DE23860C - Fräsmaschine für runde und kantige profilirte Gegenstände aus Holz oder Horn - Google Patents

Fräsmaschine für runde und kantige profilirte Gegenstände aus Holz oder Horn

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Publication number
DE23860C
DE23860C DENDAT23860D DE23860DA DE23860C DE 23860 C DE23860 C DE 23860C DE NDAT23860 D DENDAT23860 D DE NDAT23860D DE 23860D A DE23860D A DE 23860DA DE 23860 C DE23860 C DE 23860C
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DE
Germany
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horn
wood
drum
milling machine
round
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Application number
DENDAT23860D
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English (en)
Original Assignee
H. HOSSFELD in Leipzig-Reudnitz
Publication of DE23860C publication Critical patent/DE23860C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

UM
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Gestell A trägt die Trommel B, welche mit einer grofsen Anzahl Spindeln ddl versehen ist, die zur Aufnahme der zu bearbeitenden Stücke dienen.
Der Fräser, welcher auf der mittelst besonderer Scheiben b b angetriebenen Welle c sitzt, läfst sich im Support S auf und ab verstellen, je nach Art des zu fräsenden Gegenstandes.
Die Spindeln d d1 bezw. das Arbeitsstück rotirt ganz langsam und bewirkt während des Stillstandes der Trommel, dafs der zwischen d d1 gespannte Gegenstand rund profilirt wird.
Sobald ein Stück fertig bearbeitet ist, wird die Antriebwelle / der Spindel d1 von dem Ansatz g der Spindel d mittelst der Knaggenscheibe h herabgeschoben und findet nach diesem Vorgang eine Drehung der ganzen Trommel B in der Weise statt, dafs die Spindel d bezw. ihr Ansatz g des nächsten Arbeitsstückes der Welle / bezw. der Muffe i gegenübersteht und durch Zurückgehen des Knaggens der Scheibe h und durch die Wirkung der Feder k letztere über g geschoben wird. Gleichzeitig hiermit findet auch die Arretirung der Stellung der Trommel B statt, indem der Riegel / in eins der Arretirlöcher η geschoben wird, und zwar geschieht dies ebenfalls durch Scheibe h, die mit einem auf ein gewisses Stück unterbrochenen Rand jn versehen ist, welcher den Riegel / in dem Arretirloch η so lange festhält, bis wieder eine Theildrehung der Trommel B stattfindet.
Die Drehung der Trommel erfolgt durch den Trieb o, welcher stets einen Zahn / der Trommel fafst und letztere zu einer kurzen Bewegung veranlafst.
Es werden auf diese Weise sämmtliche in der Trommel eingespannte Stücke der Reihe nach selbstthätig bearbeitet, und hat der bedienende Arbeiter nur nöthig, die fertiggefrästen durch neue zu ersetzen.
Sollen mit derselben Maschine kantig profiiirte Gegenstände gefräst werden, so wird folgende einfache Veränderung vorgenommen:
Anstatt des Triebes 0 wird Rad q mit dem Zahnkranz der Trommel in Eingriff gebracht, was zur Folge hat, dafs sich die Trommel permanent gleichmäfsig dreht. Die Knaggenscheibe h wird aufser Wirkung auf die Welle/ und den Riegel / gebracht und sämmtliche Spindeln d dl mittelst der Schrauben ί an der Drehung verhindert. Die auf solche Weise in ihrer Achslage unbeweglich bleibenden Stücke werden durch die Umdrehung der Trommel B einzeln nach einander an dem Fräser vorbeigeführt und an denselben eine Fläche angefräst. Je nach der Zahl der Kanten, die die betreffenden Gegenstände erhalten sollen, werden die Spindeln d d1 mittelst einer Art Theilscheibe ebenso oft verstellt, als die Trommel B Umläufe macht und sämmtliche Kanten bezw. Flächen auf den Umfang des zu bearbeitenden Stückes angefräst sind. Die Maschine läfst sich je nach der geforderten Leistungsfähigkeit mit
einer mehr oder weniger grofsen Anzahl Spindeln d dl versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fräsmaschine zum Bearbeiten von runden oder kantigen Gegenständen aus Holz oder Horn, charakterisirt durch die zur Aufspannung der Arbeitsstücke dienende, mit den Spindeln d d1 versehene Trommel, welche entweder durch den Zahn p in periodische oder durch das Rad q in continuirliche Drehung versetzt wird, sowie durch die im ersteren Falle in Anwendung kommende Mitnehmerspindel / und den Arretirriegel /, welche beide durch die Knaggenscheibe h in und aufser Wirkung gesetzt werden, und schliefslich die in verticaler Richtung verstellbare, den Fräser tragende rotirende Welle c.
    Hierzu 2. Blatt Zeichnungen.
DENDAT23860D Fräsmaschine für runde und kantige profilirte Gegenstände aus Holz oder Horn Active DE23860C (de)

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