DE2550289A1

DE2550289A1 - Dichtung zur statischen dichtung zwischen zwei dichtungsebenen

Info

Publication number: DE2550289A1
Application number: DE19752550289
Authority: DE
Inventors: Ove Tjernstroem
Original assignee: ASEA AB
Current assignee: ABB Norden Holding AB
Priority date: 1974-11-21
Filing date: 1975-11-08
Publication date: 1976-05-26
Also published as: SE7414613L; NO143978B; ZA757262B; NO753845L

Description

Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget Västeras/Schweden Dichtung zur statischen Dichtung zwischen zwei Dichtungsebenen Die Erfindung betrifft eine Dichtung zur statischen Dichtung zwischen zwei Dichtungsebenen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Dichtung in der Weise auszubilden, daß ihre Dichtwirkung sehr wirksam ist und auch erhalten bleibt, wenn das elastische Dichtungsmaterial infolge Alterung an Elastizität verliert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Dichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 genannt.
Dadurch, daß das Profil so bemessen ist, daß die Flansche sich biegend nachgeben, wenn die Dichtungselemente durch die Dichtung flächen unter Druck gesetzt werden, erhält man eine sehr gute Dichtwirkung. Das Volumen der Dichtungselemente ist so groß bemessen, daß sie sich in den Spalt zwischen den Flanschenden und den Dichtungsflächen pressen, bevor die Flanschenden mit den DichtungsiLächen in Berührung kommen können. Dadurch werden eventuelle Unebenheiten auf den Dichtungsflächen ausgefüllt, was für eine gute Dichtung von großer Bedeutung ist.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dichtung gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand, Fig. 2 die zwischen zwei Dichtungsflächen eingepreßte Dichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Dichtung besteht aus einem H-förmigen Profil und zwei Dichtungselementen. Das Profil ist beispielsweise durch Strangpressen irgendeines Leichtmetalls oder Kunststoffes hergestellt worden und besteht aus einem starren Steg 1 mit zwei parallelen Flanschen 2, die an den Enden des Steges symmetrisch befestigt sind. Vorzugsweise sind die Flansche nahe der Befestigungsstelle am Steg mit einer Einbuchtung 3 versehen. In das Profil sind zwei Dichtungselemente 4 aus elastischem Material eingelegt. Der Querschnitt der Elemente ist größer als der Querschnitt der Nut, die von den Flanschen und dem Steg gebildet wird, so daß die Elemente über die Enden der Plansche hinausragen. Die Elemente sind entweder mittels Vulkanisierung oder dadurch am Profil befestigt, daß ein breiterer Teil der Elemente sich in die Einbuchtungen 3 legt.
Wenn die Dichtung zwischen zwei Dichtungsebenen 5 und 6 angeordnet wird und diese gegeneinander gedrückt werden, so werden die Dichtungselemente 4 zusammengepreßt und expandieren gleichzeitig nach den Seiten, wobei die Flansche 2 gebogen werden, wie es Fig. 2 zeigt. Die gebogenen Flansche üben einen Druck auf die Elemente aus, welcher die Elemente gegen die Dichtungsebenen drückt, auch wenn das Element selbst mit der Zeit etwas an Elastizität verliert.
Bei der Bestimmung des Querschnitts der Dichtungselemente ist darauf zu achten, daß zwischen den freien Enden der Flansche und den Dichtungsebenen auch dann ein kleiner Spalt 7 vorhanden bleibt, wenn der volle Preßdruck auf die Dichtung ausgeübt wird.
Ein kleiner Teil des Dichtungselementes wird in diesen Spalt hineingepreßt und bewirkt so eine wirksame Dichtung.

Claims

Patent ansprüche:

Dichtung zur statischen Dichtung zwischen zwei Dichtungsebenen, bestehend aus einem H-förmigen Profil mit einem Steg und zwei parallelen Flanschen, die an den Enden des Steges vorzugsweise symmetrisch befestigt sind und aus einem plastisch oder elastisch dichtenden Element in jeder der Nuten, die aus dem Steg und den Flanschen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) starr und unnachgiebig ist, daß die Enden der Flansche (2) elastisch nachgiebig sind und daß die dichtenden Elemente (4) zumindest in unbelastetem Zustand einen größeren Querschnitt als die Nut haben, in der sie liegen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (2) an ihrer Innenseite eine Einbuchtung (3) haben, in welcher ein hervorstehender Teil des dichtenden Elementes (4) liegt.