DE4232951A1 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündanlage für BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE4232951A1 DE4232951A1 DE4232951A DE4232951A DE4232951A1 DE 4232951 A1 DE4232951 A1 DE 4232951A1 DE 4232951 A DE4232951 A DE 4232951A DE 4232951 A DE4232951 A DE 4232951A DE 4232951 A1 DE4232951 A1 DE 4232951A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distributor
- ignition
- stop
- connection
- contact part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/021—Mechanical distributors
- F02P7/022—Details of the distributor rotor or electrode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/20—Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6277—Snap or like fastening comprising annular latching means, e.g. ring snapping in an annular groove
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/02—Details
- H01T13/04—Means providing electrical connection to sparking plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des
Anspruchs 1.
Allgemein bekannt sind Zündanlagen mit Hochspannungsverteiler, deren
Elektroden mit Anschlüssen, bestehend aus Anschlußbolzen, versehen
sind, die zum Verbinden mit jeweils einem Zündverteilerstecker im
Querschnitt keilförmige oder trapezförmige Ringnuten aufweisen, in
denen das im Kontaktteil des Zündverteilersteckers angebrachte
Rastverbindungselement einrasten kann. Der zündverteilerstecker
seitige Flankenwinkel der Ringnut ist dabei so dimensioniert, daß
das Rastverbindungselement, das in Form einer, einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisenden Bügelfeder ausgebildet ist, bei ent
sprechender Axialkraft am Zündverteilerstecker wieder aus der Ring
nut ausrasten kann, wodurch der Zündverteilerstecker von dem An
schluß abziehbar wird.
Bei einer ungewollten Ablösung des Zündverteilersteckers während des
Betriebes der Zündanlage infolge von Erschütterungen des Kraftfahr
zeuges oder infolge mangelhaften Aufsteckens des Zündverteiler
steckers bei Wartungsarbeiten wird das Gemisch in dem zugehörigen
Zylinder unverbrannt ausgestoßen und führt bei einem nachge
schalteten Katalysator zu dessen Überhitzung und Ausfall.
Durch eine andere Formgebung des Querschnitts der Ringnut, bei
spielsweise mit halbkreisförmigem Querschnitt, sind auch Ver
bindungslösungen in Zündanlagen zwischen Zündverteilersteckern und
den Anschlüssen der Elektroden des Hochspannungsverteilers bekannt,
bei denen die Verbindung nach Einrasten des Rastverbindungselements
des Zündverteilersteckers in die Ringnut des Anschlusses auch durch
hohe Axialkraftbeaufschlagung am Zündverteilerstecker nicht mehr
lösbar ist. Treten jetzt Schäden an der Zündanlage auf, beispiels
weise durch Marderbiß am Isolierteil des Zündverteilersteckers oder
an dem mit dem Zündverteilerstecker fest verbundenen Zündkabel, so
sind diese schadhaften Teile nur noch unter Zerstörung des Hoch
spannungsverteilers ausbaubar.
Diese Verbindungslösung, die zwar im Betrieb eine höhere Funktions
sicherheit aufweist, ist im Sinne einer ökonomisch durchzuführenden
Reparatur an einer geschädigten Zündanlage unbefriedigend.
Des weiteren ist durch die DE 40 20 022 A1 eine Verbindung zwischen
einem Zündverteilerstecker und dem Anschluß einer Elektrode in einem
Hochspannungsverteiler bekannt, bei der das am Zündverteilerstecker
befestigte Rastverbindungselement zunächst einmal unlösbar in eine
Ringnut des Anschlusses einrastet. Durch ein Entriegelungsteil am
Anschluß ist das Rastverbindungselement wieder aus der Ringnut des
Anschlusses lösbar und damit der Zündverteilerstecker vom Anschluß
der Elektrode abziehbar, doch ist dies erst nach der Entfernung der
Isolierung des Zündverteilersteckers möglich.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnten
Unzulänglichkeiten in zufriedenstellendem Maß vermieden werden.
