DE2401350A1 - Vorrichtung zur herstellung von druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von druckplatten

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DE2401350A1
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William Amolsch
Robert J Diehl
Robert W Mayer
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Description

245 Adair Street, Detroit, Michigan 48207, USA.
Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten«
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 106 145) weist ein in sich geschlossenes Gehäuse eine Lichtquelle auf,die im Betrieb der Vorrichtung einen festen Abstand zu den Glas- und Druckplattenträgern in deren aufrechter Stellung hat«,
Hieraus rührt das Problem, daß der Mittenabstand der Lichtquelle nicht in Abhängigkeit von der Beschichtung und der Menge des Materials, das zum Aufbau einer sensibilisierten Platte und eines Films zwischen den Glas- und Druckplattenträgern verwendet wurde, verändert werden kanno Es ist jedoch erwünscht, den Mittenabstand der Hochleistungslichtquelle mit Bezug auf den Glasplattenträger in einer einfachen und bequemen Weise verändern zu können, um den günstigsten Mittenabstand für den wirkungsvollsten Einsatz der Druckeinrichtung und in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Beschichtung des Materials zwischen den Druck-und Glasplattenträgern wie auch der verwendeten Bereiche zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten zu schaffen, bei der die Lichtquelle nach Wunsch verschiebbar ist, und zwar durch eine von
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außen betätigbare Einrichtung, um den Mittenabstand zwischen dieser und den Plattenträgern genau einstellen zu können, bei der ferner die Lichtquelle in einem Schutzgehäuse aufnehmbar ist und diese weiterhin zum Schutz von Personen in bestimmten Fällen selbsttätig auszuschalten bzw. nicht zu betätigen ist.
Der Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch einen Hauptkörper, durch einen auf diesem waagerecht angeordneten Druckplattenträger, der an Gelenken in eine aufrechte Stellung schwenkbar gehalten ist, durch einen über dem Druckplattenträger angeordneten, mit diesem in dichtender Anlage befindlichen und durch Scharniere verbundenen, relativ zum Druckplattenträger in dessen horizontaler Lage zu öffnenden, mit diesem in eine aufrechte Stellung schwenkbaren Glasplattenträger, durch einen mit dem Hauptkörper verbundenen, nach rückwärts sich erstreckenden Rahmen, durch zwei parallele, mit Abstand einander gegenüberliegende , mit dem Rahmen verbundene und id wesentlichen über dessen Länge sich hinziehende rinnenförmige Laufschienen, durch ein den Rahmen überspannendes Gehäuse in Form eines umgekehrten U, durch an den unteren Seitenkanten des Gehäuses angeordnete, in den Laufschienen hin- und herbeweglich geführte Rollen, durch einen über dem Rahmen liegenden, mit seinem vorwärtigen Ende in das Gehäuse ragenden Tragrahmen für eine Hochleisbungslichtquelle, durch an den rückwärtigen Seitenteilen des Tragrahmens angeordnete, in den Laufschienen geführte Rollen, durch an den seitlichen Innenwänden des Gehäuses angebrachte, einander gegenüberliegende einwärts gerichtete U-Schienen und durch an den vorderen Seitenteilen des Tragrahmens angebrachte, in den U-Schienen beweglich geführte Rollen, so daß das Gehäuse auf dem Rahmen hin- und herbewegbar ist und mit dem aufwärts geschwenkten Glasplattenträger zur Anlage kommen kann und ferner der Tragrahmen für die Lichtquelle ebenfalls auf dem Rahmen relativ zum Gehäuse und in diesem hin- und herbewegbar ist, um den Mittenabstand zwischen der Lichtquelle und dem Glasplattenträger wahlweise einstellen zu können.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst, wie der folgenden Be-
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Schreibung zu entnehmen ist.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung einander gegenüberliegende, aufrechtstehende, nach außen gerichtete U-Eisen an den Frontteilen der Seitenwände des Gehäuses und an ihrem einen Ende am Druckplattenträger befestigte, an ihrem anderen Ende in die U-Eisen eingreifende Rollen tragende Gelenke auf, so daß bei horizontaler Lage des Druckplattenträgers das Gehäuse vom Hauptkörper nach rückwärts verschoben wird, während es bei aufrechter Stellung des Druckplattenträgers in Anlage mit dem stehenden Glasplattenträger gebracht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist eine am einen Ende am Tragrahmen befestigte, an ihrem anderen Ende einen Handgriff aufweisende Zugstange vorgesehen, durch die der Tragrahmen relativ zum Glasplattenträger und zum Gehäuse verschiebbar ist, wobei am Handgriff ein Zeiger befestigt ist, dem eine längliche Skala am Hauptkörper zugeordnet ist. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann eine seitwärts sich erstreckende Stange vorgesehen sein, die mit ihrem inneren Ende an einem die Lichtquelle tragenden Teil befestigt ist und sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, das mit einem Schlitz für diese Stange versehen ist. An der Stange bzw. an deren Griff ist ein Zeiger angebracht, dem eine längsliegende Skala an der Gehäuseseitanwand zugeordnet ist, so daß auf diese Weise die Einstellung möglich ist· In diesem Fall brauchen zum Einstellen die Glas- und Druckplattenträger nicht in die aufrechte Stellung geschwenkt zu werden.
