DE2540076A1 - Verfahren und vorrichtung zum umwandeln einer weichen bodenschicht in ein verfestigtes nutzbares land - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umwandeln einer weichen bodenschicht in ein verfestigtes nutzbares land

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DE2540076A1
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • E02D3/126Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil and mixing by rotating blades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln einer weichen Bodenschicht in ein verfestigtes nutzbares Land.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwandeln einer weichen Bodenschicht in ein verfestigtes nutzbares Land.
  • Uns weiche Bodenschichten,wie die Sohle von Flußbetten und/ oder Häfen in einen stabilisierten Bau- bzw. Untergrund umzuwandeln, wie er für zivile Bauten, z.B. Straßen, Dämme und/ oder Fabrikanlagen erforderlich ist, wird ein Aufbau aus verschiedenen Schichten und/oder ein Pfahlaufbau vorgesehen. Im ersten Fall wird für die Nutzbarmachung des Bodens eine große Menge an Sand und viel Zeit benötigt. Beim Pfählen werden durch die weiche Bodenschicht einige Pfähle eingeschlagen, bis diese den felsigen Untergrund erreichen. Dann werden um die Pfähle herum Platten, Netze, Matten und/oder Folien angeordnet, auf denen der Schichtaufbau aufgebracht und das Gebäude errichtet wird. Obwohl das Pfählen leicht und einfach erscheint, erfordert es doch hochspezialisiertes Wissen und Können bei Arbeitern und Ingenieuren, wenn sich die weiche Bodenschicht ausgedehnt und weit,wie bei Seen, Marschen, Häfen und Meereskisten erstreckt, damit mit den Pfählmaschinen das Pfählen an den notwendigen Stellen ausgeführt wird. Dieses Verfahren ist außerdem sehr teuer und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, mit denen ausgedehnte, weite und tiefliegende weiche Bodenschichten von Flüssen, Seen, Marschen, Häfen und dem Meer wirksam und leistungsfähig verfestigt werden können, damit sie für die Errichtung von Bauten geeignet sind.
  • Es soll innerhalb kurzer Zeit und mit niedrigen Kosten ein stabiler Untergrund für derartige Bauten geschaffen werden können. Die Vorrichtung soll einfach bedienbar und leistungsfähig sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die im Patentanspruch 5 angegebenen Merkmale.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von sieben Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Schnittansicht, die darstellt, daß die gesamte Oberflächenschicht einer weichen Bodenschicht in bzw. bis zu einer bestimmten vorgegebenen Tiefe behandelt und verfestigt ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung; Fig. 3, 4 und 5 Detailansichten der wesentlichsten Teile der Behandlungsvorrichtung und zwar Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Kreiselmischers; Fig. 6 ein weiteres Beispiel zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens, wobei Fig. 6A eine Draufsicht und Fig. 6B eine Seitenschnittansicht längs der Linie X-X der Ansicht 6A darstellt; Fig. 7 ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens, wobei 7A eine Draufsicht und 7B eine Seitenschnittansicht und zwar längs der Linie Y-Y der Fig. 6A darstellt.
  • Fig. 1 stellt die Längsschnittansicht eines durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gewonnenen Landes dar. Wie diese Fig. erkennen läßt, ist lediglich die Oberflächenschicht der weichen Boden -schicht durch eine Verfestigungsbehandlung mit einem Verfestigungsmittel wie es nachher im einzelnen beschrieben wird, in bzw. bis zu einer vorgegebenen Tiefe in einen festen Untergrund 1 verwandelt.
  • FUr diese Verfestigungs- bzw. Stabilisierungsbehandlung wird die in Fig. 2 dargestellte Behandlungsvorrichtung 2 benutzt.
  • Diese weist ein durch Räder 4 getragenes Fahrgestell 3 auf.