Dazu ist am Anschluß einer jeden Elektrode des Hochspannungsver
teilers eine Ringnut angebracht, deren zündsteckerseitige Flanke am
Übergang zur angrenzenden Mantelfläche der Elektrode in deren
Radialebene liegt, so daß das Rastverbindungselement, das mit einem
Rastteil durch einen Durchbruch in der Wand des das Rastverbindungs
elements lagernde Kontaktteils des Zündverteilersteckers zunächst
einmal unlösbar in die Ringnut einrastet. Dies ist dann die
funktionssichere Verbindungslage zwischen Zündverteilerstecker und
Hochspannungsverteiler, die den normalen Betriebszustand kenn
zeichnet. Treten nun durch Beschädigungsmechanismen die vorerwähnten
Schäden an dem Zündverteilerstecker oder an dem mit ihm fest ver
bundenen Zündkabel auf, so ist die Möglichkeit gegeben, das Rastteil
des Rastverbindungselement durch Verdrehen des Zündverteilersteckers
aus der Eingriffslage mit dem Durchbruch zu bringen, so daß der
geschädigte Zündverteilerstecker ohne Beschädigung des Hoch
spannungsverteilers demontiert und ausgewechselt werden kann.
Damit ist bei hoher Funktionssicherheit der Steckverbindung im Be
triebszustand bei einem aufgetretenen Schadensfall ein getrennter
Austausch der Steckverbindungsteile möglich.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Reali
sierung der Erfindung angegeben.
Eine Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen abschnittsweisen Axialschnitt durch einen
Hochspannungsverteiler mit einem Zündverteilerstecker und dessen
Rastverbindungselement in einer Raststellung auf dem Anschluß einer
Elektrode, Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Schnitt A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 mit dem Rastverbindungselement
auf dem Anschluß der Elektrode in einer ersten Phase der Ent
riegelung, Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Schnitt B-B in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 zwei weitere Phasen der Entriegelung anhand des
Schnittes nach Fig. 4, wobei das Rastverbindungselement schritt
weise in eine fixierte Entriegelungsstellung überführt wird, Fig. 7
bis 9 die Überführung des Rastverbindungselements in eine Ent
riegelungsstellung von einer gegenüber Fig. 3 um 180° gedrehten
Ausgangsstellung aus.
Der in der Fig. 1, 2 abschnittsweise dargestellte Hochspannungsver
teiler für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine weist eine Ver
teilerkappe 11 auf, die auf einem nicht mehr dargestellten Ver
teilergehäuse lösbar aufgesetzt ist. In der Verteilerkappe 11 sind
in üblicher und nicht detailliert dargestellter Weise mehrere
Elektroden 12 fixiert, wobei die Anordnung eine zentrale Mittel
elektrode und eine der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine ent
sprechende Anzahl von Festelektroden, die sich auf einer zur Mittel
elektrode konzentrischen Kreisbahn in gleichen Abstand voneinander
befinden, umfaßt.
Die Verteilerkappe 11 weist stirnseitig stutzenförmige Dome 13 auf,
die parallel zu einer Längsachse 14 der Verteilerkappe 11 abstehen.
In die Dome 13 ragen als Anschlusse 16 zylindrische Anschlußbolzen,
die einstückig mit der Mittelelektrode bzw. mit den Festelektroden
verbunden sind und dementsprechend zusammen mit den Domen 13 koaxial
zur Längsachse 14 bzw. achsparallel auf der konzentrischen Kreisbahn
angeordnet sind. Jede der Anschlüsse 16 geht mit einem kreisring
förmigen Absatz 17 in die im Durchmesser größere Elektrode 12 über.
Die Anschlüsse 16 sind mit einem Zündverteilerstecker 18 koppelbar.