Die Vorrichtung weist bevorzugterweise eine stehende, mit einer mittigen Öffnung versehene, am vorderen Ende des Tragrahiaens be-. festigte Faltenbalgplatte, eine am Tragrahmen angebrachte Hochleitungslichtquelle und eine von der Lichtquelle aus sich vorwärts erstreckende, an der Faltenbalgplatte in enger Anlage zu deren Öffnung gehaltene Reflektorhaube auf. Hierbei ist in der Rückseite der Faltenbalgplatte entlang der seitlichen Abschnitte und des unteren Abschnitts der öffnung ein die Reflektorhaube seitlich umfassendes und tragendes Winkeleisen vorgesehen.
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Die Lichtquelle und die Reflektorhaube werden an einem mit dem Tragrahmen schwenkbar verbundenen Ständer einstellbar gehalten, wobei eine den Ständer am Tragrahmen in seiner normalen aufrechten Stellung haltende, jedoch lösbare Befestigung vorgesehen ist, so daß die Lichtquelle mit der Reflektorhaube und dem Ständer nach hinten gekippt werden können, um sie von der Faltenbalgplatte zu entfernen.
Bevorzugterweise hat die Vorrichtung einen elektrischen Stromkreis mit einem Netzteil und einem die Lichtquelle einschaltenden sowie ihre Brenndauer bestimmenden Zeitschalter. In dem elektrischen Kreis liegt ein im Hauptkörper angeordneter Sicherheitsschalter, der durch einen am Druckplattenträger befestigten Stift betätigbar ist, und zwar derart, daß bei einer Vorwärtsbewegung der Rahmen der Sicherheitsschalter öffnet und damit die Lichtquelle ausschaltet, während bei aufrechter Stellung von Glas- und Druckplattenrahmen der Schalter geschlossen ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes deutliche Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Rückensicht der Vorrichtung. Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht mit veränderter Lage einiger Teile«
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung in verkleinertem Maßstab.
Die der Herstellung von Druckplatten dienende Vorrichtung 11 hat einen Hauptkörper 13, von dem sieh, ein von Beinen getrage-ner Rahmen 15 nach rückwärts erstreckt 9 der Verbindungen 17 mit dem Hauptkörper 13 sowie Querstreben 19 (Fige 2) aufweist.
Auf dem Rahmen 15 sind zwei parallele, an ihren Enden geschlossene Schienen 21 befestigt, die sich im wesentlichen über die Länge des Rahmens erstrecken. Über den Schienen 21 liegen einwärts gerichtete Winkeleisen 23, die über Verbindungen 25 (Fig. 1)
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gehalten sind und auf diese Weise an dem Rahmen 15 zwei einander gegenüberliegende, nach innen gerichtete Rinnen 27 bilden·
Der Rahmen 15 wird von dem die Form eines umgekehrten U aufweisenden Gehäuse 29 überspannt, dessen Seitenwände 31 an ihren Unterkanten mehrere Rollen 33 tragen, die in den Rinnen 27 auf den jeweiligen Schien 21 beweglich geführt sind.
Über dem Rahmen 15 liegt ein besonderer unabhängig einstellbarer Tragrahmen 35 für die Lichtquelle, der zwei parallele, einen Abstand zueinander aufweisende Seitenteile 37 und entsprechende Versteifungsquerstangen 39 aufweist.
Von den rückwärtigen Seitenteilen des Tragrahmens 35 (Fig.2) erstrecken sich zwei Tragarme 41 nach unten, die Rollen 43 tragen, welche in den Rinnen 27 auf den jeweiligen Schienen geführt sind, um einen rückwärtigen, verschiebbaren Träger für den Tragrahmen 35 zu bilden.
