DE2647247A1 - Nutendichtung - Google Patents
NutendichtungInfo
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- DE2647247A1 DE2647247A1 DE19762647247 DE2647247A DE2647247A1 DE 2647247 A1 DE2647247 A1 DE 2647247A1 DE 19762647247 DE19762647247 DE 19762647247 DE 2647247 A DE2647247 A DE 2647247A DE 2647247 A1 DE2647247 A1 DE 2647247A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
- Nutendichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nutendichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bekannte Dichtungen dieser Art mit einem Dichtungsstreifen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material haben gewisse unvermeidbare Nachteile, die früher oder später zu Undichtigkeiten führen. Ein solcher Dichtungsstreifen aus Gummi quillt oder schrumpft mit der Zeit in Abhangigkeit von den ihm umgebenden Medien und verliert mehr oder weniger seine Elastizität. Außerdem schrumpft bzw. quillt er bei Temperaturschwankungen bedeutend stärker als die ihn umgebenden Konstruktionsteile aus Eisen. Auf dieses zuletzt genannte Verhalten ist es zuriackzuführen, daß Dichtungsstreifen, die ihre Elastizität weitgehend verloren haben und die über längere Zeit bei erhöhter Temperatur verwendet wurden, beim Abkühlen undicht werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die Gefahr einer alterungsbedingten Undichtigkeit weitgehend behoben ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Nutendichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichenden Deil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist, Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
- Bei der Nutendichtung nach der Erfindung wird der Dichtungsstreifen nur als verformbares dichtendes Material verwendet. Dagegen wird die Eigenelastizität des Dichtungsstreifens nicht zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Dichtungsdruckes benutzt. Dieser Dichtungsdruck wird vielmehr durch die in der Nut angeordneten dauerelastischen Federelemente erzeugt, die vorzugsweise aus gebogenen Blattfedern bestehen. Zwischen den Federelementen und dem Dichtungsstreifen ist eine druckausgleichende Stützleiste angeordnet.
- Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Nutendichtung gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand, Fig. 3 und 4 die Schnitte gemäß Fig. 1 und 2 im belasteten Zustand der Dichtung, Fig. 5 und 6 zwei andere Ausführungsformen der Nutendichtung mit zwei Dichtungsstreifen0 Die Figuren zeigen eine Anordnung zur Dichtung zwischen zwei Körpern 1 und 2 Bei dem Körper 1 kann es sich beispielsweise um ein Transformatorengehäuse und bei dem Körper 2 um den Deckel für dieses Gehäuse handeln. Das Dichtungselement ist in einer Nut 3 im Körper 1 angeordnet0 Das Dichtungselement besteht aus einem Dichtungsstreifen 4 aus einem elastischen Material, normalerweise Gummi. 7ie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist der Dichtungsstreifen 4 derart in die Nut eingelegt, daß er einerseits an der oberen Seitenwand der Nut und andererseits an einer Stützleiste 5 anliegt, die vorzugsweise als Stahlschiene ausgebildet ist. Die Stützleiste wird durch mehrere federnde Elemente 6 in Gestalt dauerelastischer, gebogener Blattfedern aus Stahl gegen den Dichtungsstreifen gedrückt, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich0 Die federnden Elemente können zur Erleichterung der Montage auf einen tragenden Streifen 7 aus verschleißfestem Kunststoffmaterial, wie z.B0 Nylon, aufgeklebt sein.
- Der Streifen 7 ist so angebracht, daß er an der unteren Seitenwand der Nut anliegt0 Das Volumen des Dichtungsstreifens und die Vorspannung der federnden Elemente sind so bemessen, daß, wenn der Deckel 2, wie in Fig. 2 gezeigt, nicht auf dem Gehause aufliegt, der Dichtungsstreifen den Raum zwischen der oberen Seitenwand der Nut und der Stützleiste 5 mit Überfluß ausfüllt Wenn der Deckel 2 auf das Gehäuse 1 gepreßt wird, so wird der Dichtungsstreifen 4 komprimiert, und die Stützleiste 5 wird nach unten gegen die federnden Elemente 6 gedrückt, Die federnden Elemente 6 werden daher stets einen gewissen Druck auf den Dichtungsstreifen ausüben, und zwar auch dann, wenn der Dichtungsstreifen infolge Alterung oder anderer Umstände seine Elastizität mehr oder weniger verloren hat.
- Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Dichtung ist vorzugsweise für gerade Nuten gedacht. Wenn die Nut gekrümmt verläuft, wie beispielsweise an der Ecke eines Gehäuses, dann können dadurch Probleme entstehen, daß die Stützleiste 5 infolge ihrer gewissen Steife der Biegung der Nut nicht folgt. Diese Schwierigkeit kann im wesentlichen dadurch behoben werden, daß die Stützleiste so exakt wie möglich in der Mitte der Dichtung angeordnet wird und der Dichtungsstreifen in zwei parallele Teilstreifen aufgeteilt wird.
- Von diesen Teilstreifen ist je einer an einer Nutenseite angeordnet wie es aus den Fig, 5 und 6 hervorgeht0 Bei der in Fig, 5 gezeigten Nutendichtung werden also zwei parallele Teildichtungsstreifen 4 sowie zwei parallele Stützleisten 5 verwendet. Die federnden Elemente 6 sind zwischen den beiden Stützleisten angeordnet und drücken somit die Teildichtungsstreifen gegen je eine Seitenwand der Nut.
- Wenn die Dichtungsstreifen aus verhältnismäßig festem Material bestehen, so kann die Nutendichtung gemäß Fig. 6 aus zwei Teildichtungsstreifen, von denen jeder an einer Nutenseitenwand liegt, und einer einzigen Stützleiste 5 aufgebaut sein, welche letztere dann mitten in der Nut liegt. Federnde Elemente 6 sind dabei auf jeder Seite der Stützleiste angeordnet, und zwar vorzugsweise symmetrisch auf den beiden Seiten.
- In gleicher Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 kann es auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 vorteilhaft sein, einen Streifen aus einem verschleißfesten Kunststoffmaterial zwischen der Stützleiste und den federnden Elementen anzubringen.
- Der Vorteil der Nutendichtung nach der Erfindung besteht darin, daß ihre dichtende Wirkung nicht so sehr von der Elastizität der Dichtungsstreifen 4, sondern in erster Linie von den federnden Elementen 6 abhängig ist, die aus einem Material hergestellt werden können, das seine federnden Eigenschaften zeitlich praktisch unbegrenzt beibehält. Die Nutendichtung nach der Erfindung hat daher gegenüber bekannten Dichtungen eine lange Lebensdauer. Das dichtende Material, wie beispielsweise Gummi, ist vollständig in Metall eingeschlossen und somit gut gegen Oxydation und Angriffe durch Lösungsmittel, Sonnenlicht und Ozon geschützt.
Claims (7)
- Patentansprüche: Nutendichtung zur Dichtung zwischen zwei Körpern, bei der das dichtende Element aus mindestens einem Dichtungsstreifen aus elastischem Material besteht, der in einer Nut in dem einen Körper liegt und am Boden und einer Seitenwand der Nut anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen mit Hilfe mindestens einer druckausgleichenden Stützleiste (5) und mehrerer dauerelastischer federnder Elemente (6) an die Nutenseitenwand gedrückt wird.
- 2. Nutendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Dichtungsstreifen (4) vorhanden ist und daß die federnden Elemente (6) an der einen Seitenwand der Nut angeordnet sind.
- 3. Nutendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtungsstreifen (4) vorhanden sind, von denen jeder an einer Nutenseitenwand anliegt, daß sich zwischen den Dichtungsstreifen zwei Stützleisten (5) befinden und daß die federnden Elemente (6) zwischen den Stützleisten angeordnet sind.
- 4. Nutendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (4) zwei Dichtungsstreifen/vorhanden sind, von denen jeder an einer ;tenseitenwand anliegt, daß eine Stützleiste (5) zwischen den beiden Dichtungsstreifen angeordnet ist und daß federnde Elemente (6) auf beiden Seiten der Stützleiste (5) zwischen dieser und den Dichtz gsstreifen angeordnet sind.
- 5. Nutendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (5) aus Metall ist.
- 60 Nutendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente gebogene Blattfedern sind0
- 7. Nutendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente auf einem tragenden Streifen (7) aus einem verschleißfesten Material (z.B. durch Leimen) befestigt sind
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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DE (1) | DE2647247A1 (de) |
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1976
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Also Published As
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