DE2400798A1 - Zuendverteiler - Google Patents

Zuendverteiler

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DE2400798A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors
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Description

PATENTANWÄLTE
de. ing. H. NEGENDANK · dipping. H. HATJCK · dipjo.-ph k s. W. SCHMITZ DIPX.-ING. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN - - ZUSTELLUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36
TBI,. 3β 74 SS UN» »β 41IO TELEGH. NBGBnAPATBNT HAMBTTRG
CHRYSLER CORPORATION München is · mozartstr. 23
TEL·. D 38 OS SO
12000 Oakland Avenue teiegb. negebapatent München
Highland Park. Mich./USA
Hamburg, den 7. Januar 1972*
Zündver t eil er
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zündsysteme von Kraftfahrzeugen und insbesondere auf einen neuartigen Zündverteiler zur aufeinanderfolgenden Verteilung von Zündimpulsen mit hoher Spannung von der Sekundärwicklung einer Zündspule zu den jeweiligen Zündvorrichtungen eines Verbrennungsmotors mit mehreren Zylindern»
Konventionelle Zündverteiler in Kraftfahrzeugen verwenden eine Unterbrechereinheit, die auf einer einstellbaren Steuerplatte innerhalb des Verteilergehäuses montiert ist und von einem mehrfach gekrümmten Nocken auf der Verteilerwelle, die von der "Nockenwelle.des Motors angetrieben wird, betätigt wird. Die XJnterbrecherpunkte sind in einer Unterbrecherschaltung mit der Zündspule verbunden, die über den Zündschalter an die Fahrzeugbatterie angeschlossen ist, wenn die Unterbrecherpunkte geschlossen sind« Die durch das Öffnen der Unterbrecherpunkte hervorgerufene Äberregung der
ORfGfNAL INSPECTED
Spule verursacht den Zusammenbruch des darin befindlichen. Magnetfeldes und induziert einen Impuls einer hohen Spannung, der von der Sekundärwicklung der Spule durch einen drehbaren oder gleitenden elektrischen Kontakt in der Verteilerkappe an den Schaltarm der Verteilerwelle geliefert wird. Der letztere ist eine blattförmige Elektrode, die durch die Verteilerwelle an einer kreisförmigen Anordnung von stationären Ausgangselektroden vorbei angetrieben wird, welche dauerhaft in der Verteilerkappe angeordnet und daran befestigt sind und mit den Zündkerzen der Motorzylinder in der Reihenfolge, in der die Kerzen gezündet werden sollen, verbunden sind.
Die winklige Stellung der Steuerplatte,des Verteilernockens und des Schaltarms der Verteilerwelle sind relativ zur Verteilerwelle einstellbar, damit die Zündeinstellung oder das Auftreten des Zündvorgangs der Zündkerzen in unabhängiger Weise variiert werden kann gemäß der Motorgeschwindigkeit und der Motorbelastung, wie sie durch das Motorvakuum angezeigt wird, um die gewünschten Betriebseigenschaften über einen breiten Bereich der Arbeitsbedingungen des Motors zu erhalten. Die Einstellung bei sich ändernder Motorgeschwindigkeit wird durch einen zentrifugenartigen Fliehtraftmechanismus erreicht, der innerhalb des Verteilergehäuses angeordnet ist und gleichzeitig sowohl die winklige Stellung des den Unterbrecher
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betreibenden Nocken und des Schaltarmes oder Blattes an der Verteilerwelle auf mechanische Weise einstellt. Die Unterdruckverstellung wird durch eine 'Vakuumbetätigungsvorrichtung erreicht, die von einer Unterdruckquelle, wie beispielsweise der Ansaugöffnung,des Vergasers, betrieben wird. Die Vakuumbetätigungsvorrichtung ist über eine mechanische Verbindung an die Steuerplatte des Verteilers angeschlossen, so daß ihre winklige Stellung relativ zur Verteilerwelle eingestellt werden kann.