Dazu ragt aus einem, die elektrische Verbindungsleitung aufnehmenden
Isolierkörper 15 des Zündverteilerstecker 18 an seinem, dem Dom 13
zugewandten Ende ein hülsenförmiges, über den Anschluß 16 schieb
bares Kontaktteil 19 heraus mit einer Wand 21 und einer Anschluß
öffnung 22. Nahe dem freien Ende des Kontaktteils 19 ist die Wand 21
außenseitig mit einer normal zur Längsachse 14 verlaufenden Außen
ringnut 23 versehen. Über einen Teil des Umfangs, d. h. über etwa
120°, ist die Wand 21 im Bereich der Außenringnut 23 unter Bildung
eines Durchbruchs 24 in Form eines Schlitzes 24 durchtrennt. Der
Außenringnut 23 und dem Schlitz 24 angepaßt, ist darin ein aus
Federdraht gebogenes Rastverbindungselement 26 in Form eines offenen
Federringes 26 gelagert. Der Federring 26 ist mit einem, im Schlitz
24 einliegenden Rastteil 27 versehen, das sehnenförmig ein gedachtes
Kreissegment abschneidet und das insbesonders an seinen Übergängen
zum kreisförmig gebogenen Teil des Federringes 26 aus der Außenring
nut 23 herausragt, während die Enden des kreisförmig gebogenen Teils
voll zur Anlage an das Kontaktteil 19 in der Außenringnut 23 kommen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kopplung zwischen dem Zündver
teilerstecker 18 und dem Anschluß 16 ist der Federring 26 zuvor
auffedernd über eine stirnseitig an dem Anschluß 16 angebrachte Fase
28 und ein sich daran anschließendes zylindrisches Führungsteil 28
geschoben worden, bis das Rastteil 27 in eine, in Einschubrichtung
dem Führungsteil 29 nachfolgenden Ringnut 31 im Anschluß 16 einge
rastet ist. Der Formschluß des Federrings 26 mit der Ringnut 31 im
Anschluß 16 und der Außenringnut 23 im Kontaktteil 19 kennzeichnet
die Verriegelungsstellung zwischen dem Zündverteilerstecker 18 und
dem Anschluß 16 der Elektrode 12.
Während die Außenringnut 23 im Kontaktteil 19 im Querschnitt recht
eckig ist und der Federring 26 nach dem Einrasten in die Ringnut 23
durch Axialkräfte nicht mehr ausrasten kann, weist die Ringnut 31 im
Anschluß 16 nur einseitig eine Schulter 30 auf, die in der Radial
ebene des Anschlusses 16 liegt. Die der Elektrode 12 näherliegende
Nutflanke ist als eine vom Nutgrund ausgehende, konisch geformte
Begrenzungswand 32 ausgebildet, die in ein zylindrisches, in Ein
steckrichtung dem durchmessergleichen Führungsteil 29 nachgeordnetes
Teil 33 in der Funktion eines Entriegelungsteils des Anschlusses 16
übergeht. Teil 33 und Führungsteil 29 sind durch die Ringnut 31
voneinander getrennt; sie bilden zusammen den Anschluß 16, der mit
dem Absatz 17 in die Elektrode 12 übergeht.
Wird über die Verriegelungsstellung hinaus der Zündverteilerstecker
18 in Einsteckrichtung verschoben, so kommt als Axialanschlag 34 die
Stirnseite des Zündverteilersteckers 18, entsprechend der Fig. 3,
zur Anlage am Absatz 17. Bei dieser Verschiebung gleitet der Feder
ring 26 mit dem Rastteil 27 über die Begrenzungswand 32 der Ringnut
31 auf das Teil 33 auf und spreizt sich dabei auf (Fig. 3, 4), so
daß die lichte Weite des Federrings 26 zumindest dem Außendurch
messer des Teils 33 und damit auch dem des Führungsteils 29 ent
spricht. Diese Stellung wird im folgenden als Entriegelungsstellung
des Federrings 26 bezeichnet.
Wird aus dieser Lage heraus der Zündverteilerstecker 18 axial rück
läufig, dem Aufsteckvorgang entgegengerichtet, verschoben, so kann
der Zündverteilerstecker 18 nicht vom Anschluß 16 abgezogen werden,
weil der Federring 26 mit dem Rastteil 27 wieder in die Ringnut 31
des Anschlusses 16 zurückrastet und die der Begrenzungswand 32
gegenüberliegende Schulter 30, da rechtwinklig zum Nutgrund ver
laufend, kein Aufgleiten des Rastteils 27 und des Federrings 26 auf
das Führungsteil 29 ermöglicht.