  • Die Räder sind hohl, so daß sich die Behandlungsvorrichtung beim Drehen der Räder auf der weichen Bodenschicht wie schwimmend fortbewegen kann. Liegt die weiche Bodenschicht unter Wasser dann werden anstelle der Räder 4 Schwimmer verwendet.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 stellen den Aufbau der wesentlichsten Teile der Behandlungsvorrichtung im Detail dar. In einem Rahmen 5 sind drehbar Drehwellen 7 gelagert, die an ihrer Spitze Kreiselmischer 6 tragen. An beiden Seiten des Rahmens 5 sind Führungsrollen 8 vorgesehen, die in Führungsnuten 10 an den Innenseiten einer Führungssäule 9 eingesetzt sind. Die Drehwellen 7 sind,wie die Figuren erkennen lassen, unterteilt. Sie sind mit Hilfe von Flanschen und/oder Kupplungen 11 mit der Spitze, die mit Kreiselmischern versehen ist, verbunden.
  • Ein Drehantrieb 12 besteht aus einem an der Außenwand des Rahmens 5 befestigten Elektromotor und einer Kette, die zwischen einem auf der Drehwelle des Motors 13 befestigten Kettenrad 14 und einem auf der Drehwelle 7 befestigten Kettenrad 15 vorgesehen ist. Die Drehwelle 7 dreht sich zusammen mit der Welse des elektrischen Motors 13.
  • Ein Hebemechanismus 17 besteht aus einem an der Außenwand des Rahmens 5 befestigten Elektromotor 18, einem an der Drehwelle des Motors 18 befestigten Kettenrad 19, einem an der Drehwelle 22 befestigten Kettenrad 23, die durch Lager 20 und 21 in der Außenwand des Rahmens 5 drehbar gelagert ist, einer zwischen den Kettenrädern 19 und 23 vorgesehenen Kette 24, aus an beiden Enden der Drehwelle 22 befestigten Ritzeln 25 und 26 sowie aus Zahnstangen 27 und 28, die an der Führungssäule 9 befestigt sind und in die Ritzeln 25 und 26 eingreifen. Die Ritzel 25 und 26 drehen sich zusammen mit der Drehwelle des Motors 18 und heben und senken den Rahmen 5 längs der Führungssäule, Dieser Hebemechanismus 17 trägt viel zu einer wirkungsvollen Stabilisierungsbehandlung an den erforderlichen Stellen bei, indem er die Position der Kreiselmischer, die in die weiche Bodenschicht versenkt sind, ändert. Er ist somit ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Das Innere der Drehwelle 7 und der Kreiselmischer 6 ist hohl und ineinandergepasst. In der Wand des Kreiselmischers 6 sind Durchgangslöcher 29 vorgesehen. Außerdem ist der Hohlraum der Drehwelle 7 mit dem Hohlraum des Kreiselmischers 6 durch Löcher 29a verbunden.
  • Ein im nachfolgenden näher beschriebenes Verfestigungsmittel wird durch einen Schlauch 30 in den Hohlraum der Drehwelle 7 gebracht und durch die Durchgangslöcher 29 der Kreiselmischer 6 während der Rotation dieser Mischer bzw. Mischscheiben entleert.
  • Die Führungssäulen 9 sind in einem Zwischenbereich durch ein Lager 31 abgestützt. Der Neigungswinkel dieser Führungssäulen kann durch Drähte 32 und eine Strebe 33 frei eingestellt und verändert werden.
  • Wenn sich bei der beschriebenen Behandlungsvorrichtung die Räder interinittierend und/oder kontinuierlich drehen, rotieren die Drehwellen 7 zusammen mit der Welle des Motors 13 und es wird auch der Rahmen 5 abhängig von der Drehung des Motors 18 angehoben und/oder abgesenkt. Wie beschrieben, tritt bei der Behandlung der weichen Bodenschicht durch die Durchgangslöcher 29 der Kreiselmischer 6 ein Verfestigungsmittel aus, wodurch die angestrebte Verfestigung bzw. Stabilisierung bewirkt wird.