Der Schaltarm der Verteilerwelle und der Unterbrechernocken befinden sich in einer solchen vorgegebenen Winkelstellung relativ zueinander auf der Verteilerwelle, daß die durch die Wirkung der Unterbrecherpunkte erzeugte hohe Spannung der Zündspule gerade dann am Schaltana der Verteilerwelle erscheint, wenn dieser sich gerade gegenüber einer stationären Ausgangselektrode befindet, die an eine entsprechende zu zündende Kerze angeschlossen ist. Im Gegensatz zum Fliehkraftmechanismus mit synchronem Charakter weist die Modulierung der Zündungseinstellung durch die Unterdruckversteilung keine synchronen Wesensmerkmale auf, so daß als Folge davon die Stellung des Verteilerwellenblattes geringfügig von oder relativ zur Ausgangselektrode im Moment der Lieferung der hohen Spannung an diese verschoben werden kann. Bei konventionellen Verteilern wird daher die kombinierte Breite des
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Verteilerwellenblattes und des gegenüberliegenden Elektrodenteiles eines Ausgangspoles mit einer ausreichenden bogenförmigen Abmessung versehen, so daß die Übermittlung der hohen Spannung stattfindet, wenn sich ein Teil des Blattes noch in unmittelbarer Nähe der gewählten Ausgangselektrode befindet. Hinzu kommt, daß die Verteilerkappe mit einem Durchmesser versehen ist, der ausreicht, um einen ausreichenden Raum zwischen benachbarten, am äußeren Umfang derselben angeordneten Ausgangselektroden vorzusehen, um das tiberspringen von Funken von dem breiten blattförmigen Schaltarm der Verteilerwelle zu der nächsten benachbarten Elektrode sowie Fehlzündungen bzw. Zündaussetzer zu verhindern.
Das oben beschriebene Problem der Fehlzündungen ist besonders akut und ernst bei Zündungssystemen, bei denen sämtliche Einstellungsänderungen auf elektronische Weise-oder ohne mechanische Verbindungen erreicht werden und insbesondere dann, wenn versucht wird, die Verteilerelektrodeneinheit eines herkömmlichen Verteilers in Verbindung mit derartigen Zündungssystemen zu verwenden. In solchen Fällen ist es notwendig, die Breite des Verteilerwellenblattes zu erhöhen, um die Verschiebung des Blattes relativ zu den Ausgangselektroden für die auf nicht mechanische Weise erreichte Einstellung über die Motorgeschwindigkeit anzupassen. Hinzu kommt, daß es des weiteren notwendig ist, den Durchmesser der Verteilerkappe zu erhöhen, um den bogenförmigen Abstand
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zwischen benachbarten Ausgangselektroden zu vergrößern, wodurch ein Verteiler mit beträchtlich vergrößerten Abmessungen entsteht.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur allgemeinen Aufgabe gemacht, einen für die Verwendung mit Zündungssystemen von Verbrennungskraftmaschinen, welche mit elektronischen oder anderen Steuerungsvorrichtungen der Zündungseinstellungen, die den Verteiler nicht auf mechanische Weise verstellen, versehen sind, speziell ged-gneten Zündverteiler vorzusehen.
Eine andere Aufgabe ist es, einen Zündverteiler für eine Verbrennungskraftmaschine vorzusehen, bei dem die hohe Spannung von der Zündspule an den Verteilereingang oder die Verteilerelektrode über eine stationäre, nicht rotierende elektrische Verbindung geliefert wird.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Verteilerelektrodeneinheit für hohe Spannungen für einen Zündverteiler durch Verwendung einer stationären Verteilerelektrode für hohe Spannungen und stationären Ausgangselektroden zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe ist es, einen Zündverteiler vorzusehen, der eine Verteilerkappe und eine Verteilerwelle mit minimalen Abmessungen aufweist.
-Noch eine andere Aufgabe ist es, einen einschiebbaren,
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schnell lösbaren Elektrodenpol vorzusehen, der als Ausgangselektrode und Pol für den Verteiler und als Verbindung zu einem Zündkerzenkabel bei einem Zündverteiler dient.
