DE2324757A1 - Praezision- bzw. mikrosiebaufbau - Google Patents

Praezision- bzw. mikrosiebaufbau

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Description

2324757 Dipl.-Ing. A. Spalthoff 43 essen ι. den
Patentanwalt Pelmanstraße 31
PostsdilieBiadi 1533 Telefon (02141) 772008
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VECO ZEEFPLATENFABRIEK B.V. Eerbeek, Niederlande
Präzisions- bzw. Mikrosiebaufbau
Die Erfindung betrifft einen Präzisions- bzw. Mikrosiebaufbau, dessen Rahmen zwei. Ringkörper aufweist, die im wesentlichen ausgerichtet zueinander angeordnet und gegenseitig befestigt sind, wobei die flexible Siebfläche in dem Rahmen zwischen Randschultern der Ringkörper gehaltert ist.
Bei derartigen bekannten Sieben ist die Siebfläche an einer Schulter eines der Ringkörper angelötet oder durch Schrauben oder Bolzen befestigt, während der andere Ringkörper so angeordnet ist, daß er mit der Siebfläche durch einen Klemm- bzw. Halterand in Kontakt steht, um die Siebfläche in Lage zu halten« In dieser Lage umgreift der andere Ringkörper den ersten Ringkörper auf eingespannte bzw. klemmende Weise und ist an der Sieboberfläche innenseitig angelötet. Die Ringkörper bestehen gewöhnlich aus Messing. Durch Verunreinigungen und manchmal durch Oxydation, Korrosion oder Abnutzung des Lots ändert sich beim Gebrauch die Tara oder das Netto-Gewicht dieser Siebaufbauten, so daß bei Jeder genauen Bestimmung der auf dem Sieb befindlichen Materialmenge der Siebaufbau vorher gewogen werden
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muß. Darüber hinaus verschlechtert sich das Aussehen dieser Siebaufbauten, insbesondere nach einer bestimmten Benutzungszeit, und die Siebaufbauten sind nicht mehr ausreichend fest und werden leicht verformbar. Das Zusammenfügen erfordert viel Zeit, und bei sehr feinen Sieben ist ein Löten kaum möglich, ohne daß die Siebfläche beschädigt wird.
Man hat deshalb versucht, derartige Siebe diesbezüglich zu verbessern, indem man Siebkörper aus elektrolytisch (anodisch) oxydiertem Aluminium, sogenanntem eloxierten Aluminium, verwendet, die miteinander und mit der Siebfläche durch Verwendung eines Haftmittels bzw. Klebstoffes verbunden werden. Derartige Siebe können schnell montiert werden, sind billig und haben ein gutes Aussehen. Bei derartigen Aufbauten wird jedoch die Siebfläche oft'nicht fest bzw. straff gehalten. Sie wird durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten der Ringkörper und der Siebfläche, die oft aus elektrolytischem Nickel besteht, locker bzw. schlaff. Darüber hinaus ist die Klebverbindung zwischen mehreren Materialien gegenüber der Reinigung mit Substanzen, wie Aceton, insbesondere bei höheren Temperaturen, beispielsweise bei Io5 C, wie sie für das Trocknen erforderlich sind, nicht resistent.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, Siebaufbauten zu schaffen, bei welchen die vorstehenden Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird mit dem Siebaufbau der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Randschultern der Ringkörper sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Siebfläche erstrecken, daß eine der Schultern ein vorstehendes Ringteil und dite andere eine Ringnut hat, in die das vorstehende Teil mit Spiel paßt, so daß ein Randteil der eigentlichen Siebfläche von dem vorstehenden Teil in die Nut gepreßt wird, wenn die Ringkörper aufeinander so zubewegt werden, daß die Siebfläche
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straff in einer Ebene gespannt ist, daß das vorstehende Teil eine abgerundete Stirnfläche hat und daß die Nut an ihrer Öffnung in der Schulter breiter ist als die Breite des vorstehenden Teils vermehrt um die zweifache Stärke der Sieboberfläche und tiefer ist als die Höhe des vorstehenden Teils, so daß die Schultern die Siebfläche in dem Bereich radial innerhalb der Nut und des vorstehenden Teils in einem Klemmsitz zwischen sich aufnehmen, ohne daß ein permanentes Einklemmen zwischen Nut, vorstehendem Teil und Siebfläche in dem Bereich der Nut erfolgt.
Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, dünne Ringkörper beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Titan zu verwenden, die miteinander durch Anflanschen oder Stauchen bzw. Tiefziehen in hermetisch abgedichteter Weise verbunden werden können. Die Siebfläche ist durch das vorstehende Teil und die Nut gespannt, ohne daß ein Reißen oder eine unzulässige Verformung beispielsweise durch eine Beanspruchung über die elastische Grenze hinaus auftritt. Die Siebfläche weist eine bedeutende und kantige Durchbiegung oder Aufwölbung bzw. Ausbauchung nicht auf und kann etwas längs des erhabenen Teils schlupfen. Die Schultern gewährleisten die Klemmhalterung der Siebfläche unmittelbar nach dem Spannen. Darüber hinaus ist ein Löten nicht erforderlich. Außerdem gibt es keinen Raum, in dem sich verunreinigend wirkendes Material ansammeln kann. Der auf diese Weise erhaltene Siebaufbau ist gegenüber Temperatur-· schocks äußerst widerstandsfähig. Die Wärmeausdehnungskoeffizienten der Teile sind im wesentlichen gleich. Die chemische Resistenz des Aufbaus ist wesentlich verbessert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Siebaufbaus besteht darin, daß wenigstens ein Teil einer der Schultern im unbelasteten Zustand einen kleinen Winkel zur Siebfläche radial innerhalb des ringförmig vorstehenden Teils oder der Nut hat, so daß die Schulter beim Zusammenfügen des Siebaufbaus und beim
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aufeinander Zubewegen der Ringkörper zuerst klemmend an der Siebfläche mit ihrem radialen Innenrand anliegt, nachdem die Siebfläche durch das vorstehende Teil und die Nut gespannt worden ist. Der geneigte Schulterteil ist an einem Teil eines der Ringkörper vorgesehen, der in Axialrichtung relativ dünn ist, so daß diese Schulter beim Klemmen der Ringkörper aufeinander mit der Siebfläche dazwischen sich selbst anpaßt und eine Lage zur gegenüberliegenden Schulter einnimmt, deren parallele Zuordnung verbessert ist.
Dieser kleine Winkel beträgt beispielsweise etwa 4 . Dadurch wird mit größerer Sicherheit vermieden, daß in den Raum zwischen den Ringkörpern verunreinigendes Material oder zu siebendes Material eindringt. Darüber hinaus ist die Siebfläche im Bereich des vorstehenden Teils und der Nut bezüglich radialer Beanspruchungen besser entlastet.
Die Verbindung zwischen den Ringkörpern wird erfindungsgemäß vorzugsweise dadurch erhalten, daß einer der Ringkörper eine Nut im Außenumfang und der andere Körper einen dünnen Rand eines sich axial erstreckenden Teiles hat, wobei sich der dünne Rand nach innen in die Nut erstreckt, wenn er hineingepreßt worden ist oder in einem späteren Stadium hineingepreßt bzw. -gezogen werden soll. Die Nut ist in einem solchen axialen Abstand von der Siebfläche angeordnet, daß durch Aufweiten der Nut in Axialrichtung zu der Siebfläche der andere Ringkörper wiederum mit einem Rand des sich axial erstreckenden Teils in die Nut bei Reparaturen gepreßt werden kann, nachdem der erstere Preß- bzw. Ziehrand, beispielsweise auf einer Drehbank, entfernt worden ist.
Dadurch ist es möglich, ein Sieb zu überholen bzw. zu reparieren, wobei der gleiche Satz von Ringkörpern mehr als einmal verwendbar ist.
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Bevorzugt werden Siebflächen verwendet, die in ihrem Umfangsteil, welches zwischen die Ringkörper geklemmt wird, ein geschlossenes Ringteil der gleichen Stärke wie die eigentliche Siebfläche haben,wobei dieses geschlossene Teil keine Sieböffnungen aufweist. Es ist jedoch auch möglich, Siebflächen zu verwenden, welche in ihren klemmend gehaltenen Randteilen Sieböffnungen haben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Siebfläche aus einer durchgehend mit Offnungen versehenen Platte größerer Abmessung geschnitten wird. Im letzteren Fall wird vorzugsweise ein geschlossener flacher dünner Ring ohne Sieböffnungen auf das Umfangsteil der Siebfläche positioniert, so daß überall dort, wo die Siebfläche zwischen den Ringkorpern klemmend gehalten wird, einer der Ringkörper mit diesem Ring in Kontakt steht.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt eine Hälfte einer bevorzugten Ausführungsform eines Siebaufbaus in einem Zwischenstadium während des Zusammenfügens.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 den Aufbau zusammengefügt .
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil der Siebfläche, wobei ein geschlossener Ring in Kontakt mit ihr steht und bei dem erfindungsgemäßen Siebaufbau verwendet wird.
Der Siebaufbau besteht aus drei Teilen, nämlich aus dem Ringkörper 1, dem Ringkörper 2 und der dazwischenliegenden Siebfläche 3. Der Körper 1 hat eine Schulter k senkrecht zur Achse des Siebaufbaus. Die Schulter k hat ein ringförmiges ununterbrochenes vorstehendes Teil 5i das an seiner Oberseite
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abgerundet ist. Weiterhin hat der Körper 1 eine Umfangsnut 6 im Außenumfang.