An den Unterkanten der Seitenwände des Gehäuses 29 sind innen zwei einwärts gerichtete U-Eisen 47 mit horizontalem Abstand zueinander angeordnet, die an den Seiten und am vorderen Ende des Tragrahmens 35 drehbar angebrachte Rollen 45 aufnehmen, so daß der Tragrahmen 35 in den U-Eisen 47 beweglich geführt ist.
Auf diese Weise bildet der Satz aus den Rollen 43, 45 eine Lagerung für den Tragrahmen 35, um diesen auf dem Rahmen 15 beweg-, lieh zu halten, wobei zu gleicher Zeit das vordere Ende des Tragrahmens 35 beweglich an und in dem Gehäuse 29 gelagert ist, so daß er relativ zu diesem einstellbar ist, wie Fig. 3 zeigt.
Quer über das vordere Ende des Tragrahmens 35 erstreckt sich eine durch Befestigungsmittel 53 an diesem gehaltene, aufrecht Faltbalgplatte 49 mit einem durchgehenden Umfangsflansch 51 und einer mittigen Öffnung 55 (Fig. 1 und 3)»
Entlang der Seiten und der Unterkante dieser Öffnung 55 sind
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nach rückwärts sich erstreckende Winkeleisen 57 befestigt, die dazu dienen, die Vorderkante der Reflektorhaube 67 der Hochleistungslichtquelle 65 tragend und schützend aufzunehmen.
Zwischen den Enden des Tragrahmens 35 der Lichtquelle ist eine querliegende Tragplatte 59 an den Seitenteilen 37 gehalten. Der Ständer 61 trägt an Vorrichtungen 69 (Fig.2) einstellbar die Lichtquelle 65 . Er ruht auf der Tragplatte 59, mit der er über mehrere Scharniere 63 schwenkbar verbunden ist. Das Gehäuse für die Hochleistungslichtquelle enthält die nach vorn zu gelegene Haube 67 mit inneren reflektierenden Oberflächen, Die vordere offene Umfangskante der Haube ruht (Fig. 1 und 3) auf dem durchgehenden U-förmigen Rahmen aus Winkeleisen 57» der relativ zur mittigen Öffnung 55 der Faltenbalgplatte 49 gehalten ist und seinerseits die gesamte Beleuchtungsanordnung sowie die Haube in der gezeigten horizontalen Lage tragend aufnehmen kann.
Da an der Oberkante der Öffnung 55 in der Faltenbalgplatte 49 kein Winkeleisen 57 vorhanden ist und da der Ständer 61 durch die Scharniere 63 schwenkbar gelagert ist, kann die gesamte Hochleistungslichtquelle 65 mit der Haube 67 nach Wunsch geschwenkt werden, um sie von der Faltenbalgplatte 49 zu lösen und ihr Inneres freizugeben.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient eine Art von lösbarem Anschlag dazu, den Ständer 61 in der aufrechten Stellung festzulegen. Wie Fig. 1 zu Darstellungszwecken zeigt, hat der Anschlag 146 eine schwenkbare Befestigung 147 an einem Teil des Tragrahmens 35, so daß er in seiner einen Stellung den Ständer 61 in einer aufrechten Lage festhält, während er, um den Ständer 61 zu schwenken, nur gelöst zu werden braucht.
Die Hochleistungslichtquelle 65 liefert ultraviolettes Licht, ist von üblicher Ausbildung und auf dem Markt käuflich. Sie kann eine Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Lampe mit einem Luftkühlungsgebläse sein, die beispielsweise Licht im Leistungsbereich von 1 bis 10 kW liefern kann.
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Der Tragrahmen 35 für die Lichtquelle soll von Hand durch eine entfernt gelegene Regelung einstellbar sein, um den Mittenabstand zwischen der Lichtquelle 65 und der Oberfläche der Glasplatte 95 bei der Schwenkung in die Drucklage einstellen zu können. Zu diesem Zweck ist der Tragrahmen 35 (Fig· 2) mit einer nach unten gerichteten Lasche 75 versehen, mit der ein Ende einer Zugstange 77 verbunden ist.
Die Zugstange 77 verläuft unter dem Tragrahmen 35 in dessen Längsrichtung wie auch unter dem Gehäuse 29, sie geht durch eine Führung 87 und endet innerhalb des Hauptkörpers 13 in einem Handgriff 79. Dieser trägt einen seitwärts gerichteten Zeiger 81, der an der in Längsrichtung angeordneten Skala 83, die an einem im Hauptkörper 13 befestigten Träger 85 mit ihrem freien Ende aufgelagert ist (Fig. 1 und 4), wahlweise zur Einstellung gebracht werden kann.
