DE2401692A1 - Bewicklung - Google Patents

Bewicklung

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DE2401692A1
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DE
Germany
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tape
wrapping
winding
hessian
pipes
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Application number
DE2401692A
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English (en)
Inventor
Peder Leo Christensen
Karsten Hechtnielsen
Svend Arvid Soerensen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/10Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/027Bands, cords, strips or the like for helically winding around a cylindrical object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Anmelder :
Trygve HECHT-NIELSEN, Porthus pr. Fredensborg 3480 Fredensborg, Dänemark
"Bewicklung"
Die Erfindung betrifft eine Bewicklung, vorzugsweise zum Abschirmen und Beschützen von Isolationsmaterial-Beschichtungen von Rohrleitungen, insbesondere von Rohrleitungen mit sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen.
Bewicklungen dieser Art finden beispielsweise für Bewicklungen von Heizungsrohren Anwendung, die zwecks Herabsetzung des Wärmeverlusts mit einem thermoisolierenden Material beschichtet sind, und zwar zum Abschirmen und Beschützen dieser Beschichtung.
Es ist bekannt, die thermoisolierende Beschichtung von z.B. Heizungsrohren mit Hessianband zu umwickeln, was jedoch eine in mehreren Hinsichten unbefriedigende Lösung ist. Beispielsweise muß die Hessianbewicklung nach ihrer Anbringung mit Leim behandelt und angestrichen werden, welches die Kosten der Bewicklung erhöht, aber selbst nach diesen Behandlungen ist die
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Hessianbewicklung sehr empfindlich, denn sie kann Stoß- oder Schlagbeanspruchungen nur in sehr begrenztem Ausmaß ertragen, und im Laufe der Zeit verwittert sie und wird morsch. Außerdem wird die Hessianbewicklung sehr leicht durch Staub oder ähnliches verschmutzt, so daß sie ziemlich oft neu angestrichen werden muß.
Deshalb besteht ein erheblicher Bedarf nach einer Bewicklung aus einem anderen Material, durch welches die genannten, durch das Material bedingten Mangel beseitigt werden, z.B. eine Bewicklung aus Metall oder Kunststoff, und man hat auch versucht, rechteckige Metall- oder Kunststoffplatten oder -folien anzuwenden, die einzeln so um die Rohre herumgelegt wurden, daß sie sicttuberläppten. Dies war jedoch auch keine zufriedenstellende Lösung, teils weil die Umwicklung mit einzelnen Metall- oder Kunststoffplatten umständlich und zeitraubend und somit kostspielig ist, teils weil derartige plattenförmige Bewicklungselemente an z.B. Krümmungen oder Verzweigungen nicht verwendbar sind, ohne daß umfassende Zuschneidearbeiten vorgenommen werden.
Normalerweise werden deshalb trotz der genannten, hiermit verbundenen Nachteile Hessianbewicklungen vorgezogen, weil Hessian dank seiner Nachgiebigkeit in der Form eines Hessianbandes und mit der erforderlichen Überlappung um Rohre gewickelt werden kann, ohne daß dabei Schwierigkeiten auftreten, die dadurch
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verursacht werden, daß der Umwicklungsdurchmesser wegen der Überlappung an dem einen Rand größer als an dem anderen Hand ist. Metallbänder oder Kunststoffbänder besitzen nicht die Nachgiebigkeit, die erforderlich ist, damit sie einer Schraubenlinie folgend und sich an den Rändern überlappend um Rohre herumgewickelt werden können. Derjenige Rand des Bandes, der den äußeren Teil der Überlappung in einer Windung bildet, erhält einen größeren Umwicklungsdurchmesser als der gegenüberliegende Rand, welcher den inwendigen Teil der Überlappung in der nachfolgenden Windung bildet, und dieser Unterschied im Durchmesser läßt sich wegen der unzulänglichen Nachgiebigkeit des Materials nicht ausgleichen, so daß es unmöglich ist, dichtschließende Überlappungen zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Bewicklung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Band mit einem S-förmigen Querschnittsprofil besteht und daß das Band mit in Querrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist.
Die Schlitze bewirken, insbesondere in Verbindung mit dem S-förmigen Querschnittsprofil des Bandes, daß dieses die für die schraubenlinienförmige Umwicklung eines Rohres mit dichtender Überlappung erforderliche Nachgiebigkeit erhält, und es wird somit ermöglicht, Metallband oder Kunststoffband zur Bewicklung von Rohren zu benutzen. Hierdurch werden die genannten, mit der
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Anwendung von Hessianband verbundenen Nachteile vermieden, da Metallband oder Kunststoffband fertiglackiert geliefert werden kann, eventuell zur Kennzeichnung verschiedener Rohre mit verschiedenen Farben, so daß sich ein Anstreichen an Ort und Stelle erübrigt, und außerdem sind Metallbänder oder Kunststoffbänder außerordentlich widerstandsfähig gegen äußere Beanspruchungen, und ferner kann eine aus derartigen Bändern bestehende Bewicklung selbst im Laufe längerer Zeit weder verwittern noch morsch werden. Eine aus Metallband oder Kunststoffband bestehende Bewicklung läßt sich außerdem, wenn sie verstaubt oder anderweitig verschmutzt ist, leicht abwischen oder abwaschen, und ein Neuanstrich ist nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 ein Stück des erfindungsgemäßen Bewicklungsbandes und
Fig. 2 ein Rohr, das mit einem Bewicklungsband nach Fig. umwickelt ist.
Figo 1 veranschaulicht unmittelbar die speziellen Merkmale eines erfindungsgemäßen Bewicklungsbandes, nämlich die in Querrichtung des Bandes verlaufenden Schlitze, die in Verbindung mit der schwach S-förmigen Querschnittskonfiguration des Bandes diesem eine derartige Nachgiebigkeit verleihen, daß es sich ohne
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Schwierigkeiten einer Schraubenlinie folgend und mit sich dichtend überlappenden Rändern um ein Rohr wickeln läßt, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch wird eine feste und stabile Bewicklung erreicht, die in einem Endverschluß endet und somit weder durch ein Bestreichen mit Leim oder durch eine andere Befestigungsform in Längsrichtung der Bewicklung abgesichert werden braucht, wie es bei Bewicklungen aus Hessianband erforderlich ist. Dies hat zusätzlich den Vorteil, daß ein erfindungsgemäßes Bewicklungsband im Gegensatz zu bekannten Bewicklungen im Falle einer Reparatur an demjenigen Rohrsystem, worum das Band gewickelt ist, ohne weiteres in der erforderlichen Länge vom Rohr abgewickelt und - nach beendeter Reparatur - wieder um das Rohr herumgewickelt werden kann»
Der Winkel, den die Schlitze mit den Seitenkanten des Bandes bilden, ist nicht kritisch, doch hat sich durch praktische Versuche erwiesen, daß es zweckmäßig ist, wenn dieser Winkel zwischen 45° und 90° liegt.
Ein Bewicklungsband mit den angegebenen Merkmalen ist so nachgiebig, daß es sich auch an Ecken, Knien, Verzweigungen oder ähnlichem in einem Rohrsystem ohne Schwierigkeiten um die Rohre wickeln läßt. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, eventuelle Ungleichmäßigkeiten der vom Band abgedeckten Isolationsmaterial-Beschichtung durch strammere oder schlaffere Bewicklung leicht zu korrigieren. 409835/0274