Die Art und ¥eise, wie die vorgenannten und andere Aufgaben gelöst werden in Verbindung mit den Vorteilen und anderen Merkmalen des erfindungsgemäßen Verteilers wird durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
Von den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen schematischen elektrischen Schaltplan für ein Zündungssystem einer Verbrennungskraftmaschine ;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verteilers mit teilweise weggebrochenen Teilen;
Fig. 3 eine Teilansicht einer der AusgangsSteuerungen der Fig. 2, wobei das Zündkerzenkabel entfernt ist;
Fig. 4 und 5 Draufsichten entlang der Linien h-k und 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 und 7 vergrößerte Teilansichten von Einzelheiten der Fig. 3 entlang der Linien 6-6 und 7-7;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausgangs-
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elektrode und eines Pols, die im Verteiler der Fig. 1 verwendet werdenj
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Stanzteil, aus dem die Verteilerelelctrode und das Kabelende geformt werdenj
Fig. 10 und 11 eine vergrößerte Seiten- und Draufsicht der Ausgangselektrode und des Pols der Fig. 5 5 und
Fig. 12 und 13 gegenüberliegende Endansichten in Richtung der Pfeile 12-12 und 13-13 der Ausgangselektrode und des Pols der Fig. 11.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist mit 10 auf schematische Weise ein Verteiler für das Zündungssystem einer Verbrennungskraftmaschine 12 dargestellt, welches eine Vielzahl von Zündkerzen Ik aufweist, die hintereinander in einer vorgegebenen Reihenfolge mit einer hohen elektrischen Spannung vom Verteiler beschickt werden. Zusätzlich zum Verteiler und den Zündkerzen schließt das Zündungssystem des weiteren eine Zündspule 16 ein, die eine Primärwicklung 17 aufweist, von der eine Seite über den Zündschalter 20 an eine Gleichstromquelle, beispielsweise die Fahrzeugbatterie 22, die als negativ geerdetes System gezeigt ist, angeschlossen ist. Die negative oder die andere Seite der Primärwicklung der Zündspule ist über eine Unterbrechervorrichtung Zk1 die synchron mit dem Motor von dessen Nockenwelle 26 betrieben
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wird, geerdet. Die Unterbrechervorrichtung kann mechanische Wesensmerkmale aufweisen, wie die Unterbrecherpunkte der herkömmlichen Verteiler oder eletronische Merkmale, wie in der schwebenden U.S. Patentanmeldung der S.N. 148.35^» eingereicht am 1. Juni 1971 mit gleichem Anmelder, gezeigt ist.
Die Unterbrechung des Magnetisierungsstromes in der Primärwicklung der Zündspule 16 verursacht den Zusammenbruch des darin befindlichen Magnetfeldes und induziert eine hohe Spannung, weihe durch die Sekundärwicklung 18 der Spule hinauftransformiert wird und vom Ausgangspol 23 der Spule zum Eingang oder der Verteilerelektrode des Verteilers 10 geliefert wird.
Der Verteiler, den die vorliegende Erfindung betrifft, ist speziell zur Verwendung mit elektronischen Zündsystemen des Typs geeignet, bei dem die Herbeiführung der Zündungseinsteilung auch auf elektronische Weise erreicht wird, wie in der schwebenden Anmeldung eingereicht am , des gleichen Anmelders.
Vie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der Verteiler ein nicht magnetisches metallisches unteres Gehäuse 3^, eine vom Motor angetriebene Verteilerwelle 36, die sich durch das Gehäuse erstreckt und in diesem drehbar gelagert ist, und eine Verteilerkappe 38» welche über Federklemmen ^O lösbar am oberen Ende
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des Gehäuses montiert ist. Nach, der Erfindung schließt die Kappe eine Verteilereiektrodeneinheit ein, welche einen stationären Verteilerring oder eine Eingangselektrode kk, eine Vielzahl von stationären Ausgangselektroden 46 und ein dielektrisches Verschlußelement 48, das von der Verteilerwelle 36 getragen wird, aufweist.
Die Kappe 38 ist ein doppelwandiges, verkehrt stehendes becherförmiges Element, welches einstückig aus einem dielektrischen Isolationsmaterial, beispielsweise glasverstärktem Alkydharz, geformt ist, und weisteinen haubenartigen kronenförmigen Teil 50, einen sich in achsialer Richtung erstreckenden, äußeren ringförmigen Seitenwandteil 52 und einen koachsialen zylindrischen Innenwandteil 54 auf, der im Abstand vom äußeren Wandteil angeordnet ist. Eine Vielzahl von einstückig geformten ringförmigen, konisch abgestumpften turmähnlichen Vorsprüngen einschl. eines mittig angeordneten Eingangspolgehäuses 56 und einer geraden Anzahl von radial außen angeordneten Ausgangspolgehäusen 58 erstreckt sich achsial von dem kronenförmigen Teil 50 der Kappe nach außen. Die außen angeordneten Türme 58, von denen 8 für eine Achtzylindermaschine vorgesehen sind, sind in gleichen Abständen ringförmig um den oberen peripheren Teil der kreisförmigen Kappe, auf der sich eine Vielzahl von bogenförmig im Abstand angeordneten, kreisförmigen konvexen Rippen 59 befindet, die an den Schnittpunkten
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der Türme 58 mit der zylindrischen Außenoberfläche der Kappe, wie in Fig. 3 dargestellt, angeformt sind, angeordnet.