Die Skala 83 ist normalerweise mit Marken in bestimmten Abständen versehen, um beispielsweise Änderungen im Bereich zwischen 110 und 140 cm, welche vorbestimmten Mittenabständen zwischen der Hochleistungslichtquelle 65 und der Glasplatte 95 in aufrechter Stellung entsprechen, zu kennzeichnen·
Wenn der Glasplatten- und Druckplattenträger 95 "bzw«, 93 in die aufrechte Stellung (Fig,1) geschwenkt worden sind, so ist es damsiafolge möglich, durch Betätigung des Handgriffs 79 die Zugstang© 77 und damit den Zeiger 85 relativ zur Skala 83 zu wQTS®hl®benP um die Längseinstellung des Tragraimens 35 auf dem Rahmen 15 und innerhalb des Gehäuses 29 sowi© aait Bezug zu ul&BBm vorzuneiaaen.
Ein Querträger 89.-mit Gelenken 91 sum Tragen des Druckplattenträgers 93 ist als Teil des Hauptkörpers 13 (Figo 1) vorgesehen, Bei* Druekplattenträger 93 ist in Figo 3 in waagerechter Lage, i er auf dem eine Unterlage "bildenden HauptkOrper 13 ruht,
über1 "dem- Braekplattentrager 93 liegt ein mit diesem zusammen-
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wirkender Glasplattenträger 95 In dichtender Anlage, wobei der umlaufende Wulst 97 einen Teil des Druckplattenträgers bildet· Der Glasplattenträger 95 ist von üblicher Ausbildung und ist, wie Fig. 3 zeigt., an seiner Rückseite mit dem rückwärtigen Teil des Druckplattenträgers 93 durch die Scharniere 99 verbunden. Durch diese Ausbildung kann, wenn der Druckplattenträger 93 vom Riegel 103 (Fig. 3) festgehalten ist, der Glasplattenträger 95 aufwärts mit Bezug zum stationären Druckplattenträger nach Wunsch geschwenkt werden, und zwar bis zu einer aufrechten Stellungo Bei dem üblichen Betrieb, wobei der Druckplattenträger waagerecht ist, der Glasplattenträger aufrecht steht, wird der Druckplattenträger durch Aufbringen einer Lage eines vorsensibilisferten Materials, Z0B. einer Platte mit einer lichtempfindlich gemachten Oberfläche oder Emulsion, beschickt. In üblicher Weise wird darüber ein geeigneter Film oder ein anderes Transparenzmaterial gelegt. Danach wird der Glasplattenträger abwärts in die Horizontale und in eine eng dichtende Anlage an den Druckplattenträger geschwenkt und in dieser Lage durch den federbelasteten Kipphebel 101 festgehalten.
Die Fig# 1 zeigt andeutungsweise einen üblichen Hebel 101, der an seinem freien Endabschnitt zum Hauptkörper 13 unter Federbelastung steht (vgl. hierzu Fig. 4 der US-PS 3 106 145; da diese Ausbildung nicht Teil der Erfindung ist, erübrigt sich eine weitere Beschreibung). Der Hebel 101 ist ein federbelasteter Kipphebel, der normalerweise den Glasplattenträger mit dem Druckplattenträger zur Zusammenarbeit in Anlage bringt, beispielsweise in der horizontalen Lage von Fig. 3, und der ebenfalls dazu dient, beide Träger miteinander in dichtender Anlage zu halten, wenn diese in die aufrechte Druckstellung von Fig. Λ geschwenkt worden sind. Auch dient «r dazu, ein getrenntes öffnen des Glasplattenträgers 95 in bezug zum Druckplattenträger 93 (Fig. 3) zu erleichtern.
An den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 29 sind
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zwei nach auswärts offene, stehende U-Eisen angebracht. Zwei Gelenke 107 sind an ihrem einen Ende 111 nachgiebig und schwenkbar mit den rückwärtigen Teilen des Druckplattenträgers verbunden. Die anderen, vorwärtigen Enden dieser Gelenke 107 tragen Rollen 109, die in den entsprechenden Seitenwand-U-Eisen 105 aufgenommen sind.
