DE2401553A1 - Verfahren zur herstellung von butandiol1,4 - Google Patents
Verfahren zur herstellung von butandiol1,4Info
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Description
BASF Aktiengesellschaft
Unser Zeichen; O8Z. 30 320 Bk/Wn
6700 Ludwigshafen, 8.1.1974
Nach einem in der Technik eingeführten Verfahren stellt man Butandiol-1,4 durch Umsetzen von Acetylen mit Formaldehyd in
Gegenwart von Kupferacetylid zu Butindiol und anschließende Hydrierung zu Butandiol-1,4 her ο Da die Zugänglichkeit von
Acetylen für chemische Verfahren in zunehmendem Maß erschwert wird, besteht ein Bedarf, Butandiol-1,4 aus einfacher zugänglichen
petrochemischen Rohstoffen zu erzeugen» So wurde auch schon versucht (vgl. DOS 2 217 452), Butandiol-1,4 durch
Umsetzen von Butadien mit Essigsäure und molekularem Sauerstoff oder solchen enthaltenden Gasen in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren
zu Butendiol~l,4-diaeetat und nachfolgende Hydrierung und Verseifung herzustellen. Dieses Verfahren hat
zwar den Vorteil, daß von einfachen petrochemischen Rohstoffen ausgegangen werden kann, jedoch hat sich das Verfahren bislang
in der Technik nicht bewährt. Es war deshalb die technische Aufgabe gestellt, Butandiol auf Basis einfach zugänglicher
petrochemischer Rohstoffe bzw» deren Folgeprodukte herzustellen«
Es wurde gefunden, daß man Butandiol-1,4 vorteilhaft erhält,
wenn man cyclische Acetale des Acroleins mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart von Kobalt- oder Rhodiumcarbonylkomplexen,
die mit tertiären organischen Phosphinen modifiziert sind, bei Temperaturen von 80 bis l60°C unter erhöhtem
Druck umsetzt und anschließend die so erhaltenen 3-Formylpropionaldehydacetale
und/oder 4-Hydroxybutyraldehydacetale in Gegenwart von Wasser und Hydrierkatalysatoren bei erhöhter
Temperatur und unter erhöhtem Druck hydriert.
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Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß es mit guten Ausbeutenverläuft
und einfach durchzuführen ist. Ferner hat das neue Verfahren den Vorteil, daß man von leicht zugänglichen petrochemischen
Ausgangsstoffen ausgeht. Acrolein ist nämlich aus Propylen sehr leicht zugänglich und fällt bei der Herstellung
von Acrylsäure aus Propylen durch Oxidation mit molekularem Sauerstoff als Nebenprodukt an. Die nach dem vorliegenden Verfahren
verwendeten cyclischen Acetale sind aus Acrolein leicht nach bekannten Methoden durch Umsetzen mit den entsprechenden
Diolen erhältliche
Das neue Verfahren ist insofern bemerkenswert, als nicht zu erwarten war, daß unter Mitverwendung von phosphinmodifizierten
Hydroformylierungskatalysatoren die Oxosynthese mit Acroleinacetalen gelingt ο Es ist nämlich aus Bayer "Lehrbuch
der organischen Chemie", Aufl. I963, S0 124, bekannt, daß
olefinisch ungesättigte Verbindungen mit polarisierten Doppelbindungen, wie Acrylnitril, Acrylester und Acrolein, in Gegenwart
von Phosphinen polymerisieren- So genügen für freies Acrolein bereits Spuren von Phosphin, um die Polymerisation
einzuleiten, Darüber hinaus war nicht abzusehen, wie der Einfluß
von phosphinmodifizierten Oxokatalysatoren sein würde,
da nach Kogyo Kagaku Zasshi, Band 74, Heft 8, S0 l64o bis
1643, die Richtung der Hydroformylierung bei Acrylestern durch Modifikation mit Phosphinen, also ähnlichen Verbindungen wie
Acroleinacetalen nicht beeinflußt wird, sondern vielmehr eine Schädigung des Katalysators bzw» Dimerisierung eintritt. Es
war somit zu erwarten, daß unter Mitverwendung von Phosphinen die Hydroformylierung von Acroleinacetalen erheblich beeinträchtigt
würde.
Bevorzugt geht man von cyclischen Acroleinacetalen von Alkandiolen
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, ζ.B, Äthylenglykol,
Propylenglykol-1,2, Propylenglykol-1,3, Butylenglykol-1,4
oder 2-Methyipropandiol-l,3iaus» Besonders geeignet sind
Acroleinacetale folgender Dioles Propandiol-1,3, Butandiol-1,3
und insbesondere 2-Methylpropandiol-l,3* da letzteres als Nebenprodukt der Synthese anfällt.