Einstückig mit der zylindrischen Außenwand 52 der Kappe ausgebildet ist ein Paar von diametral gegenüberliegenden, außen angeordneten Schnapparretierungen 6O angeordnet (nur eine davon ist gezeigt), welche das obere Ende der Federklemmen kO aufnehmen, die schwenkbar am unteren Gehäuseelement Jk montiert sind, wie gezeigt ist. Eine Vielzahl von sich in achsialer Richtung erstreckenden rechteckig geformten Rippen 62 mit sich schneidenden ebenen Oberflächen, so daß scharfe Kanten gebildet werden, sind um die Innenflächen der äußeren zylindrischen Wand 52 der Kappe herum vorgesehen, um leitende Filme zu schwächen und zu unterbrechen, welche sich durch die elektrisch aufgeladene Atmosphäre innerhalb der Verteilerkappe abgelagert haben. Vie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die zylindrische Innenwand $k der Kappe im Abstand zur äußeren Wand 52 nach innen angeordnet und weist eine Anzahl von zwickeiförmigen Verstärkungs- und Stabilisierungsstegen 63 auf, die sich zwischen der Innenfläche der Innenwand 5k und der Innenfläche 6k des oberen Endes der Kappe erstrecken.
In die untere Wand oder den Boden 68 aller Ausgangspolgehäuse oder Türme 58 ist eine T-förmige Öffnung 70 «ingeformt, die sich in den ringförmigen Raun 53
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erstreckt, der zwischen den äußeren und inneren Wänden 52, 5k der Kappe gebildet wird und passend zu einem T-förmigen schwalbenschwanzförmigen Schlitz Jk ausgerichtet ist, der in der Innenfläche der äußeren Wand 52 der Kappe eingeformt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die außen angeordnete, flache Rückenseite f6 der Öffnung 70 und des Schlitzes 7^· ist gegenüber der Vertikalen mit einem Winkel von etwa 1 oder 2 geringfügig geneigt, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, um das Einsetzen und die schnelle Arretierung einer lösbaren blattförmigen Ausgangspolelektrode 78, die mit dem Zündkerzenkabel verbunden ist, zu erleichtern.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der mittig angeordnete Turm oder das Ausgangspolgehäuse 56 der Spule einen Messingeinsatzpol 82 auf, der darin eingeformt ist und dessen oberes Ende einen einschnappenden, gerippten Verbindungspol an einem Ende eines isolierten Kabels (nicht gezeigt) von der Ausgangsseite der Sekundärwicklung der Zündspule aufnehmen kann. An seinem unteren Ende erstreckt sich der Pol 82 mittig durch die obere Wand in das Innere der Verteilerkappe und in eine mittig angeordnete Öffnung in dem bereits erwähnten Verteilerringelement Uk1 an das der Pol angeschmiedet ist, wie gezeigt ist.
Der Verteilerring kk besteht aus elektrisch leitendem Material und ist ein einstückiges, verkehrt herumstehendes, konisches schalenförmiges Element, das eine
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Vielzahl von ringförmig, im gleichen Abstand zueinander angeordneten und radial vorstehenden Elektroden 84 mit allgemein quadratischem oder rechteckförraigem Querschnitt aufweist, welche einstückig mit diesem ausgebildet und um seinen unteren kreisförmigen Umfang angeordnet sind. Die Elektroden 84, welche sich in komplementär dazu ausgebildeten Ausschnitten befinden, die mit 66 in Fig. 3 bezeichnet und im unteren Ende oder dem Rand der inneren Wand 5^ der Verteilerkappe ausgebildet sind, erstrecken sich eine geringfügige Strecke über die Ausschnitte radial hinaus in den ringförmigen Raum 53 zwischen der äußeren und inneren Wand 52 und $k der Kappe und enden in einem geringen Abstand von den jeweiligen Ausgangselektrodenpolen 78» welche diesen gegenüberliegen.
Das Verschlußelement 48 ist der einzige sich drehende Teil des erfindungsgemäßen Verteilers. Im Unterschied zu dem elektrisch leitenden Wellenarm eines herkömmlichen Verteilers, der über eine sich drehende Schleifverbindung an den Hochspannungseingang oder Spulenpol der Kappe elektrisch angeschlossen ist, ist das Verschlußelement 48 weder elektrisch noch mechanisch mit dem Spuleneingangspol verbunden. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Verschlußelement ein einstückig ausgebildetes schalenförmiges T.Iement, das aus einem dielektrischen Isolationsmaterial geformt ist und einen kreisförmigen plattenartigen Teil 86, einen sich in achsialer Richtung
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erstreckenden ringförmigen Flanschten 88 mit einem ausgeschnittenen Teil in Form einer länglichen Öffnung oder eines Fensters 90 und einen mittig angeordneten, sich in achsialer Richtung erstreckenden Nabenteil 92 aufweist.
