CH164914A - Schleifkörper. - Google Patents
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Description
Schleifkörper. Die Erfindung bezieht sich auf einen um laufenden Schleifkörper von starrer Beschaf fenheit mit Zellenstruktur, der aus Schleif material, wie zum Beispiel Karborund, Korund und dergleichen und Bindemittel be steht. Der Schleifkörper nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er künstlich er zeugte Hohlräume aufweist, die Zellen grösser sind als die vorhandenen Schleif körner und dass, Zahl und Grösse der künst lich erzeugten Zellen so bemessen sind, dass das Gesamtvolumen aller Hohlräume in der von Zellen gleichmässig durchsetzten Schleif körpermasse mindestens 50 %, vorzugsweise 60 bis 80%, dieses zellendurchsetzten Schleif körpervolumens beträgt. Bei Anwendung gröberen Schleifkornes kann der Durchmesser der Zellen beispiels- weise das Dreifache, Fünffache, Zehnfache usf. des Durchmessers des Schleifkornes sein; bei Anwendung von feinkörnigem bis pulve rigen Schleifmaterial kann der Durchmesser der Zellen das Hundertfache bis Tausend- fache und mehr des. Schleifkorndurchmessers betragen. Zweckmässig ist,der Schleifkörper so ausgebildet, dass die denselben in mög lichst gleichmässiger Verteilung durchsetzen den künstlich erzeugten Hohlräume von glei cher oder annähernd gleicher Grössenanord nung sind. Der .Schleifkörper kann entweder vollständig von Zellen durchsetzt sein, wobei die Verteilung der Zellen eine möglichst gleichmässige sein soll, er kann aber auch so ausgebildet sein, dass nur bestimmte Teile,die Zellenstruktur aufweisen. Man kann zum Beispiel Schleifscheiben derart herstellen, dass die äussere Ringzone (Arbeitszone) Zel lenstruktur besitzt und die innere, die .Dreh achse umschliessende Kernzone massiv aus gebildet ist, wobei der massive Teil eine ge wisse natürliche Porosität besitzen kann. Die erfindungsgemäss hergestellten Schleif körper besitzen den Vorzug, dass sie infolge des grossen Hohlraumvolumens verhältnis mässig sehr leicht sind, dass sie infolge des Überwiegens der Hohlräume gegenüber der festen Masse zu unerwünschter Erhitzung von Werkstück und Schleifscheibe weniger Ver anlassung bieten, und dass sie sehr grosse Widerstandsfähigkeit gegen die bei raschem Umlauf von. Schleifscheiben auftretenden Be anspruchungen besitzen. Ein weiterer Vor zug der neuen Schleifkörper besteht darin, dass sie infolge der Ausbildung einer Viel zahl von über die Arbeitsfläche gleichmässig verteilten Schneidekanten ausgezeichnete Wirkungen entfalten, und dass diese Wir kungen bei natürlicher Abnutzung der Schleifscheiben erhalten bleiben. Verstop fungen -und Verschmierungen der Schleif körper finden nicht statt, da in die an der Arbeitsfläche liegenden künstlich erzeugten Hohlräume eindringenden Schleifspäne wie der ausgeschleudert werden. Man kann in folgedessen auch Materialien, wie Leder, Kork, Weichmetalle und dergleichen mit aus gezeichnetem Erfolg behandeln. Nach einer Ausführungsform der Erfin dung werden die Schleifkörper so ausgebil det, dass die Zellen ein in sich zusammen hängendes System bilden, derart, dass die Einzelzellen mit den benachbarten Zellen durch Öffnungen in Verbindung stehen. Der artige Schleifkörper bieten noch den beson deren Vorteil; dass sie eine leichte Zufuhr von Kühlmitteln gestatten. Zur Bindung des. Schleifmaterials können anorganische und organische Stoffe oder auch Stoffe beider Arten verwendet werden, insbesondere die bekannten keramischen Bin der. Als Bindemittel kommen unter anderem in Betracht: Gips, Zement, Kunstharze. Die Verfestigung kann durch Abbinden, Trock nen, Brennen, chemische Einwirkungen und dergleichen Massnahmen erfolgen. Die