Der Körper 2 hat einen axial vorstehenden dünnen Randteil 7, der im Paßsitz den Körper 1 umgreift und der um einen solchen Abstand über den Rand der Nut 6 vorsteht, daß er in diese Nut gezogen bzw. gedrückt werden kann. Der Körper 2 hat weiterhin ein Schulterteil 8 senkrecht zur Achse, eine durchgehend verlaufende Nut 9 und ein Schulterteil Io radial nach innen von der Nut Das Teil Io ist konisch und bildet zu der exakt radialen Lage einen kleinen Winkel, beispielsweise von 4 , so daß der Innenrand bei 11 bei der Montage bezüglich der Schulter k des Körpers 1 am nächsten liegt. Dieser Rand 11 ist am sich nach innen erstreckenden Teil 12 dieses Körpers, der ziemlich dünn ist, vorgesehen, so daß er sich beim Erzeugen der Kienanhalterung der Siebfläche etwas wegbewegen kann, wodurch das Schulterteil Io in eine Ebene gebracht wird, die im wesentlichen senkrecht zur Achse ist. Die Nut 9 liegt bei der Montage gegenüber dem vorstehenden Teil 5i so daß dieses Teil in diese Nut eingreifen kann.
Die Siebfläche 3 ist sehr dünn und flexibel und hat bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform einen geschlossenen äußeren Umfangsrand, also ohne Sieböffnungen, der sich radial von dem mit 13 bezeichneten Kreis aus nach außen erstreckt.
Bei der Montage des Aufbaus (Fig. l) wird die Siebfläche 3 den Ringkörper 2 gelegt. Der Körper 1 wird in den Körper 2 geschoben, wobei das Randteil 7 diese beiden Körper gegenseitig in genauer Lagezuordnung führt.
In der in Fig. 1 gezeigten Lage sind die Körper 1 und 2 einander soweit angenähert, daß die Siebfläche 3 durch die Ränder der Nut 9 über das vorstehende Teil 5 gebogen sind,
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wodurch die Siebfläche 3 etwas gespannt wird, so daß sie genau eben und durch die Radialspannungen straff ist. In der in Fig. 1 gezeigten Lage hat der Rand 11 gerade die Siebfläche 3 zwischen sich und der Schulter k eingeschlossen. Wenn die
in Ringkörper 1 und 2 weiter zueinander in die Fig. 2 gezeigte Lage bewegt werden, nimmt die Klemmkraft zwischen der Siebfläche zwischen dem Rand 11 und der Schulter 4 zu, während durch den abgerundeten oberen Rand des vorstehenden Teils 5 und dadurch, daß die Nut 9 wesentlich breiter als das vorstehende Teil 5 ist, die Siebfläche zwischen den. Teilen 5 und 9 nicht festgeklemmt wird, sondern durch den Raum zwischen den Teilen 5 und 9 schlupfen kann, so daß sie von Radialspannungen entlastet wird. Inzwischen wird das Teil 12 des Körpers 2 nach oben gebogen, bis das Schulterteil Io eine Lage erreicht, die im wesentlichen oder völlig senkrecht zur Achse des Siebaufbaus ist und somit mit der Siebfläche 3 über eine radiale Fläche in Eingriff steht, die breiter ist als lediglich die Fläche des Randes 11, so daß die Siebfläche klemmend und in guter Abdichtung zwischen den Ringteilen gehalten ist.
Die Höhe des vorstehenden Teils 5 ist, um die genannte Entspannung zu gewährleisten, geringer als die Tiefe der Nut 9· Die Breite der Nut in Radialrichtung ist aus dem gleichen Grund größer als die radiale Breite des vorstehenden Teils 5 ergänzt um die zweifache Stärke der Siebfläche.
Wenn auf die vorstehend beschriebene Weise die in Fig. 2 gezeigte Positionierung erreicht ist, wird das Ende des dünnen Randteils 7 des Körpers 2 in die Nut 6 gedruckt, wodurch man eine feste und hermetisch abgedichtete Verbindung erhält, ohne daß ein Löten erforderlich ist und ohne daß die Gefahr einer Verunreinigung besteht. Wenn eine neue Siebfläche 3 montiert werden soll, kann das eingedrückte Teil des Randteile 7 abgeschnitten oder auf einer Drehbank abgedreht werden, während die Nut 6 in Axialrichtung zu der Siebfläche 3 hin,
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wie dies durch eine gestrichelte Linie 14 in Fig. 2 gezeigt ist, durch Abdrehen breiter gemacht wird. Das Randteil 7 kann dann wieder in diese Nut gedrückt werden, wobei das Randteil 7 nun etwas kürzer ist. Gewünschtenfalls kann dies mehr als einmal wiederholt werden.
