DE2927588C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/06—Bellows pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einem Dichtring mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Merkmalen aus. Ein derartiger Dicht
ring ist aus der SW-PS 3 66 102 und aus der GB-PS 14 49 258
bekannt.
Bei den bekannten Dichtringen besteht der harte oder wenigstens
steife Kern, der als Gerüst für den Dichtring dient, aus einem
ringförmigen und verhältnismäßig dünnen Streifen aus Stahlblech
mit glatter Oberfläche und sorgfältig gerundeten Kanten, der eine
verhältnismäßig große achsiale Ausdehnung besitzt. Der elastische,
z. B. aus Gummi bestehende Mantel ist entweder einstückig und durch
ein Formverfahren auf den Kern aufgebracht oder er besteht aus
zwei ringförmigen, im Querschnitt U-förmigen Mantelteilen, die
von beiden Seiten auf den Kern aufgeschoben und an ihren aneinander
grenzenden, den Kern in Umfangsrichtung umgebenden Rändern durch
Vulkanisieren miteinander verbunden werden. Damit der Mantel leicht
um den Kern herumgleiten kann, kann zwischen dem Kern und dem
Mantel ein Schmiermittel, z. B. auf Silikonbasis, vorgesehen sein.
Der Mantel kann ferner mit zwei radial abstehenden Wülsten ver
sehen sein, die in der Mitte des Dichtrings in einer gemeinsamen
Ebene an der Innenseite und an der Außenseite des Dichtrings liegen.
Diese Wulste sollen in Rillen o. dgl. Aufnahmen in der inneren und
in der äußeren zylindrischen Dichtfläche eingepreßt werden, zwi
schen denen der Dichtring seine Dichtwirkung ausüben soll und dabei
Relativbewegungen der beiden Dichtflächen gegeneinander er
möglichen muß.
Beim Aufbringen des elastischen Mantels auf den Kern hat man
bisher Schwierigkeiten damit gehabt, den Kern in vorgegebener,
korrekter Lage im Mantel zu plazieren und um den Kern herum
eine vorgegebene gleichmäßige Dicke des Mantels zu erreichen.
Diese Schwierigkeiten hat man sowohl gehabt, wenn man den Mantel
durch ein Formverfahren direkt einstückig auf den Kern aufge
bracht hat, als auch dann, wenn man von zwei vorgefertigten Mantel
hälften ausgegangen ist, die um den Kern herumgelegt und dann
miteinander durch Vulkanisieren verbunden wurden. Der Grund dafür
scheint darin zu liegen, daß infolge der beim Aufbringen des
Mantels erforderlichen Wärmezufuhr der Mantelwerkstoff in einen
Zustand übergeht, der zwischen dem festen und dem plastischen
Zustand liegt, wodurch die Festlegung des Mantels relativ zum Kern
schwierig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtring der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Mantel und der Kern
eine vorbestimmte Lage relativ zueinander genau einnehmen und der
Mantel um den Dichtring herum überall genau die verlangte Dicke
aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe auf einfache Weise durch einen
Dichtring mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Dadurch, daß wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen
ist, welches zwei einander gegenüberliegende Mantelbereiche
eines ein- oder mehrteiligen Mantels mechanisch miteinander
verbindet, wobei die Befestigungselemente und die zu verbindenden
Mantelbereiche sich in ihrer Gestalt komplementär ergänzen,
ist die Anwendung von Wärme beim Aufbringen des Mantels nicht
erforderlich, so daß die damit verbundenen Nachteile nicht auf
treten können. Die Verwendung der mechanischen Befestigungs
elemente verbilligt und erleichtert die Herstellung von gattungs
gemäßen Dichtringen dadurch, daß die Mäntel bzw. die Mantelteile
jeweils für sich in Serie produziert werden können und nachher
nur noch mit einfachen Hilfsmitteln und auf den Kernen befestigt zu
werden brauchen, was recht schnell geschieht. Auch das Einbringen
eines Schmiermittels zwischen Kern und Mantel kann problemlos
erfolgen, ehe die mechanischen Befestigungselemente an dem Dichtring
angebracht werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die ring
förmigen Befestigungselemente auf vielfache Weise gestaltet
werden können. Dies führt u. a. zu der Möglichkeit, die Befestigungs
elemente auch als Mittel zum Einsetzen und Festlegen des Dicht
rings an seinem Einsatzort zu verwenden, so daß besondere Hilfs
mittel zur Führung des Dichtrings beim Befestigen oder Einpressen
entbehrlich sind. Das ringförmige Befestigungselement kann nämlich
auf der Außenseite des Mantels als auch im Innern des Mantels ange
ordnet sein.