Mengenverhältnisse von Schleifmate rial und Bindemittel können zum Beispiel so gewählt sein,dass auf 100 Teile Schleifmate rial etwa 20 bis 70 Teile Bindemittel kommen. Die Herstellung der Schleifkörper kann nach verschiedenen Methoden erfolgen. Man kann zum Beispiel derart verfahren, dass man der aus Schleifmaterial und Bindemittel her gestellten Masse Stoffe einverleibt, welche befähigt sind, durch Einwirkung von Was ser, Salzlösungen oder andern Stoffen Gas blasen in der plastischen Masse vor Verfesti gung derselben zu entwickeln. Als gasbil dende Stoffe kommen zum Beispiel pulver förmiges Aluminium, Calcium, Magnesium, Calciumkarbid, Ammoniumkarbonat, Cal ciumkarbonat und dergleichen in Betracht. Als besonders geeignet haben sich aktiven Sauerstoff enthaltende Verbindungen, wie Wasserstoffsuperoxyd, Natriumsuperoxyd, Alkaliperborat, Alkaliperkarbonat und Der gleichen erwiesen. Durch Zersetzung von zum Beispiel Wasserstoffsuperoxyd durch Wärme oder Zersetzungskatalysatoren, wie Metalle, zum Beispiel Kupfer, Metallverbin dungen, zum Beispiel Mangandioxyd, orga nische Katalasen und dergleichen kann man eine gleichmässige Entwicklung und Vertei lung der Sauerstoffblasen in der Masse erzie len. Eine besonders gleichmässige Entwick lung und Verteilung der Sauerstoffblasen kann man, wie gefunden wurde, dadurch er zielen, dass man auf Wasserstoffsuperoxyd, Alkalisuperoxyd und dergleichen chemisch einwirkende Stoffe, wie Permanganat, Al- kalihypochloiit, Calciumhypochlorit und der gleichen zur Einwirkung bringt. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass man die Gasentwick lung mit Bezug auf die Anzahl und Grösse der Gasblasen noch weitgehend durch Zusatz geeigneter Mittel beeinflussen kann, zum Bei spiel solcher, welche die Zersetzungsge schwindigkeiten zu beeinflussen oder/und solcher, welche die Oberflächenspannung zu verändern vermögen. Als besonders geeignet hierfür hat .sich Seifenwasser erwiesen. Es genügt bereits ein Zusatz verhältnismässig geringer Mengen einer sehr verdünnten, zum Beispiel nur 0,5%igen,Seifenlösung, um,die erstrebten Wirkungen zu erreichen. Ähn liche Wirkungen können. durch Zusatz von Saponinen, Albuminen, Gummi arabicum, kolloidale Erden und dergleichen Stoffe er zielt werden. Die Wirkung dieser Zusatzmit tel kann man auch noch durch den Zusatz von Hilfsstoffen, wie Alkalien oder Am moniak, deren Menge den jeweiligen Verhält- pissen leicht angepasst werden kann, vorzugs weise in sehr geringer Menge, verbessern. Ein weiteres Verfahren zur Erzeugung der den Schleifkörper durchsetzenden Hohl räume besteht darin, dass man den zur Her stellung der Schleifkörper dienenden Massen Körper einverleibt, welche nach teilweiser oder vollständiger Verfestigung ges Schleif körpers durch Massnahmen, wie Lösen, Her ausschmelzen, Verdampfen, wieder entfernt werden können. Man kann zum Beispiel dem Gemisch von Schleifmaterial und Bindemittel Kugeln aus Zucker, löslichen Salzen und dergleichen in gleichmässiger Verteilung ein verleiben und .die Kugeln nach Erhärtung der Masse durch geeignete Lösungsmittel, wie Wasser, wieder herauslösen oder man kann der Masse Kugeln, die aus Naphtalin oder ähnlichen Stoffen bestehen, einverleiben und diese aus dem verfestigten Körper durch Schmelzen oder Verdampfen wieder ent fernen. Eine wichtige Ausführungsform besteht darin, dass die Form zunächst mit den Kugeln ausgefüllt wird, hierauf die Zwi schenräume zwischen den Kugeln zum Bei spiel durch Einführung eines fliessenden Ge misches von Schleifmaterial und Bindemittel ausgefüllt werden und die Masse alsdann ver festigt wird. Nach Herauslösen der Kugeln verbleiben alsdann Schleifkörper, deren Hohl räume