Fig. 3 zeigt eine Siebfläche 3 mit Sieböffnungen bis zum Außenrand 15 über der ganzen Fläche. In diesem Fall wird bevorzugt ein geschlossener dünner Ring 16 in Kontakt mit der Siebfläche 3 angeordnet, wobei der Ring l6 etwa die gleiche geringe Stärke wie die Siebfläche hat und sich nach innen bis zum Rand I3 (Fig. 1, 2) erstreckt. Seine Stärke beträgt oft wesentlich weniger als l/lo mm.
Die Körper 1 und 2 ermöglichen ein gegenseitiges Stapeln der Siebaufbauten, wobei ein Aufbau in dem anderen zentriert ist, so daß eine Siebkaskade mit verschiedenen Öffnungsgrößen in bekannter Weise benutzt werden kann.
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Claims (2)

PATENTANS PRUC HE
1. Präzisions- bzw. Mikrosiebaufbau, dessen Rahmen zwei Ringkörper aufweist, die im wesentlichen fluchtend zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind, wobei die flexible Siebfläche zwischen Randschultern der Ringkörper gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschultern (4, 8) der Ringkörper (1, 2) sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Siebfläche (3) erstrecken, daß eine (k) der Schultern (4, 8) ein ringförmiges vorstehendes Teil (5) und die andere (8) eine Ringnut (9) hat, in die das vorstehende Teil (5) mit Spiel derart paßt, daß ein Randteil der Siebfläche (3)1 wenn die Ringkörper (1, 2) aufeinander zubewegt werden, in die Nut (9) durch das vorstehende Teil (5) gepreßt wird, so daß die Siebfläche (3) gespannt und in einer Ebene straff gehalten ist, daß das vorstehende Teil (5) eine abgerundete Oberseite hat und daß die Nut (9) in ihrer Öffnung in der betreffenden Schulter (8) breiter ist als die Breite des vorstehenden Teils (5) vermehrt um die zweifache Stärke der Siebfläche (3) und tiefer ist als die Höhe des vorstehenden Teils (5)» so daß die Schultern (4, 8) die Siebfläche (3) in dem Bereich radial innerhalb der Nut (9) und des erhabenen Teils (5) zwischen sich klemmend halten, ohne daß eine permanente Klemmhalterung zwischen der Nut (9), dem vorstehenden Teil (5) und der Siebfläche (3) im Bereich der Nut (9) vorliegt.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (lo) einer (8) der Schultern (k, 8) im unbelasteten Zustand einen kleinen Winkel mit der Siebfläche (3) radial innerhalb des ringförmigen vorstehenden Teils (5) bzw. der Nut (9) bildet, so daß die
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- Io -
Schulter (8) beim Zusammenbau des Siebaufbaus (3) und beim Bewegen der Ringkörper (l, 2) aufeinander zu zuerst klemmend auf der Siebfläche (3) mit ihrem radialen Innenrand (ll) anliegt, nachdem die Siebfläche (3) durch das vorstehende Teil (5) und die Nut (9) gespannt worden ist , wobei das geneigte Schulterteil (lo) an einem Teil eines der ringförmigen Körper (l, 2) vorgesehen ist, der in Axialrichtung relativ dünn ist, so daß sich diese Schulter (8, Io) bei dem klemmenden Aufbringen der Ringkörper (l, 2) aufeinander mit der Siebfläche (3) dazwischen der gegenüberliegenden Schulter (4) anpaßt und eine im wesentlichen parallele Lage dazu einnimmt.
Aufbau nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer (l) der Ringkörper (l, 2) eine Nut (6) in seinem Außenumfang und der andere Körper (2) einen dünnen Rand eines sich axial erstreckenden Teils (7) hat, der ±n die Nut (6) durch Einpressen oder durch Einpressen in einem späteren Stadium hineinragt, wobei die Nut (6) in einem solchen axialen Abstand von der Siebfläche (3) angeordnet 1st, daß durch Aufweiten der Nut in Axialrichtung zur Siebfläche (3) der andere Ringkörper (2) wieder mit einem Rand des sich axial erstreckenden Teils (7) in die Nut (6) bei Reparaturen eingepreßt werden kann, wenn der zuvor eingepreßte Rand entfernt worden ist.
Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche (3) in ihrem Umfangsteil, mit dem sie zwischen den Ringkörpern (1, 2) klemmend gehalten ist, ein geschlossenes Teil ohne Sieböffnungen aufweist»
Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kleiamhalterungsschultern (8, 4) der Ringkörper (l, 2) ein geschlossener dünner flacher Ring (16) ohne Sieböffnungen in Kontakt mit der Siebfläche (3) angeordnet ist.
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