Für ein Abziehen des Zündverteilersteckers 18 vom Anschluß 16 aus
der Entriegelungsstellung heraus ist es deshalb erforderlich, die
gespreizte Stellung des Federrings 26 zu erhalten oder zu erweitern.
Dazu ist an einer Innenwand 35 des Domes 13 eine radial nach innen
ragende Längsrippe angebracht, mit einer nach innen weisenden Stirn
fläche 38, die parallel zur Wand 21 des Kontaktteils 19 in einem
vorgegebenen Abstand verläuft. Im Querschnitt ist diese Rippe also
polschuhartig ausgebildet und wird im folgenden als Anschlag 36
bezeichnet. Dieser ist in Fig. 3 durch eine enge Schraffur hervor
gehoben, der jedoch, wie in Fig. 1 und 4 zeichnerisch richtig dar
gestellt, einstückig an dem Dom 13, beispielsweise im Spritzgußver
fahren, angebracht ist. Der Anschlag 36 ist, entsprechend Fig. 3,
an der Innenwand 35 des Domes 13 so angebracht, daß seine axiale
Erstreckung, in Steckrichtung gesehen, in Höhe des Übergangs
zwischen Begrenzungswand 32 und Teil 33 beginnt und hinter dem
Absatz 17 endet.
Der Durchmesser des die Stirnfläche 38 des Anschlags 36 aufnehmen
den, gedachten Zylindermantels um die Längsachse 14 des Kontaktteils
19 bzw. des Anschlusses 16 ist größer als der Außenumfang des
größten Teils des in der Ringnut 23 einliegenden kreisförmig ge
bogenen Teils des Federrings 26 in der Verriegelungsstellung.
Ein Verschieben des Zündverteilersteckers 18 in Einsteckrichtung von
der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung ist nur mög
lich bei jenen Drehlagen des Zündverteilersteckers 18, in denen der
Durchmesser des gedachten Zylindermantels um die Längsachse 14 des
Kontaktteils 19 gleich oder größer ist als der Durchmesser des Teils
des Außenumfangs des Federrings 26, der dem Anschlag 36, nach dem
Aufschieben des Federrings 26 auf das Teil 33, unmittelbar gegen
überliegt. Das sind einerseits die Endbereiche des ringförmig ge
bogenen Teils des Federrings 26 und andererseits der Rastteil 27.
In der Entriegelungsstellung, in der der Federring 26 auf das Ent
riegelungsteil 33 aufgeschoben und aufgespreizt ist, ist der Durch
messer des Außenumfangs des Federrings 26, insbesondere an den Über
gängen zwischen dem Rastteil 27 und dem kreisförmigen Teil des
Federrings 26 größer als der die Stirnfläche 38 des Anschlags 36
aufnehmenden, gedachten Durchmessers des Zylindermantels um die
Längsachse 14 des Kontaktteils 19, nachfolgend als Überstände be
zeichnet.
Ausgehend von der Entriegelungsstellung des Federrings 26 nach Fig.
4, in der sich das Rastteil 27 und der Anschlag 36 unmittelbar
benachbart gegenüberstehen, läuft bei einer Verdrehung des Zündver
teilersteckers 18 zusammen mit dem Kontaktteil 19, entsprechend
Fig. 5 der Federring 26 mit einem Überstand an dem Anschlag 36 an.
Bei weitergeführter Drehbewegung des Zündverteilersteckers 18 und
des Kontaktteils 19 wird, entsprechend Fig. 6, unter Verformung des
Rastteils des Federrings 26 der Schlitz 24 des Kontaktteils 19 aus
dem Wirkbereich des Rastteils 27 heraus weggedreht. Dabei wird der
Federring 26 gegenüber der Entriegelungsstellung in noch größerem
Maß aufgeweitet und das Rastteil 27, nun zumindest teilweise in der
Außenringnut 23 anliegend, nicht mehr rückfederungsfähig einge
spannt. Somit ist der Federring 26 in der Entriegelungsstellung
fixiert und er kann nun zusammen mit dem Zündverteilerstecker 18 vom
Teil 33 über die Ringnut 31 hinweg vom Anschluß 16 der Elektrode 12
abgezogen werden.