  • Vorzugsweise ist die Behandlungsvorrichtung mit eigenem Antrieb versehen. Sie kann jedoch auch durch Winden oder dergleichen gezogen bzw. angetrieben werden.
  • Die für die Stabilisierungsbehandlung der weichen Bodenschicht verwendbaren Verfestigungsmittel sind vergießbare Verbindungen zur Bodenverfestigung aus einem Gemisch von 75 bis 95 Gew.-% einer Komponente A und 5 bis 25 Gew.-% einer Komponente B,der 40 bis 60 Gew.-% industrieller RückständeXwie Kalziumhydroxid, Karbid-, Aluminium-, Nickel-Rückstände und mineralische Rückstände, 10 bis 20 Gew.-% Kieselsäurematerial, 1 bis 2 Gew.-% Holzfaserstoffrückstände sowie 5 bis 40 Gew.-% Portlandzement beigemischt sind, wobei sämtliche Komponenten durch Brennen bei einer Temperatur zwischen 5000 C und 10000 C erhalten werden und nach einer Granulatbildung das Verbundmaterial möglichst 10 bis 15 Gew.-% eines Chlorids aber als Flüssigkeit mit etwa 35 Baume-Graden,von Magnesium und/oder Kalzium,wie Magnesiumchlorid und Kalziumchlorid, ferner 15 bis 20 Gew.-% eines faserartigen Materials wie eines Holzfaserpulvers und/ oder Zellstoffschnitzel und schließlich 65 bis 80 Gew.-% Kalziumhydroxid enthält.
  • Die gießbaren Massen zur Bodenverfestigung werden beispielsweise unter dem Handelsnamen "Chemicolime" und/oder "Fujibeton" vertrieben.
  • Die beschriebenen Verfestigungsmittel werden in Form eines Breies hergestellt und dann aus einem auf dem Fahrgestell 3 vorgesehenen Vorratsbehälter in den hohlen Bereich der Drehwelle 7 gegeben.
  • Es ist auch möglich, das Verfestigungsmittel in diesen Bereich über einen langen Schlauch aus einem auf dem Land vorgesehenen Vorratsbehälter zu leiten.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die ganze Oberflächenschicht durch die Stabilisierungsbehandlung verfestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Oberflächenschicht entsprechend Fig. 6 nur teilweise z.B. in Form eines Rasters zu verfestigen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die quadratischen bzw. rechteckigen nicht verfestigten Bereiche der Oberflächenschicht nach dem Aufbringen von Netzen, Matten und/ oder Folien durch eine Aufschüttung zu verstärken.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Bauweise ist, daß die stabilisierten Bereiche der weichen Oberflächenschicht nicht in dieser Schicht voneinander unabhängig verteilt liegen sondern daß die stabilisierten Bereiche in einer Ebene miteinander verkettet sind. Wenn in dieser Beschreibung von einer bestimmten vorgegebenen Tiefe der durch die Stabilisierungsbehandlung zu verfestigenden Oberflächenschicht gesprochen wird, wird im allgemeinen eine Tiefe von einem Meter bis drei Metern verstanden. Wie die Praxis gezeigt hat, entstehen nach einer Stabilisierungsbehandlung in dieser.Tiefe keine Probleme, wenn Gebäude, übliche Häuser, Parks und Wohnräume darauf errichtet werden.
  • Wenn sehr große Gebäude und/oder Warenhäuser errichtet werden sollen, ist es üblicherweise erforderlich, zur partiellen Verstärkung des Fundaments dieser Gebäude und Häuser, Pfähle einzutreiben, bis diese den felsigen Untergrund erreichen. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine derartige Pfählung nicht erforderlich. Sind, wie in Fig. 6B dargestellt, einige Stützsäulen 34 erforderlich, dann werden während der Stabilisierungsbehandlung der Oberflächenschicht der weichen Bodenschicht die Räder bzw. Schwimmer der Behandlungsvorrichtung an einer Stelle angehalten und die Kreiselmischer bis oder bis in die Nähe des felsigen Untergrunds abgesenkt, wodurch die für den Bau schwerer Gebäude erforderlichen Stützsäulen leicht gebildet werden können. Es kann auch nach dem Verfestigen der Oberflächenschicht durch die Stabilisierungsbehandlung bis zu einer bestimmten Tiefe die Drehwelle am Flansch bzw. der Kupplung 11 durch eine längere Welle ersetzt werden, mit der die Stützsäulen 34 leicht und glatt gebildet werden können.