Wenn das ringförmige Befestigungselement außen auf dem Mantel
angeordnet ist, dann ist es zweckmäßig so gestaltet, daß es ge
mäß Anspruch 2 die aneinanderliegenden Randwulste des Mantels
übergreift, wobei sich eine U-förmige Querschnittsform (Anspruch
3) besonders bewährt hat. Das Befestigungselement kann gemäß Anspruch
4 auch zweigeteilt sein, was sein Anbringen erleichtern kann und
den weiteren Vorteil hat, die Verankerung einer Betätigungsein
richtung am Dichtring zu ermöglichen, wobei das durchgehende Loch
mit Vorteil das Loch eines Hohlniets ist, mit dem die beiden ring
förmigen Teile des Befestigungselements miteinander vernietet sind.
Bevorzugte Ausbildungen und Anordnungen von Befestigungselementen,
die im Innern des Mantels liegen, sind Gegenstand der Ansprüche
5 bis 8, wobei die Ausbildung gemäß Anspruch 7 besonders bevorzugt
ist.
Unabhängig davon, ob das ringförmige Befestigungselement nun
innerhalb oder außerhalb des Mantels gelegen ist, kann es sowohl
auf der Außenseite als auch auf der Innenseite des Dichtrings
gelegen sein.
In Anwendungen, in denen der Masse des Dichtrings besondere Be
deutung zukommt, kann das Gewicht des Dichtrings dadurch vermindert
werden, daß der Kern gemäß Anspruch 9 hohl ausgebildet ist. In
diesem Fall werden bei hin und her gehender Bewegung des
Dichtrings mit den am Kern angreifenden Trägheitskräften auch
die dadurch im Mantel auftretenden Spannungen herabgesetzt.
Dichtringe dieser Art sollen eine lange Lebensdauer haben,
doch wird der Mantelwerkstoff, vorzugsweise Gummi, nach längerer
Zeit z. B. in warmem Wasser weniger elastisch. Es ist daher
wichtig, den Dichtring mit Vorspannung an seinem Einsatzort, z. B.
in einer Bohrung, einsetzen zu können. Vorzugsweise ist der
Kern des Dichtrings daher gemäß Anspruch 10 radial nachgiebig,
so daß er den Mantel fest gegen die Wandung, an der er dicht an
liegen soll, anpressen kann.
Besonders geeignet dazu ist ein Dichtring mit den in den An
sprüchen 9 und 10 und 11 angeführten Merkmalen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
nachfolgend eingehend beschrieben. Die Zeichnungen zeigen jeweils
eine radiale Schnittansicht durch einen Dichtring. Die
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Dichtringe, deren ringförmiger Kern
von zwei Mantelteilen umgeben ist, die mittels zweier ringförmiger,
außerhalb der Dichtringe liegender Befestigungselemente mitein
ander verbunden sind, während
die
Fig. 3 und 4 zwei Dichtringe zeigen, deren Kern durch
einen einteiligen Mantel umgeben ist, der auf der äußeren
und auf der inneren Umfangsfläche des Dichtrings durch ein
ringförmiges, mechanisches, außerhalb des Dichtrings liegendes
Befestigungselement gehalten ist. Die
Fig. 5 bis 7 schließlich zeigen drei Dichtringe, deren
Kern von einem zweiteiligen Mantel umgeben ist, dessen beide
Teile durch verschieden gestaltete Befestigungsringe miteinander
verbunden sind, welche jedoch innerhalb des Mantels liegen.