Wenn die beiden Träger 93,95 in der horizontalen Lage sind, so erstrecken sich ihre rückwärtigen Teile nach rückwärts über den Hauptkörper 13, wobei die Gelenke 107 das Gehäuse 29 diesem gegenüber nach hinten verschieben. Demzufolge werden die Träger, nachdem sie beschickt worden und zum Drucken fertig sind, zugleich in die aufrechte, in Fig. 1 gezeigte Stellung geschwenkt. Zur gleichen Zeit bewegt sich das Gehäuse 29 durch die Gelenkverbindung« nach vorne, so daß es nahe am Hauptkörper 13 liegt. Damit ist die Frontkante 113 des offenen Gehäuses 29 in dichter Anlage am Glasplattenträger 95 (Fig.1).
Ein übliches Netzteil 115 mit Anschlüssen an eine geeignete Stromquelle ist schematisch dargestellt und ruht auf der Bodenfläche 117 des Hauptkörpers 13. Über ein abgebrochen gezeichnetes Starkstromkabel 119 wird der Hochleistungslichtquelle 65 Strom zugeführt.
Quer über die Frontwand des Hauptkörpers 13 zieht sich eine geeignete Schaltplatte 121, auf der ein handbetätigter Zeitschalter 123 zur Regelung der Belichtungs- oder Aktivierungszeit der Hochleistungslichtquelle angebracht ist. Dieser Zeitschalter ist durch ein Kabel 125 mit dem Netzteil 115 verbunden.
Als eine Sicherheitsmaßnahme und zur Verhinderung einer zufälligen Ausstrahlung von ultraviolettem Licht auf einen Beobachter oder Arbeiter ist ein Sicherheitsschalter 127 vorgesehen, der am Querträger 89 hängt und über das Kabel 125 mit dem Zeitschalter 123 verbunden ist«, Normalerweise ist der Schalter 127 offen; er wird betätigt, wenn der Druckplattenträger 93 in die aufrechte Stellung (Fig.1) geschwenkt worden ist, wobei der Stift 129 mit dem Schalter 127 zur Anlage kommt, so daß der Stromkreis zum
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Zeitschalter 123 geschlossen wird. Sollten die Träger 93f95 zufällig oder auf irgendeine Weise vorwärts geschwenkt werden, so wird der Sicherheitsschalter 127 selbsttätig geöffnet und unterbricht eine Stromzufuhr zur Lichtquelle 65.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Art für die Längseinstellung des Tragrahmens 35 der Lichtquelle mit Bezug auf den Rahmen 15 und auch auf das Gehäuse 29 durch Fernbetätigung. Hierzu ist eine seitwärts sich erstreckende Stange 131 vorgesehen, die mit ihrem inneren Ende an einem Teil der Faltenbalgplatte 49 angebracht ist und sich auswärts durch den länglichen, horizontal verlaufenden Schlitz 133 im Gehäuse 29 zieht, wobei sie in einem Handgriff 135 endet. An diesem Griff ist ein Zeiger 137 angebracht, der wahlweise an der in Längsrichtung entlang des Schlitzes 133 und nahe diesem liegenden Skala 139 an der Seitenwand des Gehäuses zur Einstellung gebracht werden kann. Durch diese Ausbildung kann der Tragrahmen 35 in Längsrichtung mit Bezug zum Glasplattenträger 95» wenn er in aufrechter Stellung benutzt wird, allein durch Verschieben des Handgriffs 135 eingestellt werden. Im Gegensatz zu der Ausführungsform von Fig.1 mit der Stange 77 kann in diesem Fall das Einstellen ohne Schwenken des Glas- und Druckplattenträgers in die aufrechte Stellung vorgenommen werden.
Im Hauptkörper 13 ist auf der Bodenfläche 117 ein Motor M angeordnet, der mit einer Saugluftquelle 143 in Verbindung ist, von der über einen flexiblen Schlauch 145 an der Oberseite des Druckplattenträgers 93 zum üblichen Verwendungszweck ein Vakuum erzeugt wird. Für ein Expositionsdrucken wird damit dafür gesorgt, daß der flexible Druckplattenträger aufgrund des Vakuums zwischen der Druck- und der Glasplatte die zu druckenden Materialien in eine ganz enge Berührungsanlage miteinander bringt, was zum bestmöglichen Belichten oder Drucken in üblicher Weise (vgl. US-PS 3 106 145) führt.