an den Stellen, an welchen die Kugeln sich berührt haben, Verbindungsöffnungen besitzen. Hierdurch wird das Herauslösen, Herausschmelzen oder Verdampfen der Ku geln erleichtert, während anderseits :die Kühl haltung derartig hergestellter Schleifschei ben beim Schleifvorgang begünstigt wird. In manchen Fällen hat es sich als vorteil haft erwiesen, die erfindungsgemäss herge stellten Schleifkörper zwecks Erhöhung ihrer Festigkeit, Härte, Widerstandsfähigkeit usw. einer Nachbehandlung zu unterwerfen, zum Beispiel derart, dass sie mit Lacken, Harzen, Kunstharzen, wässerigen Kautschukdisper sionen, Kautschuklösungen, Leim, Schellack, Wasserglas oder dergleichen getränkt und alsdann einer geeigneten Behandlung, wie zum Beispiel Trocknen, Erhitzen, Vulkani- sieren und dergleichen, unterworfen werden. Bei Verwendung durch Gasbildung trei bender Zusätze kann man in einfacher Weise durch entsprechende Bemessung der Menge oder Stärke dieser Zusatzstoffe auf ein ge wünschtes Hohlraumvolumen hinarbeiten. Die erfindungsgemäss hergestellten Schleif körper können für die Behandlung der ver schiedenartigsten Materialien, wie zum Bei spiel Metalle, Metallegierungen, keramische Materialien, Quarz, Kunstmassen, Holz. Kork, Leder und dergleichen verwendet wer den. Beispiele: 1. Eine Mischung von 140 gr Schmelz korund Korn Nr. 90, 60 gr Tonbindung und 110 mgr Aluminiumpulver wird mit 60 cm' Wasser angeteigt. Nachdem Einrühren von 10 cm' einer 2,5 % igen Leimlösung werden noch 5 cm' einer 5%igen NaOH-Lösung zu gefügt. Der homogene Brei wird verformt und ,>geht" in ,den sich selbst überlassenen Formen. Nach dem Trocknen wird der Form- ling ofenfertig gemacht und bei geeigneter Temperatur gebrannt. 2. Man stellt zunächst folgende zwei Mischungen<I>(a</I> und<I>b)</I> getrennt her: Für :die Mischung a werden 30 gr "Klin- genberger"-Ton mit 3 gr Kalkquetschsand, kleiner als DIN -20 (Deutsche Industrie- Norm) trockengemischt, nachdem der Sand vorher mit 20 cm' einer 5%igen Benzol Paraffinlösung präpariert wurde. Das Ge misch wird mit 40 cm' Wasser angerührt und nach guter Durcharbeit werden 70 gr Schmelzkorund Korn Nr. 80 eingetragen. Zur Herstellung der Mischung b werden 30 gr "Klingenberger"-Ton mit 25 cm Was ser und 10 cm' einer 2,5%igen Leimlösung angerührt. Hierauf werden 2, ein' Salzsäure (konz.) zugerührt; zuletzt werden ebenfalls, wie bei Mischung a 70 gr SChmelZkorund Korn Nr. 80 eingetragen. Die fertigen Mi schungen<I>a</I> und<I>b</I> werden hierauf rasch zu sammengerührt, in die Formen gegeben und dem "Gehen", das heisst Treiben überlassen. In 2 kg Leimlösung (2 Teile Leim, 3 Teile Wasser) werden in der Wärme 110<B>cm'</B> 30%iges H202 zugefügt und hierzu 5 kg Bleiglaspulver, die mit 750 cm' Wasser angefeuchtet sind, unter Rühren eingetragen. Nach Zugabe des Katalysators, zum Beispiel von 25. gr in 250, cm' Wasser suspendierten Braunstein beginnt die Gasentwicklung, in deren Verlaufe 5 kg Schleifmaterial (zum Beispiel Siliciumkarbid, Korund-, Flint- und dergleichen Pulver) eingerührt werden. Die noch warme Masse wird verformt, getrocknet und bis zum Sintern des Bindemittels erhitzt. 4. 160, gr Wasserglas von 36' Bé wer den mit 10 cm Wasser verdünnt und darauf mit 5 cm' Wasserstoffsuperoxyd (30%ig) verrührt. Dann werden. 600 gr Siliciumkar bid Korn Nr. 30, eingerührt. Zu der homo genen Masse wird eine Aufschlämmung von 2 gr Braunstein-Pulver in 5 cm' Wasserglas von 36 Bé innig eingerührt. Die Masse wird darauf verformt und dem Treiben überlassen. Nach geeigneter Trocknung und Weiter behandlung, zum Beispiel Abrichten, gege benenfalls Tränken mit Verfestigungslösun gen, wie Bakelit, und Beständigmachen gegen Wasser, ist die Scheibe gebrauchsfertig. 