In den verschiedenen Figuren sind einander entsprechende Teile
mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Die Dichtringe besitzen einen steifen bis starren ringförmigen
Kern 1, 11, 21, der entweder massiv sein kann wie in den Bei
spielen in Fig. 1, 3 und 5 bis 7, wo er aus einem ringförmigen,
verhältnismäßig dünnen Stahlband besteht, oder der auch hohl sein
kann wie in den Beispielen in Fig. 2 und 4, wo aber der Kern aus
dünnem Blech besteht, welches derart zu einem ringförmigen Gebilde
gebogen ist, daß der Querschnitt ungefähr ein Rechteck mit abge
rundeten Ecken ist. In allen Beispielen hat der Kern eine ver
hältnismäßig große Erstreckung in achsialer Richtung. Ferner haben
die Kerne 1, 11, 21 sämtlich eine glatte Außenfläche und sorgfältig
gerundete Kanten, so daß ein den Kern 1, 11, 21 umgebender Mantel 2
aus einem zur Abdichtung geeigneten elastischen Werkstoff, z. B.
aus Gummi, welches durch Gewebe verstärkt sein kann, auf dem
Kern 1, 11, 21 gleiten kann. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 4
ist der hohle Kern 21 weiters mit einer gewölbten Außenseite 22
versehen, durch welche der Kern 21 und mit ihm der ganze Dicht
ring in radialer Richtung nachgiebig wird, so daß er mit vorge
gebener Vorspannung in eine Bohrung oder dergl. bestimmungsgemäße
Aufnahme eingesetzt werden kann.
Die lichte Weite des den Kern 1, 11, 21 umgebenden Mantels 2 ist
dem Querschnitt des Kerns angepaßt. Der Mantel 2 ist mit Vor
spannung auf dem Kern 1, 11, 21 befestigt, indem in Umfangsrichtung
um den Kern herumlaufende Randbereiche des Mantels 2 miteinander
verbunden sind.
In den Ausführungsbeispielen in Fig. 1, 2 und 5 bis 7 besteht der
Mantel 2 jeweils aus zwei Teilen 3 und 4 mit jeweils U-förmigem
Profil, deren abstehende Schenkelenden (Randwulste 15 und 16) paar
weise miteinander verbunden sind, so daß die beiden U-Profile den
Kern 1, 11 zwischen sich einschließen. Dagegen ist in den Aus
führungsbeispielen in Fig. 3 und 4 der den Kern 1, 21 umhüllende
Mantel 2 einteilig ausgebildet.
Die Mantelteile 3 und 4 des zweiteiligen Mantels ebenso wie der
einteilige Mantel 2 lassen sich auch ohne Zuhilfenahme der
ringförmigen Kerne 1, 11, 21, welche im fertigen Dichtring stecken,
durch eines der üblichen Formverfahren, z. B. durch Spritzgießen,
herstellen. Das Herstellen der zwei als U-Profile gestalteten
Mantelteile 3 und 4 kann sogar in einem Werkzeug geschehen, bei
dem der Kern des Formwerkzeugs nach dem Formvorgang automatisch
entfernt wird, während bei dem einteiligen Mantel (Fig. 3 und 4) der
Kern des Formwerkzeugs nach dem Formvorgang von Hand entfernt
werden muß.
Zur Verbindung der in Umfangsrichtung des Dichtrings um den Kern
1, 11, 21 herumführenden Randwulste 15, 16 dient wenigstens ein
ringförmiges, konzentrisch zum Kern 1, 11, 21 angeordnetes,
mechanisches Befestigungselement 5 bis 10 und 12, welches an den
Randwulsten 15, 16 des Mantels 2 anliegt und diese zusammenhält.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 führen zwei Randwulste 15, 16
der beiden U-förmigen Mantelteile 3 und 4 auf der Außenseite und
zwei Randwulste 15, 16 auf der Innenseite um den Dichtring herum.
Sie liegen paarweise aneinander an und werden durch zwei mecha
nische Befestigungselemente 5 und 6 in Gestalt von U-förmig
profilierten Ringen übergriffen. Die Randwulste 15, 16 der Mantel
teile 3 und 4 sind nach Art von Flanschen ausgebildet, die in
radialer Richtung vom Mantel 2 abstehen. Das Befestigungselement
5 umschließt die auf der Außenseite des Dichtringes liegenden
Randwulste 15, 16, während das Befestigungselement 6 die auf der
Innenseite des Dichtrings liegenden Randwulste 15, 16 umschließt.