Claims (2)

  1. 2401892
    Patentansprüche :
    ί1,/ Bewicklung, vorzugsweise zum Abschirmen und Beschützen von Isolationsmaterial-Beschichtungen von Rohrleitungen, insbesondere von Rohrleitungen mit sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Band mit einem S-förmigen Querschnittsprofil besteht und daß das Band mit in Querrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist.
  2. 2. Bewicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in Querrichtung des Bandes verlaufenden Schlitze mit den Seitenkanten des Bandes einen Winkel bilden, der zwischen 45 und 90 liegt»
    409835/0274
DE2401692A 1973-01-26 1974-01-15 Bewicklung Pending DE2401692A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK44573AA DK131391B (da) 1973-01-26 1973-01-26 Bevikling til beskyttelse af isolation på rørledninger.

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Publication Number Publication Date
DE2401692A1 true DE2401692A1 (de) 1974-08-29

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ID=8093620

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DE2401692A Pending DE2401692A1 (de) 1973-01-26 1974-01-15 Bewicklung

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JP (1) JPS49105231A (de)
AT (1) AT329338B (de)
CH (1) CH569916A5 (de)
DE (1) DE2401692A1 (de)
DK (1) DK131391B (de)
FR (1) FR2215574B3 (de)
GB (1) GB1429901A (de)
NL (1) NL7401094A (de)
NO (1) NO740156L (de)
SE (1) SE385960B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL173574C (nl) * 1976-05-26 1984-02-01 Stamicarbon Werkwijze voor het in de grond leggen van kabels, alsmede daarbij te gebruiken band.
JP2011255655A (ja) * 2010-06-04 2011-12-22 Asako Furuya 広告面付き筆記具

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Publication number Publication date
CH569916A5 (de) 1975-11-28
DK131391B (da) 1975-07-07
DK131391C (de) 1975-11-24
NO740156L (no) 1974-07-29
JPS49105231A (de) 1974-10-04
ATA31874A (de) 1975-07-15
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GB1429901A (en) 1976-03-31
FR2215574B3 (de) 1978-03-10
NL7401094A (de) 1974-07-30
AT329338B (de) 1976-05-10
SE385960B (sv) 1976-07-26

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