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Die cyclischen Acroleinacetale erhält man z.B. durch Behandeln
von Acrolein mit einem 2- bis 3-molaren Überschuß an Diol bei
Temperaturen von 30 bis 500C in Gegenwart eines stark sauren
Ionenaustauschers und anschließende Destillation.
Kohlenmonoxid und Wasserstoff werden im allgemeinen im Volumenverhältnis
4 ; 1 bis 1 : 4, insbesondere 2 : 1 bis 1 : 2 angewandt.
In der Regel wendet man mindestens die stöchiometrisch notwendige Menge des Gasgemischs an, vorteilhaft
jedoch im Überschuß bis zu 200 Molprozent.
Die Hydroformylierung wird bei Temperaturen von 80 bis l80°C durchgeführt. Besonders bewährt haben sich Temperaturen von
100 bis l60°C. Vorteilhaft wendet man hierbei Drücke von 5
bis 100,, insbesondere 10 bis 8o atü an.
Die Hydroformylierung wird in Gegenwart von Kobalt- oder Rhodiumcarbonylkomplexen, die mit tertiären organischen Phosphinen
modifiziert sind, durchgeführt. Es ist möglich, von vorgebildeten Katalysatorkomplexen auszugehen, z.B.
CO2(CO)6(PR3)2, HCo(CO)3PR3, HRhCO(PR3),, ClRhCOL2 und
L3RhCl, (L = tert.Phosphin).
Es ist auch möglich, die Katalysatorkomplexe aus den entsprechenden
Metallcarbonylen und dem Phosphin oder einer reaktiven Metallverbindung, z.B. Dikobaltoctocarbonyl,
Kobaltsalze'von Fettsäuren, Rhodiumcarbonyl, Rhodiumcarbonylchlorid,
Rhodiumcarbonylacrylat oder Cyclooctadienyl-1,5-rhodiumchlorid,
und Kohlenmonoxid und Wasserstoff unter Reaktionsbedingungen in situ herzustellen. Im allgemeinen wendet
man die Carbonylkomplexe in Mengen von 100 ppm bis 2 Gewichtsprozent,
insbesondere 0,1 bis !,©Gewichtsprozent, gerechnet
als -Metall, bezogen auf die Ausgangsstoffe, an.
Bevorzugt verwendet man Tri-C.-C3Q-alkylphosphine, wie Trioctylphosphin,
Tridodecylphosphin, Diäthyldodecylphosphin oder Dimethyleicosylphosphin, oder Aryl- oder Aralkylphosphine,
insbesondere Phenyl- oder Alkylphenylphosphin, wie Triphenylphosphin, Tritolylphosphin, Dimethylphenylphosphln
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oder Äthylditolylphosphin. Die Alkyl- oder Arylreste können
funktioneile Gruppen haben, wie Methoxygruppen oder Carbonyl-
oder Carbalkoxygruppen, wie z.B. im p-Methoxyphenyldimethylphosphin
oder 10-Carboxydecyldimethylphosphin. Besonders bevorzugt
verwendet man Tri-C1-C2Q-alkyl- und Triphenylphosphine.
Vorteilhaft wendet man je Grammatom Kobalt 1 bis 10 Mol Alkylphosphine an. Für Rhodium hat sich eine Kombination mit
Arylphosphinen besonders bewährt, wobei man je Grammatom Rhodium 5 bis 50 Mol Phosphin anwendet.
Die Umsetzung kann ohne Mitverwendung von Lösungsmitteln durchgeführt werden. In diesem Fall dienen die Erzeugnisse als
Lösungsmittel ο Es ist auch möglich, die Hydroformylierung in Gegenwart von Lösungsmitteln, wie Kohlenwasserstoffen, z.B.
Benzol, Cyclohexan oder Hexan, ferner Äthern, wie Tetrahydrofuran
oder Dibutyläther, oder auch Alkanolen, z.B. Butanol, durchzuführen.
Die Hydroformylierung kann diskontinuierlich oder in geeigneten Vorrichtungen auf einfache Weise kontinuierlich durchgeführt
werden. Die so erhaltenen Reaktionsprodukte bestehen im wesentlichen aus 3-Formylpropionaldehydacetalen und 4-Hydroxybutyraldehydacetalen
neben untergeordneten Mengen an den entsprechenden isomeren Verbindungen, die sich bei der Hydroformylierung
bilden.
