DE23857C - Maschine zum Mischen von Mört^' oder Beton und Formapparat zur Erzeugung von Bausteinen - Google Patents

Maschine zum Mischen von Mört^' oder Beton und Formapparat zur Erzeugung von Bausteinen

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DE23857C
DE23857C DENDAT23857D DE23857DA DE23857C DE 23857 C DE23857 C DE 23857C DE NDAT23857 D DENDAT23857 D DE NDAT23857D DE 23857D A DE23857D A DE 23857DA DE 23857 C DE23857 C DE 23857C
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concrete
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DENDAT23857D
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TH. F. LEUPOLT in Zittau i. 0
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1893Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing the mixing drum being rotated by pulling it over the ground; the mixing drum or the stirrer being driven by movement of the wheel of a vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/3206Type of drive by the rotation of the wheels during movement

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Description

PATENTAMT
Die Mischmaschine für Mörtel und Beton ist in den Fig. 1 und 2 in Ansicht und Querschnitt dargestellt. Die Maschine kann gleichzeitig als Reinigungsmaschine für die Materialien benutzt werden, welche zu diesem Mörtel bezw. Beton verwendet werden sollen, da Beimengungen von Lehm, Thon oder Erde unzulässig sind.
Sie besteht aus einem kubischen Eisenblechkasten α, der auf eine vierkantige Achse b eines zweirädrigen Wagens gekeilt ist. Die Räder desselben sitzen ebenfalls fest auf der Achse, während die runden Schenkel derselben in dem Gestell c des Wagens drehbar gelagert sind. Durch eine Fortbewegung des Wagens, die durch Pferdekraft etc. bewerkstelligt wird, erfolgt eine stetige Drehung des Eisenkastens α; dieser ist so auf die Achse b gekeilt, dafs dieselbe diagonal durch den quadratischen Querschnitt, zugleich auch durch den Schwerpunkt geht, und die beiden Thüren d d sind übereck angebracht, um ein schnelleres und vollständigeres Entleeren des Kastens zu ermöglichen.
Die Reinigung der zu verwendenden Materialien erfolgt dadurch, dafs man den Kasten α zu γβ seines Inhaltes mit denselben anfüllt und zu Y8 mit Wasser füllt. Durch einfaches Hin- und Herfahren erreicht man ein fortwährendes Umstülpen des Kastens und damit die Reinigung der Materialien. Hat man nun eine genügende Menge gereinigten Materials, welches zu dem Mörtel oder Beton verwendet werden soll, so geschieht die Mörtelmischung nach folgenden Verhältnissen:
YsTheil des Kasteninhaltes grober gewaschener Sand,
Y3 - des Kasteninhaltes feiner Sand,
Y12- - - Portland-Cement,
Y96 - - - Kalk,
Y96 - - - Gyps,
Y96- - - Viehsalz,
Y96 - - - Natronwasserglas,
Y24 - - - Wasser.
Die innige Mengung geschieht durch einfaches Hin- und Herbewegen des Wagens.
Soll dieser so hergestellte Mörtel zur Anfertigung von Beton und zur weiteren Herstellung von Bausteinen verwendet werden, so füllt man Y3 des Kastens α mit dem gewaschenen Steinmaterial und Y3 mit Mörtel und mischt auf dieselbe vorher beschriebene Weise.
Der so hergestellte Beton wird zu Bausteinen geformt, unter Benutzung einer Formmaschine, die in Fig. 3 im Durchschnitt und in Fig. 4 im Grundrifs mit fortgelassener Tischplatte dargestellt ist.
Man füllt den Kasten /, welcher die Form des Steines hat, mit Beton, welcher mittelst hölzerner Hämmer oder dazu angebrachter Kolben festgestampft wird. Der bewegliche Boden m des Kastens kann durch zwei Zahnstangen gg', welche durch die mittelst des Triebes i und der Kurbel k gedrehten Zahnräder h h' in Bewegung gesetzt werden, auf- und abbewegt werden. Die Wellen dieser Triebe sind in dem Tischgestell, auf welchem der Formkasten / ruht, fest gelagert, ebenso erhalten die Zahnstangen in den Hölzern //' eine

Claims (3)

sichere Führung. Durch eine Aufwärtsbewegung der Zahnstange wird ein Heben des Bodens m und damit ein Heraustreten des Formsteines aus der Form/ bewirkt. Der Stein wird dann getrocknet etc. und so lange aufbewahrt, bis der Mörtel abgebunden hat. Von den vielen möglichen Formen der Bausteine hebe ich diejenige besonders hervor, welche durch ihre Form einen natürlichen Verband bilden und zur gröfseren Festigkeit des Mauerwerkes ungemein viel beitragen. Die Kastenform, Fig. 3 und 4, zeigt nämlich an der einen Fläche eine prismatische, dreieckige Erhöhung, auf der entgegengesetzten eine entsprechende Vertiefung, so dafs auch die geformten Steine entsprechend mit prismatischer Erhöhung bezw. Vertiefung versehen sind. Die Bausteine werden nun so an einander gereiht, dafs die Erhöhung in die entsprechende Vertiefung treten und somit ein natürlicher Verband erreicht wird, der die Festigkeit des so wie so zur Verwendung kommenden Mörtels ungemein erhöht. Ein nach vorbeschriebener Art hergestellter Beton läfst sich auch leicht zu Strafsenbefestigungen anwenden, wobei die Art, die Materialien zu mischen, besonders aus dem Grunde günstig ist, dafs eine Bewegung der Materialien von der Lager- nach der Verwendungsstelle in den meisten Fällen so wie so nothwendig sein wird. Durch Anwendung einer zweckmäfsigen Kupplung wird man den Apparat, Fig. 1 und 2, so einrichten können, dafs durch eine einfache Ausschaltung der Kasten α so lange sich umstürzt und die drehende Bewegung der Räder mitmacht, bis die Mischung vollständig ist. Patenτ-AnSprüche: Bei dem Verfahren zur Herstellung künstlicher Bausteine:
1. Eine Maschine zum Reinigen bezw. Mischen der Materialien für Mörtel oder Beton, bestehend aus einem Eisenkasten a, welcher auf eine vierkantige Achse b so festgekeilt wird, dafs die Achse diagonal durch den rechteckigen Querschnitt geht und α sich zusammen mit den ebenfalls festgekeilten Rädern eines Wagens, welche in dem Rahmen c drehbar gelagert Sind, drehen kann und durch dieses fortwährende Umstülpen und Ueberstürzen der Materialien ein Reinigen bezw. Mischen derselben erzielt wird.
2. Der eigenartige Verschlufs des Kastens a vermittelst übereck angebrachter Thüren d, um ein schnelles und vollständiges Entleeren des Kastens zu ermöglichen.
3. Die Erzeugung von Bausteinen auf einer Maschine, welche aus dem Zahnradgetriebe h h1 und i besteht, in Verbindung mit den Zahnstangen g g, welche an den beweglichen Boden des Formkastens/ angreifen und durch eine Aufwärtsbewegung des Bodens ein Heraustreten des in seinem eigenartigen Formkasten/ gebildeten Bausteines bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT23857D Maschine zum Mischen von Mört^' oder Beton und Formapparat zur Erzeugung von Bausteinen Active DE23857C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253216B (de) * 1963-06-14 1967-11-02 Passat Maschb G M B H Stirnbeschickte Trommel-Wasch- oder Trockenmaschine

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