5. 300 gr Tonbindung werden mit 1000 gr Siliciumkarbid, Korn Nr. 80 gemischt und darauf mit .280, <B>cm'</B> Wasser und 50 cm' einer 2,5 % ixen Leimlösung angeteigt. Nun werden 7,5 cm Wasserstoffsuperoxyd 30%ig und eine Braunsteinaufschlämmung, bestehend. aus 5 cm' Wasser und 500 mgr Braunstein, homogen eingerührt. Die Masse wird darauf vergossen, in der Form treiben lassen, ge trocknet und nach etwaiger Herrichtung bei geeigneter Temperatur gebrannt. 6. 330 gr Karborund Nr. 46 mit einem Volumen von ungefähr 0,01 mm' (gesiebt durch ein Sieb mit 46, X 46 Maschen pro Quadratzo11) werden mit etwa 60! gr Bakelit überzogen, indem man das Korn mit einer entsprechenden Bakelitlösung tränkt, trock net und siebt. In eine Ringform von 160, mm Durchmesser werden 500 gr Zuckerperlen von 4 mm Durchmesser gefüllt und mit dem präparierten Korn die zwischen den Zucker- perlen vorhandenen Zwischenräume sorgfäl tig ausgefüllt. Die so gefüllte Form wird etwa 2 Stunden lang auf<B>150'</B> erhitzt, wo nach ihr verfestigter Inhalt herausgenommen und abgekühlt wird.. Nun werden die Zucker perlen mit heissem Wasser herausgelöst, die Scheibe getrocknet und mit flüssigem Bake lit getränkt, den man hierauf in an sich be kannter Weise härtet. Die den Schleifkörper .durchsetzenden Hohlräume sind dem Inhalte nach etwa das 3350fache vom Volumen des verwendeten .Schleifkornes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Umlaufender, aus Schleifmaterial und Bindemittel bestehender Schleifkörper von starrer Beschaffenheit und mit Zellenstruk- tur, dadurch gekennzeichnet, dass .derselbe künstlich erzeugte Hohlräume aufweist, die Zellen grösser sind als die vorhandenen Schleifkörner und dass Grösse und Zahl der Zellen so bemessen sind, dass das Gesamt volumen aller Hohlräume in ,der von Zellen gleichmässig durchsetzten Schleifkörpermasse mindestens 50 % dieses zellendurchsetzten Schleifkörpervolumens beträgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Schleifkörper nach Patentanspruch I,da- durch gekennzeichnet, dass das Gesamt volumen aller Hohlräume 60 bis 80% -des von Zellen gleichmässig durchsetzten Sehleifkörpervolumens beträgt.2. .Schleifkörper nach Patentanspruch I und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass die einzelnen Zellen durch Öff nungen miteinander in Verbindung stehen. PATENTANSPRUCH II:Verfahren zur Herstellung eines Schleif körpers nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Mischung von Schleif material und Bindemittel hergestellt und diese in einen festen, künstlich erzeugte Hohl räume enthaltenden, Zellenstruktur aufwei senden Körper übergeführt wird, wobei Grösse und Zahl :der erzeugten Zellen so bemessen werden, dass: ihr Gesamtvolumen unter Ein- schlu.ss von in :den Zellenwandungen befin- lichen natürlichen Poren, in der von Zellen gleichmässig durchsetzten Schleifkörpermasse mindestens 50 % dieses zellendurchsetzten Schleifkörpervolumens beträgt. UNTERANSPRÜCHE 3.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass aus Schleif material und Bindemittel und zur Ent wicklung von Gasblasen befähigten Stoffen eine plastische Masse hergestellt und :diese durch Entwicklung von die Masse gleichmässig durchsetzenden Gas- 'blasen so getrieben wird, dass ein Körper mit Zellenstruktur entsteht, dessen ge samtes Hohlraumvolumen nach erfolgter Verfestigung mindestens 50% des Ge samtvolumens des in Zellenstruktur aus gebildeten Schleifkörpers beträgt. 4.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeich net, dass als Blasenbildner aktiven Sauer stoff enthaltende Stoffe verwendetwerden. 5. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, gekennzeich net durch Verwendung von Wasserstoff- superogyd als Blasenbildner. 6. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sauerstoffentwick lung durch Zusatz von Zersetzungskata lysatoren geregelt wird. 7.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Sauerstoffentwick lung .durch Zusatzstoffe geregelt wird, welche chemisch auf die aktiven Sauer stoff enthaltenden Körper einwirken. B. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3, 4 und 7,dadurch ge kennzeichnet, dass die Sauerstoffentwick lung durch Hypochlorite geregelt wird. 9.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch ä, dadurch gekennzeich net, dass der Mischung von Sehleifmate- rial Bindemittel und Gasblasen liefern den Stoffen noch Hilfsstoffe zugesetzt werden, welche befähigt sind, die Gasent wicklung bezüglich Zahl und Grösse der Blasen zu beeinflussen. 10.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 3 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Beeinflussung der Blasenentwicklung Oberflächenspannung erniedrigende .Stoffe zugesetzt werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3, 9 und<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Beeinflussung ,der Blasenentwicklung Seifenlösung zu gesetzt wird. 12.Verfahren n.aeh Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 9, .dadurch ge kennzeichnet, @dass der plastischen Masse noch alkalische Hilfsstoffe einverleibt werden. 13. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der plastischen Masse noch Alkalien einverleibt werden. 14.Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass dem Gemisch von Schleifmaterial und Bindemittel Formkörper einverleibt und diese nach Verfestigung der Masse entfernt werden, wobei Zahl und Grösse der Formkörper so bemessen werden, dass in dem ferti gen Schleifkörper das Gesamtvolumen der Hohlräume 50 bis 8'0 % .des Gesamt volumens des von Zellen durchsetzten Schleifkörpers beträgt. 15.Verfahren nach Patentanspruch II und. Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die einverleibten Körper nach Verfestigung der Masse durch Auf hebung ihres festen Aggregatzustandes entfernt werden . 16.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass eine Form mit Kugeln. gefüllt, ,die Zwischenräume zwischen den Kugeln mit einem Gemisch von Schleifmaterial und Bindemittel ausgefüllt, das Ganze verfestigt wird und hierauf die Kugeln entfernt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164914T | 1932-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH164914A true CH164914A (de) | 1933-10-31 |
Family
ID=4417838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH164914D CH164914A (de) | 1932-02-22 | 1932-02-22 | Schleifkörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH164914A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962053C (de) * | 1949-01-01 | 1957-04-18 | Degussa | Verfahren zur Herstellung von poroesen keramischen Formkoerpern |
DE972242C (de) * | 1950-06-01 | 1959-06-11 | Carl Klingspor | Aus Schichten kunstharzgetraenkter Faserstoffbahnen bestehende Schleifscheibe |
DE2348338A1 (de) * | 1973-09-26 | 1975-04-03 | Norddeutsche Schleifmittel Ind | Flaechiges schleifmittel |
DE2350139A1 (de) * | 1973-10-05 | 1975-04-10 | Norddeutsche Schleifmittel Ind | Schleifmittel |
EP2274136A1 (de) * | 2008-04-11 | 2011-01-19 | innoPad, Inc. | Scheibe zum chemisch-mechanischen planarisieren mit hohlraumnetz |
-
1932
- 1932-02-22 CH CH164914D patent/CH164914A/de unknown
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EP2274136A4 (de) * | 2008-04-11 | 2014-01-01 | Innopad Inc | Scheibe zum chemisch-mechanischen planarisieren mit hohlraumnetz |
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