Patentansprüche :
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Claims (10)

  1. .9.ia
    Patentansprüche
    ii^/Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper (13), durch einen auf diesem waagerecht angeordneten Druckplattenträger (93), der an Gelenken (91) in einer aufrechten Stellung schwenkbar gehalten ist, durch einen über dem Druckplattenträger (93) angeordneten, mit diesem in dichtender Anlage befindlichen und durch Scharniere (99) verbundenen, relativ zum Druckplattenträger (93) in dessen horizontaler Lage zu öffnenden, mit diesem in eine aufrechte Stellung schwenkbaren Glasplattenträger (95), durch einen mit dem Hauptkörper (13) verbundenen, nach rückwärts sich erstreckenden Rahmen (15), durch zwei parallele, mit Abstand einander gegenüberliegende, mit dem Rahmen (15) verbundene und im wesentlichen über dessen Länge sich hinziehende rinnenförmige Laufschienen (27), durch ein den Rahmen (15) überspannendes Gehäuse (29) in Form eines umgekehrten U, durch an den unteren Seitenkanten des Gehäuses (29) angeordnete, in den Laufschienen (27) hin- und herbeweglich geführte Rollen (33), durch einen über dem Rahmen (15) liegenden, mit seinem vorwärtigen Ende in das Gehäuse (29) ragenden tragrahmen (35) für eine Hoehleistuagsliehtquell© (65), durch an den rückwärtigen Seitenteilen des Tragrahmens angeordnete, in den Laufschienen (27) geführte Rollen (43), durch an den seitlichen Innenwänden des Gehäuses (29) angebrachte, einander gegenüberliegende, einwärts gerichtete U-Schienen (47) und durch an den vorderen Seitenteilen des Tragrahmens (35) angebrachte, in den U-Schienen (17) beweglich geführte Rollen (45).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einander gegenüberliegende, aufrechtstehende, nach außen gerichtete U-Eisen (105) an den Frontteilen der Seitenwände (31) des Gehäuses (29) und durch an ihrem einen Ende (111) am Druckplattenträger (93) befestigte, an ihrem anderen Ende in die
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    U-Eisen (105) eingreifende Rollen (109) tragende Gelenke (107).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an einem Ende am Tragrahmen (35) befestigte, an ihrem anderen Ende einen Handgriff (79) aufweisende Zugstange (77), durch die der Tragrahmen (35) relativ zum Glasplattenträger (95) und zum Gehäuse (29) verschiebbar ist, durch einen am Handgriff (79) befestigten Zeiger (81) und durch eine längliche, dem Zeiger zugeordnete Skala (83) am Hau/ckörper (13).
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (77) sich in den Hauptkörper (13) hinein erstreckt, an dem sie durch eine Führung (87) gehalten ist, und daß die Skala unterhalb der Zugstange (77) und unterhalb des Handgriffs (79) liegt.
  5. 5c Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine stehende, mit einer mittigen öffnung (55) versehene, am vorderen Ende des Tragrahmens (35) befestigte Faltenbalgplatte (49), durch eine am Tragrahmen angebrachte Hochleistungslichtquelle (65) und durch eine von der Lichtquelle (65) aus sich vorwärts erstreckende, an der Faltenbalgplatte (49) in enger Anlage zu deren öffnung (55) gehaltene Reflektorhaube (67).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch ein anjder Rückseite der Faltenbalgplatte (49) entlang der seitlichen Abschnitte und des unteren Abschnitts der Öffnung (55) verlaufendes, die Reflektorhaube (67) seitlich umfassendes und tragendes Winkeleisen (57).
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (65) und die Reflektorhaube (67) an einem mit dem Tragrahmen (35) schwenkbar verbundenen Ständer (61) verstellbar gehalten wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine den Ständer (61) am Tragrahmen (35) in seiner normalen aufrechten
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    Stellung haltenden und lösbaren Befestigung (146, 147).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen elektrischen Kreis mit einem Netzteil (115) und einem die Lichtquelle (65) einschaltenden sowie ihre Brenndauer bestimmenden Zeitschalter (123), durch einen in dem elektrischen Kreis liegenden, im Hauptkörper (13) angeordneten Sicherheitsschalter (127) und durch einen am Druckplattenträger (93) befestigten, den Sicherheitsschalter (127) bei aufrechter Stellung vonGlas- und Druckplattenrahmen schließenden, bei einer Vorwärtsbewegung der Rahmen den Sicherheitsschalter öffnenden und damit die Lichtquelle ausschaltenden Stift (129).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine an der Faltenbalgplatte (49) befestigte, einen horizontalen Schlitz (133) im Gehäuse (29) durchsetzende Betätigungsstange (131) mit einem Zeiger (137) und einer zugeordneten Skala (139) am Gehäuse (29).
    g. W. Meissner
    Patentanwalt
    409836/070 8
    ty
    Leerseite
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