Nach beendeter Reaktion werden aus dem Reaktionsgemisch gegebenenfalls
die Lösungsmittel und Hydroformylierungsprodukte nach bekannten Methoden, z.B. Destillation unter vermindertem
Druck, vom katalysatorhaltigen Rückstand abgetrennt, der seinerseits sofort wieder für die Hydroformylierung verwendet
werden kann=
Das so erhaltene Hydroformylierungsgemisch, das im wesentlichen gegebenenfalls neben Lösungsmitteln 3-F°rmylPr°Pi°naldehydacetal-^-hydroxybutyraldehydacetal
neben untergeordneten Mengen an den isomeren Verbindungen enthält, wird in Gegenwart
von Wasser und Hydrierkatalysatoren hydriert. Vorteilhaft wendet man mindestens die stöchiometrisch notwendige
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Menge Wasser an. Insbesondere wendet man je Mol Acetal 1 bis 30 Mol Wasser an, wobei sogar direkt in Wasser hydriert werden
kann „
Als Hydrierkatalysatoren verwendet man bevorzugt Metalle der 8. Gruppe des periodischen Systems, insbesondere Nickel, Kobalt,
oder Edelmetalle der 8» Gruppe, wie Platin oder Palladium . In der Technik haben sich besonders Kupfer-, Nickeloder
Kobaltkatalysatoren bewährt. Daneben können die Katalysatoren Aktivatoren, wie Kupfer, Zink und Chrom enthalten.
Besonders geeignete Katalysatoren sind Raney-Nickel, Raney-Kobalt
und der sogenannte Adkins-Katalysator (Kupfer-Chromoxid-Katalysatoren)
.
Die Katalysatoren können als sogenannte Vollkatalysatoren angewandt
werden oder auf Trägern, wie Kieselgel, Kieselsäure oder Aluminiumoxid„ Im allgemeinen enthalten Trägerkatalysatoren
5 bis 4o Gewichtsprozent der katalytisch aktiven Metalle,
Die Hydrierung wird vorteilhaft bei Temperaturen von 70 bis
150°C, insbesondere 80 bis 1300C durchgeführt. Hierbei haben
sich insbesondere Drücke von 100 bis 300 at bewährt. Aus dem
Hydrieraustrag wird Butandiol-1,4 nach bekannten Methoden,
z.B. Destillation, isoliert. Das aus dem Acetal herrührende
Alkandiol, insbesondere 2-Methylpropandiol-l,3> das als Nebenprodukt
anfällt, kann für die Herstellung der als Ausgangsstoffe benutzten Acroleinacetale wieder verwendet werden.
Butandiol-1,4, das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt
wird, eignet sich zur Erzeugung von Tetrahydrofuran, das ein bekanntes Lösungsmittel ist, ferner zur Herstellung
von Polymeren, insbesondere Polyurethanen.
Das Verfahren nach der Erfindung sei an folgenden Beispielen veranschaulicht.
In einem Druckreaktionsgefäß von 2 1 Volumen, das mit einem Hubrührer ausgerüstet ist, werden unter Schutzgas (N9)
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2,8 g Dikobaltoctacarbonyl und 12,1 g Trioctylphosphin in
120 g Benzol vorgelegt ο Es wird zweimal mit einem Gasgemisch
aus 1 Volumenteil Kohlenoxid und 2 Volumenteilen Wasserstoff gespült= Nach dem Aufheizen auf 15O0C wird mit oben genanntem
Gasgemisch ein Druck von 70 at eingestellt« Dann wird innerhalb
von 2 Stunden in 4 Teilen ein Gemisch aus 120 g Acetal des Acroleins mit Butandiol-1,3 und 80 g Benzol in das Reaktionsgefäß
eingebracht, Der Druck wird durch Nachpressen des oben genannten Gasgemischs auf 70 bis 80 at gehalten« Nach
2 Stunden sind insgesamt 36 at Gas aufgenommen» Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsprodukts zeigt folgende Zusammensetzung
(Lösungsmittel und Katalysator nicht berücksichtigt) 2 13*9 % Acroleinacetal und Propionaldehydacetal,
67,2 % 2-Formyl- und 3-Formylpropionaldehydacetal, 18,9 %
4-Hydroxybutyraldehydaoetal und 2-Hydrcxyisobutyraldehydacetal,
Von den Hydroformylierungsprodukten sind 8l % lineare Isomere.
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, beschickt jedoch
den Reaktor mit 96 g Acetal des Acroleins mit 2-Methylpropandiol~l,3,
4,3 g Dikobaltoctacarbonyl und 26 g Dimethylalkyl»
phosphin (Alkyl = Cp0 bis CUg). Nach 2 Stunden Reaktionszeit
sind insgesamt 38 at Gas aufgenommen» Die gasehromatographische Analyse des Reaktionsprodukts zeigt 82 % lineare Isomere,
Der Austrag wird anschließend destilliert, wobei zunächst das Lösungsmittel Benzol entfernt wird, dann werden I3 g Propionaldehydacetal
erhalten, dann IO8 g Acetale der eigentlichen Oxierungsprodukte (das sind 89 % der theoretisch zu erwartenden
Menge) und schließlich verbleiben 36 g des den Katalysator
enthaltenden Rückstand»
Die 108 g Oxierungsprodukt werden mit 400 ml Methanol, 100 ml
Wasser und 4o g sorgfältig neutral gewaschenem Raney-Nickel
5 Stunden lang bei einem Druck von 280 at und einer maximalen Temperatur von l40°C hydriert» Anschließend wird der Katalysator
abfiltriert, das Lösungsmittel abgezogen und das Butandiol bei 93 bis 96°C/2 mm destilliert» Es werden 105 g Diole
erhalten, die nach einer gaschromatographischen Analyse der
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Diacetate βθ % 2-Methylpropandiol-l,^ und 4θ % Butandiol-1,4
enthaltene Unter Berücksichtigung der als Acetalisierungskomponente
eingesetzten verzweigten Isomeren sind also von dem neu gebildeten Diol 80 % lineares Isomeres, also Butandiol-1,4,
und 20 % verzweigtes Isomeres, also 2-Methylpropandiol-l,3.