In den Ausführungsbeispielen in den Fig. 2 bis 4 besteht das ring
förmige Befestigungselement auf der Innenseite des Dichtrings
aus zwei Scheiben 7 und 8, die die beiden Randwulste 15 und 16
zwischen sich ergreifen und durch wenigstens ein Niet 3 achsial
miteinander verklammert sind, zweckmäßig durch ein Hohlniet,
dessen durchgehendes zentrales Loch 14 zur Verankerung einer
Betätigungseinrichtung (Stab, Kette, Seil o. dgl.) dienen kann,
durch welche der Dichtring bewegt werden kann.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 4 umgreifen die
beiden Scheiben 7 und 8 von beiden Seiten die radial vom Mantel 2
zum Zentrum des Dichtrings abstehenden Randwulste 15 und 16 von zwei
Mantelteilen 3 und 4, während im Beispiel gemäß Fig. 3 die beiden
Scheiben 7 und 8 einen ringförmigen Wulst 17 auf der Innenseite
des Dichtrings umgreifen. Im letzten Fall dienen die Scheiben 7
und 8 also nicht zum Verbinden von Mantelrändern, sondern nur zur
Bildung von Verankerungsmöglichkeiten für eine Betätigungsein
richtung.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besitzt der Mantel 2 an der
Außenseite des Dichtrings einen radial abstehenden, ringförmigen
Wulst 18, der zur Befestigung des Dichtrings in einer Bohrung
oder dergl. Aufnahmeöffnung dient. In den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 bis 3 übernimmt diese Aufgabe das außenliegende Befestigungs
element 5, welches zugleich die Randwulste 15, 16 des Mantels 2
zusammenhält.
Bei den drei in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbei
spielen liegen die jeweils zweifach vorgesehenen Befestigungs
elemente 9, 10, 12 innerhalb des Mantels 2, dessen flanschartig
ausgebildete Randwulste 15, 16 zu diesem Zweck mit entsprechend
geformten Ausnehmungen in den einander zugewandten Stirnseiten
der Randwulste 15, 16 versehen sind.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Dichtring wirken je zwei ring
förmige Befestigungselemente 9, 19 paarweise derart zusammen, daß
eines (19) von den beiden in den einander gegenüberliegenden
Randwulsten 15, 16 der Mantelteile 3 und 4 angeordneten Befestigungs
elementen zur Aufnahme des anderen Befestigungselementes (9) im
Querschnitt U-förmig gestaltet ist. Das andere Befestigungselement
hat rechteckiges Querschnittsprofil. Beide Befestigungselemente
9, 19 sind in entsprechende Nuten in den Stirnflächen der Rand
wulste 15, 16 einvulkanisiert, wobei das Befestigungselement 9
über die Stirnfläche vorsteht und in das andere, U-förmig ge
staltete Befestigungselement 19 eingreift, in dem es durch Ein
pressen oder Einkleben befestigt ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Dichtring dienen zum Verbinden
der beiden Mantelteile 3, 4 zwei zweigeteilte Ringe 10, deren
Hälften 10 a, 10 b übereinstimmen und T-förmige Querschnittsform
haben, in die Randwulste 15, 16 der Mantelteile einvulkani
siert oder eingeklebt und mit aneinanderliegenden T-Balken
miteinander verklebt sind.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Dichtring sind zwei Be
festigungsringe 12, vorgesehen, die ausgehend von ihrer die
Ringachse senkrecht schneidenden Mittelebene in Achsrichtung
fortschreitend eine zunehmende Dicke aufweisen und die beiden
Mantelteile 3, 4 nach Art einer doppelten Nut- und -Feder-Ver
bindung miteinander verbinden, indem beide Ringe 12 mit ihrer
einen Hälfte in einer komplementär geformten Nut des Randwulstes
15 und mit ihrer anderen Hälfte in einer komplementär geformten
Nut des anderen Randwulstes 16 liegen, wobei die Mittelebene
des Rings 12 (die Ebene der geringsten Dicke) in der Grenzfläche
zwischen den beiden Mantelteilen 3, 4 liegt. Die Verbindung kann
durch Verkleben verfestigt werden.
Die Befestigungselemente bestehen in allen Ausführungsbeispielen
aus einem Werkstoff, der härter ist als der Mantelwerkstoff;
Beispiele sind Metall, Kunststoff und Hartgummi, deren Verwendung
auch von der Gestalt der Befestigungselemente abhängt.