Der Nabenteil 92 erstreckt sich in achsialer Richtung auf gegenüberliegenden Seiten des plattenförmigen
ein Teiles 86 und ist um einen außen/gefrästen oder gezackten zylindrischen Einsatzring ^h herumgeformt, von dem das Verschlußelement aufgenommen wird und in geeigneter Weise, wie beispielsweise durch einen Stift 96, an das obere Ende der Verteilerwelle 36 befestigt ist. Auf gegenüberliegenden Seiten des plattenförmigen Teiles 86 sind jeweils Gruppen von in gleichem Abstand ringförmig angeordneten Stegen 98 und 100 vorgesehen, die sich zwischen dem Nabenteil 92 und dem plattenförmigen Teil 86 des dielektrischen Verschlußelementes erstrecken, um dieses zu verstärken und zu versteifen.
Der felgenförmige Teil 88 des Verschlußelementes 48 erstreckt sich in achsialer Richtung nach oben in den ringförmigen Raum 53 zwischen der äußeren und inneren Wand 52 und $h der Verteilerkappe über eine achsiale Strecke, die einige Male goßer ist als der radiale Abstand zwischen einer Elektrode 8k auf dem Verteilerring kk und der benachbarten Ausgangspolelektrode 78»
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so daß ein Funkenüberspringen oder -überschlagen von der Verteilerelektrode nach oben um die Felge des Verschlußelementes herum zu der damit in Verbindung stehenden Ausgangselektrode 1Jo verhindert wird. ¥ie in Fig. 2 gezeigt ist, tritt der felgenförmige Teil 88 des dielektrischen Verschlußelementes 48 zwischen die erwähnten Elektrodenelemente 78 und 84 bzw. ist dazwischen angeordnet und verhindert auf diese Weise die Ionisierung und den Zusammenbruch des Luftspaltes zwischen den Elektroden mit Ausnahme des Bereiches der Öffnung oder des Fensters 90, wo die Öffnung oder das Fenster im Verschlußelement dazwischentritt und eine Ausgangselektrode einer in unmittelbarer Nähe dazu angeordneten Elektrode der fingerförmigen Elektroden des Verteilerringes aussetzt.
Man kann feststellen, daß die bogenförmige oder kreisförmige Abmessung des Fensters 90 im Verschlußelement kleiner ist als der ringförmige Raum zwischen benachbarten Ausgangselektroden. Die bogenförmige Abmessung des Fensters 90 sollte sich zur gesamten Einstellverschiebung zwischen den maximalen Verzögerungs- und Beschleunigungszuständen der Motorsteuerung der Zündungseinstellung anpassen und ist derart ausgewählt, daß bei dem maximalen Verzögerungszustand der Motorsteuerung, wie sie durch die Stellung des Verschlußelementes in Fig. 3 angedeutet ist, die Ln nächster
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Nähe der dem Fenster ausgesetzten Eingangselektrode 84a befindliche Eingangselektrode 84b durch den isolierenden Teil des Verschlußelementes eine ausreichende Strecke von ihrer entsprechenden Ausgangselektrode 78b entferntgehalten wird, um ein Funkenüberspringen über den vorderen Rand 9-OL des Fensters zu der entsprechenden Ausgangselektrode 78b zu vermeiden. In gleicher Weise sollte die Höhe oder die achsiale Abmessung des ringförmigen Flansch- oder Felgenteils 88 des dielektrischen Verschlußelementes 48 ausreichend groß sein, um ein Funkenüberspringen oder -überschlagen zwischen den Verteilerelektrodenelementen und den Ausgangselektroden zu verhindern. Mit den in den Zündungssystemen von Automobilen vorherrschenden Spannungsniveaus und Spannungsgradienten sollten die erwähnten Entfernungen mindestens gleich und vorzugsweise größer als 5/8" sein, um ein derartiges Funkenüberspringen zu verhindern, wie es sonst zwischen diesen gekennzeichneten Punkten auftreten könnte.
Bei der dargestellten Ausbildungsform des Verschluß-. elementes besitzt das Fenster 90 eine ringförmige Abmessung, die geringer ist als der ringförmige Abstand zwischen benachbarten Ausgangselektroden 78 in der Verteilerkappe und überstreicht einen Winkel Gw von annähernd 36 der Rotation der Verteilerwelle. Wenn die Verteilerwelle mit der Hälfte der Kurbelwellengeschwindigkeit des Motors angetrieben wird, entspricht
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die Fensteröffnung 72 der Kurbelwellenrotation des Motors. Da sich, die gesamte Einstellverschiebung für derartige Motoren aus der Motorfliehkraftverstellung, die im Bereich von max. 45 liegt, und der Unterdruckverstellung, die im Bereich von etwa
max. 20 liegt, zusammensetzt, paßt sich die bogenförmige Abmessung des Fensters 90 an die gesamte Einstellverschiebung von 65 von der TDC-Stellung eines Kolbens in einem Zylinder des Motors an.
