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Vorrichtung zur Konservierung von Körner frucht Gogonstand der Erfindung
ist eine Vorrichtung zur Konservierung von körnerfrucht, die ermöglicht, durch eine
Dosierung und durch Fläch@nausbreitung der Körnerfrucht sämtliche Körnor auf @@@@@
ganzon@Oborfläche mit einem chemischen Präparat in @in@r gewünschten Dosis zu versehen.
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@i@ bisher bekannten Vorrichtungen für das Aufbringen von Propionsäure
zur chemischen Konservierung von Körnerfrucht @@@@n ein Messen der Gewichts-Durchflussmenge
des Korns in @in@m bestimmton Zeitabschnitt erfordert. Nach dem Abwägen des Korns
wurdo die Regolung der Einstollung der Dosis der Propionsäure vorgenommen. Die Gewichtsmonge
des in einem bestimmton Z@itabschnitt durchgoflossenen Korns wird jedoch unt@r anderem
auch durch die Grösse der Durchflussöffnung, durch die Höbe der Schicht der Körnerfrucht
in dem Behälter und endlich durch die Feuchtigkeit des Korns beeinflusst.
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Deshalb ändert sich der Durchfluss im Verlauf eines Zyklus und daraus
erfolgt, dass die gemessene Menge nicht stets der wirklichen Durchgangamöglichkeit
der Vorrichtung entsprechen nluss. Das Messen des Durchflusses in einem bestimmten
Zeitabschnitt ist ebenfalls nicht prâzis und es hängt von der Genauigkeit oder Ungenauigkeit
des Abschätzens des Anfangs und des Endes des Durchflusses ab. Aus diesen Gründen
ist die Bestimmung der Dosen der Propionsäure ungenau.
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Der Hauptuachteil der bestehenden Vorrichtungen besteht jedoch darin,
dass die Propionsäure auf eine zusammenhängende Schicht des Korns im Misch-Schneckenfördercr
gespritzt wird, der unterhalb des Behälters angebracht ist. In eInigen Vorrichtungen
wird sie durch eine Däse im Mantel des Schnackenförderers auf die Oberfläche der
geförderten Schicht des Korns aufgespritzt, in einigen Vorrichtungen wird c durch
Däsen im hohlen Scheckenschaft in die Schicht des Korns eingespritzt. Beide Methoden
gewährleisten nicht, da durch die Propionsäure nur ein Teil der transportierten
Menge des Korns getroffen wird und daher keine Gewähr besteht, dass sänitlichc Körner
auf ihrer ganzen Oberfläche oder Überhaupt von der Propionsäure getroffen werden.
Das bedeutet daher dass die existierenden Vorrichtungen nicht eine genaue Feststellung
der optimalen Dosis der Propionsäure in bezug auf die Menge und die Feuchtigkeit
des Korns und das Erfassen sämtlicher Körner durch eine gleichmässige Menge der
Propionsäure gewährleisten.
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Die angeführten Nachteile werden durch eine Vorrichtung entsprechend
der Erfindung beseitigt, deren Wesen darin besteht,
dass ein zylindrisches
Gefäss, an dessen oberem Rand eine Trichterrutsche angebracht ist, im Inncrn im
oberen Teil einen Hohlbalken gelagert hat, zu dorn von unt.en mit Hilfe eines Robrs
ein Teilerkegel befestigt ist, unter dessen unterem Rand zum Mantel des zylindrischen
Gcfässes der Sitz eines kegelförmigen Ventils befestigt ist, wobei durch das Rohr
des Teilerkegels eine Zugstange hindurchgeht, an dercn unterem Ende ein Regel-Kegelventil
befestigt ist, während das obere Ende der Zugstange mit einem Kipphebel verbunden
ist, der mit der Zugstange eines Elektromagneten und mit einem Steaorhebel verbunden
ist. Im unteren Teil des zylindrischen Gefässes unterhalb des Regelventils mändet
eine Düse. Das zylindrische Gefäss ist auf Federn auf der Eingangsöfnung eines Schneckenförderers
gelagert.
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Dic Vorrichtung.nach der Erfindung gewährleistet eine genaue Dosierung
des Getreides in einem bestimmten Zeitabschnitt und die Feststellung der Dosen der
Propionsäure in Abhängigkoit von der Menge und der Feuchtigkeit des Korns und durch
die Wirkung des Ausbreitens der durchlaufenden Schicht des Korns ein Erfassen sämtlicher
Körner durch die Propionsäure.
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Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist schematisch
in der beigefügten Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung
im 3chnitt zeigt.