  • Die zuletzt beschriebenen Beispiele beziehen sich auf Fälle, bei denen die Stützsäulen so ausgebildet werden, daß sie den felsigen Untergrund erreichen. Es entstehen jedoch keine Probleme, wenn die Stützsäulen 34 nicht ganz bis zum felsigen Untergrund gebildet werden. Ein solcher Fall ist in den Fig. 7A und 7B dargestellt. Die durch eine Stabilisierungsbehandlung zunächst bis zu einer bestimmten vorgegebenen Tiefe verfestigte Oberflächenschicht 1 kann durch Stützsäulen 36 mit einer weiteren Schicht verkettet werden, die in gleicher Weise unterhalb der ersten Oberflächenschicht 1 in einer vorgegebenen Tiefe bis zu einer vorgegebenen Dicke verfestigt worden ist. Eine so behandelte und verfestigte Oberflächenschicht kann z.B. als Untergrund für Straßen, insbesondere für den Scbertransport, dienen, Wie in Fig. 1 dargestellt, werden vorzugsweise in geeigneten Abständen einfache Rippen P gebildet, wenn die Verfestigung und Stabilisierungsbehandlung der Oberflächenschicht ausgeführt wird. Diese bewirken eine Vergrößerung der Steifigkeit der verfestigten und behandelten Schicht und begünstigen die Lebensdauer dieser Schicht.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Umwandeln einer weichen Bodenschicht in ein verfestigtes nutzbares Land, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (1) der weichen Bodenschicht wenigstens teilweise in oder bis zu einer vorgegebenen Tiefe durch ein Verfestigungsmittel erhärtet und stabilisiert wird.
0 Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zu verfestigende bzw. verfestigte Oberflächenschicht (1) mit einer weiteren unterhalb dieser Schicht angeordneten und in gleicher Weise in einer vorgegebenen Tiefe und bis zu einem vorgegebenen Ausmaß verfestigten bzw. zu verfestigenden Schicht (35) durch Stützsäulen (56) verkettet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zu verfestigende bzw. verfestigte Oberflächenschicht (1) durch Stützsäulen (34) auf einem felsigen Untergrund unterhalb der Oberflächenschicht abgestützt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützsäulen (er4, 36) durch örtliches Erhärten und Stabilisieren der weichen Bodenschicht gebildet werden.
5. Behandlungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,gekennzeichnet durch wenigstens eine von einem Drehantrieb (12) betätigte Drehwelle (7) auf einem Rahmen (5), an deren Spitze ein vorzugsweise scheibenförmiger Kreiselmischer (6) befestigt ist, ferner durch eine Hebevorrichtung (17), die längs Führungssäulen (9) den Rahmen (5) längs einer vorgegebenen Strecke auf und abbewegt.
6. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehwelle (7) und der Kreiselmischer (6) hohl ausgebildet sind und einander durchdringen und daß der Kreiselmischer, dessen Hohlraum mit dem Hohlraum der Drehwelle (7) in Verbindung steht, Durchgangslöcher (29) aufweist, durch die ein Verfestigungsmittel austreten kann.
7. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehwelle (7) oberhalb der den Kreiselmischer (6) tragenden Spitze durch einen Flansch bzw. eine Kupplung unterteilt ist.
L e e r s e i t e
DE19752540076 1974-09-09 1975-09-09 Verfahren zur Herstellung einer Flächengründung auf einer wenig tragfähigen Bodenschicht Expired DE2540076C2 (de)

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