Die Kombination Ausgangselektrode und Kabelende 78 ist ein einstückiges Element, das aus einem flachen T-förmigen Messingstanzteil 100, wie in Fig. 9 zu erkennen ist, geformt ist, das ein Paar von gegenüberliegenden sich in seitlicher Richtung erstreckenden Armen 112, 114 und einen sich in Längsrichtung erstreckenden stamm- oder blattförmigen Teil II6 aufweist und hintereinander gezogen, um seine sich in Längsrichtung erstreckende Symmetrieachse 102 gefaltet oder gefältelt ist, wie in einer fortschreitenden Presse, so daß ein erhöhter Gratteil 118 gebildet wird. Die Arme 112, 114 bilden den gespaltenen Heftteil des Endes und sind aus der Ebene des Stanzteils herausgebogen, wie in Fig. 12 gezeigt ist, so daß eine trogförmige oder V-förmige Tasche gebildet wird, in der das Zündkabel 80 aufgenommen wird, von dem das Isolationsmaterial zurückgeschoben worden ist, um den zentralen stromführenden Kern 81 freizulegen. Der stromführende Kern 81 des Kabels wird über die äußere Isolationshöhe
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zurückgefaltet und wird mit dem Kabel von den Armen 112, 114 aufgenommen, welche dann um das Kabel gefaltet wurden, so daß sie dieses fest umgreifen und einen elektrischen Kontakt zwischen dem zentralen stromführenden Kern 81 und dem Pol herstellen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Der blattförmige Teil 116 besitzt im wesentlichen eine flache Konfiguration und weist einen einstückig ausgebildeten erhöhten Grat oder einen rippenförmigen Teil 118 auf, der in gleichem Abstand zwischen den sich in Längsrichtung erstreckenden Seiten 120, angeordnet ist und sich über die gesamte Länge des blattförmigen Teils erstreckt, wie gezeigt ist. Der blattförmige Teil weist auf diese Weise eine Konfiguration .mit einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, und seine Seitenränder in der Nähe des Endes, das dem heft- oder kabelergreifenden Teil des Pols gegenüberliegt, sind geringfügig einige Grad aus der Horizontalebene des Blattes nach oben umgelenkt, wie in den Figuren 10 und 13 gezeigt ist, um den Einsatz und die Arretierung des Blattes in der Bodenöffnung und im ¥andschliz 7^· der Verteilerkappe zu erleichtern.
Eine herkömmliche Isolierstulpe 124 wird über das Zündkabel und die Poleinheit geschoben, die in einen Ausgangsturm 58 der Verteilerkappe eingesetzt wird, wobei sich der blattförmige Teil durch die Öffnung 70 in das
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Innere der Kappe bis zu einerTiefe erstreckt, die durch einen im Inneren der Kappe gebildeten Sims 75 begrenzt wird. Die Öffnungen 70 im Boden der Ausgangstürme sind zu den radial vorstehenden Elektroden 8k des Verteilerringelementes kk derart ausgerichtet, daß der gratförmige Teil 118 eines jeden Pols 78 gegenüber einer entsprechenden Elektrode des Verteilerringes liegt und von dieser durch einen einheitlichen Luftspalt getrennt ist.
