DE8125727U1 - Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen - Google Patents

Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen

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DE8125727U1
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protection film
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • B32B2307/302Conductive

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Description

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Die Erfindung richtet sich auf eine Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen mit einer Hülle aus wenigstens bereichsweise schrumpffähigem Kunststoffmaterial.
In der Verbindungstechnik von Muffen zu den dort eingeführten Kabeln - derartige Muffen werden z. B. bei Telefonkabeln, Kabelfernsehnetzen, elektrischen Versorgungskabeln od. dgl. zum Spleißen, Abzweigen u. dgl. eingesetzt - ist es bekannt, die Muffeneingänge auf die Kabelmäntel aufzuschrumpfen. Dabei wird bereichsweise nicht unerhebliche Wärme aufgebracht, d. h. in diesem Bereich können die Temperaturen so hoch werden, daß die Kabelmäntel in Mitleidenschaft gezogen werden. Dadurch kann es zu Feuchtigkeitsdurchtritten von der Muffenaußenseite durch diesen Verbindungsbereich in das Muffeninnere kommen.
Es ist auch bekannt, bei vorgeformten Kappen für derartige Muffen die Kabeleingangsstutzen mit einer Heißschmelzkleberschicht auf der Innenseite zu versehen oder aber Heißschmelzkleberklötze bei Mehrfachkabeleingängen einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher mit einfachen Mitteln ein Hitzeschutz zwischen dem Kabelaußenmantel, insbesondere von niederpaarigen Kabeln, gegen zu große Wärmeeinwirkung beim Aufschrumpfen von
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Schrumpfmuffen od. dgl. geschaffen wird, wobei gleichzeitig der Hitzeschutz mit einfach herzustellenden, wirtschaftlich und leicht zu verarbeitenden Mitteln erreichbar sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Hitzeschutzfolie der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Folie wenigstens von einer temperaturbeständigen Trägerfolie, die beidseitig mit Heißschmelzkleber beschichtet ist, gebildet ist.
Eine derartige Hitzeschutzfolie läßt sich wirtschaftlich herstellen, wobei insbesondere eine stetige Herstellung von großen Bandbreiten und Bandlängen aus einer solchen Folie möglich ist, die dann für den Benutzer auf Rollen aufgewickelt leicht erreichbar oder aber bereits in entsprechend den Kabelumfängen geschnittenen Teilstreifen zur Verfugung gestellt werden kann.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Trägerfolie wenigstens einseitig mit einer zusätzlichen Folie aus wärmeleitfähigem und/oder -reflektierendem Material beschichtet ist Bei einem desartigen wärmeleitfähigen oder wärmereflektierender Material kann es sich z. B. um eine aufkaschierte Aluminiumfolie handeln. Eine derartige Gestaltung ist insbesondere danr zweckmäßig, wenn/zwischen den noch zu verarbeitenden Temperaturen am Kabeleingang un-d am Kabelmantel differenziert werden muß. Je nach technischen Ansprüchen kann die wärmereflek-
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tierende und/oder -leitende Folie dann näher zum Kabelmantel oder zum Muffenmantel angeordnet sein.
Selbstverständlich ist es auch möglich, beidseitig der Trägerfolie eine solche wärmeleitfähige und/oder -reflektierende Folie vorzusehen.
Dem gleichen Ziel, wie dem oben beschriebenen,, dient eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß die beiden Heißschmelzkleberschichten unterschiedliche Dicke und/oder unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweisen.
Sind die Schichten unterschiedlich dick, so werden unterschiedliche Zeiten benötigt, um die Schichten schmelzen zu können, womit wiederum je nach Notwendigkeit eine Steuerung des Fließverhaltens möglich ist. Bei unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften kann es sich z. B. um unterschiedliche Viskosität oder um einen unterschiedlich hohen Erweichungspunkt bei dem Schmelzklebermaterial handeln u. dgl.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Heißschmelzkleber bandartig auf der Trägerfolie bzw. Zusatzfolie aufgebracht ist.
Bei der letzteren Ausgestaltung kann z. B. zur Materialersparnis die Schmelzkleberschicht in parallelen Streifen und/oder Diagonalstreifen und/oder mäanderförmigen bzw. kurvenförmigen
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f Streifen aufgebracht sein.
\, Allen Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß diese eine längs-
wasserdichte Verbindung zwischen Kabelmantel und Muffenkörper bei entsprechendem Temperaturschutz und entsprechen-