Claims (11)
1. Dichtring, bestehend aus einem harten oder zumindest
steifen Kern und einem den Kern umgebenden und auf dem
Kern gleitfähigen Mantel aus elastischem Dichtungswerkstoff, der
aus wenigstens einem ringförmigen Teil besteht und dadurch auf
dem Kern befestigt ist, daß den Kern in Umfangsrichtung umgebende
Bereiche des Mantels bzw. seiner ringförmigen Teile miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kern (1, 11, 21)
in Umfangsrichtung umgebenden Bereiche (15, 16) des Mantels (2)
durch ein konzentrisch zum Kern (1, 11, 21) angeordnetes und aus
härterem Werkstoff als der Mantel (2) bestehendes ringförmiges Be
festigungselement (5 bis 10 und 12) verbunden sind, welches in
Eingriff mit beiden jeweils miteinander zu verbindenden Mantel
bereichen (15, 16) steht und diese dadurch zusammenhält und aussteift.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Befestigungselement (5, 6) auf der Außen
seite des Mantels (2) gelegen ist und die zu flanschartigen
Randwulsten ausgebildeten und radial abstehenden, jeweils mitein
ander zu verbindenden Mantelbereiche (15, 16) umgreift.
3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Befestigungselement (5, 6) eine U-förmige
Querschnittsform (Profil) besitzt.
4. Dichtring nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische, ringförmige Befestigungselement auf
der Innenseite des Dichtrings liegt (also vom Dichtring umgeben
wird) und aus zwei Ringen (7, 8) besteht, die achsial durch
wenigstens ein Niet (13) zusammengehalten werden und wenigstens
ein durchgehendes Loch (14) aufweisen, an welchem sich eine Be
tätigungseinrichtung verankern läßt.
5. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Befestigungselement (9, 10, 12) im Innern
des Mantels 2 in komplementär gestalteten Ausnehmungen in den
einander zugewandten Oberflächen der jeweils miteinander zu ver
bindenden Mantelbereiche (15, 16) liegt.
6. Dichtring nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Befestigungselement (9) in Eingriff mit
wenigstens einem weiteren ringförmigen, zur Verwirklichung des Ein
griffs mit U-förmiger Querschnittsform versehenen Befestigungs
element (19) steht, welches an einem (15) der jeweils miteinander
zu verbindenden Mantelbereiche (15, 16) angebracht ist.
7. Dichtring nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Befestigungselement (10) aus zwei ring
förmigen Hälften (10 a, 10 b) besteht, die miteinander verklebt und
jeweils für sich mit dem ihnen zugehörigen der beiden miteinander
zu verbindenden Mantelbereiche (15, 16) durch Vulkanisieren oder
Verkleben verbunden sind.
8. Dichtring nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Befestigungselement (12) beidseits
in achsialer Richtung sich erstreckende Vorsprünge besitzt und zur
Bildung einer formschlüssigen Verbindung in komplementär ausgebildete
Ausnehmungen beider miteinander zu verbindender Mantelbereiche
(15, 16) eingreift.
9. Dichtring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (11, 21) hohl ist und eine nur
geringe Wandstärke aufweist, vorzugsweise aus dünnem Blech besteht.
10. Dichtring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (21) in radialer Richtung
nachgiebig ist.
11. Dichtring nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1) eine gewölbte Außenseite (22) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927588 DE2927588A1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927588 DE2927588A1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dichtring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927588A1 DE2927588A1 (de) | 1981-01-22 |
DE2927588C2 true DE2927588C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6075213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927588 Granted DE2927588A1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2927588A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130529A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-18 | Schaeffler Waelzlager Kg | Hydraulischer tassenstoessel mit integriertem vorratsraum |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE366102B (de) * | 1972-06-15 | 1974-04-08 | L Berg | |
GB1449258A (en) * | 1973-12-11 | 1976-09-15 | Berg L G | Flow control device |
-
1979
- 1979-07-07 DE DE19792927588 patent/DE2927588A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130529A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-18 | Schaeffler Waelzlager Kg | Hydraulischer tassenstoessel mit integriertem vorratsraum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2927588A1 (de) | 1981-01-22 |
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