einschließlich des
Dimers; Mol) in den vorstehend erwähnten sechsmalig wiederholten
Experimenten. Tabelle
11
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Tabelle 12 zeigt die Konzentration
der Geruchskomponenten (Dimethylsulfid, Dimethyldisulfid) in den in ® erhaltenen
Ammoniumsulfatkristallen, in den vorstehend erwähnten, sechsmalig wiederholten
Experimenten. Die Geruchskomponenten wurden durch Head-Space-Analyse
analysiert. Tabelle
12
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Beispiel 6
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Dieselben Arbeitsschritte wie in ➀ und ➁ von
Beispiel 4 wurden durchgeführt,
um eine Ölschicht
zu erhalten, die dann mit 0-8,6 g einer 25%-igen, wässrigen
Ammoniaklösung (entsprechend
0-1,2 Moläquivalenten
hinsichtlich des in ➁ verwendeten Ammoniumbisulfats) neutralisiert
wurde, und Wasser wurde mit einem Verdampfer abdestilliert. Die
so erhaltene Aufschlämmung
wurde bei 70°C
filtriert und das Filtrat wurde auf seinen Wassergehalt und auf
seinen Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure hin gemessen.
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Dann wurde Wasser zum Filtrat hinzugefügt, so dass
der Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure darin
89 Gew.-% werden konnte, um dadurch das Produkt herzustellen.
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Der Gehalt an 2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure wurde
durch potentiometrische Titration bestimmt, der Wassergehalt durch
die Karl-Fischer-Methode, Sulfation durch Ionenchromatographie und
die kinematische Viskosität
durch ein Cannon-Fenske-Viskosimeter
bei 25°C.
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Tabelle 13 zeigt die Menge an Ammoniak,
den pH-Wert der Ölschicht
bei 25°C,
den Wassergehalt (Gew.-%) des Filtrats, die Sulfationenkonzentration
(Gew.-%) im Produkt und die kinematische Viskosität (cSt), die
so bestimmt wurden. Tabelle
13