Es ist klar, daß der beschriebene Pol sowohl ein ekifaches, billiges und verläßliches Kabelende für ein Zündkabel als auch eine schnell lösbare und einsetzbare Einsteck-Herauszieh-Eleitrode für eine Verteilerkappe vorsieht. Im Gegensatz zu den Ausbildungsformen von Verteilerkappen der laufenden Produktion, in denen die Ausgangselektroden dauerhaft befestigt sind, kann die erfindun&sgemäße Ausgangselektrode, sollte sie einmal beschädigt sein, sofort ersetzt werden, ohne daß die gesamte Kappe ersetzt werden muß. Das gegenwärtige Kabelende und die Ausgangselektrode schaltet die zusätzlichen Verbindungen zwischen den Verteilerausgangselektroden und den Zündkabelenden, welche bislang verwendet wurden, aus, deren kombinierte Punktionen nunmehr durch die einstückig geformte Ausgangselektrode und das Kabelende versehen werden, welche durch einfache Stanz-, Biege-, FaIt- und Ziehtechniken hergestellt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zündverteiler iür die aufeinanderfolgende Verteilung von aufeinanderfolgenden elektrischen Impulsen hoher Spannung von der Sekundärwicklung einer Zündspule an eine Vielzahl von Zündvorrichtungen einer Verbrennungskraftmaschine, die mit einer elektronischen Steuerung des Zündungseinstellungswinkels versehen ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine stationäre elektrisch leitende Verteilerelektrode innerhalb des Gehäuses, die an die Hochspannungssekundärwicklung der Zündspule anschließbar ist, eine Vielzahl von stationären Ausgangselektroden, von denen jede an eine verschiedene Zündungsvorrichtung anschließbar ist und die einheitlich ringförmig in dem Gehäuse verteilt angeordnet und von der Verteilerelektrode über einen einheitlichen Zündspalt getrennt sind, und ein Element, das innerhalb des Gehäuses drehbar mit einer von der Motorgeschwindigkeit abhängigen Winkelgeschwindigkeit antreibbar ist und in dem Zündspalt derart gelagert ist, daß eine leitende Verbindung aller stationären Ausgangselektroden bis auf eine mit der Verteilerelektrode während des Zündens von einer, der Zündvorrichtungen, die mit der einen aus der Vielzahl der stationären Elektroden verbunden ist, verhindert wird.
    2.'Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Verteilerelektrode eine Vielzahl von gemeinsam elektrisch, angeschlossenen Elektroden •tunfaßt, von denen jede in unmittelbarer Nähe einer verschiedenen Elektrode aus der Vielzahl der Ausgangselektroden, die mit den Zündvorrichtungen verbunden sind, angeordnet ist.
    3. Zündverteiler nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element ein Verschlußelement ist, das sich aus einem dielektrischen, elektrisch isolierenden Material zusammensetzt.
    h. Zündverteiler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Verschlußelement einen getrennten Teil einschließt, der relativ zum Hauptteil des Verschlußelementes niedrige dielektrische Eigenschaften aufweist und einen Bogen einer geringeren bogenförmigen Abmessung als der bogenförmige Abstand zwischen benachbarten Stiften von stationären Ausgangselektroden, die an die Zündvorrichtungen angeschlossen sind, besitzt.
    5· Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem getrennten Teil des dielektrischen Verschlußelementes überstrichene Bogen zumindest gleich der gesamten Einstellverschiebung ist, an die sich der Motor von seiner maximal verzögerten Zündstellung anpassen soll.
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    6. Zündverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennte Teil des dielektrischen Verschlußelementes ein ausgeschnittener Teil desselben ist.
    7. Zündverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennte ausgeschnittene Teil des dielektrischen Verschlußelementes ein länglicher Schlitz in Form eines im Verschlußelement angeordneten Fensters ist.
    8. Zündverteiler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verteilerwelle einschließt, die drehbar im Verteiler gelagert und mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, welche proportional zur Motorgeschwindigkeit ist, und daß das dielektrische Verschlußelement auf einem Ende der Verteilerwelle montiert ist und ein becherförmiges Element umfaßt, das einen ringförmigen Felgenteil aufweist, der sich in achsialer Richtung in den Zündspalt zwischen den Verteilerelektroden und inneren Ausgangselektroden, die mit den Zündvorrichtungen verbunden sind, erstreckt.
    9. Zündverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige dielektrische Verschlußelement eine längliche, sich in Bogenrichtung erstreckende Umfangsöffnung in seinem ringförmigen Felgenteil aufweist, das eine durch die gesamte EinstellverSchiebung, die durch den Motor akkonodiert werden soll, bestimmte
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    Länge aufweist.
    10. Zündverteiler nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß er des weiteren eine wieder lösbare aufsetzbare Kappe auf dem einen Ende des Verteilergehäuses, das dem dielektrischen Verschlußelement benachbart ist, einschließt, und daÄ die Verteilerelektrode raittig an der Kappe befestigt ist und die Vielzahl der Ausgangselektroden für die Zündvorrichtungen in gleichem ringförmigen Abstand um den äußeren Umfang der Kappe herum angeordnet sind.
    11. Zündverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Abmessung der Öffnung im Verschlußelement geringer ist als der ringförmige Abstand zwischen benachbarten Ausgangselektroden in der Verteilerkappe.
