DE2389C - Centrifugal-Mehlsicht-Maschine mit Flügeln, welche im Profil gekrümmt sind - Google Patents

Centrifugal-Mehlsicht-Maschine mit Flügeln, welche im Profil gekrümmt sind

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DE2389C
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NAGEL & KÄMP in Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1878.
Klasse SO.
NAGEL & KAMP in HAMBURG. Centrifugal-Mehlsicht-Maschine mit Flügeln, welche im Profil gekrümmt sind.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1878 ab. Längste Dauer: 12. März 1891.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll eine schärfere Trennung und eine vollkommenere Sichtung von Mahlguttheilen erzielt werden, als das bei den gebräuchlichen Sichtmaschinen möglich ist.
Die zu dem Zwecke gewählte Construction ist folgende: Ein horizontal gelagerter Sichtcylinder rotirt langsam, während eine mit schraubenartigen Flügeln versehene Welle concentrisch in jenem Cylinder rasch sich dreht und das Sichtgut durch die Centrifugalkraft gegen und durch die Siebfläche des Cylinders drückt, dabei aber gleichzeitig das zurückbleibende Gut langsam vorwärtsbewegt.
Die Maschine ist auf beiliegender Zeichnung in einem Längen- und in einem Querschnitt dargestellt, α ist der in den Lagern k k langsam sich drehende und am besten kreisförmig anzuordnende Sichtcylinder. Derselbe besteht aus einem eisernen Hauptgerippe, dessen Längsschienen untereinander parallel liegen und von der geometrischen Axe des Cylinders gleich weit entfernt sind. An diese Schienen werden die aus Holz hergestellten und innen mit Seidengaze, Drahtgewebe, gelochtem Blech etc. bespannten Rahmenstücke, welche den Cylinder vervollständigen, geschraubt. Diese Rahmenstücke lassen sich demgemäfs leicht abnehmen und auswechseln. Innerhalb des Cylinders rotirt rasch das von den Lagern // getragene Flügelsystem b, d. i. eine Axe mit einer Anzahl fester Scheiben und »krummer« Flügel, welch letztere nach der Längsrichtung der Axe eine schraubenartige Schränkimg haben.
Das bei c in den Sichtcylinder einfallende Sichtgut (Mehl etc.) wird von den rasch laufenden Flügeln erfafst und durch die Centrifugalkraft gegen die inwendig aufgeheftete Siebfläche des Sichtcylinders α gedrückt. Da dieser Cylinder sich gleichzeitig langsam, aber unabhängig von der Flügelwelle dreht,, so rückt das Sichtgut auf der Siebfläche in einer Schraubenlinie vor, bis jedes Körnchen entweder durch eine seiner Gröfse entsprechende Masche der Siebfläche hindurchgegangen, oder aber am Ende des Cylinders herausgeschoben worden ist.
Um an einzelnen Stellen, je nach Bedarf, das Sichtgut im Cylinder rascher vorzuschieben, sind die Schrägbleche ?n m angebracht, während die Zwischenscheiben η η dazu dienen, das Sichtgut nach Bedarf an einzelnen Punkten zurückzuhalten und jede einer scharfen Sortirung hinderliche Luftströmung im Innern des Cylinders zu beseitigen.
Die Eigenthümlichkeit dieser Sichtmaschinen besteht darin, dafs die schraubenförmig geschränkten Flügel in der Querrichtung gekrümmt und durch an ihnen selbst befestigte, schraubenförmig gewundene, kurze Bleche zum Zweck gröfserer Leistung miteinander verbunden sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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