Ausgehend von der Verriegelungsstellung und der Positionierung des
Federrings 26 nach Fig. 7, in der sich das Rastteil 27 und der
Anschlag 36, bezogen auf eine Symmetrieachse 37, auf entgegenge
setzten Seiten gegenüberstehen, ergeben sich bei einer Verdrehung
des Zündverteilersteckers 18 die zuvor geschilderten Abläufe nach
den Fig. 5 und 6 entsprechend den Fig. 8, 9. Bei Verdrehung
des Zündverteilersteckers 18 mit dem Kontaktteil 19 läuft hierbei
der Federring 26 mit seinen von den Enden 40 des ringförmig ge
bogenen Teils aus zu den Überständen hin ansteigenden Teil am An
schlag 26 an. Der Federring 26 wird zwischen Nutgrund der Ringnut 23
und Stirnseite des Anschlags 36 entgegen einem Verformungswiderstand
gehalten, so daß das Kontaktteil 19 mit dem Schlitz 24 unter dem
Rastteil 27 weggedreht wird und das Rastteil 27 in einer erreichten
Endstellung nicht mehr durch den Schlitz 24 in die Ringnut 31 am
Anschluß 16 einrasten kann und der Zündverteilerstecker 18 abziehbar
wird.
Alternativ kann diese fest verrastende und doch wieder lösbare Ver
bindung auch zwischen dem Anschluß einer Zündspule und einem Zünd
verteilerstecker verwendet werden.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Anschlag 36 an
der Innenwand 35 des Domes 13 gegenüber der Anordnung in dem be
schriebenen Ausführungsbeispiel axial so verschoben sein, daß der
Federring 26 beim Verdrehen des Zündverteilersteckers 18 auch ohne
vorheriges Aufspreizen mit einem Überstand an den Anschlag 36 an
läuft und das Kontaktteil 19 mit dem Schlitz 24 unter dem Rastteil
27 weggedreht wird, so daß der Zündverteilerstecker 18 abziehbar
wird.
Des weiteren kann in einer alternativen Ausführungsform ein Ende des
Federrings 26 nach außen aufgebogen sein, so daß es über den Umfang
der Wand 21 des Kontaktteils 19 übersteht und zur Anlage an den
Anschlag 36 gebracht werden kann.
Schließlich kann alternativ die Außenringnut 23 des Kontaktteils 19
entfallen, so daß der Federring 26 nur mit seinem im Schlitz 24
einliegendem Rastteil 27 formschlüssig im Kontaktteil 19 verankert
ist.
Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, einen beschädigten
Hochspannungsstecker ohne Zerstörung des Hochspannungsverteilers
oder der Zündspule auszutauschen.
Claims (6)
1. Zündanlage für Brennkraftmaschinen, mit einem Hochspannungsver
teiler, der eine Verteilerkappe (11) aus Isolierstoff aufweist, mit
mehreren, jeweils einem bolzenförmigen, mit einer Ringnut (31) ver
sehenen und von einem, aus der Verteilerkappe (11) ragenden Dom (13)
aus Isolierstoff umgebenden Anschluß (16) aufweisenden Elektroden
(12), mit jeweils auf einen der Anschlüsse (16) aufsteckbarem Zünd
verteilerstecker (18), mit einem, aus dem Zündverteilerstecker (18)
herausragenden, hülsenförmigen Kontaktteil (19), das auf seiner
Außenseite ein federndes Rastverbindungselement (26) aufweist, das
mit einem Rastteil (27) von außen durch einen Durchbruch (24) in
einer Wand (21) des Kontaktteils (19) in die Ringnut (31) des An
schlusses (16) einrastbar ist, die Ringnut (31) zur Seite der Ver
teilerkappe (11) in Aufsteckrichtung des Zündverteilers (18) ge
richtet, eine geneigte Begrenzungswand (32) aufweist und Teile des
Rastverbindungselements (26) über den Umfang der Wand (21) des Kon
taktteils (19) überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dom
(13), radial zum Kontaktteil (19) und Anschluß (16) gerichtet, ein
Anschlag (36) vorgesehen ist, der in den, bei Verdrehung des Zünd
verteilersteckers (18) gegebenen Schwenkbereich von den über die
Wand (21) des Kontaktteils (19) überstehenden Teilen des Rastver
bindungselements (26) ragt und durch den, bei einer Verdrehung des
Kontaktteils (19), das Rastverbindungselement (26) gegen seinen
Verformungswiderstand aus der Eingriffslage des Rastteils (27) mit
dem Durchbruch (24) bringbar ist.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast
teil (27) des Rastverbindungselements (26) über die Begrenzungswand
(32) auf einen sich daran anschließenden Teil (33) des bolzen
förmigen Anschlusses (16) aufschiebbar ist und der Anschlag (36)
sich axial wenigstens über den Bereich dieses anschließenden Teils
(33) erstreckt, in dem das Rastteil (27) zur Anlage kommt.