    12. Zündverteiler nach Anspruch 10, dadurch'gekennzeichnet, daß die Ausgangselektroden am äußeren Umfang der Kappe sich in achsialer Richtung von der Außenseite bis in das Innere derselben erstrecken und den entsprechenden Elektroden der Verteilerelektrode gegenübertreten, wobei sich die entsprechenden Elektroden der Verteilerelektrode in radialer Richtung auf die außen angeordneten Aitsgangs elektroden erstrecken und durch den einheitlichen Zündspalt von diesen getrennt sind.
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    1-3· Zündverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Länge und Abmessung des Felgenteiles des Verschlußelementes einige Male größer ist als die Breite des Zündspaltes zwischen den Verteilerelektrodenelementen und den Ausgangselektroden, so daß ein Funkenüberspringen verhindert wird, wenn der dielektrische Teil des Verschlußelementes dazwischen steht.
    1*1. Zündverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangeelektroden am äußeren Umfang der Verteilerkappe schnell wieder lösbar in die Kappe einsetzbar sind und auch ein Kabelende für ein Zündkerzenkabel vorsehen, das leitend damit in Verbindung steht.
    15· Kombinierte Einsatz/Herauszieh- Verteilerausgangselektrode und Kabelende zur Zündung mit hoher Spannung, welche schnell wieder lösbar in der Kappe eines Zündverteilers eines Kraftfahrzeuges aufgenommen werden kann, der eine Hochspannungsverteilerelektrode darin aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode und das Kabelende ein einziges elektrisch leitendes Polelement umfassen, das einen Klemmteil an einem Ende aufweist, der um ein Ende des Kabels herumgelegt werden kann und einen länglichen blattförmigen Teil, der einstückig mit diesem verbunden ist und sich in Längsrichtung in Richtung der achsialen Ausdehnung des Klemmteiles
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    erstreckt und in einer komplementär dazu ausgebildeten Öffnung in der Verteilerkappe aufgenommen werden kann, um mit der Hochspannungsverteilerelektrode des Zündverteilers zusammenzuwirken.
    16. Verteilerausgangselektrode und Kabelende nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige Teil im wesentlichen eine flache spatenähnliche Konfiguration aufweist.
    17· Verteilerausgangselektrode und Kabelende nach Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil in Richtung seiner achsialen Abmessung gespalten ist und der blattförmige Teil einen einstückig ausgebildeten gratartigen Teil aufweist, der sich in der Mitte seiner in Längsrichtung erstreckenden Seiten befindet und sich im wesentlichen über die Länge des blattförmigen Teils erstreckt.
    18. Verteilerausgangselektrode und Kabelende nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige Teil im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt in einer Ebene quer zu dem mit dem Grat versehenen blattförmigen Teil aufweist.
    19· Verteilerausgangselektrode und Kabelende nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Grat versehene Ende des blattförmigen Teiles
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    geringfügig aus der Ebene des blattförmigen Teiles abgeleitet ist.
    20. Kombination aus einer Verteilerausgangselektrode und einem Kabelende nach Anspruch 14 und einem isolierten elektrischen Zündkabel mit hoher Spannung und niedriger Stromstärke, das eine isolierende Umhüllung aufweist, die einen zentralen stromführenden Kern besitzt, von dem die Isolationshülle zurückgestreift ist, daß eine bestimmte Länge des stromführenden Kernes freigelegt wird, und daß diese freigelegte Länge über die Außenfläche der Isolationshülle zurückgefaltet ist, um mit der Innenfläche des Klemmteiles des um das Zündkabel geklemmtenPoles in Berührung zu stehen.
    21. Kombination aus einer Verteilerausgangselektrode und einem Kabelende nach Anspruch 14 und einer Verteilerkappe für einen Zündverteiler eines Kraftfahrzeuges, der eine Hochspannungsverteilerelektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkappe eine sich in achsialer Richtung erstreckende Öffnung mit einer Gestalt aufweist, welche komplementär zu der des Querschnittes des Elektrodenteiles des Kabelendes ist und den Elektrodenteil schnell wieder lösbar dort aufnimmt, so daß er mit der Verteilerelektrode des Verteilers zusammenwirken kann.
    22. Kombination nach Anspruch 20 mit einer Verteilerkappe
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    für einen Zündverteiler eines Kraftfahrzeuges, der.eine Hochspannungsverteilerelektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkappe eine sich in achsialer Richtung erstreckende Öffnung einer Gestalt aufweist, die komplementär zu der des Querschnittes des Elektrodenteiles des Kabelendes ist und schnell wieder lösbar den Elektrodenteil aufnimmt, so daß dieser mit der Verteilerelektrode des Zündverteilers zusammenwirken kann.
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