Bei der Destillation im Vakuum (10 Torr) geht bei 97°C das verzweigte Isomere und bei 111°C das Butandiol~l,4 über,,
In ein Druckreaktionsgefäß von 2 1 Volumen, das mit einem
Hubrührer ausgerüstet ist, werden 450 ml Benzol, 0,51 g
HRh CO (P(C6H5),), (= 0,55 m VaI Rh) und 5,8 g Triphenylphosphin
(= 22 m Mol) vorgelegt» Es wird dreimal mit einem Gasgemisch aus 1 Volumenteil Kohlenoxid und 1 Volumenteil
Wasserstoff gespült. Nach dem Aufheizen auf l40°C wird mit dem genannten Gasgemisch ein Druck von 40 at eingestellt.
Dann werden 100 g des Acetals aus Acrolein und Propandiol-1,3
in das Reaktionsgefäß eingebracht. Während der Reaktion wird der Druck durch Nachpressen des oben genannten Gasgemischs
zwischen 20 und 40 at gehalten. Nach 45 Minuten ist die Gasaufnahme
beendet. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsprodukts zeigt hier Spuren des Ausgangsmaterials und
eine Mischung aus 2-Formyl- und 3~F°rmylpFopionaldehydacetal
im Verhältnis 32 % 68. Im Gegensatz zum Kobaltkatalysator
werden also keine hydrierten Produkte erhalten.
Der Austrag wird wieder destilliert, dabei werden 112 g (= 89 % der Theorie) Formylverbindungen und 10 g den Katalysator
enthaltender Rückstand erhalten.
Die 112 g Pormy!verbindungen werden mit 25Ο g Wasser und
25 g sorgfältig neutral gewaschenem Raney-Kobalt im Autoklaven zunächst 5 Stunden bei 8O0C und ΐβθ at und anschließend
5 Stunden bei 1300C und 280 at hydriert. Der Katalysator wird
abfiltriert, das Wasser abdestilliert und dann bei 90 bis 95°C/2 Torr 120 g Diolgemisch erhalten. Nach Veresterung mit
Essigsäureanhydrid wird gaschromatographisch ein Gehalt von
45 % Propandiol-1,3, 15,0 % 2=Methylpropandiol-l,3 und
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4-0,0 % Butandiol-l^ festgestellt« 72,5 % der neugebildeten
Diole sind also unverzweigt * Das Diolgemisch läßt sich wie in
Beispiel 2 beschrieben durch Destillation trennen.
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Claims (1)
- - 3 - Ό.ζ- 3Ο 320PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Butandiol-1,4, dadurch gekennzeichnet., daß man cyclische Acetale des Acrolein mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart von Kobalt- oder Rhodiurnearbony!komplexen, die mit tertiären organischen Phosphinen modifiziert sind, bei Temperaturen von 80 bis 200°C und unter erhöhtem Druck umsetzt und die so erhaltenen 3-Formylpropionaldehydacetale und 4-Hydroxybutyraldehydacetale in Gegenwart von Wasser und Hydrierkatalysatoren bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck hydriert»2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetale des Acrolein mit 2-Methylpropandiol-l,3 als Ausgangsstoffe verwendet»ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man TrI-C1-bis -C20-alkylphosphine und Triphenylphosphin als Modifizierungsmittel bei der Hydroformylierung mitverwendet.4ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß man je Grammatom Rhodium 5 bis 50 Mol tertiäre organische Phosphine anwendet.5„ Verfahren nach den Ansprüchen 1 mit "5, dadurch gekennzeichnet, daß man je Grammatom Kobalt 1 bis 20 Mol tertiäre organische Phosphine anwendet»β ο Verfahren nach den Ansprüchen 1 mit 5, dadurch gekennzeichnetj daß man je Mol der erhaltenen Hydroformylierungsprodukte aus der ersten· Stufe 1 bis 30 Mol Wasser bei der Hydrierung anwendet.BASF Aktiengesellschaft8-29/0983
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