3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Aufschiebeweg des Rastteils (27) auf den anschließenden
Teil (33) durch einen Axialanschlag (34) am Zündverteilerstecker
(18) begrenzt ist.
4. Zündanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rastverbindungselement (26) in einer Außen
ringnut (23) des Kontaktteils (19) angeordnet ist, in der der Durch
bruch (24) vorgesehen ist.
5. Zündanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rastverbindungselement (26) ein offener Federring (26) ist mit einem
sehnenförmigen Teil als Rastteil (27) und ringförmig gebogenen Enden
(40), von denen aus zum Übergang zum sehnenförmigen Teil der Außen
durchmesser des Federrings (26) zunimmt unter Bildung der über
stehenden Teile.
6. Zündanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Anlage an den Anschlag (36) bringbaren, über den Umfang der Wand
(21) des Kontaktteils (19) überstehenden Teile durch ein nach außen
aufgebogenes Ende des Federrings (26) gebildet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232951A DE4232951A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
ITMI932057A IT1272687B (it) | 1992-10-01 | 1993-09-27 | Impianto di accensione per motori endotermici |
FR9311735A FR2696505B1 (fr) | 1992-10-01 | 1993-10-01 | Installation d'allumage pour moteurs a combustion interne. |
ES09302070A ES2068770B1 (es) | 1992-10-01 | 1993-10-01 | Instalacion de encendido para motores de combustion interna. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232951A DE4232951A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232951A1 true DE4232951A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6469345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232951A Withdrawn DE4232951A1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4232951A1 (de) |
ES (1) | ES2068770B1 (de) |
FR (1) | FR2696505B1 (de) |
IT (1) | IT1272687B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949721A1 (de) * | 1998-03-10 | 1999-10-13 | The Whitaker Corporation | Einsteckbarer und verriegelbarer einpoliger Steckverbinder |
EP1191637A1 (de) * | 2000-09-21 | 2002-03-27 | Sörensen Hydraulik Zweigniederlassung, Ulfborg, Filial af Sörensen Hydraulik GmbH, Tyskland | Steckverbinder |
DE202004005593U1 (de) * | 2004-04-08 | 2005-08-18 | Kondryn, Rolf-Dieter | Elektrische Kupplungsvorrichtung |
US9190822B2 (en) | 2012-01-20 | 2015-11-17 | Whirlpool Corporation | Electrical cord attachment assembly for a hand mixer |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440183A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Bosch Gmbh Robert | Verbindungsanordnung für Zündanlagen von Kraftfahrzeugen |
US5810610A (en) * | 1995-08-08 | 1998-09-22 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Device for connecting a cable, in particular a high-voltage cable for an internal combustion engine |
US8608506B2 (en) | 2011-10-06 | 2013-12-17 | Tyco Electronics Corporation | Power terminal connector and system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR905197A (fr) * | 1943-08-07 | 1945-11-27 | Tuchel Kontakt G M B H | Dispositif de fermeture élastique pour accouplements de câbles |
US3192500A (en) * | 1961-01-05 | 1965-06-29 | Gen Motors Corp | Safety fastening means |
FR1448782A (fr) * | 1964-11-28 | 1966-03-18 | Ile De Prototype Tech Electron | Dispositif de verrouillage automatique et de déverrouillage rapide de deux corps plus spécialement de connecteurs électriques |
US3793610A (en) * | 1973-02-01 | 1974-02-19 | Itt | Axially mating positive locking connector |
US4072386A (en) * | 1975-02-06 | 1978-02-07 | Perfection Enterprises, Inc. | Solid shell phonoconnectors |