der Wärmeabweisung gewährleisten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 einen perspektivisch vereinfacht wiedergegebenen Eingangsbereich in einen Muffenkörper eines EinzelkabelSj
Fig. 2 den prinzipiellen, stark vergrößerten Aufbau ei-
ner Hitzeschutzfolie nach der Erfindung und in den
Fig. 3
bis 5 unterschiedliche Aufbringungsvarianten einer Heiß-
schmelzkleberbeschichtung.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Muffenkörper ist in Fig. nur stark vereinfacht wiedergegeben, und zwar mit seinem Kabeleingangsbereich 2. Im dargestellten Beispiel ist die Hülle des Muffenkörpers 1 über ein Verbindungselement 3 randseitig geschlossen.
Ein Kabel 4, von dem Kabeladern 5 und der Kabelmantel 6 an-
deutungsweise wiedergegeben sind, ist in dem Muffenkörpereingang 2 eingeführt und mit einer Hitzeschutzfolie 7 in diesem Bereich umwickelt.
Der prinzipielle Aufbau einer Hitzeschutzfolie 7 ist in Figur 2 wiedergegeben. Auf einer temperaturbeständigen Trägerfolie 8 ist eine zusätzliche Folie 9 aus wärmeleitfähigem und/oder wärmereflektierendem Material, z. B. Aluminium od. dgl., an einer Seite aufkaschiert. Die zusätzliche Folie 9 kann auch auf der anderen Seite der Trägerfolie 8 angeordnet sein, was nicht näher dargestellt ist. Auf beiden Seiten ist die Trägerfolie 8 mit je einer Heißschmelzkleberschicht 10 bzw. 11 ausgerüstet, die homogen ausgebildet sein kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist oder aber auch streifig aufgebracht sein kann, wie dies die Figuren 3 bis 5 zeigen.
Die Trägerfolie 8 ist aus einem temperaturbeständigen Gewebematerial, z. B. aus einem Hanfgeflecht, aus in Kunststoff eingebetteten Glasfasern, Mineralwolle od. dgl.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf einen besonderen Zuschnitt der Hitzeschutzfolien beschränkt, auch nicht auf eine spezielle Aufbringungsart der Heißschmelzkleberschichten, die, wie weiter oben besits erwähnt, unter-
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schiedliche Parameter aufweisen können, z. B. unterschiedliche Dicke, unterschiedliche physikalische Eigenschaften, wie Schmelzpunkt, Wärmedurchgangszahl, Viskosität, Erweichungspunkt oder Farbe, wobei letztere dann zweckmäßig unterschiedlich zwischen innen und außen ist, wenn es auf eine besondere Auflagerichtung der Wärmeschutzfolie aufgrund deren Aufbau ankommt, da der Benutzer dann durch die Farbgebung informiert werden kann.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEES DIPL.-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 4600 DORTMUND 1, 15. Okt. 198] WESTENHELL WEG 67 β / J TELEFON (02 31) 14 5810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TEL EX 822 7328 pat d AKTEN-NR, Ansprüche :
1. Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen mit einer Hülle aus wenigstens bereichsweise schrumpffähigem Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn (7) wenigstens von einer temperaturbeständigen Trägerfolie (8), die beidseitig mit Heißschmelzkleber (10, 11) beschichtet ist, gebildet ist.
2. Hitzesehutzfolienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (8) wenigstens einseitig mit einer zusätzlichen Folie (9) aus wärmeleitfähigem und/oder -reflektierendem Material beschichtet ist.
3. Hitzesehutzfolienbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Heißschmelzkleberschichten (10, 11) unterschiedliche Dicke und/oder unterschiedliche physikalische Eigenschaften aufweisen.
k. Hitzesehutzfolienbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißschmelzkleberschicht (10 und/oder 11) bandartig auf der Trägerfolie (8) bzw. Zusatafolie (9) ^V'i' '
DE8125727U Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen Expired DE8125727U1 (de)

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DE8125727U1 true DE8125727U1 (de) 1982-01-28

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DE8125727U Expired DE8125727U1 (de) Hitzeschutzfolienbahn, insbesondere zum Einsatz bei Kabeleingängen in Kabelmuffen

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DE (1) DE8125727U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512394A1 (fr) * 1981-09-04 1983-03-11 Rose Walter Gmbh & Co Kg Feuille de protection vis-a-vis de la chaleur, destinee a etre utilisee notamment au niveau d'entrees de cables dans des manchons de cables
EP0209245A2 (de) * 1985-06-14 1987-01-21 Walter Rose GmbH & Co. KG Wärmeisolierende Vorrichtung
EP0521445A2 (de) * 1991-07-02 1993-01-07 RXS Schrumpftechnik-Garnituren GmbH Wärmeschutzelement für Kabel im Eingangsbereich von wärmeschrumpfbaren Kabelmuffen

Cited By (5)

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EP0521445A3 (en) * 1991-07-02 1993-02-24 Rxs Schrumpftechnik-Garnituren Gmbh Heat protection element for cables at the entrance area of heatshrinkable cable sleeves

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