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Am unteren Teil einer Trichterrutsche 1 ist ein zylindrisches Gefäss
2 befestigt, auf dessen oberem Teil ein Hohlbalken 3 befestigt ist, an dem von unten
durch ein Rohr 4 ei Teilerkegel
5 befestigt ist. Unter dem unteren
Teil des Teilerkegeis 5-ist an dem Mantel des zylindrischen Gefässes 2 der Sitz
eines Kegelventils 6 befestigt. Durch das Rohr 4 geht eine Zugstange 7 hindurch,
an dessen unterem Ende ein Rcgel-Kegelventil 8 befestigt ist. Am oberen Ende der
Zugstange ist schwenkbar ein Kipphebel 9 gelagert, durch den im mittleren Teil ein
Zapfen 10 hindurchgeht, der im Hohlbelken 3 befestigt ist und auf de Ende des Kipphebels
9 ist ein Stützzapfen 11 gelagert, auf dem eine Zugstange des Elektromagnoten 12
gelagert ist. Auf diesem Zapfen 10 ist schwenkbar ein Steuerhebel 33 gelagert, der
sich mit seiner unteren Seite an einen Stützzapfon 11 anlehnt. Das Ende des Steuexhebels
13 ist einstellbar in einer nicht dargastellten Führung der Regelskala gelagert.
Die Zugstange dcs Elektromagneten 12 ist mit dem Kern des Elektromagneten 14 verbunden,
der von aussen am Mantel des zylindrischen Gefässes.2 befestigt ist.
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Das zylindrische Gefäss 2 ist auf Federn 15 in einer Eintrittöffnung
16 des Schneckenförderers 17 gelagert. In den unteren Teil des zylindrischen Gefässes
2 mündet in seiner senkrechten Achse unterhalb des Regel-Kegelventils 8 eine Düse
18.
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Das Getreide für die chemische Konservierung wird in die Trichterrutscho
1 gebracht, von wo es in das zylindrische Gofäss fällt, in dem es sich beim geschlossenen
Regel-Kegelventil 8 anbäuft. Nach dem Füllen des zylindrischen Gefässes 2 durch
die nötige Menge des Korns, infolge des Niedordrückens der Peder 1S, kommt es zum
Schalten des Kontakts eines nicht dargestellten Endschalters. Dann ist es möglich,
eine nicht dargestellte Pumpe der Dosiervorrichtung der Prorionsäure und
gleichzeitig
auch den Schneckenförderer 17 in Gang zu setzen.
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Nach dem Erreichten der eingestellten Werte der Dosierung der Propionsäure
beginnt das Einspritzen derselben durch die Düse 18 untcr das Regel-Kegelventil
8 und gleichzeitig wird das Regel-Kegelventil durch den Elektromagneten 14 geöffnet.
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Die geforderte Durchflussmenge des Korns ist durch die Grösse des
Spalts zwischen dem Sitz des Kegelventils G und dem Regel Kegelventil 8 gegeben.
Dieser Spalt wird durch den Steuerhebel 13 eingestellt und seine Lage wird in einer
nicht dargestellten Führung der flegelskala gesichert. Das Korn, das durch das zylindrische
Gefäss 2 hindurchgeht, wird durch den Teilerkegel 5 gleichmässig auf dem ganzen
inneren Umfang des zylindrischen Gefässes 2 verteilt und nach dem Durchlauf durch
den eingestellten Spnlt zwischen dem Sitz c?es Kegelventils 6 und dem Regel-Kegelventil
8 fällt das Korn auf die abgeschrägten Wände der Eintrittsöffnung 16, wo es zu einer
weiteren Zerstreuung der Schicht des Korns kommt. In den so verteilten Strom des
Korns wird durch die Düse 18 ein Aerosol-Sprühnebel des Konservierungsstoffs geschleudert.
Durch die Eintrittsöffnung 16 fällt das konservierte Korn in den Schneckenförderer
17, wo es während des Durchgangs und Mischens zur endgültigen Bedeckung der ganzen
Oberfläche der einzelnen Körner. durch das Konservierugsmittel kommt.
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Im Fall einer Unterbrechung der Zuführung des Korns kommt-es zur Entlastung
des zylindrischen Gefässes 2 und infolge der Wirkung der Feder 15 kommt es zur Trennung
der Kontakte des Endschalters, der den Elektromagneten 14 schaltet, der Über die
Zugstange 12, über den Kipphebel 9 und über dio Zugstange 7
den
Spalt zwischen dem Sitz des Kegelventils 6 und dem Regel-Kegelventil 8 schliesst.
Gleichzeitig wird automatisch der Gang der Dosiergruppe des Konservierungsstoffes
und des Schneckenförderers 17 eingestellt. Im Falle einer Störung der Zuführung
des Konservierungsmittels, auch bei einem fehlerfreien Durchgang des Korns durch
das zylindrische Gefäss 2, koppelt der Schwimmer im Durchflussmesser des Konservierungsmittels
das Relais ab und der Elektromagnet 14 sclllie.sst dcn Spalt zwischen dem Sitz des
Kegelventils 6 un dem Regel-Kegelventil 8 und unterbricht dadurch den Durchgang
des Korns und stellt den Betrieb der ganzen Varrichtang ein.
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Eine allmEhlich auftretende Störung in der Dosierung des Korns als
auch des Konserviorungsmittels bedeutet daher die Einstellung es Betriebs der ganzen
Vorrichtung und bietet daher die Sicherheit, dass die eingestellten Dosierungswerte
im beliebigen Zeitabschnitt eingehalten werden und dass durch die Vorrichtung nicht
ein einziges Korn durchgchen kann, das infolge einer Störung nicht chemisch behandelt
worden ware.