DE4020022A1 (de) * | 1990-06-23 | 1992-01-02 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
FR2682823A1 (fr) * | 1991-10-18 | 1993-04-23 | Michelin & Cie | Dispositif de verrouillage de connecteur electrique. |
-
1992
- 1992-10-01 DE DE4232951A patent/DE4232951A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-09-27 IT ITMI932057A patent/IT1272687B/it active IP Right Grant
- 1993-10-01 ES ES09302070A patent/ES2068770B1/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-01 FR FR9311735A patent/FR2696505B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949721A1 (de) * | 1998-03-10 | 1999-10-13 | The Whitaker Corporation | Einsteckbarer und verriegelbarer einpoliger Steckverbinder |
EP1191637A1 (de) * | 2000-09-21 | 2002-03-27 | Sörensen Hydraulik Zweigniederlassung, Ulfborg, Filial af Sörensen Hydraulik GmbH, Tyskland | Steckverbinder |
DE202004005593U1 (de) * | 2004-04-08 | 2005-08-18 | Kondryn, Rolf-Dieter | Elektrische Kupplungsvorrichtung |
US9190822B2 (en) | 2012-01-20 | 2015-11-17 | Whirlpool Corporation | Electrical cord attachment assembly for a hand mixer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2068770A2 (es) | 1995-04-16 |
IT1272687B (it) | 1997-06-26 |
FR2696505B1 (fr) | 1996-03-29 |
ITMI932057A1 (it) | 1995-03-27 |
FR2696505A1 (fr) | 1994-04-08 |
ITMI932057A0 (it) | 1993-09-27 |
ES2068770B1 (es) | 1998-02-01 |
ES2068770R (de) | 1997-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1626463B1 (de) | Steckverbinder | |
EP0432229B1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für brennkraftmaschinen | |
DE19513358C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
EP2132835B1 (de) | Steckerelement | |
EP0517004A1 (de) | Elektrisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil und Verfahren zu dessen elekrischer Kontaktierung | |
DE19632905A1 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
WO2020207721A1 (de) | Buchsenvorrichtung zum berührsicheren elektrischen kontaktieren einer korrespondierenden steckervorrichtung, steckervorrichtung und batteriemodul für eine hochvoltbatterie | |
EP0568075A1 (de) | Steckverbinder für Schlauch- oder Rohrleitungen, insbesondere für Kraftstoffleitungen von Verbrennungsmotoren | |
DE69314710T2 (de) | Kupplungssystem | |
DE3920080A1 (de) | Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE19920481C1 (de) | Selbstverriegelnde elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen | |
DE4232951A1 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE10213585A1 (de) | Kraftstoffzufuhrvorrichtung mit einem Herausrutschverhinderungselement | |
DE69401868T2 (de) | Steckerverbindungskonstruktion für ein Zündsystem | |
DE19848289C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung eines Kappenteils | |
DE102019130491B3 (de) | Elektrisches Steckverbindersystem mit Sperrelement | |
DE69401296T2 (de) | Anordnung zur Festhalten einer Schraubenfeder für Hochspannungsanschlussklemme in einem Verbrennungsmotor | |
DE102017004266B4 (de) | Steckverbinder und Steckverbindersystem | |
EP0117286B1 (de) | Steckkupplung | |
WO2000031410A1 (de) | Demontagevorrichtung zur demontage eines brennstoffeinspritzventils | |
EP0463417B1 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
EP0700586B1 (de) | Elektrisches gerät mit vorrichtung zum elektrischen anschluss zweier elektrischer anschlussleiter an das gerät | |
EP0447659B1 (de) | Zündkerzenstecker | |
EP1642310B1 (de) | Relais, insbesondere startrelais für brennkraftmaschinen mit adapter | |
DE3434466A1 (de) | Batterieklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |